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Siemens SINAMICS S120 Projektierungshandbuch Seite 43

Synchronmotoren 1fk7, generation 2
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Bild 2-2
Die Festlegung des Motors erfolgt entsprechend dem Lastfall, der von der Anwendung
vorgegeben wird. Für verschiedene Lastfälle sind unterschiedliche Kennlinien zu verwenden.
Folgende Betriebsfälle sind definiert:
● Lastspiel mit konstanter Einschaltdauer
● Lastspiel mit unterschiedlicher Einschaltdauer
● freies Lastspiel
Das Ziel ist, charakteristische Arbeitspunkte von Drehmoment und Drehzahl zu finden,
anhand derer die Motorfestlegung je nach Lastfall durchgeführt wird.
Nach der Festlegung des Betriebsfalles und dessen Spezifikation wird das maximale
Motordrehmoment berechnet. Im Allgemeinen ergibt sich dies während der
Beschleunigungsphase. Hier addieren sich das Lastmoment und das zum Beschleunigen
des Motors benötigte Moment.
Anschließend erfolgt eine Verifikation des maximalen Motordrehmomentes mit den
Grenzkennlinien der Motoren.
Bei der Festlegung des Motors müssen folgende Kriterien berücksichtigt werden:
● Einhaltung der dynamischen Grenzen, d. h. alle Drehmoment-Drehzahl-Punkte des
● Die thermischen Grenzen müssen eingehalten werden, d. h. das effektive
Synchronmotoren 1FK7, Generation 2
Projektierungshandbuch, (PFK7S), Ausgabe 10/2011, 6SN1197-0AD16-0AP4
Grenzkennlinien für Synchronmotoren
Lastfalles müssen unterhalb der relevanten Grenzkennlinie liegen.
Motordrehmoment bei der sich aus dem Lastspiel ergebenden mittleren Motordrehzahl
muss unterhalb der S1-Kennlinie (Dauerbetrieb) liegen.
Projektierung
2.2 Projektierungsablauf
41

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