5.5.2
Motoren mit Planetengetriebe
5.5.2.1
Eigenschaften Baureihe SP+
Übersicht
Die Motoren 1FK7 können mit Planetengetrieben auf einfache Weise zu kompakten koaxial
gebauten Antriebseinheiten kombiniert werden. Die Getriebe werden direkt an DE der
Motoren angeflanscht.
Bei der Auswahl ist zu beachten, dass die zulässige Antriebsdrehzahl des Getriebes nicht
von der maximalen Drehzahl des Motors überschritten wird. Bei hohen Schalthäufigkeiten
muss der Zuschlagsfaktor
die Reibungsverluste des Getriebes zu berücksichtigen.
Die Getriebe sind nur ungewuchtet lieferbar.
Nutzen
● Hoher Wirkungsgrad:
● Minimales Verdrehspiel:
● Leistungsverteilung vom zentralen Sonnenrad auf die Planetenräder.
● Durch die symmetrische Kraftverteilung treten keine Wellenbiegungen im
● Sehr geringes Trägheitsmoment, daher kurze Hochlaufzeiten bei den Motoren.
● Abtriebsseitige Lagerung für hohe Quer- und Axialbelastung durch vorgespannte
● Die Getriebe werden über eine integrierte Klemmnabe mit der Motorwelle verbunden.
● Getriebeabtrieb genau koaxial zum Motor
● Die Getriebe sind geschlossen (Getriebe-Abdichtung zum Motor im Getriebe) und
● Schutzart Getriebe: IP65
● Kleine Abmessungen
● Geringes Gewicht
Synchronmotoren 1FK7, Generation 2
Projektierungshandbuch, (PFK7S), Ausgabe 10/2011, 6SN1197-0AD16-0AP4
> 97% 1-stufig
> 94% 2-stufig
≤ 4 arcmin 1-stufig
≤ 6 arcmin 2-stufig
Planetenradsatz auf.
Kegelrollenlager.
Hierzu ist ein glattes Motorwellenende erforderlich. Es genügt die Rundlauftoleranz N
nach DIN 42955 und Schwinggrößen Stufe A nach EN 60034-14. Der Motorflansch wird
über Adapterplatten angepasst.
werkseitig mit Öl befüllt. Sie sind auf Lebensdauer geschmiert und abgedichtet. Die
Getriebe sind für alle Einbaulagen geeignet.
f
berücksichtigt werden. Grundsätzlich sind bei der Projektierung
2
Motorkomponenten
5.5 Getriebe
227