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Inhaltsverzeichnis

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FC9Y-B1276(1)
FC5A
BAUREIHE
Betriebsanleitung Erweiterte Ausgabe

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für IDEC MICROSmart pentra FC5A Serie

  • Seite 1 FC9Y-B1276(1) FC5A BAUREIHE Betriebsanleitung Erweiterte Ausgabe...
  • Seite 3: Sicherheitsvorkehrungen

    • Lesen Sie bitte aufmerksam das Benutzerhandbuch durch, bevor Sie das MicroSmart .-Modul installieren, verdrahten, in Betrieb nehmen, warten oder überprüfen. • Alle MicroSmart -Module werden nach den strengen Qualitätskontrollrichtlinien von IDEC hergestellt. Unabhängig davon ist der Betreiber jedoch verpflichtet, Reserveschutzvorkehrungen zu treffen bzw. Eigenschutzeinrichtungen am Steuerungssy- stem zu installieren, bei denen ein MicroSmart -Modul im Einsatz steht, um Verletzungen und Sachschäden zu verhindern,...
  • Seite 4: Liste Der Verbesserten Und Neuen Funktionen

    Liste der verbesserten und neuen Funktionen Die folgende Tabelle enthält eine Zusammenfassung aller Änderungen an dieser Betriebsanleitung seit dem  ersten Druck der FC9Y‐B928‐0 im April 2006. Die unten angeführten neuen und verbesserten Funktionen wurden in die MicroSmart CPUs eingebaut. Die Verfügbarkeit dieser Funktionen hängt vom Modell und von der Systemprogrammversion der MicroSmart CPUs ab: Die Systemprogrammversion des MicroSmart CPU-Moduls können Sie mit der Software WindLDR überprüfen, wobei der Computer, auf dem WindLDR installiert ist, mit dem CPU-Modul verbunden sein muss.
  • Seite 5 Kompakt-Typ Schmaler Typ FC5A-D16RK1 FC5A-C10R2 FC5A-D16RS1 FC5A-C10R2C FC5A-C24R2 FC5A-D32K3 WindLDR Seite FC5A-C10R2D FC5A-C24R2C FC5A-D32S3 FC5A-C16R2 FC5A-C24R2D FC5A-D12K1E FC5A-C16R2C FC5A-D12S1E FC5A-C16R2D (Hinweis 1) Verbesserte BTOA- und ATOB-Befehle 8-10, (Neuer Datentyp D) 8-13 5.2 oder 200 oder höher 200 oder höher 200 oder höher Befehle "Daten teilen", "Daten kombinieren"...
  • Seite 6 Die Systemprogrammversion des MicroSmart CPU-Moduls können Sie mit der Software WindLDR überprüfen, wobei der Computer, auf dem WindLDR installiert, mit dem CPU-Modul verbunden sein muss. Die Systemprogramm-Version wird im Dialogfenster "SPS-Status" angezeigt. finden Sie auf Seite 13-1 (Basis- Ausgabe) Hinweis 1: Alle Funktionen sind bei den Modellen FC5A-D12K1E und FC5A-D12S1E ab der Systemprogrammversion 100 vorhanden. Hinweis 2: Für diese Funktion wird das optionale MMI-Modul (FC4A-PH1) benötigt.
  • Seite 7: Apitel

    Unter keinen Umständen kann die IDEC Corporation für indirekte Schäden oder Folgeschäden verantwortlich gemacht wer- den, die auf Grund der Anwendung von IDEC SPS-Komponenten einzeln oder in Kombination mit anderen Geräten entstehen. Alle Personen, die diese Komponenten verwenden, müssen die Verantwortung für die Auswahl der für ihre Bedürfnisse rich- tigen Komponenten sowie für die Auswahl einer den Komponenten entsprechenden Anwendung, einzeln oder in Kombination...
  • Seite 8  B ERWANDTE ETRIEBSANLEITUNGEN Die folgenden Betriebsanleitungen stehen für die MicroSmart‐Baureihe FC5A zur Verfügung. Bitte lesen Sie diese im  Zusammenhang mit der vorliegenden Betriebsanleitung. Bezeichnung der  Code Beschreibung Betriebsanleitung Beschreibt die Befehlsliste, die Verschiebe‐Befehle, die  Datenvergleichsbefehle, die binär‐arithmetischen Befehle, die Booleschen  Berechnungsbefehle, die Schiebe‐/Rotationsbefehle, die  Datenkonvertierungsbefehle, die Wochenprogrammierbefehle, die  Schnittstellenbefehle, die Programmverzweigungsbefehle, die  Baureihe FC5A Aktualisierungsbefehle, die Befehle für die Alarm‐Steuerung, die Befehle zur  MicroSmart Pentra Koordinatenkonvertierung, die Mittelungsbefehle, die  FC9Y‐B1276 Betriebsanleitung Impulsausgabebefehle, die PID‐Befehle, die Impulsgeber/Torzeitfunktion‐ Erweiterte Ausgabe (die  Befehle, die Befehle für den Zugriff auf intelligente Module, die  vorliegende Betriebsanleitung) trigonometrischen Funktionsbefehle, die Logarithmus‐ und Potenzbefehle,  die Befehle für die Dateidatenverarbeitung, die Zeitbefehle, die Computer‐ Mehrpunkt‐Vernetzung, die Modem‐Kommunikation, die Modbus TCP‐ Kommunikation, die RS232C/RS485‐Schnittstellenmodule und die AS‐ Interface Master‐Module. Beschreibt die technischen Daten der Module, die Installationsanweisungen,  Baureihe FC5A die Kabelanschlüsse, den Basis‐Betrieb, spezielle Funktionen,  MicroSmart Pentra FC9Y‐B1271 Operandenadressen, die Befehlsliste, Basis‐Befehle, Analogmodule, die  Betriebsanleitung Anwenderkommunikation, die RS485‐Kommunikation, die Modbus ASCII/ Basis‐Ausgabe RTU‐Kommunikation und die Fehlersuche. Baureihe FC5A MicroSmart Pentra Beschreibt die technischen Daten und Funktionen der schmalen FC5A Web ...
  • Seite 9: Inhaltsverzeichnis

    NHALTSVERZEICHNIS Liste der verbesserten und neuen Funktionen ....... . 2 Über diese Betriebsanleitung .
  • Seite 10 NHALTSVERZEICHNIS INC (Inkrementieren) ..........5-14 DEC (Dekrementieren) .
  • Seite 11 NHALTSVERZEICHNIS DJNZ (Dekrementiere und Sprung wenn ungleich Null) ..... 11-5 DI (Interrupt deaktivieren) ..........11-7 EI (Interrupt aktivieren) .
  • Seite 12 NHALTSVERZEICHNIS APITEL OGARITHMUS OTENZBEFEHLE LOGE (Natürlicher Logarithmus) ........18-1 LOG10 (Zehnerlogarithmus) .
  • Seite 13 NHALTSVERZEICHNIS Grundlegende Informationen zum Betrieb ....... . 24-6 Taster und LED-Anzeigen ......... . . 24-14 AS-Interface-Operanden .
  • Seite 14 NHALTSVERZEICHNIS FC5A B FC9Y-B1276 ICRO MART ENUTZERHANDBUCH...
  • Seite 15: Der Basis -Befehle

    1: R EFERENZ ASIS EFEHLE Einleitung Dieses Kapitel enthält die Basisbefehle sowie eine kurze Beschreibung der einzelnen Befehle. Nähere Informationen zu den einzelnen Basisbefehlen finden Sie auf der entsprechenden Seite in der Basis- Ausgabe der FC5A Betriebsanleitung (FC9Y-B1271). Liste der Basisbefehle Siehe Symbol Name Funktion Seite Basis Serieller Anschluss für Schließerkontakt Basis AND LOD Und Laden Serieller Anschluss von Schaltblöcken...
  • Seite 16 1: R EFERENZ ASIS EFEHLE Siehe Symbol Name Funktion Seite Basis Master-Steuerung rücksetzen Beendet eine Master-Steuerung 7-31 Basis Master-Steuerung setzen Startet eine Master-Steuerung 7-31 Basis Oder Paralleler Anschluss für Schließerkontakt Basis OR LOD Oder laden Paralleler Anschluss von Schaltblöcken Basis Oder nicht Paralleler Anschluss für Öffnerkontakt Basis...
  • Seite 17: Erweiterter Befehlssatz

    2: E RWEITERTER EFEHLSSATZ Einleitung Dieses Kapitel beschreibt die allgemeinen Regeln für die Verwendung erweiterter Befehle, sowie Begriffe, Datentypen und Formate, die für die erweiterten Befehle verwendet werden. Liste der erweiterten Befehle Gültiger Datentyp Gruppe Symbol Name Siehe Seite Keine Operation 2-11 Datenverschiebung MOVN...
  • Seite 18 2: E RWEITERTER EFEHLSSATZ Gültiger Datentyp Gruppe Symbol Name Siehe Seite SFTL Schieben nach links SFTR Schieben nach rechts BCDLS BCD (Bitweises Schieben nach links) Schieben und Rotieren WSFT Wortweises Schieben ROTL Rotation nach links ROTR Rotation nach rechts 7-10 HTOB Hexadezimal nach BCD BTOH...
  • Seite 19 2: E RWEITERTER EFEHLSSATZ Gültiger Datentyp Gruppe Symbol Name Siehe Seite XYFS XY Formatvorgabe 12-1 Koordinaten- CVXTY Konvertierung X nach Y 12-2 konvertierung CVYTX Konvertierung Y nach X 12-3 (Approximation) AVRG Durchschnitt 12-6 PULS1 Impulsausgang 1 13-2 PULS2 Impulsausgang 2 13-2 PULS3 Impulsausgang 3...
  • Seite 20: Cpu-Module Für Den Erweiterten Befehlssatz

    2: E RWEITERTER EFEHLSSATZ CPU-Module für den erweiterten Befehlssatz Die verfügbaren erweiterten Befehle hängen von der Art der CPU-Module ab (siehe nachfolgende Tabelle). Kompakte CPUs Schmale CPU-Module FC5A-D32K3 FC5A-C10R2 FC5A-C16R2 FC5A-C24R2 Gruppe Symbol FC5A-D16RK1 FC5A-D32S3 FC5A-C10R2C FC5A-C16R2C FC5A-C24R2C FC5A-D16RS1 FC5A-D12K1E FC5A-C10R2D FC5A-C16R2D FC5A-C24R2D...
  • Seite 21 2: E RWEITERTER EFEHLSSATZ Kompakte CPUs Schmale CPU-Module FC5A-D32K3 FC5A-C10R2 FC5A-C16R2 FC5A-C24R2 Gruppe Symbol FC5A-D16RK1 FC5A-D32S3 FC5A-C10R2C FC5A-C16R2C FC5A-C24R2C FC5A-D16RS1 FC5A-D12K1E FC5A-C10R2D FC5A-C16R2D FC5A-C24R2D FC5A-D12S1E HTOB BTOH HTOA ATOH BTOA ATOB ENCO Datenkonvertierung DECO BCNT CVDT DTDV DTCB SWAP WKTIM Wochenpro- grammierung WKTBL...
  • Seite 22 2: E RWEITERTER EFEHLSSATZ Kompakte CPUs Schmale CPU-Module FC5A-D32K3 FC5A-C10R2 FC5A-C16R2 FC5A-C24R2 Gruppe Symbol FC5A-D16RK1 FC5A-D32S3 FC5A-C10R2C FC5A-C16R2C FC5A-C24R2C FC5A-D16RS1 FC5A-D12K1E FC5A-C10R2D FC5A-C16R2D FC5A-C24R2D FC5A-D12S1E PULS1 PULS2 PULS3 PWM1 PWM2 Impuls PWM3 RAMP1 RAMP2 ZRN1 ZRN2 ZRN3 PID-Befehl DTML DTIM Impulsgeber/ DTMH Torzeitfunktion...
  • Seite 23: Struktur Eines Erweiterten Befehls

    2: E RWEITERTER EFEHLSSATZ Struktur eines erweiterten Befehls Befehlscode Quelloperanden Zieloperanden Der Befehlscode (Opcode) ist ein Symbol zur Kennzeichnung des erweiterten Befehls. Befehlscode Wiederholungszyklen Datentyp Legt den Datentyp fest: Wort (W), die Ganzzahl (I), das MOV(W) S1 R D1 R Doppelwort (D), das Langwort (L) oder Gleitkomma (F).
  • Seite 24: Datentypen Für Erweiterte Befehle (Ganzzahl-Typ)

    2: E RWEITERTER EFEHLSSATZ Datentypen für erweiterte Befehle (Ganzzahl-Typ) Bei Verwendung der Befehle für Datenverschiebung, Datenvergleich, Binärarithmetik, Boolesche Berechnung, bitweises Schieben/Rotieren, Datenkonvertierung und Koordinatenkonvertierung können als Datentypen Wort (W), Ganzzahl (I), Doppelwort (D), Langwort (L) und Gleitkommazahl (F) ausgewählt werden. Für alle anderen erweiterten Befehle werden die Daten in 16-Bit-Worteinheiten verarbeitet.
  • Seite 25: Einzelspeicherformat

    2: E RWEITERTER EFEHLSSATZ Gleitkomma-Datenformat Die FC5A MicroSmart kann den Gleitkomma-Datentyp (F) für erweiterte Befehle festlegen. Wie die Datentypen Doppelwort (D) und Lang-Integer (L) kann auch der Gleitkomma-Datentyp zwei aufeinanderfolgende Datenregister für die Ausführung erweiterter Befehle verwenden. Die FC5A MicroSmart unterstützt die Gleitkomma-Daten auf der Basis des Einzelspeicherformats der IEEE-Norm 754 (Institute of Electrical and Electronics Engineers).
  • Seite 26: Doppelwortoperanden In Datenregistern

    2: E RWEITERTER EFEHLSSATZ Doppelwortoperanden in Datenregistern Wenn der Doppelwort-Datentyp für den Quell- oder Zieloperanden ausgewählt wird, werden die Daten aus zwei aufeinanderfolgenden Datenregistern geladen oder in diesen gespeichert. Die Reihenfolge der zwei Operanden hängt vom Operandentyp ab. Wenn Datenregister, Timer oder Zähler als Doppelwortoperanden ausgewählt werden, werden die Daten des höherwertigen Worts aus dem ersten ausgewählten Operand geladen oder im ersten ausgewählten Operand gespeichert.
  • Seite 27: Nop (Leerbefehl)

    2: E RWEITERTER EFEHLSSATZ NOP (Leerbefehl) Durch den NOP-Befehl wird keine Operation ausgeführt. Der NOP-Befehl kann als Platzhalter dienen. Eine andere Einsatzmöglichkeit besteht darin, für Fehlersuchzwecke eine Verzögerung der CPU-Zykluszeit zu programmieren, um eine Kommunikation mit einer Maschine oder Anwendung zu simulieren. Der NOP-Befehl erfordert weder einen Eingang noch einen Operand.
  • Seite 28 2: E RWEITERTER EFEHLSSATZ 2-12 FC5A B FC9Y-B1276 ICRO MART ENUTZERHANDBUCH...
  • Seite 29: Erschiebe Efehle

    3: V ERSCHIEBE EFEHLE Einleitung Daten können mit den Befehlen MOV (Verschieben), MOVN (Verschieben mit Invertierung), IMOV (indirekt Verschieben) oder IMOVN (indirekt Verschieben mit Invertierung) verschoben werden. Bei den verschobenen Daten handelt es sich um 16- oder 32-Bit-Daten, und die Wiederholoperation kann ebenfalls verwendet werden, um die Menge der verschobenen Daten zu erhöhen.
  • Seite 30: Mov (Datenverschiebung)

    3: V ERSCHIEBE EFEHLE MOV (Datenverschiebung) S1  D1 Bei eingeschaltetem Eingang werden 16- oder 32-Bit-Daten von dem MOV(*) S1(R) D1(R) durch S1 festgelegten Operanden zu dem durch D1 festgelegten ***** ***** Operanden verschoben. Der Gleitkomma-Datentyp ist bei aktualisierten CPUs ab der Systemprogramm-Version 200 verfügbar.
  • Seite 31 3: V ERSCHIEBE EFEHLE Beispiele: MOV Datentyp: Wort D10  M0 MOV(W) S1 – D1 – Wenn der Eingang I2 eingeschaltet ist, werden die Daten im Datenregister D10, das durch den Quelloperanden S1 festgelegt wird, in 16 Merker verschoben, beginnend mit M0, die durch den Zieloperanden D1 festgelegt werden.
  • Seite 32 3: V ERSCHIEBE EFEHLE Wiederholoperation in den Verschiebe-Befehlen (Move) Quelloperanden wiederholen Wenn S1 (Quelle) ein Wiederholbefehl zugewiesen wird, werden, beginnend bei dem durch S1 festgelegten Operanden, ebenso viele Operanden wie Wiederholungszyklen vorhanden sind, in das Ziel verschoben. Als Ergebnis wird nur der letzte der Quelloperanden in das Ziel verschoben. •...
  • Seite 33 3: V ERSCHIEBE EFEHLE • Datentyp: Doppelwort Quelle (Wiederholung = 3) Ziel (Wiederholung = 3) MOV(D) S1 R D1 R • Datentyp: Gleitkommazahl Quelle (Wiederholung = 3) Ziel (Wiederholung = 3) MOV(F) S1 R D1 R D10·D11 D20·D21 Ungültig 11,1 D12·D13 D22·D23 3.44...
  • Seite 34: Movn (Datenverschiebung Mit Invertierung)

    3: V ERSCHIEBE EFEHLE MOVN (Datenverschiebung mit Invertierung) S1 NOT  D1 Bei eingeschaltetem Eingang werden 16- oder 32-Bit-Daten von dem MOVN(*) S1(R) D1(R) durch S1 festgelegten Operanden bitweise invertiert und zu dem durch ***** ***** D1 festgelegten Operanden verschoben. Geeignete CPU-Module FC5A-C10R2/C/D FC5A-C16R2/C/D...
  • Seite 35: Imov (Indirekte Datenverschiebung)

    3: V ERSCHIEBE EFEHLE IMOV (Indirekte Datenverschiebung) S1 + S2  D1 + D2 Bei eingeschaltetem Eingang werden die in den durch S1 IMOV(*) S1(R) D1(R) und S2 festgelegten Operanden enthaltenen Werte ***** ***** ***** ***** addiert, um die Datenquelle zu bestimmen. Die auf diese Weise bestimmten 16- oder 32-Bit-Daten werden zum Ziel verschoben, welches durch die Summe der Werte bestimmt wird, die in den durch D1 und D2 festgelegten...
  • Seite 36: Beispiel: Imov

    3: V ERSCHIEBE EFEHLE Beispiel: IMOV • Datentyp: Wort IMOV(W) S1 – D1 – D20 C10  D10 + D25 Quelloperand S1 und Zieloperand D1 bestimmen den Operandentyp. Quelloperand S2 und Zieloperand D2 sind die Versatzwerte zur Bestimmung der Quell- und Zieloperanden. Wenn der Istwert des Zählers C10, der durch den Quelloperanden S2 festgelegt wird, gleich 4 ist, werden die Quelldaten durch Addieren des Versatzwertes zum Datenregister D20 bestimmt, das durch 6450...
  • Seite 37: Imovn (Indirekte Datenverschiebung Mit Invertierung)

    3: V ERSCHIEBE EFEHLE IMOVN (Indirekte Datenverschiebung mit Invertierung) S1 + S2 NOT  D1 + D2 IMOVN(*) S1(R) D1(R) Bei eingeschaltetem Eingang werden die in den durch S1 ***** ***** ***** ***** und S2 festgelegten Operanden enthaltenen Werte addiert, um die Datenquelle zu bestimmen. Die auf diese Weise bestimmten 16- oder 32-Bit-Daten werden invertiert und zum Ziel verschoben, welches durch die Summe der Werte bestimmt wird, die in den durch D1 und...
  • Seite 38: Beispiel: Imovn

    3: V ERSCHIEBE EFEHLE Beispiel: IMOVN IMOVN(W) S1 – D1 – C10 D10 NOT D30 + D20 Quelloperand S1 und Zieloperand D1 bestimmen den Operandentyp. Quelloperand S2 und Zieloperand D2 sind die Versatzwerte zur Bestimmung der Quell- und Zieloperanden. Wenn die Daten des Datenregisters D10, das durch den Quelloperanden S2 festgelegt wird, gleich 4 sind, werden die Quelldaten durch Addieren des Versatzwertes zum Zähler C10 bestimmt, der durch den Quelloperanden S1 festgelegt wird: 59085...
  • Seite 39: Bmov (Blockweise Verschiebung)

    3: V ERSCHIEBE EFEHLE BMOV (Blockweise Verschiebung) S1, S1+1, S1+2, ... , S1+n–1  D1, D1+1, D1+2, ... , D1+n–1 BMOV(W) S1 Bei eingeschaltetem Eingang werden n Blöcke mit 16-Bit-Wortdaten ***** ***** ***** beginnend bei dem durch S1 festgelegten Operanden zu n Zielblöcken verschoben, beginnend mit dem durch D1 festgelegten Operanden.
  • Seite 40: Ibmv (Indirekte Bitverschiebung)

    3: V ERSCHIEBE EFEHLE IBMV (Indirekte Bitverschiebung) S1 + S2  D1 + D2 IBMV S1(R) D1(R) Bei eingeschaltetem Eingang werden die in den durch S1 ***** ***** ***** ***** und S2 festgelegten Operanden enthaltenen Werte addiert, um die Datenquelle zu bestimmen. Die auf diese Weise bestimmten 1-Bit-Daten werden zum Ziel verschoben, welches durch die Summe der Werte bestimmt wird, die in den durch D1 und D2 festgelegten...
  • Seite 41: Wiederholoperation In Den Befehlen Zur Indirekten Bitverschiebung

    3: V ERSCHIEBE EFEHLE D10 5 D20 + 12 IBMV S1 – D1 – SOTU Da es sich bei dem Quelloperanden S1 um ein Datenregister Bit 15 14 13 12 11 10 9 handelt und der Wert des Quelloperanden S2 gleich 5 ist, handelt es sich bei den Quelldaten um Bit 5 des Datenregisters D10, das Bit 5 durch den Quelloperanden S1 festgelegt wird.
  • Seite 42: Ibmvn (Indirekte Bitverschiebung Mit Invertierung)

    3: V ERSCHIEBE EFEHLE IBMVN (Indirekte Bitverschiebung mit Invertierung) S1 + S2 NOT  D1 + D2 IBMVN S1(R) D1(R) Bei eingeschaltetem Eingang werden die in den durch S1 ***** ***** ***** ***** und S2 festgelegten Operanden enthaltenen Werte addiert, um die Datenquelle zu bestimmen. Die auf diese Weise bestimmten 1-Bit-Daten werden invertiert und zum Ziel verschoben, welches durch die Summe der Werte bestimmt wird, die in den durch D1 und D2 festgelegten...
  • Seite 43: Nset (N Daten Setzen)

    3: V ERSCHIEBE EFEHLE NSET (N Daten setzen) S1, S2, S3, ... , Sn  D1, D2, D3, ... , Dn ..NSET(*) Bei eingeschaltetem Eingang werden n Blöcke von 16- oder 32- ***** ***** ***** ***** Bit-Daten in Operanden, die durch S1, S2, S3,... , Sn festgelegt werden, zu n Ziel-Blöcken verschoben, und zwar beginnend mit dem durch D1 festgelegten Operanden.
  • Seite 44: Nrs (N Daten Wiederholt Setzen)

    3: V ERSCHIEBE EFEHLE NRS (N Daten wiederholt setzen) S1  D1, D2, D3, ... , Dn–1 NRS(*) Bei eingeschaltetem Eingang werden 16- oder 32-Bit-Daten, die durch ***** ***** ***** S1 festgelegt werden, auf N Ziel-Blöcke gesetzt, und zwar beginnend mit dem durch D1 festgelegten Operanden.
  • Seite 45: Xchg (Datenaustausch)

    3: V ERSCHIEBE EFEHLE XCHG (Datenaustausch) D1  D2 Datentyp Wort: XCHG(*) D1·D1+1  D2, D2+1 Datentyp Doppelwort: ***** ***** Bei eingeschaltetem Eingang werden die 16- oder 32-Bit-Daten in den durch D1 und D2 festgelegten Operanden miteinander vertauscht. Der Befehl ist bei aktualisierten CPUs ab der Systemprogramm-Version 200 verfügbar.
  • Seite 46: Tccst (Timer/Zähler Istwert Speichern)

    3: V ERSCHIEBE EFEHLE TCCST (Timer/Zähler Istwert speichern) S1  D1 TCCST(*) S1(R) D1(R) Bei eingeschaltetem Eingang werden die durch S1 festgelegten 16- oder ***** ***** 32-Bit-Daten ausgelesen und im Istwert des durch D1 festgelegten Operanden gespeichert. Der Befehl ist bei aktualisierten CPUs ab der Systemprogramm-Version 200 verfügbar.
  • Seite 47: Atenvergleichsbefehle

    4: D ATENVERGLEICHSBEFEHLE Einleitung Daten können mit Hilfe von Datenvergleichsbefehlen verglichen werden, wie z.B. mit Gleich wie, Ungleich wie, Kleiner als, Größer als, Kleiner als oder gleich wie, und Größer als oder gleich wie. Wenn das Vergleichsergebnis wahr ist, wird ein Ausgang oder ein Merker eingeschaltet.
  • Seite 48: Cmp>= (Vergleich Größer Als Oder Gleich Wie)

    4: D ATENVERGLEICHSBEFEHLE CMP<= (Vergleich Kleiner als oder Gleich wie) S1  S2  D1 ein Datentyp W oder I: Datentyp D, L oder F: S1·S1+1  S2·S2+1  D1 ein CMP<=(*) S1(R) S2(R) D1(R) Bei eingeschaltetem Eingang werden die durch die ***** ***** *****...
  • Seite 49 4: D ATENVERGLEICHSBEFEHLE Sondermerker M8150, M8151 und M8152 in CMP= Es stehen drei Sondermerker zur Verfügung, welche das Vergleichsergebnis des CMP= Befehls anzeigen. Abhängig vom Ergebnis schaltet sich einer der drei Sondermerker ein. S2 Wert M8150 M8151 M8152 Status Wenn S1 > S2, schaltet sich M8150 (Größer als) ein. (1) S1 >...
  • Seite 50 4: D ATENVERGLEICHSBEFEHLE • Datentyp: Gleitkommazahl CMP>=(F) S1 – S2 – D1 – 12,4 12,345 D90·D91 D95·D96 Q4 eingeschaltet –1 –0,99 D90·D91 D95·D96 Q4 ausgeschaltet Wiederholoperation in den Datenvergleichsbefehlen Die folgenden Beispiele werden mit Hilfe des CMP Befehls des Wort- und Doppelwort-Datentyps beschrieben.
  • Seite 51: Vergleichsausgangsstatus

    4: D ATENVERGLEICHSBEFEHLE • Datentyp: Wort (Logische Operation OR wiederholen) S1 (Wiederholung = 3) S2 (Wiederholung = 3) D1 (Wiederholung = 0) CMP>=(W) S1 R S2 R D1 – • Datentyp: Doppelwort S1 (Wiederholung = 3) S2 (Wiederholung = 3) D1 (Wiederholung = 0) CMP>=(D) S1 R...
  • Seite 52: Icmp>= (Intervallvergleich Größer Als Oder Gleich Wie)

    4: D ATENVERGLEICHSBEFEHLE ICMP>= (Intervallvergleich Größer als oder Gleich wie) Datentyp W oder I: S1  S2  S3  D1 ein ICMP>=(*) Datentyp D, L oder F:S1·S1+1  S2·S2+1 S3·S3+1  D1 ein ***** ***** ***** ***** Bei eingeschaltetem Eingang werden die durch S1, S2 und S3 festgelegten 16- oder 32-Bit-Daten miteinander verglichen.
  • Seite 53: Beispiel: Icmp

    4: D ATENVERGLEICHSBEFEHLE Beispiel: ICMP>= D10  D11  D12  Q1 schaltet sich ein ICMP>=(W) SOTU Wenn der Eingang I0 eingeschaltet ist, werden die Daten der Datenregister D10, D11 und D12, welche durch die Quelloperanden S1, S2 und S3 festgelegt werden, miteinander verglichen. Wenn die Bedingung erfüllt ist, wird der durch den Zieloperanden D1 festgelegte Merker Q1 eingeschaltet.
  • Seite 54: Lc= (Laden Vergleich Gleich Wie)

    4: D ATENVERGLEICHSBEFEHLE LC= (Laden Vergleich Gleich wie) Datentyp W oder I: S1 = S2 Datentyp D, L oder F: S1·S1+1 = S2·S2+1 LC=(*) Dieser Befehl vergleicht konstant die durch S1 und S2 festgelegten 16- oder 32-Bit- ***** ***** Daten. Wenn die S1-Daten gleich den S2-Daten sind, wird der Ausgang zu den folgenden Befehlen eingeschaltet.
  • Seite 55 4: D ATENVERGLEICHSBEFEHLE Gültige Datentypen Wenn ein Bit-Operand, wie zum Beispiel I (Eingang), Q (Ausgang), M (Merker) oder R W (Wort) (Schieberegister), festgelegt ist, werden 16 Bits (Wort- oder Ganzzahl-Daten) oder 32 Bits (Doppelwort- oder Langdaten-Typ) verwendet. I (Ganzzahl) Wenn ein Wort-Operand, wie zum Beispiel T (Timer), C (Zähler) oder D (Datenregister) D (Doppelwort) festgelegt ist, werden 1 Operand (Wort- oder Ganzzahl-Daten) oder 2 Operanden (Doppelwort-, Lang- oder Gleitkomma-Datentyp) verwendet.
  • Seite 56 4: D ATENVERGLEICHSBEFEHLE 4-10 FC5A B FC9Y-B1276 ICRO MART ENUTZERHANDBUCH...
  • Seite 57: Inär Arithmetische Efehle

    5: B INÄR ARITHMETISCHE EFEHLE Einleitung Die binär-arithmetischen Befehle ermöglichen die Programmierung von Berechnungen mit Hilfe von Addition, Subtraktion, Multiplikation und Division. Für Additions- und Subtraktionsoperationen wird der Merker M8003 für den Überlauf oder Unterlauf verwendet. Der ROOT-Befehl kann zum Berechnen der Quadratwurzel des in einem oder zwei Datenregistern gespeicherten Wertes verwendet werden.
  • Seite 58: Div (Division)

    5: B INÄR ARITHMETISCHE EFEHLE DIV (Division) Datentyp W oder I: S1 ÷ S2  D1 (Quotient), D1+1 (Rest) DIV(*) S1(R) S2(R) D1(R) Datentyp D oder L: ***** ***** ***** S1·S1+1 ÷ S2·S2+1 D1·D1+1 (Quotient), D1+2·D1+3 (Rest) Datentype F: S1·S1+1 ÷ S2·S2+1 D1·D1+1 (Quotient) Bei eingeschaltetem Eingang werden die durch den Quelloperanden S1 festgelegten 16- oder 32-Bit-Daten durch die durch den Quelloperanden S2 festgelegten 16- oder 32-Bit-...
  • Seite 59: Überlauf- Oder Unterlauf-Signale Verwenden

    5: B INÄR ARITHMETISCHE EFEHLE Überlauf- oder Unterlauf-Signale verwenden Wenn die D1-Daten (Ziel) als Ergebnis einer beliebigen binär-arithmetischen Operation außerhalb des gültigen Datenbereichs liegen, kommt es zu einem Über- oder Unterlauf, und der Sondermerker M8003 schaltet sich ein. Datentyp Ein Über- bzw. Unterlauf tritt auf, wenn D1 außerhalb des folgenden Bereichs liegt W (Wort) 0 und 65,535 I (Ganzzahl)
  • Seite 60 5: B INÄR ARITHMETISCHE EFEHLE Beispiele: ADD • Datentyp: Wort Dieses Beispiele demonstriert die Verwendung eines Überlauf-Signals vom Sondermerker M8003, um ein Alarmsignal zu setzen. D2 + 500  D2 ADD(W) S1 – S2 – D1 – SOTU Bei Auftreten eines Überlaufs wird der Ausgang Q0 als Warnhinweis gesetzt.
  • Seite 61 5: B INÄR ARITHMETISCHE EFEHLE Beispiele: MUL • Datentyp: Wort MUL(W) S1 – S2 – D1 – 300000  D30·D31 (01F4h) (0258h) (000493E0h) Wenn der Eingang I1 eingeschaltet ist, werden die Daten von D10 mit den Daten (0004h) von D20 multipliziert. Das Ergebnis wird auf D30 und D31 gesetzt. 37856 (93E0h) •...
  • Seite 62 5: B INÄR ARITHMETISCHE EFEHLE Beispiele: DIV • Datentyp: Wort ÷ DIV(W) S1 – S2 – D1 – Quotient Rest Wenn der Eingang I2 eingeschaltet ist, werden die Daten von D10 durch die Daten von D20 dividiert. Der Quotient wird auf D30 gesetzt, und der verbleibende Rest wird auf D31 gesetzt.
  • Seite 63 5: B INÄR ARITHMETISCHE EFEHLE Wiederholoperation in den ADD- und SUB-Befehlen Die Quelloperanden S1 und S2 sowie der Zieloperand D1 können einzeln oder in Kombination für eine Wiederholung festgelegt werden. Wenn für den Zieloperanden D1 keine Wiederholung festgelegt wurde, wird das Endergebnis auf den Zieloperanden D1 gesetzt.
  • Seite 64 5: B INÄR ARITHMETISCHE EFEHLE • Datentyp: Doppelwort, Lang und Gleitkomma Wenn für S1 und S2 (Quelle) eine Wiederholung festgelegt wurde, wird das Endergebnis auf den Zieloperanden D1·D1+1 gesetzt. S1 (Wiederholung = 3) S2 (Wiederholung = 3) D1 (Wiederholung = 0) ADD(D) S1 R S2 R...
  • Seite 65 5: B INÄR ARITHMETISCHE EFEHLE Wiederholoperation im MUL-Befehl Da der MUL-Befehl (Multiplikation) zwei Zieloperanden verwendet, wird der Rest wie unten beschrieben in den Zieloperanden gespeichert. Die Quelloperanden S1 und S2 sowie der Zieloperand D1 können einzeln oder in Kombination für eine Wiederholung festgelegt werden. Wenn für den Zieloperanden D1 keine Wiederholung festgelegt wurde, wird das Endergebnis auf den Zieloperanden D1 und D1+1 gesetzt.
  • Seite 66 5: B INÄR ARITHMETISCHE EFEHLE Quell- und Zieloperanden wiederholen Wenn für S1 (Quelle) und D1 (Ziel) eine Wiederholung festgelegt wurde, werden unterschiedliche Ergebnisse auf 3 Operanden, beginnend bei D1·D1+1, gesetzt. • Datentyp: Wort und Integer (Ganzzahl) S1 (Wiederholung = 3) S2 (Wiederholung = 0) D1 (Wiederholung = 3) MUL(W)
  • Seite 67 5: B INÄR ARITHMETISCHE EFEHLE Wiederholoperation im DIV-Befehl Da der DIV-Befehl (Division) (außer dem Gleitkomma-Datentyp) zwei Zieloperanden verwendet, werden der Quotient und der Rest wie unten beschrieben gespeichert. Die Quelloperanden S1 und S2 sowie der Zieloperand D1 können einzeln oder in Kombination für eine Wiederholung festgelegt werden. Wenn für den Zieloperanden D1 keine Wiederholung festgelegt wurde, wird das Endergebnis auf den Zieloperand D1 (Quotient) und D1+1 (Rest) gesetzt.
  • Seite 68 5: B INÄR ARITHMETISCHE EFEHLE • Datentyp: Gleitkommazahl Wenn nur für D1 (Ziel) eine Wiederholung festgelegt wurde, wird das selbe Ergebnis auf 3 Operanden gesetzt, wobei bei D1·D1+1 begonnen wird. S1 (Wiederholung = 0) S2 (Wiederholung = 0) D1 (Wiederholung = 3) DIV(F) S1 –...
  • Seite 69 5: B INÄR ARITHMETISCHE EFEHLE • Datentyp: Gleitkommazahl Wenn für S1 (Quelle) und D1 (Ziel) eine Wiederholung festgelegt wurde, werden unterschiedliche Ergebnisse auf 3 Operanden, beginnend bei D1·D1+1, gesetzt. S1 (Wiederholung = 0) S2 (Wiederholung = 0) D1 (Wiederholung = 3) DIV(F) S1 R S2 –...
  • Seite 70: Inc (Inkrementieren)

    5: B INÄR ARITHMETISCHE EFEHLE INC (Inkrementieren) Datentyp W oder I: S/D + 1  S/D INC(*) Datentyp D oder L: S/D·S/D+1 + 1  S/D·S/D+1 ***** Bei eingeschaltetem Eingang wird der Wert 1 zu den mit S/D bezeichneten 16- oder 32-Bit- Daten addiert.
  • Seite 71 5: B INÄR ARITHMETISCHE EFEHLE Beispiel: DEC – DEC (W) SOTU Wenn der Eingang I1 eingeschaltet wird, werden die Daten von D20 um den Wert Eins verringert (dekrementiert). Wenn der SOTU-Befehl nicht programmiert wurde, werden die Daten von D20 in jedem Programmzyklus dekrementiert.
  • Seite 72: Root (Wurzel)

    5: B INÄR ARITHMETISCHE EFEHLE ROOT (Wurzel) Datentyp W: S1  D1 ROOT(*) Bei eingeschaltetem Eingang wird die Quadratwurzel des durch S1 festgelegten ***** ***** Operanden gezogen und in dem durch D1 festgelegten Ziel gespeichert. Die Quadratwurzel wird auf zwei Dezimalstellen berechnet, wobei die Zahlen hinter der zweiten Dezimalstelle vernachlässigt werden, und mit 100 multipliziert.
  • Seite 73: Beispiele: Root

    5: B INÄR ARITHMETISCHE EFEHLE Beispiele: ROOT Vor Ausführung Nach Ausführung ROOT(W) S1 7 4161 D11·D12 4294967295 D21·D22 6553599 ROOT(D) S1 4294967295 65535.99999 20,738916 4,554 D13·D14 D23·D24 ROOT(F) 20 738916 4 554 FC5A B FC9Y-B1276 5-17 ICRO MART ENUTZERHANDBUCH...
  • Seite 74: Sum (Summe)

    5: B INÄR ARITHMETISCHE EFEHLE SUM (Summe) Berechne den Gesamtwert der festgelegten Daten abhängig von der SUM(*) Berechnungsoption. ADD/XOR ***** ***** ***** ADD: Bei eingeschaltetem Eingang werden n Blöcke der 16- oder 32-Bit-Daten beginnend bei dem durch S1 festgelegten Operanden addiert, und das Ergebnis wird in dem durch D1 festgelegten Operand gespeichert.
  • Seite 75: Anzahl Der Quell- Und Zieloperanden

    5: B INÄR ARITHMETISCHE EFEHLE Anzahl der Quell- und Zieloperanden Abhängig von der ADD- oder XOR-Operation für W (Wort) und I (Ganzzahl) Datentypen verwendet das Ziel eine unterschiedliche Anzahl an Operanden. Vorgang W (Wort), I (Ganzzahl) D (Doppelwort), L (Lang), F (Gleitkomma) S1, S2: 1 Wortoperanden S1, D1: 2 Wortoperanden D1:2 Wortoperanden...
  • Seite 76 5: B INÄR ARITHMETISCHE EFEHLE Beispiele: SUM • Datentyp: Wort SUM(W) SOTU D0 (0001h) D100·D101 (0000000Ah) D100 D1 (0002h) D2 (0003h) D3 (0004h) 1276 SUM(W) SOTU D0 (0105h) D100 (04FCh) D100 D1 (02F6h) D2 (0307h) 1032 D3 (0408h) XOR Operation (0105h) 0000 0001 0000 0101 (02F6h)
  • Seite 77 5: B INÄR ARITHMETISCHE EFEHLE • Datentyp: Lang –500000 –10253086 SUM(L) SOTU D0·D1 D100·D101 (FFF85EE0h) (FF638CE2h) D100 123456 D2·D3 (0001E240h) –9876543 D4·D5 (FF694BC1h) D6·D7 (00000001h) • Datentyp: Gleitkommazahl SUM(F) SOTU D0·D1 12,345 D100·D101 18,3926 D100 D2·D3 1,56 D4·D5 0,9876 D6·D7 FC5A B FC9Y-B1276 5-21...
  • Seite 78: Rndm (Zufall)

    5: B INÄR ARITHMETISCHE EFEHLE RNDM (Zufall) Bei eingeschaltetem Eingang werden Pseudozufallszahlen erzeugt RNDM(W) Die Quelloperanden S1 und S2 legen den kleinsten bzw. größten Wert der ***** ***** ***** erzeugten Pseudozufallszahlen fest. S2 muss dabei größer sein als S1. S1 und S2 müssen zwischen 0 und 32767 liegen.
  • Seite 79: Oolesche Erechnungsbefehle

    6: B OOLESCHE ERECHNUNGSBEFEHLE Einleitung Boolesche Berechnungen verwenden die UND, ODER und Exklusiv-ODER Befehle, die von den ANDW, ORW bzw. XORW-Befehlen im Wort-Datentyp ausgeführt werden. ANDW (UND-Wort) S1 · S2  D1 ANDW(*) S1(R) S2(R) D1(R) Bei eingeschaltetem Eingang werden die von den Quelloperanden ***** ***** *****...
  • Seite 80: Beispiel: Xorw

    6: B OOLESCHE ERECHNUNGSBEFEHLE Gültige Operanden Operand Funktion D Konstante Wiederholen S1 (Quelle 1) Daten für die Berechnung 1-99 S2 (Quelle 2) Daten für die Berechnung 1-99 D1 (Ziel 1) Ziel zum Speichern der Ergebnisse — — 1-99 Die Gültigkeitsbereiche der Operandennummern finden Sie auf den Seiten 6-2 und 6-3 (Basis-Ausgabe). Die Merker M0 bis M2557 können als D1 festgelegt werden.
  • Seite 81 6: B OOLESCHE ERECHNUNGSBEFEHLE Wiederholoperation in den ANDW-, ORW- und XORW-Befehlen Die Quelloperanden S1 und S2 sowie der Zieloperand D1 können einzeln oder in Kombination für eine Wiederholung festgelegt werden. Wenn für den Zieloperanden D1 keine Wiederholung festgelegt wurde, wird das Endergebnis auf den Zieloperanden D1 gesetzt.
  • Seite 82 6: B OOLESCHE ERECHNUNGSBEFEHLE Quell- und Zieloperanden wiederholen • Datentyp: Wort Wenn für S1 (Quelle) und D1 (Ziel) eine Wiederholung festgelegt wurde, werden unterschiedliche Ergebnisse auf 3 Operanden, beginnend bei D1, gesetzt. S1 (Wiederholung = 3) S2 (Wiederholung = 0) D1 (Wiederholung = 3) ANDW(W) S1 R...
  • Seite 83: Sftl (Bitweises Schieben Nach Links)

    7: S CHIEBE OTATIONSBEFEHLE Einleitung Bitweise Schiebebefehle dienen dazu, die Datenkette beginnend mit dem Quelloperanden S1 um 1 bzw. 15 Bits nach links oder nach rechts zu verschieben. Die Datenkette kann 1 bis 65535 Bits aufweisen. Das Ergebnis wird in den Quelloperanden S1 und einen Überlauf (Sondermerker M8003) geschrieben. Das LSB oder MSB wird je nach vorheriger Festlegung mit 0 oder 1 gefüllt.
  • Seite 84 7: S CHIEBE OTATIONSBEFEHLE Beispiele: SFTL • N_B = 16 Bits M8120 ist der Richtimpuls-Sondermerker. MOV(W) S1 – D1 – Wenn die CPU gestartet wird, schreibt der MOV-Befehl 43690 M8120 (Verschieben) den Wert 43690 in das Datenregister D10. SFTL Bits Jedes Mal, wenn der Eingang I0 eingeschaltet wird, SOTU werden 16-Bit-Daten des Datenregisters D10 um 1 Bit...
  • Seite 85: Sftr (Bitweises Schieben Nach Rechts)

    7: S CHIEBE OTATIONSBEFEHLE SFTR (Bitweises Schieben nach rechts) S1  CY SFTR Bits Bei eingeschaltetem Eingang wird die N_B-Bit-Datenkette ***** ***** ***** beginnend mit dem Quelloperanden S1 um die durch die Operanden-Bits festgelegte Anzahl an Bits nach rechts verschoben. Das Ergebnis wird in den Quelloperanden S1 geschrieben, und der Status des letzten nach außen geschobenen Bits wird in einen Überlauf (Sondermerker M8003) geschrieben.
  • Seite 86: Beispiel: Sftr

    7: S CHIEBE OTATIONSBEFEHLE Beispiel: SFTR • Datentyp: Wort M8120 ist der Richtimpuls-Sondermerker. MOV(W) S1 – D1 – Wenn die CPU gestartet wird, schreibt der MOV-Befehl M8120 (Verschieben) den Wert 29 in das Datenregister D10. SFTR Bits SOTU Jedes Mal, wenn der Eingang I0 eingeschaltet wird, werden 16-Bit-Daten des Datenregisters D10 um 2 Bits (wie durch die Operandenbits festgelegt) nach rechts verschoben.
  • Seite 87: Bcdls (Bcd Nach Links Schieben)

    7: S CHIEBE OTATIONSBEFEHLE BCDLS (BCD nach links schieben) Bei eingeschaltetem Eingang werden die durch S1 festgelegten 32-Bit-Binärdaten in 8 BCD-Stellen umgewandelt, um die durch den Operanden S2 angegebene BCDLS Anzahl an Stellen nach links geschoben und wieder in 32-Bit-Binärdaten ***** umgewandelt.
  • Seite 88: Beispiel: Bcdls

    7: S CHIEBE OTATIONSBEFEHLE Beispiel: BCDLS M8120 ist der Richtimpuls-Sondermerker. MOV(W) S1 – D1 – Wenn die CPU gestartet wird, schreibt der MOV-Befehl (Verschieben) die M8120 Werte 123 und 4567 in das Datenregister D10 bzw. D11. MOV(W) S1 – D1 – Jedes Mal, wenn der Zeiteingang I0 eingeschaltet wird, werden die 32- 4567 Bit-Binärdaten der Datenregister D10 und D11, welche durch S1...
  • Seite 89: Wsft (Wort Bitweise Schieben)

    7: S CHIEBE OTATIONSBEFEHLE WSFT (Wort bitweise schieben) Bei eingeschaltetem Eingang werden n Blöcke von 16-Bit-Wortdaten beginnend bei dem durch D1 festgelegten Operanden bis zu den WSFT nächsten 16-Bit-Positionen nach oben geschoben. Gleichzeitig werden ***** ***** ***** die durch den Operanden S1 festgelegten Daten zu dem durch D1 festgelegten Operanden verschoben.
  • Seite 90: Rotl (Rotieren Links Im Kreis)

    7: S CHIEBE OTATIONSBEFEHLE ROTL (Rotieren links im Kreis) Bei eingeschaltetem Eingang werden die 16- oder 32-Bit-Daten des festgelegten Quelloperanden S1 um die durch die Operanden-Bits festgelegte Anzahl an Bits ROTL(*) Bits nach links gedreht. ***** Das Ergebnis wird in den Quelloperanden S1 geschrieben, und der Status des letzten nach außen gedrehten Bits wird in einen Überlauf (Sondermerker M8003) geschrieben.
  • Seite 91: Beispiel: Rotl

    7: S CHIEBE OTATIONSBEFEHLE Beispiel: ROTL • Datentyp: Wort M8120 ist der Richtimpuls-Sondermerker. MOV(W) S1 – D1 – Wenn die CPU gestartet wird, schreibt der MOV-Befehl (Verschieben) den 40966 M8120 Wert 40966 in das Datenregister D10. ROTL(W) Bits SOTU Jedes Mal, wenn der Eingang I0 eingeschaltet wird, werden 16-Bit-Daten des Datenregisters D10 um 1 Bit (wie durch die Operandenbits festgelegt) nach links rotiert.
  • Seite 92: Rotr (Rotieren Rechts Im Kreis)

    7: S CHIEBE OTATIONSBEFEHLE ROTR (Rotieren rechts im Kreis) Bei eingeschaltetem Eingang werden die 16- oder 32-Bit-Daten des festgelegten Quelloperanden S1 um die durch die Operandenbits festgelegte Anzahl an Bits ROTR(*) Bits nach rechts gedreht. ***** Das Ergebnis wird in den Quelloperanden S1 geschrieben, und der Status des letzten nach außen gedrehten Bits wird in einen Überlauf (Sondermerker M8003) geschrieben.
  • Seite 93: Beispiel: Rotr

    7: S CHIEBE OTATIONSBEFEHLE Beispiel: ROTR • Datentyp: Wort M8120 ist der Richtimpuls-Sondermerker. MOV(W) S1 – D1 – Wenn die CPU gestartet wird, schreibt der MOV-Befehl (Verschieben) M8120 den Wert 13 in das Datenregister D20. ROTR(W) Bits SOTU Jedes Mal, wenn der Eingang I1 eingeschaltet wird, werden 16-Bit-Daten des Datenregisters D20 um 2 Bit (wie durch die Operandenbits festgelegt) nach rechts gedreht.
  • Seite 94 7: S CHIEBE OTATIONSBEFEHLE 7-12 FC5A B FC9Y-B1276 ICRO MART ENUTZERHANDBUCH...
  • Seite 95: Atenkonvertierungsbefehle

    8: D ATENKONVERTIERUNGSBEFEHLE Einleitung Datenkonvertierungsbefehle dienen zum Konvertieren des Datenformats zwischen Binär, BCD und ASCII. Der Doppelwort-Datentyp wurde den Befehlen BTOA (BCD nach ASCII) und ATOB (ASCII nach BCD) hinzugefügt. Durch den hinzugefügten Datentyp können die Befehle BTOA und ATOB bei den aktualisierten CPU-Modulen ab der Systemprogramm-Version 200 Doppelwort-Daten konvertieren.
  • Seite 96: Htob (Hex Nach Bcd)

    8: D ATENKONVERTIERUNGSBEFEHLE HTOB (Hex nach BCD) S1  D1 HTOB(*) Bei eingeschaltetem Eingang werden die durch S1 festgelegten 16- oder 32-Bit- ***** ***** Daten in das BCD-Format konvertiert und in dem durch den Operanden D1 festgelegten Ziel gespeichert. Gültige Werte für den Quelloperanden sind 0 bis 9999 für den Wort-Datentyp und 0 bis 9999 9999 für den Doppelwort-Datentyp.
  • Seite 97: Beispiele: Htob

    8: D ATENKONVERTIERUNGSBEFEHLE Beispiele: HTOB • Datentyp: Wort Binär HTOB(W) SOTU D10 (0000h) D20 (0000h) 1234 4660 D10 (04D2h) D20 (1234h) 9999 39321 D10 (270Fh) D20 (9999h) • Datentyp: Doppelwort Binär HTOB(D) SOTU D10 (0000h) D20 (0000h) D11 (0000h) D21 (0000h) 4660 D10 (00BCh) D20 (1234h)
  • Seite 98: Btoh (Bcd Nach Hex)

    8: D ATENKONVERTIERUNGSBEFEHLE BTOH (BCD nach Hex) S1  D1 BTOH(*) Bei eingeschaltetem Eingang werden die durch S1 festgelegten BCD-Daten in ***** ***** das 16- oder 32-Bit-Binärformat konvertiert und in dem durch den Operanden D1 festgelegten Ziel gespeichert. Gültige Werte für den Quelloperanden sind 0 bis 9999 (BCD) für den Wort- Datentyp und 0 bis 9999 9999 (BCD) für den Doppelwort-Datentyp.
  • Seite 99: Beispiele: Btoh

    8: D ATENKONVERTIERUNGSBEFEHLE Beispiele: BTOH • Datentyp: Wort Binär BTOH(W) SOTU D10 (0000h) D20 (0000h) 4660 1234 D10 (1234h) D20 (04D2h) 39321 9999 D10 (9999h) D20 (270Fh) • Datentyp: Doppelwort Binär BTOH(D) SOTU D10 (0000h) D20 (0000h) D11 (0000h) D21 (0000h) 4660 (1234h) (00BCh)
  • Seite 100: Htoa (Hexadezimal Nach Ascii)

    8: D ATENKONVERTIERUNGSBEFEHLE HTOA (Hexadezimal nach ASCII) S1  D1, D1+1, D1+2, D1+3 HTOA(W) S1 Bei eingeschaltetem Eingang werden so viele der durch S1 ***** ***** ***** festgelegten 16-Bit-Binärdaten aus der untersten Stelle ausgelesen, wie Stellen von S2 festgelegt sind, nach ASCII konvertiert, und anschließend im Ziel beginnend bei dem durch D1 festgelegten Operanden gespeichert.
  • Seite 101: Beispiele: Htoa

    8: D ATENKONVERTIERUNGSBEFEHLE Beispiele: HTOA • Anzahl der Stellen: 4 Binär ASCII HTOA(W) 4660 SOTU D10 (1234h) D20 (0031h) D21 (0032h) D22 (0033h) D23 (0034h) • Anzahl der Stellen: 3 Binär ASCII HTOA(W) 4660 SOTU D10 (1234h) D20 (0032h) D21 (0033h) D22 (0034h) •...
  • Seite 102: Atoh (Ascii Nach Hexadezimal)

    8: D ATENKONVERTIERUNGSBEFEHLE ATOH (ASCII nach Hexadezimal) S1, S1+1, S1+2, S1+3  D1 ATOH(W) S1 Bei eingeschaltetem Eingang werden ebenso viele der durch S1 ***** ***** ***** festgelegten ASCII-Daten, wie Stellen durch S2 festgelegt wurden, in das 16-Bit-Binärformat konvertiert und in dem durch den Operanden D1 festgelegten Ziel gespeichert.
  • Seite 103: Beispiele: Atoh

    8: D ATENKONVERTIERUNGSBEFEHLE Beispiele: ATOH • Anzahl der Stellen: 4 ASCII Binär ATOH(W) 4660 SOTU D10 (0031h) D20 (1234h) D11 (0032h) D12 (0033h) D13 (0034h) • Anzahl der Stellen: 3 ASCII Binär ATOH(W) SOTU D10 (0031h) D20 (0123h) D11 (0032h) D12 (0033h) •...
  • Seite 104: Btoa (Bcd Nach Ascii)

    8: D ATENKONVERTIERUNGSBEFEHLE BTOA (BCD nach ASCII) Datentyp Wort: S1  D1, D1+1, D1+2, D1+3, D1+4 BTOA(W) S1 Doppelwort-Datentyp: S1·S1+1  D1, D1+1, D1+2, ... , D1+9 ***** ***** ***** Bei eingeschaltetem Eingang werden die durch S1 festgelegten 16- oder 32-Bit-Binärdaten nach BCD konvertiert und von da nach ASCII konvertiert.
  • Seite 105: Beispiele: Btoa(W)

    8: D ATENKONVERTIERUNGSBEFEHLE Beispiele: BTOA(W) • Anzahl der Stellen: 5 ASCII Binär BTOA(W) SOTU 12345 D10 (3039h) D20 (0031h) D21 (0032h) D22 (0033h) D23 (0034h) D24 (0035h) • Anzahl der Stellen: 4 ASCII Binär BTOA(W) SOTU 12345 D10 (3039h) D20 (0032h) D21 (0033h) D22 (0034h) D23 (0035h)
  • Seite 106: Beispiele: Btoa(D)

    8: D ATENKONVERTIERUNGSBEFEHLE Beispiele: BTOA(D) • Anzahl der Stellen: 10 ASCII Binär BTOA(D) SOTU 1234567890 D10·D11 D20 (0031h) (499602D2h) D21 (0032h) D22 (0033h) D23 (0034h) D24 (0035h) D25 (0036h) D26 (0037h) D27 (0038h) D28 (0039h) D29 (0030h) • Anzahl der Stellen: 6 ASCII Binär BTOA(D)
  • Seite 107: Atob (Ascii Nach Bcd)

    8: D ATENKONVERTIERUNGSBEFEHLE ATOB (ASCII nach BCD) Datentyp Wort: S1, S1+1, S1+2, S1+3, S1+4  D1 ATOB(W) S1 Datentyp Doppelwort: S1, S1+1, S1+2, ... , S1+9  D1·D1+1 ***** ***** ***** Bei eingeschaltetem Eingang werden ASCII-Daten nach BCD konvertiert und von dort in 16- oder 32-Bit-Binärdaten umgewandelt und zwar beginnend von S1 und mit soviel Stellen wie durch S2 festgelegt wird.
  • Seite 108: Beispiele: Atob(W)

    8: D ATENKONVERTIERUNGSBEFEHLE Beispiele: ATOB(W) • Anzahl der Stellen: 5 ASCII Binär ATOB(W) SOTU 12345 D10 (0031h) D20 (3039h) D11 (0032h) D12 (0033h) D13 (0034h) D14 (0035h) • Anzahl der Stellen: 4 ASCII Binär ATOB(W) SOTU 1234 D10 (0031h) D20 (04D2h) D11 (0032h) D12 (0033h) D13 (0034h)
  • Seite 109: Beispiele: Atob(D)

    8: D ATENKONVERTIERUNGSBEFEHLE Beispiele: ATOB(D) • Anzahl der Stellen: 10 ASCII Binär ATOB(D) SOTU 1234567890 D10 (0031h) D20·D21 (499602D2h) D11 (0032h) D12 (0033h) D13 (0034h) D14 (0035h) D15 (0036h) D16 (0037h) D17 (0038h) D18 (0039h) D19 (0030h) • Anzahl der Stellen: 6 ASCII Binär ATOB(D)
  • Seite 110: Enco (Kodieren)

    8: D ATENKONVERTIERUNGSBEFEHLE ENCO (Kodieren) Bei eingeschaltetem Eingang wird ein eingeschaltetes Bit gesucht. Die Suche beginnt bei S1 und wird bis zum ersten gefundenen eingeschaltenen Bit fortgesetzt. Die ENCO Bits Anzahl der Bits von S1 bis zum ersten gesetzten Bit (Versatz) wird in dem durch den ***** ***** Operanden D1 festgelegten Ziel gespeichert.
  • Seite 111: Deco (Dekodieren)

    8: D ATENKONVERTIERUNGSBEFEHLE DECO (Dekodieren) Bei eingeschaltetem Eingang werden die in den durch S1 und D1 festgelegten DECO Operanden enthaltenen Werte addiert, um das Ziel zu bestimmen, und das auf ***** ***** diese Weise bestimmte Bit wird eingeschaltet. Geeignete CPU-Module FC5A-C10R2/C/D FC5A-C16R2/C/D FC5A-C24R2/C/D...
  • Seite 112: Bcnt (Bit Zählen)

    8: D ATENKONVERTIERUNGSBEFEHLE BCNT (Bit zählen) Bei eingeschaltetem Eingang werden eingeschaltete Bits in einer Anordnung hintereinander folgender Bits beginnend bei dem durch den BCNT Quelloperanden S1 festgelegten Bit gesucht. Der Quelloperand S2 legt ***** ***** ***** die Anzahl der durchsuchten Bits fest. Die Anzahl der eingeschalteten Bits wird in dem durch den Operanden D1 festgelegten Ziel gespeichert.
  • Seite 113: Alt (Alternativer Ausgang)

    8: D ATENKONVERTIERUNGSBEFEHLE ALT (Alternativer Ausgang) Bei eingeschaltetem Eingang wird das durch D1 festgelegte Ausgangs-, Merker- oder Schieberegister-Bit eingeschaltet, und es bleibt auch nach dem SOTU Ausschalten des Eingangs eingeschaltet. ***** Wenn der Eingang wieder eingeschaltet wird, wird das festgelegte Ausgangs-, Merker- oder Schieberegister-Bit ausgeschaltet.
  • Seite 114: Cvdt (Datentyp Konvertieren)

    8: D ATENKONVERTIERUNGSBEFEHLE CVDT (Datentyp konvertieren) S1  D1 CVDT S1(R) D1(R) Bei eingeschaltetem Eingang werden die durch S1 festgelegten 16- oder * TO * ***** ***** 32-Bit-Daten konvertiert und in dem durch den Operanden D1 festgelegten Ziel gespeichert. Die Datentypen können separat für Quelle und Ziel festgelegt werden. Datentyp W, I D, L, F...
  • Seite 115: Beispiele: Cvdt

    8: D ATENKONVERTIERUNGSBEFEHLE Beispiele: CVDT • Datentyp: Entweder S1 oder D1 ist nicht F (Gleitkommazahl) Sofern nicht der F-Datentyp (Gleitkommazahl) sowohl für die Quelle als auch für das Ziel ausgewählt wurde, wird nur die Ganzzahl verschoben, und der Bruch wird dabei ausgelassen. Operand Datentyp Wert...
  • Seite 116: Dtdv (Daten Teilen)

    8: D ATENKONVERTIERUNGSBEFEHLE DTDV (Daten teilen) S1  D1, D1+1 DTDV(W) S1 Bei eingeschaltetem Eingang werden die durch S1 festgelegten 16-Bit- ***** ***** Binärdaten in obere und untere Bytes unterteilt. Die obere Bytedaten werden in dem durch den Operanden D1 festgelegten Ziel gespeichert. Die unteren Bytedaten werden im Operanden neben D1 gespeichert.
  • Seite 117: Dtcb (Daten Kombinieren)

    8: D ATENKONVERTIERUNGSBEFEHLE DTCB (Daten kombinieren) S1, S1+1  D1 DTCB(W) S1 Bei eingeschaltetem Eingang werden die unteren Bytedaten beginnend bei ***** ***** dem durch S1 festgelegten Operanden aus 2 aufeinander folgenden Quellen ausgelesen und miteinander kombiniert, um 16-Bit-Daten zu erzielen. Die unteren Bytedaten werden aus dem ersten Quelloperanden zum oberen Byte des durch den Operanden D1 festgelegten Ziels verschoben, und die unteren Bytedaten aus dem nächsten Quelloperanden werden zum unteren Byte des...
  • Seite 118: Swap (Datenaustausch)

    8: D ATENKONVERTIERUNGSBEFEHLE SWAP (Datenaustausch) S1  D1 SWAP(*) S1(R) D1(R) Bei eingeschaltetem Eingang werden die von S1 festgelegten oberen ***** ***** und unteren Byte- oder Wort-Daten von Wort- oder Doppelwort-Daten ausgetauscht, und das Ergebnis wird in dem durch D1 festgelegten Ziel gespeichert.
  • Seite 119: Ochenprogrammierbefehle

    9: W OCHENPROGRAMMIERBEFEHLE Einleitung Zum Ein- und Ausschalten festgelegter Ausgänge und Merker zu vorherbestimmten Zeiten und Wochentagen können beliebig viele WKTIM-Befehle verwendet werden. Nachdem das interne Datums-/Uhrzeit-Modul eingestellt wurde, vergleicht der WKTIM-Befehl die vorherbestimmte Zeit mit den Uhrzeitdaten im Uhrmodul. Wenn die eingestellte Zeit erreicht ist, wird der als Zieloperanden festgelegte Merker oder Ausgang ein- oder ausgeschaltet.
  • Seite 120: Wktbl (Wochenprogramm)

    9: W OCHENPROGRAMMIERBEFEHLE S1 — Wochentag-Vergleichsdaten (0 bis 127) Geben Sie die Wochentage an, welche den durch D1 festgelegten Ausgang oder Merker einschalten sollen. Wochentag Sonntag Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Wert Geben Sie die Gesamtzahl der Werte als Operand S1 zum Einschalten des Ausgangs oder Merkers an. Beispiel: Um den Ausgang jeweils von Montag bis Freitag auszuschalten, geben Sie einen Wert von 62 als S1 ein, denn 2 + 4 + 8 + 16 + 32 = 62.
  • Seite 121 9: W OCHENPROGRAMMIERBEFEHLE S1 bis S — Spezielle Monate/Tage Legen Sie die Monate und Tage fest, die beim Ein- oder Ausschalten der in den WKTIM-Befehlen programmierten Vergleichsausgänge hinzugefügt oder übersprungen werden sollten. Monat 01 bis 12 01 bis 31 Beispiel: Wenn Sie den 4. Juli als speziellen Tag festlegen wollen, setzen Sie 704 als S1. Stellen Sie sicher, dass die für S1 bis S gesetzten Werte innerhalb der jeweiligen Gültigkeitsbereiche liegen.
  • Seite 122 9: W OCHENPROGRAMMIERBEFEHLE • Ausgang über Mitternacht eingeschaltet lassen Wenn die Stunden-/Minuten-Vergleichsdaten zum Einschalten (S2) größer sind als die Stunden-/Minuten- Vergleichsdaten zum Ausschalten (S3), schaltet sich der Vergleich-EIN-Ausgang (D1) bei S2 an dem durch S1 festgelegten Tag ein, bleibt über 0:00 h eingeschaltet, und schaltet sich bei S3 am nächsten Tag aus. Dieses Beispiel zeigt ein Programm, das den festgelegten Ausgang über Mitternacht (0:00 h) hinweg eingeschaltet lässt und den Ausgang am nächsten Tag abschaltet.
  • Seite 123: Uhrmodul Verwenden

    9: W OCHENPROGRAMMIERBEFEHLE Uhrmodul verwenden Wenn Sie mit Wochenprogrammierbefehlen arbeiten, müssen Sie ein Uhrmodul in die CPU einbauen und die Verwendung des Uhrmoduls unter WindLDR wie folgt aktivieren: 1. Wählen Sie aus der WindLDR-Menüleiste den Befehl Konfiguration > Funktionsbereicheinstellungen > Start- Stopp-Steuerung.
  • Seite 124: Datum/Uhrzeit Mit Windldr Einstellen

    9: W OCHENPROGRAMMIERBEFEHLE Datum/Uhrzeit mit WindLDR einstellen Bevor das Uhrmodul zum ersten Mal verwendet wird, müssen die Datums- und Uhrzeitdaten im Uhrmodul mit der -Software oder durch Ausführung eines Anwenderprogramms zur Übertragung der richtigen Datums- und WindLDR Uhrzeitdaten aus Sondermerkern, welche der Datums-/Uhrzeitfunktion zugeordnet sind, richtig eingestellt werden. Nachdem die Datums- und Uhrzeitdaten gespeichert wurden, werden diese Daten von der Pufferbatterie im Uhrmodul gehalten.
  • Seite 125: Datum/Uhrzeit Mit Einem Anwenderprogramm Einstellen

    9: W OCHENPROGRAMMIERBEFEHLE Datum/Uhrzeit mit einem Anwenderprogramm einstellen Eine andere Möglichkeit, das Datum und die Uhrzeit einzustellen, besteht darin, die Werte in Sonderregistern zu speichern, welche dem Kalender und der Uhr zugeordnet sind, und den Sondermerker M8016, M8017 oder M8020 einzuschalten. Die Datenregister D8015 bis D8021 enthalten vor Ausführung eines Anwenderprogramms keine aktuellen Datums- und Uhrzeit-Werte, sondern unbekannte Werte.
  • Seite 126: Uhrzeit Mit Einem Anwenderprogramm Einstellen

    9: W OCHENPROGRAMMIERBEFEHLE Beispiel: Datum/Uhrzeit einstellen Dieses Beispiel zeigt, wie Datum und Uhrzeit mit einem Kontaktplanprogramm eingestellt werden. Nach dem Speichern der neuen Datums- und Uhrzeitdaten in den Datenregistern D8015 bis D8021 muss der Sondermerker M8020 (Datum-/Uhrzeit Schreiben-Kennbit) eingeschaltet werden, um die neuen Datums- und Uhrzeitdaten in das Uhrmodul zu schreiben.
  • Seite 127: Genauigkeit Des Uhrmoduls Einstellen

    9: W OCHENPROGRAMMIERBEFEHLE Genauigkeit des Uhrmoduls einstellen Das optionale Uhrmodul (FC4A-PT1) besitzt anfänglich einen monatlichen Fehlgang von ±2 Minuten bei 25°C. Die Genauigkeit des Uhrmoduls kann mit der Uhrmoduleinstellung in den Funktionsbereich-Einstellungen auf ±30 Sekunden verbessert werden. Bestätigen Sie den am Uhrmodul angezeigten Einstellwert, bevor Sie die Uhrmoduleinstellung starten. Bei diesem Wert handelt es sich um einen Einstellparameter, der vor dem Versand an jedem Uhrmodul im Werk gemessen wird.
  • Seite 128 9: W OCHENPROGRAMMIERBEFEHLE 9-10 FC5A B FC9Y-B1276 ICRO MART ENUTZERHANDBUCH...
  • Seite 129: Chnittstellenbefehle

    10: S CHNITTSTELLENBEFEHLE Einleitung Der DISP-Befehl (Display) wird verwendet, um 1 bis 5 Stellen der Timer-/Zähler-Istwerte und Datenregister- Daten auf 7-teiligen Displayeinheiten anzuzeigen. Der DGRD-Befehl (Kodierschalter lesen) dient zum Einlesen von 1 bis 5 Stellen der Kodierschaltereinstellungen in ein Datenregister. Dieser Befehl kann verwendet werden, um Sollwerte für Zeitgeber und Zähler mit Hilfe von Digitalschaltern zu ändern.
  • Seite 130: Beispiel: Disp

    10: S CHNITTSTELLENBEFEHLE Beispiel: DISP Das folgende Beispiel zeigt ein Programm zur Darstellung des 4-stelligen Istwertes des Zählers CNT10 auf 7- stelligen Anzeigeeinheiten (IDECs DD3S-F31N), die am Transistorsenkausgangsmodul angeschlossen sind. Wenn der Eingang I0 eingeschaltet ist, wird der 4-stellige Istwert DISP des Zählers C10 an den 7-stelligen digitalen Displayeinheiten BCD4...
  • Seite 131: Dgrd (Kodierschalter Lesen)

    10: S CHNITTSTELLENBEFEHLE DGRD (Kodierschalter lesen) Bei eingeschaltetem Eingang werden die durch die DGRD Operanden I und Q festgelegten Daten in ein durch den BCD4 ***** ***** ***** Zieloperanden D1 festgelegtes Datenregister gesetzt. Dieser Befehl kann verwendet werden, um Sollwerte für Erste Ausgangsnummer Timer- und Zähler-Befehle mit Hilfe von Digitalschaltern zu Erste Eingangsnummer...
  • Seite 132: Zykluszeit Einstellen

    10: S CHNITTSTELLENBEFEHLE Zykluszeit einstellen Der DGRD-Befehl erfordert eine Zykluszeit, die länger ist als die Filterzeit plus 6 ms. Mindestens erforderliche Zykluszeit (Zykluszeit)  (Filterzeit) + 6 ms Die Filterzeit hängt, wie unten dargestellt, von der verwendeten Eingangsklemme ab. Eingangsklemmen Filterzeit In den Funktionsbereich-Einstellungen ausgewählter Filterwert I0 bis I7 bei CPU-Modulen...
  • Seite 133: Rogrammverzweigungsbefehle

    11: P ROGRAMMVERZWEIGUNGSBEFEHLE Einleitung Die Programmverzweigungsbefehle verkürzen die Ausführungszeit, indem sie eine Weiterleitung von Programmabschnitten möglich machen, wenn bestimmte Bedingungen nicht erfüllt sind. Die Basis-Programmverzweigungsbefehle sind LABEL und LJMP, welche dazu dienen, eine Adresse zu kennzeichnen und zu jener Adresse zu springen, die nicht gekennzeichnet wurde. Zu den Programmiertools gehören “entweder/oder”-Optionen zwischen zahlreichen Abschnitten eines Programms sowie die Fähigkeit, eins von mehreren Unterprogrammen aufzurufen, welche die Programmausführung dorthin zurückbringen, wo das normale Programm verzweigte.
  • Seite 134 11: P ROGRAMMVERZWEIGUNGSBEFEHLE Beispiel: LJMP und LABEL Das folgende Beispiel zeigt ein Programm mit einem Sprungbefehl zu drei unterschiedlichen Programmabschnitten. Der durchzuführende Sprung hängt vom Eingang ab. Wenn der Eingang I0 eingeschaltet ist, springt die Programmausführung zum Label 0. LJMP LJMP Wenn der Eingang I1 eingeschaltet ist, springt die Programmausführung zum Label 1.
  • Seite 135: Lcal (Unterprogrammaufruf)

    11: P ROGRAMMVERZWEIGUNGSBEFEHLE LCAL (Unterprogrammaufruf) Bei eingeschaltetem Eingang wird die von S1 festgelegte Adresse mit dem Label 0 bis 127 LCAL (kompakte CPU) oder 0 bis 255 (schmale CPU) aufgerufen. Wenn der Eingang ***** ausgeschaltet ist, wird kein Aufruf durchgeführt, und das Programm setzt mit dem nächsten Befehl fort.
  • Seite 136 11: P ROGRAMMVERZWEIGUNGSBEFEHLE Korrekte Struktur für den Unterprogramm-Aufruf Wenn ein LCAL-Befehl ausgeführt wird, können die restlichen Programmbefehle im selben Segment bei der Rückkehr nicht ausgeführt werden, wenn die Eingangsbedingungen des Unterprogramms geändert werden. Nach dem LRET-Befehl eines Unterprogramms beginnt die Programmausführung abhängig von der aktuellen Eingabebedingung mit dem nach dem LCAL-Befehl stehenden Befehl.
  • Seite 137: Djnz (Dekrementiere Und Sprung Wenn Ungleich Null)

    11: P ROGRAMMVERZWEIGUNGSBEFEHLE DJNZ (Dekrementiere und Sprung wenn ungleich Null) Bei eingeschaltetem Eingang wird der Wert, der in dem durch S1 festgelegten DJNZ Datenregister gespeichert ist, um 1 verringert (dekrementiert) und überprüft. ***** ***** Wenn das Ergebnis ungleich 0 ist, springt die Programmausführung zur Adresse mit der Marke 0 bis 127 (kompakte CPU) oder 0 bis 255 (schmale CPU), welche durch S2 festgelegt wird.
  • Seite 138: Beispiel: Djnz Und Label

    11: P ROGRAMMVERZWEIGUNGSBEFEHLE Beispiel: DJNZ und LABEL Das folgende Beispiel zeigt ein Programm zum Speichern aufeinander folgender Werte von 1000 bis 1049 in den Datenregistern D100 bis D149. M8120 ist der Initialisierungsimpuls-Sondermerker. MOV(W) S1 – D1 – 1049 M8120 Beim Starten speichern die MOV-Anweisungen die anfänglich vorhandenen Daten.
  • Seite 139: Di (Interrupt Deaktivieren)

    11: P ROGRAMMVERZWEIGUNGSBEFEHLE DI (Interrupt deaktivieren) Bei eingeschaltetem Eingang werden die durch den Quelloperanden S1 festgelegten Interrupt-Eingänge und der Timer-Interrupt deaktiviert. EI (Interrupt aktivieren) Bei eingeschaltetem Eingang werden die durch den Quelloperanden S1 festgelegten Interrupt-Eingänge und der Timer-Interrupt aktiviert. Geeignete CPU-Module FC5A-C10R2/C/D FC5A-C16R2/C/D FC5A-C24R2/C/D...
  • Seite 140 11: P ROGRAMMVERZWEIGUNGSBEFEHLE Beispiel: DI und EI Das folgende Beispiel zeigt ein Programm zum selektiven Deaktivieren und Aktivieren von Interrupt-Eingängen und des Timer-Interrupts. Nähere Informationen über die Interrupt-Eingänge und den Timer-Interrupt finden Sie auf den Seiten 5-36 und 5-38 (Basis-Ausgabe). In diesem Beispiel sind die Eingänge I2 und I3 als Interrupt- Eingänge festgelegt, und der Timer-Interrupt wird mit Interrupt-Intervallen von 100 ms verwendet.
  • Seite 141: Ioref (E/A Auffrischen)

    11: P ROGRAMMVERZWEIGUNGSBEFEHLE IOREF (E/A Auffrischen) Bei eingeschaltetem Eingang werden die durch den Quelloperanden S1 festgelegten 1-Bit-E/ IOREF A-Daten unabhängig von der Zykluszeit sofort aufgefrischt. ***** Wenn I (Eingang) als S1 verwendet wird, wird der aktuelle Eingangsstatus sofort in einen Merker beginnend mit M300 eingelesen, der jedem am CPU-Modul verfügbaren Eingang zugeordnet ist.
  • Seite 142 11: P ROGRAMMVERZWEIGUNGSBEFEHLE Beispiel: IOREF Das folgende Beispiel zeigt ein Programm, welches den Status des Eingangs I0 mit Hilfe des IOREF-Befehls zum Ausgang Q0 überträgt. Der Eingang I2 wird als Interrupt-Eingang festgelegt. Nähere Informationen über die Funktion des Interrupt-Eingangs finden Sie auf Seite 5-36 (Basis-Ausgabe). M8120 ist der Richtimpuls-Sondermerker.
  • Seite 143: Hscrf (Aktualisierung Schneller Zähler)

    11: P ROGRAMMVERZWEIGUNGSBEFEHLE HSCRF (Aktualisierung Schneller Zähler) Bei eingeschaltetem Eingang aktualisiert der HSCRF-Befehl die Istwerte des schnellen Zählers in HSCRF den Sonderregistern in Echtzeit. Die Istwerte der vier schnellen Zähler HSC1 bis HSC4 werden für gewöhnlich in jedem Zyklus aktualisiert. Der HSCRF-Befehl kann an jede Stelle des Kontaktplans gesetzt werden, wo Sie den aktualisierten Istwert des schnellen Zählers ablesen möchten.
  • Seite 144: Frqrf (Aktualisierung Der Frequenzmessung)

    11: P ROGRAMMVERZWEIGUNGSBEFEHLE FRQRF (Aktualisierung der Frequenzmessung) Bei eingeschaltetem Eingang aktualisiert der FRQRF-Befehl die Frequenzmesswerte in den spe- FRQRF ziellen Datenregistern in Echtzeit. Der FRQRF-Befehl kann überall dort im Kontaktplan verwendet werden, wo der aktualisierte Fre- quenzmesswert abgelesen werden soll. Bevor die Messergebnisse in den Sonderregistern gespeichert werden, vergeht höchstens eine Berechnungsperiode plus eine Abtastzeit.
  • Seite 145: Comrf (Kommunikationsaktualisierung)

    11: P ROGRAMMVERZWEIGUNGSBEFEHLE COMRF (Kommunikationsaktualisierung) Der COMRF-Befehl aktualisiert die Sende- und Empfangsdaten in den COMRF Schnittstellenpufferspeichern für die Ports 3 bis 7 in Echtzeit. Die Sendedaten im Pufferspeicher werden meistens im Zuge der END-Verarbeitung gesendet. Die Empfangsdaten im Pufferspeicher werden meistens im Zuge der END-Verarbeitung an MicroSmart-Operanden gesendet.
  • Seite 146 11: P ROGRAMMVERZWEIGUNGSBEFEHLE COMRF Byte-Anzahl Die folgende Tabelle zeigt die Anzahl der Bytes, welche der COMRF-Befehl im Anwenderprogramm benötigt, sowie die Eignung des COMRF-Befehls in Interrupt-Programmen. Kompaktes CPU-Modul mit 24 E/As Schmale CPU COMRF Byte-Anzahl 2 Bytes 4 Bytes COMRF in Interrupt-Programmen —...
  • Seite 147: Efehle Zur Koordinatenkonvertierung

    12: B EFEHLE ZUR OORDINATENKONVERTIERUNG PPROXIMATION Einleitung Die Koordinatenkonvertierungsbefehle (Approximation) dienen zur Konvertierung eines Datenpunktes in einen anderen Wert (X2, Y2) unter Anwendung einer linearen Beziehung (X1, Y1) zwischen den Werten X und Y. (X0, Y0) ⁄ XYFS (XY Formatvorgabe) Bei eingeschaltetem Eingang wird das Format für die ..
  • Seite 148: Cvxty (Konvertierung X Nach Y)

    12: B EFEHLE ZUR OORDINATENKONVERTIERUNG PPROXIMATION 65535 32767 Gültige Koordinaten 65535 –32768 65535 Gültige Datentypen Wenn ein Bit-Operand, wie zum Beispiel I (Eingang), Q (Ausgang), M (Merker) oder R W (Wort) (Schieberegister), als Xn oder Yn festgelegt ist, werden 16 E/As verwendet. (Ganzzahl) Wenn ein Wort-Operand, wie zum Beispiel T (Timer), C (Zähler) oder D (Datenregister) D (Doppelwort)
  • Seite 149: Cvytx (Konvertierung Y Nach X)

    12: B EFEHLE ZUR OORDINATENKONVERTIERUNG PPROXIMATION D1 (Ziel zum Speichern der Ergebnisse) Das Konvertierungsergebnis des Y-Wertes wird im Ziel gespeichert. Datentyp Wort Integer (Ganzzahl) S2 (X-Wert) 0 bis 65535 0 bis 65535 D1 (Y-Wert) 0 bis 65535 –32768 bis 32767 65535 32767 Gültige...
  • Seite 150 12: B EFEHLE ZUR OORDINATENKONVERTIERUNG PPROXIMATION S2 (Y-Wert) Geben Sie einen Wert für die zu konvertierende Y-Koordinate ein, der innerhalb des vom XYFS-Befehl definierten Bereiches liegen muss. Abhängig vom jeweiligen Datentyp stehen zwei unterschiedliche Datenbereiche zur Verfügung. D1 (Ziel zum Speichern der Ergebnisse) Das Konvertierungsergebnis des X-Wertes wird im Ziel gespeichert.
  • Seite 151 12: B EFEHLE ZUR OORDINATENKONVERTIERUNG PPROXIMATION Beispiel: Überlappende Koordinaten In diesem Beispiel richtet der XYFS-Befehl drei Koordinatenpunkte ein, die zwei unterschiedliche lineare Beziehungen zwischen Y und Y definieren. Diese drei Punkte sind: (X0, Y0) = (0, 100), (X1, Y1) = (100, 0) und (X2, Y2) = (300, 100).
  • Seite 152: Avrg (Durchschnittsberechnung)

    12: B EFEHLE ZUR OORDINATENKONVERTIERUNG PPROXIMATION AVRG (Durchschnittsberechnung) Bei eingeschaltetem Eingang werden die durch den AVRG(*) Operanden S1 festgelegten Abtastdaten gemäß den ***** ***** ***** ***** ***** durch die Operanden S2 und S3 festgelegten Abtastbedingungen verarbeitet. Nach Abschluss der Abtastung werden die Durchschnitts-, Höchst- und Mindestwerte in 3 aufeinander folgenden Operanden beginnend mit dem durch D1 festgelegten Operanden gespeichert.
  • Seite 153: Beispiel: Avrg

    12: B EFEHLE ZUR OORDINATENKONVERTIERUNG PPROXIMATION Wurde der Datentyp F (Gleitkommazahl) ausgewählt und S1 entspricht nicht dem normalen Gleitkommaformat, so tritt ein Programmausführungsfehler auf, wodurch sich der Sondermerker M8004 und die ERR LED an der CPU einschalten. Bei Auftreten eines Fehlers werden falsche S1-Daten übersprungen. Mittelwert, Höchstwert und Mindestwert werden aus den korrekten S1-Daten berechnet und auf 3 Operanden gesetzt, welche mit dem durch D1 festgelegten Operanden beginnen.
  • Seite 154 12: B EFEHLE ZUR OORDINATENKONVERTIERUNG PPROXIMATION Wenn sich der Abtastende-Eingang einschaltet Wenn sich der Abtastende-Eingang I10 einschaltet, werden der Durchschnittswert, der Höchstwert und der Mindestwert an diesem Punkt in den Datenregistern D200, D201 bzw. D202 gespeichert. Der Abtastfertigstellungsausgang M100 wird ebenfalls gesetzt. Wenn sich der Abtastende-Eingang I10 ausschaltet, wird der Abtastvorgang bei der ersten Abtastung wieder aufgenommen.
  • Seite 155 13: I MPULS EFEHLE Einleitung Der PULS-Befehl (Impulsausgang) dient zur Erzeugung von Impulsausgängen von 10 Hz bis 100 kHz, mit denen Impulsmotoren für einfache Positionssteuerungsaufgaben gesteuert werden können. Der PWM-Befehl (Impulsbreitenmodulation) dient zum Erzeugen von Impulsausgängen mit 14,49, 45,96 oder 367,65 Hz mit einem variablen Impulsbreitenverhältnis von 0% bis 100%, die zur Beleuchtungssteuerung eingesetzt werden können.
  • Seite 156: Mpuls Efehle

    13: I MPULS EFEHLE PULS1 (Impulsausgang 1) Bei eingeschaltetem Eingang sendet der PULS1-Befehl einen Impulsausgang vom Ausgang Q0. Die Ausgangsimpulsfrequenz wird vom Quelloperanden S1 PULS bestimmt. Das Ausgangsimpulsbreitenverhältnis ist auf 50% fixiert. ***** ***** PULS1 kann so programmiert werden, dass eine vorherbestimmte Anzahl an Ausgangsimpulsen erzeugt wird.
  • Seite 157 13: I MPULS EFEHLE Operand Funktion Beschreibung 0: Impulszählung deaktivieren S1+2 Impulszählung 1: Impulszählung aktivieren (nur PULS1/PULS3) S1+3 Sollwert (Wort hoch) 1 bis 100.000.000 (05F5 E100h) (nur PULS1/PULS3) S1+4 Sollwert (Wort niedrig) S1+5 Istwert (Wort hoch) 1 bis 100.000.000 (05F5 E100h) (nur PULS1/PULS3) S1+6 Istwert (Wort niedrig) S1+7...
  • Seite 158: D1+2 Impulsausgang-Überlauf

    13: I MPULS EFEHLE S1+5 Istwert (Wort hoch) S1+6 Istwert (Wort niedrig) Während der PULS1- oder PULS3-Befehl bei aktivierter Impulszählung ausgeführt wird, wird der Ausgangsimpulszählwert in zwei aufeinander folgenden Datenregistern gespeichert, die durch die Operanden S1+5 (Wort hoch) und S1+6 (Wort niedrig) festgelegt werden. Der Istwert kann zwischen 1 und 100.000.000 (05F5 E100h) liegen und wird in jedem Zyklus aktualisiert.
  • Seite 159: Sonderregister Für Impulsausgänge

    13: I MPULS EFEHLE Sonderregister für Impulsausgänge Drei zusätzliche Datenregister speichern die aktuelle Frequenz der Ausgangsimpulse. Operandenadresse Funktion Beschreibung Während der PULS1- oder RAMP1-Befehl ausgeführt wird, Aktuelle Impulsfrequenz D8055 speichert D8055 die aktuelle Impulsfrequenz des Ausgangs Q0. von PULS1 oder RAMP1 (Q0) Der Wert wird bei jedem Zyklus aktualisiert.
  • Seite 160: Zeit-Tabelle Für Die Deaktivierung Der Impulszählung

    13: I MPULS EFEHLE Zeit-Tabelle für die Deaktivierung der Impulszählung Dieses Programm zeigt eine Zeit-Tabelle des PULS2-Befehls ohne Impulszählung. D102 = 0 (Impulszählung deaktivieren) PULS D100 Starteingang I1 Ausgangsimpulsfrequenz D101 Ausgangsimpuls Q1 Impulsausgang EIN M50 Impulsausgang vollständig M21 • Wenn der Eingang I1 eingeschaltet wird, beginnt PULS2, Ausgangsimpulse mit jener Frequenz zu erzeugen, die von dem im Datenregister D101 gespeicherten Wert vorgegeben wird.
  • Seite 161: Beispielprogramm: Puls1

    13: I MPULS EFEHLE Beispielprogramm: PULS1 Dieses Programm demonstriert ein Anwenderprogramm mit dem PULS1-Befehl für die Erzeugung von 5.000 Impulsen mit einer Frequenz von 200 Hz vom Ausgang Q0, gefolgt von 60.000 Impulsen mit einer Frequenz von 500 Hz. Programmierung in WindLDR Stellen Sie den Cursor im Bearbeitungsfenster von WindLDR an die Stelle, an der Sie das Impulsbefehlsmakro einfügen möchten, und geben Sie PULSST ein.
  • Seite 162: Pwm1 (Impulsbreitenmodulation 1)

    13: I MPULS EFEHLE PWM1 (Impulsbreitenmodulation 1) Bei eingeschaltetem Eingang erzeugt der PWM1-Befehl einen Impulsausgang. Die Ausgangsimpulsfrequenz wird aus 14,49, 45,96 oder 367,65 Hz ausgewählt, und das Ausgangsimpulsbreitenverhältnis wird vom Quelloperanden S1 ***** ***** bestimmt. PWM1 sendet Ausgangsimpulse vom Ausgang Q0. PWM1 kann so programmiert werden, dass eine vorherbestimmte Anzahl an Ausgangsimpulsen erzeugt wird.
  • Seite 163 13: I MPULS EFEHLE Quelloperanden S1 (Befehlsregister) Speichern Sie nach Erfordernis entsprechende Werte in Datenregistern beginnend mit dem durch S1 festgelegten Operanden vor Ausführung des PWM-Befehls und stellen Sie sicher, dass die Werte innerhalb des Gültigkeitsbereiches liegen. Die Operanden S1+5 bis S1+7 sind Nur-Lesen-Operanden. Operand Funktion Beschreibung...
  • Seite 164 13: I MPULS EFEHLE S1+3 Sollwert (Wort hoch) S1+4 Sollwert (Wort niedrig) Wenn die Impulszählung wie oben beschrieben aktiviert ist, erzeugt PWM1 oder PWM3 eine vorherbestimmte Anzahl an Ausgangsimpulsen gemäß der Festlegung durch die Operanden S1+3 und S1+4. Der Sollwert kann zwischen 1 und 100.000.000 (05F5 E100h) liegen und in zwei aufeinanderfolgenden Datenregistern gespeichert sein, die durch S1+3 (Wort hoch) und S1+4 (Wort niedrig) festgelegt werden.
  • Seite 165 13: I MPULS EFEHLE Zeit-Tabelle für die Aktivierung der Impulszählung Dieses Programm zeigt eine Zeit-Tabelle des PWM1-Befehls mit Impulszählung. D202 = 1 (Impulszählung aktivieren) D200 Starteingang I0 Impulsbreitenverhältnis D201 PWR1 PWR2 PWR3 Sollwert D203·D204 PWR1 PWR2 Ausgangsimpuls Q0 Impulsausgang EIN M50 Impulsausgang vollständig M51 •...
  • Seite 166 13: I MPULS EFEHLE Zeit-Tabelle für die Deaktivierung der Impulszählung Dieses Programm zeigt eine Zeit-Tabelle des PWM2-Befehls ohne Impulszählung. D102 = 0 (Impulszählung deaktivieren) D100 Starteingang I1 Impulsbreitenverhältnis D101 PWR1 PWR2 PWR3 PWR1 PWR2 Ausgangsimpuls Q1 Impulsausgang EIN M20 Impulsausgang vollständig M21 •...
  • Seite 167: Beispielprogramm: Pwm2

    13: I MPULS EFEHLE Beispielprogramm: PWM2 Dieses Programm zeigt ein Anwenderprogramm des PWM2-Befehls zur Erzeugung von Impulsen am Ausgang Q1 mit einem Ein-/Ausschaltverhältnis von 30%, wenn der Eingang I0 ausgeschaltet ist, bzw. 60%, wenn der Eingang I0 eingeschaltet ist. Programmierung in WindLDR Stellen Sie den Cursor im Bearbeitungsfenster von WindLDR an die Stelle, an der Sie das Impulsbefehlsmakro einfügen möchten, und geben Sie PWMST ein.
  • Seite 168: Ramp1 (Anstiegskontrolle 1)

    13: I MPULS EFEHLE RAMP1 (Anstiegskontrolle 1) Bei eingeschaltetem Eingang sendet der RAMP1-Befehl eine vorherbestimmte Anzahl an Ausgangsimpulsen vom Ausgang Q0 aus. Die Ausgangsfrequenz RAMP ändert sich in einem trapezförmigen Muster, das vom Operanden S1 bestimmt ***** ***** wird. Nach Start des RAMP1-Befehls erhöht sich die Ausgangsimpulsfrequenz linear bis zu einem vorherbestimmten konstanten Wert, bleibt für einige Zeit auf diesem Wert konstant, und fällt dann linear bis zum ursprünglichen Wert ab.
  • Seite 169 13: I MPULS EFEHLE Quelloperand S1 (Befehlsregister) Speichern Sie nach Erfordernis entsprechende Werte in Datenregistern beginnend mit dem als S1 festgelegten Operanden vor Ausführung des RAMP-Befehls und stellen Sie sicher, dass die Werte innerhalb des Gültigkeitsbereiches liegen. Die Operanden S1+8 bis S1+10 sind Nur-Lesen-Operanden. Operand Funktion Beschreibung...
  • Seite 170 13: I MPULS EFEHLE S1+2 Richtimpulsfrequenz Wenn S1+0 auf 0 bis 2 gesetzt ist, bestimmt der Wert, der in dem durch den Operanden S1+2 festgelegten Datenregister gespeichert ist, die Frequenz des Richtimpulsausgangs in Prozent des Maximalwerts des durch S1+0 ausgewählten Frequenzbereichs. Die gültigen Werte für den Operanden S1+2 liegen zwischen 1 und 100, weshalb die Richtimpulsfrequenz 10 Hz bis 1 kHz (Betriebsmodus 0), 100 Hz bis 10 kHz (Betriebsmodus 1) oder 1 kHz bis 100 kHz (Betriebsmodus 2) betragen kann.
  • Seite 171 13: I MPULS EFEHLE S1+4 Umkehrsteuerung aktivieren Der Wert, welcher in dem durch den Operanden S1+4 festgelegten Datenregister gespeichert ist, bestimmt eine der Ausgangsbetriebsarten. RAMP1 kann einen Wert von 0 bis 2 für den Operanden S1+4 festlegen, während RAMP2 einen Wert von 0 und 1 festlegen kann.
  • Seite 172 13: I MPULS EFEHLE S1+10 Fehlerstatus Wenn der Starteingang für den RAMP-Befehl eingeschaltet wird, werden die Operandenwerte überprüft. Sollte ein Fehler in den Operandenwerten gefunden werden, so speichert das durch den Operanden S1+10 festgelegte Datenregister einen Fehlercode. Fehlercode Beschreibung Normal Fehler Betriebsmodusfestlegung (S1+0 speichert andere Werte als 0 bis 3) Fehler Richtimpulsfrequenz-Festlegung (S1+2 speichert einen Wert, der außerhalb des Frequenzbereichs des Richtimpulsausgangs liegt.)
  • Seite 173: D1+3 Impulsausgang-Überlauf

    13: I MPULS EFEHLE D1+1 Impulsausgang abgeschlossen Der durch den Operanden D1+1 festgelegte Merker schaltet sich ein, nachdem der RAMP-Befehl eine vorherbestimmte Anzahl an Ausgangsimpulsen erzeugt hat, oder wenn einer der beiden RAMP-Befehle aufgehört hat, Ausgangsimpulse zu erzeugen. Wenn der Starteingang für den RAMP-Befehl eingeschaltet wird, schaltet sich der durch den Operanden D1+1 festgelegte Merker aus.
  • Seite 174 13: I MPULS EFEHLE Zeit-Tabelle für Umkehrsteuerung deaktiviert Dieses Programm zeigt eine Zeit-Tabelle des RAMP1-Befehls bei deaktivierter Umkehrsteuerung. D204 = 0 (Umkehrsteuerung deaktiviert) RAMP D200 Starteingang I0 Stabilimpulsfrequenz Richtimpulsfrequenz Ausgangsimpuls Q0 Impulsausgang EIN M50 Impulsausgang vollständig M51 Impulsausgangsstatus M52 • Wenn der Eingang I0 eingeschaltet wird, beginnt RAMP1, Ausgangsimpulse beginnend mit jener Anfangsfrequenz zu erzeugen, die von dem im Datenregister D202 gespeicherten Wert vorgegeben wird.
  • Seite 175: Zeit-Tabelle Für Umkehrsteuerung Mit Einzelimpulsausgang

    13: I MPULS EFEHLE Zeit-Tabelle für Umkehrsteuerung mit Einzelimpulsausgang Dieses Programm zeigt eine Zeit-Tabelle des RAMP1-Befehls bei aktivierter Umkehrsteuerung mit Einzelimpulsausgang. D204 = 1 (Umkehrsteuerung mit Einzelimpulsausgang) RAMP D200 Starteingang I0 Steuerungsrichtung D205 0 (Vorwärts) 1 (Rückwärts) Stabilimpulsfrequenz Richtimpulsfrequenz Ausgangsimpuls Q0 Steuerungsrichtungsausgang Q1 Impulsausgang EIN M50 Impulsausgang vollständig M51...
  • Seite 176: Zeit-Tabelle Für Umkehrsteuerung Mit Doppelimpulsausgang

    13: I MPULS EFEHLE Zeit-Tabelle für Umkehrsteuerung mit Doppelimpulsausgang Dieses Programm zeigt eine Zeit-Tabelle des RAMP1-Befehls bei aktivierter Umkehrsteuerung mit Doppelimpuls- ausgang. D204 = 2 (Umkehrsteuerung mit Doppelimpulsausgang) RAMP D200 Starteingang I0 Steuerungsrichtung D205 0 (Vorwärts) 1 (Rückwärts) Stabilimpulsfrequenz Richtimpulsfrequenz Vorwärts- (CW) Ausgangsimpuls Q0 Stabilimpulsfrequenz Richtimpulsfrequenz...
  • Seite 177: Beispielprogramm: Ramp1 - Umkehrsteuerung Deaktiviert

    13: I MPULS EFEHLE Beispielprogramm: RAMP1 — Umkehrsteuerung deaktiviert Dieses Beispiel zeigt ein Anwenderprogramm mit dem RAMP1-Befehl zur Erzeugung von 48.000 Impulsen am Ausgang Q0. Stabilimpulsfrequenz: 6 kHz Richtimpulsfrequenz: 300 Hz Frequenzänderungszeit: 2.000 ms Umkehrsteuerung aktiviert: Umkehrsteuerung deaktiviert Sollwert: Gesamt 48.000 Impulse Programmierung in WindLDR Stellen Sie den Cursor im Bearbeitungsfenster von WindLDR an die Stelle, an der Sie das Impulsbefehlsmakro einfügen möchten, und geben Sie RAMPST ein.
  • Seite 178: Beispielprogramm: Ramp1 - Umkehrsteuerung Mit Einzelimpulsausgang

    13: I MPULS EFEHLE Beispielprogramm: RAMP1 — Umkehrsteuerung mit Einzelimpulsausgang Dieses Beispiel zeigt ein Anwenderprogramm mit dem RAMP1-Befehl zur Erzeugung von 100.000 Impulsen am Ausgang Q0. Der Steuerungsrichtungsausgang Q1 schaltet sich aus bzw. ein, während der Eingang I1 aus- bzw. eingeschaltet ist, um die Vorwärts- bzw. Rückwärtsrichtung anzuzeigen. Stabilimpulsfrequenz: 10 kHz Richtimpulsfrequenz:...
  • Seite 179: Beispielprogramm: Ramp1 - Umkehrsteuerung Mit Doppelimpulsausgang

    13: I MPULS EFEHLE Beispielprogramm: RAMP1 — Umkehrsteuerung mit Doppelimpulsausgang Dieses Beispiel zeigt ein Anwenderprogramm, bei dem der RAMP1-Befehl 1.000.000 Impulse vom Ausgang Q0 (Vorwärts-Impuls) oder Q1 (Rückwärts-Impuls) erzeugt, während der Eingang I1 aus- bzw. eingeschaltet ist. Stabilimpulsfrequenz: 30 kHz Richtimpulsfrequenz: 10 kHz Frequenzänderungszeit:...
  • Seite 180: Zrn1 (Null-Rücksprung 1)

    13: I MPULS EFEHLE ZRN1 (Null-Rücksprung 1) Bei eingeschaltetem Eingang sendet der ZRN1-Befehl einen Impulsausgang mit einer vorherbestimmten Hochfrequenz vom Ausgang Q0 aus. Wenn sich ein Verzögerungseingang einschaltet, ***** ***** ***** verringert sich die Ausgangsfrequenz zu einer Kriechfrequenz. Wenn sich der Verzögerungseingang ausschaltet, stoppt der ZRN1-Befehl die Erzeugung von Ausgangsimpulsen.
  • Seite 181 13: I MPULS EFEHLE Quelloperand S1 (Befehlsregister) Speichern Sie nach Erfordernis entsprechende Werte in Datenregistern beginnend mit dem durch S1 festgelegten Operanden vor Ausführung des ZRN-Befehls und stellen Sie sicher, dass die Werte innerhalb des Gültigkeitsbereiches liegen. Der Operand S1+4 ist ein Nur-Lesen-Operand. Operand Funktion Beschreibung...
  • Seite 182: Quelloperand S2 (Verzögerungseingang)

    13: I MPULS EFEHLE S1+3 Kriechimpulsfrequenz Wenn S1+2 auf 0 bis 2 gesetzt ist, bestimmt der Wert, der in dem durch den Operanden S1+3 festgelegten Datenregister gespeichert ist, die Frequenz des Kriechimpulsausgangs in Prozent des Maximalwerts des durch S1+2 ausgewählten Frequenzbereichs. Die gültigen Werte für den Operanden S1+3 liegen zwischen 1 und 100, weshalb die Richtimpulsfrequenz 10 Hz bis 1 kHz (Betriebsmodus 0), 100 Hz bis 10 kHz (Betriebsmodus 1) oder 1 kHz bis 100 kHz (Betriebsmodus 2) betragen kann.
  • Seite 183 13: I MPULS EFEHLE Zieloperand D1 (Statusmerker) Zwei Merker beginnend bei dem durch D1 festgelegten Operanden zeigen den Status des ZRN-Befehls an. Diese Operanden sind Nur-Lese-Operanden. Operand Funktion Beschreibung 0: Impulsausgang AUS D1+0 Impulsausgang EIN 1: Impulsausgang EIN Impulsausgang 0: Impulsausgang nicht vollständig D1+1 vollständig 1: Impulsausgang abgeschlossen...
  • Seite 184: Zeit-Tabelle Für Den Null-Rücksprung-Betrieb

    13: I MPULS EFEHLE Zeit-Tabelle für den Null-Rücksprung-Betrieb Dieses Programm zeigt eine Zeit-Tabelle des ZRN1-Befehls, wenn der Eingang I2 für einen Schnellen Verzögerungseingang verwendet wird.. D200 Starteingang I0 Verzögerungseingang I2 Richtimpulsfrequenz Kriechimpulsfrequenz Ausgangsimpuls Q0 Impulsausgang EIN M10 Impulsausgang vollständig M11 •...
  • Seite 185: Beispielprogramm: Zrn1

    13: I MPULS EFEHLE Beispielprogramm: ZRN1 Dieses Beispiel zeigt ein Anwenderprogramm mit dem ZRN1-Befehl, der für eine Null-Rücksprungoperation verwendet wird, um Ausgangsimpulse mit einer Richtimpulsfrequenz von 3 kHz vom Ausgang Q0 zu erzeugen, während der Eingang I1 eingeschaltet ist. Wenn der Verzögerungseingang I3 eingeschaltet ist, verringert sich die Ausgangsimpulsfrequenz auf die Kriechimpulsfrequenz von 800 Hz.
  • Seite 186 13: I MPULS EFEHLE 13-32 FC5A B FC9Y-B1276 ICRO MART ENUTZERHANDBUCH...
  • Seite 187: Einleitung

    14: PID-B EFEHL Einleitung Der PID-Befehl besitzt einen sogenannten PID-Algorithmus (Proportional, Integral und Derivat- bzw. Vorhaltfunktion) mit eingebauter Selbstoptimierung zur automatischen Bestimmung von PID-Parametern, wie zum Beispiel Proportionalverstärkung, Integrierzeit, Vorhaltzeit und Regelverhalten. Darüber hinaus bestimmt die erweiterte Selbstoptimierung automatisch die PID-Parameter, ohne dass zu diesem Zweck Selbstoptimierungsparameter zugewiesen werden müssen.
  • Seite 188 14: PID-B EFEHL Gültige Operanden Operand Funktion Konstante D0-D7973 S1 (Quelle 1) Befehlsregister — — — — — — — D10000-D49973 S2 (Quelle 2) Steuerrelais — Q0-Q620 M0-M2550 — — — — — D0-D7999 0-4095 S3 (Quelle 3) Sollwert — —...
  • Seite 189 14: PID-B EFEHL Quelloperand S1 (Befehlsregister) Speichern Sie nach Erfordernis entsprechende Werte in Datenregistern beginnend mit dem durch S1 festgelegten Operanden vor Ausführung des PID-Befehls und stellen Sie sicher, dass die Werte innerhalb des Gültigkeitsbereiches liegen. Die Operanden S1+0 bis S1+2, S1+23 und S1+24 sind Nur-Lesen-Operande. Informationen zum Programmieren der Operanden mit einem Makro finden Sie auf Seite 14-24.
  • Seite 190: S1+1 Ausgangsmanipulierte Variable

    14: PID-B EFEHL Operand Funktion Beschreibung Unterer Grenzwert für S1+17 0 bis 100 (101 bezeichnet 100) ausgangsmanipulierte Variable Manueller Modus ausgangs- S1+18 0 bis 100 (101 bezeichnet 100) manipulierte Variable 1 bis 10000 (0,01 Sek. bis 100,00 Sek.) S1+19 AT-Abtastperiode 0 bezeichnet 0,01 s, 10001 bezeichnet 100,00 s 1 bis 500 (0,1 Sek.
  • Seite 191 14: PID-B EFEHL Wenn diese Fehler auftreten, kommt es zu einem Anwenderprogramm-Ausführungsfehler, wodurch die Fehler- LED (ERR) und der Sondermerker M8004 (Anwenderprogramm-Ausführungsfehler) eingeschaltet werden. Um mit dem Betrieb fortzusetzen, müssen Sie die richtigen Parameter eingeben und den Starteingang für den PID- Befehl einschalten.
  • Seite 192 14: PID-B EFEHL S1+3 Betriebsmodus Wenn der Starteingang für den PID-Befehl eingeschaltet wird, überprüft das CPU-Modul den Wert, der in dem durch S1+3 bezeichneten Datenregister gespeichert ist, und führt die ausgewählte Operation aus. Diese Auswahl kann während der Ausführung des PID-Befehls nicht geändert werden. 0: PID-Funktion Die PID-Funktion wird gemäß...
  • Seite 193 14: PID-B EFEHL S1+4 Steuermodus (Lineare Konvertierung und P-Anteil) Der Steuermodus legt fest, ob die lineare Konvertierung aktiviert oder deaktiviert werden soll, und ob der P- Anteil die Proportionalverstärkung oder den Proportionalbereich verwendet. Steuermodus (S1+4) Lineare Konvertierung P-Anteil Lineare Konvertierung deaktivieren Proportionalverstärkung Lineare Konvertierung aktivieren Proportionalverstärkung...
  • Seite 194 14: PID-B EFEHL S1+6 Mindestwert der linearen Konvertierung Wenn die lineare Konvertierung aktiviert ist (S1+4 auf 1 oder 3 gesetzt), muss der Mindestwert der linearen Konvertierung auf das durch S1+6 festgelegte Datenregister gesetzt werden. Der Gültigkeitsbereich der Werte liegt zwischen 0 und 65535 (Wort-Datentyp) oder -32768 und 32767 (Ganzzahl-Datentyp). Der Mindestwert der linearen Konvertierung muss kleiner sein als der Höchstwert (S1+5) der linearen Konvertierung.
  • Seite 195 14: PID-B EFEHL S1+8 Integrierzeit Wird nur die Proportionalfunktion verwendet, so bleibt ein bestimmter Unterschied (Versatz) zwischen dem Sollwert (S3) und der Prozessvariablen (S1+0) bestehen, nachdem das Steuerungsziel einen stabilen Zustand erreicht hat. Um den Versatz auf Null zu verringern, ist eine Integrierfunktion erforderlich. Die Integrierzeit ist ein Parameter, der den Umfang des I-Verhaltens bestimmt.
  • Seite 196 14: PID-B EFEHL S1+10 Integral-Startkoeffizient Der Integralstartkoeffizient legt den Grenzwert für den Start der Integralfunktion fest. Wenn die Integralfunktion zu Beginn der Ausführung des PID-Befehls aktiviert wird, kann die Prozessvariable überschwingen. Die Überschwingung kann durch Verzögern des Starts der Integralfunktion und Verknüpfen des Integralstartkoeffizienten mit dem Proportionalanteil unterdrückt werden.
  • Seite 197 14: PID-B EFEHL Beispiel – Abtastperiode: 40 ms, Zykluszeit: 80 ms (Abtastperiode  Zykluszeit) 1 Abtastung 1 Abtastung 1 Abtastung 1 Abtastung 1 Abtastung 1 Abtastung 80 ms 80 ms 80 ms 80 ms 80 ms Ausgeführt Ausgeführt Ausgeführt Ausgeführt Ausgeführt Ausgeführt Beispiel –...
  • Seite 198 14: PID-B EFEHL S1+15 "Niedrig"-Alarmwert Der "Niedrig"-Alarmwert ist der untere Grenzwert der Prozessvariablen (S1+0), an dem ein Alarm ausgelöst wird. Wenn die Prozessvariable kleiner oder gleich hoch ist wie der "Niedrig"-Alarmwert, wird das Steuerrelais (S2+5) für den "Niedrig"-Alarmausgang eingeschaltet. Wenn die Prozessvariable größer ist als der "Niedrig"- Alarmwert, wird das Steuerrelais (S2+5) für den "Niedrig"-Alarmausgang ausgeschaltet.
  • Seite 199 14: PID-B EFEHL Wenn das Steuerrelais (S2+2) zum Aktivieren des Grenzwertes der ausgangsmanipulierten Variable ausgeschaltet wird, ist der untere Grenzwert (S1+17) der ausgangsmanipulierten Variablen wirkungslos. S1+18 Ausgangsmanipulierte Variable für manuellen Modus Die ausgangsmanipulierte Variable für den manuellen Modus setzt die ausgangsmanipulierte Variable (0 bis 100) für den manuellen Modus fest.
  • Seite 200 14: PID-B EFEHL S1+19 AT-Abtastperiode Die AT-Abtastperiode bestimmt das Abtastintervall während der Selbstoptimierung. Wird die Selbstoptimierung verwendet, während die Betriebsart (S1+3) auf 1 (AT+PID) oder 2 (AT) gesetzt ist, so muss ein erforderlicher Wert zwischen 1 und 10000 eingestellt werden, um eine AT-Abtastperiode zwischen 0,01 Sekunde und 100,00 Sekunden für das durch S1+19 festgelegte Datenregister festzulegen.
  • Seite 201 14: PID-B EFEHL S1+22 Ausgangsmanipulierte AT-Variable Die ausgangsmanipulierte AT-Variable bestimmt den Umfang der ausgangsmanipulierten Variablen (0 bis 100) während der Selbstoptimierung. Bei Verwendung der Selbstoptimierung muss eine erforderliche ausgangsmanipulierte AT-Variable zwischen 0 und 100 in das durch S1+22 festgelegte Datenregister gesetzt werden.
  • Seite 202: Quelloperand S2 (Steuerrelais)

    14: PID-B EFEHL Quelloperand S2 (Steuerrelais) Schalten Sie je nach Erfordernis entsprechende Ausgänge oder Merker beginnend bei dem durch S2 festgelegten Operanden ein oder aus, bevor der PID-Befehl ausgeführt wird. Die Operanden S2+4 bis S2+7 sind Nur-Lese-Operanden, welche die PID- und Selbstoptimierungszustände reflektieren. Operand Funktion Beschreibung...
  • Seite 203 14: PID-B EFEHL S2+1 Automatischer/manueller Modus Um den automatischen Modus auszuwählen, müssen Sie das durch S2+1 festgelegte Steuerrelais für den automatischen/manuellen Modus vor oder nach dem Start des PID-Befehls ausschalten. Im automatischen Modus wird die PID-Funktion ausgeführt und die manipulierte Variable (D1) speichert das PID- Berechnungsergebnis.
  • Seite 204 14: PID-B EFEHL Quelloperand S3 (Sollwert) Die PID-Funktion wird ausgeführt, um die Prozessvariable (S1+0) auf den Sollwert (S3) einzustellen. Wenn die lineare Konvertierung deaktiviert ist (S1+4 auf 0 oder 2 gesetzt), müssen Sie einen erforderlichen Sollwert zwischen 0 und 4095 oder 50000 (abhängig vom Typ des analogen E/A-Moduls) in den durch S3 festgelegten Operanden setzen.
  • Seite 205: Beispiele Für Werte Ausgangsmanipulierter Variablen

    14: PID-B EFEHL Beispiele für Werte ausgangsmanipulierter Variablen Grenzwert für Oberer Grenzwert für Unterer Grenzwert für Ausgangsmani- ausgangsmanipulierte Manipulierte Variable ausgangsmanipulierte ausgangsmanipulierte pulierte Variable Variable aktiviert (D1) Variable (S1+16) Variable (S1+17) (S1+1) (S2+2)  100 OFF (deaktiviert) — — 1 bis 99 1 bis 99 ...
  • Seite 206: Anwendungsbeispiele

    14: PID-B EFEHL Anwendungsbeispiele Die folgenden zwei Anwendungsbeispiele zeigen eine erweiterte Selbstoptimierungs- und PID-Funktion, mit der die Temperatur eines Heizelements auf 200°C gehalten wird. In beiden Beispielen führt der PID-Befehl beim Starten des Programms zuerst eine erweiterte Selbstoptimierung durch, um die AT-Parameter zu bestimmen, wie zum Beispiel die AT-Abtastperiode, die AT-Steuerperiode, den AT-Sollwert und die ausgangsmanipulierte AT-Variable, wobei die vom analogen Eingangsmodul erhaltenen Temperaturdaten verwendet werden.
  • Seite 207 14: PID-B EFEHL Operandeneinstellungen Operandenadresse Operand Funktion Beschreibung (Wert) Erweiterte AT (Selbstoptimierung) + PID- S1+3 Betriebsmodus D3 (3) Funktion Lineare Konvertierung, Proportionalbereich S1+4 Steuermodus D4 (3) aktivieren Maximalwert lineare S1+5 1300°C D5 (13000) Konvertierung S1+6 Mindestwert lineare Konvertierung 0°C D6 (0) S1+10 Integralstartkoeffizient 100%...
  • Seite 208: Analoge Eingangsdaten Im Vergleich Zur Prozessvariable Nach Der Konvertierung

    14: PID-B EFEHL Analoge Eingangsdaten im Vergleich zur Prozessvariable nach der Konvertierung Prozessvariable nach der Konvertierung (S1+0) Höchstwert der linearen Konvertierung (S1+5): 13000 (1300°C) "Hoch"-Alarmwert (S1+14): 2500 (250°C) Sollwert (S3): 2000 (200°C) AT-Sollwert (automatisch bestimmt) Mindestwert der linearen Konvertierung (S1+6): 0 (0°C) 4095 Analoge Eingangsdaten D760 Prozessvariable vor der Konvertierung (S4)
  • Seite 209: Dialogfeld Parameter Für Analogmodul Einstellen (Anst)

    14: PID-B EFEHL Dialogfeld Parameter für Analogmodul einstellen (ANST) besitzt ein Makro, mit dem Parameter für analoge Ein-/Ausgabe-Baugruppen programmiert werden WindLDR können. Setzen Sie den Cursor an die Stelle, an der Sie den ANST-Befehl einfügen möchten, klicken Sie mit der rechten Maustaste, und wählen Sie die Option Makro-Befehle > ANST (Parameter für Analogmodul einstellen) .
  • Seite 210 14: PID-B EFEHL Dialogfeld PID-Parameter (PIDST) einstellen Setzen Sie den Cursor an die Stelle, an der Sie den PIDST-Befehl einfügen möchten, klicken Sie mit der rechten Maustaste, und wählen Sie die Option Makro-Befehle > PIDST (PID-Parameter einstellen) . Gehen Sie im Dialogfeld PIDST beim Programmieren wie unten beschrieben vor.
  • Seite 211: Beispiel 2: Ein-/Ausschaltsteuerung Mittels Analogausgang

    14: PID-B EFEHL Beispiel 2: Ein-/Ausschaltsteuerung mittels Analogausgang Die ausgangsmanipulierte Variable für das analoge Ausgangsmodul (S1+24) des PID-Befehls wird zu den analogen Ausgangsdaten (D772) verschoben, und die analoge Ein-/Ausgabebaugruppe sendet ein Spannungsausgangssignal von 0 bis 10 VDC. Der Analogausgang wird dann mit einem Thyristor verbunden, der den Wechselstrom mittels Phasensteuerung regelt.
  • Seite 212 14: PID-B EFEHL Kontaktplan Der unten abgebildete Kontaktplan beschreibt ein Beispiel, in dem die PID-Funktion verwendet wird. Das Anwenderprogramm muss gemäß der vorliegenden Applikation modifiziert werden. Vor dem tatsächlichen Einsatz muss eine Simulation des Programms durchgeführt werden. Die Programmierung der Befehle ANST (Parameter für Analogmodul einstellen), PIDST (PID-Parameter einstellen) und PID (PID-Kontrolle) erfolgt analog wie im vorherigen Beispiel.
  • Seite 213: Dtml (Impulsgeber (Basis 1 S))

    15: I MPULSGEBER ORZEITFUNKTION Einleitung Impulsgeberbefehle erzeugen Ein-/Ausschalt-Impulse über erforderliche Zeitspannen von einem festgelegten Ausgang, Merker oder Schieberegister. Es stehen vier Impulsgeber zur Verfügung. Die EIN-/AUS-Dauer kann zwischen 1 ms und 65535 s eingestellt werden. Der Torzeitfunktionsbefehl misst die Einschaltdauer des Start-Eingangs für die Duale Zeitfunktion und speichert die Messdaten in einem angegebenen Datenregister, wobei diese Messdaten als Sollwert für einen Timer- Befehl verwendet werden können.
  • Seite 214 15: I MPULSGEBER ORZEITFUNKTION Gültige Operanden Operand Funktion D Konstante S1 (Quelle 1) Einschaltdauer — — — — — — 0-65535 S2 (Quelle 2) Ausschaltdauer — — — — — — 0-65535 D1 (Ziel 1) Impulsgeber-Ausgang — — — — —...
  • Seite 215: Ttim (Torzeitfunktion)

    15: I MPULSGEBER ORZEITFUNKTION TTIM (Torzeitfunktion) Bei eingeschaltetem Eingang wird die Einschaltdauer in Einheiten von 100 ms TTIM gemessen, und der erhaltene Messwert wird in einem durch den Zieloperanden D1 ***** gespeicherten Datenregister gespeichert. Der gemessene Zeitbereich liegt zwischen 0 und 6553,5 s. Geeignete CPU-Module FC5A-C10R2/C/D FC5A-C16R2/C/D...
  • Seite 216 15: I MPULSGEBER ORZEITFUNKTION 15-4 FC5A B FC9Y-B1276 ICRO MART ENUTZERHANDBUCH...
  • Seite 217 16: B EFEHLE FÜR UGRIFF AUF INTELLIGENTE ODULE Einleitung Befehle für den Zugriff auf intelligente Module dienen dazu, Daten zwischen dem CPU-Modul und maximal sieben intelligenten Modulen zu lesen oder zu schreiben, während das CPU-Modul entweder in Betrieb ist oder gestoppt ist.
  • Seite 218: Runa Read (Lesezugriff Während Des Betriebs)

    16: B EFEHLE FÜR UGRIFF AUF INTELLIGENTE ODULE RUNA READ (Lesezugriff während des Betriebs) Bei eingeschaltetem Eingang werden die Daten RUNA(*) DATEN STATUS SLOT ADRESSE BYTE aus dem Bereich beginnend mit ADDRESS in LESEN ***** ***** dem durch SLOT festgelegten intelligenten Modul ausgelesen und in dem von DATA festgelegten Operanden gespeichert.
  • Seite 219: Runa Write (Schreibzugriff Während Des Betriebs)

    16: B EFEHLE FÜR UGRIFF AUF INTELLIGENTE ODULE RUNA WRITE (Schreibzugriff während des Betriebs) Bei eingeschaltetem Eingang werden Daten in RUNA(*) DATA(R) STATUS SLOT ADRESSE BYTE jenem Bereich, der an dem durch DATA SCHREIBEN ***** ***** bezeichneten Operanden beginnt, in ADDRESS im intelligenten Modul geschrieben, das durch SLOT festgelegt wird.
  • Seite 220: Stpa Read (Lesezugriff Beim Stopp)

    16: B EFEHLE FÜR UGRIFF AUF INTELLIGENTE ODULE STPA READ (Lesezugriff beim Stopp) Wenn die CPU stoppt, werden die Daten aus dem Bereich beginnend mit ADDRESS in dem durch STPA(*) DATEN STATUS SLOT ADRESSE BYTE LESEN SLOT festgelegten intelligenten Modul ausgelesen ***** ***** und in dem von DATA festgelegten Operanden...
  • Seite 221: Stpa Write (Schreibzugriff Beim Stopp)

    16: B EFEHLE FÜR UGRIFF AUF INTELLIGENTE ODULE STPA WRITE (Schreibzugriff beim Stopp) Wenn die CPU stoppt, werden Daten in jenem STPA(*) DATA(R) STATUS SLOT ADRESSE BYTE Bereich, der an dem durch DATA bezeichneten SCHREIBEN ***** ***** Operanden beginnt, in ADDRESS im intelligenten Der Starteingang wird für diesen Befehl nicht benötigt.
  • Seite 222: Statuscode Für Zugriff Auf Intelligentes Modul

    16: B EFEHLE FÜR UGRIFF AUF INTELLIGENTE ODULE Statuscode für Zugriff auf intelligentes Modul Das als STATUS bezeichnete Datenregister speichert einen Statuscode, der den Betriebsstatus und Fehler beim Zugriff auf das intelligente Modul anzeigt. Wird der Statuscode 1, 3 oder 7 gespeichert, müssen die in der folgenden Tabelle beschriebenen Abhilfemaßnahmen durchgeführt werden: Statuscode Status...
  • Seite 223 16: B EFEHLE FÜR UGRIFF AUF INTELLIGENTE ODULE Beispiel: RUNA READ Das folgende Beispiel zeigt die Datenverschiebung des RUNA READ-Befehls. Die Datenverschiebung des STPA READ-Befehls erfolgt gleich wie jene des RUNA READ-Befehls. Während der Eingang I0 eingeschaltet ist, RUNA(W) DATEN STATUS SLOT ADRESSE...
  • Seite 224 16: B EFEHLE FÜR UGRIFF AUF INTELLIGENTE ODULE 16-8 FC5A B FC9Y-B1276 ICRO MART ENUTZERHANDBUCH...
  • Seite 225: Rigonometrische Unktionsbefehle

    17: T RIGONOMETRISCHE UNKTIONSBEFEHLE Einleitung Trigonometrische Funktionsbefehle werden für die Konvertierung zwischen Radiant und Grad, die Konvertierung von Radiant in Sinus, Cosinus und Tangens sowie für die Berechnung von Arkussinus, Arkuscosinus und Arcustangens verwendet. RAD (von Grad nach Radiant) S1·S1+1°  /180  D1·D1+1 rad RAD(F) Bei eingeschaltetem Eingang wird der durch den Quelloperanden S1 festgelegte *****...
  • Seite 226: Deg (Von Radiant Nach Grad)

    17: T RIGONOMETRISCHE UNKTIONSBEFEHLE DEG (von Radiant nach Grad) S1·S1+1 rad  180/  D1·D1+1° DEG(F) Bei eingeschaltetem Eingang wird der durch den Quelloperanden S1 festgelegte ***** ***** Radiantwert in einen Gradwert konvertiert und in dem durch den Operanden D1 festgelegten Ziel gespeichert.
  • Seite 227: Sin (Sinus)

    17: T RIGONOMETRISCHE UNKTIONSBEFEHLE SIN (Sinus) sin S1·S1+1  D1·D1+1 SIN(F) Bei eingeschaltetem Eingang wird der Sinus des durch den Quelloperanden S1 ***** ***** festgelegten Radiantwertes in dem durch den Operanden D1 festgelegten Ziel gespeichert. Geeignete CPU-Module FC5A-C10R2/C/D FC5A-C16R2/C/D FC5A-C24R2/C/D FC5A-D16RK1/RS1 FC5A-D32K3/S3 FC5A-D12K1E/S1E...
  • Seite 228: Cos (Cosinus)

    17: T RIGONOMETRISCHE UNKTIONSBEFEHLE COS (Cosinus) cos S1·S1+1  D1·D1+1 COS(F) Bei eingeschaltetem Eingang wird der Cosinus des durch den Quelloperanden ***** ***** S1 festgelegten Radiantwertes in dem durch den Operanden D1 festgelegten Ziel gespeichert. Geeignete CPU-Module FC5A-C10R2/C/D FC5A-C16R2/C/D FC5A-C24R2/C/D FC5A-D16RK1/RS1 FC5A-D32K3/S3 FC5A-D12K1E/S1E...
  • Seite 229: Tan (Tangens)

    17: T RIGONOMETRISCHE UNKTIONSBEFEHLE TAN (Tangens) tan S1·S1+1  D1·D1+1 TAN(F) Bei eingeschaltetem Eingang wird der Tangens des durch den Quelloperanden ***** ***** S1 festgelegten Radiantwertes in dem durch den Operanden D1 festgelegten Ziel gespeichert. Geeignete CPU-Module FC5A-C10R2/C/D FC5A-C16R2/C/D FC5A-C24R2/C/D FC5A-D16RK1/RS1 FC5A-D32K3/S3 FC5A-D12K1E/S1E...
  • Seite 230: Asin (Arkussinus)

    17: T RIGONOMETRISCHE UNKTIONSBEFEHLE ASIN (Arkussinus) asin S1·S1+1  D1·D1+1 rad ASIN(F) Bei eingeschaltetem Eingang wird der Arkussinus des durch den ***** ***** Quelloperanden S1 festgelegten Wertes als Radiant in dem durch den Operanden D1 festgelegten Ziel gespeichert. Der Wert S1·S1+1 muss innerhalb des folgenden Bereichs liegen: -1,0 ...
  • Seite 231: Acos (Arkuscosinus)

    17: T RIGONOMETRISCHE UNKTIONSBEFEHLE ACOS (Arkuscosinus) acos S1·S1+1  D1·D1+1 rad ACOS(F) Bei eingeschaltetem Eingang wird der Arkuscosinus des durch den ***** ***** Quelloperanden S1 festgelegten Wertes als Radiant in dem durch den Operanden D1 festgelegten Ziel gespeichert. Der Wert S1·S1+1 muss innerhalb des folgenden Bereichs liegen: -1,0 ...
  • Seite 232: Atan (Arkustangens)

    17: T RIGONOMETRISCHE UNKTIONSBEFEHLE ATAN (Arkustangens) atan S1·S1+1  D1·D1+1 rad ATAN(F) Bei eingeschaltetem Eingang wird der Arkustangens des durch den ***** ***** Quelloperanden S1 festgelegten Wertes als Radiant in dem durch den Operanden D1 festgelegten Ziel gespeichert. Geeignete CPU-Module FC5A-C10R2/C/D FC5A-C16R2/C/D FC5A-C24R2/C/D...
  • Seite 233: Logarithmus - Und Potenzbefehle

    18: L OGARITHMUS OTENZBEFEHLE Einleitung Dieses Kapitel beschreibt die Logarithmus- und Potenzbefehle, mit denen Logarithmus- oder Potenzwerte der Quelloperanden berechnet werden können. LOGE (Natürlicher Logarithmus) S1·S1+1  D1·D1+1 LOGE(F) Bei eingeschaltetem Eingang wird der natürliche Logarithmus der durch den ***** ***** Quelloperanden S1 festgelegten Binärdaten in dem durch den Operanden D1 festgelegten Ziel gespeichert.
  • Seite 234: Log10 (Zehnerlogarithmus)

    18: L OGARITHMUS OTENZBEFEHLE LOG10 (Zehnerlogarithmus) S1·S1+1  D1·D1+1 LOG10(F) S1 Bei eingeschaltetem Eingang wird der Zehnerlogarithmus der durch den ***** ***** Quelloperanden S1 festgelegten Binärdaten in dem durch den Operanden D1 festgelegten Ziel gespeichert. Geeignete CPU-Module FC5A-C10R2/C/D FC5A-C16R2/C/D FC5A-C24R2/C/D FC5A-D16RK1/RS1 FC5A-D32K3/S3 FC5A-D12K1E/S1E...
  • Seite 235: Exp (Exponent)

    18: L OGARITHMUS OTENZBEFEHLE EXP (Exponent) S1·S1+1  D1·D1+1 EXP(F) Bei eingeschaltetem Eingang wird e zur Potenz S1·S1+1 erhoben, der durch ***** ***** den Quelloperanden S1 festgelegt wird, und in dem durch den Operanden D1 festgelegten Ziel gespeichert. e (Basis des natürlichen Logarithmus) = 2,7182818 Geeignete CPU-Module FC5A-C10R2/C/D FC5A-C16R2/C/D...
  • Seite 236: Pow (Potenz)

    18: L OGARITHMUS OTENZBEFEHLE POW (Potenz) S2·S2+1  D1·D1+1 S1·S1+1 POW(F) Bei eingeschaltetem Eingang werden die vom Quelloperanden S1 ***** ***** ***** festgelegten Binärdaten zur Potenz S2·S2+1, festgelegt durch den Quelloperanden S2, erhoben, und das Betriebsergebnis wird in dem durch den Operanden D1 festgelegten Ziel gespeichert. Geeignete CPU-Module FC5A-C10R2/C/D FC5A-C16R2/C/D...
  • Seite 237: Efehle Für Die Ateidatenverarbeitung

    19: B EFEHLE FÜR DIE ATEIDATENVERARBEITUNG Einleitung Befehle für die Dateidatenverarbeitung implementieren die First-in/First-out (FIFO) Datenstruktur. FIFOF (FIFO-Format) Befehle initialisieren die FIFO-Datendateien, welche die Daten speichern. FIEX (First-In Execute) Befehle speichern neue Daten in den FIFO-Datendateien, und FOEX (First-Out Execute) Befehle empfangen die gespeicherten Daten von den FIFO-Datendateien.
  • Seite 238: Zieloperand D2 (Ausgabe Fifo-Status)

    19: B EFEHLE FÜR DIE ATEIDATENVERARBEITUNG Zieloperand D1 (FIFO-Datendatei) FIFO-Datendateien werden initialisiert, wenn entsprechende FIFOF-Befehle ausgeführt werden. Die FIFO-Datendatei wird in jenen Bereich gesetzt, der mit dem durch D1 festgelegten Operanden beginnt, und nimmt entsprechend viele S1xS2+2 Datenregister ein. Die Größe der einzelnen Einträge ist gleich S1. Die S2-Einträge der Daten können mit den FIEX- Befehlen in einer FIFO-Datendatei gespeichert werden.
  • Seite 239: Fiex (First-In Ausführung)

    19: B EFEHLE FÜR DIE ATEIDATENVERARBEITUNG FIEX (First-In Ausführung) Wenn der Eingang eingeschaltet ist, werden die Daten, welche in den Datenregistern ab FIEX(W) dem durch S1 bezeichneten Operanden gespeichert sind, in der entsprechenden FIFO- ***** Datendatei gespeichert. Der Befehl ist bei aktualisierten CPUs ab der Systemprogramm-Version 200 verfügbar. Geeignete CPUs FC5A-C10R2/C/D FC5A-C16R2/C/D...
  • Seite 240: Foex (First-Out Ausführung)

    19: B EFEHLE FÜR DIE ATEIDATENVERARBEITUNG FOEX (First-out Ausführung) Wenn der Eingang eingeschaltet ist, werden die Daten aus der entsprechenden FIFO- FOEX(W) Datendatei geladen und in den Datenregistern beginnend ab dem durch D1 bezeichneten ***** Operanden gespeichert. Der Befehl ist bei aktualisierten CPUs ab der Systemprogramm-Version 200 verfügbar. Geeignete CPUs FC5A-C10R2/C FC5A-C16R2/C...
  • Seite 241 19: B EFEHLE FÜR DIE ATEIDATENVERARBEITUNG Beispiel: FIFOF, FIEX und FOEX Dieses Programm zeigt ein Anwenderprogramm, in dem die Befehle FIFOX, FIEX und FOEX eine FIFO-Datendatei verwenden. Dateinummer:2 Anzahl der Datenregister pro Eintrag:3 Anzahl der Einträge:4 FIFO Datendatei:D100 bis D113 (3x4+2 Datenregister) FIFO-Statusausgänge:M100 bis M102 Kontaktplan M8120 ist der Initialisierungsimpuls-Sondermerker.
  • Seite 242: Ndsrc (N Daten Suchen)

    19: B EFEHLE FÜR DIE ATEIDATENVERARBEITUNG NDSRC (N Daten suchen) Ist der Eingang eingeschaltet, wird nach einem vom Operanden NDSRC(*) S1 S1 festgelegten Wert gesucht. Datenregister werden beginnend ***** ***** ***** ***** ab dem vom Operanden S2 festgelegten Datenregister gesucht. Der Operand S3 legt –...
  • Seite 243: Beispiele: Ndsrc

    19: B EFEHLE FÜR DIE ATEIDATENVERARBEITUNG Anzahl der Quell- und Zieloperanden Abhängig vom jeweiligen Datentyp verwenden die Quelloperanden S1 und S2 eine unterschiedliche Anzahl an Operanden. Der Quelloperand S3 und der Zieloperand D1 verwenden unabhängig vom Datentyp immer 1 Wort. Operand W (Wort), I (Ganzzahl) D (Doppelwort), L (Lang), F (Gleitkomma)
  • Seite 244 19: B EFEHLE FÜR DIE ATEIDATENVERARBEITUNG 19-8 FC5A B FC9Y-B1276 ICRO MART ENUTZERHANDBUCH...
  • Seite 245: Eitbefehle

    20: Z EITBEFEHLE Einleitung Die Befehle TADD (Zeit-Addition) und TSUB (Zeit-Subtraktion) führen eine Addition bzw. Subtraktion zweier Zeitdaten durch. Die Daten können aus den Optionen Zeit (Stunde, Minute und Sekunde) oder Datum/Zeit (Jahr, Monat, Tag, Wochentag, Stunde, Minute und Sekunde) ausgewählt werden. Die Befehle HTOS (HMS nach Sek.) und STOH (Sek.
  • Seite 246 20: Z EITBEFEHLE Modus 0 Ist der Modus 0 ausgewählt, so werden die in drei Datenregistern beginnend mit dem Quelloperanden S2 gespeicherten Zeitdaten (Stunde, Minute und Sekunde) zu jenen Zeitdaten (Stunde, Minute und Sekunde) addiert, welche in drei Datenregistern ab dem Quelloperanden S1 gespeichert sind. Die Ergebnisse werden in drei Datenregistern beginnend mit dem Zieloperanden D1 gespeichert.
  • Seite 247: Beispiele: Tadd

    20: Z EITBEFEHLE Wenn die Quelle 1 ungültige Tages- bzw. Zeitdaten enthält, kommt es zu einem Anwenderprogramm-Ausführungsfehler, wodurch der Sondermerker M8004 und die ERR LED am CPU-Modul eingeschaltet werden. Wenn das Ausführungsergebnis größer ist als 99 Jahre, 12 Monate, 31 Tage 23:59:59, kommt es zu einem Anwenderprogramm- Ausführungsfehler, wodurch der Sondermerker M8004 und die ERR LED an der CPU eingeschaltet werden.
  • Seite 248 20: Z EITBEFEHLE • Modus 1 TADD SOTU D8008 D100 D200 Quelle 1 Ziel 1 D8008 D200 (Jahr) (Jahr) D8009 (Monat) D201 (Monat) D8010 D202 (Tag) (Tag) D8011 (Hinweis) D203 (D von W) (D von W) Quelle 2 D8012 (Stunde) D100 (Stunde) D204 (Stunde) D8013 (Minute)
  • Seite 249: Tsub (Zeit-Subtraktion)

    20: Z EITBEFEHLE TSUB (Zeit-Subtraktion) S1 – S2  D1, CY TSUB Abhängig vom ausgewählten Modus werden bei eingeschaltetem Modus ***** Eingang die vom Quelloperanden S2 festgelegten Zeitdaten von den vom Quelloperanden S1 festgelegten Datum-/Zeitdaten subtrahiert. Das Ergebnis wird im Zieloperanden D1 und im Unterlauf (M8003) gespeichert.
  • Seite 250 20: Z EITBEFEHLE Modus 0 Ist der Modus 0 ausgewählt, so werden die in drei Datenregistern beginnend mit dem Quelloperanden S2 gespeicherten Zeitdaten (Stunde, Minute und Sekunde) von jenen Zeitdaten (Stunde, Minute und Sekunde) subtrahiert, welche in drei Datenregistern ab dem Quelloperanden S1 gespeichert sind. Die Ergebnisse werden in drei Datenregistern beginnend mit dem Zieloperanden D1 gespeichert.
  • Seite 251: Beispiele: Tsub

    20: Z EITBEFEHLE Wenn die Quelle 1 ungültige Tages- bzw. Zeitdaten enthält, kommt es zu einem Anwenderprogramm-Ausführungsfehler, wodurch der Sondermerker M8004 und die ERR LED am CPU-Modul eingeschaltet werden. Wenn das Ausführungsergebnis kleiner ist als 00 Jahre, 1 Monat, 1 Tag 00:00:00, kommt es zu einem Anwenderprogramm- Ausführungsfehler, wodurch der Sondermerker M8004 und die ERR LED an der CPU eingeschaltet werden.
  • Seite 252 20: Z EITBEFEHLE • Modus 1 TSUB SOTU D8008 D100 D200 Quelle 1 Ziel 1 D8008 D200 (Jahr) (Jahr) D8009 (Monat) D201 (Monat) D8010 D202 (Tag) (Tag) D8011 (D von W) (Hinweis) D203 (D von W) Quelle 2 D8012 (Stunde) D100 (Stunde) D204 (Stunde) –...
  • Seite 253: Htos (Hms Nach Sek.)

    20: Z EITBEFEHLE HTOS (HMS nach Sek.) Stunden, Minuten, Sekunden  Sekunden HTOS Bei eingeschaltetem Eingang werden die vom Quelloperanden S1 festgelegten ***** ***** Zeitdaten für Stunden, Minuten und Sekunden in Sekunden umgewandelt. Das Ergebnis wird im Zieloperanden D1 gespeichert. Dieser Befehl ist bei aktualisierten CPUs ab der Systemprogramm-Version 210 verfügbar.
  • Seite 254: Stoh (Sek. Nach Hms)

    20: Z EITBEFEHLE STOH (Sek. nach HMS) Sekunden  Stunden, Minuten, Sekunden STOH Bei eingeschaltetem Eingang werden die vom Quelloperanden S1 festgelegten ***** ***** Zeitdaten für Sekunden in Stunden, Minuten und Sekunden umgewandelt. Das Ergebnis wird im Zieloperanden D1 gespeichert. Dieser Befehl ist bei aktualisierten CPUs ab der Systemprogramm-Version 210 verfügbar.
  • Seite 255: Hour (Stundenzähler)

    20: Z EITBEFEHLE HOUR (Stundenzähler) S1  D1  D2 HOUR Solange der Eingang eingeschaltet ist, wird die Einschaltdauer ***** ***** ***** ***** gemessen. Der gemessene Zeitwert (Stunden, Minuten und Sekunden) wird in drei aufeinanderfolgenden, vom Zieloperanden D1 festgelegten Datenregistern gespeichert und mit dem vom Quelloperanden S1 festgelegten Sollwert verglichen.
  • Seite 256: Beispiele: Hour

    20: Z EITBEFEHLE Beispiele: HOUR Die folgenden Beispiele veranschaulichen den HOUR-Befehl, mit dem die Einschaltzeit des Eingangs in Stunden, Minuten und Sekunden gemessen und anschließend der Wert auf zwei unterschiedliche Arten verglichen wird. • Quelloperand S1: Datenregister D0·D1·D2  D100·D101·D102  Q2 HOUR Solange der Eingang I0 eingeschaltet ist, wird die D100...
  • Seite 257: Mehrpunkt -Vernetzung

    21: C OMPUTER EHRPUNKT ERNETZUNG Einleitung Wenn die MicroSmart CPU mit einem Computer verbunden wird, können der Betriebsstatus sowie der E/A- Status am Computer überwacht werden. Weiters können Daten im CPU-Modul überwacht oder aktualisiert sowie Anwenderprogramme vom Computer in die CPU und von der CPU in den Computer übertragen werden. Bis zu 32 CPUs können an einen Computer einer Computer-Mehrpunkt-Vernetzung angeschlossen werden.
  • Seite 258: Programmierung In Windldr

    21: C OMPUTER EHRPUNKT ERNETZUNG Programmierung in WindLDR Im Punkt-zu-Punkt Computerverbindungssystem kann ein Computer entweder an Port 1 oder Port 2 des CPU-Moduls angeschlossen werden. In einer Computer-Mehrpunkt-Vernetzung muss ein MicroSmart Computer an Port 2 des CPU-Moduls angeschlossen werden, und jedem CPU-Modul muss eine einmalige Netzwerk-Nummer zwischen 0 und 31 zugewiesen sein.
  • Seite 259: Sps-Status Überwachen

    21: C OMPUTER EHRPUNKT ERNETZUNG Netzwerk-Nummern zuweisen Wenn Sie in einer Computer-Mehrpunkt-Vernetzung jedem CPU-Modul eine einmalige Netzwerk-Nummer zwischen 0 und 31 zuweisen, müssen Sie das Anwenderprogramm laden, welches die Netzwerknummerneinstellung für jedes CPU-Modul bei einer Punkt-zu-Punkt-Verbindung (1:1) enthält. Danach wird die neue Netzwerk-Nummer dem CPU-Modul zugewiesen. Achten Sie darauf, dass eine Netzwerk- Nummer in einer Computer-Mehrpunkt-Vernetzung nicht zweimal vorkommt.
  • Seite 260 21: C OMPUTER EHRPUNKT ERNETZUNG 21-4 FC5A B FC9Y-B1276 ICRO MART ENUTZERHANDBUCH...
  • Seite 261: Odem Odus

    22: M ODEM ODUS Einleitung Dieser Abschnitt beschreibt den Modem-Modus für die Kommunikation zwischen der MicroSmart und einer weiteren MicroSmart oder einem beliebigen Datenterminal über Telefonleitungen. Mit Hilfe des Modem-Modus kann die MicroSmart ein Modem initialisieren, eine Telefonnummer wählen, einen AT-Befehl senden, den Antwortmodus zum Warten auf einen ankommenden Anruf aktivieren und die Telefonverbindung wieder trennen.
  • Seite 262: Geeignete Modems

    22: M ODEM ODUS Geeignete Modems Es kann jedes Hayes-kompatible Modem verwendet werden. Empfohlen werden Modems mit einer Kommunikationsgeschwindigkeit von 9600 bps oder mehr. An beiden Enden der Kommunikationsleitung sollten Modems vom selben Hersteller und vom selben Typ verwendet werden. Sondermerker für den Modem-Modus Dem Modem-Modus sind die Sondermerker M8050 bis M8077 zugeordnet.
  • Seite 263: Sonderregister Für Den Modem-Modus

    22: M ODEM ODUS Sonderregister für den Modem-Modus Die Sonderregister D8103 und D8109-D8199 sind dem Modem-Modus zugewiesen. Wenn die MicroSmart startet, speichern die Register D8109 und D8110 die Vorgabewerte, und D8145 bis D8169 speichern den Vorgabe-Initialisierungsstring. Datenregister Gespeicherte Daten Beschreibung Der in D8103 gespeicherte Wert wählt das Protokoll für den RS232C Port 2 nach dem Herstellen der Telefonverbindung aus.
  • Seite 264 22: M ODEM ODUS AT und werden vom Systemprogramm automatisch am Anfang und am Ende des Initialisierungsstrings angehängt und nicht in den Datenregistern gespeichert. 8145 8146 8147 8148 8149 8150 8151 8152 8153 8154 8155 8156 8157 8158 8159 8160 8161 &D 2&...
  • Seite 265: Trenn-Modus

    22: M ODEM ODUS Wenn, wie oben beschrieben, der Start-Merker M8050 eingeschaltet wird, wird der Initialisierungsstring gesendet, gefolgt vom ATZ-Befehl und dem Wähl-Befehl. Wenn der Start-Merker M8051 eingeschaltet wird, wird der ATZ- Befehl gesendet, gefolgt vom Wähl-Befehl. Der Wähl-Befehl kann durch Einschalten des Start-Merkers M8052 ebenfalls separat gesendet werden.
  • Seite 266: Antwort-Modus

    22: M ODEM ODUS Beispiel eines AT-Befehls: ATE0Q0V1 CR LF AT und werden vom Systemprogramm automatisch am Anfang und am Ende des allgemeinen AT-Befehls angehängt und müssen nicht in den Datenregistern gespeichert werden. Um den AT-Befehlsstring aus dem obigen Beispiel zu programmieren, speichern Sie die Befehlszeichen und den ASCII-Wert 0Dh für in den Datenregistern ab D8130.
  • Seite 267: Datenregister Für Status Des Modem-Modus

    22: M ODEM ODUS Datenregister für Status des Modem-Modus Wenn der Modem-Modus aktiviert ist, speichert das Datenregister D8111 den Status des Modem-Modus. D8111 Wert Status Beschreibung Nicht in Modem-Modus Modem-Modus nicht aktiviert. Alle Start-Merker außer jene zum Trennen der Bereit für Verbindungsherstellung Verbindung können eingeschaltet werden.
  • Seite 268: Initialisierungsstring-Befehle

    22: M ODEM ODUS Initialisierungsstring-Befehle Der eingebaute Initialisierungsstring (siehe Seite 22-3) umfasst die unten dargestellten Befehle. Nähere Informationen zu den Modem-Befehlen finden Sie im Handbuch des von Ihnen verwendeten Modems. Wenn Sie einen anderen Initialisierungsstring erstellen, müssen Sie ihn an das vorhandene Modem anpassen. Zeichen NICHT zurückgemeldet.
  • Seite 269: Vorbereitung Für Die Verwendung Des Modems

    22: M ODEM ODUS Vorbereitung für die Verwendung des Modems Vor der Verwendung des Modems sollten Sie das dazugehörige Modem-Handbuch lesen. Der erforderliche Initialisierungsstring hängt vom Modell und von der Bauart des Modems ab. Wenn die das Anwenderprogramm startet, werden die vorgegebenen Modem-Initialisierungsstrings in MicroSmart D8145-D8169 gespeichert.
  • Seite 270: Programmierung In Windldr

    22: M ODEM ODUS Programmierung in WindLDR Die Seite Kommunikation in den Funktionsbereich-Einstellungen muss programmiert werden, um die Modemkommunikation für Port 2 zu aktivieren. Auch die Kommunikationsparameter des Port 2 am CPU-Modul können bei Bedarf geändert werden. Da diese Einstellungen auf das Anwenderprogramm Bezug nehmen, muss das Anwenderprogramm in die geladen werden, nachdem Änderungen vorgenommen wurden.
  • Seite 271: Funktionsweise Des Modem-Modus

    22: M ODEM ODUS Funktionsweise des Modem-Modus 1. Wenn Sie das Anwenderprogramm einschließlich der Funktionsbereich-Einstellungen fertiggestellt haben, laden Sie das Anwenderprogramm von einem Computer, auf dem WindLDR installiert ist, in die MicroSmart. 2. Starten Sie die MicroSmart, um das Anwenderprogramm auszuführen. 3.
  • Seite 272: Beispielprogramm Für Den Originate-Modus Des Modems

    22: M ODEM ODUS Beispielprogramm für den Originate-Modus des Modems Dieses Programm demonstriert ein Anwenderprogramm für den Originate-Modus des Modems, um Werte in Datenregister zu verschieben, welche dem Modem-Modus zugeordnet sind, um das Modem zu initialisieren, die Telefonnummer zu wählen und die Modemverbindung zu trennen. Während die Modemverbindung aufrecht ist, sendet ein Anwenderkommunikationsbefehl TXD2 einen "Connect"-Zeichenstring (Verbinden).
  • Seite 273: Beispielprogramm Für Den Antwort-Modus Des Modems

    22: M ODEM ODUS Beispielprogramm für den Antwort-Modus des Modems Dieses Programm demonstriert ein Anwenderprogramm für den Antwort-Modus des Modems, um einen Wert in ein Datenregister zu verschieben, das dem Modem-Modus zugeordnet ist, und das Modem zu initialisieren. Während die Modemverbindung aufrecht ist, wird der Anwenderkommunikationsbefehl RXD2 ausgeführt, um ankommende Kommunikationssignale zu empfangen.
  • Seite 274: Fehlersuche In Der Modem-Kommunikation

    22: M ODEM ODUS Fehlersuche in der Modem-Kommunikation Wenn ein Start-Merker eingeschaltet wird, ändern sich die Daten von D8111 (Status Modem-Modus), aber das Modem arbeitet nicht. Ursache: Es wird ein falsches Kabel verwendet, oder die Kabelverbindungen wurden nicht richtig hergestellt. Lösung: Verwenden Sie das Modemkabel 1C (FC2A-KM1C).
  • Seite 275: Odbus Tcp-Kommunikation

    23: M TCP-K ODBUS OMMUNIKATION Einleitung Dieses Kapitel beschreibt die Modbus TCP Master (Client) und Slave (Server) Kommunikationsfunktion des FC5A MicroSmart-CPU-Moduls. Alle FC5A MicroSmart CPU-Module ab der Systemprogramm-Version 210 können die Modbus TCP- Kommunikation verwenden, um mit Modbus-Geräten Daten über die Ethernet-Leitung zu senden und zu empfangen.
  • Seite 276: Modbus Tcp Master-Kommunikation

    23: M TCP-K ODBUS OMMUNIKATION Modbus TCP Master-Kommunikation Basisfunktionen und Spezifikationen der Modbus TCP Master-Kommunikation sind dieselben wie die der Modbus Master-Kommunikation, außer dass nur ein Slave angeschlossen werden kann. WindLDR Funktionsbereicheinstellungen werden zur Konfiguration der Kommunikationseinstellungen für den Modbus TCP Master und zum Erstellen von Anforderungen, die an den Modbus TCP Slave gesendet werden, verwendet.
  • Seite 277: Programmierung Der Modbus Tcp Master-Kommunikation Mit Windldr

    23: M TCP-K ODBUS OMMUNIKATION Programmierung der Modbus TCP Master-Kommunikation mit WindLDR Die Einstellungen und Anforderungstabellen der Modbus TCP Master-Kommunikation für die Modbus Slave- Stationen können mit den WindLDR Funktionsbereicheinstellungen programmiert werden. Da diese Einstellungen auf das Anwenderprogramm Bezug nehmen, muss das Anwenderprogramm in die MicroSmart geladen werden, nachdem Änderungen vorgenommen wurden.
  • Seite 278 23: M TCP-K ODBUS OMMUNIKATION 3. Klicken Sie auf Kommunikationseinstellungen. Das Dialogfenster Kommunikationseinstellungen wird geöffnet. Ändern Sie darin nötigenfalls die Einstellungen. Baudrate (bps) * 9600, 19200, 38400, 57600 Paridad * Par, impar, ninguna Parität * 1 oder 2 Wiederholungs-zyklen 1 bis 10 Zeitüberschreitung 1 bis 255 (10 ms) beim Empfang...
  • Seite 279: Modbus Tcp Slave-Kommunikation

    23: M TCP-K ODBUS OMMUNIKATION Modbus TCP Slave-Kommunikation WindLDR Funktionsbereicheinstellungen werden zur Konfiguration der Kommunikationseinstellungen für die Modbus TCP Slave-Kommunikation über Port 1 oder 2 des MicroSmart CPU-Moduls verwendet. Wenn ein Modbus TCP Slave eine Anforderung vom Modbus TCP Master erhält, liest oder schreibt der Modbus TCP Slave die Operanden entsprechend dieser Anforderung.
  • Seite 280: Kommunikationsabschluss Und Kommunikationsfehler

    23: M TCP-K ODBUS OMMUNIKATION Technische Daten der Modbus TCP Slave-Kommunikation Modus Modbus TCP Kommunikation (Slave) Geeigneter Kommunikationsport Port 1 Port 2 Baudrate 9600, 19200, 38400, 57600 Datenbits 8 Bits (fixiert) Parität Keine, Ungleich, Gleich Stopp-Bits 1, 2 Bits Slave-Nummer 1 bis 247 1 bis 5000 ms Ansprechzeit...
  • Seite 281: Programmierung Der Modbus Tcp Slave-Kommunikation Mit Windldr

    23: M TCP-K ODBUS OMMUNIKATION Programmierung der Modbus TCP Slave-Kommunikation mit WindLDR Die Einstellungen der Modbus TCP Slave-Kommunikation (Server) können mit den WindLDR Funktionsbereicheinstellungen programmiert werden. Da diese Einstellungen auf das Anwenderprogramm Bezug nehmen, muss das Anwenderprogramm in die MicroSmart geladen werden, nachdem Änderungen vorgenommen wurden.
  • Seite 282: Programmieren Des Web-Server-Moduls (Fc4A-Sx5Es1E)

    23: M TCP-K ODBUS OMMUNIKATION Programmieren des Web-Server-Moduls (FC4A-SX5ES1E) Nähere Informationen über das Web-Server-Modul finden Sie im Bedienerhandbuch des Web-Server-Moduls. 1. Stellen Sie den Funktionswählschalter des Web-Server-Moduls auf USER. 2. Wählen Sie dieselben Parameterwerte wie in den Kommunikationseinstellungen. 3. Geben Sie auf der Registerkarte "Erweitert" im Feld unter "Nach folgender Leerlaufzeit senden" einen Wert von 10 ms oder höher ein.
  • Seite 283: Modbus Tcp-Kommunikationsformat

    23: M TCP-K ODBUS OMMUNIKATION Modbus TCP-Kommunikationsformat Dieser Abschnitt beschreibt das für die Modbus TCP Master- und Slave-Kommunikation verwendete Kommu- nikationsformat. Das Modbus TCP Kommunikationsformat beginnt mit der Modbus TCP Kopfzeile, gefolgt vom Kommunikationsformat des RTU-Modus ohne die 3,5 Zeichen Leerlauf an beiden Enden und CRC, wie unten dargestellt.
  • Seite 284 23: M TCP-K ODBUS OMMUNIKATION 23-10 FC5A B FC9Y-B1276 ICRO MART ENUTZERHANDBUCH...
  • Seite 285: Über Das As-Interface

    24: AS-I NTERFACE ASTER OMMUNIKATION Einleitung Dieses Kapitel enthält allgemeine Informationen über das Actuator-Sensor-Interface, kurz AS-Interface, sowie detaillierte Informationen über die Verwendung des AS-Interface Mastermoduls. Über das AS-Interface Das AS-Interface ist eine Art Feldbus, der primär der Steuerung von Sensoren und Stellantrieben dient. Das AS-Interface ist ein Netzwerksystem, das mit dem IEC62026-Standard kompatibel ist und keinem bestimmten Hersteller gehört.
  • Seite 286: Anforderungen Für Ein As-Interface-System Master

    24: AS-I NTERFACE ASTER OMMUNIKATION Anforderungen für ein AS-Interface-System Master Der AS-Interface Master steuert und überwacht den Status der Slaves, die am AS-Interface-Bus angeschlossen sind. Normalerweise ist der AS-Interface-Master an einer SPS (manchmal auch als ‘Host’ bezeichnet) oder einem Gateway angeschlossen. Beispielsweise wird das MicroSmart AS-Interface Mastermodul an eine MicroSmart CPU angeschlossen.
  • Seite 287: Netzteil Für Das As-Interface

    Signale überträgt als auch für die Stromversorgung zuständig ist, benötigt jedes Netzwerk ein eigenes Netzteil. • Versorgen Sie den AS-Interface Bus mit einer SELV Achtung (Sicherheitskleinspannung). Die normale Ausgangsspannung des AS-Interface Netzteils beträgt 30 VDC. Empfohlene AS-Interface Netzteile von IDEC Eingangsspannung Ausgangsspannung Ausgangswattleistung Typen-Nr. 73 W PS2R-Q30ABL...
  • Seite 288: Hauptmerkmale Des As-Interface V2 Mit Slave-Erweiterungsfähigkeit

    24: AS-I NTERFACE ASTER OMMUNIKATION Hauptmerkmale des AS-Interface V2 mit Slave-Erweiterungsfähigkeit Das AS-Interface ist ein zuverlässiges Bus-Managementsystem, bei dem ein Master jeden am AS-Interface- Bus angeschlossenen Slave der Reihe nach in regelmäßigen Abständen überwacht. Der Master verwaltet die E/A-Daten, die Parameter und die Identifikationscodes der einzelnen Slaves sowie die Slave-Adressen. Die Verwaltungsdaten hängen von der Art des Slaves ab: Standard-Slaves •...
  • Seite 289: Anzahl An Slaves Und Ein-/Ausgängen

    24: AS-I NTERFACE ASTER OMMUNIKATION Anzahl an Slaves und Ein-/Ausgängen Es kann folgende Anzahl an Slaves an ein AS-Interface Mastermodul angeschlossen werden. • Standard-Slaves: max. 31 • A/B Slaves: max. 62 Die oben angegebenen Höchstwerte für den Anschluss von Slaves gelten dann, wenn es sich bei allen Geräten entweder um Standard-Slaves oder um A/B-Slaves handelt.
  • Seite 290: Grundlegende Informationen Zum Betrieb

    24: AS-I NTERFACE ASTER OMMUNIKATION Grundlegende Informationen zum Betrieb Dieser Abschnitt enthält allgemeine Informationen über einfache Betriebsabläufe eines AS-Interface Basissystems von der Programmierung der WindLDR -Software auf einem Computer bis zur Überwachung von Slaves. AS-Interface-System einrichten Das als Beispiel verwendete AS-Interface-System besteht aus den folgenden Geräten: Name Typen-Nr.
  • Seite 291 24: AS-I NTERFACE ASTER OMMUNIKATION Netzteil • Schalten Sie auch das AS-Interface Netzteil aus, wenn Sie das CPU-Modul ausschalten. Achtung Wenn das CPU-Modul aus- und eingeschaltet wird, während das AS-Interface eingeschaltet bleibt, kann die AS-Interface-Kommunikation auf Grund eines Konfigurationsfehlers gestoppt werden, was zu einem Kommunikationsfehler führt. •...
  • Seite 292: Auswahl Der Richtigen Sps

    24: AS-I NTERFACE ASTER OMMUNIKATION Auswahl der richtigen SPS Starten Sie die WindLDR -Software auf einem Computer. 1. Wählen Sie aus der WindLDR-Menüleiste den Befehl Konfiguration > SPSen > PLC-Typ. Das Dialogfenster "Funktionsbereicheinstellungen" für SPS-Auswahl öffnet sich. 2. Wählen Sie FC5A-D16RX1 aus. 3.
  • Seite 293: Slave-Adresse Zuweisen

    24: AS-I NTERFACE ASTER OMMUNIKATION Slave-Adresse zuweisen Mit dem AS-Interface kompatible Slaves werden im Werk auf die Adresse 0 eingestellt. Schließen Sie den Slave wie auf Seite 24-6 gezeigt am AS-Interface Master an. Achten Sie jedoch darauf, niemals zwei oder mehrere Slaves mit der Slave-Adresse 0 anzuschließen, da der AS-Interface Master ansonsten die Slave- Adressen nicht richtig erkennen kann.
  • Seite 294: Slave Konfigurieren

    24: AS-I NTERFACE ASTER OMMUNIKATION Slave konfigurieren Als nächstes müssen Sie die Slave-Konfiguration im AS-Interface Master durchführen. Dies geschieht entweder über die Taster PB1 und PB2 am AS-Interface Master oder in der WindLDR -Software. Konfiguration mit den Tastern PB1 und PB2 durchführen Ausschalten und wieder einschalten.
  • Seite 295: Konfiguration Mit Windldr Durchführen

    24: AS-I NTERFACE ASTER OMMUNIKATION Konfiguration mit WindLDR durchführen Die Slaves können mit WindLDR auf zwei Arten konfiguriert werden: entweder über die Schaltfläche Autom. oder über die Schaltfläche Manuelle Konfiguration im Dialogfeld "AS-Interface Master Konfiguration konfigurieren". 1. Klicken Sie auf die Schaltfläche Autom. Konfiguration, um die Konfigurationsinformationen (LDS, CDI, PI) der angeschlossenen Slaves im EEPROM (LPS, PCD, PP) des AS-Interface Masters zu speichern.
  • Seite 296: Digitale E/As Überwachen Und Ausgangsstatus Und Parameter Verändern

    24: AS-I NTERFACE ASTER OMMUNIKATION Digitale E/As überwachen und Ausgangsstatus und Parameter verändern Während die MicroSmart mit den AS-Interface Slaves über den AS-Interface-Bus kommuniziert, kann der Betriebsstatus der AS-Interface Slaves mit der WindLDR -Software auf einem Computer überwacht werden. Auch die Ausgangszustände sowie das Parameterabbild (PI) der am AS-Interface Master angeschlossenen Slaves können mit der WindLDR -Software verändert werden.
  • Seite 297: Probleme Beim Systemstart

    24: AS-I NTERFACE ASTER OMMUNIKATION Probleme beim Systemstart Die folgende Tabelle enthält eine Liste möglicher Probleme beim Systemstart, deren wahrscheinliche Ursachen sowie die erforderlichen Abhilfemaßnahmen. Problem Ursache und Abhilfe • Das AS-Interface Mastermodul wird nicht mit Strom versorgt. Überprüfen Sie die Kabelanschlüsse und die Stromversorgung des AS-Interface.
  • Seite 298: Taster Und Led-Anzeigen

    24: AS-I NTERFACE ASTER OMMUNIKATION Taster und LED-Anzeigen Dieser Abschnitt beschreibt die Funktionen der Taster PB1 und PB2 am AS-Interface Mastermodul beim Ändern der Betriebsarten und erklärt die Funktionen der Adressen-LEDs und E/A LEDs. Taster-Funktionen Die Funktionen der Taster PB1 und PB2 an der Vorderseite des AS-Interface Masters hängen von der Dauer der Tasterbetätigung ab.
  • Seite 299: Lokaler Modus

    24: AS-I NTERFACE ASTER OMMUNIKATION Betriebsarten des AS-Interface Masters Der AS-Interface Master besitzt zwei unterschiedliche Betriebsarten: Der Anschlussmodus wird im eigentlichen Betrieb verwendet, während der lokale Modus für Wartungszwecke benutzt wird. Anschlussmodus Im Anschlussmodus kommuniziert das CPU-Modul mit dem AS-Interface Master, um die einzelnen Slaves zu überwachen und zu steuern.
  • Seite 300: Led-Anzeigen

    24: AS-I NTERFACE ASTER OMMUNIKATION LED-Anzeigen Die LED-Anzeigen am AS-Interface Master bestehen aus den Status-LEDs, den E/A-LEDs und den Adressen- LEDs. Adressen-LEDs (0x bis 3x) Status-LEDs Adressen-LEDs (x0 bis x9) Eingangs-LEDs Ausgangs-LEDs Adressen-LEDs (A und B) LED-Anzeigen Beschreibung Zeigt den Status des Netzteils für das AS-Interface an, welches den AS- (Netzteil für das Interface Master versorgt.
  • Seite 301: Status-Leds

    24: AS-I NTERFACE ASTER OMMUNIKATION Status-LEDs Die Betriebsmodi des AS-Interface Masters können durch Drücken der Taster an der Vorderseite des AS- Interface Masters oder durch Ausführen der ASI-Befehle geändert werden. Die Betriebsmodi können an den sechs Status-LEDs am AS-Interface Master überprüft werden. Nähere Informationen über die ASI-Befehle finden Sie auf Seite 24-31.
  • Seite 302: As-Interface-Operanden

    24: AS-I NTERFACE ASTER OMMUNIKATION AS-Interface-Operanden Dieser Abschnitt beschreibt die in der CPU zugewiesenen AS-Interface-Operanden, die zur Steuerung und Überwachung des AS-Interface Mastermoduls dienen, sowie die ASI-Befehle, die für die Aktualisierung der AS-Interface-Operanden im CPU-Modul sowie zur Steuerung des AS-Interface Mastermoduls verwendet werden.
  • Seite 303: Zugriff Auf As-Interface-Objekte Für Das As-Interface Mastermodul

    24: AS-I NTERFACE ASTER OMMUNIKATION Zugriff auf AS-Interface-Objekte für das AS-Interface Mastermodul 1 Die E/A-Daten und Parameter der Slaves am AS-Interface-Bus, der Status des AS-Interface-Busses sowie verschiedene Listeninformationen über die Slaves werden dem EEPROM des AS-Interface Masters zugewiesen. Auf diese Informationen, welche als AS-Interface-Objekte bezeichnet werden, kann über die AS- Interface-Operanden, wie z.B.
  • Seite 304: E/A-Daten Für Das As-Interface Mastermodul

    24: AS-I NTERFACE ASTER OMMUNIKATION E/A-Daten für das AS-Interface Mastermodul Der AS-Interface Master kann digitale und analoge E/A-Daten verarbeiten. Digitale E/A-Daten können aus maximal 4 digitalen Eingängen und 4 digitalen Ausgängen pro Slave bestehen. Analoge E/A-Daten bestehen aus 4 Kanälen mit analogen 16-Bit Eingangs- oder Ausgangsdaten pro Slave. Digitale E/A-Daten von Standard-Slaves und Erweiterungs-Slaves Für das AS-Interface Mastermodul 1 werden die digitalen E/A-Daten für Standard-Slaves und A/B-Slaves (Sensoren und Stellantriebe) am AS-Interface-Bus den AS-Interface-Merkern in aufsteigender Reihenfolge beginnend mit...
  • Seite 305 24: AS-I NTERFACE ASTER OMMUNIKATION • Digitales Ausgangsdatenabbild (ODI) Operandenadresse Datenformat AS-Interface AS-Interface Mastermodul 1 Mastermodul 2 (DO3) (DO2) (DO1) (DO0) (DO3) (DO2) (DO1) (DO0) M1620 +0 (Low Byte) Slave 1(A) (Slave 0) M1630 +0 (High Byte) Slave 3(A) Slave 2(A) M1640 +1 (Low Byte) Slave 5(A)
  • Seite 306 24: AS-I NTERFACE ASTER OMMUNIKATION Analoge E/A-Daten der analogen Slaves Für das AS-Interface Mastermmodul 1 können in den AS-Interface Datenregistern im CPU-Modul die E/A- Daten von maximal sieben am AS-Interface-Bus hängenden analogen Slaves (vier Kanäle pro Slave) gespeichert werden. Die analogen Slave-Adressen (1 bis 31) sind in aufsteigender Reihenfolge angegeben. Die Eingangsdaten für die einzelnen analogen Slaves werden den Datenregistern D1700 bis D1731 zugeordnet, und die Ausgangsdaten werden den Registern D1732 bis D1763 zugeordnet.
  • Seite 307 24: AS-I NTERFACE ASTER OMMUNIKATION • Analoge Ausgangsdaten Operandenadresse Kanal-Nr. Datenformat AS-Interface Mastermodul 1 AS-Interface Mastermodul 2 D1732 Kanal 1 D1733 Kanal 2 1. Daten (AO0) D1734 Kanal 3 D1735 Kanal 4 D1736 Kanal 1 D1737 Kanal 2 2. Daten (AO1) D1738 Kanal 3...
  • Seite 308: Statusinformationen

    24: AS-I NTERFACE ASTER OMMUNIKATION Statusinformationen Für das AS-Interface Mastermodul 1 werden die Statusinformationen den AS-Interface Merkern M1940 bis M1997 zugeordnet. Diese Merker werden dazu verwendet, um den Status des AS-Interface-Busses zu überwachen. Wenn ein Fehler am Bus auftritt, können Sie dies nicht nur durch diese Status-Merker, sondern auch durch die Status-LEDs an der Vorderseite des AS-Interface Masters erkennen.
  • Seite 309 24: AS-I NTERFACE ASTER OMMUNIKATION M1941 LDS.0 M1941 überprüft, ob ein Slave mit der Adresse 0 am AS-Interface-Bus vorhanden ist. M1941 schaltet sich aus, wenn ein Slave mit der Adresse 0 (Werkseinstellung) im normalen geschützten Modus oder im geschützten Modus am AS-Interface-Bus erkannt wird, oder wenn eine Slave-Adresse auf 0 geändert wird, während sich der AS-Interface Master im normalen geschützten Modus befindet.
  • Seite 310 24: AS-I NTERFACE ASTER OMMUNIKATION M1961 Off-line M1961 schaltet sich ein, wenn ein Befehl zum Umschalten in den normalen geschützten Offline-Modus gesendet wird. Um vom normalen geschützten Modus in den normalen geschützten Offline-Modus umzuschalten, drücken Sie entweder die Taste PB2 am AS-Interface Master, oder senden Sie den ASI-Befehl "Go to Normal Protected Offline"...
  • Seite 311 24: AS-I NTERFACE ASTER OMMUNIKATION Slavelisten-Informationen Beim AS-Interface Mastermodul 1 sind die Datenregister D1764 bis D1779 Slavelisten-Informationen zugeordnet, um den Betriebsstatus der einzelnen Slaves zu bestimmen. Die Slavelisten-Informationen bestehen aus insgesamt vier Listen. Die Liste der aktiven Slaves (LAS) zeigt die momentan in Betrieb befindlichen Slaves an.
  • Seite 312 24: AS-I NTERFACE ASTER OMMUNIKATION Liste der geplanten Slaves (LPS) Beim AS-Interface Mastermodul 1 werden die Datenregister D1776 bis D1779 dem Lesen und Schreiben der LPS zugewiesen. Die LPS-Einstellungen werden im AS-Interface Master gespeichert, wenn die automatische oder manuelle Konfiguration in WindLDR durchgeführt wird. Mit dem ASI-Befehl "LPS lesen" (Read LPS) können die LPS-Daten für die Datenregister D1776 bis D1779 gelesen werden.
  • Seite 313 24: AS-I NTERFACE ASTER OMMUNIKATION Permanente Konfigurationsdaten (PCD) Beim AS-Interface Mastermodul 1 werden die Datenregister D1844 bis D1907 dem Lesen und Schreiben der PCD der einzelnen Slaves zugewiesen. Wie das CDI bestehen auch die PCD aus vier Codes: dem ID-Code, dem E/A-Code, dem ID2-Code und dem ID1-Code.
  • Seite 314 24: AS-I NTERFACE ASTER OMMUNIKATION Permanenter Parameter (PP) Beim AS-Interface Mastermodul 1 werden die Datenregister D1924 bis D1939 dem Lesen und Schreiben der PP der einzelnen Slaves zugewiesen. Wie das PI besteht auch der PP aus vier Parametern: P3, P2, P1 und P0.
  • Seite 315 24: AS-I NTERFACE ASTER OMMUNIKATION ASI-Befehle (AS-Interface Mastermodul 1) Die ASI-Befehle werden für die Aktualisierung der AS-Interface-Operanden im CPU-Modul sowie zur Steuerung des AS-Interface Mastermoduls 1 verwendet. Die Befehlsdaten werden in den Datenregistern D1941 bis D1944 gespeichert. In D1945 wird ein Anforderungscode vor der Ausführung des Befehls gespeichert.
  • Seite 316: Anforderungs- Und Ergebniscodes

    24: AS-I NTERFACE ASTER OMMUNIKATION Anforderungs- und Ergebniscodes D1945 Wert Low Byte Beschreibung Hinweis Anfangswert beim Einschalten Anforderung Schreiben Sie keinen Wert in D1945, während das ASI-Befehl wird verarbeitet untere Byte in D1945 die Werte 01h, 02h oder 08h Normal abgeschlossen speichert, da ansonsten der ASI-Befehl nicht richtig (Konfiguration wird ausgeführt) ausgeführt wird.
  • Seite 317: Verwendung Von Zwei As-Interface Mastermodulen

    24: AS-I NTERFACE ASTER OMMUNIKATION Verwendung von zwei AS-Interface Mastermodulen Die FC5A MicroSmart CPUs können mit einem oder zwei AS-Interface Mastermodulen betrieben werden. Für das erste AS-Interface Mastermodul, welches näher an der CPU montiert ist, kann über die AS-Interface- Operanden, wie z.B. die Merker M1300 bis M1997 und die Datenregister D1700 bis D1999, auf die AS- Interface-Objekte zugegriffen werden (siehe Seite 24-19).
  • Seite 318: Programmierung

    24: AS-I NTERFACE ASTER OMMUNIKATION WindLDR-Programm für den Zugriff auf AS-Interface-Objekte für das AS-Interface Mastermodul 2 Das folgende Beispiel zeigt, wie man AS-Interface-Objekte Merkern mit dem RUNA-Befehl zuweist. Digitale Eingänge (IDI), digitale Ausgänge (ODI) und Statusinformationen werden in Merker geschrieben und aus Merkern ausgelesen.
  • Seite 319: Arbeiten Mit Windldr

    24: AS-I NTERFACE ASTER OMMUNIKATION Arbeiten mit WindLDR Dieser Abschnitt beschreibt die Verwendung der WindLDR -Software für das AS-Interface-System. WindLDR enthält das Dialogfeld "AS-Interface Master konfigurieren", in dem die Slaves konfiguriert und die Slave- Adressen geändert werden können. Über das Dialogfeld "AS-Interface Slave überwachen" können Sie den Slave-Betrieb überwachen.
  • Seite 320 24: AS-I NTERFACE ASTER OMMUNIKATION Schattierungsfarben für die Slave-Adressen Der Betriebsstatus der einzelnen Slaves kann mit Hilfe der Schattierungsfarbe an der Slave-Adresse im Dialogfeld "AS-Interface Master konfigurieren" überprüft werden. Die Bildschirmanzeige kann durch Anklicken der Schaltfläche Aktualisieren aktualisiert werden. Adressen- Liste Liste der Liste der...
  • Seite 321: Konfiguration

    24: AS-I NTERFACE ASTER OMMUNIKATION Konfiguration Vor der Inbetriebnahme des AS-Interface Masters muss die Konfiguration entweder mit der WindLDR -Software oder über die Taster an der Vorderseite des AS-Interface Masters durchgeführt werden. Dieser Abschnitt beschreibt die Konfiguration mit Hilfe von WindLDR . Informationen zur Konfiguration der Taster finden Sie auf Seite 24-10.
  • Seite 322: As-Interface Slave Überwachen

    24: AS-I NTERFACE ASTER OMMUNIKATION AS-Interface Slave überwachen Während die MicroSmart mit den AS-Interface Slaves über den AS-Interface-Bus kommuniziert, kann der Betriebsstatus der AS-Interface Slaves mit der WindLDR -Software auf einem Computer überwacht werden. Die Ausgangszustände und das Parameterabbild (PI) können ebenfalls in WindLDR geändert werden. Um das Dialogfeld "AS-Interface Slaves überwachen"...
  • Seite 323: Fehlermeldungen

    24: AS-I NTERFACE ASTER OMMUNIKATION Fehlermeldungen Wenn ein Fehler vom AS-Interface Master gemeldet wird, zeigt WindLDR eine entsprechende Fehlermeldung an. Die Fehlercodes und deren Bedeutung werden in der folgenden Tabelle erklärt. Fehlercode Beschreibung • Es wurde ein Fehler im Erweiterungs-E/A-Bus gefunden. •...
  • Seite 324: Switchnet Daten E/A-Port (As-Interface Mastermodul 1)

    24: AS-I NTERFACE ASTER OMMUNIKATION SwitchNet Daten E/A-Port (AS-Interface Mastermodul 1) SwitchNet-Befehls- und Meldegeräte können als Slaves im AS-Interface-Netzwerk verwendet werden. Sie stehen in den Baureihen L6 (ø 16 mm) bzw. HW (ø 22 mm) zur Auswahl. Die Eingangssignale zum MicroSmart AS-Interface Master werden in Merker gelesen, die den einzelnen Eingängen zugeordnet sind, welche mit einer Slave-Nummer und einer DI-Nummer gekennzeichnet sind.
  • Seite 325 24: AS-I NTERFACE ASTER OMMUNIKATION Zuweisung der digitalen E/A-Daten der Baureihe HW Die Eingangsdaten werden von den Slaves zum AS-Interface-Master gesendet. Die Ausgangsdaten werden vom AS-Interface-Master zu den Slaves gesendet. Eingangsdaten Ausgangsdaten Verwendete SwitchNet Baureihe HW Montageposition (Slave-Sendedaten) (Slave-Empfangsdaten) Slave-Einheit des Anschaltblocks E/As Taster...
  • Seite 326: Merker Für Switchnet Slaves (As-Interface Mastermodul 1)

    24: AS-I NTERFACE ASTER OMMUNIKATION •Merker für SwitchNet Slaves (AS-Interface Mastermodul 1) • Baureihe L6 Wahlschalter, Schlüs- Taster Signallampe Beleuchteter Taster selschalter, Hebel: Slave-Nummer 2 Positionen Eingang DI2 Ausgang DO0 Eingang DI2 Ausgang DO0 Eingang DI2 (Slave 0) M1302 M1620 M1302 M1620 M1302...
  • Seite 327 24: AS-I NTERFACE ASTER OMMUNIKATION • Baureihe L6 (Fortsetzung) Wahlschalter, Schlüsselschalter, Beleuchteter Wahlschalter: Beleuchteter Wahlschalter: 3 Positionen Hebel: 3 Positionen 2 Positionen Slave-Nummer Eingang DI3 Eingang DI2 Eingang DI2 Ausgang DO0 Eingang DI3 Eingang DI2 Ausgang DO0 (Slave 0) M1303 M1302 M1302 M1620...
  • Seite 328 24: AS-I NTERFACE ASTER OMMUNIKATION • Baureihe HW Wahlschalter, Schlüssel- Taster Signallampe Beleuchteter Taster schalter: 2 Positionen Slave-Nummer Eingang DI2 Ausgang DO0 Eingang DI2 Ausgang DO0 Eingang DI2 (Slave 0) M1302 M1620 M1302 M1620 M1302 Slave 1(A) M1306 M1624 M1306 M1624 M1306 Slave 2(A)
  • Seite 329 24: AS-I NTERFACE ASTER OMMUNIKATION • Baureihe HW (Fortsetzung) Wahlschalter, Schlüsselschalter: Beleuchteter Wahlschalter: Beleuchteter Wahlschalter: 3 Positionen 3 Positionen 2 Positionen Slave-Nummer    Eingang DI2 (Komm.-Block Eingang DI2 Ausgang DO0 Eingang DI2 (Komm.-Block Ausgang DO0 (Komm.-Block (Slave 0) M1302 M1302 M1620...
  • Seite 330 24: AS-I NTERFACE ASTER OMMUNIKATION 24-46 FC5A B FC9Y-B1276 ICRO MART ENUTZERHANDBUCH...
  • Seite 331: K 25: Rs232C/Rs485-S

    25: RS232C/RS485-S CHNITTSTELLENMODUL Einleitung In diesem Kapitel werden Beispiele für die Kommunikation mit dem RS232C-Schnittstellenmodul FC5A-SIF2 und dem RS485-Schnittstellenmodul FC5A-SIF4 beschrieben. Die technischen Daten der RS232C/RS485-Schnittstellenmodule finden Sie auf Seite 2-89 (Basis-Ausgabe). Geeignete CPUs FC5A-C16R2/C/D FC5A-C10R2/C/D FC5A-C24R2/C FC5A-D16RK1/RS1 FC5A-D32K3/S3 FC5A-D12K1E/S1E FC5A-C24R2D —...
  • Seite 332: Computer-Mehrpunkt-Vernetzung

    25: RS232C/RS485-S CHNITTSTELLENMODUL Computer-Mehrpunkt-Vernetzung Die Computer-Mehrpunkt-Vernetzung kann verwendet werden, wenn an die CPU ein PC mit WindLDR angeschlossen ist. Damit ist es möglich, Wartungsarbeiten durchzuführen (z.B. Upload/Download von Anwenderprogrammen), die SPS zu starten und zu stoppen, den SPS-Status zu überwachen, und Operandenwerte zu lesen und zu schreiben.
  • Seite 333 25: RS232C/RS485-S CHNITTSTELLENMODUL Kabelanschluss und Steckerbelegung (RS485-Schnittstellenmodul FC5A-SIF4) FC5A-SIF4 Computer Klemme Beschreibung Abschirmung Kommunikationsparameterbereich des RS232C/RS485-Schnittstellenmoduls Parameter Optionaler Bereich Vorgabe Kommunikationsmodus Wartungskommunikation Baudrate (bps) 1200, 2400, 4800, 9600, 19200, 38400, 57600, 115200 (Hinweis) 9600 Datenbits 7 oder 8 Parität Keine, Ungleich, Gleich Gleich Stopp-Bits 1 oder 2...
  • Seite 334 25: RS232C/RS485-S CHNITTSTELLENMODUL Computer-Mehrpunkt-Vernetzung über RS232C/RS485-Schnittstellenmodul Zur Realisierung der Computer-Mehrpunkt-Vernetzung mit dem RS232C/RS485-Schnittstellenmodul muss ein Anwenderprogramm über Port 1 oder 2 in das Einzelplatz-Computerverbindungssystem geladen werden (siehe Seite 25-2), da ein Upload oder Download von Anwenderprogrammen mit dem RS232C/RS485- Schnittstellenmodul nicht möglich ist. Nach dem Download des Anwenderprogramms in die CPU können die Betriebszustände der CPU mit Hilfe eines PCs überwacht werden, der am RS232C/RS485-Schnittstellenmodul angeschlossen ist und auf dem die Software WindLDR läuft.
  • Seite 335 25: RS232C/RS485-S CHNITTSTELLENMODUL 5. Klicken Sie auf OK, um die Änderungen zu speichern. Das Dialogfenster "Kommunikationsparameter" schließt sich, und die Seite "Kommunikationsports" wird aktiv. 6. Klicken Sie auf OK, um die Änderungen an den Funktionsbereicheinstellungen zu speichern. Das Dialogfenster Funktionsbereicheinstellungen schließt sich, und das Fenster für die Kontaktplanbearbeitung wird aktiv.
  • Seite 336: Kommunikation Mit Bedienterminals

    Kommunikation mit Bedienterminals Mit dem RS232C/RS485-Schnittstellenmodul kann die MicroSmart mit Bedienterminals der Baureihe HG von Idec kommunizieren. Für die Verbindung der HG-Bedienterminals mit dem RS232C/RS485- Schnittstellenmodul verwenden Sie ein selbst vorbereitetes Kommunikationskabel. Nähere Informationen über die Kommunikationseinstellungen sowie technische Daten finden Sie in der Betriebsanleitung der HG-Bedienterminals.
  • Seite 337 25: RS232C/RS485-S CHNITTSTELLENMODUL (RS485) Kabelanschluss und Steckerbelegung Bedienterminal der Baureihe HG FC5A-SIF4 Stift Beschreibung HG3G HG2G/HG3G HG2F/ Klemme HG1F HG2S (Stecker) (Klemmenblock) 3F/4F — — — RDA (RD+) RDB (RD-) SDA (SD+) SDB (RD-) — — — — — — —...
  • Seite 338 25: RS232C/RS485-S CHNITTSTELLENMODUL Kommunikation mit Bedienterminals über das RS232C/RS485-Schnittstellenmodul Zur Realisierung der Kommunikation mit Bedienterminals mit dem RS232C/RS485-Schnittstellenmodul muss ein Anwenderprogramm über Port 1 oder 2 in das Einzelplatz-Computerverbindungssystem geladen werden (siehe Seite 25-6), da ein Upload oder Download von Anwenderprogrammen mit dem RS232C/RS485- Schnittstellenmodul nicht möglich ist.
  • Seite 339: Anwenderkommunikation

    25: RS232C/RS485-S CHNITTSTELLENMODUL Anwenderkommunikation Die Anwenderkommunikationsfunktion kann für die Kommunikation der MicroSmart mit einem PC, einem Drucker und einem Strichcodeleser über das RS232C/RS485-Schnittstellenmodul verwendet werden. Nähere Informationen über die Anwenderkommunikationsfunktion finden Sieauf Seite 10-1 (Basis-Ausgabe). Kommunikationsparameterbereich des RS232C-Schnittstellenmoduls Parameter Optionaler Bereich Vorgabe Kommunikationsmodus Anwenderkommunikation...
  • Seite 340 25: RS232C/RS485-S CHNITTSTELLENMODUL 5. Das Dialogfenster Kommunikationsparameter wird geöffnet. Passen Sie die Einstellungen an die Kommunikationsparameter des externen Gerätes an. Beachten Sie dazu die Betriebsanleitung des externen Gerätes. 1200, 2400, 4800, 9600, 19200, 38400, Baudrate (bps) 57600, 115200 Datenbits 7 oder 8 Parität Keine, Ungleich, Gleich Stopp-Bits...
  • Seite 341: Systemeinrichtung Für Den Anschluss Eines Druckers

    25: RS232C/RS485-S CHNITTSTELLENMODUL Systemeinrichtung für den Anschluss eines Druckers RS232C-Schnittstellenmodul FC5A-SIF2 RS232C Das Kommunikationskabel wird vom Benutzer gemäß dem untenstehenden Diagramm vorbereitet. Drucker Bitte beachten Sie die Sicherheitshinweise zur Verdrahtung auf 24VDC Ð Seite 2-89 (Basis-Ausgabe). Zu Port 3 (RS232C) Kabelanschluss und Steckerbelegung FC5A-SIF2 Drucker (9-poliger D-sub)
  • Seite 342: Kommunikationsparameter Einstellen

    25: RS232C/RS485-S CHNITTSTELLENMODUL Kommunikationsparameter einstellen Stellen Sie die Kommunikationsparameter so ein, dass sie zu jenen des Druckers passen. Siehe Seite 25-10. Nähere Informationen über die Kommunikationsparameter des Druckers sind im Drucker-Handbuch enthalten. Im folgenden finden Sie ein Beispiel: Kommunikationsparameter: Baudrate 9600 bps Datenbits Parität...
  • Seite 343: Fehlersuche

    Probleme, sowie die Maßnahmen, die beim Auftreten von Fehlern am RS232C/RS485-Schnittstellenmodul zu ergreifen sind. Überprüfen Sie bei Auftreten eines Fehlers die nachfolgenden Punkte und führen Sie die beschriebenen Schritte durch. Fordern Sie Unterstützung von IDEC an, wenn Sie den Fehler nicht selbst beheben können.
  • Seite 344 25: RS232C/RS485-S CHNITTSTELLENMODUL Im Anwenderkommunikationsmodus werden überhaupt keine Daten übertragen. Zu prüfen Maßnahme Seite Basis Ist das Kommunikationskabel richtig angeschlossen? Sorgen Sie für eine ordnungsgemäße Verkabelung. 2-89, 25-11 Sind die Kommunikationseinstellungen am externen Stellen Sie die Kommunikationsparameter für den Endgerät gleich wie am Port des RS232C/RS485- Port des Schnittstellenmoduls gleich ein wie am 25-10 Schnittstellenmoduls?
  • Seite 345 25: RS232C/RS485-S CHNITTSTELLENMODUL Im Anwenderkommunikationsmodus werden Daten nicht korrekt empfangen. Zu prüfen Maßnahme Seite Sind die Kommunikationseinstellungen für das externe Stellen Sie die Kommunikationsparameter für den 25-10 Gerät und den Schnittstelle gleich? Schnittstelle gleich ein wie am externen Gerät. Wurde dasselbe Datenregister mehrmals als Beseitigen Sie die doppelte Zuweisung und Basis Zieloperand D2 (Empfangsstatus) festgelegt?
  • Seite 346 25: RS232C/RS485-S CHNITTSTELLENMODUL 25-16 FC5A B FC9Y-B1276 ICRO MART ENUTZERHANDBUCH...
  • Seite 347 NDEX ATOB 8-13 A/B Slaves 24-4 ATOH ACOS 17-7 22-2 22-4 22-6 Ausführungszeit des COMRF-Befehls 11-13 Addierender Doppelwort-Zähler Ausgang Addition LEDs 24-16 Adressen-LEDs 24-16 Ausgänge 10-1 10-3 und E/A-LEDs 24-17 Ausgangs- Adressen-Tool 24-4 daten 24-40 24-41 aktivieren Auswahl der richtigen SPS 24-8 Interrupt 11-7...
  • Seite 348 NDEX BMOV/WSFT Ausführungs-Kennbit M8024 Digital- 3-11 schalterdaten, Lesezeit 10-3 Boolesche Berechnungsbefehle digitale BTOA lesen 8-10 10-3 BTOH digitale E/A-Daten-Zuweisung 24-41 Busy Digitale E/As überwachen und Ausgangsstatus Signal verändern 25-11 24-12 Digitales 24-28 Ausgangsdatenabbild 24-21 CMP< E/A-Daten-Zuweisung 24-40 CMP<= Eingangsdatenabbild 24-20 CMP<>...
  • Seite 349 NDEX ASIN PULS2 17-6 13-2 ATAN PULS3 17-8 13-2 ATOB PWM1 8-13 13-8 ATOH PWM2 13-8 AVRG PWM3 12-6 13-8 BCDLS 17-1 BCNT RAMP1 8-18 13-14 BMOV RAMP2 3-11 13-14 BTOA ROOT 8-10 5-16 BTOH ROTL CMP< ROTR 7-10 CMP<= RUNA READ 16-2 CMP<>...
  • Seite 350 NDEX nach BCD datenabbild (CDI) 24-28 Hexadezimale Speicherung Dezimalwerte Modus 24-15 HMS nach Sek. Konvertierung 20-9 HOUR X nach Y 20-11 12-2 HSCRF Y nach X 11-11 12-3 HTOA Kurzes Drücken 24-14 HTOB LABEL 11-1 HTOS 20-9 Label 11-1 IBMV Aufruf 3-12 11-3...
  • Seite 351 NDEX Modem der Computerverbindung mit WindLDR 21-2 Modus des Modem-Modus mit WindLDR 22-10 Status-Datenregister DI oder EI mit WindLDR verwenden 22-7 11-7 Modem- Uhrmodulgenauigkeit mit WindLDR kabel 1C von Datenregistern und Merkern 22-1 22-9 Modus Programmierung der Modbus TCP Slave-Kommuni- 22-1 Status kation mit WindLDR...
  • Seite 352 NDEX SFTR SwitchNet Sicherheitskleinspannung Daten E/A-Port 24-3 24-7 24-40 Slaves, Merker 17-3 24-42 Sinus System- 17-3 Slave- anforderungen 24-2 Adressen Einrichtung 24-4 24-6 Empfangsdaten einrichtung 24-40 24-41 Erweiterungsfähigkeit Modem-Modus 24-4 22-1 Identifikations- Systemprogrammversion 999-2 informationen 24-28 TADD 20-1 Identifizierung 24-4 Taktmodulbefehle 20-1 listen-Informationen...
  • Seite 353 NDEX Verzögerungseingang Schreiben 13-28 16-5 Vorbereitung für die Verwendung des Modems Zugriff während des Betriebs 22-9 lesen 16-2 Wählen 22-2 Schreiben 16-3 Telefonnummer 22-4 Zurücksetzen Wiederhol- Modem 22-4 22-6 Betriebs- Zuweisung der digitalen E/A-Daten der Baureihe Datenvergleichsbefehle 24-41 Verschiebe-Befehle Zuweisung der digitalen E/A-Daten der Baureihe Festlegung 24-40 operation...
  • Seite 354 NDEX viii FC5A B FC9Y-B1276 ICRO MART ENUTZERHANDBUCH...
  • Seite 355 Fax: +65-6844-5995 E-mail: info@sg.idec.com THAILAND IDEC ASIA (THAILAND) CO.,LTD. 20th Fl., Sorachai Bldg., No.23/78, Soi Sukhumvit 63, Sukhumvit Rd., Klongton-Nua, Wattana, Bangkok 10110 Tel: +66-2-392-9765 Fax: +66-2-392-9768 E-mail: sales@th.idec.com © 2009-2014 IDEC Corporation. Alle Rechte vorbehalten B-1276(1) http://www.idec.com Betriebsanleitung Nr. FC9Y-B1276...

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