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Quelloperand S2 (Verzögerungseingang) - IDEC MICROSmart pentra FC5A Serie Betriebsanleitung

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13: I
-B
MPULS
EFEHLE
S1+3 Kriechimpulsfrequenz
Wenn S1+2 auf 0 bis 2 gesetzt ist, bestimmt der Wert, der in dem durch den Operanden S1+3 festgelegten
Datenregister gespeichert ist, die Frequenz des Kriechimpulsausgangs in Prozent des Maximalwerts des durch
S1+2 ausgewählten Frequenzbereichs. Die gültigen Werte für den Operanden S1+3 liegen zwischen 1 und
100, weshalb die Richtimpulsfrequenz 10 Hz bis 1 kHz (Betriebsmodus 0), 100 Hz bis 10 kHz (Betriebsmodus
1) oder 1 kHz bis 100 kHz (Betriebsmodus 2) betragen kann.
Wenn S1+2 auf 3 gesetzt ist (200 Hz bis 100 kHz), liegen die gültigen Werte für den Operanden S1+3
zwischen 20 und 10.000 (in Zehnerschritten), und der mit 10 multiplizierte Wert S1+3 bestimmt die
Kriechimpulsfrequenz, wodurch die Kriechimpulsfrequenz in Schritten von je 10 Hz eingestellt werden kann.
Der Impulsfrequenzfehler beträgt maximal ±5%.
Kriechbetriebsmodus (S1+2)
0 bis 2
3
S1+4 Fehlerstatus
Wenn der Starteingang für den ZRN-Befehl eingeschaltet wird, werden die Operandenwerte überprüft. Sollte ein
Fehler in den Operandenwerten gefunden werden, so speichert das durch den Operanden S1+4 festgelegte
Datenregister einen Fehlercode.
Fehlercode
0
Normal
1
Fehler Betriebsmodusbezeichnung (S1+0 oder S1+2 speichert andere Werte als 0 bis 3)
Fehler Ausgangsimpulsfrequenzbezeichnung (S1+1 oder S1+3 speichert andere Werte als 1 bis 100)
2
(S1+1 speichert einen Wert, der außerhalb des Frequenzbereichs des Richtimpulsausgangs liegt oder
S1+3 speichert einen Wert, der außerhalb des Frequenzbereichs des Kriechimpulsausgangs liegt.)
Quelloperand S2 (Verzögerungseingang)
Wenn sich der Verzögerungseingang einschaltet, während der ZRN-Befehl Ausgangsimpulse mit der
anfänglichen Impulsfrequenz erzeugt, wird die Impulsfrequenz auf die Kriechimpulsfrequenz geändert. Wenn
sich der Verzögerungseingang ausschaltet, stoppt der ZRN-Befehl die Erzeugung von Ausgangsimpulsen.
Wenn mit den ZRN1-, ZRN2- und ZRN3-Befehlen gearbeitet wird, müssen unterschiedliche Eingangs- oder
Merkernummern als Verzögerungseingänge für die ZRN1-, ZRN2- und ZRN3-Befehle verwendet werden. Wenn
derselbe Verzögerungseingang verwendet wird und sowohl der ZRN1- als auch der ZRN2- und ZRN3-Befehl zur
selben Zeit ausgeführt wird, kann es vorkommen, dass sich die Impulsausgänge nicht ausschalten, wenn der
Verzögerungseingang eingeschaltet wird.
Der Verzögerungseingang steht abhängig von der festgelegten Operandennummer in zwei Arten zur Verfügung.
Operand
e
Schneller Verzögerungseingang
S2
Normaler Verzögerungseingang
Schneller Verzögerungseingang (I2, I3, I4, I5)
Der schnelle Verzögerungseingang verwendet die Interruptverarbeitung zum sofortigen Lesen des
Verzögerungseingangssignals unabhängig von der Zykluszeit.
Wenn I2 bis I5 als Verzögerungseingang für den ZRN-Befehl verwendet werden, müssen diese
Eingangsnummern in den Funktionsbereich-Einstellungen als normale Eingänge festgelegt werden. Wenn die
als Verzögerungseingänge festgelegten Eingänge I2 bis I5 in den Funktionsbereich-Einstellungen als
Interrupteingang, Impuls-Eingang oder als Eingang für den Schnellen Zähler angegeben werden, dienen die
Eingänge als Verzögerungseingang für den ZRN-Befehl; die Festlegung in den Funktionsbereich-Einstellungen
ist damit wirkungslos.
Bei Verwendung eines schnellen Verzögerungseingangs ist sicherzustellen, dass der Eingangskontakt nicht
prellt. Wenn das Eingangssignal ein Brummen enthält, wird der Impulsausgang sofort gestoppt.
Normaler Verzögerungseingang (I0, I1, I6 bis I627, M0 bis M2557)
Der normale Verzögerungseingang liest das Verzögerungseingangssignal, wenn die Eingangsdaten bei der
END-Verarbeitung aktualisiert werden, so dass die zeitliche Steuerung für das Akzeptieren des
Verzögerungseingangs von der Ablaufzeit abhängt.
13-28
S1+3
1 bis 100
20 bis 10.000
Funktion
M
S
FC5A B
ICRO
MART
Kriechimpulsfrequenz (Hz)
Maximalfrequenz, ausgewählt durch S1+2  S1+3 Wert (%)
S1+3 Wert  10
Beschreibung
I2, I3, I4, I5
I0, I1, I6 bis I627, M0 bis M2557
FC9Y-B1276
ENUTZERHANDBUCH
Beschreibung

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