• Lesen Sie bitte aufmerksam das Benutzerhandbuch durch, bevor Sie das MicroSmart .-Modul installieren, verdrahten, in Betrieb nehmen, warten oder überprüfen. • Alle MicroSmart -Module werden nach den strengen Qualitätskontrollrichtlinien von IDEC hergestellt. Unabhängig davon ist der Betreiber jedoch verpflichtet, Reserveschutzvorkehrungen zu treffen bzw. Eigenschutzeinrichtungen am Steuerungssy- stem zu installieren, bei denen ein MicroSmart -Modul im Einsatz steht, um Verletzungen und Sachschäden zu verhindern,...
Liste der verbesserten und neuen Funktionen Die folgende Tabelle enthält eine Zusammenfassung aller Änderungen an dieser Betriebsanleitung seit dem ersten Druck der FC9Y-B928-0 im April 2006. Die unten angeführten neuen und verbesserten Funktionen wurden in die MicroSmart CPUs eingebaut. Die Verfügbarkeit dieser Funktionen hängt vom Modell und von der Systemprogrammversion der MicroSmart CPUs ab: Die Systemprogrammversion des MicroSmart CPU-Moduls können Sie mit der Software WindLDR überprüfen,...
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Kompakt-Typ Schmaler Typ FC5A-D16RK1 FC5A-C10R2 FC5A-D16RS1 FC5A-C10R2C FC5A-C24R2 FC5A-D32K3 WindLDR Seite FC5A-C10R2D FC5A-C24R2C FC5A-D32S3 FC5A-C16R2 FC5A-C24R2D FC5A-D12K1E FC5A-C16R2C FC5A-D12S1E FC5A-C16R2D (Hinweis 1) Verbesserung der 10-6, 10-15 Anwenderkommunikationsbefehle (TXD und RXD) 5.2 oder 200 oder höher 200 oder höher 200 oder höher höher Befehle für die Dateidatenverarbeitung Erweiterte 19-1,...
Hinweis 4: Modbus Master-Kommunikation kann auf Port 2 bis Port 7 verwendet werden. Modbus Slave-Kommunikation kann auf Port 1 bis Port 7 verwendet werden. Zur Verwendung von Port 2 ist ein optionaler Kommunikationsadapter (FC4A- PC1 oder FC4A-PC3) oder ein Schnittstellenmodul (FC4A-HPC1 oder FC4A-HPC3) erforderlich. Zur Verwendung von Port 3 bis Port 7 sind RS232C- oder RS485-Schnittstellenmodule (FC5A-SIF2 oder FC5A-SIF4) erforderlich.
Unter keinen Umständen kann die IDEC Corporation für indirekte Schäden oder Folgeschäden verantwortlich gemacht wer- den, die auf Grund der Anwendung von IDEC SPS-Komponenten einzeln oder in Kombination mit anderen Geräten entstehen. Alle Personen, die diese Komponenten verwenden, müssen die Verantwortung für die Auswahl der für ihre Bedürfnisse rich- tigen Komponenten sowie für die Auswahl einer den Komponenten entsprechenden Anwendung, einzeln oder in Kombination...
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B ERWANDTE ETRIEBSANLEITUNGEN Die folgenden Betriebsanleitungen stehen für die MicroSmart‐Baureihe FC5A zur Verfügung. Bitte lesen Sie diese im Zusammenhang mit der vorliegenden Betriebsanleitung. Bezeichnung der Code Beschreibung Betriebsanleitung Baureihe FC5A Beschreibt die technischen Daten der Module, die Installationsanweisungen, MicroSmart Pentra die Kabelanschlüsse, den Basis‐Betrieb, spezielle Funktionen, Operandenad‐ FC9Y‐B1271 Betriebsanleitung ressen, die Befehlsliste, Basis‐Befehle, Analogmodule, die Anwenderkommu‐ Basis‐Ausgabe (die vorliegende nikation, die RS485‐Kommunikation, die Modbus ASCII/RTU‐Kommunikation, Betriebsanleitung) und die Fehlersuche. Beschreibt die Befehlsliste, die Verschiebe‐Befehle, die Datenvergleichsbe‐ fehle, die binär‐arithmetischen Befehle, die Booleschen Berechnungsbefehle, die Schiebe‐/Rotationsbefehle, die Datenkonvertierungsbefehle, die Wochen‐ programmierbefehle, die Schnittstellenbefehle, die Programmverzweigungs‐ Baureihe FC5A befehle, die Aktualisierungsbefehle, die Befehle für die Alarm‐Steuerung, die Befehle zur Koordinatenkonvertierung, die Mittelungsbefehle, die Impulsaus‐ MicroSmart Pentra FC9Y‐B1276 Betriebsanleitung gabebefehle, die PID‐Befehle, die Impulsgeber/Torzeitfunktion‐Befehle, die Erweiterte Ausgabe Befehle für den Zugriff auf intelligente Module, die trigonometrischen Funk‐ tionsbefehle, die Logarithmus‐ und Potenzbefehle, die Befehle für die Dateidatenverarbeitung, die Zeitbefehle, die Computer‐Mehrpunkt‐Vernet‐ zung, die Modem‐Kommunikation, die Modbus TCP‐Kommunikation, die RS232C/RS485‐Schnittstellenmodule, und die AS‐Interface Master‐Module. Baureihe FC5A MicroSmart Pentra Beschreibt die technischen Daten und Funktionen der schmalen FC5A Web FC9Y‐B1281 Betriebsanleitung Server CPU.
NHALTSVERZEICHNIS Liste der verbesserten und neuen Funktionen 2 Befehlsausführungszeit für schmale CPU-Module 4 Über diese Betriebsanleitung 5 APITEL LLGEMEINE NFORMATIONEN Informationen zur MicroSmart ......... . 1-1 Merkmale .
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NHALTSVERZEICHNIS SPS-Auswahl ............4-3 Kommunikationsporteinstellungen für den PC .
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NHALTSVERZEICHNIS TMLO, TIMO, TMHO und TMSO (Ausschaltverzögerung) ....7-12 CNT, CDP und CUD (Zähler) ......... . 7-14 CNTD, CDPD und CUDD (Doppelwort-Zähler) .
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NHALTSVERZEICHNIS Programmierung in WindLDR ......... . 11-8 Datenaktualisierung .
-Kommunikationsmöglichkeiten. MicroSmart Informationen zur MicroSmart Bei den MicroSmart -SPSen FC5A von IDEC handelt es sich um überarbeitete und verbesserte programmierbare Mikrosteuerungen, die in zwei unterschiedlichen Ausführungen verfügbar sind: als Kompakt- Typen und als schmale Typen. Das kompakte CPU-Modul besitzt 10, 16 oder 24 E-/A-Klemmen und ist mit einem eingebauten Universal- Netzteil ausgestattet, das für 100 bis 240 VAC oder 24 VDC oder 12 VDC geeignet ist.
1: A LLGEMEINE NFORMATIONEN Merkmale Leistungsstarke Kommunikationsfunktionen Die MicroSmart besitzt fünf leistungsstarke Kommunikationsfunktionen. Wenn eine MicroSmart CPU mit einem Computer verbunden wird, können der Betriebsstatus sowie der E/A-Status am Computer überwacht werden. Weiters können Wartungskommunikation Daten in der CPU überwacht und aktualisiert sowie Anwenderprogramme vom Computer Computerverbindung in die CPU und von der CPU in den Computer übertragen werden.
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1: A LLGEMEINE NFORMATIONEN Kommunikationsadapter (kompakte CPU-Module) Kommunikationsmodul (schmale CPU-Module) Zusätzlich zum standardmäßigen RS232C-Port 1 besitzen die kompakten CPU-Module einen Port 2, an den wahlweise ein RS232C- oder RS485-Kommunikationsadapter angeschlossen werden kann. Alle schmalen CPU-Module können mit einem optionalen RS232C- oder RS485 Kommunikationsmodul am Kommunikationsport 2 verwendet werden.
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1: A LLGEMEINE NFORMATIONEN AS-Interface Master-Modul (schmale CPU-Module und kompakte 24-E/A-CPU-Module, außer 12 VDC-Typ) Ein oder zwei AS-Interface Master-Module können für die Kommunikation mit bis zu 124 Slaves bzw. 496 Eingängen und 372 Ausgängen (z.B. Stellantriebe und Sensoren) über den AS-Interface-Bus montiert werden. Web Server (alle CPU-Module) Das Web-Server-Modul wird für den Anschluss der MicroSmart an ein Ethernet benötigt.
1: A LLGEMEINE NFORMATIONEN Spezielle Funktionen Die MicroSmart -SPSen besitzen verschiedene Spezialfunktionen, die im Folgenden beschrieben werden. In den folgenden Kapiteln werden diese Funktionen näher beschrieben. Stopp- und Rücksetz-Eingänge Alle am CPU-Modul verfügbaren Eingangsklemmen können zur Steuerung des MicroSmart -Betriebs als Stopp- oder Rücksetzeingang festgelegt werden.
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1: A LLGEMEINE NFORMATIONEN Konstante Abtastzeit Die Abtastzeit kann abhängig davon, ob Basisbefehle oder erweiterte Befehle ausgeführt werden, unterschiedlich lang sein. Die Länge hängt auch von den Eingangsbedingungen dieser Befehle ab. Bei der Ausführung einer periodischen Steuerungsaufgabe kann die Abtastzeit durch Eingabe eines erforderlichen Abtastzeitwertes in ein spezielles Datenregister, das für die konstante Abtastzeit reserviert ist, konstant gemacht werden.
1: A LLGEMEINE NFORMATIONEN Systemeinrichtung Dieser Abschnitt beschreibt die Konfigurationen für die Systemeinrichtungen zur Anwendung der leistungsstarken MicroSmart -Kommunikationsfunktionen. Anwenderkommunikations- und Modemkommunikationssystem Die kompakten MicroSmart CPU-Module besitzen einen Port 1-Stecker für die RS232C-Kommunikation sowie einen Port 2-Stecker. Ein optionaler RS232C oder RS485 Kommunikationsadapter kann am Port 2-Stecker installiert werden.
1: A LLGEMEINE NFORMATIONEN Computerverbindung (Computer Link) Wenn die MicroSmart CPU mit einem Computer verbunden wird, können der Betriebsstatus sowie der E/A-Status am Computer überwacht werden. Weiter können Daten in der CPU überwacht oder aktualisiert sowie Anwenderprogramme vom Computer in die CPU und von der CPU in den Computer übertragen werden. Wenn ein optionaler RS485 Kommunikationsadapter am Port 2 der kompakten CPU-Module installiert ist, oder wenn ein optionales RS485 Kommunikationsmodul in einem beliebigen schmalen CPU-Modul installiert ist, können bis zu 32 CPU-Module im Mehrplatz-Netzwerk mit einem Computer verbunden werden.
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1: A LLGEMEINE NFORMATIONEN RS485-System (Data Link) Mit einem optionalen RS485-Kommunikationsadapter, der am Port 2 installiert ist, oder einem RS485- Schnittstellenmodul des Typs FC5A-SIF4 kann ein CPU-Modul an der Master-Station über die RS485-Leitung mit 31 Slave-Stationen kommunizieren, um Daten auszutauschen und auf effiziente Weise eine dezentrale Steuerung zu realisieren.
LLGEMEINE NFORMATIONEN Bedienerschnittstellen-Kommunikationssystem Die MicroSmart kann über einen RS232C- oder einen RS485-Port mit den Bedienerschnittstellen der IDEC- Baureihe HG kommunizieren. Werden die RS232C/RS485-Schnittstellenmodule (FC5A-SIF2/-SIF4) verwendet, kann das kompakte 24-E/A- CPU-Modul, mit Ausnahme des 12-V-DC-Typs, bis auf Port 5 und das schmale CPU-Modul bis auf Port 7 erweitern.
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Sicherheitsvorrichtungen, wie z.B. dem Lichtvorhang oder dem Not-Aus-Schalter, an die AS-Interface Leitung benötigt. SwitchNet ist ein Warenzeichen von IDEC für Drucktaster, Signallampen und andere Steuereinheiten, die direkt mit dem AS-Interface verbunden werden können. SwitchNet-Geräte sind vollständig kompatibel mit dem AS-Interface ab Ver. 2.1.
1: A LLGEMEINE NFORMATIONEN RS232C/RS485-Schnittstellenmodule Das RS232C-Schnittstellenmodul FC5A-SIF2 und das RS485-Schnittstellenmodul FC5A-SIF4 sind Schnittstellenmodule für die programmierbare Mikrosteuerung der Baureihe FC5A. Das RS232C/RS485-Schnittstellenmodul wird jeweils rechts von kompakten 24-E/A-CPU-Modulen (außer 12 VDC-Typ) oder schmalen CPU-Modulen befestigt. Für kompakte CPUs mit 24 E/As können bis zu drei RS232C/RS485-Schnittstellenmodule verwendet werden, wodurch die Anzahl der Kommunikationsports auf bis zu fünf erhöht werden kann.
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1: A LLGEMEINE NFORMATIONEN Web Server FC4A-SX5ES1E Neues, leistungsstarkes Tool zur Kommunikation der MicroSmart über Ethernet • Benutzerbenachrichtigungen können per E-Mail an PCs und Mobiltelefone gesendet werden. Dazu muss die MicroSmart so programmiert werden, dass sie Eingangssignale bei außergewöhnlichen Betriebszuständen empfängt.
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1: A LLGEMEINE NFORMATIONEN Basissystem Die kompakten CPU-Module mit 10 E/As besitzen 6 Eingangs- und 4 Ausgangsanschlüsse. Das CPU-Modul mit 16 E/As besitzt 9 Eingangs- und 7 Ausgangsanschlüsse. Das CPU-Modul mit 24 E/As besitzt 14 Eingangs- und 10 Ausgangsanschlüsse. Nur das 24-E/A-CPU-Modul (außer 12 VDC-Typ) besitzt einen Erweiterungsstecker, an dem E/A-Module angeschlossen werden können.
2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Einleitung Dieses Kapitel enthält eine Beschreibung der einzelnen MicroSmart -Module, eine vollständige Teileliste sowie technische Daten zu den einzelnen Modulen. Zu den verfügbaren Modulen gehören kompakte CPU-Module und schmale CPU-Module, digitale Eingangsmodule, digitale Ausgangsmodule, gemischte E/A-Module, analoge E/A-Module, MMI-Module, MMI- Basis-Module, Kommunikationsadapter, Kommunikationsmodule, Speichermodule und Uhrmodule.
2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE (1) Netzanschlussklemmen Schließen Sie an diesen Klemmen die Stromkabel an. Netzspannung 100-240 VAC oder 24 VDC. Siehe Seite 3-18. (2) Sensor-Leistungsklemmen (nur Wechselstrom) An diesen Klemmen wird die Stromzufuhr für die Sensoren angeschlossen (24 VDC, 250 mA). Diese Klemmen können für die Stromversorgung der Eingangsschaltungen verwendet werden.
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2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Technische Daten (Kompaktes CPU-Modul) Normale Betriebsbedingungen Wechselstromtyp FC5A-C10R2 FC5A-C16R2 FC5A-C24R2 beim 12 VDC-Typ FC5A-C10R2C FC5A-C16R2C FC5A-C24R2C beim 24 VDC-Typ FC5A-C10R2D FC5A-C16R2D FC5A-C24R2D Betriebstemperatur 0 bis 55°C (Umgebungstemperatur) Lagertemperatur –25 bis +70°C (kein Gefrieren) Relat. Luftfeuchtigkeit 10 bis 95% (nicht kondensierend, rel.
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2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Netzteil (Gleichstromtyp) FC5A-C10R2C FC5A-C16R2C FC5A-C24R2C FC5A-C10R2D FC5A-C16R2D FC5A-C24R2D beim 24 VDC-Typ: Gleichstromtyp: 20,4 bis 28,8 VDC Zulässiger Spannungsbereich beim 12 VDC-Typ: Gleichstromtyp: 10,2 bis 18,0 VDC 160 mA (24 VDC) 190 mA (24 VDC) 360 mA (24 VDC) Max.
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2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE FC5A-C10R2 FC5A-C16R2 FC5A-C24R2 FC5A-C10R2C FC5A-C16R2C FC5A-C24R2C FC5A-C10R2D FC5A-C16R2D FC5A-C24R2D Ausgangsspannung/-strom: 24 VDC (+10% bis –15%), 250 mA Sensor-Netzteil Überlasterkennung: Nicht verfügbar (Nur Wechselstromtyp) Isolierung: Isoliert vom inneren Stromkreis Port 1 (RS232C) Kommunikationsport Port 2 Anschluss 1 Eingang für den Anschluss eines Speichermoduls (32 KB oder 64 KB) oder eines Modulstecker Uhrmoduls...
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2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Kommunikationsfunktion Kommunikationsport Port 1 Port 2 Kommunikationsadapter — FC4A-PC1 FC4A-PC2 FC4A-PC3 Kommunikationsmodul — FC4A-HPC1 FC4A-HPC2 FC4A-HPC3 Standards EIA RS232C EIA RS232C EIA RS485 EIA RS485 Maximale Baudrate 57.600 bps 57.600 bps 57.600 bps 57.600 bps Wartungskommunikation Möglich Möglich...
2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Technische Daten DC-Eingang (Kompakte CPU: und 24 VDC) Wechselstromtyp FC5A-C10R2 FC5A-C16R2 FC5A-C24R2 FC5A-C10R2C FC5A-C16R2C FC5A-C24R2C 6 Eingänge in 9 Eingänge in 14 Eingänge in Eingänge und gemeinsame Leitung 1 gemeinsamen Leitung 1 gemeinsamen Leitung 1 gemeinsamen Leitung Klemmenanordnung Siehe Klemmenanordnung der CPU-Module auf den Seiten 2-11 und 2-12.
2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Technische Daten DC-Eingang (Kompakte CPU: 12 VDC) FC5A-C10R2D FC5A-C16R2D FC5A-C24R2D 6 Eingänge 9 Eingänge 14 Eingänge Eingänge und gemeinsame Leitung in 1 gemeinsamen in 1 gemeinsamen in 1 gemeinsamen Leitung Leitung Leitung Klemmenanordnung Siehe Klemmenanordnung der CPU-Module auf den Seite 2-12. Nenn-Eingangsspannung 12 VDC Eingangssignal PNP/NPN Bereich Eingangsspannung...
2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Klemmenanordnung der CPU-Module (Kompakt-Typ) Die Anordnung der Ein- und Ausgangsklemmen der kompakten CPU-Module ist unten dargestellt. CPU-Modul mit Wechselstromversorgung FC5A-C10R2 Sensor-Stromanschlussklemmen Eingangsklemmen AC-Stromanschlussklemmen Ausgangsklemmen FC5A-C16R2 Sensor-Stromanschlussklemmen Eingangsklemmen AC-Stromanschlussklemmen Ausgangsklemmen FC5A-C24R2 Sensor-Stromanschlussklemmen Eingangsklemmen AC-Stromanschlussklemmen Ausgangsklemmen FC5A B FC9Y-B1271 2-11...
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2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE 24 VDC CPU-Modul FC5A-C10R2C Eingangsklemmen DC-Stromanschlussklemmen Ausgangsklemmen FC5A-C16R2C Eingangsklemmen DC-Stromanschlussklemmen Ausgangsklemmen FC5A-C24R2C Eingangsklemmen DC-Stromanschlussklemmen Ausgangsklemmen 2-12 FC5A B FC9Y-B1271 ICRO MART ENUTZERHANDBUCH...
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2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE 12 VDC CPU-Modul FC5A-C10R2D Eingangsklemmen DC-Stromanschlussklemmen Ausgangsklemmen FC5A-C16R2D Eingangsklemmen DC-Stromanschlussklemmen Ausgangsklemmen FC5A-C24R2D Eingangsklemmen DC-Stromanschlussklemmen Ausgangsklemmen FC5A B FC9Y-B1271 2-13 ICRO MART ENUTZERHANDBUCH...
2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE E/A-Schaltpläne (Kompaktes CPU-Modul) Beispiele für die Eingangs- und Ausgangsschaltpläne der CPU-Module sind unten dargestellt. Bei der Verkabelung zu beachtende Sicherheitshinweise sind auf den Seiten 3-15 bis 3-18 beschrieben. CPU-Modul mit Wechselstromversorgung Kompakte CPU: 12 oder 24 VDC DC-Eingangsverdrahtung NPN DC-Eingangsverdrahtung NPN Externe...
2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE CPU-Module (schmale Typen) Schmale CPU-Module gibt es mit 16 und 32 E/As. Der Typ mit 16 E/As besitzt 8 Eingangs- und 8 Ausgangsklemmen, während der Typ mit 32 E/As 16 Eingangs- und 16 Ausgangsklemmen besitzt. Die Modelle FC5A-D16RK1 und FC5A- D16RS1 besitzen zusätzlich zu den 6 Relaisausgängen noch 2 Transistorausgänge, die als schnelle Ausgänge und als Impulsausgänge verwendet werden.
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2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE (1) Netzanschlussklemmen Schließen Sie an diesen Klemmen die Stromkabel an. Netzspannung 24 VDC. Siehe Seite 3-19. (2) E/A-Klemmen Zum Anschließen von Eingangs- und Ausgangssignalen. Die Eingangsklemmen akzeptieren sowohl PNP- als auch NPN-DC24V-Eingangssignale. Es stehen Transistor- und Relaisausgänge zur Verfügung. Transistorausgänge besitzen Pfostenstecker, während Relaisausgänge abnehmbare Schraubverbinder besitzen.
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2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Allgemeine Technische Daten (Schmales CPU-Modul) Normale Betriebsbedingungen FC5A-D16RK1 FC5A-D32K3 FC5A-D16RS1 FC5A-D32S3 Betriebstemperatur 0 bis 55°C (Umgebungstemperatur) Lagertemperatur -25 bis +70°C Relat. Luftfeuchtigkeit 10 bis 95% (nicht kondensierend, rel. Luftfeuchtigkeit für Betrieb und Lagerung) Verschmutzungsgrad 2 (IEC 60664-1) Schutzgrad IP20 (IEC 60529)
2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Technische Daten DC-Eingang (Schmales CPU-Modul) FC5A-D16RK1 FC5A-D32K3 FC5A-D16RS1 FC5A-D32S3 Eingänge und gemeinsame Leitungen 8 Eingänge in 1 gemeinsamen Leitung 16 Eingänge in 2 gemeinsamen Leitungen Klemmenanordnung Siehe Klemmenanordnung der CPU-Module auf den Seiten 2-24 bis 2-26. Nenn-Eingangsspannung 24 VDC Eingangssignal PNP/NPN Bereich Eingangsspannung...
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2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Technische Daten Relaisausgang (Schmales CPU-Modul) FC5A-D16RK1 FC5A-D16RS1 Anzahl der Ausgänge 8 Ausgänge einschließlich 2 Transistorausgängen COM0 (2 Transistor-NPN-ausgänge) (2 Transistor-PNP-ausgänge) COM1 3 Schließerkontakte Ausgänge pro gemeinsamer Leitung COM2 2 Schließerkontakte COM3 1 Schließerkontakt Klemmenanordnung Siehe Klemmenanordnung der CPU-Module auf Seite 2-24.
2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Klemmenanordnung der CPU-Module und E/A-Schaltpläne (Schmaler Typ) FC5A-D16RK1 (CPU-Modul mit schnellem Relais- und Transistor-NPN-ausgang und 16 E/As) Geeignete Klemmenblöcke: TB1 (linke Seite) FC5A-PMT13P (im Lieferumfang der CPU enthalten) TB2 (rechte Seite) FC4A-PMTK16P (im Lieferumfang der CPU enthalten) NPN-eingangsverdrahtung NPN-ausgangsverdrahtung Klemmen-Nr.
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2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE FC5A-D32K3 (CPU-Modul mit Transistor-NPN-ausgang und 32 E/As) Geeigneter Stecker: FC4A-PMC26P (nicht im Lieferumfang des CPU-Moduls enthalten) NPN-eingangsverdrahtung NPN-ausgangsverdrahtung Klemmen-Nr. Eingang Klemmen-Nr. Ausgang Last Sicherung 2-Draht-Sensor – COM(–) Sicherung 24 VDC – – COM(–) COM(–) Klemmen-Nr.
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2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE FC5A-D32S3 (CPU-Modul mit Transistor-PNP-ausgang und 32 E/As) Geeigneter Stecker: FC4A-PMC26P (nicht im Lieferumfang des CPU-Moduls enthalten) PNP-eingangsverdrahtung PNP-ausgangsverdrahtung Klemmen-Nr. Eingang Klemmen-Nr. Ausgang Last Sicherung 2-Draht-Sensor + – COM(+) Sicherung 24 VDC + – COM(+) –...
2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE CPU-Module (schmale CPU mit Webserver) Die schmalen Web Server CPU‐Module sind in einer 12‐E/A‐Ausführung mit 8 Eingängen und 4 Ausgängen verfügbar. Das schmale Web Server CPU‐Modul besitzt einen eingebauten Ethernet‐Port für die Wartungskommunikation, die Benutzerkommunikation, die Modbus TCP‐Kommunikation, für das Versenden von E‐Mails sowie für den Web Server. Das schmale Web Server CPU‐Modul besitzt auch einen eingebauten USB‐Kommunikationsport für die Wartungskommunikation und kann ein optionales RS232C‐ oder RS485‐Kommunikationsmodul für die Punkt‐zu‐Punkt‐Verbindung, die Benutzerkom‐ munikation, die RS485‐Feldbus‐Kommunikation und die Modbus ASCII/RTU‐Kommunikation aufnehmen. Das MMI‐Basis‐ modul kann ebenfalls montiert werden, um daran ein MMI‐Modul und einen Kommunikationsadapter zu installieren. Jedes schmale CPU‐Modul besitzt zwei Modulstecker, in denen ein Speichermodul und ein Uhrmodul installiert werden können. CPU‐Modulnummern (schmale CPU mit Webserver) Ein‐/Ausgänge Ausgangstyp Typen‐Nr. Transistor‐NPN‐ausgang 0,3 A FC5A‐D12K1E 12 (8 Eingänge / 4 Ausgänge) Transistor‐PNP‐ausgang 0,3 A FC5A‐D12S1E Teilebeschreibung (14) Analoges Potentiometer (15) Analogspannungs-Eingangsstecker (18) Kommunikationsstecker (3) Erweiterungsstecker (16) Modul-Stecker 1 (17) Modul-Stecker 2 (2) E/A-Klemmenblock (10) USB-Port...
2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE (1) Netzanschlussklemmen Schließen Sie an diesen Klemmen die Stromkabel an. Netzspannung 24 VDC. (2) E/A-Klemmenblock Zum Anschließen von Eingangs- und Ausgangssignalen. (3) Erweiterungsstecker Zum Anschließen digitaler und analoger E/A-Module. (4) Strom-LED (PWR) Schaltet sich ein, wenn das CPU-Modul mit Strom versorgt wird. (5) Betriebs-LED (RUN) Leuchtet auf, wenn das CPU-Modul ein Anwenderprogramm ausführt.
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2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE (20) Blind-Modul Entfernen Sie das Blind-Modul, wenn Sie ein Speichermodul oder ein Uhrmodul einsetzen. (21) USB-Port-Abdeckung Öffnen Sie diese Abdeckung, um den USB-Port verwenden zu können. (22) Abdeckung Erweiterungsstecker Entfernen Sie die Abdeckung, bevor Sie ein Erweiterungsmodul anschließen. FC5A B FC9Y-B1271 2-29...
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2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Allgemeine Technische Daten Normale Betriebsbedingungen FC5A-D12K1E FC5A-D12S1E Betriebstemperatur 0 bis 55°C (Umgebungstemperatur) Lagertemperatur -25 bis +70°C Relat. Luftfeuchtigkeit 10 bis 95% (nicht kondensierend, rel. Luftfeuchtigkeit für Betrieb und Lagerung) Verschmutzungsgrad 2 (IEC 60664-1) Schutzgrad IP20 (IEC 60529) Korrosionsbeständigkeit Atmosphäre frei von korrosiven Gasen...
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2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Funktionsbeschreibung (Schmale CPU-Module) Technische Daten der CPU-Module FC5A-D12K1E FC5A-D12S1E Programmkapazität 62.400/127.800 Bytes (10.400/21.300 Schritte) (Hinweis 1) Erweiterbare E/A-Module 7 Module + weitere 8 Module mit der Erweiterungsschnittstelle Eingang Erweiterung: 224 (Hinweis 2) Ein-/Ausgänge Zusätzlich: 256 (Hinweis 3) Ausgang Speicherung Anwenderprogramm...
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2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Insgesamt 4 E/As Ein-/zweiphasig wählbar: 100 kHz (2 Eingänge) Schneller Zähler Einphasig: 100 kHz (2 Eingänge) Zählbereich: 0 bis 4.294.967.295 (32 Bits) Betriebsart: Drehgebermodus und Addierender Zähler-Modus 1 Eingang Analoges Potentiometer Datenbereich: 0 bis 255 Anzahl: 1 Eingang Spannungseingangsbereich: 0 bis 10 VDC...
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2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Kommunikationsfunktion FC5A-D12K1E FC5A-D12S1E Funktion Wartungskommunikation (Hinweis 1) Kabel USB-Kabel von Dritthersteller (A-Stecker an Mini-B-Stecker)(Hinweis 2) Isolierung zwischen innerem Stromkreis und Nicht isoliert Kommunikationsport USB-Typ USB Mini-B USB Standard USB 2.0 Elektrische Eigenschaften IEEE 802.3-konform Übertragungsgeschwindigkeit 10BASE-T, 100BASE-TX Wartungskommunikation, Anwenderkommunikation, Modbus TCP - Funktion...
2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Ladezeit Ca. 10 Stunden von 0% bis 90% bis zur vollständigen Ladung Lebensdauer der Batterie Ca. 100 Ladezyklen nach einer Entladung bis auf 10% Austauschmöglichkeit Die Batterie kann nicht ausgetauscht werden Kommunikationsfunktion Kommunikationsport Port 2 Kommunikationsadapter FC4A-PC1 FC4A-PC2...
2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Eingangsbetriebsbereich Innerer Stromkreis Eingang Der Eingangsbetriebsbereich des Eingänge I0, I1, I3, I4, I6 und I7 Eingänge I2 und I5 Eingangsmoduls vom Typ 1 (IEC 4,7 k 61131-2) ist unten dargestellt: Eingang Eingänge I0, I1, I6 und I7 26,4 EIN-Bereich Übergangs-...
2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Technische Daten der PNP- und NPN-Transistorausgänge (schmale CPU mit Webserver) FC5A-D12K1E FC5A-D12S1E FC5A-D12K1E: NPN-ausgang Ausgangstyp FC5A-D12S1E: PNP-ausgang Ausgänge und gemeinsame Leitungen 4 Ausgänge in 1 gemeinsamen Leitung Klemmenanordnung Siehe Klemmenanordnung der CPU-Module auf den Seite 2-37. Nenn-Lastspannung 24 VDC Betriebs-Lastspannungsbereich...
2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Klemmenanordnung der CPU-Module und E/A-Schaltpläne (schmale CPU mit Webserver) FC5A-D12K1E (CPU-Modul mit schnellem Transistor-NPN-ausgang und 12 E/As) Geeignete Klemmenblöcke: FC5A-PMTK16EP (im Lieferumfang der CPU enthalten) Klemmen-Nr. Eingang/Ausgang 2-Draht-Sensor + – – 24V DC Last Sicherung COM(-) –...
2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Eingangsmodule Bei den digitalen Eingangsmodulen stehen DC-Eingangsmodule mit 8, 16 oder 32 Eingängen sowie ein AC- Eingangsmodul mit 8 Eingängen mit einem Schraubklemmenblock oder einem Einschubstecker für die Eingangskabel zur Verfügung. Alle DC-Eingangsmodule akzeptieren NPN und PNP DC-Eingangssignale. Die Eingangsmodule können an das kompakte CPU-Modul mit 24 E/As und alle schmalen CPU-Module angeschlossen werden, um auf diese Weise die Eingangsklemmen zu erweitern.
2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Technische Daten der AC-Eingangsmodule Typen-Nr. FC4A-N08A11 Eingänge und gemeinsame Leitungen 8 Eingänge in 2 gemeinsamen Leitungen Klemmenanordnung Siehe Klemmenanordnung der Eingangsmodule auf Seite 2-44. Nenn-Eingangsspannung 100 bis 120 VAC (50/60 Hz) Bereich Eingangsspannung 85 bis 132 VAC Nenn-Eingangsstromstärke 17 mA/Eingang (120 VAC, 60 Hz) Eingangstyp...
2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE FC4A-N32B3 (DC-Modul mit 32 Eingängen) — Stecker Geeigneter Stecker: FC4A-PMC20P (nicht im Lieferumfang des Eingangsmoduls enthalten) • Die COM0-Klemmen sind miteinander verbunden. • Die COM1-Klemmen sind miteinander verbunden. • Die COM0- und COM1-Klemmen sind nicht miteinander verbunden. •...
2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Klemmenanordnung und Schaltpläne der AC-Eingangsmodule FC4A-N08A11 (AC-Modul mit 8 Eingängen) — Schraubklemme Geeigneter Klemmenblock: FC4A-PMT11P (im Lieferumfang des Eingangsmoduls enthalten) Klemmen-Nr. Ausgang COM0 COM0 COM1 COM1 • Zwei COM-Klemmen sind nicht miteinander verbunden. • Beachten Sie die Sicherheitshinweise für die Eingangsverdrahtung auf Seite 3-15. •...
2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Ausgangsmodule Digitale Ausgangsmodule stehen in folgenden Ausführungen zur Verfügung: Relaisausgangsmodule mit 8 bzw. 16 Ausgängen; Transistor-NPN-ausgangsmodule mit 8, 16 und 32 Ausgängen, sowie Transistor-PNP- ausgangsmodule mit 8, 16 und 32 Ausgängen mit Schraubklemmenblock oder Stecker für die Ausgangsverdrahtung.
2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Technische Daten der Relaisausgangsmodule Typen-Nr. FC4A-R081 FC4A-R161 8 Schließerkontakte in 2 16 Schließerkontakte in 2 Ausgänge und gemeinsame Leitungen gemeinsamen Leitungen gemeinsamen Leitungen Klemmenanordnung Siehe Klemmenanordnung der Relaisausgangsmodule auf Seite 2-47. 2 A pro Eingang Maximaler Laststrom 7 A pro gemeinsamer Leitung 8 A pro gemeinsamer Leitung...
2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Technische Daten der Transistor-NPN-ausgangsmodule Typen-Nr. FC4A-T08K1 FC4A-T16K3 FC4A-T32K3 Ausgangstyp Transistor-NPN-ausgang 8 Ausgänge 16 Ausgänge 32 Ausgänge Ausgänge und gemeinsame Leitungen in 1 gemeinsamen in 1 gemeinsamen in 2 gemeinsamen Leitung Leitung Leitungen Die Klemmenanordnung der Transistor-NPN-ausgangsmodule finden Sie auf Klemmenanordnung den Seiten 2-49 und 2-50.
2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Klemmenanordnung und Schaltpläne der Transistor-NPN-ausgangsmodule FC4A-T08K1 (Transistor-NPN-ausgangsmodul mit 8 Ausgängen) — Schraubklemme Geeigneter Klemmenblock: FC4A-PMT10P (im Lieferumfang des Ausgangsmoduls enthalten) Sicherung Last Klemmen-Nr. Ausgang Sicherung + – COM(–) COM(–) • Schließen Sie eine für die Last geeignete Sicherung an. •...
2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE FC4A-T32K3 (Transistor-NPN-ausgangsmodul mit 32 Ausgängen) — Stecker Geeigneter Stecker: FC4A-PMC20P (nicht im Lieferumfang des Ausgangsmoduls enthalten) Klemmen-Nr. Ausgang Klemmen-Nr. Ausgang Sicherung Last Last Sicherung COM0(–) COM0(–) + – – Klemmen-Nr. Ausgang Klemmen-Nr. Ausgang Sicherung Last Last Sicherung...
2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Technische Daten der Transistor-PNP-ausgangsmodule Typen-Nr. FC4A-T08S1 FC4A-T16S3 FC4A-T32S3 Ausgangstyp Transistor-PNP-ausgang 8 Ausgänge 16 Ausgänge 32 Ausgänge Ausgänge und gemeinsame Leitungen in 1 gemeinsamen in 1 gemeinsamen in 2 gemeinsamen Leitung Leitung Leitungen Die Klemmenanordnung der Transistor-PNP-ausgangsmodule finden Sie auf Klemmenanordnung den Seiten 2-52 und 2-53.
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2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Klemmenanordnung und Schaltpläne der Transistor-PNP-ausgangsmodule FC4A-T08S1 (Transistor-PNP-ausgangsmodul mit 8 Ausgängen) — Schraubklemme Geeigneter Klemmenblock: FC4A-PMT10P (im Lieferumfang des Ausgangsmoduls enthalten) Last Klemmen-Nr. Ausgang Sicherung – COM(+) COM(+) –V –V • Schließen Sie eine für die Last geeignete Sicherung an. •...
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2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE FC4A-T32S3 (Transistor-PNP-ausgangsmodul mit 32 Ausgängen) — Stecker Geeigneter Stecker: FC4A-PMC20P (nicht im Lieferumfang des Ausgangsmoduls enthalten) Klemmen-Nr. Ausgang Klemmen-Nr. Ausgang Sicherung Last Last Sicherung COM0(+) COM0(+) – + – –V0 –V0 Klemmen-Nr. Ausgang Klemmen-Nr. Ausgang Sicherung Last Last...
2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Gemischte E/A-Module Die gemischten E/A-Module mit 4 Eingängen und 4 Ausgängen besitzen 4 DC-PNP/NPN-eingänge und 4 Relaisausgänge mit einem Schraubklemmenblock für die E/A-Verkabelung. Die gemischten E/A-Module mit 16 Eingängen und 8 Ausgängen besitzen 16 DC-PNP/NPN-eingänge und 8 Relaisausgänge mit einem Drahtklemmenblock für die E/A-Verkabelung.
2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Technische Daten der gemischten E/A-Module Typen-Nr. FC4A-M08BR1 FC4A-M24BR2 4 Eingänge in 1 gemeinsamen Leitung 16 Eingänge in 1 gemeinsamen Leitung Ein-/Ausgänge 4 Ausgänge in 1 gemeinsamen Leitung 8 Ausgänge in 2 gemeinsamen Leitungen Die Klemmenanordnung der gemischten E/A-Module finden Sie auf den Klemmenanordnung Seiten 2-56 und 2-57.
2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Technische Daten der Relaisausgänge (gemischte E/A-Module) Typen-Nr. FC4A-M08BR1 FC4A-M24BR2 4 Schließerkontakte in 1 8 Schließerkontakte in 2 Ausgänge und gemeinsame Leitungen gemeinsamen Leitung gemeinsamen Leitungen 2 A pro Eingang Maximaler Laststrom 7 A pro gemeinsamer Leitung Mindest-Schaltlast 1 mA/5 VDC (Referenzwert) Anfangs-Kontaktwiderstand...
2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Analoge E/A-Module Analoge E/A-Module gibt es mit 3 Ein-/Ausgängen, mit 2, 4 und 8 Eingängen oder mit 1, 2 oder 4 Ausgängen. Der Eingangskanal akzeptiert Spannungs- und Stromsignale sowie Signale von Thermoelementen, Wider- standsthermometern und Thermistoren. Der Ausgangskanal erzeugt Spannungs- und Stromsignale. Typennummern der analogen E/A-Module Ein-/ Name...
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2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Teilebezeichnung (1) Erweiterungsstecker (2) Modul-Aufkleber (3) Strom-LED (PWR) (3) Status-LED (STAT) (4) Klemmen-Nr. (5) Klemmenblock Die Klemmenart hängt vom Modell der analogen E/A-Module ab. (1) Erweiterungsstecker Verbindet die CPU mit anderen E/A-Modulen. (Die kompakten CPU-Module mit 10 bzw. 16 E/As können nicht angeschlossen werden.) (2) Modul-Aufkleber Bei den vier analogen E/A-Modulen FC4A-L03A1, FC4A-L03AP1, FC4A-J2A1 und...
2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Technische Daten der analogen E/A-Module Allgemeine technische Daten (Typ mit END-Aktualisierung) Typen-Nr. FC4A-L03A1 FC4A-L03AP1 FC4A-J2A1 FC4A-K1A1 Nennleistung 24 VDC Zulässiger Spannungsbereich 20,4 bis 28,8 VDC Die Klemmenanordnung der analogen E/A-Module finden Sie auf den Seiten Klemmenanordnung 2-67 bis 2-70.
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2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Technische Daten analoger Eingang (Typ mit END-Aktualisierung) Typen-Nr. FC4A-L03A1 / FC4A-J2A1 FC4A-L03AP1 Spannungs- Widerstands- Analogeingangssignaltyp Stromeingang Thermoelement eingang thermometer Typ K (0 bis 1300°C) Pt 100 Typ J Eingangsbereich 0 bis 10 VDC 4 bis 20 mA DC Dreileiter (0 bis 1200°C) (–100 bis 500°C)
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2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Typen-Nr. FC4A-L03A1 / FC4A-J2A1 FC4A-L03AP1 Spannungs- Widerstands- Analogeingangssignaltyp Stromeingang Thermoelement eingang thermometer Transformator-isoliert zwischen Eingangs- und Netzschaltung Isolierung Optokoppler-isoliert zwischen Eingangsschaltung und internem Stromkreis Auswirkung falscher Keine Beschädigung Eingangsanschlüsse Max. zulässige Dauer-Überlast 13 VDC 40 mA DC —...
2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Technische Daten analoger Eingang (Typ mit Kontaktplan-Aktualisierung) Typen-Nr. FC4A-J4CN1 / FC4A-J8C1 FC4A-J4CN1 Spannungs- Widerstands- Analogeingangssignaltyp Stromeingang Thermoelement eingang thermometer Typ K Pt100 (0 bis 1300°C) Pt1000 Typ J (–100 bis 500°C) Eingangsbereich 0 bis 10 VDC 4 bis 20 mA DC (0 bis 1200°C) Ni100...
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2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Typen-Nr. FC4A-J4CN1 / FC4A-J8C1 FC4A-J4CN1 Spannungs- Widerstands- Analogeingangssignaltyp Stromeingang Thermoelement eingang thermometer Eingangsdaten außerhalb Erkennbar (Hinweis 3) Gültigkeitsbereich Max. temporäre Abweichung während der max. ±3% Nicht gewährleistet Rauschprüfung (Hinweis 4) Störempfind- Eingangsfilter Ja (Software) lichkeit Empfohlenes Kabel Verdrilltes Doppelader-Kabel...
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2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE echnische Daten analoger Eingang (Typ mit Kontaktplan-Aktualisierung) Typen-Nr. FC4A-J8AT1 Analogeingangssignaltyp Eingangsbereich -50 bis 150°C Geeigneter Thermistor max. 100 k Eingangsmessstrom 0,1 mA Wandlungsdauer max. 2 ms Wandlungswiederholzeit max. 2 ms Gesamtzeit der 10 ms/Kanal + 1 Zykluszeit (Hinweis 1) Eingangsdatenübertragung Eingangstyp Unsymmetrischer Eingang...
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2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Technische Daten der analogen Ausgänge Kategorie Typ mit END-Aktualisierung Kontaktplan-Aktualisierung Typen-Nr. FC4A-L03A1 FC4A-L03AP1 FC4A-K1A1 FC4A-K4A1 FC4A-K2C1 Spannung 0 bis 10 VDC –10 bis +10 VDC Ausgangsbereich Strom 4 bis 20 mA DC min. 1 (2) k (Spannung), max. 300 (Strom) (Hinweis 1) Lastimpedanz Art der anwendbaren Last Ohmsche Last...
2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Netzteil für analoge E/A-Module Bei der Stromversorgung von analogen E/A-Modulen sind folgende Punkte zu berucksichtigen. • Netzteil für FC4A-L03A1, FC4A-L03AP1, FC4A-J2A1, FC4A-K1A1 und FC4A-K4A1 Verwenden Sie jeweils eigene Netzteile für das MicroSmart CPU-Modul und die Module FC4A-L03A1, FC4A-L03AP1, FC4A-J2A1, FC4A-K1A1 und FC4A-K4A1.
2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Erweiterungsschnittstellenmodul An schmalen CPUs können normalerweise bis zu sieben E/A-Module angeschlossen werden. Mit dem Erweiterungsschnittstellenmodul können acht zusätzliche E/A-Module angeschlossen werden, mit denen weitere 256 E/As realisiert werden. Einschließlich den E/As in der CPU sind somit bis zu 512 E/As möglich. Erweiterungsschnittstellenmodul sind in zwei Befestigungsarten verfügbar: für die integrierte Montage und die getrennte Montage.
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2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Erweiterungsschnittstellen-Mastermodul FC5A-EXM1M (5) Erweiterungsstecker 1 (1) Strom-LED1 (PWR1) (3) Betriebs-LED (RUN) (4) Fehler-LED (ERR) (8) Modul-Aufkleber (7) Stecker für Erweiterungsschnittstellenkabel Erweiterungsschnittstellen-Slavemodul FC5A-EXM1S (6) Erweiterungsstecker 2 (2) Strom-LED2 (PWR2) (8) Modul-Aufkleber (7) Stecker für Erweiterungsschnittstellenkabel (9) Netzanschlussklemmenblock (1) Strom-LED1 (PWR1) Leuchtet, wenn das Erweiterungsschnittstellenmodul mit Strom versorgt wird.
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2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Allgemeine technische Daten (Erweiterungsschnittstellenmodul) FC5A-EXM2 FC5A-EXM1M FC5A-EXM1S Typen-Nr. Erweiterungsschnittstellen- Erweiterungsschnittstellen- Erweiterungsschnittstellen- Modul Mastermodul Slavemodul 24 VDC (über externe 24 VDC (über externe Nennleistung — Versorgung) Versorgung) 20,4 bis 26,4 VDC 20,4 bis 26,4 VDC Zulässiger Spannungsbereich —...
2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Fehler-LED Je nach aufgetretenem Fehler kann die ERR-LED an den Erweiterungsschnittstellenmodulen zu blinken beginnen oder sich einschalten. Fehler-LED Beschreibung Wenn die CPU einen Fehler aufweist. Schaltet sich ein Wenn die Abtastzeit mehr als 1000 ms beträgt. (Setzen Sie die konstante Abtastzeit des Sonderregister D8022 nicht auf mehr als 1000 ms.) Blinkt Wenn das Erweiterungsschnittstellenmodul oder das Erweiterungsschnittstellen-Slavemodul nicht...
2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Klemmenanordnung am Erweiterungsschnittstellenmodul FC5A-EXM2 (Erweiterungsschnittstellenmodul) Geeigneter Klemmenblock: MSTB2.5/3-GF-5.08BK (im Lieferumfang des Erweiterungsschnittstellenmoduls enthalten) • Beachten Sie die Sicherheitshinweise für den Anschluss der Spannungsversorgung auf Seite 2-81. FC5A-EXM1M FC5A-EXM1S (Erweiterungsschnittstellen-Mastermodul) (Erweiterungsschnittstellen-Slavemodul) • Beachten Sie die Sicherheitshinweise für den Geeignetes Kabel: FC5A-KX1C Anschluss der Spannungsversorgung auf Seite 2-81.
2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Systemeinrichtung für das Erweiterungsschnittstellenmodul FC5A-EXM2 (Erweiterungsschnittstellenmodul) Schmale CPU FC5A-EXM2 FC5A-EXM1M und FC5A-EXM1S (Erweiterungsschnittstellen-Master- und Slavemodule) Schmale CPU FC5A-EXM1M FC5A-KX1C (Erweiterungsschnittstellenkabel) FC5A-EXM1S Hinweise: • Verwenden Sie ein Netzteil für die CPU und das Erweiterungsschnittstellenmodul oder das Erweiterungsschnittstellen- Slavemodul.
2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Beispiel für die Netzteilverdrahtung Schmale CPU Erwiterungsschnittstellenmodul Erwiterungsschnittstellen-Slavemodul + – + – – 24 VDC FC5A B FC9Y-B1271 2-81 ICRO MART ENUTZERHANDBUCH...
2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE AS-Interface Mastermodul Das AS-Interface Mastermodul kann mit der kompakten CPU mit 24 E/As sowie jeder schmalen CPU verwendet werden, um digitale Daten mit Slaves, wie z.B. Sensoren oder Stellantrieben, und dezentrale E/A- Daten auszutauschen. Pro CPU können ein oder zwei AS-Interface Mastermodule verwendet werden.
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2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Allgemeine technische Daten (AS-Interface Modul) Betriebstemperatur 0 bis 55°C (Umgebungstemperatur im Betrieb, kein Gefrieren) Lagertemperatur –25 bis +70°C (kein Gefrieren) Relat. Luftfeuchtigkeit Pegel RH1, 30 bis 95% (nicht kondensierend) Verschmutzungsgrad 2 (IEC 60664) Schutzgrad IP20 Korrosionsbeständigkeit Frei von korrosiven Gasen...
2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE MMI-Modul Das optionale MMI-Modul kann an allen kompakten CPU-Modulen sowie an einem MMI-Basismodul installiert werden, das neben einem beliebigen schmalen CPU-Modul befestigt ist. Über das MMI-Modul können die RAM-Daten in der CPU manipuliert werden, ohne dass dazu die Optionen des Online-Menüs der WindLDR - Software verwendet werden müssen.
2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE MMI-Basismodul Das MMI-Basismodul dient zum Installieren des MMI-Moduls an einem schmalen CPU-Modul. Das MMI- Basismodul besitzt auch einen Port 2 Stecker, an dem ein RS232C- oder RS485-Kommunikationsadapter angeschlossen werden kann. Bei Verwendung der kompakten CPU wird das MMI-Basismodul nicht für die Installation des MMI-Moduls benötigt.
2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Kommunikationsadapter und Kommunikationsmodule Alle MicroSmart CPU-Module besitzen einen Kommunikationsport 1 für die RS232C-Kommunikation. Darüber hinaus besitzen alle kompakten CPU-Module einen Port 2 Stecker. Ein optionaler Kommunikationsadapter kann am Port 2 Stecker für die RS232C oder RS485 Kommunikation installiert werden. An jedem schmalen CPU-Modul kann ein Kommunikationsmodul installiert werden, so dass der Port 2 für eine zusätzliche RS232C- oder RS485-Kommunikation genutzt werden kann.
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2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Teilebezeichnung RS232C Kommunikationsadapter (Mini DIN) RS485 Kommunikationsadapter RS485 Kommunikationsadapter (Mini-DIN) (Schraubklemme) (1) Port 2 (1) Port 2 (2) Stecker (2) Stecker (1) Port 2 RS232C oder RS485 Kommunikationsport 2. (2) Stecker Für den Anschluss am Port 2 Stecker bei allen kompakten CPU-Modulen oder dem MMI-Basismodul. RS232C Kommunikationsmodul (Mini-DIN) RS485 Kommunikationsmodul (Schraubklemme) RS485 Kommunikationsmodul (Mini-DIN)
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2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Kommunikationsadapter und Kommunikationsmodul installieren • Schalten Sie vor dem Einbauen des Kommunikationsadapters oder des Kommunikationsmoduls die Achtung MicroSmart Stromversorgung des CPU-Moduls aus. Andernfalls könnte der Kommunikationsadapter MicroSmart oder das CPU-Modul beschädigt werden, oder es könnten Funktionsstörungen an der auftreten.
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2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Kommunikationsmodul Kommunikationsmodul Schmale CPU Entfernen Sie die Kommunikationssteckerabdeckung vom schmalen CPU-Modul, wenn Sie ein Kommunikationsmodul an einer schmalen CPU installieren möchten. Siehe Seite 3-7. Stellen Sie das Kommunikationsmodul seitlich neben das CPU-Modul. Stecken Sie die Kommunikationsstecker zusammen, um die Ausrichtung zu erleichtern.
2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE RS232C/RS485-Schnittstellenmodul Die RS232C/RS485-Schnittstellenmodule können an die CPU-Module angeschlossen werden, um RS232C- bzw. RS485-Kommunikationsport 3 bis 7 hinzuzufügen. Das RS232C-Schnittstellenmodul FC5A-SIF2 ist ein Erweiterungsmodul für aktualisierte CPU-Module ab der Systemprogramm-Version 110. Das RS485- Schnittstellenmodul FC5A-SIF4 ist ein Erweiterungsmodul für CPU-Module ab der Systemprogramm-Version 220.
2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Speichermodul Ein Anwenderprogramm kann von einem Computer, auf dem WindLDR installiert ist, auf einem Speichermodul gespeichert werden, welches an einem MicroSmart CPU-Modul installiert ist. Dieses Speichermodul kann auf einem anderen MicroSmart CPU-Modul desselben Typs installiert werden. Mit Hilfe eines Speichermoduls kann das CPU-Modul Anwenderprogramme austauschen, wenn der Einsatz eines Computers nicht möglich ist.
2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Übertragen von Anwenderprogrammen zum und vom Speichermodul mit WindLDR Wenn ein Speichermodul am CPU-Modul installiert ist, wird ein Anwenderprogramm mit Hilfe von WindLDR in das Speichermodul übertragen bzw. vom Speichermodul in den Computer übertragen. Wenn kein Speichermodul am CPU-Modul installiert ist, wird ein Anwenderprogramm in das CPU-Modul hochgeladen bzw.
2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Speichermodul-Übertragung Das Anwenderprogramm im Microsoft CPU-Modul kann aktualisiert und in einem Speichermodul gespeichert werden, das am CPU-Modul installiert ist. Um das Hochladen (Upload) eines Anwenderprogramms zu ermöglichen, muss das Speichermodul mit WindLDR konfiguriert werden. Wenn das konfigurierte Speichermodul am CPU-Modul installiert ist und das CPU-Modul hochgefahren wird, wird das Anwenderprogramm automatisch aus dem CPU-Modul geladen und im Speichermodul abgelegt.
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2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Speichermodul einbauen und ausbauen MicroSmart • Schalten Sie vor dem Einbauen des Speichermoduls die Stromversorgung des CPU- Achtung Moduls aus. Andernfalls könnte das Speichermodul oder das CPU-Modul beschädigt werden, oder es MicroSmart könnten Funktionsstörungen an der auftreten.
2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Uhrmodul Wenn das optionale Uhrmodul an einem beliebigen MicroSmart CPU-Modul installiert ist, kann die MicroSmart für die zeitgesteuerte Regelung von Beleuchtungsanlagen und Klimaanlagen verwendet werden. Nähere Informationen zum Einstellen von Datum und Uhrzeit finden Sie auf Seite 9-6 (Erweiterte Ausgabe). Uhrmodul-Typennummer Modulname Typen-Nr.
2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Abmessungen Alle MicroSmart Module besitzen das selbe Profil, um eine stets gleiche Befestigung auf einer DIN-Schiene zu ermöglichen. CPU-Module FC5A-C10R2, FC5A-C10R2C, FC5A-C10R2D, FC5A-C16R2, FC5A-C16R2C, FC5A-C16R2D 80,0 70,0 *8,5 mm bei herausgezogener Klammer. FC5A-C24R2, FC5A-C24R2C, FC5A-C24R2D 95,0 70,0 *6,3 mm bei herausgezogener Klammer.
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2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE FC5A-D16RK1, FC5A-D16RS1 47,5 14,6 70,0 *8,5 mm bei herausgezogener Klammer. FC5A-D32K3, FC5A-D32S3 47,5 11,3 70,0 *8,5 mm bei herausgezogener Klammer. FC5A-D12K1E, FC5A-D12S1E 47.5 14.6 70.0 *8,5 mm bei herausgezogener Klammer. Alle Abmessungen in mm. FC5A B FC9Y-B1271 2-101...
2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Ein-Ausgabe-Baugruppen FC4A-N08B1, FC4A-T08K1, FC4A-T08S1, FC5A-SIF2, FC5A-SIF4, FC4A-K2C1 23,5 14,6 70,0 *8,5 mm bei herausgezogener Klammer. FC4A-N08A11, FC4A-R081, FC4A-M08BR1, FC4A-L03A1, FC4A-L03AP1, FC4A-J2A1, FC4A-K1A1, FC4A-K4A1 23,5 14,6 70,0 *8,5 mm bei herausgezogener Klammer. FC4A-N16B1, FC4A-R161, FC4A-J4CN1, FC4A-J8C1, FC4A-J8AT1 23,5 14,6 70,0...
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2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE FC4A-M24BR2 39,1 70,0 *8,5 mm bei herausgezogener Klammer. FC4A-N16B3, FC4A-T16K3, FC4A-T16S3 17,6 11,3 70,0 *8,5 mm bei herausgezogener Klammer. FC4A-N32B3, FC4A-T32K3, FC4A-T32S3 29,7 11,3 70,0 *8,5 mm bei herausgezogener Klammer. Alle Abmessungen in mm. FC5A B FC9Y-B1271 2-103...
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2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Erweiterungsschnittstellenmodul FC5A-EXM2 39,1 70,0 *8,5 mm bei herausgezogener Klammer. Erweiterungsschnittstellen-Mastermodul FC5A-EXM1M 17,6 60,0 70,0 *8,5 mm bei herausgezogener Klammer. Erweiterungsschnittstellen-Slavemodul FC5A-EXM1S 35,4 60,0 70,0 *8,5 mm bei herausgezogener Klammer. Alle Abmessungen in mm. 2-104 FC5A B FC9Y-B1271 ICRO...
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2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE AS-Interface Modul FC4A-AS62M 23,5 70,0 *8,5 mm bei herausgezogener Klammer. MMI-Modul FC4A-PH1 35,0 MMI-Basismodul FC4A-HPH1 38,0 13,9 71,0 *8,5 mm bei herausgezogener Klammer. Alle Abmessungen in mm. FC5A B FC9Y-B1271 2-105 ICRO MART ENUTZERHANDBUCH...
Seite 132
2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Kommunikationsmodule FC4A-HPC1, FC4A-HPC2, FC4A-HPC3 22,5 13,9 70,0 *8,5 mm bei herausgezogener Klammer. Beispiel: Die folgende Abbildung zeigt ein System, das aus dem kompakten 24-E/A-CPU-Modul, einem Relaismodul mit 8 Ausgängen sowie einem DC-Modul mit 16 Eingängen besteht, welches an einer 35 mm breiten DIN-Schiene mit Hilfe von BNL6 Abschlussklammern montiert ist.
3: I NSTALLATION UND ERKABELUNG Einleitung Dieses Kapitel beschreibt das Verfahren zum Installieren und Verkabeln der MicroSmart Module sowie die dabei zu beachtenden Sicherheitshinweise. Vor dem Installieren und Verkabeln lesen Sie bitte den Abschnitt "Sicherheitsvorkehrungen" am Beginn dieser Betriebsanleitung. Bitte lesen und beachten Sie auch unbedingt die in den Abschnitten "Achtung" und "Vorsicht"...
3: I NSTALLATION UND ERKABELUNG Module zusammenbauen • Bauen Sie die MicroSmart -Module zusammen, bevor Sie sie auf einer DIN-Schiene Vorsicht befestigen. Wenn Sie versuchen, die Module direkt auf einer DIN-Schiene zusammenzubauen, besteht die Gefahr, dass die Module dabei beschädigt werden. •...
3: I NSTALLATION UND ERKABELUNG MMI-Modul installieren • Schalten Sie die Stromversorgung der MicroSmart aus, bevor Sie das MMI-Modul Vorsicht installieren oder ausbauen, um Elektroschocks zu vermeiden. • Berühren Sie die Steckerstifte nicht mit der Hand, da elektrostatische Entladung die internen Bauelemente beschädigen könnte.
3: I NSTALLATION UND ERKABELUNG MMI-Modul ausbauen • Schalten Sie die Stromversorgung der MicroSmart aus, bevor Sie das MMI-Modul Vorsicht installieren oder ausbauen, um Elektroschocks zu vermeiden. • Berühren Sie die Steckerstifte nicht mit der Hand, da elektrostatische Entladung die internen Bauelemente beschädigen könnte.
Kabelsperre. Ziehen Sie den Kabelbinder ausreichend fest und schneiden Sie die überflüssige Länge des Kabelbinders mit einer Drahtschere ab. Hinweis 1: Wir empfehlen das IDEC USB-Verlängerungskabel für USB Mini-B (HG9Z-XCE21). Hinweis 2: Wir empfehlen den Kabelbinder T18R-1000 von HellermanTyton. FC5A B...
3: I NSTALLATION UND ERKABELUNG Anschlussklemmenblock ausbauen • Schalten Sie die Stromversorgung der MicroSmart aus, bevor Sie die Vorsicht Anschlussklemmenblöcke installieren oder ausbauen, um Elektroschocks zu vermeiden. • Achten Sie auf korrekte Vorgangsweise beim Ausbauen der Anschlussklemmenblöcke. Andernfalls besteht die Gefahr, dass die Anschlussklemmenblöcke beschädigt werden. Dieser Abschnitt beschreibt die Vorgangsweise beim Ausbauen der Anschlussklemmenblöcke aus den schmalen CPU-Modulen FC5A-D16RK1, FC5A-D16RS1, FC5A-D12K1E und FC5A-D12S1E.
3: I NSTALLATION UND ERKABELUNG Kommunikationssteckerabdeckung ausbauen • Wenn Sie zum Herausziehen der Kommunikationssteckerabdeckung einen dünnen Vorsicht Schraubendreher verwenden, so führen Sie den Schraubendreher vorsichtig ein und achten Sie darauf, die elektronischen Bauteile innerhalb des CPU-Moduls dabei nicht zu beschädigen. •...
3: I NSTALLATION UND ERKABELUNG Montage auf DIN-Schiene • Installieren Sie die MicroSmart Module gemäß den in dieser Betriebsanleitung Vorsicht enthaltenen Anweisungen. Eine falsche Installation kann dazu führen, dass die Module herunterfallen oder fehlerhaft arbeiten. MicroSmart • Befestigen Sie die MicroSmart -Module auf einer 35 mm breiten DIN-Schiene oder einer Platte. Geeignete DIN-Schiene: IDECs BAA1000N oder BAP1000N (1000 mm lang) 1.
3: I NSTALLATION UND ERKABELUNG Direktmontageleiste ausbauen 1. Schieben Sie einen Flachschraubendreher unter die Einschnappklinke der Direktmontageleiste, um die Einschnappklinke zu lösen (A). 2. Ziehen Sie die Direktmontageleiste (B) heraus. Montagebohrungen für die Direktmontage auf einer Platte Bohren Sie Montagelöcher mit einem Durchmesser von 4,3 mm (siehe Abbildung unten) und verwenden Sie M4 Schrauben (6 oder 8 mm lang), um die MicroSmart -Module auf der Platte zu befestigen.
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3: I NSTALLATION UND ERKABELUNG • Ein-Ausgabe-Baugruppen FC4A-N08B1, FC4A-N16B1, FC4A-N08A11, FC4A-R081, FC4A-N16B3, FC4A-T16K3, FC4A-T16S3 FC4A-R161, FC4A-T08K1, FC4A-T08S1, FC4A-M08BR1, FC4A-L03A1, FC4A-L03AP1, FC4A-J2A1, FC4A-J4CN1, FC4A-J8C1, FC4A-J8AT1, FC4A-K1A1, FC4A-K2C1, FC4A-K4A1, FC5A-SIF2, FC5A-SIF4 23,5 17,6 FC4A-N32B3, FC4A-T32K3, FC4A-T32S3 FC4A-M24BR2 29,7 39,1 Alle Abmessungen in mm. 3-10 FC5A B FC9Y-B1271...
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3: I NSTALLATION UND ERKABELUNG • Erweiterungsschnittstellenmodul • Erweiterungsschnittstellen-Mastermodul • Erweiterungsschnittstellen-Slavemodul FC5A-EXM2 FC5A-EXM1M FC5A-EXM1S 35,4 39,1 17,6 24,1 • AS-Interface-Modul • MMI-Basismodul FC4A-AS62M FC4A-HPH1 23,5 38,0 20,3 • Kommunikationsmodule FC4A-HPC1, FC4A-HPC2, FC4A-HPC3 22,5 Alle Abmessungen in mm. FC5A B FC9Y-B1271 3-11 ICRO MART...
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3: I NSTALLATION UND ERKABELUNG Beispiel 1: Montagebohrungen für FC5A-C24R2 und 23,5 mm breite E/A-Module 12,3 23,5 23,5 23,5 83,0 15,3 23,5 23,5 23,5 Direktmontageleiste FC4A-PSP1P Beispiel 2: Montagebohrungen für die Module (von links) FC4A-HPH1, FC5A-D16RK1, FC4A-N16B3, FC4A-N32B3 und FC4A-M24R2. 41,8 29,7 17,6...
3: I NSTALLATION UND ERKABELUNG Einbau in Steuertafel Die MicroSmart -Module sind für den Schrankeinbau konzipiert. Installieren Sie daher eine MicroSmart niemals außerhalb eines Schranks. Die MicroSmart ist für eine Betriebsumgebung mit ”Verschmutzungsgrad 2” geeignet. Verwenden Sie daher die in Betriebsumgebungen, welche dem Verschmutzungsgrad 2 (nach IEC 60664-1) entsprechen. MicroSmart Achten Sie beim Installieren der MicroSmart -Module in einer Steuertafel auf den Bedienungs- und Wartungskomfort sowie auf ausreichenden Schutz gegen Umgebungseinflüsse.
3: I NSTALLATION UND ERKABELUNG Montagerichtung Montieren Sie die MicroSmart -Module horizontal auf einer vertikalen Ebene (siehe vorhergehende Seite). Achten Sie auf ausreichenden Abstand rund um die MicroSmart -Module, um eine ausreichende Belüftung sicherzustellen und die Umgebungstemperatur der Module zwischen 0°C und 55°C zu halten. Kompakte CPU Wenn die Umgebungstemperatur 35°C oder weniger beträgt, können die kompakten CPU-Module auch senkrecht auf einer horizontalen Ebene montiert werden (siehe Abbildung links unten).
3: I NSTALLATION UND ERKABELUNG Eingangsanschlüsse • Trennen Sie die Eingangskabel von der Ausgangsleitung, der Stromleitung und der Vorsicht Motorleitung. • Verwenden Sie für die Eingangsanschlüsse geeignete Kabel. Kompakte CPU-Module: UL1015 AWG22 oder UL1007 AWG18 Schmale CPU-Module und E/A-Module: UL1015 AWG22 DC NPN-Eingang DC PNP-Eingang 2-Draht-Sensor...
3: I NSTALLATION UND ERKABELUNG Ausgangsanschlüsse • Wenn Ausgangsrelais oder Transistoren in der MicroSmart CPU oder in den Vorsicht Ausgangsmodulen ausfallen sollten, können die Ausgänge ein- oder ausgeschaltet bleiben. Für Ausgangssignale, die in solchen Fällen zu schweren Unfällen führen könnten, muss eine Überwachungsschaltung außerhalb des MicroSmart -Moduls vorhanden sein.
3: I NSTALLATION UND ERKABELUNG Kontaktschutzschaltung für Relais- und Transistorausgänge Je nach vorhandener Last kann eine Schutzschaltung für den Relaisausgang der MicroSmart -Module erforderlich sein. Wählen Sie aus den folgenden Grafiken eine Schutzschaltung von A bis D gemäß der vorhandenen Stromversorgung und schließen Sie die Schutzschaltung außerhalb des CPU- oder Relaisausgangsmoduls an.
3: I NSTALLATION UND ERKABELUNG Netzteil Kompakte CPU (AC- und DC-Versorgung) • Verwenden Sie ein Netzteil mit einer entsprechenden Nennleistung. Die Verwendung Vorsicht eines falschen Netzteils kann einen Brand verursachen. • Der zulässige Spannungsbereich für das kompakte MicroSmart CPU-Modul liegt zwischen 85 und 264 VAC (Wechselstromtyp), zwischen 20,4 und 28,8 VDC (beim 24 V- Gleichstromtyp) und zwischen 10,2 und 18,0 VDC (beim 12 V-Gleichstromtyp).
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3: I NSTALLATION UND ERKABELUNG Schmale CPU und Erweiterungsschnittstellenmodul (Gleichstromversorgung) • Verwenden Sie ein Netzteil mit einer entsprechenden Nennleistung. Die Verwendung Vorsicht eines falschen Netzteils kann einen Brand verursachen. • Der zulässige Spannungsbereich für die schmale MicroSmart CPU, das Erweiterungsschnittstellenmodul FC5A-EXM2 sowie das Erweiterungsschnittstellen- Slavemodul FC5A-EXM1S liegt zwischen 20,4 und 26,4 VDC.
In einem Kommunikationsnetzwerk, das aus einer MicroSmart und einem externen Gerät besteht (einem Kommunikationsgerät, bei dem Funktionserde und Signalerde intern zusammengeschaltet sind [z.B. den IDEC-Bedienterminals HG3F und HG4F]), können die von dem externen Gerät erzeugten Störspannungen die internen Schaltkreise der MicroSmart und des Kommunikationsgeräts beeinträchtigen, wenn alle diese Geräte über eine gemeinsame Wechselstrom- oder Gleichstromquelle versorgt werden.
3: I NSTALLATION UND ERKABELUNG Maximale Anzahl an Erweiterungsmodulen Dieses Kapitel enthält Sicherheitshinweise zur Installation des RS232C-Schnittstellenmoduls unter Berücksichtigung des internen Strombedarfs durch andere Erweiterungsmodule. An der kompakten CPU mit 24 E/As können bis zu drei RS232C-Schnittstellenmodule angeschlossen werden. An der schmalen CPU können bis zu fünf RS232C-Schnittstellenmodule angeschlossen werden. Einschließlich der RS232C-Schnittstellenmodule und anderer Erweiterungsmodule können an der kompakten CPU maximal vier Erweiterungsmodule angeschlossen werden, während an der schmalen CPU maximal sieben Erweiterungsmodule angeschlossen werden können, sofern die gesamte interne Stromaufnahme aller...
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3: I NSTALLATION UND ERKABELUNG Beispiel: Installation von fünf RS232C-Schnittstellenmodulen an einer schmalen CPU Gesamte Interne Stromaufnahme Modul Typen-Nr. Menge interne (5 VDC) Stromaufnahme FC5A-SIF2 RS232C-Schnittstellenmodul (älter als 85 mA 425 mA V200) Max. zul. Anzahl an Erweiterungsmodulen (schmale CPU) —...
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3: I NSTALLATION UND ERKABELUNG • Der Stromverbrauch aller angeschlossenen Erweiterungsmodule darf die maximal Vorsicht zulässige Stromaufnahme der CPU nicht überschreiten. Andernfalls kann es zu Funktionsstörungen an der CPU und anderen Modulen kommen. Die CPU selbst kann eine übermäßige Stromaufnahme nicht erkennen. •...
3: I NSTALLATION UND ERKABELUNG Klemmenanschluss • Achten Sie darauf, dass die Betriebs- und Umgebungsbedingungen innerhalb der Vorsicht angegebenen Werte liegen. • Schließen Sie das Erdungskabel an einem guten Erdungspunkt an. Andernfalls besteht die Gefahr, dass es zu Elektroschocks kommen kann. •...
4: G RUNDLEGENDE NFORMATIONEN ZUM ETRIEB Einleitung Dieses Kapitel enthält allgemeine Informationen über die Einrichtung eines MicroSmart Basissystems hinsichtlich des Programmierens, Startens und Stoppens der MicroSmart-Module. Des weiteren stellt dieses Kapitel einfache Betriebsabläufe vor, wie z.B. das Erstellen eines Anwenderprogramms mit Hilfe von WindLDR auf einem PC oder das Überwachen des MicroSmart-Betriebs.
4: G RUNDLEGENDE NFORMATIONEN ZUM ETRIEB Computerverbindung über Port 2 (RS485) Beim Anschließen eines Windows-PCs am Port 2 einer kompakten CPU mit 16 oder 24 E/As oder einer schmalen CPU muss das Wartungsprotokoll für Port 2 über die Funktionsbereich-Einstellungen in WindLDR aktiviert werden. Siehe Seite Seite 21-2 (Erweiterte Ausgabe).
4: G RUNDLEGENDE NFORMATIONEN ZUM ETRIEB WindLDR starten Wählen Sie aus dem Windows Start-Menü: Programme > Automation Organizer > WindLDR > WindLDR . wird gestartet, und ein leerer Kontaktplan-Bearbeitungsbildschirm wird geöffnet. Im oberen Bereich WindLDR dieses Bildschirms sehen Sie Menüs und Werkzeugleisten. SPS-Auswahl Wählen Sie eine SPS aus, bevor Sie ein Anwenderprogramm in WindLDR programmieren.
4: G RUNDLEGENDE NFORMATIONEN ZUM ETRIEB Kommunikationsporteinstellungen für den PC Wählen Sie abhängig vom verwendeten Kommunikationsport den entsprechenden Port in WindLDR . 1. Wählen Sie zuerst die Online > Kommunikation > Einrichten aus der WindLDR-Menüleiste. Das Dialogfenster Kommunikationseinstellungen wird geöffnet. 2.
4: G RUNDLEGENDE NFORMATIONEN ZUM ETRIEB Start/Stopp-Betrieb Dieser Abschnitt beschreibt das Starten und Stoppen der MicroSmart sowie die Verwendung der Stopp- und Rücksetzeingänge. • Achten Sie vor dem Starten und Stoppen der MicroSmart darauf, dass alle erforderlichen Achtung Sicherheitsvorkehrungen getroffen wurden. Falscher Betrieb der MicroSmart kann zu Maschinenschäden oder Unfällen führen.
4: G RUNDLEGENDE NFORMATIONEN ZUM ETRIEB Start/Stopp-Betrieb durch Ein-/Ausschalten Die MicroSmart kann auch durch einfaches Ein- und Ausschalten gestartet bzw. gestoppt werden. 1. Schalten Sie die MicroSmart ein, um sie zu starten. Siehe Seite 4-1. 2. Wenn die MicroSmart nicht startet, sollten Sie mit dem Programm WindLDR überprüfen, ob der Startkontroll- Sondermerker M8000 eingeschaltet ist.
4: G RUNDLEGENDE NFORMATIONEN ZUM ETRIEB Einfacher Betrieb Dieser Abschnitt beschreibt, wie ein einfaches Programm mit Hilfe von WindLDR auf einem PC bearbeitet, vom PC zur MicroSmart übertragen, das Programm gestartet und der Betrieb am WindLDR -Bildschirm überwacht wird. Schließen Sie die MicroSmart wie auf Seite 4-1 beschrieben am PC an. Beispielprogramm Erstellen Sie ein einfaches Programm mit Hilfe von WindLDR .
4: G RUNDLEGENDE NFORMATIONEN ZUM ETRIEB Variablen-Funktion deaktivieren Das folgende Beispiel beschreibt eine einfache Prozedur ohne Verwendung der Variablen-Funktion. Wählen Sie aus der WindLDR-Menüleiste den Befehl Ansicht > Einblenden/ausblenden und klicken Sie auf das Kontrollfeld Operandenadresse . Entfernen Sie das Häkchen vor dem Kontrollfeld 'Operandeadresse'. Anwenderprogramm segmentweise bearbeiten Starten Sie das Anwenderprogramm mit dem LOD-Befehl, indem Sie einen Schließerkontakt für den Eingang I0 eingeben.
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4: G RUNDLEGENDE NFORMATIONEN ZUM ETRIEB 3. Geben Sie I0 in das Feld Operandenadresse ein und klicken Sie auf OK. So wird ein Schließerkontakt für den Eingang I0 in der ersten Reihe der ersten Kontaktplanzeile programmiert. Programmieren Sie als nächstes den ANDN-Befehl, indem Sie einen Öffnerkontakt für den Eingang I1 einfügen. 4.
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4: G RUNDLEGENDE NFORMATIONEN ZUM ETRIEB Zum Schluss sieht das Kontaktplanprogramm ungefähr wie das unten dargestellte aus. Wenn Sie eine neue Kontakplan-Zeile einfügen möchten, ohne ein neues Segment zu erstellen, drücken Sie die Pfeil-nach-unten-Taste, wenn sich der Cursor in der letzten Zeile befindet, oder drücken Sie die Pfeil-nach-rechts-Taste, wenn sich der Cursor in der ganz rechten Spalte der letzten Zeile befindet.
4: G RUNDLEGENDE NFORMATIONEN ZUM ETRIEB Betrieb simulieren Vor dem Downloaden des Anwenderprogramms können Sie den Betrieb im WindLDR-Fenster simulieren, ohne dazu die MicroSmart anschließen zu müssen. Wählen Sie aus der WindLDR-Menüleiste den Befehl Online > Simulation > Simulation . Das Simulationsfenster öffnet sich.
4: G RUNDLEGENDE NFORMATIONEN ZUM ETRIEB Überwachungsfunktion Eine weitere leistungsstarke Funktion von WindLDR ist die Überwachung des SPS-Betriebs am PC. Die Eingangs- und Ausgangszustände des Beispielprogramms können im Kontaktplandiagramm überwacht werden. Wählen Sie dazu aus der WindLDR -Menüleiste die Online > Überwachen > Überwachen . Wenn beide Eingänge, I0 und I1, eingeschaltet sind, sieht das Kontaktplandiagramm am Überwachungsbildschirm folgendermaßen aus: Segment 1: Wenn beide Eingänge I0 und I1 eingeschaltet sind, ist der Ausgang Q0 ausgeschaltet.
5: S PEZIELLE UNKTIONEN Einleitung Die MicroSmart besitzt einige spezielle Funktionen, wie z.B. Stopp-/Rücksetz-Eingänge, Start/Stopp-Auswahl bei Speicher-Backup-Fehler, Halten-Festlegung für Merker, Schieberegister, Zähler und Datenregister. Diese Funktionen werden im Menü Funktionsbereich-Einstellungen programmiert. Weiters enthalten in den Funktionsbereicheinstellungen sind: Schneller Zähler, Impuls-Eingang, Interrupt-Eingang, Kommunikationsprotokollauswahl für Port 1 und Port 7, Eingangsfilter, und Schreib-/Leseschutz für Anwenderprogramme.
5: S PEZIELLE UNKTIONEN Stopp-Eingang und Rücksetz-Eingang Wie auf Seite 4-5 beschrieben, kann die MicroSmart mit einem Stopp- oder Rücksetzeingang gestartet und gestoppt werden. Dieser Eingang kann im Menü Funktionsbereich-Einstellungen festgelegt werden. Wenn der festgelegte Stopp- oder Rücksetzeingang eingeschaltet wird, stoppt die MicroSmart . Nähere Informationen über die Systemzustände in den Stopp- und Rücksetzmodi finden Sie auf Seite 4-6.
5: S PEZIELLE UNKTIONEN Start/Stopp-Auswahl bei Speicher-Backup-Fehler Der Sondermerker M8000 für die Startkontrolle behält seinen Status beim Abschalten der CPU bei. Wenn die CPU über die Dauer der Pufferspannung hinaus ausgeschaltet bleibt, gehen die Daten, die bei einem Stromausfall beibehalten werden sollen, verloren. Im Dialogfeld Start/Stopp-Auswahl bei Speicher-Backup-Fehler können Sie festlegen, ob die CPU beim Versuch, den Betrieb nach Verlust der ”Halte”-Daten im CPU-RAM wieder aufzunehmen, gestartet oder gestoppt werden soll.
5: S PEZIELLE UNKTIONEN Start/Stopp-Auswahl beim Einschalten Der Sondermerker M8000 für die Startkontrolle behält seinen Status beim Abschalten des CPU-Moduls bei. Beim Einschalten wird das CPU-Modul entsprechend dem M8000-Status gestartet oder gestoppt. Über die "Start/Stopp-Auswahl beim Einschalten" wird festgelegt, ob das CPU-Modul unabhängig vom M8000-Status gestartet oder gestoppt werden soll, wenn die CPU eingeschaltet wird.
5: S PEZIELLE UNKTIONEN Halten-Festlegung für Merker, Schieberegister, Zähler und Datenregister Die Zustände der Merker- und Schieberegister-Bits werden normalerweise beim Hochfahren gelöscht. Es ist jedoch auch möglich, alle oder bestimmte Blöcke aufeinander folgender Merker- oder Schieberegister-Bits als “Halten”-Typen festzulegen. Zähler-Istwerte und Datenregisterwerte werden normalerweise beim Hochfahren gehalten.
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5: S PEZIELLE UNKTIONEN Merker 'Halten' Festlegung Alles löschen: Alle Merker-Zustände werden beim Hochfahren gelöscht (Vorgabe). Alles halten: Alle Merker-Zustände werden beim Hochfahren gehalten. Festgelegten Bereich halten: Ein festgelegter Merker-Bereich wird beim Hochfahren beibehalten. Geben Sie die “Halten”-Startnummer in das linke Feld und die “Halten”-Endenummer in das rechte Feld ein.
5: S PEZIELLE UNKTIONEN Schneller Zähler Dieser Abschnitt beschreibt die Funktion des schnellen Zählers. Der schnelle Zähler dient dazu, zahlreiche Impulseingänge innerhalb einer Zykluszeit zu zählen. Mit dem eingebauten schnellen 16-Bit-Zähler zählt die kompakte CPU bis zu 65.535 Hochgeschwindigkeitsimpulse. Mit dem eingebauten schnellen 32-Bit-Zähler zählt die schmale CPU bis zu 4.294.967.295 Impulse.
5: S PEZIELLE UNKTIONEN Schnelle Zähler in kompakten CPUs Kompakte CPUs besitzen vier schnelle 16-Bit-Zähler (HSC1 bis HSC4), die bis zu einem Wert von 65.535 zählen können. HSC1 kann als einphasiger oder zweiphasiger schneller 50-kHz-Zähler verwendet werden. HSC2 bis HSC4 sind einphasige schnelle 5-kHz-Zähler. Alle Funktionen der schnellen Zähler werden mit Hilfe der Funktionsbereichseinstellungen in WindLDR ausgewählt.
5: S PEZIELLE UNKTIONEN Zeit-Tabelle einphasiger schneller Zähler Beispiel: Einphasiger schneller Zähler HSC2 Der Sollwert ist 8. Q0 wird als Vergleichsausgang festgelegt. Der Wert D8048 wird an diesem Punkt zum Sollwert für den nächsten Zählzyklus. Istwert D8047 Impulseingang I3 Rücksetzeingang M8036 Sollwert D8048 Gate-Eingang M8035 Vergleichsausgang Q0...
5: S PEZIELLE UNKTIONEN Zweiphasiger schneller Zähler HSC1 (kompakte CPUs) Der zweiphasige schnelle Zähler HSC1 arbeitet im Drehgebermodus und zählt Eingangsimpulse in die Eingangsklemmen I0 (Phase A) und I1 (Phase B) im Additions- oder Subtraktionsmodus (Hinauf- oder Hinunterzählen). Wenn der Istwert 65535 übersteigt oder kleiner als 0 wird, schaltet sich ein festgelegter Vergleichsausgang ein.
5: S PEZIELLE UNKTIONEN Zeit-Tabelle Zweiphasiger schneller Zähler Beispiel: Zweiphasiger schneller Zähler HSC1 Der Rücksetzeingang I2 wird verwendet. Q1 wird als Vergleichsausgang festgelegt. Der Wert D8046 wird an diesem Punkt zum Rücksetzwert für den nächsten Zählzyklus. 65535 65534 65533 65532 Istwert D8045 Phase A Eingang I0 Phase B Eingang I1...
5: S PEZIELLE UNKTIONEN Programmierung in WindLDR (kompakte CPUs) 1. Wählen Sie aus der WindLDR-Menüleiste den Befehl Konfiguration > Funktionsbereicheinstellungen > Eingangskonfiguration. Das Dialogfenster "Funktionsbereicheinstellungen" für Eingangskonfiguration öffnet sich. 2. Wählen Sie die Option Zwei-/einphasiger Schneller Zähler in der Gruppe 1 der Pulldown-Liste aus, wenn Sie mit dem schnellen Zähler HSC1 arbeiten.
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5: S PEZIELLE UNKTIONEN Beispiel: Zweiphasiger schneller Zähler in der kompakten CPU Dieses Beispiel zeigt ein Programm für den zweiphasigen schnellen Zähler HSC1 zum Ausstanzen von Löchern aus einem Papierstreifen in regelmäßigen Abständen. Ablaufbeschreibung Ein Drehgeber ist direkt mit der Papierzufuhrwalze verbunden. Aufgerolltes Papier Die Ausgangsimpulse vom Drehgeber werden vom zweiphasigen schnellen Zähler in der MicroSmart CPU gezählt.
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5: S PEZIELLE UNKTIONEN Kontaktplan Wenn die MicroSmart startet, wird der Rücksetzwert 62836 im speziellen Rücksetzwert-Datenregister D8046 gespeichert. Der Gate-Eingang-Sondermerker M8031 wird am Ende der dritten Zykluszeit eingeschaltet, damit der schnelle Zähler mit dem Zählen der Eingangsimpulse beginnt. M8120 ist der Richtimpuls-Sondermerker. SUB(W) S1 –...
5: S PEZIELLE UNKTIONEN Schnelle Zähler bei schmalen CPU-Modulen Schmale CPUs besitzen vier schnelle 32-Bit-Zähler (HSC1 bis HSC4), die bis zu 4.294.967.295 Impulse zählen können. HSC1 und HSC4 können als einphasige oder zweiphasige schnelle Zähler verwendet werden. HSC2 und HSC3 sind einphasige schnelle Zähler. Alle Funktionen der schnellen Zähler werden mit Hilfe der Funktionsbereichseinstellungen in WindLDR ausgewählt.
5: S PEZIELLE UNKTIONEN HSC2 und HSC3 können einen Sollwert bezeichnen. Wenn der Sollwert erreicht ist, schaltet sich ein festgelegter Vergleichsausgang ein, oder die Programmausführung springt zu einer bestimmten Variablen, und der Istwert wird auf 0 zurückgesetzt, um einen weiteren Zählzyklus zu beginnen. •...
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5: S PEZIELLE UNKTIONEN Der einphasige schnelle Zähler wird aktiviert, während ein Sondermerker des Gate-Eingangs eingeschaltet ist, und er wird deaktiviert, während der Gate-Eingang ausgeschaltet ist. Wenn der Istwert den Sollwert erreicht, schaltet sich ein Sondermerker (Vergleich-EIN-Status) bei der nächsten Zykluszeit ein. Zu diesem Zeitpunkt wird der Istwert auf den Rücksetzwert (HSC1 und HSC4) bzw.
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5: S PEZIELLE UNKTIONEN Funktionen des einphasigen schnellen Zählers (schmale CPUs) HSC1 bis HSC4 Addierender Zähler Zählmodus HSC1 Umkehrbarer Doppelimpulszähler HSC4 Umkehrbarer Auf-/Ab-Auswahlzähler Maximale Zählfrequenz 100 kHz Zählbereich 0 bis 4.294.967.295 (32 Bits) Gate-Steuerung Zählen aktivieren/deaktivieren Der Istwert wird auf den Rücksetzwert zurückgesetzt, wenn der Rücksetzeingang I2 (HSC1) oder I5 (HSC4) oder ein Rücksetzeingang-Sondermerker M8032 (HSC1) HSC1 oder M8046 (HSC4) eingeschaltet wird.
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5: S PEZIELLE UNKTIONEN Zeit-Tabelle einphasiger schneller Zähler Beispiel: Einphasiger schneller Zähler HSC1 Betriebsmodus: Umkehrbarer Auf-/Ab-Auswahlzähler Sollwert 1 ist 6. Q1 wird als Ausgang für Vergleich 1 festgelegt. Der Istwert wird gehalten, wenn der Sollwert 1 erreicht wurde. Der Wert D8212/D8213 wird an diesem Punkt zum Sollwert 1 für den nächsten Zählzyklus.
5: S PEZIELLE UNKTIONEN Zweiphasige schnelle Zähler HSC1 und HSC4 (schmale CPUs) Die zweiphasigen schnellen Zähler HSC1 und HSC4 arbeiten im Drehgebermodus und zählen Eingangsimpulse in die Eingangsklemmen I0 oder I6 (Phase A) bzw. I1 oder I7 (Phase B) im Additions- bzw. Subtraktionsmodus (Hinauf- oder Hinunterzählen).
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5: S PEZIELLE UNKTIONEN Acht Sondermerker und acht Sonderregister steuern und überwachen den Betrieb eines jeden zweiphasigen schnellen Zählers. Der Istwert wird in zwei Sonderregistern (Istwert) gespeichert und in jedem Programmzyklus aktualisiert. Der in zwei anderen Sonderregistern (Sollwert) gespeicherte Wert wird als Sollwert verwendet. Wenn ein Sondermerker für den Rücksetzeingang eingeschaltet wird, wird der Istwert auf den Rücksetzwert zurückgesetzt.
5: S PEZIELLE UNKTIONEN Funktionen des zweiphasigen schnellen Zählers (schmale CPUs) 1-Flankenzählung: 100 kHz Zählmodus und maximale 2-Flankenzählung: 50 kHz Zählfrequenz 4-Flankenzählung: 25 kHz Zählbereich 0 bis 4.294.967.295 (32 Bits) Gate-Steuerung Zählen aktivieren/deaktivieren Der Istwert wird auf den Rücksetzwert zurückgesetzt, wenn der Rücksetzeingang I2 (HSC1) oder I5 (HSC4) oder ein Rücksetzeingang-Sondermerker M8032 (HSC1) oder M8046 (HSC4) eingeschaltet wird.
5: S PEZIELLE UNKTIONEN Zeit-Tabelle Zweiphasiger schneller Zähler Beispiel: Zweiphasiger schneller Zähler HSC1 1-Flankenzählung, Sollwert 1 ist 6. I2 ist als Rücksetzeingang festgelegt. Q1 ist als Ausgang für Vergleich 1 festgelegt. Der Istwert wird gehalten, wenn der Sollwert 1 erreicht wurde. Q2 ist als Ausgang für Vergleich 2 festgelegt.
5: S PEZIELLE UNKTIONEN Istwert des schnellen Zählers löschen Der Istwert des schnellen Zählers wird auf fünf unterschiedliche Arten auf den Rücksetzwert (zweiphasiger schneller Zähler) oder auf Null (einphasiger schneller Zähler) rückgesetzt: • beim Hochfahren der CPU, • wenn ein Anwenderprogramm in die CPU geladen wird, •...
5: S PEZIELLE UNKTIONEN Programmierung in WindLDR (Schmale CPU-Module) 1. Wählen Sie aus der WindLDR-Menüleiste den Befehl Konfiguration > Funktionsbereicheinstellungen > Eingangskonfiguration. Das Dialogfenster "Funktionsbereicheinstellungen" für Eingangskonfiguration öffnet sich. 2. Wählen Sie die Option Zwei-/einphasiger Schneller Zähler in der Gruppe 1 oder 4 der Pulldown-Liste aus, wenn Sie mit dem schnellen Zähler HSC1 oder HSC4 arbeiten.
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5: S PEZIELLE UNKTIONEN Vergleich: Vergleichsausgang Vergleich: Interruptprogramm 4. Wählen Sie für jeden aktivierten Vergleich die Vergleich-Ausgangsnummer oder Label-Nummer. Vergleichsausgang Wenn für Vergleich die Option Vergleichsausgang gewählt wurde, legen Sie eine an der CPU verfügbare Ausgangsnummer im Feld Vergleichsausgang fest. Wenn der Sollwert erreicht ist (einphasiger oder zweiphasiger schneller Zähler) oder es zu einem Über- oder Unterlauf des Istwertes kommt (zweiphasiger schneller Zähler), wird der festgelegte Vergleichsausgang eingeschaltet und bleibt solange eingeschaltet, bis ein Sondermerker (M8030, M8034, M8040, oder M8044) zum Rücksetzen des Vergleichsausgangs...
5: S PEZIELLE UNKTIONEN Beispiel: Einphasiger schneller Zähler (schmale CPU) Dieses Beispiel zeigt ein Programm für den einphasigen schnellen Zähler HSC2 zum Zählen von Eingangsimpulsen und zum Einschalten des Ausgangs Q2 alle 1000 Impulse. Programmparameter SPS-Auswahl FC5A-D32 Gruppe 2 (I3) Schneller einphasiger Zähler Vergleich 1 aktivieren Vergleichsausgang...
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5: S PEZIELLE UNKTIONEN Kontaktplan Wenn die MicroSmart startet, wird der Sollwert 1000 in den speziellen Sollwerte-Datenregistern D8220 und D8221 gespeichert. Der Gate-Eingang-Sondermerker M8035 wird am Ende der dritten Zykluszeit eingeschaltet, damit der schnelle Zähler mit dem Zählen der Eingangsimpulse beginnt. M8120 ist der Richtimpuls-Sondermerker.
5: S PEZIELLE UNKTIONEN Beispiel: Zweiphasiger schneller Zähler (schmale CPU) Dieses Beispiel zeigt ein Programm für den zweiphasigen schnellen Zähler HSC1 zum Ausstanzen von Löchern aus einem Papierstreifen in regelmäßigen Abständen. Ablaufbeschreibung Ein Drehgeber ist direkt mit der Papierzufuhrwalze verbunden. Die Aufgerolltes Papier Ausgangsimpulse vom Drehgeber werden vom zweiphasigen schnellen Zähler in der MicroSmart CPU gezählt.
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5: S PEZIELLE UNKTIONEN Kontaktplan Wenn die MicroSmart startet, wird der Sollwert 2700 in den speziellen Sollwert-Datenregistern D8212 und D8213 gespeichert. Der Gate-Eingang-Sondermerker M8031 wird am Ende der dritten Zykluszeit eingeschaltet, damit der schnelle Zähler mit dem Zählen der Eingangsimpulse beginnt. M8120 ist der Richtimpuls-Sondermerker.
5: S PEZIELLE UNKTIONEN Frequenzmessung Die Impulsfrequenz der Eingangssignale zu den Eingangsklemmen I1, I3, I4 und I5 (kompakte CPUs) oder I7 (schmale CPUs) kann mit dem schnellen Zähler gezählt werden. Der schnelle Zähler zählt die Eingangsimpulse innerhalb einer bestimmten Zeitdauer, berechnet die Eingangsimpulsfrequenz und speichert das Ergebnis in einem Sonderregister.
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5: S PEZIELLE UNKTIONEN Programmierung in WindLDR (kompakte CPUs) 1. Wählen Sie aus der WindLDR-Menüleiste den Befehl Konfiguration > Funktionsbereicheinstellungen > Eingangskonfiguration. Das Dialogfenster "Funktionsbereicheinstellungen" für Eingangskonfiguration öffnet sich. 2. Wenn die Frequenzmessung verwendet wird, wählen Sie die Option Schneller einphasiger Zähler in den Gruppen 1 bis 4 der Pulldown-Listen aus.
5: S PEZIELLE UNKTIONEN Impuls-Eingang Die Funktion des Impuls-Eingangs dient dazu, kurze Impulse von Sensorausgängen unabhängig von der Zykluszeit zu empfangen. Somit können auch Eingangsimpulse empfangen werden, die kürzer sind als eine Zykluszeit. Zum “Fangen” (Impuls) einer ansteigenden oder abfallenden Flanke kurzer Eingangsimpulse können vier Eingänge von I2 bis I5 festgelegt werden.
5: S PEZIELLE UNKTIONEN Ansteigende Flanke von Eingangsimpulsen fangen Hinweis Istwert-Eingang (I2 bis I5) Impuls-Eingangsrelais (M8154-M8157) 1 Zykluszeit verarbeitet Fallende Flanke von Eingangsimpulsen fangen Hinweis Istwert-Eingang (I2 bis I5) Impuls-Eingangsrelais (M8154-M8157) 1 Zykluszeit verarbeitet Hinweis: Wenn zwei oder mehrere Impulse innerhalb einer Zykluszeit ankommen, werden die nachfolgenden Impulse ignoriert.
5: S PEZIELLE UNKTIONEN Interrupt-Eingang Alle MicroSmart CPUs besitzen eine Interrupt-Eingangsfunktion. Wenn eine rasche Reaktion auf einen externen Eingang benötigt wird, wie zum Beispiel bei einer Positionssteuerung, kann der Interrupt-Eingang eine Subroutine aufrufen, die ein Interruptprogramm ausführt. Für die Ausführung des Interrupts bei einer ansteigenden und/oder fallenden Flanke von Eingangsimpulsen können vier Eingänge von I2 bis I5 festgelegt werden.
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5: S PEZIELLE UNKTIONEN Interrupts deaktivieren und aktivieren Die Interrupt-Eingänge I2 bis I5 und der Timer-Interrupt sind normalerweise aktiviert, wenn die CPU in Betrieb ist. Sie können jedoch auch einzeln mit dem DI-Befehl deaktiviert oder mit dem EI-Befehl aktiviert werden. Wenn die Interrupt-Eingänge I2 bis I5 aktiviert sind, werden die Sondermerker M8140 bis M8143 eingeschaltet.
5: S PEZIELLE UNKTIONEN Timer-Interrupt Zusätzlich zum Interrupt-Eingang, der im vorhergehenden Abschnitt beschrieben wurde, besitzen alle CPUs auch eine Timer-Interrupt-Funktion. Muss eine Operation mehrmals wiederholt werden, kann der Timer- Interrupt für den wiederholten Aufruf einer Subroutine zu vorherbestimmten Intervallen von 10 bis 140 ms verwendet werden.
5: S PEZIELLE UNKTIONEN Beispiel: Timer-Interrupt Die folgenden Beispiele zeigen ein Programm, das die Timer-Interruptfunktion verwendet. Die Funktionsbereich-Einstellungen müssen ebenfalls vorgenommen werden, um die Timer-Interruptfunktion wie auf der vorigen Seite beschrieben zu verwenden. M8120 ist der Richtimpuls-Sondermerker. MOV(W) S1 – D1 –...
5: S PEZIELLE UNKTIONEN Eingangsmatrix Die Eingangsmatrix kann mit den Funktionsbereich-Einstellungen in WindLDR programmiert werden, um eine Matrix mit 1 bis 16 Eingängen und 2 bis 16 Ausgängen zu bilden und damit die Eingangskapazität zu vervielfachen. Eine Eingangsmatrix mit 8 Eingängen und 4 Ausgängen würde zum Beispiel 32 Eingängen entsprechen.
5: S PEZIELLE UNKTIONEN Programmierung in WindLDR 1. Wählen Sie aus der WindLDR-Menüleiste den Befehl Konfiguration > Funktionsbereicheinstellungen > Verschlüsselungsmatrix. Das Dialogfenster "Funktionsbereicheinstellungen" für Verschlüsselungsmatrix öffnet sich. Es können bis zu fünf Eingangsmatrizen programmiert werden. 2. Klicken Sie auf das Kontrollkästchen auf der linken Seite und geben Sie die erforderlichen Daten in die unten dargestellten Felder ein.
5: S PEZIELLE UNKTIONEN Eingangsmatrix-Schaltung Die Struktur der Eingangsmatrix umfasst sequentiell nummerierte Eingänge entlang der Oberseite und sequentiell nummerierte Ausgänge entlang der Seite. Die E/A-Verbindungsblöcke umfassen eine Diode und einen Schalter. Das folgende Diagramm zeigt ein Beispiel einer Eingangsmatrixschaltung, die aus 5 Eingängen und 3 Ausgängen besteht.
5: S PEZIELLE UNKTIONEN Maximale Eingangslesezeit Die maximal erforderliche Zeitdauer zum Lesen der Eingangssignale in der Eingangsmatrixschaltung wird als maximale Eingangslesezeit bezeichnet, die sich aus der folgenden Formel berechnet. Ist die Einschaltzeit des Eingangs kürzer als die maximale Eingangslesezeit, so wird der Eingang unter Umständen nicht korrekt ausgelesen.
5: S PEZIELLE UNKTIONEN Eingangsfilter Die Eingangsfilterfunktion dient dazu, Eingangsrauschen zu unterdrücken. Die im vorhergehenden Abschnitt beschriebene Impuls-Eingangsfunktion wird zum Einlesen kurzer Eingangsimpulse in Sondermerker verwendet. Im Gegensatz dazu weist der Eingangsfilter kurze Eingangsimpulse zurück, wenn die MicroSmart mit Eingangssignalen konfrontiert wird, die Störgeräusche enthalten. Über die Funktionsbereich-Einstellungen können für die Eingänge I0 bis I7 unterschiedliche Eingangsfilterwerte in vier Gruppen ausgewählt werden.
5: S PEZIELLE UNKTIONEN Beispiel: Eingangsfilter 8 ms Um Eingangsimpulse von 6 ms oder weniger 6 ms 8 ms + 1 Zykluszeit zurückzuweisen, muss ein Eingangsfilterwert von 8 Eingänge Zurückgewiesen Nicht definiert Akzeptiert ms ausgewählt werden. Danach werden Eingangsimpulse von 8 ms plus eine Zykluszeit bei der END-Verarbeitung korrekt akzeptiert.
5: S PEZIELLE UNKTIONEN Kommunikationsaktualisierung für Port 3 bis Port 7 Die Kommunikationspuffer für Port 3 bis Port 7 werden bei der END-Verarbeitung aktualisiert. Mit der Option der Kommunikationsaktualisierung für Port 3 bis Port 7 können die Buffer alle 10 ms während der Zykluszeit aktualisiert werden.
5: S PEZIELLE UNKTIONEN Anwenderprogrammschutz Das Anwenderprogramm im MicroSmart CPU-Modul kann mit den Funktionsbereich-Einstellungen in WindLDR lese-, schreib- oder lese-/schreibgeschützt werden. Bei verbesserten CPU-Modulen mit einem Systemprogramm ab Version 210 kann der Leseschutz auch ohne Passwort aktiviert werden, wodurch es gänzlich unmöglich ist, das Anwenderprogramm auszulesen. •...
5: S PEZIELLE UNKTIONEN 3. Geben Sie nach Auswahl eines erforderlichen Schutzmodus ein Passwort mit 1 bis 8 ASCII-Zeichen über die Tastatur in das Feld "Neues Passwort" ein, und tragen Sie dasselbe Passwort in das Feld "Passwort bestätigen" ein. 4. Klicken Sie auf OK und laden Sie das Anwenderprogramm nach dem Ändern der Einstellungen in die MicroSmart.
Operande gespeichert. Die oberen Wortdaten werden aus dem nachfolgenden Operande geladen oder im nachfolgenden Operande gespeichert. Dies ist identisch mit der 32-Bit-Datenspeicherung der IDEC-SPSen der Baureihe FA. Operanden Werden die unten angeführten Operanden als Doppelwort-Operand verwendet, so werden zwei aufeinanderfolgende Operanden gemäß...
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5: S PEZIELLE UNKTIONEN Befehlsregister: für RAMP-Befehl Operandenadresse Beschreibung Von oberem Wort Von unterem Wort S1+6 Wort hoch Wort niedrig Sollwert 1 bis 100.000.000 (05F5E100h) S1+7 Wort niedrig Wort hoch S1+8 Wort hoch Wort niedrig Istwert 1 bis 100.000.000 (05F5E100h) S1+9 Wort niedrig Wort hoch...
5: S PEZIELLE UNKTIONEN Programmierung in WindLDR 1. Wählen Sie aus der WindLDR-Menüleiste den Befehl Konfiguration > Funktionsbereicheinstellungen > Operandeneinstellungen. Das Dialogfenster "Funktionsbereicheinstellungen" für Operandeneinstellungen öffnet sich. 2. Wählen Sie unter 32-Bit-Datenspeichereinstellung die Option Von oberem Wort oder Von unterem Wort in der Pulldown-Liste aus.
5: S PEZIELLE UNKTIONEN RUN LED-Blinkmodus Der RUN LED-Blinkmodus wurde neu in die MicroSmart CPUs eingebaut. Der interne Status der MicroSmart CPU wird durch den Blinkstatus der RUN LED angezeigt. Die RUN LED blinkt abhängig vom Status der MicroSmart entweder langsam oder schnell, wie dies unten dargestellt ist. Der RUN LED-Blinkmodus kann mit CPUs ab der Systemprogramm-Version 200 verwendet werden.
5: S PEZIELLE UNKTIONEN Konstante Zykluszeit Die Zykluszeit kann abhängig davon, ob Basisbefehle oder erweiterte Befehle ausgeführt werden, unterschiedlich lang sein. Die Länge hängt auch von den Eingangsbedingungen dieser Befehle ab. Die Zykluszeit kann durch Eingabe eines erforderlichen Zykluszeit-Sollwertes in das Sonderregister D8022, das für die konstante Zykluszeit reserviert ist, konstant gemacht werden.
5: S PEZIELLE UNKTIONEN Online-Bearbeitung, Programm-Download zur im RUN-Modus und Testprogramm- Download Normalerweise muss das CPU-Modul gestoppt werden, bevor ein Anwenderprogramm geladen werden kann (Download). Durch die Verwendung von WindLDR 5.0 oder höher erhalten die FC5A MicroSmart CPUs die Fähigkeit zur Online-Bearbeitung. Dies bedeutet, dass geringfügige Modifizierungen am Anwenderprogramm durchgeführt werden können, während der Betrieb der CPU im WindLDR-Fenster im Punkt-zu-Punkt- (1:1) oder Mehrpunktsystem (1:N) überwacht wird.
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5: S PEZIELLE UNKTIONEN Online-Bearbeitung Bevor Sie die Online-Bearbeitung mit WindLDR starten, müssen Sie mittels normalem Programm-Download oder Upload ein Anwenderprogramm in die CPU laden oder ein Anwenderprogramm aus der CPU hochladen. Wenn die Anwenderprogramme zwischen WindLDR und der CPU nicht übereinstimmen, kann die Funktion der Online- Bearbeitung nicht genutzt werden.
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5: S PEZIELLE UNKTIONEN Programm-Download zur im RUN-Modus • Der Programm-Download zur im RUN-Modus kann unerwartete Funktionen der Achtung auslösen. Vor dem Starten des Programm-Downloads zur Laufzeit müssen Sie MicroSmart sich daher mit dieser Funktion vertraut machen und alle erforderlichen Sicherheitsvorkehrungen ergreifen.
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5: S PEZIELLE UNKTIONEN 3. Überprüfen Sie das übertragene Programm. 4. Um den Online-Bearbeitungsmodus zu beenden, wählen Sie den Befehl Online > Transfer > Laufzeit- Programm. Hinweise für die Verwendung der Funktion Programm-Download zur im RUN-Modus: • Wenn DISP-, DGRD-, AVRG-, PULS-, PWM-, RAMP-, ZRN-, oder PID- Befehle hinzugefügt oder bearbeitet wurden, muß der Eingang dieser Befehle einen Zyklus lang ausgeschaltet bleiben, um diese Eingänge zu initialisieren.
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5: S PEZIELLE UNKTIONEN Testprogramm-Download • Der Testprogramm-Download kann unerwartete betriebliche Abläufe der MicroSmart zur Achtung Folge haben. Vor dem Starten des Testprogramm-Downloads müssen Sie sich daher mit der Funktionsweise des Downloads vertraut machen und alle erforderlichen Sicherheitsvorkeh- rungen ergreifen. •...
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5: S PEZIELLE UNKTIONEN 2. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK, um die Übertragung des Anwenderprogramms in das RAM der CPU zu starten. FC5A B FC9Y-B1271 5-59 ICRO MART ENUTZERHANDBUCH...
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5: S PEZIELLE UNKTIONEN 3. Überprüfen Sie das übertragene Programm. Vor dem Beenden des Testprogramm-Downloads müssen Sie das modifizierte Anwenderprogramm im EEPROM speichern oder löschen. 4-1. Um das übertragene Programm im EEPROM zu speichern, wählen Sie die Option Online > Transfer > Bestäti- gen.
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5: S PEZIELLE UNKTIONEN Hinweise für die Verwendung des Testprogramm-Downloads: • Das neue Anwenderprogramm wird unmittelbar nach erfolgtem Testprogramm-Download ausgeführt. • Nach Bestätigung des Testprogramms werden zum Speichern des übertragenen Programms in den EEPROM-Speicher maximal 60 Sekunden benötigt. Während des Speichervorgangs wird die Zykluszeit um etwa 10 bis 130 ms verlängert. •...
5: S PEZIELLE UNKTIONEN Analoge Potentiometer Die kompakten CPUs mit 10 bzw. 16 E/As sowie alle schmalen CPUs besitzen jeweils ein analoges Potentiometer. Nur die CPU mit 24 E/As besitzt zwei analoge Potentiometer. Die mit den analogen Potentiometern 1 und 2 eingestellten Werte (0 bis 255) werden in den Datenregistern D8057 bzw. D8058 gespeichert und in jedem Programmzyklus aktualisiert.
5: S PEZIELLE UNKTIONEN Analogspannungseingang Jede schmale CPU besitzt einen Steckeranschluss für einen Analogspannungseingang. Wird eine Analogspannung von 0 bis 10 VDC an diesem Steckeranschluss angelegt, so wird das Signal in einen digitalen Wert zwischen 0 und 255 umgewandelt, welcher im Sonderregister D8058 gespeichert wird. Die Daten werden in jedem Programmzyklus aktualisiert.
5: S PEZIELLE UNKTIONEN MMI-Modul Dieser Abschnitt beschreibt die Funktionen und die Betriebsweise des optionalen MMI-Moduls (FC4A-PH1). Das MMI-Modul kann an allen kompakten CPUs sowie an einem MMI-Basismodul installiert werden, das neben einer beliebigen schmalen CPU befestigt ist. Über das MMI-Modul können die RAM-Daten in der CPU manipuliert werden, ohne dass dazu die Optionen des Online-Menüs der WindLDR -Software verwendet werden müssen.
5: S PEZIELLE UNKTIONEN Tastenbedienung zum Blättern in den Menüs nach dem Einschalten Die folgende Tabelle zeigt die Reihenfolge, in denen die einzelnen Menüs aufgerufen werden, wenn Sie nach dem Einschalten die Tasten am MMI-Modul drücken. Drücken Sie auf die OK -Taste, wenn Sie einen angezeigten Menübildschirm aufrufen möchten, um darin die Operandennummern und Werte zu verändern.
5: S PEZIELLE UNKTIONEN Sondermerker für MMI-Modul Zwei Sondermerker schützen den MMI-Betrieb. Merker Name Beschreibung Beim Einschalten von M8011 wird das Datenschreiben des MMI-Moduls MMI Schreibverbot- deaktiviert, um unzulässige Veränderungen, wie zum Beispiel direktes M8011 Kennbit Setzen/Rücksetzen, Ändern der Timer-/Zähler-Sollwerte und Eingeben von Daten in die Datenregister zu verhindern.
5: S PEZIELLE UNKTIONEN Timer-/Zähler-Istwerte anzeigen und Timer-/Zähler-Sollwerte verändern Dieser Abschnitt beschreibt das Anzeigen eines Timer-Istwerts und das Ändern des Timer-Sollwerts für ein Beispiel. Die gleiche Vorgangsweise gilt für die Zähler-Istwerte und die Zähler-Sollwerte. Beispiel: Sollwert des Timers T28 von 820 auf 900 ändern 1.
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5: S PEZIELLE UNKTIONEN Beispiel: Wenn der Sollwert des Timers T28 durch ein Datenregister festgelegt wird Hinweis: Die für Timer/Zähler-Sollwerte festgelegten Datenregister werden nur in den kompakten CPUs angezeigt. 1. Wählen Sie das Timer-Menü. Wechseln Sie zum Kontrollbildschirm. 2. Wählen Sie die entsprechende Operandennummer aus. Wählen Sie Verringern Gehen Sie...
5: S PEZIELLE UNKTIONEN Geänderte Timer-/Zähler-Sollwerte bestätigen Dieser Abschnitt beschreibt, wie geänderte Timer-/Zähler-Sollwerte vom RAM der MicroSmart CPU in das EEPROM geschrieben werden. Bei diesem Vorgang werden die geänderten Sollwerte sowohl der Timer als auch der Zähler gleichzeitig geschrieben. Die geänderten Timer-/Zähler-Sollwerte werden im RAM des MicroSmart CPU-Moduls gespeichert und von einer Lithium-Pufferbatterie 30 Tage lang gehalten.
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5: S PEZIELLE UNKTIONEN Anzeigen und Ändern von Datenregisterwerten Dieser Abschnitt beschreibt, wie Datenregisterwerte angezeigt und geändert werden können. Die Datenregister-Menüs DR0, DR1, DR2, DR3 und DR4 bestimmen die 10.000 Stelle der Datenregisternummer zum Anzeigen und Ändern der Werte. Hinweis: Wenn die Option “D10000 bis D49999 aktivieren” in den Funktionsbereich-Einstellungen ausgewählt wurde und das Datenregister-Menü...
5: S PEZIELLE UNKTIONEN Bit-Operandenstatus setzen und zurücksetzen Die Bit-Operandenzustände, wie z.B. Eingänge, Ausgänge, Merker und Schieberegister-Bits, können mit dem MHI-Modul angezeigt, gesetzt oder rückgesetzt werden. Dieser Abschnitt beschreibt das Anzeigen eines Merkerstatus und das Setzen des Merkers für ein Beispiel. Der gleiche Vorgang gilt analog für Eingänge, Ausgänge und Schieberegister-Bits.
5: S PEZIELLE UNKTIONEN Fehlerdaten anzeigen und löschen Dieser Abschnitt beschreibt das Anzeigen von allgemeinen Fehlercodes und das Löschen der allgemeinen Fehlercodes. Eine neue Funktion zum Anzeigen von Anwenderprogramm-Ausführungsfehlercodes ist bei den kompakten CPUs ab der Systemprogrammversion 110 sowie bei den schmalen CPUs ab der Systemprogrammversion 101 verfügbar.
5: S PEZIELLE UNKTIONEN SPS starten und stoppen Dieser Abschnitt beschreibt das Starten und Stoppen der SPS mit Hilfe des MMI-Moduls. Hinweis: Durch die im folgenden beschriebenen Schritte wird der Startkontroll-Sondermerker M8000 ein- oder ausgeschaltet, um dadurch den Betrieb der SPS zu starten oder zu stoppen. Wenn ein Stoppeingang festgelegt wird, kann die SPS durch das Ein- oder Ausschalten des Startkontroll-Sondermerkers M8000 weder gestartet noch gestoppt werden, das heißt, die unten beschriebenen Schritte funktionieren unter dieser Voraussetzung nicht.
5: S PEZIELLE UNKTIONEN Kalenderdaten anzeigen und ändern (nur bei Verwendung des Uhrmoduls) Wenn ein Uhrmodul (FC4A-PT1) in der MicroSmart CPU eingebaut ist, können die Kalenderdaten (Datum) des Uhrmoduls mit Hilfe des MMI-Moduls wie in diesem Abschnitt beschrieben angezeigt und geändert werden. Beispiel: Datum von Samstag, 01/01/2000, auf Mittwoch, 04/04/2001 umstellen.
5: S PEZIELLE UNKTIONEN Uhrzeit anzeigen und ändern (nur bei Verwendung des Uhrmoduls) Wenn ein Uhrmodul (FC4A-PT1) in der MicroSmart CPU eingebaut ist, können die Uhrdaten (Zeit) des Uhrmoduls mit Hilfe des MMI-Moduls wie in diesem Abschnitt beschrieben angezeigt und geändert werden. Beispiel: Uhrzeit von 12:05 auf 10:10 ändern 1.
5: S PEZIELLE UNKTIONEN E/As forcen Dank der E/A-Forcefunktion in WindLDR können Eingänge unabhängig vom Zustand der physischen Eingänge zwangsweise ein-/ausgeschaltet werden und Ausgänge können unabhängig von der Kontaktplanlogik zwangsweise ein-/ausgeschaltet werden. Die Funktion "Eingang forcen" kann im Überwachungs- oder Online- Bearbeitungsmodus verwendet werden, um die Kontaktplanlogik zu testen, ohne zu diesem Zweck die Eingangsklemmen verkabeln oder die eigentlichen Eingänge einschalten zu müssen.
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5: S PEZIELLE UNKTIONEN RUN LED (Betrieb) Die RUN LED blinkt, wenn Eingänge oder Ausgänge zwangsweise ein- bzw. ausgeschaltet werden. RUN LED-Status Beschreibung Langsames Blinken Eingänge oder Ausgänge werden bei laufender MicroSmart zwangsweise ein- bzw. (1 s-Intervall) ausgeschaltet. Schnelles Blinken Eingänge oder Ausgänge werden bei gestoppter MicroSmart zwangsweise ein- bzw.
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5: S PEZIELLE UNKTIONEN Programmierung in WindLDR 1. Wählen Sie aus der WindLDR-Menüleiste den Befehl Online > Überwachen > Überwachen oder Online > Überwachen > Überwachen > Online-Bearbeitung. Der Online-Modus bzw. der Online-Bearbeitungsmodus ist aktiviert. 2. Wählen Sie aus der WindLDR-Menüleiste den Befehl Online > Überwachen > Geforcte E/As. Das Dialogfenster mit der Liste geforcter E/As erscheint und zeigt alle geforcten Eingänge und Ausgänge an.
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5: S PEZIELLE UNKTIONEN 5. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Forcen starten/unterbrechen" , um den geforcten E/A auszusetzen. Trotz der I0-Festlegung bleibt der geforcte E/A ausgesetzt, und der tatsächliche Eingangszustand wird in das CPU-Modul eingelesen. Die geforcten Eingänge oder Ausgänge bleiben solange festgelegt, bis die geforcte E/A-Festlegung freigegeben wird.
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5: S PEZIELLE UNKTIONEN 5-80 FC5A B FC9Y-B1271 ICRO MART ENUTZERHANDBUCH...
6: O PERANDENADRESSE Einleitung Dieses Kapitel beschreibt die Operandenadresse, die zum Programmieren von Basisbefehlen und erweiterten Befehlen in der MicroSmart zur Verfügung stehen. Weiters werden hier auch Sondermerker und Sonderregister beschrieben. Die MicroSmart wird mit Hilfe verschiedener Operanden programmiert, wie z.B. Eingängen, Ausgängen, Merkern, Zeitgebern, Zählern, Schieberegistern und Datenregistern.
Seite 250
6: O PERANDENADRESSE Operandenadresse Die verfügbaren E/A-Nummern hängen vom Typ der MicroSmart CPU und der Kombination der E/A-Module ab. Die E/A-Module können nur mit der CPU mit 24 E/As verwendet werden. Alle schmalen CPUs können mit E/A- Modulen verwendet werden, um die E/As zu erweitern. Nähere Informationen über E/A-, Merker- und Sondermerker-Nummern finden Sie auf Seite 6-4.
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6: O PERANDENADRESSE Schmale CPU FC5A-D16RK1 FC5A-D32K3 FC5A-D12K1E FC5A-D16RS1 FC5A-D32S3 FC5A-D12S1E Operanden Operandenadresse E/As Operandenadresse E/As Operandenadresse E/As I0 - I7 Eingang (I) I0 - I7 I0 - I7 I10 - I17 total total total Erweiterungseingang (I) I30 - I627 I30 - I627 I30 - I627 Q0 - Q7...
6: O PERANDENADRESSE Sondermerker Die Sondermerker M8000 bis M8317 dienen zur Steuerung des CPU-Betriebs sowie für die Kommunikation und zur Anzeige des CPU-Status. Sondermerker können generell nicht als Ziele für erweiterte Befehle verwendet werden. Read/Write (Lesen/Schreiben) Sondermerker-Nummer Sondermerker für Lesen/Schreiben M8000 - M8077 Sondermerker für Lesen Alle anderen Sondermerker...
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6: O PERANDENADRESSE Operanden- Beschreibung Strom aus adresse gestoppt M8095 Slave-Station 14 RS485-Kommunikationsabschlussrelais In Betrieb Gelöscht M8096 Slave-Station 15 RS485-Kommunikationsabschlussrelais In Betrieb Gelöscht M8097 Slave-Station 16 RS485-Kommunikationsabschlussrelais In Betrieb Gelöscht M8100 Slave-Station 17 RS485-Kommunikationsabschlussrelais In Betrieb Gelöscht M8101 Slave-Station 18 RS485-Kommunikationsabschlussrelais In Betrieb Gelöscht M8102...
6: O PERANDENADRESSE Operanden- Beschreibung Strom aus adresse gestoppt Trenn-Flag Client-Verbindung 1 M8230 Gehalten Gelöscht Trenn-Flag Client-Verbindung 2 M8231 Gehalten Gelöscht Trenn-Flag Client-Verbindung 3 M8232 Gehalten Gelöscht M8233-M8317 — Reserviert — — — Hinweis: Die Sondermerker M8171 bis M8232 sind beim Modell FC5A-D12K1E/S1E verfügbar. M8000 Startsteuerung M8000 dient zur Steuerung des CPU-Betriebs.
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6: O PERANDENADRESSE Master-Station: RS485-Kommunikation Initialisierungs-Kennbit Wenn M8007 an der Master-Station während des Betriebs eingeschaltet wird, wird die Verbindungskonfiguration überprüft, um das RS485-System zu initialisieren. Wenn eine Slave-Station nach der Master-Station hochgefahren wird, muss M8007 eingeschaltet werden, um das RS485-System zu initialisieren. Nachdem eine RS485-Einstellung geändert wurde, muss M8007 auch eingeschaltet werden, um eine korrekte Kommunikation sicherzustellen.
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6: O PERANDENADRESSE M8021 Uhrzeit Einstellen-Kennbit Wenn M8021 eingeschaltet wird, wird die Uhr auf die Sekunde eingestellt. Wenn die Sekunden für die aktuelle Zeit zwischen 0 und 29 liegen, werden die Sekunden auf 0 gesetzt, und die Minuten bleiben unverändert. Wenn die Sekunden für die aktuelle Zeit zwischen 30 und 59 liegen, werden die Sekunden auf 0 gesetzt, und die Minuten werden um den Wert Eins hochgezählt.
6: O PERANDENADRESSE M8120 Richtimpuls 1 Zykluszeit Beim Starten der CPU schaltet sich M8120 für die Dauer einer Zykluszeit ein. M8120 M8121 1-s Takt Start 500 ms 500 ms Während M8001 (1-s Takt Rücksetzen) ausgeschaltet ist, erzeugt M8121 Taktimpulse in 1-s Schritten mit einer relativen M8121 Einschaltdauer von 1:1 (500 ms ein und 500 ms aus).
Seite 266
6: O PERANDENADRESSE M8151 Vergleichsergebnis Gleich wie Bei Verwendung des CMP= Befehls wird M8151 eingeschaltet, wenn der Wert des durch S1 festgelegten Operanden gleich ist wie jener des durch S2 festgelegten Operanden (S1 = S2). Siehe Seite 4-3 (Erweiterte Ausgabe). Bei Verwendung des ICMP>= Befehls wird M8151 eingeschaltet, wenn der Wert des durch S3 festgelegten Operanden größer ist als jener des durch S2 festgelegten Operanden (S3 >...
Seite 267
6: O PERANDENADRESSE M8200 Abbruch-Kennbit Anwenderkommunikations-Empfangsbefehl über Ethernet (Server-Verbindung 1) Wenn M8200 eingeschaltet wird, werden alle ERXD S1-Befehle, die für den Empfang der Anwenderkommunikation über die Server-Verbindung 1 bereitstehen, deaktiviert. M8201 Abbruch-Kennbit Anwenderkommunikations-Empfangsbefehl über Ethernet (Server-Verbindung 2) Wenn M8201 eingeschaltet wird, werden alle ERXD S2-Befehle, die für den Empfang der Anwenderkommunikation über die Server-Verbindung 2 bereitstehen, deaktiviert.
6: O PERANDENADRESSE Sonderregister • Die Daten der reservierten Sonderregister dürfen auf keinen Fall geändert werden, da ansonsten die Achtung MicroSmart nicht mehr richtig arbeitet. Operandenadresse Sonderregister Operandenadresse Beschreibung Aktualisiert Siehe Seite Wenn E/A initialisiert D8000 Systemeinrichtungs-ID (Anzahl der Eingänge) 6-25 wird Wenn E/A initialisiert...
6: O PERANDENADRESSE Sonderregister für Kommunikationsports Operandenadresse Beschreibung Aktualisiert Siehe Seite Nummer der Slave-Station des RS485-Feldbusses (Port 3) — 11-9 D8040 Modbus-Slave-Nummer (Port 3) — 12-13 Nummer der Slave-Station des RS485-Feldbusses (Port 4) — 11-9 D8041 Modbus-Slave-Nummer (Port 4) — 12-13 Nummer der Slave-Station des RS485-Feldbusses (Port 5) —...
6: O PERANDENADRESSE Operandenadresse Beschreibung Aktualisiert Siehe Seite — Reserviert (komapkte CPU) — D8063 In jeder Zykluszeit 5-32 Frequenzmesswert I3 Wort niedrig (schmale CPU) Frequenzmesswert I4 (kompakte CPU) D8064 In jeder Zykluszeit 5-32 Frequenzmesswert I4 Wort hoch (schmale CPU) — Reserviert (komapkte CPU) — D8065 In jeder Zykluszeit 5-32...
Seite 271
6: O PERANDENADRESSE Operandenadresse Beschreibung Aktualisiert Siehe Seite Slave-Station 19 Kommunikationsfehler (bei Master-Station) D8087 Wenn Fehler auftrat 11-4, 12-8 Nummer der fehlerhaften Station und Fehlercode (am Modbus-Master) Slave-Station 20 Kommunikationsfehler (bei Master-Station) D8088 Wenn Fehler auftrat 11-4, 12-8 Nummer der fehlerhaften Station und Fehlercode (am Modbus-Master) Slave-Station 21 Kommunikationsfehler (bei Master-Station) D8089...
Seite 273
6: O PERANDENADRESSE D8338-D8341 Standard-Gateway (aktuelle Daten) Nur Lesen Alle 1 s 6-29 D8342-D8345 Bevorzugter DNS-Server (aktuelle Daten) Nur Lesen Alle 1 s 6-29 D8346-D8349 Alternativer DNS-Server (aktuelle Daten) Nur Lesen Alle 1 s 6-30 D8350-D8353 Anschluss-IP-Adresse für Wartungskommunikationsserver 1 Alle 1 s 6-30 D8354-D8357...
Seite 274
6: O PERANDENADRESSE D8002 Informationen über CPU-Typ Informationen über den CPU-Typ werden in D8002 gespeichert. FC5A-C10R2, FC5A-C10R2C, oder FC5A-C10R2D FC5A-C16R2, FC5A-C10R2C, oder FC5A-C16R2D FC5A-D12K1E oder FC5A-D12S1E FC5A-C24R2, FC5A-C10R2C, oder FC5A-C24R2D FC5A-D32K3 oder FC5A-D32S3 FC5A-D16RK1 oder FC5A-D16RS1 D8003 Informationen über das Speichermodul Wenn ein Speichermodul am Modulstecker der CPU angeschlossen ist, werden Informationen über das im Speichermodul gespeicherte Anwenderprogamm in D8003 gespeichert.
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6: O PERANDENADRESSE D8026 Kommunikationsmodusinformationen (Port 1 und Port 7) Kommunikationsmodusinformationen von Port 1 bis Port 7 werden in D8026 gespeichert. Bit 15 12 11 10 D8026 Port 7 Port 6 Port 5 Port 4 Port 3 Port 3 bis Port 7 Port 1 00: Wartungskommunikation 0: Wartungskommunikation...
6: O PERANDENADRESSE D8105 RS232C DSR-Eingang Steuersignal-Option (Port 2 und Port 6) D8205 RS232C DSR-Eingang Steuersignal-Option (Port 7) Die Sonderregister D8105 und D8205 dienen zur Steuerung des Datenflusses zwischen dem RS232C Port 2 bis Port 7 der MicroSmart und dem dezentralen Endgerät. Die Steuerung erfolgt in Abhängigkeit vom DSR- Signal (Datensatz bereit), welches vom dezentralen Endgerät gesendet wird.
6: O PERANDENADRESSE D8279 Kommunikationsmodus-Information (Server-Verbindung) Die Kommunikationsmodus-Informationen für die Server-Verbindungen 1 bis 8 sind in D8279 gespeichert. Bit 15 12 11 10 D8279 Server 7 Server 5 Server 3 Server 1 Server 8 Server 6 Server 4 Server 2 Wartungskommunikation Anwenderkommunikation Modbus TCP -Server...
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6: O PERANDENADRESSE D8320-D8323, D8346-D8349 Alternativer DNS-Server Die alternative DNS-Server-Adresse ist in den unten gezeigten Datenregistern gespeichert. Beispiel) Alternativer DNS-Server: aaa.bbb.ccc.ddd D8320=aaa, D8321=bbb, D8322=ccc, D8323=ddd D8324-D8329 MAC-Adresse Die MAC-Adresse ist in den unten gezeigten Datenregistern gespeichert. Beispiel) MAC-Adresse: AA-BB-CC-DD-EE-FF D8324=AA, D8325=BB, D8326=CC, D8327=DD, D8328=EE, D8329=FF D8350-D8361 Anschluss-IP-Adresse für Wartungskommunikationsserver (1 bis 3) Die IP-Adresse des Remote-Host, der auf den Wartungskommunikationsserver zugreift, ist in den Sonderregistern gespeichert.
6: O PERANDENADRESSE Erweiterungsdatenregister Die schmalen CPUs FC5A-D16RK1, FC5A-D16RS1, FC5A-D32K3, FC5A-D32S3, FC5A-D12K1E und FC5A-D12S1E besitzen Erweiterungsdatenregister von D2000 bis D7999. Diese Erweiterungsdatenregister dienen normalerweise als gewöhnliche Datenregister zum Speichern numerischer Daten, während die CPU ein Anwenderprogramm ausführt. Darüber hinaus besteht mit Hilfe des Erweiterungsdatenregister-Editors in WindLDR die Möglichkeit, numerische Daten in bestimmte Bereiche der Erweiterungsdaten zu setzen.
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6: O PERANDENADRESSE Backup-Merker verwenden: Klicken Sie auf das Kontrollkästchen und geben Sie eine Merkernummer ein, die als Backup-Merker dienen soll. Wenn der Backup-Merker während des Hochfahrens der CPU eingeschaltet wird, werden die im ROM gespeicherten Sollwerte durch die Werte der Sollwert-Erweiterungsdatenregister im RAM überschrieben.
6: O PERANDENADRESSE Selben Wert einfügen Klicken Sie mit der rechten Maustaste an jener Stelle auf die Datenregisternummer im Bildschirm "Erweiterungsdatenregister bearbeiten", an der Sie die numerischen Werte eingeben möchten. Ein Popup-Menü wird eingeblendet. Wählen Sie Einfügen im Popup-Menü. Das Dialogfeld Einfügen wird geöffnet.
6: O PERANDENADRESSE Backup-Merker MicroSmart CPU Wenn der als Backup-Merker festgelegte Merker eingeschaltet wird, werden die Daten der Sollwert-Datenregister vom RAM ins ROM geschrieben, so wie dies auch beim Bestätigen der geänderten Anwenderprogramm Timer-/Zähler-Sollwerte der Fall ist. Beim neuerlichen Hochfahren Backup Geändert der CPU werden die neuen Daten aus dem ROM in den RAM...
6: O PERANDENADRESSE Operanden der Erweiterungs-E/A-Module Erweiterungs-E/A-Module gibt es als digitale Ein-Ausgabe-Module und als analoge Ein-Ausgabe-Module. Unter den kompakten CPUs können nur die CPUs mit 24 E/As (außer dem 12 VDC-Typ) mit bis zu vier Erweiterungs-E/A-Modulen verbunden werden, wozu auch analoge E/A-Module gehören. An alle schmalen CPUs können maximal sieben Erweiterungs-Ein-/Ausgabe-Module angeschlossen werden, wozu auch analoge Ein-/Ausgabe-Module gehören.
6: O PERANDENADRESSE Beispiel: Steckplatz-Nr.: 24-E/A Eingangs- Analoges Gemischtes Eingangs- Modul E/A- E/A- Modul Modul Modul 14 Eingänge 10 Ausgänge Eingänge Eingänge Eingänge Ausgänge Erweiterungs-Ein-Ausgabe-Module (max. 4) Bei dem oben dargestellten System sind jedem einzelnen Modul die folgenden E/A-Operandennummern zugewiesen: Steckplatz-Nr.
6: O PERANDENADRESSE E/A-Erweiterung für schmale CPUs An alle schmalen CPUs können maximal sieben Erweiterungs-Ein-/Ausgabe-Module angeschlossen werden, wozu auch analoge Ein-/Ausgabe-Module gehören. Bei Verwendung des Erweiterungsschnittstellenmoduls können weitere acht E/A-Module hinzugefügt werden. Informationen zur Montage des AS-Interface Masters finden Sie auf Seite 24-1 (Erweiterte Ausgabe). Die erweiterbaren E/As und die maximale Gesamtanzahl an E/As kann je nach CPU-Typ unterschiedlich sein (siehe folgende Liste).
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6: O PERANDENADRESSE 6-38 FC5A B FC9Y-B1271 ICRO MART ENUTZERHANDBUCH...
7: B ASIS EFEHLE Einleitung Dieses Kapitel beschreibt die Programmierung der Basisbefehle sowie verfügbare Operanden und Beispielprogramme. Die neuen Basis-Befehle CDPD, DNTD, CUDD, TIMO, TMHO, TMLO und TMSO sind für alle FC5A MicroSmart CPU-Module ab der Systemprogramm-Version 200 verfügbar. Sämtliche Basisbefehle stehen bei allen FC5A MicroSmart CPUs zur Verfügung. Liste der Basisbefehle Siehe Symbol...
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7: B ASIS EFEHLE Siehe Symbol Name Funktion Seite SFRN Schieberegister mit Invertierung Schieberegister rückwärts 7-26 SOTD Fallende Flanke Unterscheidungsausgang für fallende Flanke 7-30 SOTU Steigende Flanke Unterscheidungsausgang für steigende Flanke 7-30 100-ms Timer Subtrahierender 100-ms-Timer (0 bis 6553,5 sek.) TIMO 100 ms Ausschaltverzögerung Subtrahierender 100 ms Ausschaltverzögerung (0 bis 6553,5 sek.)
7: B ASIS EFEHLE LOD (Laden) und LODN (Nicht laden) Der LOD-Befehl startet die logische Operation mit einem Schließerkontakt. Der LODN-Befehl startet die logische Operation mit einem Öffnerkontakt. Insgesamt können bis zu acht LOD- und/oder LODN-Befehle hintereinander programmiert werden. Kontaktplan Gültige Operanden Befehl 0-2557...
7: B ASIS EFEHLE Beispiele: LOD (Laden), OUT (Ausgang) und NOT Kontaktplan Programmliste Zeit-Tabelle Befehl Daten OUTN Kontaktplan Programmliste Befehl Daten Kontaktplan Programmliste Befehl Daten LODN Kontaktplan Programmliste Befehl Daten OUTN Kontaktplan Programmliste Befehl Daten LODN und RST (Rücksetzen) Die Befehle SET (Setzen) und RST (Rücksetzen) dienen zum Setzen (Einschalten) oder Rücksetzen (Ausschalten) von Ausgängen, Merkern und Schieberegister-Bits.
7: B ASIS EFEHLE AND (Und) und ANDN (Und nicht) Der AND-Befehl wird zum Programmieren von in Serie geschalteten Schließerkontakten verwendet. Der ANDN-Befehl wird zum Programmieren von in Serie geschalteten Öffnerkontakten verwendet. Der AND- bzw. ANDN-Befehl wird nach der ersten Gruppe von Kontakten eingegeben. Kontaktplan Programmliste Zeit-Tabelle...
7: B ASIS EFEHLE AND LOD (Laden) Der AND LOD-Befehl dient zum seriellen Verbinden zweier oder mehrerer Schaltkreise, beginnend mit dem LOD-Befehl. Der AND LOD-Befehl entspricht einem “Knoten” in einem Kontaktplan. Mit WindLDR muss der Anwender keine AND LOD-Befehle programmieren. Der Schaltkreis im unten gezeigten Kontaktplan wird beim Kompilieren des Kontaktplans in AND LOD umgewandelt.
7: B ASIS EFEHLE BPS (Bit Push), BRD (Bit Lesen) und BPP (Bit Pop) Der BPS-Befehl (Bit Push) dient dazu, das Ergebnis der logischen Bitoperation temporär zu speichern. Der BRD-Befehl (Bit lesen) dient dazu, das Ergebnis der logischen Bitoperation zu lesen, das temporär gespeichert wurde.
7: B ASIS EFEHLE TML, TIM, TMH und TMS (Timer) Es stehen vier Arten von Timern zur Auswahl: der 1-s Timer TML, der 100-ms Timer TIM, der 10-ms Timer TMH und der 1-ms Timer TMS. Für jede CPU können innerhalb eines Anwenderprogramms bis zu 256 Timer programmiert werden.
7: B ASIS EFEHLE Timer-Schaltung Der Sollwert 0 bis 65535 kann mit einem Datenregister zwischen D0 und D1999 oder D2000 bis D7999 festgelegt werden. Danach werden die Daten des Datenregisters zum Sollwert. Direkt nach dem TML, TIM, TMH oder TMS-Befehl kann ein OUT, OUTN, SET, RST, TML, TIM, TMH oder TMS-Befehl programmiert werden.
7: B ASIS EFEHLE Timer-Genauigkeit Die Genauigkeit des Timers auf der Basis der Software-Konfiguration hängt von drei Faktoren ab: Timer- Eingangsfehler, Timer-Zählfehler und Zeitüberschreitungsfehler beim Ausgang. Diese Fehler sind nicht konstant, sondern ändern sich je nach Anwenderprogramm und anderen Ursachen. Timer-Eingangsfehler Der Eingangsstatus wird bei der END-Verarbeitung gelesen und im Eingangs-RAM gespeichert.
7: B ASIS EFEHLE Timer-Genauigkeit, Fortsetzung Timer-Zählfehler Jede Timer-Befehlsoperation basiert individuell auf asynchronen 16-Bit-Referenz-Timern. Ein Fehler tritt daher in Abhängigkeit vom Status des asynchronen 16-Bit-Timers auf, wenn der Timer-Befehl ausgeführt wird. Fehler (1-s Timer) (100-ms Timer) (10-ms Timer) (1-ms Timer) Vor Fehler 1000 ms 100 ms...
7: B ASIS EFEHLE TMLO, TIMO, TMHO und TMSO (Ausschaltverzögerung) Es stehen vier Arten von Ausschaltverzögerungn zur Auswahl: die 1 s Ausschaltverzögerung TMLO, die 100 ms Ausschaltverzögerung TIMO, die 10 ms Ausschaltverzögerung TMHO und die 1 ms Ausschaltverzögerung TMSO. Für jede CPU können innerhalb eines Anwenderprogramms bis zu 256 Ein- und Ausschaltverzögerungen programmiert werden.
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7: B ASIS EFEHLE TMSO (1 ms Ausschaltverzögerung) Kontaktplan (TMSO) Programmliste Zeit-Tabelle Befehl Daten TMSO 0,5 s TMSO FC5A B FC9Y-B1271 7-13 ICRO MART ENUTZERHANDBUCH...
7: B ASIS EFEHLE CNT, CDP und CUD (Zähler) Es stehen drei Arten von Zählern zur Verfügung: addierender Zähler CNT (Aufwärts-Zähler), umkehrbarer Doppelimpuls-Zähler CDP, und umkehrbarer Zähler mit Auf-/Ab-Auswahl CUD. Für jede CPU können innerhalb eines Anwenderprogramms bis zu 256 Zähler programmiert werden. Jedem Zähler muss eine einzigartige Nummer zwischen C0 und C255 zugewiesen werden.
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7: B ASIS EFEHLE CDP (umkehrbarer Doppelimpulszähler) Der umkehrbare Doppelimpulszähler CDP besitzt addierende und subtrahierende Impulseingänge (Aufwärts=UP/Abwärts=Down), so dass drei Eingänge erforderlich sind. Die Schaltung für einen umkehrbaren Doppelimpulszähler muss in der folgenden Reihenfolge programmiert werden: Rücksetzeingang, Aufwärts- Impulseingang, Abwärts-Impulseingang, der CDP-Befehl, und eine Zählernummer von C0 bis C255, gefolgt von einem Zähler-Sollwert zwischen 0 und 65535.
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7: B ASIS EFEHLE CUD (umkehrbarer Auf-/Ab-Auswahlzähler) Der umkehrbare Auf-/Ab-Auswahlzähler CUD besitzt einen Auswahleingang, mit dem das UP/DOWN-Gate umgeschaltet werden kann, so dass drei Eingänge erforderlich sind. Die Schaltung für einen umkehrbaren Auf-/ Ab-Auswahlzähler muss in der folgenden Reihenfolge programmiert werden: Sollwert-Eingang, Impulseingang, Auf-/Ab-Auswahleingang, der CUD-Befehl, und eine Zählernummer von C0 bis C255, gefolgt von einem Zähler- Sollwert zwischen 0 und 65535.
7: B ASIS EFEHLE CNTD, CDPD und CUDD (Doppelwort-Zähler) Es stehen drei Arten von Doppelwort-Zählern zur Verfügung: addierender Zähler CNTD (Aufwärts-Zähler), umkehrbarer Doppelimpuls-Zähler CDPD, und umkehrbarer Zähler mit Auf-/Ab-Auswahl CUDD. Für jede CPU können innerhalb eines Anwenderprogramms bis zu 128 Doppelwort-Zähler programmiert werden. Jeder Doppelwort-Zähler verwendet 2 aufeinanderfolgende Operanden, welche beim zugewiesenen Operanden beginnen, der zwischen C0 und C254 liegen kann.
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7: B ASIS EFEHLE CNTD (Addierender Doppelwort-Zähler) Wenn Addierender Doppelwort-Zählerbefehle programmiert werden, sind zwei Adressen erforderlich. Die Schaltung für einen addierenden (UP) Doppelwort-Zähler muss in der folgenden Reihenfolge programmiert werden: Rücksetzeingang, Impulseingang, der CNTD-Befehl, und eine Zählernummer von C0 bis C254, gefolgt von einem Zähler-Sollwert zwischen 0 und 4.294.967.295.
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7: B ASIS EFEHLE CDPD (Umkehrbarer Doppelwort-Doppelimpulszähler) Der umkehrbare Doppelwort-Doppelimpulszähler CDPD besitzt addierende und subtrahierende Impulseingänge (Aufwärts=UP/Abwärts=Down), so dass drei Eingänge erforderlich sind. Die Schaltung für einen umkehrbaren Doppelwort-Doppelimpulszähler muss in der folgenden Reihenfolge programmiert werden: Rücksetzeingang, Aufwärts-Impulseingang, Abwärts-Impulseingang, der CDPD-Befehl, und eine Zählernummer von C0 bis C254, gefolgt von einem Zähler-Sollwert zwischen 0 und 4.294.967.295.
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7: B ASIS EFEHLE CUDD (Umkehrbarer Doppelwort-Auf-/Ab-Auswahlzähler) Der umkehrbare Doppelwort-Auf-/Ab-Auswahlzähler CUDD besitzt einen Auswahleingang, mit dem das UP/ DOWN-Gate umgeschaltet werden kann, so dass drei Eingänge erforderlich sind. Die Schaltung für einen umkehrbaren Doppelwort-Auf-/Ab-Auswahlzähler muss in der folgenden Reihenfolge programmiert werden: Sollwert-Eingang, Impulseingang, Auf-/Ab-Auswahleingang, der CUDD-Befehl, und eine Zählernummer von C0 bis C254, gefolgt von einem Zähler-Sollwert zwischen 0 und 4.294.967.295.
7: B ASIS EFEHLE Sollwerte für Timer und Zähler ändern, bestätigen und löschen Sollwerte für Timer und Zähler können durch Auswahl von Online > Überwachen > Überwachen , gefolgt von Online > Überwachen > Angepasst > Neue angepasste Überwachen in WindLDR geändert werden, um einen neuen Wert in den RAM-Speicher des MicroSmart CPU-Moduls zu übertragen, wie dies auf den vorhergehenden Seiten beschrieben ist.
7: B ASIS EFEHLE CC= und CC (Zählervergleich) Der CC= Befehl ist ein Gleich-wie-Vergleichsbefehl für Zähler-Istwerte. Dieser Befehl vergleicht ständig die Istwerte mit dem einprogrammierten Wert. Wenn der Zählerwert mit dem angegebenen Wert übereinstimmt, wird der gewünschte Ausgang eingeschaltet. Der CC Befehl ist ein Gleich-wie- oder Größer-als-Vergleichsbefehl für Zähler-Istwerte. Dieser Befehl vergleicht ständig die Istwerte mit dem einprogrammierten Wert.
7: B ASIS EFEHLE Beispiele: CC= und CC (Zählervergleich) Kontaktplan 1 Programmliste Rücksetzen Befehl Daten Impuls CC CC>= Zeit-Tabelle Rücksetzeingang I0 Impulseingang I1 • • • Der Ausgang Q0 wird eingeschaltet, wenn der Istwert des Zählers C2 gleich 5 ist. Der Ausgang Q1 wird eingeschaltet, wenn der Istwert des Zählers C2 den Wert 3 Ausgang Q0...
7: B ASIS EFEHLE DC= und DC (Datenregistervergleich) Der DC= Befehl ist ein Gleich-wie-Vergleichsbefehl für Datenregisterwerte. Dieser Befehl vergleicht ständig die Datenregisterwerte mit dem einprogrammierten Wert. Wenn der Datenregisterwert mit dem angegebenen Wert übereinstimmt, wird der gewünschte Ausgang eingeschaltet. Der DC Befehl ist ein Gleich-wie- oder Größer-als-Vergleichsbefehl für Datenregisterwerte. Dieser Befehl vergleicht ständig die Datenregisterwerte mit dem einprogrammierten Wert.
7: B ASIS EFEHLE SFR und SFRN (Vorwärts- und Rückwärts-Schieberegister) Kompakte CPUs besitzen ein Schieberegister, das aus 128 Bits besteht, welche R0 bis R127 zugewiesen sind. Schmale CPUs besitzen ein Schieberegister, das aus 256 Bits besteht, welche R0 bis R255 zugewiesen sind. Es kann jede beliebige Nummer der verfügbaren Bits ausgewählt werden, um eine Kette von Bits zu bilden, welche den Ein- oder Ausschaltstatus speichern.
7: B ASIS EFEHLE Vorwärts-Schieberegister (SFR), Fortsetzung Kontaktplan Programmliste Rücksetzen Befehl Daten Impuls Daten Zeit-Tabelle Rücksetzeingang I0 Eine oder mehrere Programmzyklen erforderlich Impulseingang I1 Dateneingang I2 R0/Q0 R1/Q1 R2/Q2 R3/Q3 Kontaktplan Programmliste Rücksetzen Befehl Daten Impuls Daten • Der letzte Bit-Statusausgang kann direkt nach dem SFR- Befehl programmiert werden.
7: B ASIS EFEHLE Rückwärts-Schieberegister (SFRN) Verwenden Sie den SFRN-Befehl zum Rückwärts-Schieben. Wenn SFRN-Befehle programmiert werden, sind immer zwei Adressen erforderlich. Nach den SFRN-Befehlen wird eine Schieberegisternummer eingegeben, die aus den entsprechenden Operandennummern ausgewählt wird. Die Schieberegisternummer entspricht der niedrigsten Bitnummer in einer Zeichenfolge. Die Nummer der Bits ist die zweite erforderliche Adresse nach den SFRN-Befehlen.
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7: B ASIS EFEHLE Bidirektionale Schieberegister Ein bidirektionales Schieberegister kann erstellt werden, indem zuerst der SFR-Befehl programmiert wird, wie dies im Abschnitt Vorwärts-Schieberegister auf Seite 7-26 beschrieben ist. Als nächstes wird der SFRN-Befehl programmiert, wie dies im Abschnitt Rückwärts-Schieberegister auf Seite 7-28 beschrieben ist. Kontaktplan Programmliste Rücksetzen...
7: B ASIS EFEHLE SOTU und SOTD (Positive und negative Flanke) Der SOTU-Befehl (Einzelausgang) “sucht” nach dem Übergang eines gegebenen Eingangs vom Ausschalt- in den Einschaltzustand. Der SOTD-Befehl (Einzelausgang) sucht nach dem Übergang eines gegebenen Eingangs vom Einschalt- in den Ausschaltzustand. Wenn dieser Übergang eintritt, schaltet sich der gewünschte Ausgang für die Dauer einer Zykluszeit ein.
7: B ASIS EFEHLE und MCR (Master-Steuerung setzen und rücksetzen) Der MCS-Befehl (Master-Steuerung setzen) wird für gewöhnlich in Kombination mit dem MCR-Befehl (Master- Steuerung rücksetzen) verwendet. Der MCS-Befehl kann anstelle des MCR-Befehls auch zusammen mit dem END-Befehl verwendet werden. Wenn der Eingang vor dem MCS-Befehl ausgeschaltet ist, wird der MCS-Befehl ausgeführt, so dass die Abschaltung aller Eingänge zum Abschnitt zwischen MCS und MCR erzwungen wird.
7: B ASIS EFEHLE MCS und MCR (Master-Steuerung setzen und rücksetzen), Fortsetzung Mehrfache Verwendung von MCS-Befehlen Kontaktplan Programmliste Befehl Daten Diese Mastersteuerung-Schaltung gibt I1, I3 und I5 in dieser Reihenfolge Priorität. Wenn der Eingang I1 ausgeschaltet ist, wird der erste MCS-Befehl ausgeführt, so dass die nachfolgenden Eingänge I2 bis I6 zwangsausgeschaltet werden.
7: B ASIS EFEHLE JMP (Sprung) und JEND (Sprung Ende) Der JMP-Befehl (Sprung) wird für gewöhnlich zusammen mit dem JEND-Befehl (Sprung Ende) verwendet. Am Ende eines Programms kann der JMP-Befehl auch zusammen mit dem END-Befehl anstatt mit dem JEND- Befehl verwendet werden. Diese Befehle dienen dazu, den Programmabschnitt zwischen dem JMP- und dem JEND-Befehl ohne Verarbeitung zu durchlaufen.
7: B ASIS EFEHLE JMP (Sprung) und JEND (Sprung Ende), Fortsetzung Kontaktplan Programmliste Befehl Daten JEND JEND Diese Sprung-Schaltung gibt I1, I3 und I5 in dieser Reihenfolge Priorität. Wenn der Eingang I1 eingeschaltet ist, wird der erste JMP-Befehl ausgeführt, so dass nachfolgende Ausgangszustände von Q0 bis Q2 gehalten werden.
7: B ASIS EFEHLE Beschränkungen bei der Kontaktplanprogrammierung Aufgrund der Struktur von WindLDR kann das folgende Kontaktplandiagramm nicht programmiert werden –– ein geschlossener Regelkreisblock wird - mit Ausnahme der rechten und linken Speisespannungsleitungen - von vertikalen Linien gebildet, und der geschlossene Regelkreisblock enthält einen oder mehrere unzulässige Befehle, die in der folgenden Tabelle dargestellt sind.
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7: B ASIS EFEHLE 7-36 FC5A B FC9Y-B1271 ICRO MART ENUTZERHANDBUCH...
8: E RWEITERTER EFEHLSSATZ Einleitung Dieses Kapitel beschreibt die allgemeinen Regeln für die Verwendung erweiterter Befehle, sowie Begriffe, Datentypen und Formate, die für die erweiterten Befehle verwendet werden. Liste der erweiterten Befehle Gültiger Datentyp Gruppe Symbol Name Siehe Seite Keine Operation 8-11 Datenverschiebung Erweiterte 3-2...
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8: E RWEITERTER EFEHLSSATZ Gültiger Datentyp Gruppe Symbol Name Siehe Seite SFTL Schieben nach links Erweiterte 7-1 SFTR Schieben nach rechts Erweiterte 7-3 BCDLS BCD (Bitweises Schieben nach links) Erweiterte 7-5 Schieben und Rotieren WSFT Wortweises Schieben Erweiterte 7-7 ROTL Rotation nach links Erweiterte 7-8 ROTR...
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8: E RWEITERTER EFEHLSSATZ Gültiger Datentyp Gruppe Symbol Name Siehe Seite XYFS XY Formatvorgabe Erweiterte 12-1 Koordinaten- CVXTY Konvertierung X nach Y Erweiterte 12-2 konvertierung CVYTX Konvertierung Y nach X Erweiterte 12-3 (Approximation) AVRG Durchschnitt Erweiterte 12-6 PULS1 Impulsausgang 1 Erweiterte 13-2 PULS2 Impulsausgang 2...
8: E RWEITERTER EFEHLSSATZ CPU-Module für den erweiterten Befehlssatz Die verfügbaren erweiterten Befehle hängen von der Art der CPU-Module ab (siehe nachfolgende Tabelle). Kompakte CPUs Schmale CPU-Module FC5A-D32K3 FC5A-C10R2 FC5A-C16R2 FC5A-C24R2 Gruppe Symbol FC5A-D16RK1 FC5A-D32S3 FC5A-C10R2C FC5A-C16R2C FC5A-C24R2C FC5A-D16RS1 FC5A-D12K1E FC5A-C10R2D FC5A-C16R2D FC5A-C24R2D...
8: E RWEITERTER EFEHLSSATZ Struktur eines erweiterten Befehls Befehlscode Quelloperanden Zieloperanden Der Befehlscode (Opcode) ist ein Symbol zur Kennzeichnung des erweiterten Befehls. Befehlscode Wiederholungszyklen Datentyp Legt den Datentyp fest: Wort (W), die Ganzzahl (I), das MOV(W) S1 R D1 R Doppelwort (D), das Langwort (L) oder Gleitkomma (F).
8: E RWEITERTER EFEHLSSATZ Datentypen für erweiterte Befehle (Ganzzahl-Typ) Bei Verwendung der Befehle für Datenverschiebung, Datenvergleich, Binärarithmetik, Boolesche Berechnung, bitweises Schieben/Rotieren, Datenkonvertierung und Koordinatenkonvertierung können als Datentypen Wort (W), Ganzzahl (I), Doppelwort (D), Langwort (L) und Gleitkommazahl (F) ausgewählt werden. Für alle anderen erweiterten Befehle werden die Daten in 16-Bit-Worteinheiten verarbeitet.
8: E RWEITERTER EFEHLSSATZ Gleitkomma-Datenformat Die FC5A MicroSmart kann den Gleitkomma-Datentyp (F) für erweiterte Befehle festlegen. Wie die Datentypen Doppelwort (D) und Lang-Integer (L) kann auch der Gleitkomma-Datentyp zwei aufeinanderfolgende Datenregister für die Ausführung erweiterter Befehle verwenden. Die FC5A MicroSmart unterstützt die Gleitkomma-Daten auf der Basis des Einzelspeicherformats der IEEE-Norm 754 (Institute of Electrical and Electronics Engineers).
8: E RWEITERTER EFEHLSSATZ Doppelwortoperanden in Datenregistern Wenn der Doppelwort-Datentyp für den Quell- oder Zieloperanden ausgewählt wird, werden die Daten aus zwei aufeinanderfolgenden Datenregistern geladen oder in diesen gespeichert. Die Reihenfolge der zwei Operanden hängt vom Operandentyp ab. Wenn Datenregister, Timer oder Zähler als Doppelwortoperanden ausgewählt werden, werden die Daten des höherwertigen Worts aus dem ersten ausgewählten Operand geladen oder im ersten ausgewählten Operand gespeichert.
8: E RWEITERTER EFEHLSSATZ NOP (Leerbefehl) Durch den NOP-Befehl wird keine Operation ausgeführt. Der NOP-Befehl kann als Platzhalter dienen. Eine andere Einsatzmöglichkeit besteht darin, für Fehlersuchzwecke eine Verzögerung der CPU-Zykluszeit zu programmieren, um eine Kommunikation mit einer Maschine oder Anwendung zu simulieren. Der NOP-Befehl erfordert weder einen Eingang noch einen Operand.
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8: E RWEITERTER EFEHLSSATZ 8-12 FC5A B FC9Y-B1271 ICRO MART ENUTZERHANDBUCH...
9: A E/A-S NALOGE TEUERUNG Einleitung Das MicroSmart -Modul ermöglicht eine analoge E/A-Steuerung mit einer 12- bis 16-Bit-Auflösung bei Verwendung von analogen Ein-/Ausgabe-Modulen. Dieses Kapitel beschreibt die Systemeinrichtung für die Verwendung von analogen Ein-/Ausgabe-Modulen, deren Programmierung mit WindLDR , die Datenregister-Operandenadresse für analoge Ein-/Ausgabe-Module sowie Anwendungsbeispiele.
9: A E/A-S NALOGE TEUERUNG Programmierung in WindLDR Version 5.0 oder später ist mit dem ANST-Makro (Parameter für Analogmodul einstellen) WindLDR ausgestattet, der die Programmierung analoger E/A-Module wesentlich erleichert. 1. Stellen Sie den Cursor an die Stelle im Kontaktplan-Bearbeitungsfenster, an der Sie den ANST-Befehl einfügen möchten, geben Sie über die Tastatur ANST ein und drücken Sie die Enter-Taste.
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9: A E/A-S NALOGE TEUERUNG 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Konfigurieren unterhalb der ausgewählten Steckplätze. Das Dialogfenster "Parameter für Analogmodul einstellen" wird geöffnet. Alle für die Steuerung der analogen E/ A-Module erforderlichen Parameter können in diesem Dialogfenster eingerichtet werden. Welche Parameter zur Auswahl stehen, hängt von der Art des analogen E/A-Moduls ab.
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9: A E/A-S NALOGE TEUERUNG 5. Wählen Sie eine Datenregister-Operandenadresse aus (nur bei Kontaktplanaktualisierung). CPU Modul DR-Zuweisung END-Aktualisierung Die DR-Zuweisung beginnt standardmäßig bei D760; die erste DR-Nummer kann nicht FC4A-L03A1 verändert werden. FC4A-L03AP1 Ein analoges E/A-Modul besitzt 20 Datenregister. Wenn die maximal sieben möglichen FC4A-J2A1 analogen E/A-Module in Verwendung stehen, werden die Datenregister D760 bis D899 für die FC4A-K1A1...
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9: A E/A-S NALOGE TEUERUNG 8. Wählen Sie für jeden Kanal einen Datentyp aus. Klicken Sie rechts auf das Feld Datentyp. Es erscheint eine Pulldown-Liste, in der alle verfügbaren Eingangs- oder Ausgangsdatentypen angezeigt werden. 9. Wählen Sie einen Skalenwert aus (nur bei analogen Eingangsmodulen mit Kontaktplanaktualisierung). Wenn bei analogen Eingangsmodulen mit Kontaktplan-Aktualisierung Celsius oder Fahrenheit für Signaltypen von Thermoelementen, Widerstandsthermometer oder Thermistoren ausgewählt wurden, kann der Skalenwert abhängig vom gewählten Signaltyp aus den Optionen 1, 10 oder 100 ausgewählt werden.
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9: A E/A-S NALOGE TEUERUNG 10. Wählen Sie den Mindest- und Höchstwert aus. Wenn der optionale Bereich für den Datentyp ausgewählt wird, müssen die Mindest- und Höchstwerte für die analogen Eingangsdaten ausgewählt werden, welche zwischen –32.768 und 32.767 liegen können. Werden Widerstandsthermometer (Pt100, Pt1000, Ni100 oder Ni1000) mit dem Celsius- oder Fahrenheit- Datentyp und der 100-Skala verwendet, muss darüber hinaus der Mindestwert für die analogen Eingangsdaten aus 0 oder einem anderen Wert in der Pulldown-Liste ausgewählt werden.
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9: A E/A-S NALOGE TEUERUNG 13. Klicken Sie auf OK, um die Änderungen zu speichern und das Dialogfenster "Parameter für Analogmodul" zu verlassen. 14. Wiederholen Sie diese Schritte für weitere Steckplätze. 15. Klicken Sie nach Abschluss aller Einstellungen auf OK, um die Änderungen zu speichern und das Dialogfenster "Parameter für Analogmodul einstellen"...
9: A E/A-S NALOGE TEUERUNG Parameter für die analoge E/A-Steuerung Welche Parameter für die analoge E/A-Steuerung zur Verfügung stehen, hängt von der Art der verwendeten analogen E/A-Module ab, wie dies in der folgenden Tabelle angeführt ist. Legen Sie die Parameter im Dialogfenster "Parameter für Analogmodul einstellen"...
9: A E/A-S NALOGE TEUERUNG Datenregister-Operandenadresse für analoge Ein-/Ausgabe-Module Analoge Ein-/Ausgabe-Module sind mit Zahlen von 1 bis 7 in der Reihenfolge ihres Abstandes vom CPU-Modul gekennzeichnet. Die Datenregister werden abhängig von der Nummer des analogen E/A-Moduls den einzelnen analogen E/A-Modulen zugewiesen. Analoge E/A-Module mit END-Aktualisierung sowie analoge E/ A-Module mit Kontaktplanaktualisierung besitzen eine unterschiedliche Datenregisterzuweisung.
9: A E/A-S NALOGE TEUERUNG Analoge E/A-Module mit Kontaktplan-Aktualisierung Wird ein analoges Eingangs- oder Ausgangsmodul mit Kontaktplan-Aktualisierung verwendet, so kann die erste Datenregisternummer im ANST-Makro Dialogfenster zugewiesen werden. Die Anzahl der erforderlichen Datenregister hängt vom Modell des analogen Eingangs- oder Ausgangsmoduls mit Kontaktplan- Aktualisierung ab.
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9: A E/A-S NALOGE TEUERUNG Datenregisterzuweisung für analoge Ausgangsmodule mit Kontaktplan-Aktualisierung (FC4A-K2C1) Datenregister- Datengröße Parameter Kanal Vorgabe R/W (L/S) nummer-Offset (Wort) +0 (Low Byte) Analogausgangssignaltyp R/W (L/S) +0 (High Byte) — Reserviert — Alle Kanäle Konfiguration analoge R/W (L/S) Ausgangsdaten Analogausgangssignaltyp 00FFh R/W (L/S)
9: A E/A-S NALOGE TEUERUNG Analoge Eingangsparameter Zu den analogen Eingangsparametern gehören der Analogeingangssignaltyp, der Analogeingangsdatentyp, die analogen Mindest- und Höchsteingangswerte, der Filterwert, der Thermistor-Parameter, die Analogeingangsdaten und der Analogeingang-Betriebsstatus. Diese Parameter werden im folgenden Abschnitt im Detail beschrieben. Analogeingangssignaltyp Je nach analogem E/A- oder analogem Eingangsmodul stehen insgesamt 11 Analogeingangssignaltypen zur Auswahl.
9: A E/A-S NALOGE TEUERUNG 000Optionaler Bereich Wird ein optionaler Bereich als Analogeingangsdatentyp ausgewählt, dann wird der Analogeingang linear in digitale Daten im Bereich zwischen dem Mindest- und dem Höchstwert konvertiert, die im Dialogfenster "Parameter für Analogmodul einstellen" festgelegt wurden. Typen-Nr.
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9: A E/A-S NALOGE TEUERUNG Analogeingang-Mindest-/Höchstwerte Wenn der optionale Bereich für den Datentyp ausgewählt wird, müssen die Mindest- und Höchstwerte für die analogen Eingangsdaten ausgewählt werden, welche zwischen –32.768 und 32.767 liegen können. Werden Widerstandsthermometer (Pt100, Pt1000, Ni100 oder Ni1000) mit dem Celsius- oder Fahrenheit- Datentyp und der 100-Skala verwendet, muss darüber hinaus der Mindestwert für die analogen Eingangsdaten aus 0 oder einem anderen Wert in der Pulldown-Liste ausgewählt werden.
9: A E/A-S NALOGE TEUERUNG Kontaktplan-Aktualisierung Das analoge Eingangssignal wird in einen digitalen Wert konvertiert und in einem Datenregister gespeichert, das von der Datenregisternummer festgelegt wird, welche im Dialogfenster "Parameter für Analogmodul einstellen" des ANST-Makros ausgewählt wurde. Die im zugeordneten Datenregister gespeicherten analogen Eingangsdaten werden aktualisiert, wenn der im ANST-Makro enthaltene RUNA-Befehl ausgeführt wird.
9: A E/A-S NALOGE TEUERUNG Einstellungen für Analogeingangsfehler Wenn Sie einen analogen Spannungs- oder Stromstärkeneingang verwenden, können Sie die Grenzwerte konfigurieren, welche einen Fehler bei „Maximalwert überschritten“ bzw. „Mindestwert unterschritten“ auslösen. Die Sollwerte werden als Prozentsatz des Skalenvollausschlags definiert. Solange der analoge Eingangswert innerhalb des von den Einstellungen festgelegten Bereichs liegt, wird weder der Fehler „Maximalwert überschritten“...
9: A E/A-S NALOGE TEUERUNG Analogausgang-Parameter Zu den Analogausgang-Parametern gehören der Analogausgangssignaltyp, der Analogausgangsdatentyp, die Mindest- und Höchstwerte für den Analogausgang, die Analogausgangsdaten, sowie der Betriebszustand der analogen Ausgänge. Diese Parameter werden im folgenden Abschnitt im Detail beschrieben. Analogausgangssignaltyp Je nach analogem E/A- oder analogem Ausgangsmodul stehen insgesamt drei Analogausgangssignaltypen zur Auswahl.
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9: A E/A-S NALOGE TEUERUNG END-Aktualisierung Der Betriebszustand der einzelnen analogen Ausgänge wird in einem Datenregister, wie z.B. D773, gespeichert. Wenn der Analogausgang normal arbeitet, wird der Wert 0 im Datenregister gespeichert. Die Daten für den Analogausgangsbetriebszustand werden unabhängig davon, ob das CPU Modul läuft oder gestoppt wurde, aktualisiert.
9: A E/A-S NALOGE TEUERUNG Beispiel: Temperaturregelung Das folgende Beispiel zeigt ein Programm für eine einfache Teperaturregelung, bei dem ein NTC-Thermistor verwendet wird. Zwei analoge E/A-Module sind in den unten dargestellten Steckplätzen montiert. Systemeinrichtung Schmale CPU Analogeingangsmodul Ausgangsmodul FC5A-D32S3 (Thermistor) (TR.
9: A E/A-S NALOGE TEUERUNG Programmierung in WindLDR Analoge E/A-Module werden mit dem ANST-Makro in WindLDR programmiert. Programmieren Sie den ANST- Makro wie unten beschrieben. • Analoges Eingangsmodul FC4A-J8AT1 im Steckplatz 1 Datenregister-Zuweisungsbereich Bezeichnung Beschreibung D630 - D694 D630 Optionale Bereichszuweisung, 65 Worte Kanal Option Bezeichnung...
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9: A E/A-S NALOGE TEUERUNG • Analoges Ausgangsmodul FC4A-K1A1 im Steckplatz 3 Datenregister-Zuweisungsbereich Bezeichnung Beschreibung D760 - D779 — Automatische Bereichszuweisung, 20 Worte Kanal Option Bezeichnung Beschreibung Signaltyp 0 bis 10 VDC Spannungsausgang Datentyp Binärdaten 0 bis 4095 Kontaktplan Wenn der Initialisierungsmerker M8120 für den ANST-Makro parallel zu einem anderen Befehl verwendet wird, muss, wie im untenstehenden Kontaktplanprogramm gezeigt, M8120 für den anderen Befehl erneut geladen werden.
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9: A E/A-S NALOGE TEUERUNG Analogausgang bei gestoppter CPU ändern Wird das analoge Ausgangsmodul FC4A-K2C1 verwendet, so kann der analoge Ausgangswert bei gestoppter CPU verändert werden. Um den analogen Ausgangswert zu ändern, muss ein erforderlicher Ausgangswert in jenen Speicheradressen gespeichert werden, welche den analogen Ausgangsdaten zugeordnet sind. Beispiel: Speicherzuordnung des analogen Ausgangsmoduls FC4A-K2C1 mit Kontaktplan-Aktualisierung Speicheradresse Datengröße...
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9: A E/A-S NALOGE TEUERUNG 9-24 FC5A B FC9Y-B1271 ICRO MART ENUTZERHANDBUCH...
10: A NWENDERKOMMUNIKATIONSBEFEHLE Einleitung Dieses Kapitel beschreibt die Anwenderkommunikationsfunktionen für die Kommunikation zwischen dem MicroSmart -Modul und externen Geräten mit einem RS232C- oder RS485-Port, wie z.B. Computer, Modem, Drucker oder Strichcodeleser. Das MicroSmart -Modul verwendet Anwenderkommunikationsbefehle zum Senden und Empfangen von Kommunikationssignalen zu und von externen Geräten. Nähere Informationen über die RS232C/RS485-Kommunikation auf Port 3 bis Port 7 finden Sie auf Seite 25-1 (Erweiterte Ausgabe).
10: A NWENDERKOMMUNIKATIONSBEFEHLE RS232C-Geräte über RS232C Port 1 oder 2 anschließen Wenn Port 2 für bei einer kompakten CPU für die RS232C-Kommunikation verwendet wird, müssen Sie einen RS232C-Kommunikationsadapter (FC4A-PC1) an den Port 2 Stecker anschließen. Wenn der Port 2 bei einer schmalen CPU für die RS232C-Kommunikation verwendet wird, müssen Sie das RS232C-Kommunikationsmodul (FC4A-HPC1) links von der CPU befestigen.
10: A NWENDERKOMMUNIKATIONSBEFEHLE Einrichtung eines RS232C Anwenderkommunikationssystems Schließen Sie am offenen Ende einen RS232C Gerät entsprechenden Stecker an und beachten Sie dabei die unten gezeigte Steckerbelegung. Anwenderkommunikationskabel 1C Zum RS232C Port FC2A-KP1C 2,4 m lang Zu Port 1 (RS232C) Zu Port 2 RS232C Kommunikationsadapter FC4A-PC1 Zu Port 1 (RS232C)
10: A NWENDERKOMMUNIKATIONSBEFEHLE Anschließen eines RS485-Gerätes an den RS485-Port 2 Alle MicroSmart CPUs können die RS485-Funktion verwenden. Mit der RS485-Anwenderkommunikation können bis zu 31 RS485-Geräte an die M icroSmart -CPU angeschlossen werden. Wenn Port 2 bei einer kompakten CPU für die RS485-Kommunikation verwendet wird, müssen Sie einen RS485-Kommunikationsadapter (FC4A-PC3) an den Port 2 Stecker anschließen.
10: A NWENDERKOMMUNIKATIONSBEFEHLE Programmierung in WindLDR Wenn die Anwenderkommunikationsfunktion für die Kommunikation mit einem externen RS232C- oder RS485- Gerät verwendet wird, müssen die Kommunikationsparameter für die MicroSmart so eingestellt werden, dass sie mit jenen des externen Gerätes übereinstimmen. Hinweis: Da die Kommunikationseinstellungen in den Funktionsbereich-Einstellungen auf das Anwenderprogramm Bezug nehmen, muss das Anwenderprogramm in die MicroSmart-CPU geladen werden, nachdem Änderungen an diesen Einstellungen vorgenommen wurden.
10: A NWENDERKOMMUNIKATIONSBEFEHLE TXD (Senden) Bei eingeschaltetem Eingang werden die durch S1 festgelegten Daten in ein bestimmtes Format konvertiert und über den Port 1 oder 2 zu ***** ***** ***** einem entfernten Endgerät mit einem RS2323C-Port gesendet. TXD2 bis TXD7 können für die Kommunikation mit einem externen RS485-Terminal auf Port 2 bis Port 7 verwendet werden.
10: A NWENDERKOMMUNIKATIONSBEFEHLE Dialogfeld "Sendebefehle für Anwenderkommunikation" in WindLDR Optionen und Operanden im Sendebefehl-Dialogfeld Sendebefehl Empfangsbefehl Port Port 1, Port 7 Anwenderkommunikation von Port 1 (TXD1) oder Port 7 (TXD7) senden Geben Sie die zu sendenden Daten in diesen Bereich ein. Quelle 1 Bei den Sendedaten kann es sich um konstante Werte (Zeichen oder Hexadezimal), Datenregister oder BCC (Blockprüfzeichen) handeln.
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10: A NWENDERKOMMUNIKATIONSBEFEHLE Beispiel: Das folgende Beispiel zeigt zwei Methoden für die Eingabe von 3-Byte ASCII Daten "1" (31h), "2" (32h), "3" (33h). (1) Konstante (Zeichen) (2) Konstante (Hexadezimal) Datenregister als S1 festlegen Wenn ein Datenregister als Quelloperanden S1 festgelegt wird, müssen auch der Konvertierungstyp und die Sendestellen festgelegt werden.
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10: A NWENDERKOMMUNIKATIONSBEFEHLE Sendestellen (Bytes) Nach der Konvertierung werden die Sendedaten in den angegebenen Stellen herausgenommen. Die zur Auswahl stehenden Stellen hängen vom ausgewählten Konvertierungstyp ab. Beispiel: D10 speichert 010Ch (268) (1) Binär-nach-ASCII Konvertierung, Sendestellen = 2 ASCII-Daten Gesendete Daten “0”...
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10: A NWENDERKOMMUNIKATIONSBEFEHLE BCC (Blockprüfungszeichen) Blockprüfungszeichen können an die Sendedaten angehängt werden. Die Startposition für die BCC- Berechnung kann zwischen dem ersten und dem 15. Byte liegen. Der BCC kann 1- oder 2-stellig sein. Die verbesserten CPU-Module können für die BCC-Berechnung auch ADD-2comp, Modbus ASCII und Modbus RTU verwenden.
10: A NWENDERKOMMUNIKATIONSBEFEHLE Konvertierungstyp Das Ergebnis der BCC-Berechnung kann, je nach dem angegebenen Konvertierungstyp, berechnet werden oder auch nicht (siehe untenstehende Beschreibung): Beispiel: Das Ergebnis der BCC-Berechnung lautet 0041h. (1) Binär-nach-ASCII Konvertierung ASCII-Daten Hinweis: In WindLDR wird Modbus ASCII “4” “1”...
10: A NWENDERKOMMUNIKATIONSBEFEHLE Sendedaten-Bytezählung Das Datenregister neben dem für den Sendestatus festgelegten Operanden speichert die Bytezahl der durch die TXD-Befehle gesendeten Daten. Wenn BCC in den Sendedaten enthalten ist, ist die Bytezählung des BCC auch in der Sendedaten-Bytezählung enthalten. Beispiel: Das Datenregister D100 wird als Operand für den Sendestatus festgelegt. Sendestatus D100 Sendedaten-Bytezählung...
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10: A NWENDERKOMMUNIKATIONSBEFEHLE 2. Achten Sie darauf, dass TXD im Feld Typ ausgewählt wurde, und wählen Sie Port 1 im Feld Port aus. Klicken Sie danach auf Einfügen. Nun öffnet sich das Dialogfeld Datentyp-Auswahl. Sie werden nun den Quelloperanden S1 in diesem Dialogfeld programmieren.
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10: A NWENDERKOMMUNIKATIONSBEFEHLE 6. Klicken Sie nun wieder im Dialogfeld Datentyp-Auswahl auf Konstante (Hexadezimal) und danach auf OK. Geben Sie als nächstes im Dialogfeld Konstante (Hexadezimal) den Wert 03 ein, um das Ende-Endezeichen ETX (03h) zu programmieren. Klicken Sie danach auf OK. 7.
10: A NWENDERKOMMUNIKATIONSBEFEHLE RXD (Empfangen) Bei eingeschaltetem Eingang werden die durch den Port 1 oder Port 2 von einem RS232C- oder dezentralen RS485-Terminal empfangenen ***** ***** ***** Daten konvertiert und gemäß dem durch S1 festgelegten Empfangsformat in Datenregistern gespeichert. RXD2 bis RXD7 können für die Kommunikation mit einem externen RS485-Terminal auf Port 2 bis Port 7 verwendet werden.
10: A NWENDERKOMMUNIKATIONSBEFEHLE Dialogfeld "Empfangsbefehle für Anwenderkommunikation" in WindLDR Optionen und Operanden im Dialog Empfangsbefehl Sendebefehl Empfangsbefehl Port Port 1, Port 7 Anwenderkommunikation von Port 1 (RXD1) oder Port 7 (RXD7) empfangen Geben Sie in diesen Bereich das Empfangsformat ein. Das Empfangsformat kann ein Start-Zeichen, ein Datenregister zum Speichern der Quelle 1 ankommenden Daten, Konstanten, ein Ende-Zeichen, BCC und Überspringen-Befehle...
10: A NWENDERKOMMUNIKATIONSBEFEHLE Datenregister als S1 festlegen Wenn ein Datenregister als Quelloperanden S1 festgelegt wird, müssen auch die Empfangsstellen und der Konvertierungstyp festgelegt werden. Die empfangenen Daten werden in Blöcke spezifizierter Empfangsstellen unterteilt, nach einem bestimmten Konvertierungstyp konvertiert und in den festgelegten Datenregistern gespeichert.
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10: A NWENDERKOMMUNIKATIONSBEFEHLE Konvertierungstyp Der Datenblock der spezifizierten Empfangsstellen wird danach gemäß dem angegebenen Konvertierungstyp wie unten beschrieben konvertiert: Beispiel: Die empfangenen Daten wurden in einen 2-stelligen Block unterteilt. (1) ASCII-nach-Binär-Konvertierung “1” “2” 0012h (31h) (32h) ASCII-nach-Binär-Konvertierung (2) ASCII-nach-BCD-Konvertierung “1” “2”...
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10: A NWENDERKOMMUNIKATIONSBEFEHLE Endezeichen ( Systemprogramm-Version 200 oder höher erforderlich ) Es kann ein Endezeichen für das Datenregister im Empfangsformat festgelegt werden. Mit Hilfe eines Ende- Zeichens können ankommende Daten variabler Länge empfangen und in Datenregister gespeichert werden. Endezeichen Wie die ankommenden Daten in den Datenregistern gespeichert werden Die ankommenden Daten werden solange im Datenregister gespeichert, bis alle Daten, für die Festgelegt Empfangsstellen, Konvertierungstyp oder Wiederholung festgelegt wurden, verarbeitet wurden, oder...
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10: A NWENDERKOMMUNIKATIONSBEFEHLE (2) Wenn RXD-Befehle mit Start-Endezeichen STX (02h) und ENQ (05h) ausgeführt werden Ankommende Daten “1” “2” “3” (02h) (31h) (32h) (33h) “A” “B” “C” (05h) (41h) (42h) (43h) D100 **** h RXD-Befehl 1 D101 **** h STX (02h) Wenn D100 als erstes Datenregister festgelegt ist **** h D100+n...
10: A NWENDERKOMMUNIKATIONSBEFEHLE Beispiele: Multi-Byte-Start-Endezeichen Das Multi-Byte-Start-Endezeichen wird in der Struktur des Empfangsformats festgelegt. Die folgenden Beispiele zeigen, wie das Multi-Byte-Start-Endezeichen festgelegt wird. • Nach den Konstanten wird ein Datenregister, Überspringen oder BCC festgelegt. Empfangsformat Datenregister, Konstante Überspringen oder BCC Start-Endezeichen Empfangsformat Datenregister,...
10: A NWENDERKOMMUNIKATIONSBEFEHLE • Multi-Byte-Start-Endezeichen (Systemprogramm-Version 200 oder höher erforderlich) Die ersten zwei Bytes können als Multi-Byte-Start-Endezeichen konfiguriert werden. Die ankommenden Daten werden nur dann gemäß dem Empfangsformat verarbeitet, wenn die ersten zwei Bytes der ankommenden Daten mit dem Start- Endezeichen übereinstimmen.
10: A NWENDERKOMMUNIKATIONSBEFEHLE (2) Wenn ein RXD-Befehl mit dem Ende-Endezeichen ETX (03h) und ohne BCC ausgeführt wird **** h D100 Ankommende Daten Wenn D100 als erstes Datenregister festgelegt ist “1” “2” “3” **** h D101 (31h) (32h) (33h) (03h) Ende-Endezeichen **** h D100+n Ende der empfangenen Daten...
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10: A NWENDERKOMMUNIKATIONSBEFEHLE • Konstante für Verifizierung verwenden (mindestens Systemprogramm-Version 200 erforderlich) Eine Konstante, mit welcher der Konstantenwert in den ankommenden Daten verifiziert werden soll, wird im Empfangsformat festgelegt. Wenn der Konstantenwert keinem erwarteten Wert entspricht, wenn der RXD-Befehl den Empfang der ankommenden Daten abschließt, enthält der Empfangsstatus den Wert 74.
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10: A NWENDERKOMMUNIKATIONSBEFEHLE Überspringen Wenn im Empfangsformat ein "Überspringen"-Befehl (Skip) enthalten ist, wird eine angegebene Anzahl an Stellen in den ankommenden Daten übersprungen und nicht in den Datenregistern gespeichert. Bis zu 99 Stellen (Bytes) an Zeichen können kontinuierlich übersprungen werden. Beispiel: Wenn ein RXD-Befehl mit einem Überspringen-Befehl für 2 Stellen beginnend am dritten Byte ausgeführt wird Ankommende Daten...
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10: A NWENDERKOMMUNIKATIONSBEFEHLE Formel für die BCC-Berechnung Die BCC-Berechnungsformel kann aus XOR (exklusiv-ODER), ADD (Addition), ADD-2comp, Modbus ASCII oder Modbus RTU ausgewählt werden. Beispiel: Die ankommenden Daten bestehen aus 41h, 42h, 43h und 44h. (1) BCC Berechnungsformel = XOR Berechnungsergebnis = 41h 42h 43h 44h = 04h (2) BCC Berechnungsformel = ADD Berechnungsergebnis = 41h ...
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10: A NWENDERKOMMUNIKATIONSBEFEHLE BCC-Codes vergleichen MicroSmart vergleicht das BCC-Berechnungsergebnis mit dem BCC-Code in den empfangenen Eingangsdaten, um Fehler in der Eingangskommunikation auf Grund von externem Rauschen oder anderen Ursachen zu finden. Wenn eine Disparität im Vergleich gefunden wird, wird ein Fehlercode im Datenregister gespeichert, der als Empfangsstatus im RXD- Befehl festgelegt wurde.
10: A NWENDERKOMMUNIKATIONSBEFEHLE Ausgang für Empfangsabschluss Bezeichnen Sie einen Ausgang von Q0 bis Q627 oder einen Merker von M0 bis M2557 als Operand für den Ausgang von “Empfangen abgeschlossen”. Wenn der Starteingang für einen RXD-Befehl eingeschaltet wird, wird mit der Vorbereitung für das Empfangen von Daten begonnen, gefolgt von der Datenkonvertierung und Datenspeicherung.
10: A NWENDERKOMMUNIKATIONSBEFEHLE Empfangsstatus Bezeichnen Sie ein Datenregister von D0-D1998, D2000-D7998 oder D10000-D49998 als Operand zum Speichern der Empfangsstatusinformationen einschließlich eines Empfangsstatuscodes und eines Anwenderkommunikationsfehlercodes. Empfangsstatuscode Empfangs- Status Beschreibung statuscode Vom Einschalten des Starteingangs für einen RXD-Befehl zum Lesen Datenempfang vorbereiten des Empfangsformats, bis zum Aktivieren des RXD-Befehls durch eine END-Verarbeitung.
10: A NWENDERKOMMUNIKATIONSBEFEHLE Empfangsdaten-Bytezählung Das Datenregister neben dem für den Empfangsstatus festgelegten Operanden speichert die Bytezahl der durch den RXD-Befehl empfangenen Daten. Wenn ein Start-Endezeichen, ein Ende-Endezeichen und ein BCC in den empfangenen Daten enthalten sind, sind auch die Bytezählungen für diese Codes in der Empfangsdaten-Bytezählung enthalten.
10: A NWENDERKOMMUNIKATIONSBEFEHLE RXD-Befehl mit WindLDR programmieren Das folgende Beispiel zeigt, wie ein RXD-Befehl mit einem Start-Zeichen, einem Überspringen-Befehl, einer Konstante für Verifizierung, einem BCC und einem Ende-Zeichen in WindLDR programmiert wird. Die konvertierten Daten werden in den Datenregistern D10 und D11 gespeichert. Der Merker M100 dient als Ziel D1 für den Empfangsabschluss-Ausgang.
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10: A NWENDERKOMMUNIKATIONSBEFEHLE 4. Da sich das Dialogfenster Empfangen erneut öffnet, wiederholen Sie die oben beschriebenen Schritte. Klicken Sie im Dialogfeld Datentyp-Auswahl auf Überspringen und klicken Sie auf OK. Geben Sie danach im Dialogfeld Überspringen den Wert 02 in das Feld Stellen ein und klicken Sie auf OK. 5.
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10: A NWENDERKOMMUNIKATIONSBEFEHLE 8. Klicken Sie nun wieder im Dialogfeld Datentyp-Auswahl auf Konstante (Hexadezimal) und danach auf OK. Geben Sie als nächstes im Dialogfeld Konstante (Hexadezimal) den Wert 03 ein, um das Ende-Endezeichen ETX (03h) zu programmieren. Klicken Sie danach auf OK. 9.
10: A NWENDERKOMMUNIKATIONSBEFEHLE Anwenderkommunikationsfehler Wenn ein Anwenderkommunikationsfehler auftritt, wird ein Anwenderkommunikationsfehlercode im Datenregister gespeichert, der als Sendestatus im TXD-Befehl oder als Empfangsstatus im RXD-Befehl festgelegt wird. Wenn mehrere Fehler auftreten, überschreibt der letzte Fehlercode alle vorhergehenden Fehlercodes. Dieser Fehlercode wird im Status-Datenregister gespeichert. Das Status-Datenregister enthält auch den Sende-/Empfangsstatuscode.
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10: A NWENDERKOMMUNIKATIONSBEFEHLE Anwender- kommunikations Fehlerursache Ausgang für Sende-/Empfangsabschluss -fehlercode Paritätsprüfungsfehler Keine Auswirkungen auf den Abschluss-Ausgang. (Bei der Paritätsprüfung wurde ein Fehler gefunden.) Der TXD- oder RXD-Befehl wird ausgeführt, während das Anwenderprotokoll für den Kommunikationsport in den Keine Auswirkungen auf den Abschluss-Ausgang. Funktionsbereich-Einstellungen nicht ausgewählt ist.
10: A NWENDERKOMMUNIKATIONSBEFEHLE ASCII Zeichencode-Tabelle Oberes Unteres E SP Dezimal Dezimal ” Dezimal Dezimal Dezimal Dezimal & Dezimal ’ Dezimal BS C A N Dezimal Dezimal LF S U B Dezimal VT E S C Dezimal < Dezimal CR GS Dezimal SO RS >...
10: A NWENDERKOMMUNIKATIONSBEFEHLE RS232C Leitungsbefehlsignale Während sich die MicroSmart im Anwenderkommunikationsmodus befindet, können Sonderregister zum Aktivieren oder Deaktivieren der DSR- und DTR-Befehlsignaloptionen für den Port 2 bis Port 7 verwendet werden. Die Befehlssignaloptionen DSR und DTR können für Port 1 nicht verwendet werden. Die RTS-Signalleitung von Port 2 bis Port 7 bleibt eingeschaltet.
10: A NWENDERKOMMUNIKATIONSBEFEHLE DSR-Befehlsignalstatus im RUN- und STOP-Modus DSR-Status (Eingang) Kommunikations- D8105/D8205 modus Binärer 3-Bit-Wert RUN-Modus STOP-Modus Keine Auswirkung (TXD/RXD 000 (Vorgabe) Keine Auswirkung deaktiviert) EIN: TXD/RXD aktivieren Keine Auswirkung (TXD/RXD AUS: TXD/RXD deaktivieren deaktiviert) EIN: TXD/RXD deaktivieren Keine Auswirkung (TXD/RXD Anwender- AUS: TXD/RXD aktivieren deaktiviert)
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10: A NWENDERKOMMUNIKATIONSBEFEHLE DSR-Eingang Befehlsignaloption D8105 (Port 2 bis Port 6) und D8205 (Port 7) Die Sonderregister D8105 und D8205 dienen zur Steuerung des Datenflusses zwischen dem RS232C Port 2 bis Port 7 der MicroSmart und dem externen Endgerät. Die Steuerung erfolgt in Abhängigkeit vom DSR-Signal (Datensatz bereit), welches vom externen Endgerät gesendet wird.
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10: A NWENDERKOMMUNIKATIONSBEFEHLE DTR-Ausgang Befehlsignaloption D8106 (Port 2 bis Port 6) und D8206 (Port 7) Die Sonderregister D8106 und D8206 steuern das DTR-Signal (Data Terminal Ready), um den MicroSmart - Betriebsstatus oder den Sende-/Empfangsstatus anzuzeigen. Das DTR-Befehlsignal kann nur für die Anwenderkommunikation über den RS232C Port 2 bis Port 7 verwendet werden.
10: A NWENDERKOMMUNIKATIONSBEFEHLE Beispielprogramm – Anwenderkommunikation TXD Dieses Beispiel zeigt ein Programm zum Senden von Daten an einen Drucker mit Hilfe des Anwenderkommunikationsbefehls TXD2 (Senden), wobei der RS232C Kommunikationsadapter am Port 2 Anschluss des CPU-Moduls mit 24 E/As installiert ist. Systemeinrichtung Drucker RS232C Kommunikationsadapter...
10: A NWENDERKOMMUNIKATIONSBEFEHLE Anwenderkommunikationsmodus in den WindLDR Funktionsbereich-Einstellungen einstellen Da dieses Beispiel den RS232C Port 2 verwendet, wählen Sie bitte das Anwenderprotokoll für Port 2 in den Funktions-bereich-Einstellungen von WindLDR aus. Siehe Seite10-5. Kommunikationsparameter einstellen Stellen Sie die Kommunikationsparameter so ein, dass sie zu jenen des Druckers passen. Siehe Seite10-5. Nähere Informationen über die Kommunikationsparameter des Druckers sind im Drucker-Handbuch enthalten.
FC2A-KP1C Zum RS232C Port 1 2,4 m lang Zum RS232C Port Schließen Sie am offenen Ende des Kabels einen IDEC DATALOGIC entsprechenden Stecker an und beachten Sie DS4600A dabei die unten gezeigte Steckerbelegung. Steckerbelegung am Mini-DIN-Stecker Belegung des 25-poligen D-sub-Steckers...
10: A NWENDERKOMMUNIKATIONSBEFEHLE Strichcodeleser konfigurieren Die unten gezeigten Werte sind ein Beispiel für eine mögliche Konfiguration eines Strichcodelesers. Die tatsächlichen Einstellen entnehmen Sie bitte dem Handbuch Ihres Strichcodelesers. Synchronisationsmodus Auto Lesemodus Einfach Lesen oder mehrfach Lesen Baudrate: 9600 bps Datenbits: Kommunikationsparameter Paritätsprüfung: Gleich...
10: A NWENDERKOMMUNIKATIONSBEFEHLE Beispiele für die BCC-Berechnung Die FC5A MicroSmart CPU-Module können die drei neuen Berechnungsformeln ADD-2comp, Modbus ASCII und Modbus RTU für die Sendebefehle TXD1 und TXD2 sowie für die Empfangsbefehle RXD1 und RXD2 verwenden. Diese Blockprüfzeichen werden wie unten beschrieben berechnet. ADD-2comp Addiert die Zeichen im Bereich vom Startpunkt der BCC-Berechnung bis zum Byte unmittelbar vor dem BCC- Wert.
11: RS485-K OMMUNIKATION Einleitung Dieses Kapitel beschreibt die Funktion der RS485-Kommunikation, die zum Einrichten eines dezentralen Steuerungssystems verwendet wird. Ein RS485-Kommunikationssystem besteht aus einer Master-Station und bis zu 31 Slave-Stationen, wobei jede Station aus einer kompakten oder schmalen CPU bestehen kann. Wenn die RS485-Kommunikation aktiviert ist, sind der Master-Station für jede Slave-Station jeweils 12 Datenregister zugeordnet, und jede Slave-Station besitzt 12 Datenregister für die Kommunikation mit der Master-Station.
11: RS485-K OMMUNIKATION Einrichtung des RS485-Kommunikationssystems Zum Einrichten eines RS485-Feldbus-Systems müssen Sie den RS485 Kommunikationsadapter (FC4A-PC3) am Port 2 des kompakten CPU-Moduls anschließen. Bei einem schmalen CPU-Modul befestigen Sie das RS485 Kommunikationsmodul (FC4A-HPC3) neben dem CPU-Modul. Wenn Sie das optionale MMI-Modul (FC4A-PH1) bei einer schmalen CPU verwenden, installieren Sie den RS485 Kommunikationsadapter (FC4A-PC3) am Port 2 des MMI-Basismoduls (FC4A-HPH1).
11: RS485-K OMMUNIKATION Datenregister-Zuweisung für Daten senden/empfangen Die Master-Station besitzt 12 Datenregister, die der Datenkommunikation mit den einzelnen Slave-Stationen dienen. Jede Slave-Station besitzt 12 Datenregister, die der Datenkommunikation mit der Master-Stationen dienen. Wenn Daten an der Master-Station in Datenregister gesetzt werden, welche der RS485- Kommunikation zugewiesen sind, werden die Daten zu den entsprechenden Datenregistern an einer Slave- Station gesendet.
11: RS485-K OMMUNIKATION Sonderregister für RS485-Kommunikationsfehler Zusätzlich zu jenen Datenregistern, die der Datenkommunikation zugewiesen sind, besitzt die Master-Station 31 Sonderregister, in denen die RS485-Kommunikationsfehler gespeichert werden. Auch jede Slave-Station besitzt ein solches Sonderregister für diesen Zweck. Wenn ein Kommunikationsfehler im RS485-System auftritt, werden entsprechende Kommunikationsfehlercodes in ein Datenregister für die RS485- Kommunikationsfehler an der Master-Station und in das Datenregister D8069 an der Slave-Station gesetzt.
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11: RS485-K OMMUNIKATION RS485-Kommunikationsfehlercode Der RS485-Kommunikationsfehlercode wird im Sonderregister gespeichert, das der Anzeige eines Kommunikationsfehlers im RS485-System zugewiesen ist. Wenn Port 2 verwendet wird und dieser Fehler auftritt, wird auch der Sondermerker M8005 (Kommunikationsfehler) sowohl an der Master- als auch an den Slave-Stationen eingeschaltet.
11: RS485-K OMMUNIKATION RS485-Kommunikation zwischen Master- und Slave-Stationen Die Master-Station besitzt 6 Datenregister, welche dem Senden von Daten zu einer Slave-Station zugeordnet sind, und 6 Datenregister, welche dem Empfangen von Daten von einer Slave-Station zugewiesen sind. Die Anzahl der Datenregister für eine RS485-Verbindung kann in WindLDR aus einem Bereich von 0 bis 6 ausgewählt werden.
11: RS485-K OMMUNIKATION Sondermerker für RS485-Kommunikation Die Sondermerker M8005 bis M8007 und M8080 bis M8117 sind der RS485-Kommunikation zugewiesen. M8005 RS485-Kommunikationsfehler Wenn während der Kommunikation im RS485-System ein Fehler auftritt, schaltet sich M8005 ein. Der Status von M8005 bleibt beibehalten, wenn der Fehler gelöscht wird, und bleibt solange eingeschaltet, bis M8005 mit rückgesetzt oder die CPU ausgeschaltet wird.
11: RS485-K OMMUNIKATION Programmierung in WindLDR Für die RS485-Verbindung der Master- und Slave-Stationen muss die Seite Kommunikation in den Funktionsbereich-Einstellungen programmiert werden. Da diese Einstellungen auf das Anwenderprogramm Bezug nehmen, muss das Anwenderprogramm in die CPU geladen werden, nachdem Änderungen vorgenommen wurden. RS485-Feldbus Master-Station 1.
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11: RS485-K OMMUNIKATION RS485-Feldbus Slave 1. Wählen Sie aus der WindLDR-Menüleiste den Befehl Konfiguration > Funktionsbereicheinstellungen > Komm.-ports. Das Dialogfenster "Funktionsbereicheinstellungen" für Kommunikationsports öffnet sich. 2. Wählen Sie in der Pulldown-Liste "Kommunikationsmodus" für den Port 2 die Option Data-Link Slave aus. 3.
11: RS485-K OMMUNIKATION Datenaktualisierung Bei der RS485-Kommunikation kommuniziert die Master-Station innerhalb eines Kommunikationszyklusses jeweils nur mit einer einzigen Slave-Station. Wenn eine Slave-Station eine Kommunikationsmitteilung von der Master-Station empfängt, gibt die Slave-Station die Daten zurück, welche in den der RS485-Kommunikation zugewiesenen Datenregistern gespeichert sind. Nachdem die Daten von den Slave-Stationen empfangen wurden, speichert die Master-Station die Daten in den Datenregistern, welche den einzelnen Slave-Stationen zugewiesen sind.
11: RS485-K OMMUNIKATION Beispielprogramm für die RS485-Kommunikation Dieses Beispielprogramm zeigt die Datenkommunikation von der Slave-Station 1 zur Master-Station und anschließend zur Slave-Station 2. Die Daten der Eingänge I0 bis I7 und I10 bis I17 werden im Datenregister D900 (Daten senden) der Slave-Station 1 gespeichert. Die D900-Daten werden zum Datenregister D906 (Daten von Slave 1 empfangen) der Master-Station gesendet.
11: RS485-K OMMUNIKATION Funktionsweise des RS485-Feldbus-Systems Zum Einrichten und Verwenden eines RS485-Systems führen Sie die folgenden Schritte aus: 1. Verbinden Sie die MicroSmart CPU-Module wie auf Seite 11-2 gezeigt mit der Master-Station und allen Slave- Stationen. 2. Erstellen Sie entsprechende Anwenderprogramme für die Master- und Slave-Stationen. Für Master- und Slave- Stationen werden jeweils unterschiedliche Anwenderprogramme benötigt.
OMMUNIKATION RS485-Kommunikation mit anderen SPSen Das RS485-Kommunikationssystem kann IDECs OpenNet Controller , die mikroprogrammierbaren Steuerungen / MICRO und die programmierbaren Steuerungen FA-3S von IDEC umfassen, welche durch serielle MICRO Schnittstellenmodule miteinander verbunden werden. RS485-Kommunikation mit dem OpenNet Controller Einstellungen am OpenNet Controller...
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11: RS485-K OMMUNIKATION 11-14 FC5A B FC9Y-B1271 ICRO MART ENUTZERHANDBUCH...
12: M ASCII/RTU-K ODBUS OMMUNIKATION Einleitung Dieses Kapitel beschreibt die Kommunikation des Modbus Master- und Slave-Moduls der MicroSmart -CPU. Alle MicroSmart CPU-Module des Typs FC5A können über die Kommunikationsports 2 bis 7 über die RS485- oder RS232C-Leitung mit dem Modbus-Netzwerk verbunden werden. Einrichtung des Modbus-Kommunikationssystems Zum Einrichten eines Mehrpunkt- Modbus-Kommunikationssystems müssen Sie den RS485 Kommunikationsadapter (FC4A-PC3) am Port 2 der kompakten CPU anschließen.
12: M ASCII/RTU-K ODBUS OMMUNIKATION Modbus Master-Kommunikation Die Einstellungen und Anforderungstabellen der Modbus Master-Kommunikation für die Modbus Slave- Stationen können mit den WindLDR Funktionsbereich-Einstellungen programmiert werden. Die Kommunikation mit den Slave-Stationen erfolgt synchron mit der Ausführung des Anwenderprogramms. Die Kommunikationsdaten werden bei der END-Verarbeitung in der Reihenfolge der Anforderungsnummern abgearbeitet, die in der Anforderungstabelle festgelegt ist.
12: M ASCII/RTU-K ODBUS OMMUNIKATION Kommunikationsfehlerdaten der einzelnen Slaves Die Fehlerdaten der einzelnen Slaves werden in den Sonderregistern D8069 bis D8099 gespeichert (Nummer der fehlerhaften Station und Fehlercode). Die Nummer der fehlerhaften Station (High-Order-Byte) und der Fehlercode (Low-Order-Byte) werden in der Reihenfolge ihres Auftretens in den Datenregistern gespeichert. Tritt ein Fehler an einer Slave-Station auf, an der bereits ein Fehler aufgetreten ist, wird nur der Fehlercode aktualisiert, während die Nummer des Slaves unverändert bleibt.
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12: M ASCII/RTU-K ODBUS OMMUNIKATION 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Konfigurieren für Port 2. Die Modbus ASCII oder RTU Master Anforderungstabelle wird angezeigt. 4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Kommunikationseinstellungen. Das Dialogfenster Kommunikationsparameter wird geöffnet. Ändern Sie darin die Einstellungen, falls erforderlich. Baudrate (bps) (Hinweis 1) 9600, 19200, 38400, 57600, 115200 Parität...
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12: M ASCII/RTU-K ODBUS OMMUNIKATION 5. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK, um zur Modbus ASCII oder RTU Master Anforderungstabelle zurückzukehren. Legen Sie Anforderungen unter dem Funktionscode fest. Bis zu 255 (oder 2040 bei CPU- Modulen ab der Systemprogramm-Version 110) Anforderungen können in eine Anforderungstabelle eingetragen werden.
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12: M ASCII/RTU-K ODBUS OMMUNIKATION Funktionscode Die MicroSmart akzeptiert acht Funktionscodes, die in der folgenden Tabelle aufgelistet sind: Funktionscode Datengröße Slave-Adresse MicroSmart als Modbus Slave Liest den Bit-Operandenstatus von Q 01 Spulenstatus lesen 1 bis 128 Bits 000001 - 065535 (Ausgang), R (Schieberegister) oder M (Merker).
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12: M ASCII/RTU-K ODBUS OMMUNIKATION Fehlerstatus-Datenregister Um Fehlerstatus-Datenregister zu verwenden, klicken Sie auf die Schaltfläche "in Verwendung" und legen Sie die erste Datenregisternummer in der Modbus ASCII oder RTU Master Anforderungstabelle fest. Die zum Speichern von Fehlerstati verwendeten Datenregister werden automatisch in der Tabelle aufgelistet. Ist "Einzelnes DR für alle Kommunikationsanforderungen verwenden"...
12: M ASCII/RTU-K ODBUS OMMUNIKATION Operandenadresse für den Modbus Master Sondermerker und Sonderregister werden wie unten gezeigt für die Modbus Master-Kommunikation zugewiesen. Merker- und Sondermerker-Operandenadressen Port 3 Port 2 Beschreibung bis 7 (L/S) Kommunikationsfehler Wenn ein Kommunikationsfehler auftritt, schaltet sich unmittelbar nach dem Fehler der Kommunikationsfehler-Sondermerker M8005 für eine Zykluszeit ein.
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12: M ASCII/RTU-K ODBUS OMMUNIKATION Hinweis: Die 16 Bit im Datenregister D8053 werden wie unten dargestellt zugeordnet. Die 11-Bit Anforderungsnummer besteht aus hochwertigen 8 Bit und niederwertigen 3 Bit. 15 14 13 12 11 10 Niederwertige 3 Bit Anforderungsnr.-Bereich 1 bis 255 256 bis 511 Hochwertige 8 Bit Niederwertige 3 Bit...
12: M ASCII/RTU-K ODBUS OMMUNIKATION Modbus Slave-Kommunikation Die Modbus Slave-Kommunikation erfolgt durch Auswahl von Modbus Slave ASCII oder des Modbus Slave RTU für Port 1 bis Port 7 in den Funktionsbereicheinstellungen von WindLDR. Wenn ein Modbus Slave eine Anforderungen vom Modbus Master erhält, liest oder schreibt der Modbus Slave die Daten entsprechend dieser Anforderung.
12: M ASCII/RTU-K ODBUS OMMUNIKATION WindLDR für Modbus Slave programmieren Die Modbus Slave-Kommunikation wird mit WindLDR entweder für den Modbus ASCII-Modus oder den Modbus RTU-Modus programmiert. Da diese Einstellungen auf das Anwenderprogramm Bezug nehmen, muss das Anwenderprogramm in die MicroSmart geladen werden, nachdem Änderungen vorgenommen wurden. 1.
12: M ASCII/RTU-K ODBUS OMMUNIKATION Operandenadresse für den Modbus Slave Sondermerker und Sonderregister werden wie unten gezeigt für die Modbus Slave-Kommunikation zugewiesen. Sondermerker-Operandenadresse Port 1, Port 2 Beschreibung 3 bis 7 (L/S) Kommunikationsfehler Wenn ein Kommunikationsfehler auftritt, schaltet sich unmittelbar nach dem Fehler der M8005 —...
12: M ASCII/RTU-K ODBUS OMMUNIKATION Kommunikationsprotokoll Dieser Abschnitt beschreibt das für die Modbus-Kommunikation verwendete Format der Kommunikationsframes. Der ASCII- und RTU-Modus verwenden jeweils unterschiedliche Kommunikationsframe-Formate. Kommunikationsframe-Format • ASCII-Modus Anforderung vom Modbus Master “:” Slave-Nr. Funktionscode Daten CR LF 1 Byte 2 Bytes 2 Bytes 2 Bytes...
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12: M ASCII/RTU-K ODBUS OMMUNIKATION LRC und CRC Im ASCII-Modus werden LRC-Prüfcodes verwendet, während im RTU-Modus CRC-Prüfcodes verwendet werden. • Modbus ASCII-Modus — LRC-Berechnung (Längsredundanzprüfung) Berechnung des BCC-Wertes mit LRC für den Bereich von der Slave-Nummer bis zum Byte unmittelbar vor dem BCC-Wert.
12: M ASCII/RTU-K ODBUS OMMUNIKATION Kommunikationsformat Dieser Abschnitt beschreibt das Kommunikationsformat der einzelnen Funktionscodes von der Slave-Nummer bis unmittelbar vor den Prüfcode. Funktionscode 01 (Spulenstatus lesen) und Funktionscode 02 (Eingangsstatus lesen) Der Funktionscode 01 liest den Bit-Operandenstatus von Q (Ausgang), R (Schieberegister) oder M (Merker). Bis zu 128 aufeinanderfolgende Bits können ausgelesen werden.
12: M ASCII/RTU-K ODBUS OMMUNIKATION Funktionscode 03 (Halteregister lesen) und Funktionscode 04 (Eingangsregister lesen) Der Funktionscode 03 liest die Wort-Operandendaten von D (Datenregister), T (Timer-Sollwert) oder C (Zähler- Sollwert). Bis zu 64 aufeinanderfolgende Worte können ausgelesen werden. Der Funktionscode 04 liest die Wort-Operandendaten von T (Timer-Istwert) oder C (Zähler-Istwert). Bis zu 64 aufeinanderfolgende Worte können ausgelesen werden.
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12: M ASCII/RTU-K ODBUS OMMUNIKATION Funktionscode 05 (Bit-Variable zwangssetzen) Der Funktionscode 05 ändert einen Bit-Operandenstatus von Q (Ausgang), R (Schieberegister) oder M (Merker). Kommunikationsframe Anforderung vom Modbus Master OFF: 0000H Slave-Nr. Funktionscode Adresse ON: FF00H xxxxh xxxxh ACK-Antwort vom Modbus Slave OFF: 0000H Slave-Nr.
12: M ASCII/RTU-K ODBUS OMMUNIKATION Funktionscode 06 (Wort-Variable zwangsändern) Der Funktionscode 06 ändert die Wort-Operandendaten von D (Datenregister). Kommunikationsframe Anforderung vom Modbus Master Slave-Nr. Funktionscode Adresse Neue Daten xxxxh xxxxh ACK-Antwort vom Modbus Slave Daten Slave-Nr. Funktionscode Adresse bestätigen xxxxh xxxxh NAK-Antwort vom Modbus Slave Slave-Nr.
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12: M ASCII/RTU-K ODBUS OMMUNIKATION Funktionscode 15 (Mehrere Bit-Variablen zwangssetzen) Der Funktionscode 15 ändert den Bit-Operandenstatus von Q (Ausgang), R (Schieberegister) oder M (Merker). Bis zu 128 aufeinanderfolgende Bits können geändert werden. Kommunikationsframe Anforderung vom Modbus Master Funktions- Anzahl Anzahl Erste Zweite Letzte...
12: M ASCII/RTU-K ODBUS OMMUNIKATION Funktionscode 16 (Mehrere Wort-Variablen zwangsändern) Der Funktionscode 16 ändert die Wort-Operandendaten von D (Datenregister). Bis zu 64 aufeinanderfolgende Worte können geändert werden. Kommunikationsframe Anforderung vom Modbus Master Funktions- Anzahl Anzahl Erstes Erstes Letztes Slave-Nr. Adresse code der Worte der Daten...
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12: M ASCII/RTU-K ODBUS OMMUNIKATION 12-22 FC5A B FC9Y-B1271 ICRO MART ENUTZERHANDBUCH...
13: F EHLERSUCHE Einleitung Dieses Kapitel beschreibt die Vorgangsweise bei der Suche nach Ursachen für aufgetretene Fehler und Probleme, sowie die Maßnahmen, die beim Auftreten von Fehlern an der MicroSmart zu ergreifen sind. Die Selbstdiagnosefunktionen der MicroSmart verhindert die Ausbreitung von Problemen, falls solche auftreten sollten.
13: F EHLERSUCHE 3. Klicken Sie im Dialogfenster "SPS-Status" rechts von Fehlerstatus auf die Schaltfläche Details..Der Bildschirm SPS-Fehlerstatus öffnet sich. Fehlercodes aus WindLDR löschen Löschen Sie den Fehlercode nach Beseitigung der Fehlerursache mit den folgenden Schritten: 1. Wählen Sie aus der WindLDR-Menüleiste den Befehl Online > Überwachen > Überwachen. Damit wird der Überwachungsmodus aktiviert.
13: F EHLERSUCHE Sonderregister für Fehlerinformationen Zum Speichern von Fehlerinformationen stehen zwei Datenregister zur Verfügung. D8005 Allgemeiner Fehlercode D8006 Anwenderprogramm Ausführungsfehler-Code Beispiel: Dieses Kontaktplan löscht die Fehlerinformationen mit dem „Fehler löschen“-Bit des Sonderregisters D8005. Allgemeine Fehlercodes Der Fehlercode wird im Sonderregister D8005 gespeichert. Wird '1' in jedem Bit von D8005 gespeichert, so tritt der entsprechende Fehler auf.
13: F EHLERSUCHE CPU-Modul Betriebszustand, Ausgabe und ERR-LED bei Fehlern Betriebs- Fehlertexte Ausgabe ERR-LED Geprüft zustand Stromausfall Stopp Ständig Watchdog Timer-Fehler Stopp Ständig Initialisierung der RS485- RS485-Verbindungsfehler Stopp Kommunikation Anwenderprogramm ROM- Stopp Start des Betriebs Summenprüffehler TIM/CNT Sollwert Summenprüffehler Gehalten Gehalten Start des Betriebs Anwenderprogramm RAM-...
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13: F EHLERSUCHE 0004h: RS485 Verbindungsfehler Dieser Fehler zeigt an, dass die Funktionsbereich-Einstellungen für die RS485-Kommunikation falsch sind oder das Kabel nicht richtig angeschlossen ist. Stellen Sie sicher, dass für die Slave-Stationen Stationsnummern von 1 bis 31 mit Hilfe von WindLDR eingestellt sind. Stationsnummern dürfen nicht doppelt verwendet werden.
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13: F EHLERSUCHE 0200h: CPU-Fehler Dieser Fehler wird gemeldet, wenn das ROM nicht gefunden werden kann. Wenn dieser Fehler auftritt, müssen Sie den Strom aus- und wieder einschalten. Löschen Sie den Fehlercode mit dem MMI-Modul oder mit von einem Computer. Wenn dieser Fehler häufig auftritt, muss das MicroSmart CPU-Modul WindLDR ausgetauscht werden.
13: F EHLERSUCHE Anwenderprogramm Ausführungsfehler Dieser Fehler zeigt an, dass während der Ausführung eines Anwenderprogramms fehlerhafte Daten gefunden wurden. Wenn dieser Fehler auftritt, werden die ERR-LED und der Sondermerker M8004 (Anwenderprogramm Ausführungsfehler) eingeschaltet. Nähere Informationen zu diesem Fehler können aus dem im Sonderregister D8006 (Anwenderprogramm Ausführungsfehler) gespeicherten Fehlercode ersehen werden.
13: F EHLERSUCHE Fehlersuch-Diagramme Lesen Sie in den Fehlersuch-Diagrammen auf den nächsten Seiten nach, wenn eines der folgenden Probleme auftritt. Fehlersuch- Problem Diagramm Die PWR-LED leuchtet nicht auf. Diagramm 1 Die RUN-LED leuchtet nicht auf. Diagramm 2 Die ERR-LED leuchtet. Diagramm 3 Der Eingang arbeitet nicht normal.
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Strom einschalten. schaltet? NEIN Leuchtet die PWR-LED? Gerät mit Nennspannung versorgen. NEIN Kompakt-Typ: 100-240 VAC Ist die Versorgungs- 24 VDC spannung korrekt? Schmaler Typ: 24 VDC NEIN Leuchtet die PWR-LED? IDEC anrufen. ENDE FC5A B FC9Y-B1271 13-9 ICRO MART ENUTZERHANDBUCH...
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Schalten Sie M8000 mit WindLDR ein. Wurde der NEIN Stopp- oder Rücksetzeingang in den Funktionsbereich-Einstellungen Leuchtet die RUN-LED? festgelegt? NEIN Schalten Sie die Stopp- und Rück- setzeingänge aus. Leuchtet die RUN-LED? NEIN IDEC anrufen. ENDE 13-10 FC5A B FC9Y-B1271 ICRO MART ENUTZERHANDBUCH...
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13: F EHLERSUCHE Fehlersuch-Diagramm 3 Die ERR-LED leuchtet. Löschen Sie die Fehlercodes mit WindLDR. Siehe untenstehenden Hinweis. Ist die ERR-LED ausgeschaltet? NEIN Siehe Seite 13-3. ENDE Identifizieren Sie den Fehlercode und beheben Sie den Fehler. Hinweis: Temporäre Fehler können ohne Löschen der Fehlercodes in WindLDR gelöscht werden, um den Normalbetrieb wieder aufzunehmen.
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E/A-Module: 20,4 bis 28,8 VDC Schmale CPUs: 20,4 bis 26,4 VDC AC-Eingangsmodul: 85 bis 132 VAC Sind Verkabelung und Korrigieren Sie die NEIN Betrieb der externen Verkabelung der Gerätes richtig? externen Geräte. ENDE IDEC anrufen. 13-12 FC5A B FC9Y-B1271 ICRO MART ENUTZERHANDBUCH...
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Schaltet sich der über- oder im Ausgangsmodul ist beschä- wachte Ausgang ein digt.Tauschen Sie das Modul aus. und aus? NEIN Wird das Siehe “E/A-Aktualisierung durch Erweiterungs- Erweiterungsschnittstellenmodul” schnittstellenmodul auf Seite A-5. verwendet? NEIN IDEC anrufen. ENDE FC5A B FC9Y-B1271 13-13 ICRO MART ENUTZERHANDBUCH...
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Korrigieren Sie die Kommunikati- NEIN Kommunikationseinstellungen onseinstellungen mit WindLDR. richtig? Siehe Seite 21-3 (Erweiterte Aus- IDEC anrufen. Wenn nur der Programm-Download nicht möglich ist: Nur der Programm-Download ist nicht möglich. Deaktivieren Sie den Programmschutz. Ist "Anwenderprogramm Nähere Informationen finden Sie auf schützen"...
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Tauschen Sie das CPU-Modul aus. aus? Ist M8000 ausgeschaltet? NEIN Schalten Sie den Startkontroll- IDEC anrufen. Sondermerker M8000 mit WindLDR aus. Hinweis: Geben Sie im Dialogfenster "Angepasste Überwa- chung" den Wert 0 in das Feld "Istwert" ein, um M8000 ein- zuschalten.
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Fügen Sie den NOP-Befehl Ist die Zykluszeit länger in den Kontaktplan ein, damit der Watchdog als 340 ms? Timer 340 ms nicht überschreitet. NEIN IDEC anrufen. Fehlersuch-Diagramm 9 Der Interrupt-/Impuls-Ein- gang kann keine kurzen Impulse empfangen. Sorgen Sie für eine korrekte Eingangs-...
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Zähler in den Gruppen 1 bis 4. abgeschlossen? Ist der Achten Sie darauf, dass der Gate-Ein- Gate-Eingang eingeschaltet? NEIN gang ein- und der Rücksetz-Eingang aus- Ist der Rücksetz-Eingang geschaltet ist. ausgeschaltet? IDEC anrufen. FC5A B FC9Y-B1271 13-17 ICRO MART ENUTZERHANDBUCH...
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WindLDR ein (siehe Seite 9-6 (Erweiterte Ausgabe)). angezeigt? Passen Sie die Genauigkeit des Uhrmoduls an (siehe Seite 9-9 (Erweiterte Ausgabe)). NEIN Überwachen Sie den SPS-Status mit WindLDR. Arbeitet das Kalender-/ Uhrmodul normal? NEIN IDEC anrufen. ENDE 13-18 FC5A B FC9Y-B1271 ICRO MART ENUTZERHANDBUCH...
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NEIN nach dem Ändern erneut, um die analogen E/A-Einstellungen der Einstellungen gestoppt oder zu konfigurieren. neu gestartet? Sind doppelte Ändern Sie die Datenregisternummern, Datenregister vorhanden? um doppelte Datenregister zu beseitigen. NEIN IDEC anrufen. FC5A B FC9Y-B1271 13-19 ICRO MART ENUTZERHANDBUCH...
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(siehe Seite 11-12) oder tion aus und nach wenigen Sekunden wieder ein. schalten Sie während des Betriebs M8007 mit Hilfe von WindLDR ein. Wurden die Fehlercodes an allen Stationen auf 0 zurückgesetzt? NEIN IDEC anrufen. ENDE 13-20 FC5A B FC9Y-B1271 ICRO MART ENUTZERHANDBUCH...
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Kommunikationskabel richtig angeschlossen? belung. Ist der Eingang NEIN Schalten Sie den Eingang zum TXD-Befehl zum TXD-Befehl einge- ein. schaltet? NEIN Siehe Fehlersuch-Diagramm 1 Leuchtet die PWR-LED? "Die PWR-LED leuchtet nicht auf." IDEC anrufen. FC5A B FC9Y-B1271 13-21 ICRO MART ENUTZERHANDBUCH...
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Stellen Sie sicher, dass die im Operanden S1 Operanden S1 des TXD- festgelegten Sendedaten richtig sind. Befehls überprüft? IDEC anrufen. Wenn nach Ausführung der obigen Schritte immer noch Probleme bei der Anwenderkommunikation auftreten, müssen auch die Schritte von Diagramm 14 auf der vorhergehenden Seite ausgeführt werden.
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Sorgen Sie für eine ordnungsgemäße Kommunikationskabel richtig Verkabelung. angeschlossen? Ist der Eingang NEIN Schalten Sie den Eingang zum RXD-Befehl zum RXD-Befehl ein. eingeschaltet? NEIN Siehe Fehlersuch-Diagramm 1 Leuchtet die PWR-LED? "Die PWR-LED leuchtet nicht auf." IDEC anrufen. FC5A B FC9Y-B1271 13-23 ICRO MART ENUTZERHANDBUCH...
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Zeicheninter- tig gesetzt? valle der ankommenden Daten. Haben Sie den Stellen Sie sicher, dass die im Ope- NEIN Operanden S1 des RXD-Befehls randen S1 festgelegten Empfangs- überprüft? daten richtig sind. IDEC anrufen. 13-24 FC5A B FC9Y-B1271 ICRO MART ENUTZERHANDBUCH...
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13: F EHLERSUCHE Fehlersuch-Diagramm 18 Die Modbus Master-Kommu- nikation funktioniert nicht. Sind die Überprüfen Sie die Kommunikations- NEIN Kommunikations- einstellungen mit WindLDR (siehe parameter bei Master und Seite 12-4). Slave gleich? Sind Fehlerdaten in D8069 bis D8099 gespeichert? (Hinweis) Überprüfen Sie die Slave-Nummer (hochwertiges Byte) und den Fehler- NEIN code (niederwertiges Byte) (siehe...
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WindLDR. Wählen Sie die Option USB und entfernen Sie das Häk- chen aus dem Kontrollkästchen HGxG Passthrough verwenden. Der USB-Port des angeschlossenen FC5A wird nicht erkannt. Ist "IDEC PLC USB Port NEIN Installieren oder aktualisieren Sie den Treiber und versuchen (COMx)"...
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13: F EHLERSUCHE Fehlersuch-Diagramm 20 Langsame Anforderung für Modbus Master-Kommunikation. Aktivieren Sie die Verwendung des Anforderungsausführungsmerkers und legen Sie eine Merkernummer fest. Lassen Sie nicht benötigte Merker aus- geschaltet und schalten Sie Merker nur zum Senden von Anforderungen ein. ENDE FC5A B FC9Y-B1271 13-27...
13: F EHLERSUCHE Beschränkungen bei der Kontaktplanprogrammierung • Bei WindLDR Ver. 4.4 oder früher kann die Beschränkung bei der Vorsicht Kontaktplanprogrammierung einen unerwarteten Fehler und eine mögliche Gefahr verursachen. • WindLDR Ver. 4.5 oder später verhindert die Konvertierung eines unzulässigen Kontaktplanprogramms und sorgt damit für erhöhte Sicherheit.
NHANG Ausführungszeiten für Befehle Die Ausführungszeiten der Basisbefehle und der erweiterten Befehle der MicroSmart sind unten aufgeführt: Nicht für alle Operanden wird eine Wiederholung angegeben. Ausführungszeiten (µs) Operand und Befehl Bedingung kompakte CPU-Module schmale CPU-Module 0,056 LOD, LODN Verwendung von Datenregister 0,111 OUT, OUTN...
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NHANG Ausführungszeiten (µs) Operand und Befehl Bedingung kompakte CPU-Module schmale CPU-Module D, D D NRS (W, I) D, D D NRS (D, L) D, D D NRS (F) D D XCHG D T TCCST (W) D ...
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NHANG Ausführungszeiten (µs) Operand und Befehl Bedingung kompakte CPU-Module schmale CPU-Module D, D D RNDM M · M D, D · D D ANDW, ORW, XORW (W) D · D D ANDW, ORW, XORW (D) SFTL, SFTR N_B = 100 D ...
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NHANG Ausführungszeiten (µs) Operand und Befehl Bedingung kompakte CPU-Module schmale CPU-Module DTMS TTIM F F F F F F SIN, COS 1826 F F 1736 F F ASIN, ACOS 6090 F F ATAN 5402 F ...
NHANG Aufgliederung der ENDE-Verarbeitungszeit Die ENDE-Verarbeitungszeit hängt von den Einstellungen der MicroSmart sowie von der Systemkonfiguration ab. Die unten gezeigten Gesamt-Ausführungszeiten für die jeweiligen Bedingungen sind die tatsächlichen ENDE- Verarbeitungszeiten. Option Bedingung Ausführungszeiten Dienst (eingebauter E/A-Dienst) Schmale CPU mit 32 E/As 263 µs 8 Eingänge oder 8 Ausgänge 130 µs...
NHANG Befehlsbytes und Anwendbarkeit in Interruptprogrammen Die Anzahl der Bytes der Basisbefehle sowie der erweiterten Befehle sind in der folgenden Tabelle angeführt. Die Anwendbarkeit der Basisbefehle und der erweiterten Befehle in Interruptprogrammen ist ebenfalls in den folgenden Tabellen in der Spalte ganz rechts angegeben. Byte-Anzahl Befehl Interrupt...
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NHANG Byte-Anzahl Befehl Interrupt Kompakte CPU Schmale CPU ROOT 14 bis 16 10 bis 14 14 bis 20 RNDM 12 bis 18 ANDW, ORW, XORW 20 bis 24 14 bis 22 SFTL, SFTR 14 bis 20 BCDLS 10 bis 12 WSFT 12 bis 16 ROTL, ROTR...
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NHANG Byte-Anzahl Befehl Interrupt Kompakte CPU Schmale CPU RAD, DEG, SIN, COS, TAN, 14 bis 16 10 bis 14 ASIN, ACOS, ATAN LOGE, LOG10, EXP 14 bis 16 10 bis 14 18 bis 22 12 bis 20 FIFOF 20 bis 22 —...
NHANG Verbesserung FC5A MicroSmart Systemprogramm Das Systemprogramm beliebiger FC5A MicroSmart CPUs kann mit dem Systemprogramm-Update von WindLDR aktualisiert werden. Wenn das Systemprogramm der FC5A MicroSmart CPU veraltet ist, können Sie es mit folgenden Schritten aktualisieren: Verbinden Sie die MicroSmart CPU über das Computerkabel 4C (DC2A-KC4C) mit dem PC. Hinweise: •...
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NHANG 3. Wählen Sie den SPS-Typ, die herunterzuladende Systemprogrammversion und die Baudrate aus und klicken Sie auf Systemprogramm downloaden. Standardmäßig wird die jeweils neueste Version angezeigt. Auch ältere Versionen sind verfügbar. Gibt die Baudrate an, mit der das Systemprogramm heruntergeladen wird. Zu den einzelnen Upgrades werden Detailinformationen angezeigt.
NHANG Hinweise: • Während das Systemprogramm in die MicroSmart geladen wird, blinkt die RUN LED an der CPU. • Nach dem Systemprogramm-Download bleibt die MicroSmart gestoppt. Um die MicroSmart zu starten, wählen Sie Online > SPS aus der WindLDR-Menüleiste aus und klicken Sie in der WindLDR-Menüleiste auf die Schaltfläche Start .
NHANG Kabel In diesem Abschnitt werden die Kommunikationskabel und deren Steckerbelegungen beschrieben. Kommunikationsport und geeignete Kabel Stecker Kommunikationsport Geeignetes Kabel FC2A-KM1C Eingebauter Port an CPU FC2A-KC4C FC4A-PC1 (RS232C-Kommunikationsadapter) FC2A-KP1C RS232C Mini DIN-Stecker FC4A-KC1C FC4A-HPC1 (RS232C-Kommunikationsmodul) FC4A-KC2C FC4A-SX5ES1E (Web Server) FC4A-KC3C FC4A-PC2 (RS485-Kommunikationsadapter) RS485 Mini DIN-Stecker FC2A-KP1C...
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NHANG Computerverbindungskabel 4C (FC2A-KC4C) Kabellänge: 3 m Zum RS232C Port am Computer Zum RS232C Port 1 oder 2 der MicroSmart Steckerbelegung am Mini-DIN-Stecker Belegung der 9-poligen D-sub-Steckdose Beschreibung Stift Stift Beschreibung Abschirmung Gehäuse Gehäuse FG Gehäusemasse Sendedaten TXD Sendedaten RXD Empfangsdaten RXD Empfangsdaten Sendeanforderung DSR Data Set Ready...
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NHANG Bedienerschnittstellen-Kommunikationskabel 1C (FC4A-KC1C) Kabellänge: 5 m Zu HG1B, HG2A oder HG2C Zum RS232C Port 1 oder 2 der MicroSmart Steckerbelegung am Mini-DIN-Stecker Belegung des 9-poligen D-sub-Steckers Beschreibung Stift Stift Beschreibung Kein Anschluss Gehäusemasse Kein Anschluss TXD1 Sendedaten 1 Sendedaten RXD1 Empfangsdaten 1 Empfangsdaten TXD2 Sendedaten 2...
NHANG Web Server-Kabel (FC4A-KC3C) Kabellänge: 100 mm Zum RS232C Port 1 oder 2 der MicroSmart Zum Web Server-Port Steckerbelegung am Mini-DIN-Stecker Steckerbelegung am Mini-DIN-Stecker Stift Port 1 Port 2 Stift Port 2 DSR Data Set Ready CTS Bereit zum Senden TXD Sendedaten RXD Empfangsdaten RTS Sendeanforderung...
NHANG Kommunikationsports und -funktionen In diesem Abschnitt sind die Kommunikationsfunktionen der einzelnen Kommunikationsports beschrieben. CPU-Module mit Systemprogramm-Version 210 Ports 3 bis 7 Ports 3 bis 7 (FC5A-SIF2 Port 1 Port 2 Port 2 (FC5A-SIF2 Ports 3 bis 7 Kommunikationsfunktion V200 oder (RS232C) (RS232C) (RS485)
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NHANG Schmale Web Server CPU Ports 3 bis 7 Ports 3 bis 7 Port 1 Port 2 Port 2 (FC5A-SIF2 (FC5A-SIF2 Ports 3 bis 7 Kommunikationsfunktion (USB) (RS232C) (RS485) älter als V200 oder (FC5A-SIF4) V200) höher) Programm- Download und - X (Hinweis 1) X (Hinweis 1) X (Hinweis 1) Wartungskom- Upload...
NHANG Andere Module, Adapter und Einsätze Name Beschreibung Typen-Nr. Erweiterungsschnittstellenmodul Für die integrierte Montage FC5A-EXM2 Erweiterungsschnittstellen-Mastermodul FC5A-EXM1M Für die separate Montage Erweiterungsschnittstellen-Slavemodul FC5A-EXM1S MMI-Modul FC4A-PH1 Zum Anzeigen und Ändern von Operanden MMI-Basismodul Für die Montage des MMI-Moduls am schmalen CPU-Modul FC4A-HPH1 RS232C Kommunikationsadapter* Typ mit Mini-DIN-Stecker für alle kompakten CPU-Module mit 16 bzw.
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NHANG Zubehör Name Funktion Typen-Nr. DIN-Schienen 35 mm breite Aluminium-DIN-Schiene für die Befestigung von BAA1000PN10 (1 m lang) MicroSmart-Modulen DIN-Schienen 35 mm breite Stahl-DIN-Schiene für die Befestigung von BAP1000PN10 (1 m lang) MicroSmart-Modulen Wird an der DIN-Schiene zum Befestigen von MicroSmart-Modulen Befestigungsclips BNL6PN10 verwendet...
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NHANG E/A-Klemmen der Serie BX und geeignete Kabel MicroSmart Typen-Nr. des Typen-Nr. der E/A-Klemme Stecker Kabels Modul Typen-Nr. FC5A-D32K3 BX1D-26A 26-poliger FC9Z-H FC5A-D32S3 BX1F-26A Pfostenstecker FC4A-N16B3 Eingangsmodul FC4A-N32B3 BX1D-20A BX1F-20A 20-poliger FC4A-T16K3 FC9Z-H BX7D-BT16A1T (Relais mit 16 Pfostenstecker FC4A-T16S3 Ausgangsmodul Ausgängen)
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Kommunikationskabel 1C FC4A-KC1C Bedienerschnittstelle mit dem RS232C Port 1 oder 2 der MicroSmart (5 m lang) Bedienerschnittstellen- RS232C Kabel für die Verbindung zwischen der IDEC HG2F Kommunikationskabel 2C Bedienerschnittstelle und dem RS232C Port 1 oder 2 der FC4A-KC2C (5 m lang)
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NDEX ändern 1 ms Ausschaltverzögerung 7-13 Kalenderdaten 5-74 1 s Ausschaltverzögerung 7-12 Timer-/Zähler-Sollwerte 5-67 10 ms Ausschaltverzögerung 7-12 Uhrdaten 5-75 100 ms Ausschaltverzögerung 7-12 von Datenregisterwerten 5-70 100-ms Anschlüsse Uhr M8122 6-17 Ausgang 3-16 10-ms Eingang 3-15 Uhr M8123 6-17 Anschlussklemmen- block ausbauen Ansprechzeit...
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NDEX Kommunikationssteckerabdeckung Betriebsmodus 5-26 MMI-Modul Bidirektionale Schieberegister 7-29 Speichermodul BMOV/WSFT Ausführungs-Kennbit M8024 2-98 6-16 Uhrmodul BPS, BRD und BPP Befehle 2-99 Ausführungszeiten für Befehle Busy Ausgabe control 10-40 bei Fehlern Signal 13-4 10-42 Ausgang Byte-Anzahl Innerer Stromkreis 2-23 2-36 2-48 2-51 CC= und CC>= Befehle 7-22...
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NDEX Kommunikationsadapter anschlüsse 2-89 3-15 Kommunikationsmodul bedingung für erweiterte Befehle 2-89 von der DIN-Schiene betriebsbereich 2-21 2-35 2-39 2-40 2-55 Dezimalwerte und hexadezimale Speicherung modul Dienst Klemmenanordnung 2-41 2-44 DIN-Schiene Einphasiger Schneller Zähler 5-16 Direkt- Einsatz A-21 montage- Einschaltstromstoß beim Einschalten 3-18 3-19 leiste...
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NDEX Programm-Download zur Laufzeit RS485-Kommunikations- Abschluss M8125 system 5-61 Programmierung Rücksetz- Anwenderprogrammschutz mit WindLDR Eingang 2-96 eingang 5-16 der Anwenderkommunikation mit WindLDR 10-5 5-13 5-27 Eingangsfilter mit WindLDR Systemstatus 5-44 2-19 2-32 Erweiterungsdatenregister mit WindLDR Rücksetzen 6-31 Frequenzmessung mit WindLDR Eingangs- 5-33 7-26...
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NDEX Setzen SPS-Status 11-9 11-12 13-1 13-2 Bit-Operandenstatus Start 5-71 SFR- und SFRN-Befehle Steuerung M8000 7-26 6-14 Slave-Station Start- Kommunikationsabschlussrelais Endezeichen 10-19 M8080-M8116 Start/Stopp- 11-7 M8117 Betrieb 11-7 Nummer Schaltung 11-8 11-9 RS485 D8100 Start/Stopp-Auswahl bei Speicher-Backup- 11-9 S-Merker Fehler 6-10 für Erweiterungsdatenregister Starten...