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Jedes Zeichen eines Strichcodes wird als Hex-Wert des ASCII-Zeichens übertragen.
Ein 12-stelliger Strichcode ist daher mindestens 12 Byte lang, ohne etwaige STX- oder
ETX-Zeichen.
4.5.2
Konfiguration des Modbus/TCP Client
Konfigurieren Sie den Modbus/TCP mit Funktionscode 3 so, dass die IP-Adresse des
GW MODBUS TCP/ASCII... mit Geräte-ID 2 abgefragt wird und fragen Sie die Modbus-
Register ab 41000 ab (siehe „Modbus-Memory-Map für Raw/ASCII-Daten" auf Seite 61).
Die Abfragelänge muss zwei Worte länger sein als der Strichcode, ohne STX- oder ETX-
Zeichen. In diesem Beispiel beträgt die Abfragelänge acht Worte.
Das erste Wort (41000) ist die Sequenznummer. Die Sequenznummer erhöht sich jedes
Mal, wenn ein Strichcode gelesen wird. Das zweite Wort (41001) ist die Länge des Strich-
codes in Bytes. Das dritte Wort (41002) beginnt die Strichcode-Daten und enthält das
Begrenzungszeichen für Übermittlungsbeginn (STX) (sofern anwendbar). Das letzte Wort
(41007) enthält das Begrenzungszeichen für Übermittlungsende (ETX) (sofern anwend-
bar).
4.5.3
TCP/IP-Strichcode-Scanner
1.
Konfigurieren Sie den TCP/IP-Strichcode-Scanner auf eine eindeutige Adresse
innerhalb des Subnetzes des GW MODBUS TCP/ASCII... und des Modbus/TCP-
Clients (siehe Figure 3-4).
2.
Konfigurieren Sie den TCP/IP-Strichcode-Scanner so, dass er sich mit der IP-Adresse
des GW MODBUS TCP/ASCII... an Port 8000 verbindet.
Anwendungsbeispiele
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PHOENIX CONTACT