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Beschreibung - ZIMO MS450 Betriebsanleitung

Ms-sound-decoder
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Inhaltsverzeichnis

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MS-SOUND-Decoder MS440 bis MS990
CV
Bezeichnung
Bereich
Default
#266
Gesamt-Lautstärke
0 - 128
60
Dampfschlag-
Häufigkeit
nach
"simuliertem
Achsdetektor"
#267
0 - 255
63
siehe auch
CV #354
in dieser Liste
(Dampfschlag-
Häufigkeit
bei Fahrstufe 5)
Umschaltung
auf echten
Achsdetektor
und
Flankenzahl des
Achsdetektors für
Dampfschlag
0 – 63
und
#268
1
Spezialfunktionen
und
„simple articulated"
Dampfloks
128, 192
geplant ab
SW-Version 5.00
Führungsschlag-
#269
0 - 255
10
Betonung
Schnellfahrt
0 - 255
#271
Überlappungs-
1
(sinnvoll
effekt
bis

Beschreibung

Siehe
Kapitel 5.4 „Antriebs-unabhängige Einstellungen"
CV #267 nur wirksam, wenn CV #268 = 0:
Dampfschläge folgen dem „simulierten Achsde-
tektor"; dann braucht kein echter Achsdetektor am
Decoder angeschlossen zu sein.
Die Grundeinstellung „70" ergibt ungefähr 4 oder
6 oder 8 Dampfschläge pro Umdrehung, je nach
dem ausgewählten Dampfschlag-Set; da jedoch
eine starke Abhängigkeit von Motor und Getriebe
besteht, muss meistens noch ein individueller Ab-
gleich vorgenommen werden, um wirklich exakt
auf die gewünschte Dampfschlag-Dichte zu kom-
men; dazu dient CV #267:
Absenken des Wertes bewirkt höhere Dampf-
schlag-Häufigkeit und umgekehrt. Die Einstellung
sollte bei kleiner Geschwindigkeit erfolgen (ca. bei
Fahrstufe 20-25, nicht Fahrstufe 5).
= 0: „Simulierter" Achsdetektor aktiv (einzu-
stellen durch CV #267, siehe oben).
= 1: echter Achsdetektor (der am „Schalteingang 2"
des MX640 anzuschließen ist, siehe
Kapitel 6) aktiv, jede negative Flanke ergibt einen
Dampfschlag.
= 2, 3, ..., 63 echter Achsdetektor, mehrere Flanken
hintereinander (2, 3, ..., 63)ergeben einen
Dampfschlag.
= 128 (Bit 7 = 1 bei „simuliertem Achsdetektor): zwei-
0
tes Triebwerk etwas langsamer - nur sinnvoll,
wenn eigene „Zweit-Samples" als nächstes
Dampfset des Sound-Projekts vorhanden sind.
= 192 (Bit 6 und Bit 7 = 1): wenn keine „Zweit-Sam-
ples", also eigene Samples für zweites Trieb-
werk), wird für beide Triebwerke das identische
Dampfset verwendet, zweites Abspielen langsam
Bit 7 = 1 (mit echten Achsdetektor, siehe Werte oben)
Achsdetektor für Triebwerk 1 an IN3 (wie normal),
Achsdetektor für Triebwerk 2 an IN2
(nur möglich wenn Decoder zwei Eingänge hat)
Für das Klangbild einer vorbeifahrenden Dampflok
ist es charakteristisch, dass einer der Dampf-
schläge aus der 4er- oder 6er-Gruppe lauter klingt
0
als die anderen; dieser Effekt ist an sich bereits im
ausgewählten Dampfschlag-Set gegeben, kann a-
ber mit Hilfe der CV #269 noch verstärkt werden.
Bei Schnellfahrt sollen sich wie beim Vorbild die
16
einzelnen Dampfschläge überlappen, da sie dich-
ter aufeinander folgen und nicht im gleichen Aus-
CV
Bezeichnung
Bereich
Default
ca. 30)
Entwässerungs-
dauer
0 - 255
siehe auch
80
=
#272
CV #312
0 - 25 sec
in dieser Liste
(Entwässerungs-
Taste)
0 - 255
Entwässerungs-
#273
1
=
Anfahrverzögerung
0 - 25 sec
Entwässerung-
Stillstandzeit
0 - 255
#274
und
30
=
Anfahrpfiff-
0 - 25 sec
Stillstandszeit
Entwässerungs-
#312
0 - 28
-
Taste
#354
1 - 255
11
Dampfschlag-
Seite 43
Beschreibung
maß kürzer werden, um letztlich in ein schwach
moduliertes Rauschen überzugehen. Im Modell-
bahn-Betrieb ist dies nicht immer ganz ge-
wünscht, da es wenig attraktiv klingt; daher kann
mit CV #271 eingestellt werden, ob die Dampf-
schläge bei Schnellfahrt eher akzentuiert klingen
oder eher verrauschen sollen.
Das Öffnen der Zylinderventile zum Entwässern
erfolgt beim Vorbild individuell nach dem Dafür-
halten des Lokführers. Im Modellbahnbetrieb ist
es eher automatisch beim Anfahren gewünscht;
mit der CV #272 wird festgelegt, wie lange beim
Anfahren die akustische Wirkung der offenen Zy-
linderventile anhalten soll.
Wert in CV #272 = Zeit in Zehntel-sec!
Hinweis: Falls das Entwässerungs-Geräusch auch
einer Funktions-Taste zugeordnet ist (im Ausliefe-
rungszustand F4, siehe CV #312), kann über die
betreffende Funktionstaste das automatische
Entwässern nach Belieben abgekürzt oder ver-
längert werden. Automatisches Entwässern und
Funktions-Entwässern ist zwangsläufig identisch
(laut später erfolgter Auswahl/Zuordnung).
= 0: kein Entwässerungs-Geräusch
Das Öffnen der Zylinderventile und das damit ver-
bundene Geräusch beginnt beim Vorbild meistens
bereits im Stillstand. Mit der CV #273 kann dies
nachgebildet werden, indem das Anfahren auto-
matisch verzögert wird.
Die Wirkung der Anfahrverzögerung wird aufge-
hoben, wenn eine Rangierfunktion mit Beschleu-
nigungs-Deaktivierung aktiviert wird (siehe Zuord-
0
nung von F3 oder F4 über CV #124).
= 0: keine Anfahrverzögerung
= 1: Spezialeinstellung Entwässern per Fahrregler;
keine Anfahrverzögerung, aber unterste
Fahrstufe (niedrigste Reglerstellung über 0,
nur bei 128 Fahrstufen) bedeutet „noch
nicht fahren, aber entwässern!").
= 2 .. : Anfahrverzögerung in Zehntel-sec,
Empfehlung: keine Werte > 20 (> 2 sec)
Im Rangierbetrieb (häufiges Stehenbleiben und
Anfahren) wird in der Praxis auf das dauernde
Öffnen und Schließen der Zylinderventile verzich-
tet. CV #274 bewirkt, dass das Entwässerungs-
Geräusch unterdrückt wird, wenn die Lok nicht für
die hier definierte Zeit stillgestanden ist.
Wert in #274 = Zeit in Zehntel-Sekunden
Diese Stillstandszeit gilt auch für den Anfahrpfiff!
Funktions-Taste, mit welcher das Entwässerungs-
Geräusch ausgelöst werden kann; z.B. zum Ran-
gieren mit „offenen Ventilen".
CV #354 nur in Zusammenhang mit CV #267!

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