GW MODBUS TCP/ASCII...
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PHOENIX CONTACT
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Transfer mode from PLC: Gibt die Art der Übertragung der Raw/ASCII-Daten (über
Modbus) von der SPS an. Bei Auswahl von „PLC Writes (Slave)" überträgt die SPS
Daten mittels geschriebener Meldungen. Eine empfangene Meldung mit einer
ansteigenden Sequenznummer zeigt an, dass neue Daten zu versenden sind, solange
die Option „Disable Tx Sequence Nummer Check" aktiviert ist. Der GW MODBUS
TCP/ASCII... übermittelt bei Auswahl von „PLC Polls (Master)" Lesemeldungen zur
Abfrage der SPS an die angegebene Adresse, mit der angegebenen Rate und
Meldungslänge. Eine empfangene Meldung mit einer ansteigenden Sequenznummer
zeigt an, dass neue Daten zu versenden sind, solange die Option „Disable Tx
Sequence Nummer Check" aktiviert ist. Bei Auswahl von Off wird die
Datenübertragung von der SPS abgelehnt.
Als Standard ist der Modus Slave eingestellt.
PLC Writes (Slave) sind als Schnittstellen mit den seriellen Modbus-Mastern
auszuwählen.
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Max packet size: Legt die maximal zulässige Größe eines empfangenen seriellen
oder Ethernet-Pakets fest. Die Standardeinstellung ist 246 Byte. Im Modus SPS
Polls (Master) beträgt die maximale Paketgröße 1518 Byte.
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Oversized packets: Legt den Umgang mit empfangenen übergroßen Paketen
fest. Paket entsprechend den Einstellungen für die Maximalgröße aufteilen oder
verwerfen.
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Enable byte swap to PLC: Wenn diese Einstellung aktiviert ist, überträgt der
GW MODBUS TCP/ASCII... das höchstwertige Byte (MSB) eines WORTS zuerst.
Das niedrigstwertige Byte (LSB) wird, sofern dies nicht aktiviert ist, zuerst
übertragen.
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Enable byte swap from PLC: Ist diese Option aktiviert, empfängt der
GW MODBUS TCP/ASCII... das höchstwertige Byte (MSB) eines WORTS zuerst,
andernfalls das niedrigstwertige Byte (LSB).
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Disable Rx Queue (to PLC): Bei Auswahl dieser Option wird nur das letzte
empfangene Datenpaket empfangen. (Werden während eines Zeitraums mit
maximaler Aktualisierungsrate der SPS mehrere Pakete empfangen, wird nur das
letzte empfangene Datenpaket zurückgeschickt.)
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Disable TX sequence number check: Bei Aktivierung dieser Option wird die
Sequenznummer der Übertragung nicht überprüft. Alle Übertragungsmeldungen
werden übertragen, wenn die Sequenznummer inkrementiert wurde oder nicht. Ist die
Option nicht aktiviert, wird die Sequenznummer überprüft und die Meldung wird
übertragen, wenn die Sequenznummer aktualisiert wurde.
Modbus TCP master settings
Wird der GW MODBUS TCP/ASCII... als Modbus TCP-Master verwendet (entsprechend
den für die Übertragung zur PLC und zurück vorgenommenen Einstellungen), sind die fol-
genden Parameter zu konfigurieren.
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PLC IP Address: Geben Sie die IP-Adresse des Modbus-Slave an, der das Ziel ist.
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PLC device ID: Geben Sie die Modbus Device ID des Modbus-Slave an, der das Ziel
ist.
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Disable sequence number/length header: Wenn diese Option aktiviert ist, sind die
ersten beiden Halteregister Nutzdaten. Ist die Option deaktiviert, enthalten die ersten
beiden Halteregister die Sequenznummer und den Längen-Header.
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