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Tcp/Ip-Strichcode-Scanner An Modbus-Rtu/Ascii-Master; Konfiguration Des Gw Modbus Tcp/Ascii - Phoenix Contact GW MODBUS TCP/ASCII 1E/1DB9 Anwenderhandbuch

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Begrenzungszeichen für Übermittlungsbeginn (STX) (sofern anwendbar). Das letzte Wort
(41007) enthält das Begrenzungszeichen für Übermittlungsende (ETX) (sofern anwend-
bar).
4.4
TCP/IP-Strichcode-Scanner an Modbus-
RTU/ASCII-Master
Im folgenden Beispiel werden die Konfiguration des GW MODBUS TCP/ASCII... zur Verar-
beitung einer 12-stelligen Strichcode-Eingabe von einem an die Ethernet-Schnittstelle 1
angeschlossenen Strichcode-Scanner sowie die für die Abfrage des GW MODBUS
TCP/ASCII... notwendigen Einstellungen des Modbus/RTU-Master beschrieben.
4.4.1

Konfiguration des GW MODBUS TCP/ASCII...

1.
Konfigurieren Sie den GW MODBUS TCP/ASCII... auf eine eindeutige Adresse
innerhalb des Subnetzes des Modbus/TCP-Clients (siehe Figure 3-4).
2.
Konfigurieren Sie die serielle Schnittstelle des GW MODBUS TCP/ASCII...
entsprechend dem Modbus/RTU-Master. Ändern Sie das Feld "Serial Protocol" auf
Modbus RTU to Master um den an die serielle Schnittstelle des GW MODBUS
TCP/ASCII... angeschlossenen Modbus/RTU-Master zu identifizieren.
3.
Konfigurieren Sie die TCP-Konfiguration des GW MODBUS TCP/ASCII....
a) Markieren Sie zur Aktivierung der TCP-Kommunikation die Felder „Enable" und
„Listen".
b) Geben Sie im Feld „On Port" die Schnittstelle ein, mit der der Strichcode-Scanner
verbunden ist, und setzen Sie „Connect" auf Always. In diesem Beispiel wurde der
Port 8000 verwendet.
c) Richten Sie die restlichen Einstellungen der TCP-Schnittstelle ein, wenn
Informationen an den Ethernet-Strichcode-Scanner übermittelt werden.
4.
Konfigurieren Sie die Begrenzungszeichen der seriellen Raw/ASCII-Pakete (siehe
„Schnittstellenkonfiguration" auf Seite 22).
In diesem Beispiel wird für den Strichcode-Scanner durch das STX-Zeichen 0x02 der
Beginn und durch das ETX-Zeichen 0x09 (Tab-Zeichen) das Ende der Übertragung
markiert.
a) Setzen Sie das Feld "STX length" auf one byte und geben Sie in das Feld „Byte 1"
„02" ein.
b) Setzen Sie das Feld "ETX length" auf one byte und geben Sie in das Feld „Byte 1"
„09" ein.
Die Bytes für Übertragungsbeginn (STX) und Übertragungsende (ETX) werden vor
Übermittlung des Strichcodes an den Modbus/TCP-Server gelöscht, indem die Option
Strip RX STX/ETX Chars aktiviert wird.
5.
Die Einstellungen für Modbus Message können auf den Standardwerten gelassen
werden und diese Anwendung funktioniert problemlos. Um zu gewährleisten, dass die
korrekte Länge des Strichcodes (12 Zeichen) erfasst wird, sollte die Option „Maximum
packet size" angepasst werden.
Jedes Zeichen eines Strichcodes wird als Hex-Wert des ASCII-Zeichens übertragen.
Ein 12-stelliger Strichcode ist daher mindestens 12 Byte lang, ohne etwaige STX- oder
ETX-Zeichen.
Anwendungsbeispiele
53
PHOENIX CONTACT

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