Werbung
GW MODBUS TCP/ASCII...
34
PHOENIX CONTACT
Start Transmission (STX): Wenn diese Einstellung aktiviert ist, erkennt der
GW MODBUS TCP/ASCII... bei der Übertragung eines seriellen Pakets eine STX-Bytese-
quenz (Übertragungsbeginn), die als ein oder zwei Bytes konfiguriert ist. Bei Auswahl von
None ist diese Funktion abgeschaltet. Bei Auswahl one byte fügt der GW MODBUS
TCP/ASCII... zu Beginn eines Pakets ein Byte an. Bei Auswahl von two bytes fügt der
GW MODBUS TCP/ASCII... zwei Bytes an.
Byte 1: Legt das Zeichen fest, das das erste STX-Byte darstellt, Der GW MODBUS
–
TCP/ASCII... fügt dieses Zeichen an, wenn die Länge ein Byte oder zwei Bytes
beträgt. Geben Sie einen hexadezimalen Wert zwischen 0 und FF an.
–
Byte 2: Legt das Zeichen fest, das das zweite STX-Byte darstellt, Der GW MODBUS
TCP/ASCII... fügt dieses Zeichen nur dann an, wenn die Länge zwei Bytes beträgt.
Geben Sie einen dezimalen Wert zwischen 0 und FF an.
End Transmission (ETX): Wenn diese Einstellung aktiviert ist, fügt der GW MODBUS
TCP/ASCII... eine ETX-Bytesequenz (Übertragungsende) an, die als ein Byte oder zwei
Bytes konfiguriert ist und das Ende der Übertragung kennzeichnet. Die Länge zeigt die
Anzahl der ETX-Bytes an. Bei Auswahl von none ist diese Funktion deaktiviert. Bei Aus-
wahl one byte wird ein ETX-Byte angefügt, um das Ende eines seriellen Pakets zu erken-
nen. Bei Auswahl two bytes werden zwei ETX-Bytes angefügt, um das Ende eines seriel-
len Pakets zu erkennen.
Byte 1: Legt das Zeichen fest, das das erste ETX-Byte darstellt, Der GW MODBUS
–
TCP/ASCII... fügt dieses Zeichen an, wenn die Länge ein Byte oder zwei Bytes
beträgt. Geben Sie einen hexadezimalen Wert zwischen 0 und FF an.
Byte 2: Legt das Zeichen fest, das das zweite ETX-Byte darstellt, Der GW MODBUS
–
TCP/ASCII... fügt dieses Zeichen nur dann an, wenn die Länge zwei Bytes beträgt.
Geben Sie einen dezimalen Wert zwischen 0 und FF an.
Raw/ASCII message transfer settings
Transfer Mode: Der Meldungs-Übertragungsmodus legt fest, wie die zeitliche Abfolge und
Reihenfolge der Datenströme durch den GW MODBUS TCP/ASCII... verwaltet werden.
Data Stream ist der Standard-Übertragungsmodus, der asynchron alle Meldungen von
allen Modbus-Schnittstellen überträgt und die erhaltenen Daten/Antworten an alle Modbus-
Schnittstellen übermittelt. Dieser Modus wird normalerweise bei Konfigurationen mit nur
einer Steuerung oder für reine Empfangsgeräte wie Strichcode-Scanner, RFID-Lesegeräte,
Waagen und Positionsgeber verwendet. Verwenden Sie den Modus Data Stream, wenn
das serielle Gerät stets die gleichen Daten an alle Hosts übermittelt.
Der Modus Command/Response ermöglicht die synchrone Übertragung bei Abschicken
und Zurücksenden von Antworten von allen Modbus-Schnittstellen an serielle und Ether-
net-TCP/IP-Geräte Es wird immer nur eine Befehlsmeldung gleichzeitig übertragen. Wenn
eine Befehlsmeldung aktiv ist, werden Befehlsmeldungen in eine Warteschlange einge-
reiht. Antworten werden nur an den Absender der Meldung weitergeleitet, alte Antworten
mit Zeitüberschreitung werden verworfen. Der Zähler für die erwarteten Reaktionen ist ein-
stellbar. Der Übertragungsmodus Command/Response wird normalerweise bei Konfigura-
tionen verwendet, bei denen mehrere Hosts Raw/ASCII-Meldungen versenden, die indivi-
duelle Antworten erfordern. Eine SPS kann beispielsweise einen Befehl an einen Drucker
übermitteln, während gleichzeitig ein Business-System die Anzahl der von diesem Drucker
gedruckten Etiketten benötigt. In diesem Fall legt der GW MODBUS TCP/ASCII... die
Anfrage im Cache ab, bis der Drucker auf den Druckbefehl von der Steuerung geantwortet
hat.
3749_de_B
Werbung
Kapitel
