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ZIMO MS450 Betriebsanleitung Seite 49

Ms-sound-decoder
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Inhaltsverzeichnis

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MS-SOUND-Decoder MS440 bis MS990
Coasting
Mit den Funktionen für
(engl. für „Fahren im Leerlauf") und
klinken") werden Fahrsituationen dargestellt, wo das Fahrgeräusch nicht allein aus Geschwindigkeit,
Beschleunigung und Lastanhängigkeit abgeleitet werden kann.
Hauptsächlich bei Diesel-Loks (aber nicht zwangsläufig darauf eingeschränkt) werden Leerlauf
(Standgeräusch) oder ein bestimmte vorgegebenen Sound-Stufe durch Tastendruck erzwungen.
Die Methode kann sowohl zum „Hinunterschalten" (meistens in den Leerlauf) als auch zum „Hinauf-
schalten" (z.B. Motor-Hochdrehen für Standheizung trotz Stillstand) verwendet werden. Mit zukünftigen
Software-Versionen erfolgt eine Ausweitung auf vollkommen eigenständige Geräusch-Beeinflussung.
Werte-
Defa
CV
Bezeichnung
Bereich
ult
Coasting-Taste
(oder Notching)
#374
0 - 29
0
für Dieselsound-
projekte
Coasting-Stufe
#375
0 - 10
0
(oder Notching)
Automatische
#398
0 - 255
0
Coasting-Wirkung
Insbesondere für den Betrieb von Diesel-Motoren ist es zweckmäßig, die
also durch Funktions-Tasten anheben zu können.
Werte-
Defa
CV
Bezeichnung
Bereich
ult
0 - 28
Taste zum Anhe-
#339
0
ben der Dieselstufe
Dieselstufe,
auf die angehoben
#340
0 - 10
0
werden soll, und ev.
weitere Tasten
Notching
(engl. für „Aus-
Beschreibung
Funktions-Taste, mit welcher „Coasting" aktiviert werden
kann, d.h. der Sound wird unabhängig von der Fahrsituation
auf eine bestimmte Fahrstufe geschaltet. Siehe CV #375 für
Fahrstufe (häufige Anwendung: Standgeräusch trotz Fahrt).
= 0: bedeutet NICHT F0, sondern KEINE Coasting-Taste
= 1 ... 28: Funktionstaste F1 ... F28 für Coasting, 29 = F0
Sound-Stufe, die bei Betätigung der Coasting-Taste (laut
CV #374), unabhängig von der Fahrsituation aktiviert wird.
= 0: Standgeräusch (typischer Coasting-Fall)
= 1 ... 10: Sound-Stufe(typischer Weise gibt es bei Diesel-
Loks 5 bis 10 Stufen), die mit der Coasting-Taste
aktiviert werden soll (beispielsweise um Standheizung
im Stillstand darzustellen).
Anzahl der Fahrstufen, um welche innerhalb einer Zeit von
0,5 sec gebremst werden muss, um damit „Coasting" auto-
matisch (d.h. ohne spezieller „Coasting-Taste", siehe oben)
auszulösen, d.h. den Diesel-Motor auf Standgeräusch abzu-
senken Bei langsamerem Zurücknehmen der Fahrstufe tritt
dieser Effekt hingegen nicht ein.
Sound-Stufe manuell
Beschreibung
Funktions-Taste, mit welcher der Dieselmotor auf die in
CV #340 definierte Mindeststufe angehoben wird.
Siehe unten für den Fall, dass weitere Tasten weitere Anhe-
bungen definiert werden sollen
Mindeststufe, auf die der Sound des Dieselmotors mit der
Taste laut CV #339 angehoben wird; ev. ergänzt durch die
Formel (wenn mehrere Tasten (hintereinander) definiert wer-
den sollen): Mindeststufe + (16 * (Anzahl der Tasten - 1))
Werte-
CV
Bezeichnung
Bereich
Zufallsgenerator Z1
#315
Mindest-Intervall
0 - 255 sec
Spezieller Hinweis zum Zufallsgenerator Z1: Soll die Luftpumpe, für welche Z1 optimiert ist, automatisch
kurz nach dem Anhalten des Zuges anlaufen sind folgende Einstellungen vorzunehmen:
CVs #315 und #316 auf den gleichen Wert setzen (z.B. 30), und die CV #154 muss den Wert 16 erhalten.
Zufallsgenerator Z1
#316
Höchst-Intervall
0 - 255 sec
Zufallsgenerator Z1
#317
Abspiel-Dauer
0 - 255 sec
#318
Wie oben,
#319
aber für
Zufallsgenerator Z2
#320
#321
Wie oben,
#322
aber für
Zufallsgenerator Z3
#323
#324
Wie oben,
-
aber für
Zufallsgenerator Z4 – Z8
#338
Schalteingang 1
#341
Abspiel-Dauer
,
ab SW-Version 5.00
0 - 255 sec
Schalteingang 2
#342
Abspiel-Dauer
ab SW-Version 5.00
0 - 255 sec
Schalteingang 3
#343
Abspiel-Dauer
ab SW-Version 5.00
0 - 255 sec
Schalteingang 4
#392
Abspiel-Dauer
ab SW-Version 5.00
0 - 255 sec
Seite 49
Def
Beschreibung
Der Zufallsgenerator erzeugt in unregelmäßigen (= zufälligen)
zeitlichen Abständen interne Impulse, durch welche jeweils
ein dem Zufallsgenerator zugeordnetes Zufalls-Geräusch
0 - 255
ausgelöst wird. Die CV #315 legt das kleinstmögliche Intervall
zwischen zwei aufeinanderfolgenden Impulsen fest.
1
=
Die Zuordnung von Sound-Samples zum Zufallsgenerator Z1
erfolgt durch die Prozedur eingeleitet durch CV #300 = 101,
siehe vorne! Im Auslieferungszustand (default) befindet sich
die „Luftpumpe" als Standgeräusch auf Z1.
Die CV #316 legt das größtmögliche Intervall zwischen zwei
0 - 255
aufeinanderfolgenden Impulsen des Zufallsgenerators Z1
60
=
fest; zwischen den beiden Werten in CV #315 und CV #316
sind die tatsächlich auftretenden Impulse gleichverteilt.
Das dem Zufallsgenerator Z1 zugeordnete Sound-Sample
0 - 255
(also meistens die Luftpumpe) soll jeweils für die in der CV
5
=
#317 definierten Dauer abgespielt werden.
= 0: Sound-Sample einmal abspielen
0 - 255
20
Im Auslieferungszustand (default) befindet sich das „Kohlen-
0 - 255
80
schaufeln" als Standgeräusch auf Z2.
0 - 255
5
0 - 255
30
Im Auslieferungszustand (default) befindet sich die „Wasser-
0 - 255
90
pumpe" als Standgeräusch auf Z3.
0 - 255
3
0 - 255
Im Auslieferungszustand ist dieser Zufallsgenerator unbe-
0 - 255
nützt.
0 - 255
Das dem Schalteingang S1 zugeordnete Sound-Sample soll
0 - 255
jeweils für die in der CV #341 definierten Dauer abgespielt wer-
0
=
den.
= 0: Sound-Sample einmal abspielen
Das dem Schalteingang S2 zugeordnete Sound-Sample soll
0 - 255
jeweils für die in der CV #342 definierten Dauer abgespielt wer-
0
=
den.
= 0: Sound-Sample einmal abspielen
0 - 255
Das dem Schalteingang S3 (soweit nicht als Achsdetektor ge-
nutzt) zugeordnete Sound-Sample soll jeweils für die in der CV
0
=
#343 definierten Dauer abgespielt werden.
= 0: Sound-Sample einmal abspielen
Das dem Schalteingang S4 zugeordnete Sound-Sample soll
0 - 255
jeweils für die in der CV #342 definierten Dauer abgespielt wer-
0
=
den.
= 0: Sound-Sample einmal abspielen

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