GW MODBUS TCP/ASCII...
Write to PLC
28
PHOENIX CONTACT
–
Enable byte swap to PLC: Wenn diese Einstellung aktiviert ist, überträgt der
GW MODBUS TCP/ASCII... das höchstwertige Byte (MSB) eines WORTS zuerst. Das
niedrigstwertige Byte (LSB) wird, sofern dies nicht aktiviert ist, zuerst übertragen.
–
Enable byte swap from PLC: Ist diese Option aktiviert, empfängt der GW MODBUS
TCP/ASCII... das höchstwertige Byte (MSB) eines WORTS zuerst, andernfalls das
niedrigstwertige Byte (LSB).
–
Disable Rx Queue (to PLC): Bei Auswahl dieser Option wird nur das letzte
empfangene Datenpaket empfangen. (Werden während eines Zeitraums mit
maximaler Aktualisierungsrate der SPS mehrere Pakete empfangen, wird nur das
letzte empfangene Datenpaket zurückgeschickt.)
–
Disable TX sequence number check: Bei Aktivierung dieser Option wird die
Sequenznummer der Übertragung nicht überprüft. Alle Übertragungsmeldungen
werden übertragen, wenn die Sequenznummer inkrementiert wurde oder nicht. Ist die
Option nicht aktiviert, wird die Sequenznummer überprüft und die Meldung wird
übertragen, wenn die Sequenznummer aktualisiert wurde.
Modbus TCP master settings
Wird der GW MODBUS TCP/ASCII... als Modbus TCP-Master verwendet (entsprechend
den für die Übertragung zur PLC und zurück vorgenommenen Einstellungen), sind die fol-
genden Parameter zu konfigurieren.
–
PLC IP Address: Geben Sie die IP-Adresse des Modbus-Slave an, der das Ziel ist.
–
PLC device ID: Geben Sie die Modbus Device ID des Modbus-Slave an, der das Ziel
ist.
–
Disable sequence number/length header: Wenn diese Option aktiviert ist, sind die
ersten beiden Halteregister Nutzdaten. Ist die Option deaktiviert, enthalten die ersten
beiden Halteregister die Sequenznummer und den Längen-Header.
Die Parameter unter „Write to PLC" müssen konfiguriert werden, wenn im Feld „Transfer
Mode to PLC" PLC Writes (Master) eingestellt ist.
Write to PLC holding registers: Geben Sie die Adresse des Modbus-Registers ein,
–
in der die seriellen ASCII-Daten geschrieben sind. Der Datenbereich muss aus Worten
mit 16 bit bestehen und groß genug sein, um die größte empfangbare Meldung und
zusätzlich zwei 16-bit-Worte für die Reihen- und Längenparameter aufzunehmen.
Die Basis der Adresse ist 1; daher muss, wenn das Adressschema des Registers bei
40000 beginnt, 40001 eingegeben werden (erforderlich).
Registeradresse immer ohne die führende 4xxxx eingeben, beispielsweise 1 für
40001 oder 250 für 40250.
–
Update rate: Die maximale Rate (in Millisekunden), mit der Meldungen an den
Modbus-Slave übermittelt werden können. Mit dieser Einstellung wird der
GW MODBUS TCP/ASCII... so konfiguriert, dass zwischen den Meldungen an den
Modbus-Slave Abstände eingefügt werden. Dies verhindert, dass die Daten
überschrieben werden, bevor sie von der SPS verarbeitet werden können.
3749_de_B