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Beckhoff EK1960 Betriebsanleitung

Beckhoff EK1960 Betriebsanleitung

Twinsafe-compact-controller
Inhaltsverzeichnis

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Betriebsanleitung | DE
EK1960
TwinSAFE-Compact-Controller
28.02.2023 | Version: 2.0.0

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Beckhoff EK1960

  • Seite 1 Betriebsanleitung | DE EK1960 TwinSAFE-Compact-Controller 28.02.2023 | Version: 2.0.0...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    2.2.2 Im Betrieb.........................  15 2.2.3 Nach dem Betrieb ...................... 16 3 Systembeschreibung TwinSAFE ...................... 17 Erweiterung des Beckhoff I/O-Systems mit Funktionen für die Sicherheitstechnik...... 17 Sicherheitskonzept ..........................  17 4 Produktbeschreibung .......................... 18 Allgemeine Beschreibung .......................  18 Produktbezeichnungen ........................ 19 Ein- und Ausgänge des EK1960 .....................  20 Anschlusstechnik ..........................
  • Seite 4 5.13.13 Globale Einstellungen in Visual Studio ................ 116 5.13.14 Sortierung........................ 118 5.13.15 Direktes Mapping von lokalen I/Os ................ 120 5.13.16 Backup / Restore Settings.................... 121 5.13.17 Multiple Download...................... 122 5.14 Diagnose ............................ 125 5.14.1 Diagnose LEDs ...................... 125 5.14.2 Status LEDs ........................ 127 Version: 2.0.0 EK1960...
  • Seite 5 Diagnose-Objekte ...................... 128 5.14.4 Zykluszeit des Safety Projektes .................. 129 5.14.5 Diagnose-Historie...................... 129 5.15 Projektierungsgrenzen des EK1960.................... 132 5.16 Verhalten bei Neustart ........................ 132 5.17 Sync-Manager Konfiguration...................... 133 5.18 Reaktionszeiten lokale Signale .....................  135 5.19 Reaktionszeiten TwinSAFE...................... 135 5.20 Reaktionszeiten BumperMode ......................  137 5.21 Reaktionszeiten Umgebungsbedingungen ...................
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis Version: 2.0.0 EK1960...
  • Seite 7: Dokumentationshinweise

    Wir definieren in dieser Betriebsanleitung alle zulässigen Anwendungsfälle, deren Eigenschaften und Betriebsbedingungen wir zusichern können. Die von uns definierten Anwendungsfälle sind vollumfänglich geprüft und zertifiziert. Darüberhinausgehende Anwendungsfälle, die nicht in dieser Betriebsanleitung beschrieben werden, bedürfen eine Prüfung der Firma Beckhoff Automation GmbH & Co. KG. 1.1.1 Marken ®...
  • Seite 8: Haftungsbeschränkungen

    Konfiguration von Hardware und Software ausgeliefert. Umbauten und Änderungen der Konfiguration von Hardware oder Software, die über die dokumentierten Möglichkeiten hinausgehen, sind verboten und führen zum Haftungsausschluss der Beckhoff Automation GmbH & Co. KG. Folgendes wird aus der Haftung ausgeschlossen: •...
  • Seite 9: Ausgabestände

    • Erweiterung der allgemeinen Beschreibung • Beschreibung für Diagnose- und Status-LEDs hinzugefügt 0.1.0 • Migration, Layout-Anpassung Dokumentenursprung Diese Dokumentation ist die Originalbetriebsanleitung und ist in deutscher Sprache verfasst. Alle weiteren Sprachen werden von dem deutschen Original abgeleitet. EK1960 Version: 2.0.0...
  • Seite 10: Versionshistorie

    Prüfen Sie, ob Sie die aktuelle und gültige Version des vorliegenden Dokumentes verwenden. Auf der Beckhoff Homepage finden Sie unter http://www.beckhoff.de/twinsafe die jeweils aktuelle Version zum Download. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an den technischen Support (siehe Beckhoff Support und Services [} 13]).
  • Seite 11: Personalqualifikation

    Fachausbildung. Verständnis für Steuerungstechnik und Automatisierung ist vorhanden. Ausgebildetes Fachpersonal kann: • Eigenständig Gefahrenquellen erkennen, vermeiden und beseitigen • Relevante Normen und Richtlinien anwenden • Vorgaben aus den Unfallverhütungsvorschriften umsetzen • Das Arbeitsumfeld beurteilen, vorbereiten und einrichten • Arbeiten selbständig beurteilen, optimieren und ausführen EK1960 Version: 2.0.0...
  • Seite 12: Sicherheit Und Einweisung

    Für wichtige Informationen zu dem Produkt werden Hinweise verwendet. Falls diese nicht beachtet werden, sind mögliche Folgen: • Funktionsfehler an dem Produkt • Schäden an dem Produkt • Schäden an der Umwelt Informationen Dieses Zeichen zeigt Informationen, Tipps und Hinweise für den Umgang mit dem Produkt oder der Software. Version: 2.0.0 EK1960...
  • Seite 13: Beckhoff Support Und Services

    Dokumentationshinweise Beckhoff Support und Services Support Der Beckhoff Support bietet Ihnen technische Beratung bei dem Einsatz einzelner Beckhoff Produkte und Systemplanungen. Die Mitarbeiter unterstützen Sie bei der Programmierung und Inbetriebnahme komplexer Automatisierungssysteme. Hotline: +49 5246/963-157 E-Mail: support@beckhoff.com Web: www.beckhoff.com/support Training Schulungen in Deutschland finden in dem Schulungszentrum der Unternehmenszentrale in Verl, den Niederlassungen oder nach Absprache bei den Kunden vor Ort statt.
  • Seite 14: Zu Ihrer Sicherheit

    Lesbarkeit erhalten. Keine Entsorgung im Hausmüll Mit einer durchgestrichenen Abfalltonne gekennzeichnete Produkte dürfen nicht in den Hausmüll. Das Gerät gilt bei der Entsorgung als Elektro- und Elektronik-Altgerät. Beachten Sie die nationalen Vorgaben zur Entsorgung von Elektro- und Elektronik-Altgeräten. Version: 2.0.0 EK1960...
  • Seite 15: Allgemeine Sicherheitshinweise

    Funkgeräte, Sendeanlagen oder Hochfrequenz-Systeme. TwinSAFE-Komponenten entsprechen den Anforderungen der geltenden Normen zur elektromagnetischen Verträglichkeit in Bezug auf Störausstrahlung und Störfestigkeit. Falls Sie die in den Normen festgelegten Grenzen zur Störaussendung überschreiten, kann die Funktion der TwinSAFE-Komponente beeinträchtigt sein. EK1960 Version: 2.0.0...
  • Seite 16: Nach Dem Betrieb

    Vor Arbeiten an Komponenten den energielosen und spannungsfreien Zustand herstellen Prüfen Sie alle sicherheitsrelevanten Einrichtungen auf die Funktionalität, bevor Sie an der TwinSAFE- Komponente arbeiten. Sichern Sie die Arbeitsumgebung. Sichern Sie die Maschine oder Anlage gegen eine versehentliche Inbetriebnahme. Beachten Sie das Kapitel Außerbetriebnahme [} 141]. Version: 2.0.0 EK1960...
  • Seite 17: Systembeschreibung Twinsafe

    Erweiterung des Beckhoff I/O-Systems mit Funktionen für die Sicherheitstechnik Beckhoff bietet mit den TwinSAFE Produkten die Möglichkeit, das Beckhoff I/O-System einfach mit Komponenten für die Sicherheitstechnik zu erweitern und die gesamte Verkabelung für den Sicherheitskreis mit in das vorhandene Feldbuskabel zu überführen. Die sicheren Signale lassen sich mit Standard-Signalen beliebig mischen.
  • Seite 18: Produktbeschreibung

    Der EK1960 kann in 3 unterschiedlichen Anwendungsfällen eingesetzt werden: • Als Stand-Alone TwinSAFE-Compact-Controller ohne Nutzung eines EtherCAT Netzwerkes mit 20 Ein- und 24 Ausgängen. Eine Erweiterung mit Klemmen rechts vom EK1960 am E-Bus Anschluss ist in dieser Betriebsart nicht möglich.
  • Seite 19: Produktbezeichnungen

    EK1960 mit EtherCAT RJ45 Anschlüssen - ohne Relaisoption EK1960-0008 EK1960 mit EtherCAT M8 Anschlüssen - ohne Relaisoption EK1960-2600 EK1960 mit EtherCAT RJ45 Anschlüssen - mit 4 potentialfreien Kontakten (NO) EK1960-2608 EK1960 mit EtherCAT M8 Anschlüssen - mit 4 potentialfreien Kontakten (NO) ZS2003-0001 Ersatzteil Federleiste Spannungsversorgung 4-polig Rastermaß...
  • Seite 20: Ein- Und Ausgänge Des Ek1960

    Produktbeschreibung Ein- und Ausgänge des EK1960 HINWEIS Sicherungen für den EK1960 Für die Versorgungsspannungen des EK1960 müssen Sicherungen vorgesehen werden. Für U und U (X3) 2 A und für U bis U (X5, X7, X9) jeweils 5 A. Stecker Kontakt Name Beschreibung...
  • Seite 21 Ausgang 17 aus U (Channel5.FSOUT Module 5.Channel1.Output) Ausgang 18 aus U (Channel5.FSOUT Module 5.Channel2.Output) Ausgang 19 aus U (Channel5.FSOUT Module 5.Channel3.Output) Ausgang 20 aus U (Channel5.FSOUT Module 5.Channel4.Output) Peripheriespannung U 24 V (SELV/PELV) Ausgang 21 aus U (Channel6.FSOUT Module 6.Channel1.Output) EK1960 Version: 2.0.0...
  • Seite 22: Geschützte Leitungsverlegung

    Ab der Firmware-Version 03 und der Revision -0021 ist der Parameter Module Fault Link active verfügbar. Wird der Parameter bei allen beteiligten Modulen auf TRUE gesetzt, werden alle diese Module im Falle eines Modulfehlers in den Fehlerzustand gesetzt. Dieser Parameter ist per Default auf TRUE gesetzt. Version: 2.0.0 EK1960...
  • Seite 23: Anschlusstechnik

    Kunststoffkragen) Leitungsquerschnitt - feindrähtig (mit Aderendhülse 0,25 - 1,5 mm² ohne Kunststoffkragen) Abisolierlänge 8 - 9 mm 4.4.3 Federleiste Relaiskontakte Die Federleiste Relaiskontakte wird für den Anschluß X4 benötigt (nur EK1960-260x). Artikelnummer ZS2003-0003 Anzahl Kontakte Rastermaß 5,0 mm Anschlußtechnik Federkraft-Klemmtechnik Leitungsquerschnitt - eindrähtig...
  • Seite 24: Bestimmungsgemäße Verwendung

    WARNUNG Systemgrenzen Das Zertifikat des TÜV SÜD gilt für den EK1960, die darin verfügbaren Funktionsblöcke, die Dokumentation und das Engineering Tool. Als Engineering Tool sind TwinCAT 3.1, der TwinSAFE Loader und CODESYS Safety for EtherCAT Safety Module zulässig. Davon abweichende Vorgehensweisen oder Tools, insbesondere extern generierte xml-Dateien für den TwinSAFE Import oder extern erstellte...
  • Seite 25 (ohne Stromaufnahme der Sensoren/Aktoren) typ. 2 mA bis U jeweils typ. 2 mA Abmessungen (B x H x T) 230,5 x 100 x 58,6 mm Gewicht ca. 560 g (EK1960-260x) / ca. 500 g (EK1960-000x) zulässige Umgebungstemperatur (Betrieb) -25°C bis +55°C zulässige Umgebungstemperatur (Transport/ -40°C bis +70°C Lagerung) zulässige Luftfeuchtigkeit 5% bis 95%, nicht kondensierend zulässiger Luftdruck...
  • Seite 26 HINWEIS Schutzbeschaltung In der Ausgangsbeschaltung des EK1960 ist keine Schutzbeschaltung integriert, daher ist es bei induktiven Lasten erforderlich eine Freilaufdiode am Aktor vorzusehen. Es muss jedoch berücksichtigt werden, dass es durch die Freilaufdiode zu verlängerten Abschaltzeiten des Aktors kommen kann.
  • Seite 27: Technische Daten Relais Option

    Produktbeschreibung 4.6.1 Technische Daten Relais Option Produktbezeichnung EK1960-260x Kontakte 1 NO / 1 NC Kontaktmaterial Arbeitskontakt (Schließer) AgNi + 0,2 µm Au Kontaktmaterial Rückführkontakt (Öffner) AgNi + 5 µm Au Spannung Spule 24 V Maximaler Dauerstrom NO-Kontakt DC13 (24 V ) I = 2 A (bei Verwendung in Sicherheitsanwendungen) AC15 (230 V ) I = 3 A...
  • Seite 28: Abb. 4 Elektrische Lebensdauer Der Agni Arbeitskontakte Für Dc1, Dc13, Ac1 Und Ac15

    Produktbeschreibung Elektrische Lebensdauer für Kontaktmaterial AgNi Abb. 4: Elektrische Lebensdauer der AgNi Arbeitskontakte für DC1, DC13, AC1 und AC15 Reduktionsfaktor für induktive Lasten Abb. 5: Reduktionsfaktor für induktive Lasten Version: 2.0.0 EK1960...
  • Seite 29: Sicherheitstechnische Kenngrößen

    EK1960 sind, aufgrund des hohen Diagnosedeckungsgrades, nicht erforderlich. 2. Klassifizierung nach IEC 61508-2:2010 (siehe Kapitel 7.4.4.1.2 und 7.4.4.1.3) Der TwinSAFE-Compact-Controller EK1960 kann für sicherheitsgerichtete Applikationen im Sinne der IEC 62061:2005/A2:2015 bis SILCL3 und IEC 61508:2010 bis SIL 3 und der EN ISO 13849-1:2015 bis Kat. 4, PL e eingesetzt werden. (Einschränkungen siehe folgender Hinweis) VORSICHT Einschränkungen Kategorie und Performance Level EK1960...
  • Seite 30 PL e Kategorie Sicherheitstechnische Kennzahlen Trittmatten-Eingang Die folgende Tabelle enthält die sicherheitstechnischen Kenngrößen für den analogen Eingang in der Trittmattenbetriebsart des EK1960. Zur Bestimmung des Gesamt PFH Wertes muss dieser mit Logik- und Ausgangswert addiert werden. Kennzahlen Trittmatten Eingang Wert 8,84 E-10 7,5 E-05...
  • Seite 31: Fehlerreaktionszeiten

    Produktbeschreibung Kennzahlen Logik Wert Kategorie Sicherheitstechnische Kennzahlen Ausgang Die folgende Tabelle enthält die sicherheitstechnischen Kenngrößen des digitalen Ausgangs des EK1960. Zur Bestimmung des Gesamt PFH Wertes muss dieser mit Eingangs- und Logikwert addiert werden. Kennzahlen digitaler Ausgang Wert 1,5 E-10 2,62 E-07...
  • Seite 32: Kennlinie Der Eingänge

    4.10 Testpulse der Ausgänge Für jedes Ausgangsmodul des EK1960 kann über den Parameter Diag TestPulse Active die Taktung der Ausgangssignale dieses Moduls festgelegt werden. Die generierten Testpulse haben eine Länge von 400µs, die mit dem Faktor MultiplierDiagTestPulse multipliziert wird. Für unbelastete oder nur gering belastete Ausgänge sollte dieser Faktor auf mindestens 2 gesetzt werden, so dass sich eine Testpulslänge von 800 µs...
  • Seite 33 Bitte achten Sie auf den ViolationCounter in der Diagnose Historie. Werden Meldungen für das entsprechende Ausgangsmodul angezeigt, ist die Einstellung der Testpulslänge grenzwertig und sollte ggf. erhöht werden. Für elektronische Schütze, welche ein eher kapazitives Verhalten zeigen kann es notwendig sein, den Parameter MultiplierDiagTestPulse auf 3 oder höher einzustellen. EK1960 Version: 2.0.0...
  • Seite 34: Last-Kennlinien - Induktive Last

    Produktbeschreibung 4.11 Last-Kennlinien - induktive Last Wird bei induktiven Lasten auf eine externe Freilaufdiode verzichtet, kann die zulässige maximale Last der folgenden Kennlinie entnommen werden. Abb. 7: Kennlinie induktive Last Version: 2.0.0 EK1960...
  • Seite 35: Prinzipschaltbild Des Ek1960

    Produktbeschreibung 4.12 Prinzipschaltbild des EK1960 Das folgende Prinzipschaltbild zeigt den prinzipiellen Aufbau des EK1960. Die gezeigten Teilmodule sind mehrfach, entsprechend der Angabe an den Teilmodulen vorhanden. Abb. 8: Prinzipschaltbild EK1960 EK1960 Version: 2.0.0...
  • Seite 36: Adresseinstellung Des Twinsafe-Compact-Controllers

    Produktbeschreibung 4.13 Adresseinstellung des TwinSAFE-Compact- Controllers Abb. 9: Adresswahlschalter des EK1960 Mit den drei Drehschaltern am Gehäuse des TwinSAFE-Controllers EK1960 muss die TwinSAFE-Adresse des Controllers eingestellt werden. Es stehen die TwinSAFE-Adressen von 1 bis 4095 zur Verfügung. Drehschalter Adresse 1 (oben)
  • Seite 37: Abmessungen

    4.15 Verdrahtungsbeispiele 4.15.1 Ein- und Ausgänge Im Folgenden werden Beispiele für die Verdrahtung der einzelnen Anschlüsse des EK1960 gezeigt. Spannungsversorgung X3 Der Anschluß X3 dient der Spannungsversorgung des EK1960. Über U wird die interne Logik und der E- Bus Anschluß versorgt, über U werden die Relais und die sicheren Eingänge (Trittmattenbetriebsart)
  • Seite 38: Abb. 12 Relaiskontakte X4 (Nur Ek1960-260X)

    Die Anschlüsse X5, X7, X9 müssen an den Kontakten 5 und 10 mit 24 V versorgt werden. Diese versorgen jeweils 4 Ausgänge. Der angeschlossene Aktor wird nicht auf den EK1960 zurückgeführt, sondern direkt auf GND verdrahtet. Abb. 13: Digitale Ausgänge X5, X7, X9 Version: 2.0.0...
  • Seite 39: Abb. 14 Digitale Eingänge X6 Und X8

    Produktbeschreibung Digitale Eingänge X6, X8 Die digitale Eingängen werden mit 24V Signalen belegt. In der Default-Einstellung werden statische oder getaktete Signale unterstützt. Es können auch sichere Ausgänge des EK1960 als Taktquelle ausgewählt werden. Abb. 14: Digitale Eingänge X6 und X8 EK1960...
  • Seite 40: Abb. 15 Verdrahtung Sicherheitsschaltmatte

    Produktbeschreibung Anschlußbeispiel Schaltmatten Die Eingänge 8.7 bis 8.10 auf dem Anschluß X8 des EK1960 können für eine Betriebsart Trittmatte konfiguriert werden. Es können nur Schaltmatten verwendet werden, die nach dem Prinzip Widerstandsänderung arbeiten. Hierbei werden nur Abschlußwiderstände 8k2 (8,2 kΩ) unterstützt.
  • Seite 41: Getaktete Signale

    Mantelleitung verdrahtet, müssen die beiden Kanäle aus unterschiedlichen Taktquellen gespeist werden. Damit ist es dann möglich Querschlüsse oder Fremdeinspeisungen innerhalb der gemeinsamen Mantelleitung zu erkennen und einen hohen Diagnosedeckungsgrad zu erlangen. Abb. 16: Verdrahtungsbeispiel Taktausgänge auf Eingänge EK1960 Version: 2.0.0...
  • Seite 42: Betrieb

    Verwenden Sie zum Transport und bei der Lagerung der TwinSAFE-Komponenten die Originalverpackung in der die Komponenten geliefert wurden. VORSICHT Spezifizierten Umgebungsbedingungen beachten Stellen Sie sicher, dass die digitalen TwinSAFE- Komponenten nur bei den spezifizierten Umgebungsbedingungen (siehe technische Daten) transportiert und gelagert werden. Version: 2.0.0 EK1960...
  • Seite 43: Mechanische Installation

    Kühlung der Elektronik durch Konvektionslüftung ermöglicht. Die Richtungsangabe „unten“ entspricht der Richtung der positiven Erdbeschleunigung. Abb. 17: Einbaulage und Mindestabstände Um eine optimale Konvektionskühlung zu gewährleisten dürfen die in der Grafik angegebenen Abstände zu benachbarten Geräten und Schaltschrankwänden nicht unterschritten werden. EK1960 Version: 2.0.0...
  • Seite 44: Abb. 18 Montage Des Ek1960 Auf Der Hutschiene

    5.2.3.4 Tragschienenmontage Die Montage des EK1960 auf eine DIN Hutschiene erfolgt über ein Einhängen des Gerätes auf der Hutschiene und anschließendes Herunterdrücken auf die Hutschiene, entsprechend folgender Grafik. Bei flachen Hutschienen kann es sinnvoll sein, den Controller von unten an die Hutscheine zu setzen und nach oben auf die Hutschiene zu schnappen.
  • Seite 45: Elektrische Installation

    Aderendhülse. Bei mehr- und feindrähtigen Leitern muss der Drücker betätigt werden, um den Leiter mit der Kontaktstelle zu verbinden. Betätigen des Drückers mit einem Schraubendreher, Einstecken des Leiters und Entlasten des Drückers. Abb. 21: ZS2003-0002 Betätigen des Drückers EK1960 Version: 2.0.0...
  • Seite 46: Abb. 22 Leitungsführung

    D: Abstand zwischen den Kabelkanälen (möglichst groß) blaue Pfeile: Signalleitung rote Pfeile: potentielle Störquelle Eine gemeinsame Signalführung mit anderen getakteten Signalen in einer Sammelleitung verringert die maximale Ausdehnung ebenfalls, da auf großer Leitungslänge ggf. ein Übersprechen der Signale erfolgen und Diagnosemeldungen hervorrufen kann. Version: 2.0.0 EK1960...
  • Seite 47: Konfiguration Des Controllers In Twincat

    5.3.2 Einfügen eines Controllers Das Einfügen eines EK1960 erfolgt genau wie das Einfügen eines beliebigen anderen Beckhoff EtherCAT Gerätes. Öffnen Sie in der Liste den Punkt Safety Klemmen und wählen Sie den EK1960 aus. Abb. 23: Einfügen eines EK1960 EK1960 Version: 2.0.0...
  • Seite 48: Anlegen Eines Safety-Projektes In Twincat 3

    Betrieb Größe des Prozessabbilds Das Prozessabbild des EK1960 wird dynamisch angepasst, entsprechend der erstellten TwinSAFE- Konfiguration in TwinCAT 3. 5.3.3 Anlegen eines Safety-Projektes in TwinCAT 3 Weiterführende Dokumentation Informationen zu den TwinSAFE-Bausteinen, -Gruppen und -Verbindungen finden Sie in der Dokumentation TwinSAFE-Logik-FB auf der Beckhoff Homepage unter http://www.beckhoff.de/german/download/twinsafe.htm.
  • Seite 49: Abb. 26 Twincat Safety Project Wizard

    Abb. 27: Auswahl des Knotens Target System Das Target System wird über die Drop-Down Liste auf EK1960 eingestellt und über den Link-Button neben Physical Device mit dem Controller EK1960 verknüpft. Ist ein Online-ADS-Zugriff auf den Controller möglich, werden die Software-Version, Seriennummer, Online Projekt-CRC und Drehschalter-Adresse automatisch aus dem Controller ausgelesen.
  • Seite 50: Abb. 28 Verknüpfen Von Target System Und Twinsafe-Compact-Controller

    Über die Alias Devices werden die Verbindungs- und Geräte-spezifischen Parameter eingestellt. Abb. 29: Starten des automatischen Imports aus der I/O-Konfiguration Wird der automatische Import aus der I/O-Konfiguration gestartet, wird ein Auswahldialog geöffnet, über den die einzelnen Klemmen, die importiert werden sollen, selektiert werden können. Version: 2.0.0 EK1960...
  • Seite 51: Abb. 30 Auswahl Aus Dem I/O Baum

    Nach dem Schließen des Dialoges über OK, werden die Alias Devices im Safety Projekt angelegt. Die Alias Devices können auch einzeln durch den Anwender angelegt werden. Dazu wird aus dem Kontextmenu der Eintrag Add und New item ausgewählt und das gewünschte Gerät ausgewählt. Abb. 31: Anlegen der Alias Devices durch den Anwender EK1960 Version: 2.0.0...
  • Seite 52: Parametrierung Des Alias-Devices

    Unter Full Name (input) und Full Name (output) werden die Verlinkungen zum EL6910/ EJ6910-Prozessabbild angezeigt. Abb. 33: Verlinkungen zum EL6910/EJ6910-Prozessabbild Der Reiter Connection zeigt die verbindungsspezifischen Parameter. Abb. 34: Verbindungsspezifische Parameter der Connection Parameter Beschreibung Anwender- Interaktion erforderlich Conn-No. Verbindungsnummer - wird vom TwinCAT System automatisch vergeben Nein Version: 2.0.0 EK1960...
  • Seite 53: Abb. 35 Auswahl Eines Alias Devices

    Device auswählen. Ein Löschen des Signals kann über den Button Clear im Map to Dialog erfolgen. Abb. 35: Auswahl eines Alias Devices Die zu dem Gerät passenden Safety-Parameter werden unter dem Reiter Safety Parameters angezeigt. Diese müssen entsprechend des erforderlichen Performance Levels korrekt eingestellt werden. Weiterführende Informationen dazu finden sich auch im TwinSAFE-Applikationshandbuch. EK1960 Version: 2.0.0...
  • Seite 54: Abb. 36 Safety-Parameter Des Geräts

    Linking, Connection und Safety Parameters identisch zu anderen Alias Devices sind. Abb. 37: AX5000-Safety-Antriebsoptionen Über den Reiter General AX5805 settings kann man den Motorstring und die Funktionen SMS und SMA für eine oder zwei Achsen einstellen, je nach eingefügtem AliasDevice. Version: 2.0.0 EK1960...
  • Seite 55: Abb. 38 Ax5000-Safety-Antriebsoptionen - General Ax5805 Settings

    Durch Markieren einer Funktion in den Inputs oder Outputs und Betätigen des Edit Buttons können die Parameter dieser Funktion eingestellt werden. Durch Markieren eines leeren Platzes (---) und Auswahl von Edit können neue Sicherheitsfunktionen in das Prozessabbild eingefügt werden. EK1960 Version: 2.0.0...
  • Seite 56: Abb. 40 Ax5000-Safety-Antriebsoptionen - Function Diagram

    Für eine Verbindung zu einer weiteren EL69x0, EJ6910, KL6904 oder zu einem Fremdgerät, kann eine Externe Verbindung Custom FSoE Connection angelegt werden. Existiert zu einem Fremdgerät eine eigene ESI-Datei, wird das Gerät als auswählbares Safety Gerät aufgelistet und es wird nicht die Auswahl Custom FSoE Connection benötigt. Version: 2.0.0 EK1960...
  • Seite 57: Abb. 41 Anlegen Einer Externen Verbindung (Custom Fsoe Connection)

    Ist die Größe ausgewählt, können die einzelnen Signale innerhalb des Telegramms umbenannt werden, so dass bei Verwendung dieser Signale in der Logik ein entsprechender Klartext angezeigt wird. Werden die Signale nicht umbenannt, wird der Default-Name im Editor angezeigt (Safe Data Byte 0[0], …). EK1960 Version: 2.0.0...
  • Seite 58: Abb. 43 Umbenennen Der Einzelnen Signale Innerhalb Des Telegramms

    Name (input) und Full Name (output) kann die entsprechende Variable ausgewählt werden. Abb. 44: Auswahl der Variblen Dies kann z.B. eine SPS-Variable sein, die dann an das entfernte Gerät weitergeleitet wird oder kann auch direkt auf das Prozessabbild einer EtherCAT-Klemme (z.B. EL69x0 oder EL6695) verknüpft werden. Version: 2.0.0 EK1960...
  • Seite 59 Betrieb Abb. 45: Direkte Verknüpfung auf das Prozessabbild einer EtherCAT-Klemme Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der TwinCAT-Dokumentation zum Variablen Auswahldialog. Über den Reiter Connection werden die verbindungsspezifischen Parameter eingestellt. Abb. 46: Verbindungsspezifischen Parameter EK1960 Version: 2.0.0...
  • Seite 60: Lokale Sichere Ein- Und Ausgänge Des Ek1960

    Lokale sichere Ein- und Ausgänge des EK1960 Auch für die lokalen sicheren Ein- und Ausgänge des EK1960 muss ein Alias-Device angelegt werden. Dazu wird über Add New item ein neues Alias Device angelegt und der EK1960 ausgewählt. Der Name des Alias Devices kann frei vergeben werden.
  • Seite 61 Abb. 48: Umstellen des Alias Devices auf Local Auf dem Reiter Connection können nur noch die Infodaten für Ein- und Ausgänge aktiviert werden. Abb. 49: Infodaten für lokale Verbindung Auf dem Reiter Safety Parameter werden für jedes Input und Output Modul die entsprechenden Parameter eingestellt. EK1960 Version: 2.0.0...
  • Seite 62 Parameter ebenfalls auf TRUE gesetzt ist, in einen Modul Fehler gesetzt. Dieser Parameter ist ab FW03 und ESI Revision -0021 verfügbar. Für Projekte, die mit einer Firmware kleiner 03 und einer Revision kleiner 0021 erstellt sind, bleibt das Verhalten unverändert. Version: 2.0.0 EK1960...
  • Seite 63 8071:02 Filterzeit für einen Eingang in der Einheit 100µs. Diese 3 (300µs) DiagTestPulse Zeit wird gewartet, bevor eine Messung des aktuellen FilterTime Signalzustands nach einem Flankenwechsel durchgeführt wird. Werden Testpulse verwendet, sollte dieser Wert an die Länge der Testpulse angepasst werden. EK1960 Version: 2.0.0...
  • Seite 64 External Testpulse TestPulse Diag Testpuls erwartet wird oder DropDown- Mode Liste der Ausgänge des EK1960 Channel2. 8071:04 Filterzeit für einen Eingang in der Einheit 100µs. Nach 10 (1ms) InputFiltertime Ablauf dieser Zeit wird nach einem Flankenwechsel am Eingang, der Signalzustand an die Logik übermittelt.
  • Seite 65: Erstellen Der Safety-Applikation

    Aus der Toolbox werden die Bausteine per Drag and Drop in das sal-Arbeitsblatt gezogen. Durch einen Mausklick neben einen Eingang oder Ausgang des Bausteins können Variablen erstellt werden, die dann im Dialog Variable Mapping mit Alias Devices verknüpft werden können. EK1960 Version: 2.0.0...
  • Seite 66 Betrieb Abb. 54: Baustein auf dem sal-Arbeitsblatt Nach Auswahl des Pointer-Verbinders aus der Toolbox können Verbindungen zwischen den Ein- und Ausgangs-Ports der Funktionsbausteine mit der Maus gezogen werden. Version: 2.0.0 EK1960...
  • Seite 67 Betrieb Abb. 55: Ziehen einer Verbindung zwischen zwei Bausteinen Abb. 56: Verbindung zwischen zwei Bausteinen EK1960 Version: 2.0.0...
  • Seite 68 <Netzwerkname>.<FB Name>.<FB Port Name> Beispiel: Network1.FBEstop1.EStopIn3 Alternativ kann auch durch Öffnen des Kontextmenus neben dem FB Port Change Link ausgewählt werden. Abb. 58: Change Link Diese Funktion öffnet einen Dialog mit dem ein passender FB-Port ausgewählt werden kann. Version: 2.0.0 EK1960...
  • Seite 69 Fehler eines FBs oder einer Verbindung (hier Alias Device) zu einem Gruppenfehler und somit zur Abschaltung aller Ausgänge dieser Gruppe. Ist ein Fehlerausgang eines FBs gesetzt, wird dieser als logische 1 weitergereicht. Eine Gruppe kann durch Öffnen des Kontextmenus des Safety Projektes und Auswahl von Add und New Item... angelegt werden. EK1960 Version: 2.0.0...
  • Seite 70 Namen und dem FB Port jeweils getrennt durch einen Punkt. Die Eingabe des Instanzpfades muss case- sensitiv erfolgen. <Gruppenname>.<Netzwerkname>.<FB Name>.<FB Port Name> Beispiel: TwinSafeGroup1.Network1.FBEstop1.EStopIn3 Alternativ kann auch durch Öffnen des Kontextmenus neben dem FB-Port Change Link ausgewählt werden. Abb. 63: Change Link Version: 2.0.0 EK1960...
  • Seite 71: Variablen Der Twinsafe-Gruppe

    Abb. 65: Anzeige des Links 5.3.3.12 Variablen der TwinSAFE-Gruppe Die Ein- und Ausgänge der TwinSAFE-Gruppen sind unter dem Reiter Group Ports des Dialogs Variable Mapping zusammengefasst. Gruppen-Eingänge EL6910/EJ6910 Für ein gültiges Projekt müssen mindestens die Signale Run/Stop und ErrAck verlinkt sein. EK1960 Version: 2.0.0...
  • Seite 72 1 - Run; 0 - Stop - Signal muss mit einer Standard-Variablen verknüpft werden Module Eingang für einen Fehlerausgang eines angeschlossenen anderen Fault Moduls, z.B. beim EK1960 Com Err Kommunikationsfehler in einer der Connection FB Err Fehler an einem der verwendeten FBs...
  • Seite 73: Reihenfolge Der Twinsafe-Gruppen

    Es öffnet sich ein Dialog in dem die Reihenfolge der Gruppen geändert werden kann. Die Nummerierung der einzelnen Gruppen muss nicht zwingend in zusammenhängender, aufsteigender Reihenfolge erfolgen. Es ist zulässig, dass die Nummerierung Lücken enthält. Abb. 67: Kontextmenu Edit TwinSAFE Group Order EK1960 Version: 2.0.0...
  • Seite 74: Command Line

    Über Öffnen der Properties für den oberen Eingang eines Eingangspaares oder eines Einzeleinganges des Funktionsblocks kann das Verhalten der Eingänge parametriert werden. Bei einer Eingangsgruppe, wie z.B. beim Funktionsblock ESTOP, können die einzelnen Eingänge aktiviert oder deaktiviert werden und die ein- oder zwei-kanalige Auswertung eingestellt werden. Version: 2.0.0 EK1960...
  • Seite 75 Time (ms) in Millisekunden eingestellt werden. Es gibt für jeden Eingang die Einstellung, ob der Eingang als Schließer- oder Öffner-Kontakt also Break Contact (NC) oder Make Contact (NO), ausgewertet werden soll. Sobald eine Variable oder eine Verbindungslinie an dem Funktionsblock angeschlossen wird, wird der entsprechende Kanal automatisch aktiviert. EK1960 Version: 2.0.0...
  • Seite 76 Abb. 71: Einstellung, ob Schließer- (Make Contact, NO) oder Öffner-Kontakt (Break Contact, NC) Diese Einstellungen sind auch für jeden einzelnen Port eines FBs über das Kontextmenu Change InPort Settings erreichbar. Abb. 72: Menu Change Inport Settings Abb. 73: Dialog Change InPort Settings Version: 2.0.0 EK1960...
  • Seite 77 EJ6910, geladen werden. Dazu müssen die Toolbars TwinCAT Safety und auch TwinCAT Safety CRC hinzugefügt werden. Abb. 76: Aktivierung der Toolbars TwinCAT Safety und auch TwinCAT Safety CRC Abb. 77: Anzeige der Toolbars TwinCAT Safety und auch TwinCAT Safety CRC EK1960 Version: 2.0.0...
  • Seite 78: Prüfen Der Twinsafe-Adressen

    (Safe/FSoE Address) und die Hardware Adressen (Hardware Address) in jeweils einer Spalte dargestellt. In der Spalte Take Hardware Address kann durch den Anwender festgelegt werden, ob mit Schließen des Dialogs über den Button OK die Hardware Adressen für die Alias Devices Einstellungen übernommen werden sollen. Version: 2.0.0 EK1960...
  • Seite 79: Download Der Safety-Applikation

    Zum Laden, Verifizieren und Freigeben des Projektes auf eine EL6910/EJ6910 bzw. Logik-Komponente ist ausschließlich ein qualifiziertes Tool (siehe Hinweis zu den Systemgrenzen) zu benutzen! Benutzernamen und Passwort sind Case-Sensitiv Beachten Sie für den Benutzernamen und das Passwort die Groß/Kleinschreibung. Der Standard-Benutzer ist Administrator und das Standard-Passwort ist TwinSAFE. EK1960 Version: 2.0.0...
  • Seite 80 Logik-Komponente, worauf das Projekt geladen werden soll, und das Passwort des Benutzers angegeben. Der Default-Benutzername ist Administrator und das Default-Passwort ist TwinSAFE. Über den Button Next kommt man zum nächsten Dialog. Abb. 81: Download Project Data - Der Dialog Select Project Data Version: 2.0.0 EK1960...
  • Seite 81 Diese werden automatisch auf Gleichheit geprüft und über die Spalte Verification Result angezeigt. Der Anwender muss diese Daten ebenfalls auf Gleichheit prüfen und dieses dann durch Setzen der Checkbox bestätigen. Über den Button Next kommt man zum nächsten Dialog. EK1960 Version: 2.0.0...
  • Seite 82 Nachdem eine Änderung der Infodaten eines bestehenden Projektes durchgeführt wurde, muss trotz gleicher CRC ein Projekt-Download mindestens der Info-Daten durchgeführt werden, da diese sonst nicht befüllt werden. Zusätzlich muss die TwinCAT Konfiguration aktiviert werden, damit die Prozessabbildgröße in TwinCAT zur erwarteten Größe innerhalb der TwinSAFE-Logik passt. Version: 2.0.0 EK1960...
  • Seite 83: Info-Daten

    Daten finden Sie in der Dokumentation TwinCAT-Funktionsbausteine für TwinSAFE-Logic-Klemmen. Über die Checkbox Show Input/Output Data as byte array unter Target System kann das Prozeßabbild angepasst werden. Abb. 86: Checkbox für die Connection Info Daten Abb. 87: Info-Daten der Connection in der I/O-Baumstruktur als ByteArray EK1960 Version: 2.0.0...
  • Seite 84: Info-Daten Zu Funktionsbausteinen

    Abb. 89: Einschalten der Info-Daten für Funktionsbausteine Die Info-Daten werden in der I/O-Baumstruktur unterhalb der EL6910 im Prozessabbild eingeblendet. Von hier können diese Signale mit SPS-Variablen verlinkt werden. Weitere Informationen zu den enthaltenen Daten finden Sie in der Dokumentation TwinCAT-Funktionsbausteine für TwinSAFE-Logic-Klemmen. Version: 2.0.0 EK1960...
  • Seite 85: Info-Daten Zur Twinsafe-Gruppe

    Betrieb Abb. 90: Info-Daten des Funktionsbausteins in der I/O-Baumstruktur 5.4.3 Info-Daten zur TwinSAFE-Gruppe Für TwinSAFE-Gruppen können Info-Daten auf den Eigenschaften der TwinSAFE-Gruppe eingeschaltet werden. Abb. 91: Einschalten der Info-Daten in den Eigenschaften der TwinSAFE-Gruppe EK1960 Version: 2.0.0...
  • Seite 86: Info-Daten Zum Device

    Abb. 92: Info-Daten der TwinSAFE-Gruppe in der Baumstruktur 5.4.4 Info-Daten zum Device Auf dem Reiter Target System können die Info-Daten für den EK1960 eingeschaltet werden. Dies sind die Seriennummer des EK1960 und die aktuelle Online-CRC des Safety-Projektes. Abb. 93: Einschalten der Info-Daten für den EK1960 Die Infodaten werden in der I/O-Baumstruktur unterhalb des EK1960 im Prozessabbild eingeblendet.
  • Seite 87: Versionshistorie

    Über den Button Versionshistorie unter Target System kann die Versionshistorie von EL6910, EJ6910 bzw. EK1960 ausgelesen werden. In dieser werden der Benutzer, das Datum, die Version und die CRC der bisher auf EL6910, EJ6910 bzw. EK1960 geladenen Safety-Projekte angezeigt. Abb. 96: Versionshistorie EK1960 Version: 2.0.0...
  • Seite 88: User Administration

    Die Benutzerverwaltung wird über das Tree-Item Target System aufgerufen. Über Get User List wird die aktuelle Liste der Benutzer von EL6910, EJ6910 bzw. EK1960 ausgelesen. Der Benutzer Administrator kann nicht gelöscht werden, es kann und sollte jedoch das Default-Passwort gegen ein Kunden-spezifisches Passwort geändert werden.
  • Seite 89 Hier gibt man den neuen Benutzer und zweimal das zugehörige Passwort ein. Das Passwort muss eine Länge von mindestens 6 Zeichen haben. Weiterhin werden die Rechte ausgewählt, die der neue Benutzer haben soll. Durch die Schaltfläche werden diese Daten übernommen und in der New User List angezeigt. EK1960 Version: 2.0.0...
  • Seite 90: Backup/Restore

    Gruppen) auf EL6910, EJ6910 bzw. EK1960 durchführen. Backup/Restore Über den Mechanismus Backup/Restore kann nach einem Austausch von EL6910, EJ6910 bzw. EK1960 das vorherige Projekt auf das neue Gerät geladen werden. Um diese Funktionalität nutzen zu können, muss im Safety-Projekt der Mechanismus Backup/Restore aktiviert werden und es müssen die Klemmen ausgewählt werden, auf denen die aktuelle CRC des Safety-...
  • Seite 91 Projekt erstellt und z.B. auf der Festplatte der Steuerung abgelegt werden. Um ein Restore durchzuführen, kann man entweder beim Aufstarten der Steuerung prüfen, ob sich die Seriennummer von EL6910, EJ6910 bzw. EK1960 geändert hat, oder über ein Service-Menu z.B. in der Visualisierung manuell den Restore starten.
  • Seite 92 Die PLC Bausteine mit denen ein Backup und ein Restore auf eine TwinSAFE Logik-Komponente (derzeit EL6910, EJ6910 oder EK1960) durchgeführt werden kann, sind auf der Beckhoff Homepage zu finden. Es handelt sich dabei um eine compiled Library, die im TwinCAT Library Repository installiert werden kann.
  • Seite 93       fb_restore: FB_RESTORELOGICPROGRAM;       StartBackup: BOOL;       EL6910AmsNetID AT %I*: ARRAY [0..5] OF BYTE;       EL6910port AT %I*: WORD;       internalBuffer: array[0..16#FFFF] of byte;       FileString: T_MaxString := 'c:\temp\safety\complibTest_EL6910.bin';       LocalAmsNetID: T_AmsNetID := '172.55.76.53.1.1';       SaveDone: BOOL;       SaveResult: STRING(200);       SaveErr: BOOL;       StartRestore: BOOL;       internalbuffer2: array[0..16#FFFF] of Byte;       RestoreDone: BOOL; EK1960 Version: 2.0.0...
  • Seite 94: Export/Import Des Safety-Projekts

    Dieses xml-Format kann zum Austausch zwischen TwinCAT 3 und TwinCAT 2 dienen. Über den Menueintrag Export project (as bin file) kann das Safety-Projekt in einem binären Format gespeichert werden, so dass es von z.B. dem TwinSAFE-Loader verwendet werden kann. Version: 2.0.0 EK1960...
  • Seite 95 Safety in der TwinCAT Projektstruktur. Über Add Existing Item… kann der zu importierende Dateityp ausgewählt werden. Abb. 110: Auswahl des Dateityps für den Import eines Safety-Projektes Hierbei werden folgende Dateitypen unterstützt: • Safety-Projektdateien *.splc, • Safety-Projekt-Archive *.tfzip • Safety-Projekte im xml-Format EK1960 Version: 2.0.0...
  • Seite 96: Reiter Diag-Historie

    Die Diag-Historie kann durch Auswahl von EL6910, EJ6910 bzw. EK1960 in der I/O-Baumstruktur und Auswahl des Reiters Diag History eingesehen werden. Durch Betätigen des Buttons Update History werden die aktuellen Daten von EL6910, EJ6910 bzw. EK1960 geholt. Fehler innerhalb der Logik, der Funktionsbausteine und der Verbindungen werden mit einem entsprechenden Zeitstempel abgelegt.
  • Seite 97: Twinsafe Sc - Konfiguration

    Per default ist der TwinSAFE-SC-Kommunikationskanal der jeweiligen TwinSAFE-SC-Komponente nicht aktiviert. Um die Datenübertragung nutzen zu können, muss zunächst unter dem Reiter Slots das entsprechende TwinSAFE-SC-Modul hinzugefügt werden. Erst danach ist eine Verlinkung auf ein entsprechendes Alias-Device möglich. EK1960 Version: 2.0.0...
  • Seite 98 Channel) wird eine TwinSAFE-SC-Verbindung hinzugefügt. Abb. 116: Hinzufügen einer TwinSAFE-SC-Verbindung Nach Öffnen des Alias Devices durch Doppelklick kann durch Auswahl des Link Buttons neben Physical Device: die Verknüpfung zu einer TwinSAFE-SC-Klemme erstellt werden. In dem Auswahldialog werden nur passende TwinSAFE-SC-Klemmen angeboten. Version: 2.0.0 EK1960...
  • Seite 99 Diese Einstellungen müssen zu den Einstellungen passen, die in den CoE-Objekten der TwinSAFE-SC- Komponente eingestellt sind. Die TwinSAFE-SC-Komponente stellt zunächst alle zur Verfügung stehenden Prozessdaten bereit. Der Reiter Safety Parameters enthält typischerweise keine Parameter. Unter dem Reiter Process Image kann die Prozessdatengröße bzw. die Prozessdaten selbst ausgewählt werden. EK1960 Version: 2.0.0...
  • Seite 100 Unter dem Objekt 0x80n0:02 Connection Mode wird die zu verwendende CRC ausgewählt bzw. eine freie CRC eingetragen. Es stehen insgesamt 8 CRCs zur Verfügung. Eine freie CRC muss im High Word mit 0x00ff beginnen. Abb. 121: CoE Objekte 0x8010:01 und 0x8010:02 bei der EL5021-0090 Version: 2.0.0 EK1960...
  • Seite 101: Customizing / Deaktivieren Von Twinsafe-Gruppen

    Zeit von z.B. 10 Sekunden (Default-Einstellung) einen COM Error melden. Ist dies nicht der Fall wird ein Gruppenfehler gesetzt und eine entsprechende Diagnose-Meldung generiert. Es darf nur eine Verbindung in der Gruppe definiert sein, und diese muss eine Master-Verbindung sein. EK1960 Version: 2.0.0...
  • Seite 102 Temporary Deactivation Allowed) auf TRUE gesetzt, werden alle Ausgänge der TwinSAFE Gruppe, die keine Safety Alias Devices sind, in der Liste der Replacement Values aufgelistet. Hier können die Ersatzwerte parametriert werden, die im Falle der Deaktivierung der Gruppe auf den Ausgang geschrieben werden sollen. Abb. 124: Replacement Values der TwinSAFE-Gruppe Version: 2.0.0 EK1960...
  • Seite 103 Der aktuelle Status der Gruppe wird mit einem grünen Hintergrund angezeigt. Abb. 126: Customizing TwinSAFE Groups Den neuen Status wählt der Anwender über die Optionsfläche aus. In untenstehendem Beispiel ist Deactivate Temporarily ausgewählt. Über den Button Finish wird der Dialog geschlossen und die gewünschte Option ausgeführt. EK1960 Version: 2.0.0...
  • Seite 104: Analoge Eingänge Der Gruppe Persistent Speichern

    5.12 Analoge Eingänge der Gruppe persistent speichern EL6910, EJ6910 und EK1960 unterstützen das persistente Speichern von analogen Eingangswerten in einem internen Speicher. Diese gespeicherten Daten werden beim Aufstarten der Gruppe mit den aktuellen Daten verglichen. Es kann unter dem Reiter Max Start Deviation für jeden definierten analogen Eingangswert der Gruppe eine zugehörige Abweichung festgelegt werden.
  • Seite 105 Betrieb Abb. 129: Aktivieren des Speicherns aller analogen Gruppeneingänge EK1960 Version: 2.0.0...
  • Seite 106: Neue Features In Tc3.1 Build 4022

    Der Status der TwinSAFE Gruppe wird im Online Modus als farblich gekennzeichneter Rahmen dargestellt. Der Zustand RUN wird mit einem grünen, der Zustand ERROR mit einem roten und alle anderen Zustände mit einem blauen Rahmen gekennzeichnet. Abb. 130: Gruppen Status Online - RUN Version: 2.0.0 EK1960...
  • Seite 107 Betrieb Abb. 131: Gruppen Status Online - ERROR Abb. 132: Gruppen Status Online - STOP EK1960 Version: 2.0.0...
  • Seite 108: Online-Anzeige Gruppen Ports

    Die Templates unterscheiden sich durch die Anzahl bereits enthaltener Verknüpfungen (keine, ErrAck angelegt und auf Group Port verknüpft, ErrAck und Run angelegt und auf Group Ports verknüpft). Abb. 134: Templates für Safety Projekte 5.13.4 Netzwerke einklappbar Die in einer TwinSAFE Gruppe definierten Netzwerke können zusammengeklappt werden. Version: 2.0.0 EK1960...
  • Seite 109: Unterordner Alias Devices

    Unter dem Knoten Alias Devices können weitere Unterordner angelegt werden. Nach dem Anlegen des Unterordners kann dieser umbenannt werden, hier z.B. Drives. Abb. 136: Hinzufügen eines Ordners Nach dem Hinzufügen eines Unterordners können in diesem Alias Devices hinzugefügt werden. EK1960 Version: 2.0.0...
  • Seite 110: Gehe Zu Verknüpftem Element

    Abb. 138: Goto Linked Element 5.13.7 Pfadanzeige zu verknüpftem Signal Der Reiter Linking der Alias Devices zeigt die Links zur SPS und zu den I/O Geräten an. Der Name im Prozessabbild der TwinSAFE Logik wird unter dem Eintrag Name angezeigt. Version: 2.0.0 EK1960...
  • Seite 111: Mehrzeilige Kommentare

    Für die Standard Alias Devices wird der Pfad zum Signal unterhalb der TwinSAFE Logik (Full Name), der Link zur SPS (Linked to) und der Name im Prozessabbild der TwinSAFE Logik angezeigt. Abb. 140: Pfadanzeige für Standard Alias Devices 5.13.8 Mehrzeilige Kommentare Kommentare im TwinSAFE Projekt dürfen jetzt mehrzeilig sein. Abb. 141: Mehrzeilige Kommentare EK1960 Version: 2.0.0...
  • Seite 112: Namen Der Alias Devices Im Prozessabbild

    Im I/O Baum unterhalb der TwinSAFE Logik stellt sich das Projekt entsprechend folgendem Screenshot dar. Der Name setzt sich aus Gruppenname, Alias Device Name und einem laufenden Index zusammen. Abb. 144: Alias Device Name übernehmen - TwinSAFE Logik Prozessdaten Version: 2.0.0 EK1960...
  • Seite 113: Projekteinstellungen - Verifikation

    Abb. 146: FB InPort Activation Verification HINWEIS Unterstützung der Projekt Einstellungen Die Einstellungen werden ab der Software 03 der EL6910 (SW03) und des EK1960 (SW03) unterstützt. Weiterhin werden alle neueren Logik Komponenten, wie z.B. die EL1918 unterstützt. 5.13.11 Anzeige der Projektgröße Diagnostic Properties auf dem Projektknoten Wird der Projektknoten des TwinSAFE Projektes ausgewählt, zeigen die Properties unter dem Eintrag...
  • Seite 114: Copy Und Paste Für Fbs Und Kommentare

    Copy und Paste für FBs und Kommentare Die Copy und Paste Funktion bezieht sich auf Funktionsbausteine, Kommentare und Verbindungen zwischen Funktionsbausteinen. Die kopierten Variablennamen und Links bleiben unverändert erhalten, die FB Instanzen werden automatisch inkrementiert (hier FBEstop1 wird zu FBEstop2). Version: 2.0.0 EK1960...
  • Seite 115 Betrieb Abb. 149: Kopieren der Daten Nach dem Einfügen der Daten wird folgende Meldung angezeigt. Der Anwender muss ggf. kopierte Variablennamen anpassen. Abb. 150: Hinweistext nach dem Einfügen EK1960 Version: 2.0.0...
  • Seite 116: Globale Einstellungen In Visual Studio

    5.13.13 Globale Einstellungen in Visual Studio Unter dem Menu Tools im Visual Studio können Optionen ausgewählt werden. In diesen Optionen können Einstellungen für die TwinSAFE Umgebung vorgenommen werden. Abb. 152: Visual Studio - Menu Tools / Options Version: 2.0.0 EK1960...
  • Seite 117 Unter TwinCAT / TwinSAFE Environment / Group Diagram Editor kann festgelegt werden, ob beim Undo / Redo automatisch in den Bereich gezoomt und gescrollt werden soll, der sich geändert hat. Abb. 154: Globale Einstellung - Group Diagram Editor EK1960 Version: 2.0.0...
  • Seite 118: Sortierung

    Abarbeitungsreihenfolge der Gruppen geändert werden. Die neue Reihenfolge wird mit dem Button OK übernommen. Abb. 156: Abarbeitungsreihenfolge TwinSAFE Gruppen Sortieren der Alias Devices Über das Kontext-Menu des Knotens Alias Devices kann die Anzeige-Reihenfolge der Alias Devices konfiguriert werden. Version: 2.0.0 EK1960...
  • Seite 119 Abb. 158: Kontext Menu - Change Execution Order of FBs Durch Auswahl eines FBs und anschließendem Halten und Ziehen eines Eintrages mit der Maus kann die Abarbeitungsreihenfolge der Funktionsbausteine geändert werden. Die neue Reihenfolge wird mit dem Button OK übernommen. EK1960 Version: 2.0.0...
  • Seite 120: Direktes Mapping Von Lokalen I/Os

    5.13.15 Direktes Mapping von lokalen I/Os Wenn eine TwinSAFE Logik lokale Ein- und Ausgänge hat, wie z.B. ein EK1960, dann kann über den Reiter Internal Direct Mapping des Alias Devices eine Zuweisung auf sichere und nicht-sichere Signale durch den Anwender vorgenommen werden. Diese direkten Zuweisungen haben den Vorteil, dass kein Logik- Programm durch den Anwender hierfür angelegt werden muss.
  • Seite 121: Backup / Restore Settings

    Es werden jetzt neben der EL1904 und EL2904 auch TwinSAFE Logiken für das Speichern der CRC unterstützt. Store Slave Project CRC in Nur aktiv, wenn FSoE Connection Type auf EL691x, EK1960, Master Master eingestellt ist. EJx9xx und neuere Produkte Ist der Ziel-Slave eine Logik Komponente, die...
  • Seite 122: Multiple Download

    Sie die Auswahl mit dem Next Button. HINWEIS Mehrfacher Download für unterschiedliche Benutzer Wenn Safety Projekte auf Logik Komponenten mit unterschiedlichen Benutzern geladen werden sollen, muss der Multiple Download mit der Auswahl der jeweilig passenden Logik Komponenten mehrfach durchgeführt werden. Version: 2.0.0 EK1960...
  • Seite 123 Seriennummern angezeigt und verwendet werden. Mit dem Button Next starten Sie den Download. Abb. 164: Multiple Download - Generelle Einstellungen In dem Dialog finale Verifikation bestätigen Sie die Richtigkeit der Online- und der berechneten CRCs durch Auswahl der Checkbox. Mit dem Button Next wechseln Sie zum Dialog Aktivierung. EK1960 Version: 2.0.0...
  • Seite 124 Zur Aktivierung der Safety Projekte geben Sie erneut das Passwort des verwendeten Benutzers ein und bestätigen dies mit dem Next Button. Abb. 166: Multiple Download - Aktivierung Im Ergebnis Dialog werden alle Safety Projekte mit dem Status Activated und Downloaded aufgelistet. Mit dem Button Finish beenden Sie den mehrfachen Download. Version: 2.0.0 EK1960...
  • Seite 125: Diagnose

    Betrieb Abb. 167: Multiple Download - Ergebnis 5.14 Diagnose 5.14.1 Diagnose LEDs Abb. 168: DiagnoseLED LED EC Link1 (grün) Zustand Bedeutung EC Link 1 keine Verbindung auf dem ankommenden EtherCAT-Strang vorhergehender EtherCAT-Teilnehmer oder EtherCAT-Master angeschlossen EK1960 Version: 2.0.0...
  • Seite 126 LED Splc (grün/rot) / FSoE Splc (grü Splc (rot) FSoE Bedeutung Kein Safety-Projekt auf dem EK1960 vorhanden Blinkcode Fehlercode der Safety Logik wird ausgegeben 1 - Funktionsblockfehler in der Safety Logik 2 - Kommunikationsfehler in der Safety Logik 4 - Sonstiger Fehler in der Safety Logik (Kombinationen möglich, Fehlernummern werden addiert)
  • Seite 127: Status Leds

    Betrieb 5.14.2 Status LEDs Relais LEDs Digitale Eingänge EK1960 Version: 2.0.0...
  • Seite 128: Diagnose-Objekte

    Komponente neben den Firmware- und Vendor-Daten-CRCs an. Index Name Bedeutung Flags Default F984:01 Voltage C2 Spannung µC2 F984:02 Temperature C1 Temperatur µC1 F984:03 Firmware CRC C1 CRC der Firmware auf µC1 F984:04 Vendor data CRC C1 CRC der Vendor-Daten auf µC1 Version: 2.0.0 EK1960...
  • Seite 129: Zykluszeit Des Safety Projektes

    5.14.4 Zykluszeit des Safety Projektes Die Abarbeitungszeit des EK1960 kann aus untenstehenden CoE Objekten ausgelesen werden. Für die Bestimmung der Zykluszeit muss diese mit 1,25 multipliziert werden, da intern über diesen Faktor eine Wartezeit vor dem nächsten Zyklus angelegt wird.
  • Seite 130 Wenn Bit = 1, ist der in der Message enthaltene Zeitstempel der lokale Zeitstempel des TwinSAFE Gerätes. Das Alter der Diagnosemeldung kann über eine Berechnung mit dem aktuellen Zeitstempel aus CoE-Objekt 0x10F8 erfolgen. Bit 5…7 reserviert Bit 8…15 Anzahl der Parameter in dieser Diagnosemeldung Version: 2.0.0 EK1960...
  • Seite 131 Durch das Hinzufügen von CoE Objekt 0x10F3:05 zur Startup Liste (Transition IP, Wert 0x0001), wird das Senden von Emergency Nachrichten an den EtherCAT Master aktiviert. Treffen neue Diagnosemeldungen ein, werden diese im Objekt 0x10F3 eingetragen und zusätzlich per Emergency an den EtherCAT Master gesendet. Abb. 170: Startup Liste EK1960 Version: 2.0.0...
  • Seite 132: Projektierungsgrenzen Des Ek1960

    Projektierungsgrenzen des EK1960 Projektierungsgrenzen Die maximale Projektierungsgröße des EK1960 ist durch den verfügbaren Speicher begrenzt. Dieser wird dynamisch verwaltet. Somit sind die in der folgenden Tabelle angegebenen Werte nur Richtwerte und können von den tatsächlichen Werten je nach Safety-Projekt abweichen.
  • Seite 133: Sync-Manager Konfiguration

                 Start SM3 >= Start SM2 + 3 x Länge SM2 Zusätzlich darf die Startadresse zusammen mit der 3-fachen Länge von SM3 nicht größer als die Adresse 0x3000 werden.              Start SM3 + 3 x Länge SM3 <= 0x3000 EK1960 Version: 2.0.0...
  • Seite 134 Abb. 174: Einstellen der Startadresse für SM3 Nach Ändern der Start-Adresse werden alle Dialoge mit OK geschlossen, das TwinCAT-Projekt gespeichert und die Konfiguration aktiviert. Ist die Berechnung korrekt durchgeführt worden, sollte jetzt keine Fehlermeldung auftreten und das Projekt sollte fehlerfrei ausgeführt werden können. Version: 2.0.0 EK1960...
  • Seite 135: Reaktionszeiten Lokale Signale

    Channel x.InputFilterTime. RTLogic Reaktionszeit des Controllers. Dieses ist die interne Zykluszeit des Controllers und beträgt typischerweise 500 µs bis 10 ms für den EK1960, je nach Safety-Projektgröße. Die tatsächliche Zykluszeit kann aus dem Controller ausgelesen werden. RTOutput Reaktionszeit des Ausgangs. Diese liegt typischerweise im Bereich von 2 bis 3 ms.
  • Seite 136 übergeben werden, wobei hier dann eine weitere Kommunkationsstörung auftritt. Diese Störung wird am Ausgang nach Ablauf der Watchdog-Zeit erkannt und führt dann zur Abschaltung. Damit ergibt sich für die Worst-Case-Reaktionszeit folgende Formel: ReactionTime Comm Comm Actuator mit z.B. Version: 2.0.0 EK1960...
  • Seite 137: Reaktionszeiten Bumpermode

    56 ms - 186 ms 13,4 - 19,5 ms 170 ms / 100 ms 86 ms - 292 ms Bei einer maximal möglichen Konfiguration des EK1960 kann ein Wert von 350ms als Worst-Case- Abschätzung verwendet werden. 5.21 Reaktionszeiten Umgebungsbedingungen Die TwinSAFE-Logik-Komponenten prüfen die Umgebungsbedingungen, wie alle internen und externen Spannungen und die Temperatur, innerhalb der Logik Zykluszeit.
  • Seite 138: Instandhaltung

    Instandhaltung Instandhaltung Der TwinSAFE-Compact-Controller EK1960 ist wartungsfrei! WARNUNG Spezifizierte Umgebungsbedingungen einhalten! Stellen Sie sicher, dass die TwinSAFE-Compact-Controller nur innerhalb der spezifizierten Umgebungsbedingungen (siehe technische Daten) gelagert und betrieben wird. Falls der TwinSAFE-Compact-Controller außerhalb des zulässigen Umgebungstemperaturbereichs betrieben wird, geht er in den Zustand Global Fault (siehe Kapitel Diagnose [} 125]).
  • Seite 139: Lebensdauer

    Hardware-Stand Hardware-Stand Zusätzlich tragen die TwinSAFE-Compact-Controller eine eindeutige Seriennummer. Seriennummer und DateCode sind auf der Geräte-Vorderseite aufgelasert. Postalische Anschrift und Modell-Bezeichnung sind auf der Rückseite aufgelasert. Abb. 178: EK1960: Laserbild Seriennummer / Date Code Abb. 179: EK1960: Laserbild Rückseite EK1960 Version: 2.0.0...
  • Seite 140: Außerbetriebnahme

    Zur Entsorgung muss das Gerät ausgebaut und vollständig zerlegt werden. • Gehäuseteile (Polycarbonat, Polyamid (PA6.6)) können dem Kunststoffrecycling zugeführt werden. • Metallteile können dem Metallrecycling zugeführt werden. • Elektronik-Bestandteile wie Laufwerke und Leiterplatten sind entsprechend der nationalen Elektronik- Schrott-Verordnung zu entsorgen. Version: 2.0.0 EK1960...
  • Seite 141: Außerbetriebnahme

    Gemäß der WEEE-2012/19/EU-Richtlinien können Sie Altgeräte und Zubehör zur fachgerechten Entsorgung zurückgeben. Die Transportkosten werden vom Absender übernommen. Senden Sie die Altgeräte mit dem Vermerk „zur Entsorgung“ an: Beckhoff Automation GmbH & Co. KG Gebäude „Service“ Stahlstraße 31 D-33415 Verl Außerdem haben Sie die Möglichkeit, Kontakt zu einem zertifizierten Entsorgungsfachbetrieb für Elektro-...
  • Seite 142: Anhang

    Daten nicht durch zum Beispiel forensische Maßnahmen ausgelesen werden können. Das gilt auch nach eventuellem Löschen der Daten durch die bereitgestellte Toolkette. Falls es sich dabei um sensible Daten handelt, wird zum Schutz der Daten nach Gebrauch des Produkts eine Verschrottung empfohlen. Version: 2.0.0 EK1960...
  • Seite 143: Geltungsbereich Der Zertifikate

    Komponente oder Komponentenfamilie. Die aktuellen Zertifikate aller TwinSAFE-Komponenten mit den zugrundeliegenden Normen und Richtlinien finden Sie unter https://www.beckhoff.com/de-de/support/downloadfinder/zertifikate-zulassungen/. Sofern das Dokument nur die ersten vier Ziffern der Produktbezeichnung nennt (ELxxxx), gilt das Zertifikat für alle verfügbaren Varianten dieser Komponente (ELxxxx-abcd). Dies gilt für alle Komponenten wie EtherCAT-Klemmen, EtherCAT Boxen, EtherCAT-Steckmodule sowie Busklemmen.
  • Seite 144: Zertifikat

    Anhang Zertifikat Abb. 180: EK1960 EG-Konformitätserklärung Version: 2.0.0 EK1960...
  • Seite 145 Abb. 15 Verdrahtung Sicherheitsschaltmatte .................... Abb. 16 Verdrahtungsbeispiel Taktausgänge auf Eingänge ..............Abb. 17 Einbaulage und Mindestabstände....................Abb. 18 Montage des EK1960 auf der Hutschiene ................... Abb. 19 Hutschienenarretierung geschlossen................... Abb. 20 Hutschienenarretierung geöffnet....................Abb. 21 ZS2003-0002 Betätigen des Drückers ..................
  • Seite 146 Abbildungsverzeichnis Abb. 45 Direkte Verknüpfung auf das Prozessabbild einer EtherCAT-Klemme........Abb. 46 Verbindungsspezifischen Parameter ................... Abb. 47 Hinzufügen eines EK1960 Alias Devices ..................Abb. 48 Umstellen des Alias Devices auf Local ..................Abb. 49 Infodaten für lokale Verbindung ....................Abb. 50 Safety Parameter der Ausgangs- und Eingangsmodule ..............
  • Seite 147 Abb. 92 Info-Daten der TwinSAFE-Gruppe in der Baumstruktur............... Abb. 93 Einschalten der Info-Daten für den EK1960................. Abb. 94 Infodaten in der Baumstruktur EK1960 ..................Abb. 95 Einschalten der Info-Daten der lokalen EK1960 Verbindung............Abb. 96 Versionshistorie..........................Abb. 97 Benutzerverwaltung - User Administration...................
  • Seite 148 Abb. 175 Reaktionszeit lokale Signale ......................135 Abb. 176 Typische Reaktionszeit ........................ 135 Abb. 177 Worst-Case-Reaktionszeit ......................136 Abb. 178 EK1960: Laserbild Seriennummer / Date Code ................139 Abb. 179 EK1960: Laserbild Rückseite ....................... 139 Abb. 180 EK1960 EG-Konformitätserklärung....................144 Version: 2.0.0...
  • Seite 150 Mehr Informationen: www.beckhoff.com/EK1960 Beckhoff Automation GmbH & Co. KG Hülshorstweg 20 33415 Verl Deutschland Telefon: +49 5246 9630 info@beckhoff.com www.beckhoff.com...

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