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IDEC MICROSmart pentra FC5A Serie Betriebsanleitung Seite 201

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14: PID-B
EFEHL
S1+22 Ausgangsmanipulierte AT-Variable
Die ausgangsmanipulierte AT-Variable bestimmt den Umfang der ausgangsmanipulierten Variablen (0 bis 100)
während der Selbstoptimierung. Bei Verwendung der Selbstoptimierung muss eine erforderliche
ausgangsmanipulierte AT-Variable zwischen 0 und 100 in das durch S1+22 festgelegte Datenregister gesetzt
werden. Wenn S1+22 einen größeren Wert als 100 speichert, wird die ausgangsmanipulierte AT-Variable auf
100 gesetzt.
Während der Ausführung der Selbstoptimierung wird der festgelegte Wert der ausgangsmanipulierten AT-
Variable (S1+22) an die ausgangsmanipulierte Variable (S1+1) ausgegeben, und der Steuerausgang (S2+6)
wird gemäß der AT-Steuerperiode (S1+20) und der ausgangsmanipulierten AT-Variable (S1+22) ein- und
ausgeschaltet. Um den Steuerausgang (S2+6) während der Selbstoptimierung zu halten, muss der Wert 100 in
S1+22 gesetzt werden.
Wenn die erweiterte Selbstoptimierung ausgewählt wird, während der Betriebsmodus (S1+3) auf 3 (erweiterte
AT+PID-Funktion) oder 4 (erweitertes AT) gesetzt ist, wird die ausgangsmanipulierte AT-Variable automatisch
bestimmt und muss nicht vom Anwender eingegeben werden.
S1+23 Ausgangsmanipulierte Variable %
Während die PID-Funktion ausgeführt wird, hält das durch S1+23 festgelegte Datenregister die manipulierte
Variable zwischen -32768 und 23767 (-327,68% bis 327.67%), wodurch der Wert bis zur zweiten Dezimalstelle
angezeigt wird.
Wenn das Steuerrelais (S2+1) für den autom./manuellen Modus bei aktiviertem manuellen Modus
eingeschaltet ist, hält S1+23 einen unbestimmten Wert.
Während die Selbstoptimierung oder die erweiterte Selbstoptimierung ausgeführt wird, speichert S1+23 einen
unbestimmten Wert.
S1+24 Ausgangsmanipulierte Variable für analoges Ausgangsmodul
Während die PID-Funktion ausgeführt wird, speichert das durch S1+24 festgelegte Datenregister einen Wert
zwischen 0 und 4095 bzw. 50000 (dies hängt vom Typ des analogen E/A-Moduls ab). Der Wert wird von dem in
S1+1 gespeicherten Wert zwischen 0 und 100 konvertiert, um die ausgangsmanipulierte Variable zwischen 0%
und 100% zu repräsentieren.
Während der manuelle Modus aktiviert ist, indem das Steuerrelais (S2+1) für den automatischen bzw.
manuellen Modus eingeschaltet ist, speichert S1+24 einen Wert zwischen 0 und 4095 bzw. 50000, der von der
ausgangsmanipulierten Variable (S1+18) für den manuellen Modus konvertiert wurde.
Während der Ausführung der Selbstoptimierung oder der erweiterten Selbstoptimierung hält S1+24 einen Wert
zwischen 0 und 4095 oder 50.000, der aus der ausgangsmanipulierten AT-Variable (S1+22) ausgelesen wird.
S1+25 Wert der Proportionalbereichverschiebung
Wenn der Proportionalbereich ausgewählt wird (S1+4 auf 2 oder 3 gesetzt), kann die ausgangsmanipulierte
Variable (S1+1) von 0% bis 100% durch einen Versatz von -100% bis 100% verschoben werden. Setzen Sie
vor Ausführung der Selbstoptimierung einen erforderlichen Versatzwert zwischen -100 und 100 auf das durch
S1+25 festgelegte Datenregister.
Wird die Proportionalverstärkung ausgewählt (S1+4 auf 0 oder 1 gesetzt), so ist der Wert für die
Proportionalbereichverschiebung (S1+25) wirkungslos.
S1+26 Vorhaltverstärkung
Für Vorhaltverstärkung kann ein Wert zwischen 0% und 100% ausgewählt werden. Wird die
Vorhaltverstärkung auf einen kleinen Wert gesetzt, so ist die ausgangsmanipulierte Variable (S1+1) empfindlich
gegenüber externen Störsignalen oder eine Änderung im Sollwert. Wird die Vorhaltverstärkung auf einen
großen Wert gesetzt, so wird die ausgangsmanipulierte Variable (S1+1) weniger empfindlich gegenüber
externen Störsignalen oder einer Änderung im Sollwert, aber die Stabilität wird dadurch im Normalbetrieb
beeinträchtigt. Setzen Sie vor Ausführung der Selbstoptimierung eine erforderliche Vorhaltverstärkung
zwischen 0 und 100 auf das durch S1+26 festgelegte Datenregister.
Die empfohlenen Werte liegen zwischen 20% und 30%, wenn die Prozessvariable schwankt oder Störsignalen
ausgesetzt ist.
M
S
FC5A B
FC9Y-B1276
14-15
ICRO
MART
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