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ZIMO MS450 Betriebsanleitung Seite 57

Ms-sound-decoder
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MS-SOUND-Decoder MS440 bis MS990
CV
Bezeichnung
Bereich
0 – 100
Aufblendzeit
3.21
#190
101-200
für Effekte 88, 89, 90
201-255
0 – 100
Abblendzeit
3.21
#191
101-200
für Effekte 88, 89, 90
201-255
ABC - Pendelbetrieb
0,
3.10
#193
mit Aufenthaltszeit an
1 - 255
Umkehrabschnitten
ABC - Pendelbetrieb
0,
3.10
#194
mit zusätzlichen
1 - 254,
Zwischenaufenthalte
255
Bootloader-
Kein
#248
Version und Subver-
3.3
Schreibzu-
#249
sion
griff
Decoder-ID, davon
CV #250 und
CV #251 (Bits 7... 4)
#250
Kein
= Decoder-Typ
#251
3.2
Schreibzu-
(siehe Kapitel 1, Typen)
#252
griff
CV #251 (Bits 3 ... 0)
#253
und CV #252 und
# 253
= Seriennummer
#260
Lade-Code
#261
für
3.2
-
#262
„Coded" Sound-
#263
Projekte
1
2
Dampflok-
...
Auswahl des
5
#265
Loktyp
101
102
...
Diesellok
0 - 255
Gesamt-Lautstärke
5.3
#266
=
(Multiplikator)
0 - 400 %
Default Beschreibung
Der Bereich 0 – 100 entspricht 0 –
1s (10ms/Wert)
0
101 – 200
1 – 100s (1s/Wert)
201 – 255
100 – 320s (4s/Wert)
Der Bereich 0 – 100 entspricht 0 –
1s (10ms/Wert)
0
101 – 200
1 – 100s (1s/Wert)
201 – 255
100 – 320s (4s/Wert)
= 0: kein Pendelbetrieb auf ABC-Basis
0
= 1 ... 255: Aufenthaltszeit (in sec) in den ABC-Halte-
(=Umkehr-)abschnitten an Enden der Pendelstrecke.
Alle Pendelbetriebsarten nur, wenn CV #193 = 1 .. 255
= 0: Pendelbetrieb ohne Zwischenhalt (siehe oben)
= 1 ... 254: Pendelbetrieb mit Zwischenhalt
(Umkehrabschnitte durch ABC-Langsamabschnitte,
0
Zwischenhalte durch ABC-Halteabschnitte definiert)
Aufenthaltszeit (in sec) in den Zwischenhalten
= 255: wie oben aber Dauerhalt in den Zwischenhalten
(bis Freigabe durch Aufheben Haltewirkung).
Auslesen dieser CVs ergibt Versions- und Subversions-
-
nummer des aktuell im Decoder geladenen Bootloaders
(= Programm zum Laden der eigentlichen Software).
Die Decoder-ID (= Serien-Nummer) wird automatisch bei
der Produktion eingeschrieben: das erste Byte und die
Hälfte des zweiten ist ein Code für den Decoder-Typ, der
Rest bildet eine laufende Nummer.
-
Benötigt wird die Decoder-ID vor allem für Anmeldepro-
zeduren an Digitalzentralen sowie in Zusammenhang mit
dem Lade-Code für „coded" Sound-Projekte (siehe CVs
#260 bis #263).
Gegen Aufpreis beim Kauf können ZIMO Sound Decoder
mit werksseitig eingeschriebenem "Lade-Code" bezogen
werden und sind dann von Beginn an bereit zur Aufnah-
-
me von "coded" Sound-Projekten des betreffenden „Bün-
dels". Ansonsten muss der "Lade-Code" nachträglich be-
schafft (gekauft) und eingeschrieben werden:
Siehe dazu ZIMO Website www.zimo.at.
1 oder
= 0, 100, 200: Reserviert für zukünftige Verwendung
101
= 1, 2, ... 32: Auswahl zwischen im Decoder geladenen
Dampflok-Sounds in Sound Collection, z.B.
Typ
für Loktyp BR01, BR28, BR50, usw.. Sowohl
Dampfschläge als auch sonstige Geräusche (Pfiffe,
1
Kompressor, Glocken,...) werden angepasst.
oder
= 101, 102, ... 132: Auswahl zwischen Dieselloktypen
101
(falls mehrere Diesel-Sounds in Collection).
Der Default-Wert „64" ergibt rechnerisch die lautest-
64
mögliche verzerrungsfreie Wiedergabe; Werte bis ca.
=
100 sind trotzdem praktikabel. Empfohlen: CV #266 =
100 %
40 ... 90
CV
Bezeichnung
Bereich
Default Beschreibung
Dampfschlag-
Häufigkeit
nach
"simuliertem
Achsdetektor"
5.4
#267
0 - 255
siehe auch
CV #354
in dieser Liste
(Dampfschlag-
Häufigkeit
bei Fahrstufe 1)
Umschaltung
auf echten
Achsdetektor
und
0 – 63
Flankenzahl des
Achsdetektors für
5.4
#268
Dampfschlag
und
und
Spezialfunktionen
128, 192
„simple articulated"
Dampfloks
Führungsschlag-
5.4
#269
0 - 255
Betonung
0 - 255
Schnellfahrt
5.4
#271
(sinnvoll bis
Überlappungseffekt
ca. 30)
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CV #267 nur wirksam, wenn CV #268 = 0:
Dampfschläge folgen dem „simulierten Achsdetektor";
dann braucht kein echter Achsdetektor am Decoder an-
geschlossen zu sein.
Die Grundeinstellung „70" ergibt ungefähr 4 oder 6 oder 8
Dampfschläge pro Umdrehung, je nach dem ausgewähl-
ten Dampfschlag-Set; da jedoch eine starke Abhängigkeit
63
von Motor und Getriebe besteht, muss meistens noch ein
individueller Abgleich vorgenommen werden, um wirklich
exakt auf die gewünschte Dampfschlag-Dichte zu kom-
men; dazu dient CV #267:
Absenken des Wertes bewirkt höhere Dampfschlag-
Häufigkeit und umgekehrt. Die Einstellung sollte bei klei-
ner Geschwindigkeit erfolgen (etwa bei Fahrstufe 10,
nicht Fahrstufe 1).
= 0: „Simulierter" Achsdetektor aktiv (einzu-
stellen durch CV #267, siehe oben).
= 1: echter Achsdetektor (der am „Schalteingang 2"
des MX640 anzuschließen ist, siehe
Kapitel 6) aktiv, jede negative Flanke ergibt einen
Dampfschlag.
= 2, 3, ..., 63 echter Achsdetektor, mehrere Flanken
hintereinander (2, 3, ..., 63)ergeben einen
Dampfschlag.
= 128 (Bit 7 = 1 bei „simuliertem Achsdetektor): zweites
1
Triebwerk etwas langsamer - nur sinnvoll, wenn eigene
„Zweit-Samples" als nächstes Dampfset des Sound-
Projekts vorhanden sind.
= 192 (Bit 6 und Bit 7 = 1): wenn keine „Zweit-Sam-ples", al-
so eigene Samples für zweites Triebwerk), wird für beide
Triebwerke das identische Dampfset verwendet, zweites
Abspielen langsam
Bit 7 = 1 (mit echten Achsdetektor, siehe Werte oben)
Achsdetektor für Triebwerk 1 an IN3 (wie normal),
Achsdetektor für Triebwerk 2 an IN2
(nur möglich wenn Decoder zwei Eingänge hat)
Für das Klangbild einer vorbeifahrenden Dampflok ist es
charakteristisch, dass einer der Dampfschläge aus der
4er- oder 6er-Gruppe lauter klingt als die anderen; dieser
10
Effekt ist an sich bereits im ausgewählten Dampfschlag-
Set gegeben, kann aber mit Hilfe der CV #269 noch ver-
stärkt werden.
Bei Schnellfahrt sollen sich wie beim Vorbild die einzel-
nen Dampfschläge überlappen, da sie dichter aufeinan-
der folgen und nicht im gleichen Ausmaß kürzer werden,
um letztlich in ein schwach moduliertes Rauschen über-
1
zugehen. Im Modellbahn-Betrieb ist dies nicht immer
ganz gewünscht, da es wenig attraktiv klingt; daher kann
mit CV #271 eingestellt werden, ob die Dampfschläge bei
Schnellfahrt eher akzentuiert klingen oder eher verrau-
schen sollen.

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