gen lassen können. Dies gilt auch für den Datenmonitor. Ist der Datenmonitor
das aktive Fenster, d.h. das Fenster, welches Ihre Eingaben entgegen nimmt,
dann wird mit jeder Bewegung oder Plazierung des Cursors ein entsprechen-
des Sync.-Signal an alle anderen geöffneten Analysefenster gesendet.
Dies schließt auch die Bewegung des Cursors als Ergebnis einer Suche oder
Positionierung mit ein. Auf diese Weise können Sie sich z.B. im Signalmonitor
den Signalverlauf bei Auftreten bestimmter Datensequenzen betrachten.
Links klicken Sie einfach das gewünschte Datenbyte, um dessen Ansicht bei
anderen Views einzublenden.
Entsprechend reagiert der Datenmonitor auf eine Synchronisierung durch an-
dere Views und blendet den zugehörigen Datenausschnitt ein, wobei der Cur-
sor auf das dem Ausgangsereignis folgende Datenbyte gesetzt wird.
Wie sich der Datenmonitor beim Empfang eines Sync.-Signals (durch ein ande-
res, die Eingabe besitzendes Analysefenster) verhält, bestimmen die bei jedem
Analysefenster identischen Sync. Knöpfe in der Werkzeugleiste.
Per default ist die Ansicht des Datenmonitors verriegelt, d.h. es reagiert auf
keine Änderungen durch andere Analysetools. Beachten Sie, daß der Daten-
monitor unabhängig von dieser Einstellung bei Cursorbewegungen immer ein
Sync.-Signal generiert! Fenster, die nicht synchronisiert werden sollen, müs-
sen explizit verriegelt werden.
11.1.2
Auswahl des Datenkanals
Im Datenmonitor können wahlweise beide Datenkanäle A und B oder jeweils
ein einzelner dargestellt werden. Je nach Anschlussart (Abgriff oder Segmen-
tanalyse macht die Anzeige von beiden Kanälen mehr oder weniger Sinn. Sie
können jederzeit zwischen den einzelnen Richtungen wechseln, indem Sie die
Signalauswahl in der Werkzeugleiste verwenden.
Die Signalauswahl entscheidet gleichzeitig darüber, welche Daten abgespeich-
ert werden können. Wenn Sie beide Datenkanäle A+B ausgewählt haben, wer-
den generell auch beide abgespeichert, ansonsten nur die Daten des ausge-
wählten Datenkanals. Auf diese Weise ist es möglich, gezielt die Daten abhän-
gig von einer Quelle in einer Datei abzulegen.
11.1.3
Fensterinhalt positionieren
Neben der Navigation mit dem Cursor oder der linken Scrolleiste bietet der
Datenmonitor auch ein absolutes Positionieren sowie eine Verschiebung der
momentanen Ansicht relativ zur aktuellen Cursor Position.
Klicken Sie das
Ansicht Gehe zu Dialog um den Dialog zur absoluten/relativen Positionierung
zu öffnen. Alternativ können Sie auch einfach Strg+G drücken.
Geben Sie einfach die absolute Adresse oder den gewünschten Offset zur ak-
tuellen Position ein und klicken Sie auf einen der folgenden Knöpfe.
Absolut: Bewegt den Datenausschnitt zur angegebenen Adresse, Kurzbefehl
Alt+A.
Plus: Addiert den angegebenen Wert zur aktuellen Position und verschiebt
den Datenausschnitt Richtung Datenende, Kurzbefehl Alt+P
Symbol in der Werkzeugleiste oder im Menü
11.1. USER INTERFACE
Signalauswahl
getrennte oder
gemeinsame Darstellung
Absolutes/relatives
Positionieren mit Strg+G
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