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IDEC MICROSmart pentra FC5A Serie Betriebsanleitung Seite 200

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14: PID-B
EFEHL
S1+19 AT-Abtastperiode
Die AT-Abtastperiode bestimmt das Abtastintervall während der Selbstoptimierung. Wird die Selbstoptimierung
verwendet, während die Betriebsart (S1+3) auf 1 (AT+PID) oder 2 (AT) gesetzt ist, so muss ein erforderlicher
Wert zwischen 1 und 10000 eingestellt werden, um eine AT-Abtastperiode zwischen 0,01 Sekunde und 100,00
Sekunden für das durch S1+19 festgelegte Datenregister festzulegen. Wenn S1+19 auf 0 gesetzt ist, wird die
AT-Abtastperiode auf 0,01 Sekunde gesetzt. Wenn S1+19 auf einen größeren Wert als 10000 gesetzt ist, wird
die AT-Abtastperiode auf 100,00 Sekunden gesetzt.
Setzen Sie die AT-Abtastperiode auf einen großen Wert, um sicherzustellen, dass die aktuelle Prozessvariable
kleiner oder gleich ist wie die vorherige Prozessvariable, solange das direkte Regelverhalten aktiviert ist (S2+0
ist eingeschaltet), oder dass die aktuelle Prozessvariable größer oder gleich ist wie die vorhergehende
Prozessvariable, solange das umgekehrte Regelverhalten deaktiviert ist (S2+0 ist ausgeschaltet).
Wenn die erweiterte Selbstoptimierung ausgewählt wird, während der Betriebsmodus (S1+3) auf 3 (erweiterte
AT+PID-Funktion) oder 4 (erweitertes AT) gesetzt ist, wird die AT-Abtastperiode automatisch bestimmt und
muss nicht vom Anwender eingegeben werden.
S1+20 AT-Steuerperiode
Die AT-Steuerperiode bestimmt die Dauer des Ein-/Ausschaltzyklusses des Steuerausgangs (S2+6) während
der Selbstoptimierung. Nähere Informationen über den Betrieb des Steuerausgangs finden Sie im Abschnitt
"Steuerperiode" auf Seite 14-11.
Wird die Selbstoptimierung verwendet, während die Betriebsart (S1+3) auf 1 (AT+PID) oder 2 (AT) gesetzt ist,
so muss ein erforderlicher Wert zwischen 1 und 500 eingestellt werden, um eine AT-Steuerperiode zwischen
0,1 Sekunde und 50,0 Sekunden für das durch S1+20 festgelegte Datenregister festzulegen. Wenn S1+20 auf
0 gesetzt ist, wird die AT-Steuerperiode auf 0,1 Sekunde gesetzt. Wenn S1+20 auf einen größeren Wert als
500 gesetzt ist, wird die AT-Steuerperiode auf 50,0 Sekunden gesetzt.
Wenn die erweiterte Selbstoptimierung ausgewählt wird, während der Betriebsmodus (S1+3) auf 3 (erweiterte
AT+PID-Funktion) oder 4 (erweitertes AT) gesetzt ist, wird die AT-Steuerperiode automatisch bestimmt und
muss nicht vom Anwender eingegeben werden.
S1+21 AT-Sollwert
Während der Ausführung der Selbstoptimierung wird die AT-ausgangsmanipulierte Variable (S1+22) zur
ausgangsmanipulierten Variablen (S1+1) ausgegeben, bis die Prozessvariable (S1+0) den AT-Sollwert
(S1+21) erreicht. Wenn die Prozessvariable (S1+0) den AT-Sollwert (S1+21) erreicht, ist die Selbstoptimierung
abgeschlossen, und die ausgangsmanipulierte Variable (S1+1) wird auf Null reduziert. Wenn die PID-Funktion
ausgewählt wird, indem der Betriebsmodus (S1+3) auf 1 (AT+PID) oder 3 (erweitertes AT+PID) gesetzt wird,
folgt die PID-Funktion unmittelbar darauf.
Wenn der Betriebsmodus (S1+3) auf 1 (AT+PID), 2 (AT) oder 4 (erweitertes AT) gesetzt ist, muss ein
erforderlicher AT-Sollwert in das durch S1+21 bezeichnete Datenregister gesetzt werden. Wenn der
Betriebsmodus (S1+3) auf 3 (erweiterte AT+PID-Funktion) gesetzt ist, wird der AT-Sollwert automatisch
bestimmt und muss nicht vom Anwender eingegeben werden.
Wenn die lineare Konvertierung deaktiviert ist (S1+4 auf 0 oder 2 gesetzt), müssen Sie einen erforderlichen AT-
Sollwert zwischen 0 und 4095 oder 50000 (abhängig vom Typ des analogen E/A-Moduls) in das durch S1+21
festgelegte Datenregister setzen. Wenn S1+21 auf einen größeren Wert als 4095 oder 50000 gesetzt ist, wird
der AT-Sollwert auf 4095 oder 50000 gesetzt.
Wenn die lineare Konvertierung aktiviert ist (S1+4 auf 1 oder 3 gesetzt), müssen Sie einen erforderlichen AT-
Sollwert auf 0 bis 65535 (Wort-Datentyp) oder -32768 bis 32767 (Ganzzahl-Datentyp) in das durch S1+21
festgelegte Datenregister setzen. Der AT-Sollwert muss größer oder gleich sein wie der Mindestwert (S1+6)
der linearen Konvertierung, und kleiner oder gleich wie der Höchstwert (S1+5) der linearen Konvertierung.
Stellen Sie im direkten Regelverhalten (siehe Seite 14-16) den AT-Sollwert (S1+21) auf einen Wert ein, der
ausreichend kleiner ist als die Prozessvariable (S4) zu Beginn der Selbstoptimierung. Im umgekehrten
Regelverhalten muss der AT-Sollwert (S1+21) auf einen Wert gesetzt werden, der ausreichend größer ist als
die Prozessvariable (S4) zu Beginn der Selbstoptimierung, da die Prozessvariable (S1+0) andernfalls den AT-
Sollwert (S1+21) nicht erreichen kann und die AT-Parameter nicht bestimmt werden können.
14-14
M
S
FC5A B
ICRO
MART
ENUTZERHANDBUCH
FC9Y-B1276

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