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Beckhoff BX5200 Dokumentation
Beckhoff BX5200 Dokumentation

Beckhoff BX5200 Dokumentation

Busklemmen-controller für devicenet
Inhaltsverzeichnis

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Dokumentation
BX5200
Busklemmen-Controller für DeviceNet
Version:
Datum:
2.2.0
17.09.2019

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Beckhoff BX5200

  • Seite 1 Dokumentation BX5200 Busklemmen-Controller für DeviceNet Version: 2.2.0 Datum: 17.09.2019...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Hinweise zur Dokumentation ...................... 5 Sicherheitshinweise ........................... 6 Ausgabestände der Dokumentation .................... 7 2 Produktübersicht ............................ 8 Busklemmen-Controller der BX-Serie .................... 8 Prinzip der Busklemme........................ 9 Das Beckhoff Busklemmensystem .................... 10 Technische Daten.......................... 12 2.4.1 Technische Daten CANopen SSB Interface .............. 12 2.4.2 Technische Daten - BX.................... 13 2.4.3...
  • Seite 4 7 Fehlerbehandlung und Diagose ...................... 149 Diagnose ............................ 149 Diagnose-LEDs .......................... 151 Diagnose-Display .......................... 154 8 Anhang .............................. 155 Firmware-Update ........................... 155 CFC-Client*............................ 157 Beispielprogramme - Übersicht ..................... 160 Allgemeine Betriebsbedingungen .................... 160 Zulassungen .......................... 162 Prüfnormen für Geräteprüfung ...................... 162 Literaturverzeichnis ........................ 162 Abkürzungsverzeichnis........................ 162 Support und Service ........................ 164 Version: 2.2.0 BX5200...
  • Seite 5: Vorwort

    Patente: EP1590927, EP1789857, EP1456722, EP2137893, DE102015105702 mit den entsprechenden Anmeldungen und Eintragungen in verschiedenen anderen Ländern. ® EtherCAT ist eine eingetragene Marke und patentierte Technologie lizenziert durch die Beckhoff Automation GmbH, Deutschland. Copyright © Beckhoff Automation GmbH & Co. KG, Deutschland.
  • Seite 6: Sicherheitshinweise

    Die gesamten Komponenten werden je nach Anwendungsbestimmungen in bestimmten Hard- und Software- Konfigurationen ausgeliefert. Änderungen der Hard- oder Software-Konfiguration, die über die dokumentierten Möglichkeiten hinausgehen, sind unzulässig und bewirken den Haftungsausschluss der Beckhoff Automation GmbH & Co. KG. Qualifikation des Personals Diese Beschreibung wendet sich ausschließlich an ausgebildetes Fachpersonal der Steuerungs-, Automatisierungs- und Antriebstechnik, das mit den geltenden Normen vertraut ist.
  • Seite 7: Ausgabestände Der Dokumentation

    • Hinweise zur Einhaltung der UL-Anforderungen hinzugefügt. 1.0.10 • Erste Veröffentlichung Firmware BX5200 Nach dem Einschalten zeigt der BX-Controller seine Firmware-Version für ca. drei Sekunden auf dem Display an. Zum Update der Firmware benötigen Sie ein serielles Kabel, die Konfigurations-Software KS2000 oder das Firmware-Update-Programm.
  • Seite 8: Produktübersicht

    Zusätzlich verfügen die BX-Controller über zwei serielle Schnittstellen: eine für die Programmierung, die andere zur freien Nutzung. Im Gerät selbst enthalten sind ein beleuchtetes LC-Display (2 Zeilen mit je 16 Zeichen) mit Joystickschalter sowie eine Echtzeit-Uhr. Über den integrierten Beckhoff Smart System Bus (SSB) können weitere Peripheriegeräte, z. B. Displays, angeschlossen werden.
  • Seite 9: Prinzip Der Busklemme

    Beckhoff Steuerungen ist die Automatisierungssoftware TwinCAT Grundlage für die Parametrierung und Programmierung. Dem Anwender stehen also die gewohnten TwinCAT Werkzeuge, wie z. B. SPS- Programmieroberfläche, System Manager und TwinCAT Scope zur Verfügung. Der Datenaustausch erfolgt wahlweise über die serielle Schnittstelle (COM1) oder über den Feldbus via Beckhoff PC-Feldbuskarten FCxxxx. Konfiguration Die Konfiguration erfolgt ebenfalls mit TwinCAT.
  • Seite 10: Das Beckhoff Busklemmensystem

    Buskoppler für alle gängigen Bussysteme Das Beckhoff Busklemmen-System vereint die Vorteile eines Bussystems mit den Möglichkeiten der kompakten Reihenklemme. Busklemmen können an allen gängigen Bussystemen betrieben werden und verringern so die Teilevielfalt in der Steuerung. Dabei verhalten sich Busklemmen wie herkömmliche Anschaltungen dieses Bussystems.
  • Seite 11 Buskoppler entsprechen den für das Feldbus-System üblichen Zeiten. Bei der Umstellung auf ein anderes Bussystem beachten Sie im Falle großer Zykluszeiten des Bussystems die Änderung der Timeout- Zeiten. Die Schnittstellen Ein Buskoppler besitzt sechs unterschiedliche Anschlussmöglichkeiten. Diese Schnittstellen sind als Steckverbindungen und Federkraftklemmen ausgelegt. BX5200 Version: 2.2.0...
  • Seite 12: Technische Daten

    Produktübersicht Technische Daten 2.4.1 Technische Daten CANopen SSB Interface Abb. 3: BX5200 Systemdaten DeviceNet (BX5200) Anzahl der Knoten Anzahl der E/A-Punkte steuerungsabhängig Übertragungsmedium abgeschirmtes, verdrilltes Kupferkabel mit Energieversorgung, 5-polig Leitungslänge 500 m 250 m 100 m Übertragungsrate 125 kBaud 250 kBaud 500 kBaud I/O-Kommunikationsarten Polling max. Byte-Anzahl Feldbus 255 Byte Input und 255 Byte Output...
  • Seite 13: Technische Daten - Bx

    Produktübersicht 2.4.2 Technische Daten - BX Technische Daten BX3100 BX5100 BX5200 BX8000 BX9000 Prozessor 16 Bit Mikrocontroller Diagnose LEDs 2 x Spannungsversorgung, 2 x K-Bus Display FSTN 2 x 16 Zeilen Display für Diagnose oder eigene Texte, beleuchtet Schalter Joystickschalter für Parametrierung und Diagnose interne akkugepufferte Uhr für Zeit und Datum...
  • Seite 14 Produktübersicht Technische Daten BX3100 BX5100 BX5200 BX8000 BX9000 Digitale Peripheriesignale 2040 Ein-/Ausgänge Analoge Peripheriesignale 1024 Ein-/Ausgänge Konfigurationsmöglichkeit über TwinCAT oder die Steuerung maximale Byte-Anzahl feldbusabhängig Feldbus maximale Byte-Anzahl 2048 Byte Eingangsdaten, 2048 Byte Ausgangsdaten Feldbus-Anschluss D-Sub, 9-pin Open Style Connector, 5-pin RJ45 Spannungsversorgung 24 V...
  • Seite 15: Technische Daten - Sps

    Produktübersicht Mechanische Daten BX3100 BX5100 BX5200 BX8000 BX9000 Gewicht ca. 170 g Abmessungen (B x H x T) ca. 83 mm x 100 mm x 90 mm (BX8000: ca. 65 mm x 100 mm x 90 mm) Montage mit Verriegelung, auf Tragschiene (35 mm Hutschiene) Einbaulage Beliebig Anschlussquerschnitt 0,08 mm²...
  • Seite 16: Montage Und Verdrahtung

    Montage 3.1.1 Abmessungen Das Beckhoff Busklemmen-System zeichnet sich durch geringes Bauvolumen und hohe Modularität aus. Für die Projektierung muss ein Buskoppler und eine Anzahl von Busklemmen vorgesehen werden. Die Abmessungen der Busklemmen-Controller sind unabhängig vom Feldbus-System. Abb. 4: BX3100, BX5100, BX5200, BX9000 Version: 2.2.0...
  • Seite 17: Tragschienenmontage

    Achten Sie darauf, nicht auf das Display zu drücken, wenn Sie den BX-Controller auf die Tragschiene drücken. Andernfalls kann das Display beschädigt werden. 2. Drücken Sie den BX-Controller nun auf die Tragschiene. 3. Nach dem Aufrasten auf die Tragschiene, schieben Sie die Zuglaschen wieder in die Ausgangsstel- lung zurück. BX5200 Version: 2.2.0...
  • Seite 18: Verdrahtung

    3.2.1 Potentialgruppen, Isolationsprüfung und PE Potentialgruppen Ein Beckhoff Busklemmenblock verfügen in der Regel über drei verschiedene Potentialgruppen: • Die Feldbusschnittstelle ist (außer bei einzelnen Low Cost Kopplern) galvanisch getrennt und bildet die erste Potentialgruppe. • Buskoppler- / Busklemmen-Controller-Logik, K-Bus und Klemmenlogik bilden eine zweite galvanisch getrennte Potentialgruppe.
  • Seite 19: Abb. 9 Potentialgruppen Eines Busklemmenblocks

    Versorgungsschiene dar. Der Buskoppler- / Busklemmen-Controller kann auch zur Einspeisung der Powerkontakte eingesetzt werden. PE-Powerkontakte Der Powerkontakt mit der Bezeichnung PE kann als Schutzerde eingesetzt werden. Der Kontakt ist aus Sicherheitsgründen beim Zusammenstecken voreilend und kann Kurzschlussströme bis 125 A ableiten. BX5200 Version: 2.2.0...
  • Seite 20: Spannungsversorgung

    Eine Spannungsquelle entsprechend NEC class 2 darf nicht seriell oder parallel mit einer anderen NEC class 2 entsprechenden Spannungsquelle verbunden werden! GEFAHR Keine unbegrenzten Spannungsquellen! Zur Einhaltung der UL-Anforderungen dürfen die BX-Controller nicht mit unbegrenzten Spannungsquellen verbunden werden! Version: 2.2.0 BX5200...
  • Seite 21: Abb. 11 Klemmstellen Zur Versorgung Des Busklemmen-Controllers

    Die paarweise Anordnung und die elektrische Verbindung zwischen den Speiseklemmkontakten ermöglicht das Durchschliefen der Anschlussdrähte zu unterschiedlichen Klemmpunkten. Die Strombelastung über den Powerkontakt darf 10 A nicht dauerhaft überschreiten. Die Strombelastbarkeit zwischen zwei Federkraftklemmen ist mit der Belastbarkeit der Verbindungsdrähte identisch. BX5200 Version: 2.2.0...
  • Seite 22: Programmierkabel Für Com1

    Das Programmierkabel bietet die Möglichkeit über die Schnittstelle COM 1 den BX-Controller zu programmieren und an der Schnittstelle COM 2 ein weiteres serielles Gerät anzuschließen. Achten Sie im eingebauten Zustand auf die maximale Bauhöhe des Steckers. Abb. 13: Programmierkabel ZK1000-0030 - COM 1 und COM 2 Version: 2.2.0 BX5200...
  • Seite 23: Abb. 14 Programmierkabel Zk1000-0030 - Abmessungen Der Stecker

    Montage und Verdrahtung Abb. 14: Programmierkabel ZK1000-0030 - Abmessungen der Stecker Abb. 15: Programmierkabel ZK1000-0030 - Pinning BX5200 Version: 2.2.0...
  • Seite 24: Ssb- Und Com-Schnittstellen

    COM2 sind auf einer D-Sub-Buchse untergebracht. Ein spezielles Programmierkabel (ZK1000-0030) mit dem Sie beide Schnittstellen verwenden können, können Sie bei Beckhoff bestellen. Die Schnittstelle COM2 ist für den Anschluss serieller Geräte vorgesehen. Sie können bei der Schnittstelle COM2 zwischen RS232 oder RS485 wählen.
  • Seite 25: Canopen Verkabelung

    Bitzeit) an allen Knoten anliegen. Da die Signallaufzeit in den CAN-Anschaltungen (Transceiver, Optokoppler, CAN-Controller) nahezu konstant sind, muss die Leitungslänge an die Baud-Rate angepasst werden. Baud-Rate Buslänge 1 MBit/s < 20 m* 500 kBit/s < 100 m 250 kBit/s < 250 m 125 kBit/s < 500 m 50 kBit/s < 1000 m 20 kBit/s < 2500 m 10 kBit/s < 5000 m BX5200 Version: 2.2.0...
  • Seite 26: Abb. 20 Beispieltopologie Stichleitungen

    Abb. 20: Beispieltopologie Stichleitungen 3.2.5.4 Sternverteiler (Multiport Tap) Beim Einsatz von passiven Verteilern ("Multiport Taps"), z. B. der Beckhoff Verteilerbox ZS5052-4500 sind kürzere Stichleitungslängen einzuhalten. Die folgende Tabelle gibt die maximalen Stichleitungslängen und die maximale Länge der Trunk Line (ohne Stichleitungen) an: Baud-Rate Länge Stichleitung bei Multi-...
  • Seite 27: Abb. 21 Aufbau Can-Kabel Zb5100

    • Wellenwiderstand (60 kHz): 120 Ohm • Leiterwiderstand < 80 Ohm/km • Mantel: PVC grau, Außendurchmesser 7,3 +/- 0,4 mm • Gewicht: 64 kg/km. • Bedruckt mit "Beckhoff ZB5100 CAN-BUS 2x2x0.25" und Metermarkierung (Längenangaben, alle 20cm) Abb. 21: Aufbau CAN-Kabel ZB5100 ZB5200 CAN/DeviceNet-Kabel Das Kabelmaterial ZB5200 entspricht der DeviceNet Spezifikation und eignet sich ebenso für CANopen Systeme.
  • Seite 28: Schirmung

    In diesem Fall sollte der Schirm an den Kopplern nicht aufgelegt werden - aber dennoch komplett durchverbunden sein. Hinweise für die Überprüfung der CAN-Verdrahtung finden sich im Kapitel Fehlersuche / Trouble Shooting [} 66]. 3.2.5.7 Kabelfarben Vorschlag für die Verwendung der Beckhoff CAN-Kabel an Busklemme und Feldbus Box: Pin BK51x0 Pin BK5151 Pin Feld- Funktion Kabelfarbe...
  • Seite 29: Abb. 23 Pinbelegung Bk5151, El6751

    Die nicht aufgeführten Pins sind nicht verbunden. Die Tragschienenkontaktfeder und der Steckerschirm sind durchverbunden. Hinweis: an Pin 9 darf eine Hilfsspannung bis 30 V angeschlossen sein (wird von manchen CAN Geräten zur Versorgung der Transceiver genutzt). Abb. 23: Pinbelegung BK5151, EL6751 FC51x2: Abb. 24: FC51x2 BX5200 Version: 2.2.0...
  • Seite 30: Lc5100: Busanschluss Über Federkraftklemmen

    Beim Low-Cost-Koppler LC5100 wird die CAN-Leitung direkt auf die Klemmstellen 1 (CAN-H, gekennzeichnet mit C+) bzw. 5 (CAN-L, gekennzeichnet mit C-) aufgelegt. Der Schirm kann optional auf die Klemmstellen 4 bzw. 8 aufgelegt werden, diese sind über eine R/C-Schaltung mit der Tragschiene verbunden. Version: 2.2.0 BX5200...
  • Seite 31: Abb. 26 Lc5100

    Bei der Feldbus Box IPxxxx-B510, IL230x-B510 und IL230x-C510 wird der Busanschluss mit 5poligen M12 Steckverbindern ausgeführt. Abb. 27: Pinbelegung M12 Stecker Feldbus Box Für das Feldbus Box System bietet Beckhoff feldkonfektionierbare Stecker, Passivverteiler, Abschlusswiderstände sowie eine große Auswahl an vorkonfektionierten Kabeln an. Details finden sich im Katalog oder unter www.beckhoff.de.
  • Seite 32: Parametrierung Und Inbetriebnahme

    Die Busklemmen mappen sich in der Reihenfolge wie diese gesteckt sind, erst die komplexen Busklemmen, dann die digitalen Busklemmen. Das Mapping der komplexen Busklemmen ist: • Word-Alignment • komplexe Darstellung VORSICHT Prozessabbild ist abhängig von angesteckten Klemmen! Das Prozessabbild verändert sich, sobald eine Klemme dazu gesteckt wird oder entfernt wird! Version: 2.2.0 BX5200...
  • Seite 33 • Über das serielle ADS TwinCAT 2.9 Build 1010 ◦ BX3100 Version 1.00 ◦ BX5100 Version 1.00 ◦ BX5200 Version 1.10 ◦ BX8000 Version 1.00 ◦ BC3150, BC5150, BC5250, BC9050, BC9020, BC9120 ab Firmware B0 ◦ Für BC8150 ab TwinCAT 2.10 Build 1243 BCxx50 und BXxx00 können über den System Manager des TwinCAT Programms parametriert werden.
  • Seite 34: Anlegen Einer Twincat-Konfiguration

    Um einen Busklemmen-Controller der Serien BCxx50, BCxx20 oder BXxx00 zu konfigurieren muss im System-Manager ein BX-File angelegt werden. Zur Vereinfachung sind die Grundgeräte schon als File vorbereitet. Dazu öffnen Sie mit New from Template den entsprechenden Busklemmen-Controller. Abb. 29: Anlegen einer TwinCAT-Konfiguration Wählen Sie den entsprechenden Busklemmen-Controller aus. Version: 2.2.0 BX5200...
  • Seite 35: Download Einer Twincat-Konfiguration

    Master (z. B. Feldbus-Master-Karte) zum Busklemmen-Controller stattfinden. Auswahl des Zielsystems Wählen Sie den Busklemmen-Controller aus, auf den Sie die Konfiguration laden wollen. Mit der Funktionstaste F8 öffnet sich der Dialog, mit indem Sie Ihr File auf das entsprechende Gerät herunterladen können. BX5200 Version: 2.2.0...
  • Seite 36: Abb. 31 Download Einer Twincat-Konfiguration

    Im Config Mode / FreeRun kann man jetzt die Konfiguration zum Busklemmen-Controller herunterspielen. Wenn der Busklemmen-Controller im Stop Mode ist, ist die ADS-Kommunikation noch nicht aktiviert. Ein Download der Konfiguration ist dann nicht möglich. Zum Aktivieren der TwinCAT-Konfiguration wählen Sie Ctrl+Shift+F4 oder Activate Configuration. Abb. 34: Aktivieren der TwinCAT-Konfiguration Version: 2.2.0 BX5200...
  • Seite 37: Upload Einer Twincat-Konfiguration

    Wählen Sie den Busklemmen-Controller aus, auf den Sie die Konfiguration laden wollen. Mit der Funktionstaste [F8] öffnet sich der Dialog, mit indem Sie Ihr File auf das entsprechende Gerät herunterladen können. Abb. 35: Auswahl des Zielsystems Wählen Sie den entsprechenden Busklemmen-Controller aus. BX5200 Version: 2.2.0...
  • Seite 38: Ressourcen Im Busklemmen-Controller

    Der Mapping Code wird für die Berechnung der TwinCAT Konfiguration benötigt (siehe Abb. Speicher für das Code Mapping). Die Prozentzahlen werden hier zusammen addiert, in dem Beispiel aus Abb. Speicher für das Code Mapping sind 8% des Speichers für die Mapping-Berechnung belegt. Version: 2.2.0 BX5200...
  • Seite 39: Abb. 39 Speicher Für Das Code Mapping

    Abb. Code und Daten Speicher (1) "Used Plc Code" verbrauchter PLC Code, Angabe in %. Abb. Code und Daten Speicher (2) "Used Plc Data" verbrauchter PLC Daten, Angabe Speicher in %. Abb. Code und Daten Speicher (3) "Used Plc Source" verbrauchter Source Code, Angabe in %. BX5200 Version: 2.2.0...
  • Seite 40: Abb. 41 Code Und Daten Speicher

    Abb. Sonstiger Speicher (2) "Used Huge Heap" wird für die ADS Kommunikation benötigt. Angabe in %. Dieser Wert sollte kleiner 30 % betragen. Abb. Sonstiger Speicher (3) "Used File Area" wird für die TwinCAT Konfiguration, dem TSM-File und dem 16 kByte Flash Zugriff benötigt. Angabe in %. Abb. 42: Sonstiger Speicher Version: 2.2.0 BX5200...
  • Seite 41: Ads-Verbindung Über Die Serielle Schnittstelle

    Wenn Sie die AMS-Net-ID erneut ändern möchten, müssen Sie den Busklemmen-Controller zuerst neu starten, so dass die AMS Net Id wieder auf die Default AMS-Net-ID "1.1.1.1.1.1" zurückgesetzt wird. Nun können sie die AMS-Net-ID wiederum einmal ändern. BX5200 Version: 2.2.0...
  • Seite 42: Erst Beim Zweiten Aufruf Können Sie Strings Eingeben

    1.1.1.1.1.1 4.2.7 DeviceNet Slave-Schnittstelle 4.2.7.1 DeviceNet Slave-Schnittstelle EDS Datei BX5200 EDS Datei BX5200.eds (für andere Steuerungen als TwinCAT) (https://infosys.beckhoff.com/ content/1031/bx5200/Resources/zip/3602701067.zip) EDS Datei BX5200S.eds (Beispieldatei) Für TwinCAT müssen beide EDS-Dateien in das Verzeichnis \TwinCAT\IO\DeviceNet kopiert werden. Bild für BX5200.ico (https://infosys.beckhoff.com/content/1031/bx5200/Resources/zip/3602701067.zip) BC5250 EDS Datei BC5250.eds (für andere Steuerungen als TwinCAT) (https://infosys.beckhoff.com/...
  • Seite 43 Es gibt zwei Konfigurationsarten. In der Default Konfiguration (Auslieferungszustand) mappen sich die DeviceNet Daten, der DeviceNet Slave Schnittstelle, ab der Adresse 1000 des BX5200/BC5250 und es sind die ersten 8 Byte aktiviert. Per Funktionsbausteine können die Länge der DeviceNet Daten und die Eigenschaften von der lokalen Steuerung verändert werden.
  • Seite 44: Abb. 44 Einstellen Der Node Id

    LEDs RUN und CAN ERR in schnellem Wechsel. Sobald eine Baud-Rate erkannt und übernommen wurde fährt der Busklemmen Controller mit der Initialisierung fort. Ein Software-Reset führt nicht zur erneuten Suche der Baud-Rate. Die vorher aktive Baud-Rate bleibt erhalten. Version: 2.2.0 BX5200...
  • Seite 45: Masterparametrierung

    4.2.7.6 Masterparametrierung Konfiguration an einer Rockwell/Allen Bradley Steuerung Der BX5200 und BC5250 verfügen über zwei Konfigurationsarten. In der Default Konfiguration wird der Koppler ausgeliefert und besitzt folgende DeviceNet Eigenschafen: • AutoBaud • 8 Byte Eingänge DN (ab Adresse %IB1000) - auf dem Master sind das dann die Ausgänge •...
  • Seite 46 Parametrierung und Inbetriebnahme Abb. 46: Network-Browse Durch einen Doppelklick auf das Icon öffnet sich der Dialog zur Konfiguration der Einheiten. Unter den Parametern erscheinen die aktuell am BC/BX eingestellten I/O-Datenlängen. Abb. 47: Am BC/BX eingestellte I/O-Datenlängen Version: 2.2.0 BX5200...
  • Seite 47 Konfiguration. Die erkannten Module erscheinen in der Liste der Available Devices und müssen nun in die Scan-Liste aufgenommen werden. Abb. 48: Übernahme der erkannten Module in die Scan-Liste Durch einen Doppelklick auf das Icon des zu konfigurierenden Gerätes öffnet sich der Dialog zur Einstellung der I/O-Datenlängen BX5200 Version: 2.2.0...
  • Seite 48 Des Weiteren muss darauf geachtet werden, dass hier die I/O-Betriebsart entsprechend der I/O-Mode Selektion ausgewählt wird. Die Interscan-Verzögerung (Delay), d.h. die Zeit zwischen jedem I/O-Zyklus muss entsprechen den Anforderungen des BC/BX in Bezug auf die Größe des PLC-Programmes und I/O-Datenlängen ausgewählt werden. Version: 2.2.0 BX5200...
  • Seite 49 Sind Komponenten im Netzwerk die einen schnellen I/O-Zyklus erfordern, so kann in der I/O-Parameter- Einstellung unter Poll Rate der I/O-Zyklus auf Background eingestellt werden. Nähere Angaben hierzu sind dem Scanner-Manual zu entnehmen. Abb. 51: Einstellung der Poll Rate BX5200 Version: 2.2.0...
  • Seite 50: K-Bus

    Wenn Breakpoints im PLC Control gesetzt werden, wird der K-Bus nicht mehr bearbeitet, das heißt die Ausgänge werden in den sichern Zustand, sprich null, gesetzt. K-Bus Sync Mode Das Schreiben und lesen der Busklemmen kann synchron zur Task1 oder dem Feldbus stattfinden. Version: 2.2.0 BX5200...
  • Seite 51 Anzeige der Zykluszeit für Task 1, K-Bus, Bearbeitung Feldbus und die Auslastung des SSB. Abb. 53: Karteireiter BX Diag Factory Settings - Der Busklemmen-Controller wird in seinen Auslieferungszustand gesetzt. Mit Restart System oder aus- und einschalten sind diese Einstellungen wieder gültig (Display DEFAULT-CONFIG). Reset Maximum Values - löscht die Maximalen Werte BX5200 Version: 2.2.0...
  • Seite 52: Plc

    Im PLC-Control muss ein gültiges Projekt übersetzt und gespeichert sein. Diese Daten werden als *.tpy Datei abgespeichert. Um ein PLC-Projekt einzufügen klicken Sie mit der rechten Maustaste auf PLC- Configuration. Wählen Sie Ihr aktuelles PLC Projekt aus. Abb. 54: Auswahl des PLC-Projekts Verbinden Sie die PLC-Variable mit der Hardware (z. B. digitale Busklemme). Version: 2.2.0 BX5200...
  • Seite 53 Nachdem alle Verknüpfungen erstellt sind aktivieren Sie die Konfiguration Actions/Activate Configuration (Ctrl+Shift+F4) und Starten Sie TwinCAT Set/Reset TwinCAT to Run Mode. Achten Sie darauf, dass Sie das richtige Zielsystem angewählt haben (unten rechts im Fenster des System-Managers). Abb. 56: Anzeige des Ziel-Systems BX5200 Version: 2.2.0...
  • Seite 54: Messen Der Plc-Zykluszeit

    Zykluszeit der PLC gemessen werden. Um einen Problemlosen Betrieb zu garantieren, muss die eingestellte Task-Zeit 20 bis 30 % höher sein als die gemessene gesamt Zykluszeit. Eine genauere Aufschlüsselung der Zykluszeit fingen Sie unter der Beschreibung K-Bus-Reiter [} 50]. Die gesamte Zykluszeit wird mit der TcBase Bibliothek angezeigt (siehe TcBase.lbx oder TcBaseBCxx50.lbx). Version: 2.2.0 BX5200...
  • Seite 55: Ssb

    Das Sync-Telegramm wird in Abhängigkeit zur PLC-Task-Zeit übertragen. Ist eine Taskzeit von 20 ms eingestellt wird auch das Sync-Telegramm alle 20 ms asynchron zur PLC Laufzeit versendet. Das Sync- Telegramm wird erst erzeugt, wenn ein Teilnehmer dieses Benötigt und dieser Konfiguriert wird. Das Sync-Telegramm wird ab der Firmware 1.12 unterstützt. BX5200 Version: 2.2.0...
  • Seite 56 Buszugriffsverfahren (Arbitrierung) erfordert, dass die Signale quasi gleichzeitig (vor der Abtastung innerhalb einer Bitzeit) an allen Knoten anliegen. Da die Signallaufzeit in den CAN-Anschaltungen (Transceiver, Optokoppler, CAN-Controller) nahezu konstant sind, muss die Leitungslänge an die Baud-Rate angepasst werden. Version: 2.2.0 BX5200...
  • Seite 57 Abb. 61: Beispieltopologie Stichleitungen 4.2.10.2.4 Sternverteiler (Multiport Tap) Beim Einsatz von passiven Verteilern ("Multiport Taps"), z. B. der Beckhoff Verteilerbox ZS5052-4500 sind kürzere Stichleitungslängen einzuhalten. Die folgende Tabelle gibt die maximalen Stichleitungslängen und die maximale Länge der Trunk Line (ohne Stichleitungen) an: BX5200 Version: 2.2.0...
  • Seite 58 • Wellenwiderstand (60 kHz): 120 Ohm • Leiterwiderstand < 80 Ohm/km • Mantel: PVC grau, Außendurchmesser 7,3 +/- 0,4 mm • Gewicht: 64 kg/km. • Bedruckt mit "Beckhoff ZB5100 CAN-BUS 2x2x0.25" und Metermarkierung (Längenangaben, alle 20cm) Abb. 62: Aufbau CAN-Kabel ZB5100 ZB5200 CAN/DeviceNet-Kabel Das Kabelmaterial ZB5200 entspricht der DeviceNet Spezifikation und eignet sich ebenso für CANopen Systeme.
  • Seite 59 In diesem Fall sollte der Schirm an den Kopplern nicht aufgelegt werden - aber dennoch komplett durchverbunden sein. Hinweise für die Überprüfung der CAN-Verdrahtung finden sich im Kapitel Fehlersuche / Trouble Shooting [} 66]. 4.2.10.2.7 Kabelfarben Vorschlag für die Verwendung der Beckhoff CAN-Kabel an Busklemme und Feldbus Box: Pin BK51x0 Pin BK5151 Pin Feld- Funktion...
  • Seite 60 Die nicht aufgeführten Pins sind nicht verbunden. Die Tragschienenkontaktfeder und der Steckerschirm sind durchverbunden. Hinweis: an Pin 9 darf eine Hilfsspannung bis 30 V angeschlossen sein (wird von manchen CAN Geräten zur Versorgung der Transceiver genutzt). Abb. 64: Pinbelegung BK5151, EL6751 FC51x2: Abb. 65: FC51x2 Version: 2.2.0 BX5200...
  • Seite 61 Beim Low-Cost-Koppler LC5100 wird die CAN-Leitung direkt auf die Klemmstellen 1 (CAN-H, gekennzeichnet mit C+) bzw. 5 (CAN-L, gekennzeichnet mit C-) aufgelegt. Der Schirm kann optional auf die Klemmstellen 4 bzw. 8 aufgelegt werden, diese sind über eine R/C-Schaltung mit der Tragschiene verbunden. BX5200 Version: 2.2.0...
  • Seite 62 Bei der Feldbus Box IPxxxx-B510, IL230x-B510 und IL230x-C510 wird der Busanschluss mit 5poligen M12 Steckverbindern ausgeführt. Abb. 68: Pinbelegung M12 Stecker Feldbus Box Für das Feldbus Box System bietet Beckhoff feldkonfektionierbare Stecker, Passivverteiler, Abschlusswiderstände sowie eine große Auswahl an vorkonfektionierten Kabeln an. Details finden sich im Katalog oder unter www.beckhoff.de.
  • Seite 63 Wählen Sie den CANopen Master SSB aus und bestätigen Sie mit OK. Abb. 70: Auswahl des CANopen Masters SSB Als nächstes kann mit der linken Maustaste auf dem SSB-Device ein CANopen-Knoten angewählt werden. Abb. 71: Anfügen eines CANopen Geräts BX5200 Version: 2.2.0...
  • Seite 64 Parametrierung und Inbetriebnahme Es stehen hier alle Beckhoff CAN-Knoten zur Verfügung sowie ein allgemeiner CANopen-Node für CANopen-Geräte anderer Hersteller. Abb. 72: Auswahl eines CANopen-Knotens Verknüpfen Sie nun die PLC Variablen mit Ihren CAN-Knoten. Nach erfolgreicher Konfiguration laden Sie diese in den BX.
  • Seite 65: Sdo-Kommunikation Aus Der Plc

    IDXOFFS SDO Subindex Länge der SDO Daten (1...4) Download BX (https://infosys.beckhoff.com/content/1031/bx5200/Resources/zip/3207257611.zip) Setzen einzelner oder aller Knoten in den Pre-Operational oder Operational Zustand Mit dem ADSWRTCTL Baustein können Sie einzelne CANopen Knoten oder alle Slaves in den Pre- Operational oder Operational Zustand versetzen.
  • Seite 66 Parametrierung und Inbetriebnahme Download BX (https://infosys.beckhoff.com/content/1031/bx5200/Resources/zip/3207259787.zip) SSB Interface neu Starten Mit dem ADSWRTCTL Baustein kann der SSB gestoppt und neu gestartet werden. Führen Sie als erstes ein Stopp aus und als nächstes einen Start aus. Eingangsparameter Beschreibung NETID lokale NetId des BX oder leer lassen zum Beispiel mit ''...
  • Seite 67 Signalleitung hin. Wenn der Messwert kleiner 50 Ohm ist, nach Kurzschluss zwischen CAN-Leitung, überzähligen Abschlusswiderständen oder fehlerhaften Transceivern suchen. Test 4 Auf Kurzschluss zwischen CAN-Ground und den Signalleitungen sowie zwischen Schirm und Signalleitungen prüfen. Test 5 Erdung von CAN-Ground und Schirm auftrennen. Auf Kurzschluss zwischen CAN-Ground und Schirm prüfen. BX5200 Version: 2.2.0...
  • Seite 68 Stromversorgung und Schirm sollten sorgfältig, einmalig und niederohmig beim Netzteil geerdet werden. Alle Verbindungsstellen, Abzweige etc. im CAN-Kabel müssen neben den Signalleitungen (und evtl. CAN-GND) auch den Schirm durchverbinden. In den Beckhoff IP20 Buskopplern wird der Schirm über ein R/C-Glied hochfrequenzmäßig geerdet.
  • Seite 69: Emergency-Telegramme Und Diagnose

    Parametrierung und Inbetriebnahme Für solch einen Trace eignet sich ein freier Kanal einer Beckhoff FC5102 CANopen PCI-Karte - die erforderliche Trace-Software stellt Beckhoff im Internet zur Verfügung. Alternativ kann selbstverständlich auch ein handelsübliches CAN Analysetool eingesetzt werden. Protokollprobleme lassen sich vermeiden, indem auf den Einsatz von Geräten verzichtet wird, die nicht Conformance getestet sind.
  • Seite 70 Wert (falls Offset 6 = 1) 24 - 25 Anzahl der folgenden Emergencies 26 - n Emergencies (jeweils 8 Byte) Download BX (https://infosys.beckhoff.com/content/1031/bx5200/Resources/zip/3207261963.zip) Download Beispiel System-Manager File BX (https://infosys.beckhoff.com/content/1031/bx5200/ Resources/zip/3207264139.zip) Auslesen der Anzahl der PDO Telegramme mit AdsRead Eingangsparameter Beschreibung NETID...
  • Seite 71: Konfiguration Der Node-Id Erforderlich

    • 1 x KL1xx4 • 1 x KL2xx4 • 1 x KL9010 • 1 x BK5120 • 1 x KL1xx4 • 1 x KL2xx4 • 1 x KL9010 • Verkabelungsmaterial sowie Spannungsversorgung • TwinCAT System Manager File (https://infosys.beckhoff.com/content/1031/bx5200/Resources/ zip/3207268491.zip) BX5200 Version: 2.2.0...
  • Seite 72: Kommunikation Von Bx-Controller Zu Bx-Controller (Über Ssb)

    (Das System Manager File muss per ADS auf den BX-Controller geladen werden). • BX-Programm File (https://infosys.beckhoff.com/content/1031/bx5200/Resources/zip/3207270667.zip) Für den Konfigurations-Download über ADS benötigt man entweder einen BECKHOFF Feldbus-Master oder eine freie serielle Schnittstelle. 4.2.10.8.2 Kommunikation von BX-Controller zu BX-Controller (über SSB) Über den SSB können 2 oder mehrere BX-Controller untereinander Daten austauschen.
  • Seite 73 • TwinCAT System Manager File BX_TWO (https://infosys.beckhoff.com/content/1031/bx5200/ Resources/zip/3207277195.zip) • Programm File BX_ONE (https://infosys.beckhoff.com/content/1031/bx5200/Resources/ zip/3207279371.zip) Für den Konfigurations-Download über ADS benötigt man entweder einen BECKHOFF Master (FC310x, FC510x, FC520x) oder eine freie serielle Schnittstelle. 4.2.10.8.3 AX2000 am SSB Abb. 77: AX2000 Notwendiges Material: •...
  • Seite 74 (Das System Manager File muss per ADS zum BX-Controller geladen werden). ◦ BX-Programm-File (https://infosys.beckhoff.com/content/1031/bx5200/Resources/ zip/3207283723.zip) Für den Konfigurations-Download über ADS benötigt man entweder einen BECKHOFF Feldbus-Master oder eine freie serielle Schnittstelle. AX2000 Beschreibung Folgende Abschnitte sind Auszüge aus der Dokumentation des AX2000 Drive Handbuch. Weitere Informationen finden Sie unter der Internet Adresse http://www.Beckhoff.de.
  • Seite 75: Cimrex-Panel Am Ssb Des Bx-Controllers

    • Einige Busklemmen für den K-Bus (hier 3 x KL2114, kann aber in der System-Manager-Datei angepasst werden) • 1 x Cimrex 41 • 1 x CAB 15 CAN Adapter • Beispielprogramm in ST für den BX: (https://infosys.beckhoff.com/content/1031/bx5200/Resources/ zip/3207285899.zip) • Beispielkonfiguration für den BX: (https://infosys.beckhoff.com/content/1031/bx5200/Resources/ zip/3207288075.zip) BX5200 Version: 2.2.0...
  • Seite 76: Icla-Drive Am Ssb

    • 1 x IclA D065 Folgende Einstellungen Slave Adresse 10, Baudrate 500 kByte (Achtung: Dies sind nicht die Default Parameter des Antriebs) • Verkabelungsmaterial sowie Spannungsversorgung Für den Konfigurations-Download über ADS benötigt man entweder einen BECKHOFF Feldbus-Master oder eine freie serielle Schnittstelle. Umkonfigurierungsbeispiel für TwinCAT mit der CANopen-Masterkarte FC510x Um den Antrieb umzustellen, kann dies mit folgendem Beispiel erfolgen.
  • Seite 77 Parametrierung und Inbetriebnahme Beispiel Programm und Konfiguration auf dem BX-Controller • TwinCAT-System-Manager-File (https://infosys.beckhoff.com/content/1031/bx5200/Resources/ zip/3207296779.zip) (Das System-Manager-File muss per ADS zum BX-Controller geladen werden). • BX-Programm-File (https://infosys.beckhoff.com/content/1031/bx5200/Resources/zip/3207298955.zip) IclA D065 - Beschreibung Folgende Abschnitte sind Auszüge aus der Dokumentation des IclA-Drive-Handbuchs. Diese wurden uns von der Firma SIG Positec Automation GmbH für die Beschreibung der grundliegenden Parameter zur...
  • Seite 78 • Stoppen des Positionierantriebs aus einem laufenden Fahrbetrieb. Zum Anhalten wird das Bit 8 „Halt" benutzt Einzelheiten finden Sie unter den Schlagworten „Betriebsart, starten" und „Betriebsart, überwachen". Objektbeschreibung Wertebeschreibung Index 6040h Objektname Control-Wort Datentyp Integned16 Subindex 00h, Control-Wort Zugriff read-write PDO-Mapping R_PDO Version: 2.2.0 BX5200...
  • Seite 79 „Manuellbetrieb" und „Positionierbetrieb". Die Bits zur Statusüberwachung des Geräts sind im Kapitel „Diagnose und Fehlerbehebung" beschrieben. Das Steuerungswort ist in den ersten beiden Byte der R_PDOs abgebildet. Objektbeschreibung Wertebeschreibung Index 6041h Objektname Status-Wort Datentyp Unsigned16 Subindex 00h, Status-Wort Zugriff read-only PDO-Mapping T_PDO BX5200 Version: 2.2.0...
  • Seite 80 Positionswerte für die obere und untere Bereichsgrenze eingetragen werden. • Grenzen des Arbeitsbereichs in software position limit (607D • Grenzen des Fahrbereichs in software position drive limit (2009 • Grenzen des Sicherheitsbereichs in software position safety limit (2008 Version: 2.2.0 BX5200...
  • Seite 81 Parametrierung und Inbetriebnahme Bespiel für eine Referenzierung Das folgende Listing zeigt die Eingabe der Referenzierungswerte. Die Knotenadresse des Positionierantriebs ist auf 01 eingestellt. Abb. 85: Listing der Referenzierungswerte BX5200 Version: 2.2.0...
  • Seite 82: Lenze Frequenzumrichter Am Ssb

    • 1 x Lenze 8200 vector + Motor • 1 x Lenze CANopen Interface 2175 • Verkabelungsmaterial sowie Spannungsversorgung Für den Konfigurations-Download über ADS benötigen Sie eine BECKHOFF Feldbus-Masterkarte oder eine freie serielle Schnittstelle. Lenze Beschreibung Folgende Abschnitte sind Auszüge aus der Dokumentation des Lenze 2175-Handbuchs. Diese wurden uns von der Firma Lenze Drive Systems GmbH für die Beschreibung der grundlegenden Parameter zur...
  • Seite 83: Wertigkeit Der Dip-Schalter

    DIP Schalter 6 hat die kleinste Wertigkeit. Beispiel: Adresse 3 Schalter 5 und 6 auf "ON". Freigabe des Kommunikationsmoduls Um das Kommunikationsmodul freizuschalten muss die Bedienungsart auf 3 gestellt werden. Dies kann über den SSB erfolgen mit folgendem Eintrag: BX5200 Version: 2.2.0...
  • Seite 84 In der Default-Einstellung sendet der Lenze-Drive seine Ausgangs-PDOs nur, nachdem er vom CAN-Master ein Sync-Telegramm empfangen hat. Wenn Sie den Trans. Type zum Beispiel auf 2 stellen, sendet der Lenze-Drive nach jedem 2. empfangenen Sync-Telegramm ein Ausgangs-PDO. Beispiel Projekt • TwinCAT-System-Manager-File: (https://infosys.beckhoff.com/content/1031/bx5200/Resources/ zip/3207301131.zip) • TwinCAT-PLC-File: (https://infosys.beckhoff.com/content/1031/bx5200/Resources/zip/3207303307.zip) Version: 2.2.0...
  • Seite 85: Echtzeit-Uhr (Rtc)

    Lesen der RTC auf dem BX-Controller (siehe Beispiel [} 122] Programmierung\Bibliothek) Die RTC kann per Funktionsbaustein ausgelesen werden. Notwendige Bibliotheken: • TcSystemBX.lbx • TCBaseBX.lbx Schreiben der RTC auf dem BX-Controller Die RTC kann per Funktionsbaustein eingestellt  werden. Notwendige Bibliotheken: • TcSystemBX.lbx • TCBaseBX.lbx BX5200 Version: 2.2.0...
  • Seite 86: Com-Port

    115200 Baud (nur COM 2) Datenbits 8 (Default) Parity NONE EVEN (Default) Stoppbits 1 (Default) COM 1 Die Schnittstelle COM 1 für die Kommunikation mit der KS2000 Software oder dem TwinCAT PLC Control (einloggen über die serielle Schnittstelle). Version: 2.2.0 BX5200...
  • Seite 87: Menü

    Bevor Einstellungen geändert werden können, muss Passwort gesetzt werden. Das Passwort bleibt auch beim Firmware-Update oder beim zurücksetzen auf die Herstellerkonfiguration gespeichert. Sollten Sie das Passwort vergessen haben, so müssen Sie den BX-Controller einschicken. Abb. 91: Navigationsschalter der BX-Controller BX5200 Version: 2.2.0...
  • Seite 88 Parametrierung und Inbetriebnahme Schalterbelegung Abb. 92: Schalterbelegung Version: 2.2.0 BX5200...
  • Seite 89 Anzahl der >aktueller Wert< read only Busklemmen Busspezifische Menü Punkte BX3100 F-Bus Adresse* >aktueller Wert< 1-126 PROFIBUS  Baudrate* >aktueller Wert< read only read only Status >aktueller Wert< read only Diagnose* >aktueller Wert< read only BX5200 Version: 2.2.0...
  • Seite 90 Die Default Einstellung ist "****", das heißt das kein Passwort aktive ist. Um Einstellungen vorzunehmen ist ein Passwort zu setzen. Menü Navigation Wenn Sie den Navigationsschalter (Press) drei Sekunden drücken wechseln Sie in das Menü - Verzeichnis. Hier sind einige Menüpunkte beschrieben. Version: 2.2.0 BX5200...
  • Seite 91: Erstellen Eigener Menüs

    Man kann den das Display und Navigations-Schalter auch für eigene Zwecke gebrauchen, z. B. um Diagnoseinformationen anzuzeigen und oder Parameter zu verändern. Für den einfachen Einstieg ist ein Beispiel angefügt, das Sie für Ihre ersten Schritte verwenden und anpassen können.  Download (https://infosys.beckhoff.com/content/1031/bx5200/Resources/zip/3207305483.zip) BX5200 Version: 2.2.0...
  • Seite 92: Konfigurations-Software Ks2000

    • Der BX-Controller muss im FreeRun Modus sein. Aktivieren Sie dies mit dem TwinCAT System Manager. Nun können Sie sich mit der Konfigurations-Software KS2000 über ADS (Port 100) oder das serielle Kabel einloggen und die KS2000-Dialoge der Busklemmen nutzen. Version: 2.2.0 BX5200...
  • Seite 93: Programmierung

    POUs Beschränkung durch Speicher TwinCAT PLC Das Beckhoff TwinCAT Software-System verwandelt jeden kompatiblen PC in eine Echtzeitsteuerung mit Multi-SPS-System, NC-Achsregelung, Programmierumgebung und Bedienstation. Die Programmierumgebung von TwinCAT wird auch für die Programmierung der BC/BX genutzt. Wenn Sie TwinCAT PLC (Windows NT4/2000/XP) installiert haben, können Sie die Feldbus-Verbindung oder die serielle Schnittstelle für Software-Download und Debugging verwenden.
  • Seite 94: Twincat Plc - Fehler-Codes

    Abb. 93: Maximale Anzahl der POUs überschritten Wenn man Bibliotheken einbindet, kann dieser Wert nicht mehr ausreichen. Erhöhen Sie dann die Anzahl an POUs. Öffnen Sie dazu im PLC Control unter Projekte/Optionen... Abb. 94: Menüpfad Projekte / Optionen / Controller Settimgs ...die Controller Settings. Version: 2.2.0 BX5200...
  • Seite 95 Abb. 96: Globaler Speicher nicht ausreichend Per Default sind 2 x 16 kByte Daten angelegt. Wenn viele Daten benutzt werden sollen, müssen Sie diesen Bereich vergrößern. Beim BX sind maximal 14 Datensegmente möglich. Abb. 97: Menüpfad Projekte / Optionen / Build BX5200 Version: 2.2.0...
  • Seite 96 Programmierung Abb. 98: Build Version: 2.2.0 BX5200...
  • Seite 97: Remanente Daten

    Im Unterschied zu den Retain-Daten werden diese auch bei einem neuen Projekt, bei einem Reset der SPS sowie bei einem neuen Download nicht gelöscht. Um die persistenten Daten zu nutzen müssen diese erst einmal mit einem Funktionsbaustein aus der SPS heraus aktiviert werden. BX5200 Version: 2.2.0...
  • Seite 98 Das Schreiben der Parameter muss nur einmal erfolgen und ist sofort gültig. Diese Daten werden dauerhaft gespeichert. Das aktivieren der Herstellereinstellung löscht dies wieder und auch die persistenten Daten werden gelöscht. Beispielprogramm Klicken Sie auf den Link (https://infosys.beckhoff.com/content/1031/bx5200/Resources/ zip/3207307659.zip) um ein Beispielprogramm aus dieser Dokumentation herunterzuladen. Version: 2.2.0 BX5200...
  • Seite 99: Lokales Prozessabbild Im Auslieferungszustand (Default Config)

    • der BXxx00 256 kByte Speicher zur Verfügung. Eine Variable oder Struktur (Array) darf maximal 16 kByte groß sein. Für die lokierten Daten stehen 2048 Byte Ein- und 2048 Byte Ausgangsdaten bereit. Für den lokierten Merkerbereich verfügt der Busklemmen- Controller über 4 kByte Speicher. BX5200 Version: 2.2.0...
  • Seite 100 Position 9: 1 x KL9010 Tab. 1: Prozessabbild Busklemme Position Eingangsabbild Ausgangsabbild Größe KL1501 %IB0...%IB5 %QB0...%QB5 6 Byte KL3002 %IB6...%IB13 %QB6...%QB13 8 Byte KL4002 %IB14...%IB21 %QB14...%QB21 8 Byte KL6001 %IB22...%IB29 %QB22...%QB29 6 Byte KL1012 %IX30.0...%IX30.1 2 Bit KL1104 %IX30.1...%IX30.5 4 Bit KL2012 %QX30.0...%IX30.1 2 Bit KL2034 %QX30.2...%IX30.5 4 Bit KL9010 Version: 2.2.0 BX5200...
  • Seite 101: Mapping Der Busklemmen

    Programmierung Mapping der Busklemmen Die genaue Belegung der byteorientierten Busklemmen entnehmen Sie bitte der Konfigurations-Anleitung zur jeweiligen Busklemme. Diese Dokumentation finden Sie auf der Beckhoff CD Products & Solutions oder im Internet unter http://www.beckhoff.de. byteorientierte Busklemmen bitorientierte Busklemmen KL15x1 KL10xx, KL11xx, KL12xx, KL17xx, KM1xxx...
  • Seite 102: Lokales Prozessabbild In Der Twincat-Konfiguration

    Die TwinCAT-Konfiguration (TwinCAT-CONFIG) ermöglicht das freie Mapping zwischen Feldbus, K-Bus und SPS-Variablen. Variablen können unabhängig von ihrer Adresse mit Hilfe des System Managers verknüpft werden. Abb. 99: Ändern der Verknüpfung von Variablen Abb. 100: Verknüpfen einer Variable mit einem Eingang Version: 2.2.0 BX5200...
  • Seite 103: Kommunikation Zwischen Twincat Und Bx/Bcxx50

    System selber macht, wenn diese Variabel nicht vorhanden ist) INT (1) %..B2 %..B2 INT (2) %..B4 %..B4 Daten Struktur Type PB_Data STRUCT     wVar_1:WORD;     iValue_1:INT;     iValue_2:INT;     iValue_3:INT; END_STRUCT END_TYPE Anlegen einer Struktur in den Variablen VAR_Global     strData_Out AT %QB1000:PB_Data; (*PLC Variables *)     bInput_01 AT %IX0.0:BOOL; (* Input from a terminal *) END_VAR Kleines Programmbeispiel strData_Out.wVar_1.0:=bInput_01; BX5200 Version: 2.2.0...
  • Seite 104: Keine Real-Werte In Gemischter Datenstruktur Verwenden

    Quell-Code ohne Task-Konfiguration und die Bibliotheken ablegen. Dies benötigt wesentlich weniger Speicherplatz! Allgemeine Einstellungen Unter Bearbeiten/Optionen kann eingestellt werden wann der Quell-Code zum Zielsystem heruntergeladen werden soll. Öffnen Sie das Optionsmenü. Abb. 101: Öffnen des Optionsmenüs Wählen Sie nun den Source Download an. Version: 2.2.0 BX5200...
  • Seite 105 Welche Option Sie verwenden können hängt von der Größe Ihrer Projekte ab. Download eines Programms Der Quell-Code kann man auf Anforderung zum Zielsystem übertragen. Dafür muss man mit seinem Programm eingeloggt sein. Unter Online/Quell-Code Download kann jetzt der Programm-Code zum Busklemmen-Controller übertragen werden. BX5200 Version: 2.2.0...
  • Seite 106 Nach einer kurzen Zeit öffnet sich ein Fenster, das den Vorschritt des Downloads anzeigt. Abb. 104: Vorschritt des Downloads Upload eines Programms Um den Programm-Code wieder hoch zu laden, öffnen Sie im PLC Control ein neues File. Als nächstes klicken Sie auf die Schaltfläche PLC. Version: 2.2.0 BX5200...
  • Seite 107 • BCxx50 or BX via serial, wenn sie über die serielle Schnittstelle mit dem Busklemmen-Controller verbunden sind. Abb. 106: Auswahl des Datenübertragungswegs Als nächsten Schritt wählen Sie das Gerät aus und bestätigen Sie mit OK. Abb. 107: Auswahl des Gerätes BX5200 Version: 2.2.0...
  • Seite 108: Bibliotheken - Übersicht

    5.13.1 Bibliotheken - Übersicht Für die Busklemmen Controller (Buskoppler mit SPS-Funktionalität, Bezeichnung BXxxxx) gibt es verschiedene Bibliotheken (siehe Beckhoff Information System). Download Zum Download der Bibliotheken bitte auf den Link mit der linken Maustaste klicken. Bitte die Bibliotheken in das Verzeichnis TwinCAT\PLC\LIB kopieren.
  • Seite 109 Programmierung Bit Functions Version Firmware BX3100 BX5100 BX5200 BX8000 BX9000 CLEARBIT32 07.03.03 0.28 0.01 1.00 0.01 1.00 CSETBIT32 07.03.03 0.28 0.01 1.00 0.01 1.00 GETBIT32 07.03.03 0.28 0.01 1.00 0.01 1.00 SETBIT32 07.03.03 0.28 0.01 1.00 0.01 1.00 Display Function Version...
  • Seite 110 Programmierung NOVRAM Functi- Version Firmware BX3100 BX5100 BX5200 BX8000 BX9000 Serial Communi- Version Firmware cation Interface BX3100 BX5100 BX5200 BX8000 BX9000 FB_COMPortClose 14.07.03 0.49 0.01 1.00 0.01 1.00 FB_COMPortOpen 14.07.03 0.49 0.01 1.00 0.01 1.00 F_COMPortRead 14.07.03 0.49 0.01 1.00 0.01...
  • Seite 111: System Info

    Variable Systeminfo. Der Typ SYSTEMINFOTYPE [} 111] ist in der System-Bibliothek deklariert. Um auf die Variable zugreifen zu können muss die System-Bibliothek in das Projekt eingebunden werden. Entwicklungsumgebung Zielplattform Einzubindende SPS Bibliotheken TwinCAT v2.9.0 BX Controller TcBaseBX.lbx 5.13.2.4 System Info Type TYPE SYSTEMINFOTYPE STRUCT     runTimeNo           :       BYTE;     projectName         :       STRING(32); BX5200 Version: 2.2.0...
  • Seite 112: Lokale Ads-Port Nummern - Übersicht

    Ausgänge verwendet werden, die im Fehlerfall ausgeschaltet werden müssen. Index Group Bedeutung Index Offset (Wertebereich) 0xF020 Input - Eingänge 0...2047 0xF021 Input - Eingänge Bit 0...16376 0xF030 Output - Ausgänge 0...2047 0xF031 Output - Ausgänge Bit 0...16376 0x4020 Merker 0...4095 0x4021 Merker Bit 0...32760 Version: 2.2.0 BX5200...
  • Seite 113: Passwort Setzen

    Beachten Sie beim Lesen der Register, dass der Time-Out beim ADS-Baustein auf eine Zeit größer eine Sekunde eingestellt wird. Passwort setzen Beachten Sie beim Schreiben auf die Register, dass das Passwort gesetzt wird (siehe Dokumenta- tion zur entsprechenden Busklemme). BX5200 Version: 2.2.0...
  • Seite 114: Deaktivieren Der Led Für Zykluszeit-Überschreitung

    Funktionsbausteine Name Beschreibung Eine serielle Verbindung zu einem Partner öffnen. FB_ComPortOpen [} 116] Eine serielle Verbindung zu einem Partner schließen. FB_ComPortClose [} 116] Funktionen Name Beschreibung Daten aus dem COM-Puffer lesen F_ComPortRead [} 115] Daten in COM-Puffer schreiben F_ComPortWrite [} 115] Version: 2.2.0 BX5200...
  • Seite 115 Maximale Länge der Daten, die gelesen werden können. pRxBuffer: Pointer auf die Daten, die mit dem COM Puffer Inhalt geschrieben werden sollen. Rückgabewert Bedeutung > 0 Anzahl der Bytes, die vom COM Puffer in die PLC kopiert wurden 0x8000 Speicherüberlauf BX5200 Version: 2.2.0...
  • Seite 116 Anzahl der Bytes, die vom der PLC in den COM Puffer kopiert wurden 0x8000 Speicherüberlauf 5.13.2.6.3 COM Port - Funktionsbaustein COM Port Open Abb. 110: Funktionsbaustein FB_COMPORTOPEN FUNCTION_BLOCK FB_COMPORTOPEN VAR_INPUT bOpen        :BOOL; stComConfig  :ST_COMCONFIG; Legende bOpen: Positive Flanke startet den Baustein stComConfig [} 118]: Datenstruktur COM Schnittstelle. Version: 2.2.0 BX5200...
  • Seite 117 FUNCTION_BLOCK FB_COMPORTCLOSE VAR_INPUT bOpen        :BOOL; iHandle      :WORD; Legende bClose: Positive Flanke startet den Baustein iHandle: Pointerübergabe von FB_COMPORTOPEN. VAR_OUTPUT bBusy      :BOOL; bErr       :BOOL; iErrId     :WORD; Legende bBusy: So lange der Baustein TRUE ist der Baustein aktiv. bErr: Fehler Bit. iErrId: Fehler Nummer. BX5200 Version: 2.2.0...
  • Seite 118 Bedeutung (ist aus kompatibilitäts- Gründen beibehalten worden) dwMode: Daten Mode COM 1 nur "0" - COM 2 RS232 "0" und RS485 "1" BaudRate: Baudrate eCommPort: Com Port COM1/COM2 eDataBits: Anzahl der Datenbits SEVEN_DATABITS/EIGHT_DATABITS eParity: EVEN/ODD/NONE eStoppBits: Anzahl der Stoppbits ONE_STOPPBIT/TWO_STOPPBITS Version: 2.2.0 BX5200...
  • Seite 119 Programmierung 5.13.2.6.5 Beispiel Beispiel Programm in ST Download (https://infosys.beckhoff.com/content/1031/bx5200/Resources/zip/3207320715.zip) PROGRAM MAIN (* EXAMPLE - BRIDGE between PIN 7 and 8 from X01 COM 2 Port*)    fb_COMPortOpen_1               : FB_COMPortOpen;    stCOMConfig_1                  : ST_COMConfig;    hCOM                           : WORD;    Result_R                       : INT;    Result_W                       : INT;    Var_M                          : ARRAY[0..9] OF BYTE:=11,22,0,33,0(6);    Var_R                          : ARRAY[0..9] OF BYTE;    Value                          : INT;    Counter_V                      : BYTE; (* It is all OK, this value counts up *)    i                              : INT;    i_k                            : INT;    fbTimer                        : TON; END_VAR stCOMConfig_1.cbRxBufferLen :=300; stCOMConfig_1.cbTxBufferLen :=300; stCOMConfig_1.dwMode :=0; stCOMConfig_1.BaudRate :=19200; stCOMConfig_1.eCommPort :=COM2; stCOMConfig_1.eDataBits:=EIGHT_DATABITS; stCOMConfig_1.eParity:=EVEN; stCOMConfig_1.eStoppBits:=ONE_STOPPBIT; CASE i OF (* Open Port *) 0:  fb_COMPortOpen_1(bOpen:=TRUE , stCOMConfig:=stCOMConfig_1);     IF NOT fb_COMPortOpen_1.bBusy THEN         IF NOTfb_COMPortOpen_1.bError THEN            hCOM:=fb_COMPortOpen_1.iHandle ;            i:=i+1;         ELSE            ...
  • Seite 120: Bx Debug-Funktion

    Mit dieser Funktion wird der Timer-Wert gelesen. Der Rückgabewert muss mit 5.12 µs multipliziert werden. Beispiel     Timer_BX     :WORD;     i            :INT; END_VAR Programm F_STARTDEBUGTIMER(); For i:=0 to 1000 do     ; END_FOR Timer_BX:=F_READDEBUGTIMER(); 5.13.2.8 Navigations-Schalter 5.13.2.8.1 FUN GetNavSwitch Dieser Funktionsbaustein ermöglicht es Ihnen das Auslesen des Navigationsschalters. Abb. 114: Funktionsbaustein F_GETNAVSWITCH VAR_Output F_GETNAVSWITCH    :WORD; Version: 2.2.0 BX5200...
  • Seite 121 Programm sichtbar ist. Bitte berücksichtigen Sie das in Ihrer Anwendung. Werten Sie zum Beispiel den Schalter erst einer kurzen warte Zeit aus, in dem Sie mit der fallenden Flanke von Bit 15 einen Timer starten. Download Beispiel Programm in ST https://infosys.beckhoff.com/content/1031/bx5200/Resources/ zip/3207322891.zip 5.13.2.9...
  • Seite 122: Echtzeit-Uhr - Beispiel

    Programmierung iErrId: Fehler Nummer. Rückgabeparameter Bedeutung kein Fehler > 0 Fehler Nummer Beispiel Programm in ST Download https://infosys.beckhoff.com/content/1031/bx5200/Resources/zip/3207325067.zip PROGRAM MAIN     fb_DispWrite1: FB_DispWrite;     i:                 INT;     udiCounter:    UDINT;     strCounter:    STRING;     strLine:       STRING;    k:              INT; END_VAR CASE i OF 0:  strCounter:=CONCAT('Counter :',UDINT_TO_STRING(udiCounter));     fb_DispWrite1(bWrite:=TRUE , nRow:=1 ,sData:=strCounter );     IF NOT fb_DispWrite1.bBusy THEN         IF NOTfb_DispWrite1.bErr THEN            fb_DispWrite1(bWrite:=FALSE);            udiCounter:=udiCounter+1;            i:=1;         END_IF     END_IF 1:  fb_DispWrite1(bWrite:=TRUE , nRow:=2 , sData:=strLine);     IF NOT fb_DispWrite1.bBusy THEN         IF NOTfb_DispWrite1.bErr THEN            fb_DispWrite1(bWrite:=FALSE);...
  • Seite 123: Rtc-Baustein Nicht In Jedem Sps-Zyklus Aufrufen

    EN: Positive Flanke setzt die Uhrzeit auf den Wert der an den PDT-Eingang anliegt. PDT: Datum und Uhrzeit die eingestellt werden sollen. VAR_OUTPUT Q          :BOOL; CDT        :BOOL; Legende CDT: Aktuelle Uhrzeit. Notwendige Bibliotheken: • TcSystemBX.lb6 • TcBaseBX.lb6 Download Beispiel Programm in ST (https://infosys.beckhoff.com/content/1031/bx5200/Resources/ zip/3207329419.zip) PROGRAM MAIN     fbTimer: TON;     fbRTC: RTC; END_VAR fbTimer(PT:=t#60s,IN:=NOT fbTimer.Q); IF fbTimer.Q THEN     fbRTC; END_IF RTC-Baustein nicht in jedem SPS-Zyklus aufrufen Der Aufruf des RTC-Bausteins erhöht die Zykluszeit um ca.
  • Seite 124: Laden Und Speichern Von Rezepturen

    Eine positive Flanke stößt das Schreiben des Bausteins an (bRead muss FALSE sein) OffsetRead: Offset im Speicher max.16.000 Byte DataReadSize: Größe der Daten in Byte, die gelesen werden sollen (max. 16.000 Byte) DataRead: Pointer per ADR auf die Daten zeigen Version: 2.2.0 BX5200...
  • Seite 125: Tccomportbx - Übersicht

    WRITE: Daten-Offset und Daten-Länge über 16.000 Byte 0x31440708 CRC-Fehler im Datenspeicher 0x31470708 Das Schreiben der Daten ist noch nicht abgeschlossen Notwendige Bibliotheken: • TcSystemBX.lb6 • TcBaseBX.lb6 Download Beispiel Programm in ST (https://infosys.beckhoff.com/content/1031/bx5200/Resources/ zip/3207331595.zip) 5.13.4 TcComPortBX 5.13.4.1 TcComPortBX - Übersicht Erforderliche Bibliotheken: • TcBaseBX • TcSystemBX Überblick...
  • Seite 126 SIZEOF und der Variable, die mit ptDataIN verbunden ist, angeschlossen ptDataOut: wird mit ADR und den Daten Out verbunden ptDataIn: wird mit ADR und den Daten In verbunden bStart: positive Flanke startet den Baustein TMOut: Wartezeit bis abgebrochen wird VAR_OUTPUT bBusy      :BOOL; bError     :BOOL; iErrorId   :WORD; Input_len  :WORD; Version: 2.2.0 BX5200...
  • Seite 127 Einstellungen im FB: Wichtig ist das bei der Nutzung der RS485-Verbindung die Variable stCOMConfig:=1 ist und die COM2-Schnittstelle angewählt ist. BX COM2 RS485 BK8000 Beispiel Programm in ST Download (https://infosys.beckhoff.com/content/1031/bx5200/Resources/zip/3207333771.zip) Notwendiges Material: • BX3100 + Busklemme • BK8100, KL1xx8, KL2xx8, KL9010 • Serielles Kabel, PIN Belegung: siehe im Beispielprogramm 5.13.4.3...
  • Seite 128 Watchdog Fehler wenn diese größer 0 ms ist (WD disable wenn 0 ms) Fehler beim Öffnen des COM Ports Fehler beim Senden der Daten Interner Recive Buffer übergelaufen Daten passen nicht in den PLC Buffer (größer 500 Byte) Daten können nicht in den PLC Buffer kopiert werden CRC - Fehler Version: 2.2.0 BX5200...
  • Seite 129 6 - 7 Brücken Beispiel Programm für den BXxxx in Strukturiertem Text Download (https://infosys.beckhoff.com/content/1031/bx5200/Resources/zip/3207335947.zip) System Manager File für TwinCAT als Master. Wie man im Bild sieht, wird ein Buskoppler mit Busklemmen projektiert. Die Art und Anzahl der Busklemmen gibt dann die Datenlänge an. Welche Busklemmen das sind spielt im Prinzip keine Rolle.
  • Seite 130 Legende pstrEmo_IN: Pointer auf die KL6inData5B pstrEmo_OUT: Pointer auf die KL6outData5B ComConfig [} 118]: Parametrierung der COM Schnittstelle Download Beispielprogramm in ST für die Verknüpfung COMLib zum BX: (https://infosys.beckhoff.com/ content/1031/bx5200/Resources/zip/3207338123.zip) 5.13.4.5 FB_BX_COM_64 Dieser Baustein verbindet die ModbusRTU.lib oder ComLib.lib mit der seriellen Schnittstelle des BX- Controllers.
  • Seite 131 Programmierung Download Beispielprogramm in ST für die Verknüpfung ModbusRTU zum BX: (https:// infosys.beckhoff.com/content/1031/bx5200/Resources/zip/3207340299.zip) Download Beispielprogramm in ST für die Verknüpfung ModbusRTU Version 2 zum BX: (https:// infosys.beckhoff.com/content/1031/bx5200/Resources/zip/3207342475.zip) Für das Beispiel ist die ModbusRTU-Bibliothek notwendig! 5.13.4.6 FB_BX_COM_64ex Dieser Baustein verbindet die ModbusRTU.lib oder ComLib.lib mit der seriellen Schnittstelle des BX- Controllers.
  • Seite 132: Weitere Beispiele

    Die Reaktionszeiten sind abhängig von der eingestellten Task-Zeit, die Anzahl an Slaves, die Länge der Modbus-Telegramme und der Antwortzeit der Slaves. Für die Ermittlung folgender Tabelle wurden Beckhoff BK7300 Modbus Slaves verwendet. Da dies nicht auf jeden Slave übertragbar ist, sollte diese Tabelle nur als Richtwert verwendet werden.
  • Seite 133 • TcComPortBX.lbx • Standard.lbx • TcBase.lbx • TcSystemBX.lbx Download Beispielprogramm BX: (https://infosys.beckhoff.com/content/1031/bx5200/Resources/ zip/3207351179.zip) 5.13.4.7.3 BX COM-Port - Cimrex-Panel Die serielle Schnittstelle des BX-Controllers kann auch als Modbus-Slave benutzt werden. In diesem Beispiel wird ein Panel der Firma Beijers angeschlossen. Weitere Informationen zu dem Panel finden Sie unter http://www.beijerelectronics.de.
  • Seite 134 2 -3 15 -16 *) aktiver Abschlusswiderstand ist bei kurzen Leitungslängen (≤ 5 m) und kleinen Baudraten (≤19200 Baud) nicht erforderlich Download Beispielprogramm in ST für den BX: (https://infosys.beckhoff.com/content/1031/bx5200/ Resources/zip/3207340299.zip) Download Beispiel mit Cimrex-Panel: (https://infosys.beckhoff.com/content/1031/bx5200/Resources/ zip/3207353355.zip) Für das Beispiel sind die Bibliotheken ModbusRTU, TcComPortBC und TcBaseBX erforderlich.
  • Seite 135 5.13.4.7.4 BX COM-Port - RK512-Protokoll Über die Schnittstelle COM1 oder COM2 des BX-Controllers kann das RK512-Protokoll Daten mit einer Gegenstelle austauschen. Dokumentation zum RK512-Baustein finden Sie im Beckhoff Information System. Über die 64 Byte Emulation des BX-Controllers wird die serielle Schnittstelle des PC simuliert.
  • Seite 136: Bx Com-Port - Sms Über Mobiltelefon

    Die serielle Schnittstelle kann auch dafür verwendet werden, vom BX-Controller aus eine SMS zu versenden. Das folgende Beispiel benutzt die SMS-Bibliothek mit einem Siemens S35 Mobiltelefon. Abb. 125: Mobiltelefon am COM-Port des BX-Controllers Download: (https://infosys.beckhoff.com/content/1031/bx5200/Resources/zip/3207362059.zip) Pinbelegung (Siemens-Kabel S30880-S4501 A801-2) COM 1 COM 2 5.13.5...
  • Seite 137 KL6904 gesendet werden [} 137] Auswertung der TwinSAFE Daten, welche von einer KL6904 zu einer FB_TwinSAFE_KLx904_output KL1904 oder KL2904 gesendet werden [} 140] Download der TwinSAFE-Bibliothek: (https://infosys.beckhoff.com/content/1031/bx5200/Resources/ zip/3207364235.zip) 5.13.5.2 FUNCTION F_GetVersionTcTwinSAFE Abb. 126: Funktionsbaustein F_GETVERSIONTCTWINSAFE Mit dieser Funktion können Versionsinformationen der SPS-Bibliothek ausgelesen werden.
  • Seite 138 PROGRAM MAIN     fbTwinSAFE_KLx904_input         : FB_TwinSAFE_KLx904_input;     bInput1_KL1904_S_Address_113    : BOOL;     bInput2_KL1904_S_Address_113    : BOOL;     bInput3_KL1904_S_Address_113    : BOOL;     bInput4_KL1904_S_Address_113    : BOOL;     tCycleTime_KL1904_KL6904        : TIME;     bConnection3_In_Run             : BOOL; END_VAR Abb. 128: Funktionsbaustein FB_TWINSAFE_KLX904_input Im Beispiel werden die Werte der KL1904 Eingangsdaten auf die angeschlossenen Variablen geschrieben. Ist der Ausgang bConnectionInRun FALSE werden die Ausgänge generell auf FALSE gesetzt. Version: 2.2.0 BX5200...
  • Seite 139 Programmierung Zum Verknüpfen der Eingangsdaten markieren Sie den Parameter KLx904_SafetyIn und wählen aus dem Kontext Menü "Verknüpfung ändern..." Abb. 129: Verknüpfen der Eingangsdaten und wählen im folgenden Dialog die entsprechende SafetyIn-Variable Abb. 130: Auswahl der SafetyIn-Variable BX5200 Version: 2.2.0...
  • Seite 140 Wert grundsätzlich 0. tCycleTime: Liefert die Zykluszeit in ms, die benötigt wird um das TwinSAFE Telegramm zwischen den Teilnehmern auszutauschen. bConnectionInRun: Liefert ein TRUE wenn kein Fehler in der Verbindung von der KL6904 zur KLx904 ansteht. Version: 2.2.0 BX5200...
  • Seite 141 Verbindung werden die Ausgangssignale zur KL2904 geschrieben und vom Baustein auf die angeschlossenen Variablen kopiert. Ist der Ausgang bConnectionInRun auf FALSE werden die Ausgänge auf FALSE gesetzt. Zum Verknüpfen der Eingangsdaten markieren Sie den Parameter KL6904_SafetyQBx und wählen aus dem Kontext Menü "Verknüpfung ändern..." BX5200 Version: 2.2.0...
  • Seite 142 Programmierung Abb. 134: Verknüpfen der Eingangsdaten und wählen im folgenden Dialog die entsprechende SafetyQBx-Variable Abb. 135: Auswahl der entsprechenden SafetyQBx-Variable Version: 2.2.0 BX5200...
  • Seite 143: Programmübertragung Über Die Serielle Schnittstelle

    Abb. 137: Parametrierung der seriellen Schnittstelle Programmübertragung über die serielle Schnittstelle per ADS Der Busklemmen-Controller kann über die RS232-Schnittstelle des PC programmiert werden. Bevor Sie damit arbeiten können muss der Busklemmen-Controller dem TwinCAT bekannt gemacht werden (siehe serielles ADS [} 41]). BX5200 Version: 2.2.0...
  • Seite 144 Programmierung Wählen Sie im TwinCAT PLC-Control die ADS-Verbindung an. Abb. 138: Auswahl des Datenübertragungswegs - AMS Im PLC Control kann man sich unter Online/Communication Parameters... einwählen. Abb. 139: Auswahl des Gerätes Version: 2.2.0 BX5200...
  • Seite 145: Devicenet Kommunikation

    Systemreaktionszeiten trotz der vergleichsweise niedrigen Datenraten. Die BECKHOFF DeviceNet- Geräte verfügen über eine leistungsfähige Protokollimplementierung. Durch aktive Mitarbeit in den technischen Gremien der ODVA trägt BECKHOFF zur weiteren Entwicklung dieses Bussystems bei und verfügt damit über profundes DeviceNet-Know-how. BX5200...
  • Seite 146 Konfiguration und Parametrierung Mit dem TwinCAT System Manager können alle DeviceNet Parameter komfortabel eingestellt werden. Für die Parametrierung der BECKHOFF DeviceNet-Geräte mit Konfigurationstools dritter Hersteller steht Ihnen auf der BECKHOFF Website (http://www.beckhoff.de) ein eds-File (electronic data sheet) zur Verfügung. Version: 2.2.0 BX5200...
  • Seite 147: Protokollbeschreibung

    Stop - die lokale PLC ist im Stop AdsServerDeviceState Datentyp (only Read) Bedeutung 0 - Start - die lokale PLC läuft 1 - Stop - die lokale PLC ist im Stop AdsServerType Datentyp (only Read) Bedeutung String BX PLC Server BX5200 Version: 2.2.0...
  • Seite 148 Beachten Sie beim Lesen der Register, dass der Time-Out beim ADS-Baustein auf eine Zeit größer eine Sekunde eingestellt wird. Passwort setzen Beachten Sie beim Schreiben auf die Register, dass das Passwort gesetzt wird (siehe Dokumenta- tion zur entsprechenden Busklemme). Version: 2.2.0 BX5200...
  • Seite 149: Fehlerbehandlung Und Diagose

    Idle Mode (for Slave Devices): no valid IO-Data Überprüfen Sie ob der Master im Idle is exchanged via DeviceNet Mode ist Auslesen des Feldbusstatus per ADS In der Default-Konfiguration oder der TwinCAT Konfiguration können Sie den Feldbusstatus über ADSREAD auslesen. BX5200 Version: 2.2.0...
  • Seite 150 Bit 2 K-Bus wird nachgetriggert Hinweis Auslesen des K-Bus-Status per ADS In der Default-Konfiguration oder der TwinCAT Konfiguration können Sie den Feldbusstatus über ADSREAD auslesen. Parameter ADSREAD Baustein Beschreibung NetID lokal - Leerstring Port IndexGroup 16#0006 IndexOffset 16#000C_9000 Version: 2.2.0 BX5200...
  • Seite 151: Diagnose-Leds

    Die DIAG LEDs sind unterteilt in: - Bus: Feldbusdignose - PLC: SPS-Diagnose - I/O: K-Bus-Diagnose Die LEDs können die Zustände aus, grün, orange und rot annehmen. Abb. 145: Diagnose LEDs für den Feldbus, die SPS und den K-Bus BX5200 Version: 2.2.0...
  • Seite 152 Bootprojekt - PLC läuft (leuchtet nur während des Zyklus) LED zur K-Bus Diagnose LED I/O Bedeutung über den K-Bus werden keine Daten ausgetauscht leuchtet rot Fehler Blinken - Fehlerart - Anzeige Display leuchtet orange Register- bzw. KS2000-Online-Zugriff leuchtet grün K-Bus ist in Ordnung und läuft Version: 2.2.0 BX5200...
  • Seite 153 Anzahl der Busklemmen stimmt BX-Controller erneut Starten, falls der Fehler erneut auftritt, nicht mehr Herstellereinstellung mit der Konfigurationssoftware KS2000 setzen Länge der K-Bus-Daten stimmt BX-Controller erneut Starten, falls der Fehler erneut auftritt, nicht mehr Herstellereinstellung mit der Konfigurationssoftware KS2000 setzen BX5200 Version: 2.2.0...
  • Seite 154 Busklemme den Busaufbau mit der Konfiguration. Firmware Fehler werden im Display mit FW-Error und einer Fehlernummer angegeben. Bitte setzen Sie sich mit dem Support in Verbindung. Anzeige Display Bedeutung FW-Error 0xnnnn Wenden Sie sich an den Support Version: 2.2.0 BX5200...
  • Seite 155: Anhang

    Hinweis für BX3100: Die Firmware 0.64 (oder kleiner) des BX3100 erlaubt kein Update. Sollte ein Update dieser Geräte erforderlich sein, schicken Sie den BX3100 mit dem Hinweis auf ein Update zum Hersteller. Beckhoff Automation GmbH & Co. KG Abt. Service Stahlstr. 31 D-33415 Verl Firmware Update Programm 241 (https://infosys.beckhoff.com/content/1031/bx5200/Resources/...
  • Seite 156 Starten Sie den Download mit der grünen Ampel. Nach ca. einer Minute beginnt der Download, der dann auch im Display des BX angezeigt wird. Nach erfolgreichem Download (ca. 2 bis 3 Minuten) bootet der Busklemmen-Controller automatisch neu. Version: 2.2.0 BX5200...
  • Seite 157 Controller geladen werden. Der CFC-Client läuft auf Windows 9x, NT, 2000 und XP und ist völlig unabhängig von TwinCAT. CFC-Client (https://infosys.beckhoff.com/content/1031/bx5200/Resources/zip/3238793995.zip) (Hinweis: Die DLLs müssen Sie manuell per regsvr32 Registrieren) Wenn Sie den CFC-Client starten stellen Sie als erstes die COM-Parameter ein.
  • Seite 158 Abb. 153: Einstellen der COM-Parameter Bevor Sie den COM-Port öffnen müssen Sie eine physikalische Verbindung zum BX-Controller herstellen. Öffnen Sie dann den COM Port. Abb. 154: Öffnen des COM-Ports Mit Upload erstellen Sie eine Kopie des BX-Speichers speichern diese als BIN-Datei. Version: 2.2.0 BX5200...
  • Seite 159 Abb. 155: Upload des BX-Speicherinhalts in ein BIN-File Mit Download wird das BIN-File zum BX-Controller geladen. Der Controller startet automatisch nach erfolgreichem Download. Abb. 156: Download eines BIN-Files auf den BX-Controller * ab Firmware 1.09 ist der CFC-Server auf der BX-Controller Reihe verfügbar BX5200 Version: 2.2.0...
  • Seite 160: Beispielprogramme - Übersicht

    • unter erschwerten Betriebsbedingungen, wie z. B. ätzende Dämpfe oder Gase, Staubbildung • bei hoher ionisierender Strahlung Bedingung zulässiger Bereich zulässige Umgebungstemperatur im Betrieb Siehe Technische Daten zulässige Umgebungstemperatur im Betrieb -25°C ... +85°C Einbaulage beliebig Vibrationsfestigkeit gemäß EN 60068-2-6 Schockfestigkeit gemäß EN 60068-2-27, EN 60068-2-29 EMV-Festigkeit gemäß EN 61000-6-2 Aussendung gemäß EN 61000-6-4 Version: 2.2.0 BX5200...
  • Seite 161 Versorgungsspannung Us 24 V (Benutzen Sie eine 4 A Sicherung oder eine der Class 2 entsprechende Spannungsversorgung um die UL- Anforderungen zu erfüllen!) Hersteller Beckhoff Automation GmbH CE-Zeichen Konformitätskennzeichnung UL-Zeichen Kennzeichen für UL-Zulassung. UL steht für Underwriters Laboratories Inc., die führende Zertifizierungsorganisation für Nordamerika mit Sitz in den USA.
  • Seite 162: Zulassungen

    Vergleichsmöglichkeiten. Franzis Verlag 2001. 244 Seiten. ISBN 3-7723-5745-8 Abkürzungsverzeichnis Controller Area Network. In ISO 11898 standardisiertes serielles Bussystem, das als Basistechnologie für CANopen dient. CAN in Automation e.V.. Internationaler Hersteller- und Nutzerverband mit Sitz in Erlangen/Deutschland. Communication Object. CAN-Telegramm mit bis zu 8 Datenbytes. Version: 2.2.0 BX5200...
  • Seite 163 Empfangs-PDO. PDOs werden immer aus Sicht des jeweiligen Gerätes bezeichnet. So wird ein TxPDO mit Eingangsdaten einer E/A Baugruppe zum RxPDO aus Sicht der Steuerung. Service Data Object oder Servicedatenobjekt. CAN-Telegramm mit Protokoll zur Kommunikation mit Daten des Objektverzeichnisses (typisch Parameterdaten). TxPDO Sende-PDO (aus Sicht des CAN-Knotens bezeichnet). BX5200 Version: 2.2.0...
  • Seite 164: Support Und Service

    Anhang Support und Service Beckhoff und seine weltweiten Partnerfirmen bieten einen umfassenden Support und Service, der eine schnelle und kompetente Unterstützung bei allen Fragen zu Beckhoff Produkten und Systemlösungen zur Verfügung stellt. Beckhoff Support Der Support bietet Ihnen einen umfangreichen technischen Support, der Sie nicht nur bei dem Einsatz einzelner Beckhoff Produkte, sondern auch bei weiteren umfassenden Dienstleistungen unterstützt:...
  • Seite 165 Abbildungsverzeichnis Abbildungsverzeichnis Abb. 1 Busklemmen-Controller der BX-Serie..................Abb. 2 Prinzip der Busklemme........................ Abb. 3 BX5200 ............................Abb. 4 BX3100, BX5100, BX5200, BX9000.................... Abb. 5 BX8000 ............................Abb. 6 Entriegelter BX-Controller......................Abb. 7 Verriegelter BX-Controller......................Abb. 8 Demontage ..........................Abb. 9 Potentialgruppen eines Busklemmenblocks ................
  • Seite 166 Abb. 84 Referenzierungsbereiche......................Abb. 85 Listing der Referenzierungswerte ....................Abb. 86 Frequenzumrichter der Fa. Lenze ....................Abb. 87 Externe Spannungsversorgung - Interne Spannungsversorgung(Auslieferungszustand)... Abb. 88 DIP-Schalter ..........................Abb. 89 Freigabe des Kommunikationsmoduls..................Abb. 90 Einstellen der Echtzeit-Uhr (RTC) ....................Version: 2.2.0 BX5200...
  • Seite 167 Abb. 132 Aufruf des Funktionsbausteins FB_TWINSAFE_KLX904_OUTPUT........... 141 Abb. 133 Aufruf des Funktionsbausteins FB_TWINSAFE_KLX904_OUTPUT........... 141 Abb. 134 Verknüpfen der Eingangsdaten ....................142 Abb. 135 Auswahl der entsprechenden SafetyQBx-Variable..............142 Abb. 136 Auswahl des Datenübertragungswegs - Serielle Schnittstelle............. 143 BX5200 Version: 2.2.0...
  • Seite 168 Abb. 153 Einstellen der COM-Parameter....................158 Abb. 154 Öffnen des COM-Ports ........................ 158 Abb. 155 Upload des BX-Speicherinhalts in ein BIN-File ................159 Abb. 156 Download eines BIN-Files auf den BX-Controller................ 159 Abb. 157 Typenschild eines BX-Controllers....................161 Version: 2.2.0 BX5200...

Inhaltsverzeichnis