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Quelloperand S2 (Steuerrelais) - IDEC MICROSmart pentra FC5A Serie Betriebsanleitung

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14: PID-B
EFEHL

Quelloperand S2 (Steuerrelais)

Schalten Sie je nach Erfordernis entsprechende Ausgänge oder Merker beginnend bei dem durch S2
festgelegten Operanden ein oder aus, bevor der PID-Befehl ausgeführt wird. Die Operanden S2+4 bis S2+7
sind Nur-Lese-Operanden, welche die PID- und Selbstoptimierungszustände reflektieren.
Operand
Funktion
S2+0
Regelverhalten
Autom./manueller
S2+1
Modus
Ausgangsmanipulierte
S2+2
Variablengrenze
aktivieren
Integralstartkoeffizient
S2+3
deaktivieren
S2+4
"Hoch"-Alarmausgang
S2+5
"Niedrig"-Alarmausgang
S2+6
Steuerausgang
AT-Abgeschlossen-
S2+7
Ausgang
S2+0 Regelverhalten
Wird die Selbstoptimierung ausgeführt, während der Betriebsmodus (S1+3) auf 1 (AT+PID), 2 (AT), 3
(erweiterte AT+PID-Funktion) oder 4 (erweitertes AT) gesetzt ist, so wird das Regelverhalten automatisch
bestimmt. Wenn die Selbstoptimierung zu einem direkten Regelverhalten führt, wird das durch S2+0
festgelegte Regelverhalten-Steuerrelais eingeschaltet. Wenn die Selbstoptimierung zu einem umgekehrten
Regelverhalten führt, wird das durch S2+0 festgelegte Regelverhalten-Steuerrelais ausgeschaltet. Die PID-
Funktion wird gemäß dem abgeleiteten Regelverhalten ausgeführt, welches während der PID-Ausführung
wirksam bleibt.
Wird die Selbstoptimierung nicht ausgeführt, während der
Betriebsmodus (S1+3) auf 0 (PID) gesetzt ist, so muss das
Steuerrelais (S2+0) für das Regelverhalten ein- oder
ausgeschaltet werden, um ein direktes bzw. umgekehrtes
Regelverhalten auszuwählen, bevor der PID-Befehl
ausgeführt wird.
Beim direkten Regelverhalten wird die manipulierte Variable
(D1) erhöht, während die Prozessvariable (S1+0) größer ist
als der Sollwert (S3). Die Temperaturregelung für die
Kühlung wird beim direkten Regelverhalten ausgeführt.
Beim umgekehrten Regelverhalten wird die manipulierte
Variable (D1) erhöht, während die Prozessvariable (S1+0)
kleiner ist als der Sollwert (S3). Die Temperaturregelung für
die Heizung wird beim umgekehrten Regelverhalten
ausgeführt.
Entweder beim direkten Regelverhalten oder beim
umgekehrten Regelverhalten wird die manipulierte Variable
(D1) erhöht, während der Unterschied zwischen der
Prozessvariable (S1+0) und dem Sollwert (S3) zunimmt.
14-16
EIN: Direktes Regelverhalten
AUS: Umgekehrtes Regelverhalten
EIN: Manueller Modus
AUS: Automatischer Modus
EIN: Aktiviere obere und untere Grenzwerte (S1+16 und S1+17) für
ausgangsmanipulierte Variable
AUS: Deaktiviere obere und untere Grenzwerte (S1+16 und S1+17) für
ausgangsmanipulierte Variable
EIN: Deaktiviere Integralstartkoeffizient (S1+10)
AUS: Aktiviere Integralstartkoeffizient (S1+10)
EIN: Wenn Prozessvariable (S1+0)  "Hoch"-Alarmwert (S1+14) ist
AUS: Wenn Prozessvariable (S1+0) < "Hoch"-Alarmwert (S1+14) ist
EIN: Wenn Prozessvariable (S1+0)  "Niedrig"-Alarmwert (S1+15) ist
AUS: Wenn Prozessvariable (S1+0) > "Niedrig"-Alarmwert (S1+15) ist
Schaltet sich entsprechend den AT-Parametern oder PID-Berechnungsergebnissen
ein und aus
Schaltet sich ein, wenn die AT-Funktion abgeschlossen oder fehlerhaft ist, und bleibt
bis zum Zurücksetzen eingeschaltet
M
S
FC5A B
ICRO
MART
ENUTZERHANDBUCH
Beschreibung
Prozessvariable (S1+0)
Direktes Regelverhalten
Sollwert (S3)
Prozessvariable (S1+0)
Sollwert (S3)
Umgekehrtes Regelverhalten
FC9Y-B1276
L/S
L/S
L/S
L/S
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L
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Uhrzeit
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