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Beckhoff BX9000 Dokumentation
Beckhoff BX9000 Dokumentation

Beckhoff BX9000 Dokumentation

Busklemmen-controller für ethernet
Inhaltsverzeichnis

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Dokumentation
BX9000
Busklemmen-Controller für Ethernet
Version:
Datum:
2.1.0
14.06.2019

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Beckhoff BX9000

  • Seite 1 Dokumentation BX9000 Busklemmen-Controller für Ethernet Version: 2.1.0 Datum: 14.06.2019...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    1 Vorwort ............................... 7 Hinweise zur Dokumentation ...................... 7 Sicherheitshinweise ........................... 8 Ausgabestände der Dokumentation .................... 9 2 Produktübersicht ............................. 10 Busklemmen-Controller der BX-Serie ..................... 10 BX9000 - Einführung ........................ 12 Technische Daten.......................... 12 2.3.1 Technische Daten - BX.................... 12 2.3.2 Technische Daten - SPS .................... 15 2.3.3 Technische Daten - Ethernet ...................
  • Seite 4 5.11 Kommunikation zwischen TwinCAT und BX/BCxx50 .............. 103 5.12 Up- und Download von Programmen .................... 105 5.13 Bibliotheken ........................... 108 5.13.1 Bibliotheken - Übersicht.................... 108 5.13.2 Bibliotheken für BX9000, BC9020, BC9050, BC9120 - Übersicht.........  111 5.13.3 TcBaseBX........................ 112 5.13.4 TcSystemBX ........................ 124 5.13.5 TcComPortBX........................
  • Seite 5 8 Anhang .............................. 200 BX9000 - Erste Schritte ......................... 200 Umstieg zwischen den Controllern .................... 205 Firmware-Update BX9000 ...................... 207 Beispielprogramme - Übersicht ..................... 209 Beispielprogramme für BX9000 - Übersicht .................. 209 Allgemeine Betriebsbedingungen .................... 210 Prüfnormen für Geräteprüfung ...................... 211 Literaturverzeichnis ........................ 211 Abkürzungsverzeichnis........................ 212 8.10 Support und Service ........................ 213 BX9000 Version: 2.1.0...
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis Version: 2.1.0 BX9000...
  • Seite 7: Vorwort

    Patente: EP0851348, US6167425 mit den entsprechenden Anmeldungen und Eintragungen in verschiedenen anderen Ländern. ® EtherCAT ist eine eingetragene Marke und patentierte Technologie lizensiert durch die Beckhoff Automation GmbH, Deutschland. Copyright © Beckhoff Automation GmbH & Co. KG, Deutschland. Weitergabe sowie Vervielfältigung dieses Dokuments, Verwertung und Mitteilung seines Inhalts sind verboten, soweit nicht ausdrücklich gestattet.
  • Seite 8: Sicherheitshinweise

    Die gesamten Komponenten werden je nach Anwendungsbestimmungen in bestimmten Hard- und Software- Konfigurationen ausgeliefert. Änderungen der Hard- oder Software-Konfiguration, die über die dokumentierten Möglichkeiten hinausgehen, sind unzulässig und bewirken den Haftungsausschluss der Beckhoff Automation GmbH & Co. KG. Qualifikation des Personals Diese Beschreibung wendet sich ausschließlich an ausgebildetes Fachpersonal der Steuerungs-, Automatisierungs- und Antriebstechnik, das mit den geltenden Normen vertraut ist.
  • Seite 9: Ausgabestände Der Dokumentation

    • Erste Version Firmware-Version des BX9000 Die aktuelle Firmware wird Ihnen beim Einschalten des BX-Controllers für ca. drei Sekunden angezeigt. Zum Update Ihrer Firmware auf dem BX9000 verwenden die den TwinCAT System Manager Firmware mit TWINCAT System Manager [} 207]. Firmware Beschreibung 1.25...
  • Seite 10: Produktübersicht

    Zusätzlich verfügen die BX-Controller über zwei serielle Schnittstellen: eine für die Programmierung, die andere zur freien Nutzung. Im Gerät selbst enthalten sind ein beleuchtetes LC-Display (2 Zeilen mit je 16 Zeichen) mit Joystickschalter sowie eine Echtzeit-Uhr. Über den integrierten Beckhoff Smart System Bus (SSB) können weitere Peripheriegeräte, z. B. Displays, angeschlossen werden.
  • Seite 11 Beckhoff Steuerungen ist die Automatisierungssoftware TwinCAT Grundlage für die Parametrierung und Programmierung. Dem Anwender stehen also die gewohnten TwinCAT Werkzeuge, wie z. B. SPS- Programmieroberfläche, System Manager und TwinCAT Scope zur Verfügung. Der Datenaustausch erfolgt wahlweise über die serielle Schnittstelle (COM1) oder über den Feldbus via Beckhoff PC-Feldbuskarten FCxxxx. Konfiguration Die Konfiguration erfolgt ebenfalls mit TwinCAT.
  • Seite 12: Bx9000 - Einführung

    BX9000 - Einführung Abb. 2: BX9000 - Ethernet ModbusTCP/ADS-TCP/UDP Der Busklemmen Controller BX9000 besitzt eine Ethernet-Slave-/Masterschnittstelle und verfügt über eine automatische Baudratenerkennung bis 100 MBaud. Die Adresse ist wahlweise über DHCP-, BootP-, ARP- Eintrag oder Joystickschalter einstellbar. Es können bis zu 2-kByte-Eingänge und 2-kByte-Ausgänge mit der Steuerung ausgetauscht werden.
  • Seite 13 Produktübersicht Schnittstellen BX3100 BX5100 BX5200 BX8000 BX9000 Serielle Schnittstelle COM1 (RS232 für Konfiguration und Programmierung, automatische Baudratenerkennung 9600/19200/38400/57600 Baud) COM2 (RS232 oder RS485) für den Anschluss serieller Geräte CANopen basierende Sub-Bus Schnittstelle Klemmenbus (K-Bus) 64 (255 mit K-Bus-Verlängerung) BX9000 Version: 2.1.0...
  • Seite 14 Produktübersicht Technische Daten BX3100 BX5100 BX5200 BX8000 BX9000 Digitale Peripheriesignale 2040 Ein-/Ausgänge Analoge Peripheriesignale 1024 Ein-/Ausgänge Konfigurationsmöglichkeit über TwinCAT oder die Steuerung maximale Byte-Anzahl feldbusabhängig Feldbus maximale Byte-Anzahl 2048 Byte Eingangsdaten, 2048 Byte Ausgangsdaten Feldbus-Anschluss D-Sub, 9-pin Open Style Connector, 5-pin RJ45 Spannungsversorgung 24 V...
  • Seite 15: Technische Daten - Sps

    Up/Down Load Code Ja/Ja 2.3.3 Technische Daten - Ethernet Systemdaten Ethernet (BX9000) Anzahl der E/A-Module steuerungsabhängig Anzahl der E/A-Punkte steuerungsabhängig Übertragungsmedium 4 x 2 Twisted-Pair-Kupferkabel Kategorie 5 (100 MBaud) Leitungslänge 100 m vom Switch bis BX9000 Übertragungsrate 10/100 MBaud Topologie sternförmige Verkabelung BX9000 Version: 2.1.0...
  • Seite 16: Prinzip Der Busklemme

    Produktübersicht Prinzip der Busklemme Abb. 3: Prinzip der Busklemme Das Beckhoff Busklemmensystem Bis zu 256 Busklemmen mit ein bis 16 E/A-Kanälen für jede Signalform Das Busklemmen-System ist das universelle Bindeglied zwischen einem Feldbus-System und der Sensor / Aktuator - Ebene. Eine Einheit besteht aus einem Buskoppler als Kopfstation und bis zu 64 elektronischen Reihenklemmen, wovon die letzte eine Endklemme ist.
  • Seite 17 Buskoppler für alle gängigen Bussysteme Das Beckhoff Busklemmen-System vereint die Vorteile eines Bussystems mit den Möglichkeiten der kompakten Reihenklemme. Busklemmen können an allen gängigen Bussystemen betrieben werden und verringern so die Teilevielfalt in der Steuerung. Dabei verhalten sich Busklemmen wie herkömmliche Anschaltungen dieses Bussystems.
  • Seite 18 Buskoppler entsprechen den für das Feldbus-System üblichen Zeiten. Bei der Umstellung auf ein anderes Bussystem beachten Sie im Falle großer Zykluszeiten des Bussystems die Änderung der Timeout- Zeiten. Die Schnittstellen Ein Buskoppler besitzt sechs unterschiedliche Anschlussmöglichkeiten. Diese Schnittstellen sind als Steckverbindungen und Federkraftklemmen ausgelegt. Version: 2.1.0 BX9000...
  • Seite 19: Montage Und Verdrahtung

    Montage 3.1.1 Abmessungen Das Beckhoff Busklemmen-System zeichnet sich durch geringes Bauvolumen und hohe Modularität aus. Für die Projektierung muss ein Buskoppler und eine Anzahl von Busklemmen vorgesehen werden. Die Abmessungen der Busklemmen-Controller sind unabhängig vom Feldbus-System. Abb. 4: BX3100, BX5100, BX5200, BX9000 BX9000 Version: 2.1.0...
  • Seite 20: Tragschienenmontage

    Achten Sie darauf, nicht auf das Display zu drücken, wenn Sie den BX-Controller auf die Tragschiene drücken. Andernfalls kann das Display beschädigt werden. 2. Drücken Sie den BX-Controller nun auf die Tragschiene. 3. Nach dem Aufrasten auf die Tragschiene, schieben Sie die Zuglaschen wieder in die Ausgangsstel- lung zurück. Version: 2.1.0 BX9000...
  • Seite 21: Verdrahtung

    3.2.1 Potentialgruppen, Isolationsprüfung und PE Potentialgruppen Ein Beckhoff Busklemmenblock verfügen in der Regel über drei verschiedene Potentialgruppen: • Die Feldbusschnittstelle ist (außer bei einzelnen Low Cost Kopplern) galvanisch getrennt und bildet die erste Potentialgruppe. • Buskoppler- / Busklemmen-Controller-Logik, K-Bus und Klemmenlogik bilden eine zweite galvanisch getrennte Potentialgruppe.
  • Seite 22: Abb. 9 Potentialgruppen Eines Busklemmenblocks

    Versorgungsschiene dar. Der Buskoppler- / Busklemmen-Controller kann auch zur Einspeisung der Powerkontakte eingesetzt werden. PE-Powerkontakte Der Powerkontakt mit der Bezeichnung PE kann als Schutzerde eingesetzt werden. Der Kontakt ist aus Sicherheitsgründen beim Zusammenstecken voreilend und kann Kurzschlussströme bis 125 A ableiten. Version: 2.1.0 BX9000...
  • Seite 23: Abb. 10 Linksseitiger Powerkontakt

    Einspeisestellen für die Prüfung zu entkoppeln, können die Einspeiseklemmen aus dem Verbund der übrigen Klemmen mindestens 10 mm herausgezogen werden. Die PE-Zuleitungen müssen in diesem Fall nicht abgeklemmt werden. Der Powerkontakt mit der Bezeichnung PE darf nicht für andere Potentiale verwendet werden. BX9000 Version: 2.1.0...
  • Seite 24: Spannungsversorgung

    Der Anschluss findet beim BX-Controller über die oberen Klemmstellen mit der Bezeichnung 24 V und 0 V statt. Diese Versorgungsspannung versorgt die Elektronik des Busklemmen-Controllers sowie über den K- Bus die Elektronik der Busklemmen. Sie ist galvanisch von der Spannung der Feldebene getrennt. Abb. 11: Klemmstellen zur Versorgung des Busklemmen-Controllers Version: 2.1.0 BX9000...
  • Seite 25: Abb. 12 Ul-Kennzeichnung

    Signalen belegt sind. ZK1000-0030 Das Programmierkabel bietet die Möglichkeit über die Schnittstelle COM 1 den BX-Controller zu programmieren und an der Schnittstelle COM 2 ein weiteres serielles Gerät anzuschließen. Achten Sie im eingebauten Zustand auf die maximale Bauhöhe des Steckers. BX9000 Version: 2.1.0...
  • Seite 26: Abb. 13: Programmierkabel Zk1000-0030 - Com 1 Und Com 2

    Montage und Verdrahtung Abb. 13: Programmierkabel ZK1000-0030 - COM 1 und COM 2 Abb. 14: Programmierkabel ZK1000-0030 - Abmessungen der Stecker Version: 2.1.0 BX9000...
  • Seite 27: Ssb- Und Com-Schnittstellen

    COM2 sind auf einer D-Sub-Buchse untergebracht. Ein spezielles Programmierkabel (ZK1000-0030) mit dem Sie beide Schnittstellen verwenden können, können Sie bei Beckhoff bestellen. Die Schnittstelle COM2 ist für den Anschluss serieller Geräte vorgesehen. Sie können bei der Schnittstelle COM2 zwischen RS232 oder RS485 wählen.
  • Seite 28: Ethernet-Anschluss

    RS485 D- COM2 RS232 RxD COM2 RS232 TxD 3.2.5 Ethernet-Anschluss Der Anschluss an den Ethernet-Bus erfolgt über einen RJ45-Stecker (Westernstecker). Abb. 18: RJ45-Stecker Verkabelung Ethernet-Verbindung über Hub oder Switch Abb. 19: Ethernet-Verbindung zwischen PC und BX9000 über Hub oder Switch Version: 2.1.0 BX9000...
  • Seite 29: Abb. 20 Ethernet-Verbindung Zwischen Pc Und Bx9000 Über Cross-Over-Kabel

    Verbinden Sie die Netzwerkkarte des PCs über ein Standart-Ethernet-Kabel mit dem Hub/Switch und den Hub/Switch ebenfalls über ein Standard-Ethernet-Kabel mit dem Busklemmen Controller. Ethernet-Verbindung über Cross-Over-Kabel Abb. 20: Ethernet-Verbindung zwischen PC und BX9000 über Cross-Over-Kabel Um den PC direkt mit dem Busklemmen-Controller zu verbinden, müssen Sie ein Ethernet-Kabel mit gekreuzten Aderpaaren (Cross-Over-Kabel) verwenden.
  • Seite 30: Parametrierung Und Inbetriebnahme

    Beim Hochlaufen des Busklemmen-Controllers leuchten und blinken die I/O-LEDs. Im fehlerfreien Zustand sollte nach ca. 2 bis 3 Sekunden keine I/O-LED mehr Blinken. Im Fehlerfall hängt es von der Fehlerart ab, welche LED blinkt (siehe Kapitel Diagnose-LEDs). Abb. 21: Anlaufverhalten des Busklemmen-Controllers Version: 2.1.0 BX9000...
  • Seite 31: Einstellung Der Ip-Adresse

    *) BX9000 ab Firmware-Version 1.20 4.2.1 Adresseinstellung über den TwinCAT System Manager Voraussetzungen • ab BX-Firmware 1.08 (siehe Anzeige auf dem Display des BX9000 nach Einschalten der Betriebsspannung). • alle BC9050, BC9020 und BC9120 • ab TwinCAT 2.10, Build 1322 Für die Einstellung der IP-Adresse über den System Manager ist eine funktionsfähige ADS-Verbindung...
  • Seite 32: Adresseinstellung Über Bootp-Server

    4.2.2 Adresseinstellung über BootP-Server BX9000: Die Vergabe der IP-Adresse über einen BootP-Server wird beim BX9000 über den Navigationsschalter des Controllers aktiviert (siehe Kapitel BX-Menü [} 87], oder First Steps [} 200]). BC9xx0: Die Vergabe der IP-Adresse über einen BootP-Server wird beim BC9xx0 über den DIP-Schalter aktiviert.
  • Seite 33: Adresseinstellung Über Dhcp-Server

    Bei einem Software-Reset des Busklemmen-Controller bleibt die Adresse allerdings erhalten. Beckhoff BootP-Server Beckhoff bietet einen BootP-Server für Windows 98, ME, NT4.0, NT2000 und XP an. Sie finden die Installationsversion auf der Beckhoff CD Software Products im Ordner Unsupported Utilities oder im Internet unter ftp://ftp.beckhoff.com/.
  • Seite 34: Subnetz-Maske

    Parametrierung und Inbetriebnahme Beispiel zum BX9000 • MAC ID: 00-01-05-01-02-03 • DNS-Name: BX_010203 Beispiel zum BC9050 • MAC ID: 00-01-05-03-02-01 • DNS-Name: BC_030201 4.2.4 Subnetz-Maske Die Subnetz-Maske unterliegt der Kontrolle des Netzwerkverwalters und legt die Struktur der Subnetze fest. Kleine Netze ohne Router benötigen keine Subnetz-Maske. Das gleiche gilt, wenn Sie keine registrierten IP- Nummern verwenden.
  • Seite 35 ◦ PC mit FC510x ab Version 1.76 TwinCAT Build 1030 DeviceNet: (BC5250, BX5200) ◦ Auf Anfrage Ethernet: (BC9050, BC9020, BC9120, BX9000) ◦ PC mit TwinCAT 2.10 Build 1322 • Über das serielle ADS TwinCAT 2.9 Build 1010 ◦ BX3100 Version 1.00 ◦...
  • Seite 36: Anlegen Einer Twincat-Konfiguration

    Um einen Busklemmen-Controller der Serien BCxx50, BCxx20 oder BXxx00 zu konfigurieren muss im System-Manager ein BX-File angelegt werden. Zur Vereinfachung sind die Grundgeräte schon als File vorbereitet. Dazu öffnen Sie mit New from Template den entsprechenden Busklemmen-Controller. Abb. 24: Anlegen einer TwinCAT-Konfiguration Wählen Sie den entsprechenden Busklemmen-Controller aus. Version: 2.1.0 BX9000...
  • Seite 37: Download Einer Twincat-Konfiguration

    Tragen Sie die serielle ADS-Verbindung ein, wie unter dem Kapitel Serielles ADS [} 42] beschrieben ist. ADS-Protokoll über den Feldbus (nur BC3150, BC5150, BC9x20, BC9050, BX3100, BX5100, BX9000) Vorraussetzung hierfür ist, dass TwinCAT als Master arbeitet und sich im Datenaustausch befindet, d.h. die physikalische, wie auch die Feldbus-Konfiguration muss abgeschlossen sein und der Datenaustausch vom Master (z. B.
  • Seite 38: Abb. 26 Download Einer Twincat-Konfiguration

    Im Config Mode / FreeRun kann man jetzt die Konfiguration zum Busklemmen-Controller herunterspielen. Wenn der Busklemmen-Controller im Stop Mode ist, ist die ADS-Kommunikation noch nicht aktiviert. Ein Download der Konfiguration ist dann nicht möglich. Zum Aktivieren der TwinCAT-Konfiguration wählen Sie Ctrl+Shift+F4 oder Activate Configuration. Abb. 29: Aktivieren der TwinCAT-Konfiguration Version: 2.1.0 BX9000...
  • Seite 39: Upload Einer Twincat-Konfiguration

    Tragen Sie die serielle ADS-Verbindung ein, wie unter dem Kapitel Serielles ADS [} 42] beschrieben ist. ADS-Protokoll über den Feldbus (nur BC3150, BC5150, BC9x20, BC9050, BX3100, BX5100, BX9000) Voraussetzung hierfür ist, dass TwinCAT als Master arbeitet und sich im Datenaustausch befindet, d.h. die physikalische, wie auch die Feldbus Konfiguration muss abgeschlossen sein und der Datenaustausch vom Master (z. B.
  • Seite 40: Ressourcen Im Busklemmen-Controller

    Der Mapping Code wird für die Berechnung der TwinCAT Konfiguration benötigt (siehe Abb. Speicher für das Code Mapping). Die Prozentzahlen werden hier zusammen addiert, in dem Beispiel aus Abb. Speicher für das Code Mapping sind 8% des Speichers für die Mapping-Berechnung belegt. Version: 2.1.0 BX9000...
  • Seite 41: Abb. 34 Speicher Für Das Code Mapping

    Abb. Code und Daten Speicher (1) "Used Plc Code" verbrauchter PLC Code, Angabe in %. Abb. Code und Daten Speicher (2) "Used Plc Data" verbrauchter PLC Daten, Angabe Speicher in %. Abb. Code und Daten Speicher (3) "Used Plc Source" verbrauchter Source Code, Angabe in %. BX9000 Version: 2.1.0...
  • Seite 42: Ads-Verbindung Über Die Serielle Schnittstelle

    16 kByte Flash Zugriff benötigt. Angabe in %. Abb. 37: Sonstiger Speicher 4.3.6 ADS-Verbindung über die serielle Schnittstelle (ab Firmware-Version 1.xx oder 0.99x - Busklemmen-Controller der BX-Serie und bei allen BCxx50) Ab TwinCAT 2.9 Build 1020 (TwnCAT Level PLC, NC oder NCI) Version: 2.1.0 BX9000...
  • Seite 43: Verwenden Sie Nur Eine Serielle Verbindung

    Für BX9000 Die Default AMS-Net-ID lautet 172.16.21.20.1.1. Wird die IP-Adresse des BX9000 verändert, so verändert sich auch die AMS-Net-ID des BX9000. Die aktuelle AMS-Net-ID können Sie mit Hilfe des Menüs sich auf dem Display anzeigen lassen. Beispiel: Sie ändern die IP-Adresse auf 10.2.3.7 so ändert sich die AMS-Net-ID auf 10.2.3.7.1.1.
  • Seite 44: Ams-Net-Id Nach Ads-Verbindung Über Den Feldbus

    ADS-Verbindung über Ethernet 4.3.7.1 Busklemmen-Controller mit dem TwinCAT System Manager suchen Voraussetzung BX9000: • ab BX-Firmware 1.08 (siehe Anzeige auf dem Display des BX9000 nach Einschalten der Betriebsspannung) • ab TwinCAT 2.10 Build 1251 Voraussetzung BC9050, BC9020, BC9120: • ab Firmware B1 •...
  • Seite 45: Abb. 39 Festlegen Des Zielsystems

    Der Name setzt sich aus den Zeichen "BX_" oder "BC_" und den letzten drei Bytes der MAC-ID zusammen. Die MAC-ID ist beim BX9000 auf der Seite und bei den BC-Controllern auf der Unterseite aufgedruckt. Beispiel: MAC-ID: 00-01-05-00-1D-C3, dann ist der Default-Name BX_001DC3.
  • Seite 46: Twincat Plc Als Master

    4.3.7.2 TwinCAT PLC als Master Ein PC oder ein CX kann als Master für den BC9x20/BC9050/BX9000 arbeiten. Er pollt dabei die SPS- Variablen in Abhängigkeit der eingestellten Taskzeit. Damit ist es möglich Daten von einem Leitsystem zum BC9x20/BC9050/BX9000 zu senden wie auch zu empfangen. Folgende Kommunikationsmöglichkeiten sind erlaubt: •...
  • Seite 47: Abb. 42 Ip-Adresse

    Messen Sie die benötigte PLC Zeit auf dem Busklemmen-Controller und addieren sie 20-30 % drauf und stellen Sie so die Task-Zeit auf dem Busklemmen-Controller ein. Nun nehmen Sie die Task-Zeit mal zwei und dies entspricht dann der Task-Zeit auf ihrer Mastersteuerung. Beispiel 5 ms gemessene PLC Zeit, BX9000 Version: 2.1.0...
  • Seite 48: Abb. 43 Unterschiedliche Sps-Zykluszeiten

    Steht der Modulo auf 1 wird erst nach dem 2. Task-Zyklus ein Telegramm versendet und dann nach jedem 3. Taskzyklus + 1. So können Sie bei vielen Ethernet-Knoten die Anzahl der Ethernet-Pakete besser verteilen, haben eine gleichmäßigere Netzwerkauslastung und keine Spitzen in der Netzwerklast. Version: 2.1.0 BX9000...
  • Seite 49: K-Bus

    Wenn Breakpoints im PLC Control gesetzt werden, wird der K-Bus nicht mehr bearbeitet, das heißt die Ausgänge werden in den sichern Zustand, sprich null, gesetzt. K-Bus Sync Mode Das Schreiben und lesen der Busklemmen kann synchron zur Task1 oder dem Feldbus stattfinden. BX9000 Version: 2.1.0...
  • Seite 50 Anzeige der Zykluszeit für Task 1, K-Bus, Bearbeitung Feldbus und die Auslastung des SSB. Abb. 45: Karteireiter BX Diag Factory Settings - Der Busklemmen-Controller wird in seinen Auslieferungszustand gesetzt. Mit Restart System oder aus- und einschalten sind diese Einstellungen wieder gültig (Display DEFAULT-CONFIG). Reset Maximum Values - löscht die Maximalen Werte Version: 2.1.0 BX9000...
  • Seite 51: Plc

    Im PLC-Control muss ein gültiges Projekt übersetzt und gespeichert sein. Diese Daten werden als *.tpy Datei abgespeichert. Um ein PLC-Projekt einzufügen klicken Sie mit der rechten Maustaste auf PLC- Configuration. Wählen Sie Ihr aktuelles PLC Projekt aus. Abb. 46: Auswahl des PLC-Projekts Verbinden Sie die PLC-Variable mit der Hardware (z. B. digitale Busklemme). BX9000 Version: 2.1.0...
  • Seite 52 Nachdem alle Verknüpfungen erstellt sind aktivieren Sie die Konfiguration Actions/Activate Configuration (Ctrl+Shift+F4) und Starten Sie TwinCAT Set/Reset TwinCAT to Run Mode. Achten Sie darauf, dass Sie das richtige Zielsystem angewählt haben (unten rechts im Fenster des System-Managers). Abb. 48: Anzeige des Ziel-Systems Version: 2.1.0 BX9000...
  • Seite 53: Messen Der Plc-Zykluszeit

    Zykluszeit der PLC gemessen werden. Um einen Problemlosen Betrieb zu garantieren, muss die eingestellte Task-Zeit 20 bis 30 % höher sein als die gemessene gesamt Zykluszeit. Eine genauere Aufschlüsselung der Zykluszeit fingen Sie unter der Beschreibung K-Bus-Reiter [} 49]. Die gesamte Zykluszeit wird mit der TcBase Bibliothek angezeigt (siehe TcBase.lbx oder TcBaseBCxx50.lbx). BX9000 Version: 2.1.0...
  • Seite 54: Ssb

    Das Sync-Telegramm wird in Abhängigkeit zur PLC-Task-Zeit übertragen. Ist eine Taskzeit von 20 ms eingestellt wird auch das Sync-Telegramm alle 20 ms asynchron zur PLC Laufzeit versendet. Das Sync- Telegramm wird erst erzeugt, wenn ein Teilnehmer dieses Benötigt und dieser Konfiguriert wird. Das Sync-Telegramm wird ab der Firmware 1.12 unterstützt. Version: 2.1.0 BX9000...
  • Seite 55: Canopen Verkabelung

    Buszugriffsverfahren (Arbitrierung) erfordert, dass die Signale quasi gleichzeitig (vor der Abtastung innerhalb einer Bitzeit) an allen Knoten anliegen. Da die Signallaufzeit in den CAN-Anschaltungen (Transceiver, Optokoppler, CAN-Controller) nahezu konstant sind, muss die Leitungslänge an die Baud-Rate angepasst werden. BX9000 Version: 2.1.0...
  • Seite 56 Abb. 53: Beispieltopologie Stichleitungen 4.3.10.2.4 Sternverteiler (Multiport Tap) Beim Einsatz von passiven Verteilern ("Multiport Taps"), z. B. der Beckhoff Verteilerbox ZS5052-4500 sind kürzere Stichleitungslängen einzuhalten. Die folgende Tabelle gibt die maximalen Stichleitungslängen und die maximale Länge der Trunk Line (ohne Stichleitungen) an: Version: 2.1.0...
  • Seite 57 • Wellenwiderstand (60 kHz): 120 Ohm • Leiterwiderstand < 80 Ohm/km • Mantel: PVC grau, Außendurchmesser 7,3 +/- 0,4 mm • Gewicht: 64 kg/km. • Bedruckt mit "Beckhoff ZB5100 CAN-BUS 2x2x0.25" und Metermarkierung (Längenangaben, alle 20cm) Abb. 54: Aufbau CAN-Kabel ZB5100 ZB5200 CAN/DeviceNet-Kabel Das Kabelmaterial ZB5200 entspricht der DeviceNet Spezifikation und eignet sich ebenso für CANopen Systeme.
  • Seite 58: Schirmung

    In diesem Fall sollte der Schirm an den Kopplern nicht aufgelegt werden - aber dennoch komplett durchverbunden sein. Hinweise für die Überprüfung der CAN-Verdrahtung finden sich im Kapitel Fehlersuche / Trouble Shooting [} 68]. 4.3.10.2.7 Kabelfarben Vorschlag für die Verwendung der Beckhoff CAN-Kabel an Busklemme und Feldbus Box: Pin BK51x0 Pin BK5151 Pin Feld- Funktion...
  • Seite 59 Die nicht aufgeführten Pins sind nicht verbunden. Die Tragschienenkontaktfeder und der Steckerschirm sind durchverbunden. Hinweis: an Pin 9 darf eine Hilfsspannung bis 30 V angeschlossen sein (wird von manchen CAN Geräten zur Versorgung der Transceiver genutzt). Abb. 56: Pinbelegung BK5151, EL6751 FC51x2: Abb. 57: FC51x2 BX9000 Version: 2.1.0...
  • Seite 60: Lc5100: Busanschluss Über Federkraftklemmen

    Beim Low-Cost-Koppler LC5100 wird die CAN-Leitung direkt auf die Klemmstellen 1 (CAN-H, gekennzeichnet mit C+) bzw. 5 (CAN-L, gekennzeichnet mit C-) aufgelegt. Der Schirm kann optional auf die Klemmstellen 4 bzw. 8 aufgelegt werden, diese sind über eine R/C-Schaltung mit der Tragschiene verbunden. Version: 2.1.0 BX9000...
  • Seite 61 Bei der Feldbus Box IPxxxx-B510, IL230x-B510 und IL230x-C510 wird der Busanschluss mit 5poligen M12 Steckverbindern ausgeführt. Abb. 60: Pinbelegung M12 Stecker Feldbus Box Für das Feldbus Box System bietet Beckhoff feldkonfektionierbare Stecker, Passivverteiler, Abschlusswiderstände sowie eine große Auswahl an vorkonfektionierten Kabeln an. Details finden sich im Katalog oder unter www.beckhoff.de.
  • Seite 62 Wählen Sie den CANopen Master SSB aus und bestätigen Sie mit OK. Abb. 62: Auswahl des CANopen Masters SSB Als nächstes kann mit der linken Maustaste auf dem SSB-Device ein CANopen-Knoten angewählt werden. Abb. 63: Anfügen eines CANopen Geräts Version: 2.1.0 BX9000...
  • Seite 63 Parametrierung und Inbetriebnahme Es stehen hier alle Beckhoff CAN-Knoten zur Verfügung sowie ein allgemeiner CANopen-Node für CANopen-Geräte anderer Hersteller. Abb. 64: Auswahl eines CANopen-Knotens Verknüpfen Sie nun die PLC Variablen mit Ihren CAN-Knoten. Nach erfolgreicher Konfiguration laden Sie diese in den BX.
  • Seite 64: Sdo-Kommunikation Aus Der Plc

    IDXOFFS SDO Subindex Länge der SDO Daten (1...4) Download BX (https://infosys.beckhoff.com/content/1031/bx9000/Resources/zip/3207257611.zip) Setzen einzelner oder aller Knoten in den Pre-Operational oder Operational Zustand Mit dem ADSWRTCTL Baustein können Sie einzelne CANopen Knoten oder alle Slaves in den Pre- Operational oder Operational Zustand versetzen.
  • Seite 65: Emergency-Telegramme Und Diagnose

    Parametrierung und Inbetriebnahme Download BX (https://infosys.beckhoff.com/content/1031/bx9000/Resources/zip/3207259787.zip) SSB Interface neu Starten Mit dem ADSWRTCTL Baustein kann der SSB gestoppt und neu gestartet werden. Führen Sie als erstes ein Stopp aus und als nächstes einen Start aus. Eingangsparameter Beschreibung NETID lokale NetId des BX oder leer lassen zum Beispiel mit ''...
  • Seite 66 Auslesen der Emergency Telegramme mit AdsRead Eingangsparameter Beschreibung NETID lokale NetId des BX Port Nummer IDXGRP 16#xxxxF180 (xxxx) NodeId, das Diag Flag wird nur beim Auslesen von mindesten 106 Byte zurückgesetzt 16#xxxxF181 (xxxx) NodeId, das Diag Flag wird sofort zurückgesetzt IDXOFFS Byte Offset Version: 2.1.0 BX9000...
  • Seite 67 Wert (falls Offset 6 = 1) 24 - 25 Anzahl der folgenden Emergencies 26 - n Emergencies (jeweils 8 Byte) Download BX (https://infosys.beckhoff.com/content/1031/bx9000/Resources/zip/3207261963.zip) Download Beispiel System-Manager File BX (https://infosys.beckhoff.com/content/1031/bx9000/ Resources/zip/3207264139.zip) Auslesen der Anzahl der PDO Telegramme mit AdsRead Eingangsparameter Beschreibung NETID...
  • Seite 68 Telegramme mit großer Wahrscheinlichkeit zunächst gestört - entspre- chend erreicht sein Fehlerzähler als erster kritische Zustände. Node-ID / Baud Rate Einstellung Es muss sorgfältig darauf geachtet werden, dass keine Knotenadresse doppelt vergeben ist: für jedes CAN- Datentelegramm darf es nur einen Sender geben. Version: 2.1.0 BX9000...
  • Seite 69 Wenn der Messwert über 65 Ohm liegt, deutet dies auf fehlende Abschlusswiderstände oder den Bruch einer Signalleitung hin. Wenn der Messwert kleiner 50 Ohm ist, nach Kurzschluss zwischen CAN-Leitung, überzähligen Abschlusswiderständen oder fehlerhaften Transceivern suchen. Test 4 Auf Kurzschluss zwischen CAN-Ground und den Signalleitungen sowie zwischen Schirm und Signalleitungen prüfen. BX9000 Version: 2.1.0...
  • Seite 70 Stromversorgung und Schirm sollten sorgfältig, einmalig und niederohmig beim Netzteil geerdet werden. Alle Verbindungsstellen, Abzweige etc. im CAN-Kabel müssen neben den Signalleitungen (und evtl. CAN-GND) auch den Schirm durchverbinden. In den Beckhoff IP20 Buskopplern wird der Schirm über ein R/C-Glied hochfrequenzmäßig geerdet.
  • Seite 71: Beispiele

    (Trace) des Busverkehrs mit anschließender Auswertung durch CANopen Experten erforderlich - das Beckhoff Support Team kann hier helfen. Für solch einen Trace eignet sich ein freier Kanal einer Beckhoff FC5102 CANopen PCI-Karte - die erforderliche Trace-Software stellt Beckhoff im Internet zur Verfügung. Alternativ kann selbstverständlich auch ein handelsübliches CAN Analysetool eingesetzt werden.
  • Seite 72 • Programm File BX_ONE (https://infosys.beckhoff.com/content/1031/bx9000/Resources/ zip/3207275019.zip) • TwinCAT System Manager File BX_TWO (https://infosys.beckhoff.com/content/1031/bx9000/ Resources/zip/3207277195.zip) • Programm File BX_ONE (https://infosys.beckhoff.com/content/1031/bx9000/Resources/ zip/3207279371.zip) Für den Konfigurations-Download über ADS benötigt man entweder einen BECKHOFF Master (FC310x, FC510x, FC520x) oder eine freie serielle Schnittstelle. Version: 2.1.0 BX9000...
  • Seite 73 ◦ TwinCAT System Manager File (https://infosys.beckhoff.com/content/1031/bx9000/Resources/ zip/3207281547.zip) (Das System Manager File muss per ADS zum BX-Controller geladen werden). ◦ BX-Programm-File (https://infosys.beckhoff.com/content/1031/bx9000/Resources/ zip/3207283723.zip) Für den Konfigurations-Download über ADS benötigt man entweder einen BECKHOFF Feldbus-Master oder eine freie serielle Schnittstelle. BX9000 Version: 2.1.0...
  • Seite 74 Parametrierung und Inbetriebnahme AX2000 Beschreibung Folgende Abschnitte sind Auszüge aus der Dokumentation des AX2000 Drive Handbuch. Weitere Informationen finden Sie unter der Internet Adresse http://www.Beckhoff.de. Hardware und Schnittstellen Einstellen der Stationsadresse Die Stationsadresse (Geräteadresse am CAN-Bus) des Servoverstärkers können Sie auf drei Arten einstellen: •...
  • Seite 75: Cimrex-Panel Am Ssb Des Bx-Controllers

    • Einige Busklemmen für den K-Bus (hier 3 x KL2114, kann aber in der System-Manager-Datei angepasst werden) • 1 x Cimrex 41 • 1 x CAB 15 CAN Adapter • Beispielprogramm in ST für den BX: (https://infosys.beckhoff.com/content/1031/bx9000/Resources/ zip/3207285899.zip) • Beispielkonfiguration für den BX: (https://infosys.beckhoff.com/content/1031/bx9000/Resources/ zip/3207288075.zip) •...
  • Seite 76: Icla-Drive Am Ssb

    • 1 x IclA D065 Folgende Einstellungen Slave Adresse 10, Baudrate 500 kByte (Achtung: Dies sind nicht die Default Parameter des Antriebs) • Verkabelungsmaterial sowie Spannungsversorgung Für den Konfigurations-Download über ADS benötigt man entweder einen BECKHOFF Feldbus-Master oder eine freie serielle Schnittstelle. Umkonfigurierungsbeispiel für TwinCAT mit der CANopen-Masterkarte FC510x Um den Antrieb umzustellen, kann dies mit folgendem Beispiel erfolgen.
  • Seite 77 Parametrierung und Inbetriebnahme • BX-Programm-File (https://infosys.beckhoff.com/content/1031/bx9000/Resources/zip/3207298955.zip) IclA D065 - Beschreibung Folgende Abschnitte sind Auszüge aus der Dokumentation des IclA-Drive-Handbuchs. Diese wurden uns von der Firma SIG Positec Automation GmbH für die Beschreibung der grundliegenden Parameter zur Verfügung gestellt. Weitere Informationen finden Sie unter der Internet Adresse http://www.sig-positec.de.
  • Seite 78 • Prüfen des Betriebszustands der Positioniersteuerung. Dazu sind die Bits 0 bis 3, 5 und 6 relevant. • Das Bit 4 zeigt an, ob die Endstufe bereit ist, einen Fahrauftrag zu bearbeiten. • Die Bits 7 bis 15 werden zur Überwachung des Fahrbetriebs und zur Statusüberwachung gerätespezifischer Zustände benutzt. Version: 2.1.0 BX9000...
  • Seite 79 Referenzierungsbereiche Eine gültige Referenzierung wird über drei Endschalterzonen definiert, die im möglichen Verfahrbereich des Antriebs liegen müssen. Die Endschalter schützen Antrieb und Anlage vor einer Beschädigung. Abb. 76: Referenzierungsbereiche • Arbeitsbereich W0 - W1 für den Positionierbetrieb. BX9000 Version: 2.1.0...
  • Seite 80 • Grenzen des Fahrbereichs in software position drive limit (2009 • Grenzen des Sicherheitsbereichs in software position safety limit (2008 Bespiel für eine Referenzierung Das folgende Listing zeigt die Eingabe der Referenzierungswerte. Die Knotenadresse des Positionierantriebs ist auf 01 eingestellt. Abb. 77: Listing der Referenzierungswerte Version: 2.1.0 BX9000...
  • Seite 81: Lenze Frequenzumrichter Am Ssb

    • 1 x Lenze 8200 vector + Motor • 1 x Lenze CANopen Interface 2175 • Verkabelungsmaterial sowie Spannungsversorgung Für den Konfigurations-Download über ADS benötigen Sie eine BECKHOFF Feldbus-Masterkarte oder eine freie serielle Schnittstelle. Lenze Beschreibung Folgende Abschnitte sind Auszüge aus der Dokumentation des Lenze 2175-Handbuchs. Diese wurden uns von der Firma Lenze Drive Systems GmbH für die Beschreibung der grundlegenden Parameter zur...
  • Seite 82: Wertigkeit Der Dip-Schalter

    DIP Schalter 6 hat die kleinste Wertigkeit. Beispiel: Adresse 3 Schalter 5 und 6 auf "ON". Freigabe des Kommunikationsmoduls Um das Kommunikationsmodul freizuschalten muss die Bedienungsart auf 3 gestellt werden. Dies kann über den SSB erfolgen mit folgendem Eintrag: Version: 2.1.0 BX9000...
  • Seite 83 In der Default-Einstellung sendet der Lenze-Drive seine Ausgangs-PDOs nur, nachdem er vom CAN-Master ein Sync-Telegramm empfangen hat. Wenn Sie den Trans. Type zum Beispiel auf 2 stellen, sendet der Lenze-Drive nach jedem 2. empfangenen Sync-Telegramm ein Ausgangs-PDO. Beispiel Projekt • TwinCAT-System-Manager-File: (https://infosys.beckhoff.com/content/1031/bx9000/Resources/ zip/3207301131.zip) • TwinCAT-PLC-File: (https://infosys.beckhoff.com/content/1031/bx9000/Resources/zip/3207303307.zip) BX9000...
  • Seite 84: Echtzeit-Uhr (Rtc)

    Lesen der RTC auf dem BX-Controller (siehe Beispiel [} 124] Programmierung\Bibliothek) Die RTC kann per Funktionsbaustein ausgelesen werden. Notwendige Bibliotheken: • TcSystemBX.lbx • TCBaseBX.lbx Schreiben der RTC auf dem BX-Controller Die RTC kann per Funktionsbaustein eingestellt  werden. Notwendige Bibliotheken: • TcSystemBX.lbx • TCBaseBX.lbx Version: 2.1.0 BX9000...
  • Seite 85 Siehe Menü. [} 87] Technische Daten zur RTC Genauigkeit: ca. 1 Sekunde/Tag Speicherung der Uhrzeit: ca. 3 Monate bei aufgeladenem Akku Lebensdauer des Akkus: ca. 10 Jahre bei 10 Zyklen pro Tag (1000 Zyklen bei einem kompletten Lade-/ und Entladezyklus) BX9000 Version: 2.1.0...
  • Seite 86: Com-Port

    Die Schnittstelle COM 2 (mit RS 232 oder RS 485 Physik) für die Nutzung eigener Protokolle oder der Protokoll-Bibliotheken (wie ModbusRTU, RK512, etc.) zum Anschluss andere serieller Geräte. Bibliothek Für die Kommunikation mit der seriellen Schnittstelle stehen Funktionsbausteine zur Verfügung. • Dokumentation [} 116] • Beispiel [} 121] • Bibliothek [} 116] Version: 2.1.0 BX9000...
  • Seite 87 Bevor Einstellungen geändert werden können, muss Passwort gesetzt werden. Das Passwort bleibt auch beim Firmware-Update oder beim zurücksetzen auf die Herstellerkonfiguration gespeichert. Sollten Sie das Passwort vergessen haben, so müssen Sie den BX-Controller einschicken. Abb. 83: Navigationsschalter der BX-Controller BX9000 Version: 2.1.0...
  • Seite 88 Parametrierung und Inbetriebnahme Schalterbelegung Abb. 84: Schalterbelegung Version: 2.1.0 BX9000...
  • Seite 89 Anzahl der >aktueller Wert< read only Busklemmen Busspezifische Menü Punkte BX3100 F-Bus Adresse* >aktueller Wert< 1-126 PROFIBUS  Baudrate* >aktueller Wert< read only read only Status >aktueller Wert< read only Diagnose* >aktueller Wert< read only BX9000 Version: 2.1.0...
  • Seite 90 >aktueller Wert< read only read only Status >aktueller Wert< read only Diagnose* >aktueller Wert< read only *) in Vorbereitung BX9000 Ethernet MAC ID >aktueller Wert< 000105-xx-xx-xx, read only ADDR.STATE >aktueller Wert< read only ADDRESSING MODE FIXED IP (Default) read / write...
  • Seite 91 Parametrierung und Inbetriebnahme BX9000 Version: 2.1.0...
  • Seite 92: Erstellen Eigener Menüs

    Diagnoseinformationen anzuzeigen und oder Parameter zu verändern. Für den einfachen Einstieg ist ein Beispiel angefügt, das Sie für Ihre ersten Schritte verwenden und anpassen können.  Download (https://infosys.beckhoff.com/content/1031/bx9000/Resources/zip/3207305483.zip) Konfigurations-Software KS2000 Eine Parametrierung und Konfigurierung von Busklemmen-Controllern der BCxx50-, BXxx20- und BXxx00- Serien ist mit der Konfigurations-Software KS2000 nicht möglich.
  • Seite 93: Programmierung

    POUs Beschränkung durch Speicher TwinCAT PLC Das Beckhoff TwinCAT Software-System verwandelt jeden kompatiblen PC in eine Echtzeitsteuerung mit Multi-SPS-System, NC-Achsregelung, Programmierumgebung und Bedienstation. Die Programmierumgebung von TwinCAT wird auch für die Programmierung der BC/BX genutzt. Wenn Sie TwinCAT PLC (Windows NT4/2000/XP) installiert haben, können Sie die Feldbus-Verbindung oder die serielle Schnittstelle für Software-Download und Debugging verwenden.
  • Seite 94: Twincat Plc - Fehler-Codes

    Abb. 85: Maximale Anzahl der POUs überschritten Wenn man Bibliotheken einbindet, kann dieser Wert nicht mehr ausreichen. Erhöhen Sie dann die Anzahl an POUs. Öffnen Sie dazu im PLC Control unter Projekte/Optionen... Abb. 86: Menüpfad Projekte / Optionen / Controller Settimgs ...die Controller Settings. Version: 2.1.0 BX9000...
  • Seite 95 Abb. 88: Globaler Speicher nicht ausreichend Per Default sind 2 x 16 kByte Daten angelegt. Wenn viele Daten benutzt werden sollen, müssen Sie diesen Bereich vergrößern. Beim BX sind maximal 14 Datensegmente möglich. Abb. 89: Menüpfad Projekte / Optionen / Build BX9000 Version: 2.1.0...
  • Seite 96: Remanente Daten

    Da immer alle Daten eines Funktionsbausteins, in dem auch nur ein remanentes Bit zu finden ist, gespeichert wird, sollte dies möglichst vermieden werden. Im Anschluss finden Sie ein Programmbeispiel. Funktionsbaustein Test (Kein Programm Code notwendig - in ST reicht ein Semikolon) FUNCTION_BLOCK Test VAR_INPUT END_VAR VAR_OUTPUT END_VAR Version: 2.1.0 BX9000...
  • Seite 97 Variablen Typ es sich handelt. Die Daten werden wie bei den Retain Daten in NOVRAM kopiert und sind daher in jedem Zyklus beschreibbar. Persistenten Daten ab Firmware 1.17 Die persistenten Daten werden bei allen BX-Controllern ab Firmware 1.17 oder höher unterstützt. BX9000 Version: 2.1.0...
  • Seite 98 Das Schreiben der Parameter muss nur einmal erfolgen und ist sofort gültig. Diese Daten werden dauerhaft gespeichert. Das aktivieren der Herstellereinstellung löscht dies wieder und auch die persistenten Daten werden gelöscht. Beispielprogramm Klicken Sie auf den Link (https://infosys.beckhoff.com/content/1031/bx9000/Resources/ zip/3207307659.zip) um ein Beispielprogramm aus dieser Dokumentation herunterzuladen. Version: 2.1.0 BX9000...
  • Seite 99: Lokales Prozessabbild Im Auslieferungszustand (Default Config)

    • der BXxx00 256 kByte Speicher zur Verfügung. Eine Variable oder Struktur (Array) darf maximal 16 kByte groß sein. Für die lokierten Daten stehen 2048 Byte Ein- und 2048 Byte Ausgangsdaten bereit. Für den lokierten Merkerbereich verfügt der Busklemmen- Controller über 4 kByte Speicher. BX9000 Version: 2.1.0...
  • Seite 100: Mapping Der Busklemmen

    %QX30.0...%IX30.1 2 Bit KL2034 %QX30.2...%IX30.5 4 Bit KL9010 Mapping der Busklemmen Die genaue Belegung der byteorientierten Busklemmen entnehmen Sie bitte der Konfigurations-Anleitung zur jeweiligen Busklemme. Diese Dokumentation finden Sie auf der Beckhoff CD Products & Solutions oder im Internet unter http://www.beckhoff.de. Version: 2.1.0 BX9000...
  • Seite 101: Lokales Prozessabbild In Der Twincat-Konfiguration

    KL9110, KL9160, KL9210, KL9260 Lokales Prozessabbild in der TwinCAT-Konfiguration Die TwinCAT-Konfiguration (TwinCAT-CONFIG) ermöglicht das freie Mapping zwischen Feldbus, K-Bus und SPS-Variablen. Variablen können unabhängig von ihrer Adresse mit Hilfe des System Managers verknüpft werden. Abb. 91: Ändern der Verknüpfung von Variablen BX9000 Version: 2.1.0...
  • Seite 102 Adressbereich. Mit der TwinCAT-Konfiguration hat man die Möglichkeit, seine lokierten Variablen, frei mit einer Busklemme zu verknüpfen. Man parametriert dies im System Manager und lädt dann diese erstellte Konfiguration auf den Busklemmen-Controller herunter (siehe TwinCAT-Konfiguration [} 34]). Ein Hochladen einer bestehenden TwinCAT-Konfiguration ist auch möglich. Version: 2.1.0 BX9000...
  • Seite 103: Erzeugen Eines Boot-Projekts

    Variable auf den nächsten graden Adress-Offset gelegt • Boolsche Variablen sollten nie einzeln in eine Struktur gelegt werden, da sie so immer 1 Byte belegen würden. Boolsche Ausdrücke sollten immer in ein Byte oder Wort maskiert sein. BX9000 Version: 2.1.0...
  • Seite 104: Keine Real-Werte In Gemischter Datenstruktur Verwenden

    Verwenden Sie besser ein Array von Real-Werten oder übertragen Sie die Real- Werte einzeln. Größere Feldbusdatenblöcke Sie können auch größere Feldbusdatenblöcke übertragen, um eine Reserve für Ihre Struktur zu ha- ben. Nachteil: Diese Reserven werden dann mit jedem Feldbustelegramm übertagen, was eine Mehrbelastung der Feldbuskommunikation verursacht. Version: 2.1.0 BX9000...
  • Seite 105: Up- Und Download Von Programmen

    Unter Bearbeiten/Optionen kann eingestellt werden wann der Quell-Code zum Zielsystem heruntergeladen werden soll. Öffnen Sie das Optionsmenü. Abb. 93: Öffnen des Optionsmenüs Wählen Sie nun den Source Download an. Abb. 94: Auswahl des Source Downloads Hier könne Sie einstellen wann und was vom Source-Code zum Busklemmen-Controller runtergeladen werden soll. BX9000 Version: 2.1.0...
  • Seite 106 Programm eingeloggt sein. Unter Online/Quell-Code Download kann jetzt der Programm-Code zum Busklemmen-Controller übertragen werden. Abb. 95: Download des Programm Codes Nach einer kurzen Zeit öffnet sich ein Fenster, das den Vorschritt des Downloads anzeigt. Abb. 96: Vorschritt des Downloads Version: 2.1.0 BX9000...
  • Seite 107 • BCxx50 or BX via AMS, wenn sie über den Feldbus mit dem Busklemmen-Controller verbunden sind oder • BCxx50 or BX via serial, wenn sie über die serielle Schnittstelle mit dem Busklemmen-Controller verbunden sind. Abb. 98: Auswahl des Datenübertragungswegs Als nächsten Schritt wählen Sie das Gerät aus und bestätigen Sie mit OK. BX9000 Version: 2.1.0...
  • Seite 108: Bibliotheken - Übersicht

    5.13.1 Bibliotheken - Übersicht Für die Busklemmen Controller (Buskoppler mit SPS-Funktionalität, Bezeichnung BXxxxx) gibt es verschiedene Bibliotheken (siehe Beckhoff Information System). Download Zum Download der Bibliotheken bitte auf den Link mit der linken Maustaste klicken. Bitte die Bibliotheken in das Verzeichnis TwinCAT\PLC\LIB kopieren.
  • Seite 109 Programmierung TcSystemBX Version Firmware BX3100 BX5100 BX5200 BX8000 BX9000 ADSREAD 04.03.04 0.90 0.14 1.00 0.02 1.00 ADSWRITE 04.03.04 0.90 0.14 1.00 0.02 1.00 ADSRDWRT 04.03.04 0.90 0.14 1.00 0.02 1.00 ADSWRTCTL 04.03.04 0.90 0.14 1.00 0.02 1.00 ADSRDSTATE 04.03.04 0.90 0.14...
  • Seite 110 Programmierung Memory Functi- Version Firmware BX3100 BX5100 BX5200 BX8000 BX9000 MEMCMP 07.03.03 0.41 0.01 1.00 0.01 1.00 MEMCYP 07.03.03 0.41 0.01 1.00 0.01 1.00 MEMMOVE 07.03.03 0.41 0.01 1.00 0.01 1.00 MEMSET 07.03.03 0.41 0.01 1.00 0.01 1.00 NOVRAM Functi-...
  • Seite 111 [} 128] 5.13.2 Bibliotheken für BX9000, BC9020, BC9050, BC9120 - Übersicht Spezielle Funktionsbausteine für die Busklemmen-Controller BX9000, BC9050, BC9120 und BC9020. Download Zum Download der Bibliotheken klicken Sie bitte mit der linken Maustaste auf das Diskettensymbol. Kopieren Sie die Bibliotheken dann in das Verzeichnis TwinCAT\PLC\LIB.
  • Seite 112 Programmierung IP-TCP/IP-UDP Version Firmware BX9000 BC9020 BC9050 BC9120 26.09.06 1.14 FB_AddMultiRoute [} 147] 26.09.06 1.14 FB_DelMultiRoute [} 147] FB_IpClose [} 147] 26.09.06 1.14 26.09.06 1.14 FB_IpEndSession [} 147] FB_IpOpen [} 147] 26.09.06 1.14 26.09.06 1.14 FB_IpReceive [} 147] 26.09.06 1.14 FB_IpSend [} 147] 26.09.06 1.14 FB_IpStartSession [} 147]...
  • Seite 113: System Info

    Name des Projekts als STRING. numberOfTasks: Anzahl der im Laufzeitsystem befindlichen Tasks (max. 2). onlineChangeCount: Anzahl der seit dem letzten Komplettdownload gemachten Online-Änderungen. bootDataFlags: Reserviert systemStateFlags: Reserviert. Entwicklungsumgebung Zielplattform Einzubindende SPS Bibliotheken TwinCAT v2.9.0 BX Controller TcBaseBX.lbx BX9000 Version: 2.1.0...
  • Seite 114: Lokale Ads-Port Nummern - Übersicht

    Stop - die lokale PLC ist im Stop AdsServerDeviceState Datentyp (only Read) Bedeutung 0 - Start - die lokale PLC läuft 1 - Stop - die lokale PLC ist im Stop AdsServerType Datentyp (only Read) Bedeutung String BX PLC Server Version: 2.1.0 BX9000...
  • Seite 115: Passwort Setzen

    SRCADDR WRITE positive Flanke startet den Baustein TMOUT zum Beispiel: t#1000 ms * BC9050, BC9020, BC9120, BX9000 Registerzugriff Port 100 Die ADS-Portnummer ist bei den Busklemmen-Controllern der BX-Serie und den BCxx50/xx20 für die Register-Kommunikation fest vorgegeben und beträgt 100. Index Group...
  • Seite 116: Com Port - Übersicht

    Weitere hilfreiche Bausteine finden Sie in der TcComPortBX.lbx [} 127]. • Baustein für die Nutzung der ComLib, ModbusRTU etc. für die BX Com Ports • Baustein für die Kommunikation mit den BK8x00 Buskopplern • Baustein für die Emulation eines BK8x00 Slaves Version: 2.1.0 BX9000...
  • Seite 117 VAR_INPUT hCom         :INT; cbTxBuffer   :UINT; pTxBuffer    :UDINT; Legende hCom: wir mit dem iHandle des FB_COMPORTOPEN verbunden cbTxBuffer: Anzahl der Datenbytes, die in den COM Puffer kopiert wurden. pTxBuffer: Pointer auf die Daten, aus denen der  COM Puffer gefüllt werden soll. BX9000 Version: 2.1.0...
  • Seite 118 Fehlerhaftes oder falsches Datenformat. Überprüfen Sie den Parameter stComConfig. -4, 0xFFFC Fehlerhaft Initialisierung der COM-Schnittstelle -5, 0xFFFB Nicht unterstützter Instanz -6, 0xFFFA Falsche Größe des RX-Buffers -7, 0xFFF9 Falsche Größe des TX-Buffers -8, 0xFFF8 COM-Port ist gesperrt Version: 2.1.0 BX9000...
  • Seite 119 Bedeutung (ist aus kompatibilitäts- Gründen beibehalten worden) cbTxBufferLen: hat keine Bedeutung (ist aus kompatibilitäts- Gründen beibehalten worden) dwMode: Daten Mode COM 1 nur "0" - COM 2 RS232 "0" und RS485 "1" BaudRate: Baudrate eCommPort: Com Port COM1/COM2 BX9000 Version: 2.1.0...
  • Seite 120 Programmierung eDataBits: Anzahl der Datenbits SEVEN_DATABITS/EIGHT_DATABITS eParity: EVEN/ODD/NONE eStoppBits: Anzahl der Stoppbits ONE_STOPPBIT/TWO_STOPPBITS Version: 2.1.0 BX9000...
  • Seite 121 Programmierung 5.13.3.6.5 Beispiel Beispiel Programm in ST Download (https://infosys.beckhoff.com/content/1031/bx9000/Resources/zip/3207320715.zip) PROGRAM MAIN (* EXAMPLE - BRIDGE between PIN 7 and 8 from X01 COM 2 Port*)    fb_COMPortOpen_1               : FB_COMPortOpen;    stCOMConfig_1                  : ST_COMConfig;    hCOM                           : WORD;    Result_R                       : INT;    Result_W                       : INT;    Var_M                          : ARRAY[0..9] OF BYTE:=11,22,0,33,0(6);    Var_R                          : ARRAY[0..9] OF BYTE;    Value                          : INT;    Counter_V                      : BYTE; (* It is all OK, this value counts up *)    i                              : INT;    i_k                            : INT;    fbTimer                        : TON; END_VAR stCOMConfig_1.cbRxBufferLen :=300; stCOMConfig_1.cbTxBufferLen :=300; stCOMConfig_1.dwMode :=0; stCOMConfig_1.BaudRate :=19200; stCOMConfig_1.eCommPort :=COM2; stCOMConfig_1.eDataBits:=EIGHT_DATABITS; stCOMConfig_1.eParity:=EVEN; stCOMConfig_1.eStoppBits:=ONE_STOPPBIT; CASE i OF (* Open Port *) 0:  fb_COMPortOpen_1(bOpen:=TRUE , stCOMConfig:=stCOMConfig_1);     IF NOT fb_COMPortOpen_1.bBusy THEN         IF NOTfb_COMPortOpen_1.bError THEN            hCOM:=fb_COMPortOpen_1.iHandle ;            i:=i+1;         ELSE            ...
  • Seite 122: Bx Debug-Funktion

    Mit dieser Funktion wird der Timer-Wert gelesen. Der Rückgabewert muss mit 5.12 µs multipliziert werden. Beispiel     Timer_BX     :WORD;     i            :INT; END_VAR Programm F_STARTDEBUGTIMER(); For i:=0 to 1000 do     ; END_FOR Timer_BX:=F_READDEBUGTIMER(); 5.13.3.8 Navigations-Schalter 5.13.3.8.1 FUN GetNavSwitch Dieser Funktionsbaustein ermöglicht es Ihnen das Auslesen des Navigationsschalters. Abb. 106: Funktionsbaustein F_GETNAVSWITCH VAR_Output F_GETNAVSWITCH    :WORD; Version: 2.1.0 BX9000...
  • Seite 123 Programm sichtbar ist. Bitte berücksichtigen Sie das in Ihrer Anwendung. Werten Sie zum Beispiel den Schalter erst einer kurzen warte Zeit aus, in dem Sie mit der fallenden Flanke von Bit 15 einen Timer starten. Download Beispiel Programm in ST https://infosys.beckhoff.com/content/1031/bx9000/Resources/ zip/3207322891.zip 5.13.3.9...
  • Seite 124: Echtzeit-Uhr - Beispiel

    Programmierung iErrId: Fehler Nummer. Rückgabeparameter Bedeutung kein Fehler > 0 Fehler Nummer Beispiel Programm in ST Download https://infosys.beckhoff.com/content/1031/bx9000/Resources/zip/3207325067.zip PROGRAM MAIN     fb_DispWrite1: FB_DispWrite;     i:                 INT;     udiCounter:    UDINT;     strCounter:    STRING;     strLine:       STRING;    k:              INT; END_VAR CASE i OF 0:  strCounter:=CONCAT('Counter :',UDINT_TO_STRING(udiCounter));     fb_DispWrite1(bWrite:=TRUE , nRow:=1 ,sData:=strCounter );     IF NOT fb_DispWrite1.bBusy THEN         IF NOTfb_DispWrite1.bErr THEN            fb_DispWrite1(bWrite:=FALSE);            udiCounter:=udiCounter+1;            i:=1;         END_IF     END_IF 1:  fb_DispWrite1(bWrite:=TRUE , nRow:=2 , sData:=strLine);     IF NOT fb_DispWrite1.bBusy THEN         IF NOTfb_DispWrite1.bErr THEN            fb_DispWrite1(bWrite:=FALSE);...
  • Seite 125: Rtc-Baustein Nicht In Jedem Sps-Zyklus Aufrufen

    EN: Positive Flanke setzt die Uhrzeit auf den Wert der an den PDT-Eingang anliegt. PDT: Datum und Uhrzeit die eingestellt werden sollen. VAR_OUTPUT Q          :BOOL; CDT        :BOOL; Legende CDT: Aktuelle Uhrzeit. Notwendige Bibliotheken: • TcSystemBX.lb6 • TcBaseBX.lb6 Download Beispiel Programm in ST (https://infosys.beckhoff.com/content/1031/bx9000/Resources/ zip/3207329419.zip) PROGRAM MAIN     fbTimer: TON;     fbRTC: RTC; END_VAR fbTimer(PT:=t#60s,IN:=NOT fbTimer.Q); IF fbTimer.Q THEN     fbRTC; END_IF RTC-Baustein nicht in jedem SPS-Zyklus aufrufen Der Aufruf des RTC-Bausteins erhöht die Zykluszeit um ca.
  • Seite 126: Laden Und Speichern Von Rezepturen

    Eine positive Flanke stößt das Schreiben des Bausteins an (bRead muss FALSE sein) OffsetRead: Offset im Speicher max.16.000 Byte DataReadSize: Größe der Daten in Byte, die gelesen werden sollen (max. 16.000 Byte) DataRead: Pointer per ADR auf die Daten zeigen Version: 2.1.0 BX9000...
  • Seite 127: Tccomportbx - Übersicht

    WRITE: Daten-Offset und Daten-Länge über 16.000 Byte 0x31440708 CRC-Fehler im Datenspeicher 0x31470708 Das Schreiben der Daten ist noch nicht abgeschlossen Notwendige Bibliotheken: • TcSystemBX.lb6 • TcBaseBX.lb6 Download Beispiel Programm in ST (https://infosys.beckhoff.com/content/1031/bx9000/Resources/ zip/3207331595.zip) 5.13.5 TcComPortBX 5.13.5.1 TcComPortBX - Übersicht Erforderliche Bibliotheken: • TcBaseBX • TcSystemBX Überblick...
  • Seite 128 SIZEOF und der Variable, die mit ptDataIN verbunden ist, angeschlossen ptDataOut: wird mit ADR und den Daten Out verbunden ptDataIn: wird mit ADR und den Daten In verbunden bStart: positive Flanke startet den Baustein TMOut: Wartezeit bis abgebrochen wird VAR_OUTPUT bBusy      :BOOL; bError     :BOOL; iErrorId   :WORD; Input_len  :WORD; Version: 2.1.0 BX9000...
  • Seite 129 Einstellungen im FB: Wichtig ist das bei der Nutzung der RS485-Verbindung die Variable stCOMConfig:=1 ist und die COM2-Schnittstelle angewählt ist. BX COM2 RS485 BK8000 Beispiel Programm in ST Download (https://infosys.beckhoff.com/content/1031/bx9000/Resources/zip/3207333771.zip) Notwendiges Material: • BX3100 + Busklemme • BK8100, KL1xx8, KL2xx8, KL9010 • Serielles Kabel, PIN Belegung: siehe im Beispielprogramm 5.13.5.3...
  • Seite 130 Watchdog Fehler wenn diese größer 0 ms ist (WD disable wenn 0 ms) Fehler beim Öffnen des COM Ports Fehler beim Senden der Daten Interner Recive Buffer übergelaufen Daten passen nicht in den PLC Buffer (größer 500 Byte) Daten können nicht in den PLC Buffer kopiert werden CRC - Fehler Version: 2.1.0 BX9000...
  • Seite 131 6 - 7 Brücken Beispiel Programm für den BXxxx in Strukturiertem Text Download (https://infosys.beckhoff.com/content/1031/bx9000/Resources/zip/3207335947.zip) System Manager File für TwinCAT als Master. Wie man im Bild sieht, wird ein Buskoppler mit Busklemmen projektiert. Die Art und Anzahl der Busklemmen gibt dann die Datenlänge an. Welche Busklemmen das sind spielt im Prinzip keine Rolle.
  • Seite 132 Legende pstrEmo_IN: Pointer auf die KL6inData5B pstrEmo_OUT: Pointer auf die KL6outData5B ComConfig [} 119]: Parametrierung der COM Schnittstelle Download Beispielprogramm in ST für die Verknüpfung COMLib zum BX: (https://infosys.beckhoff.com/ content/1031/bx9000/Resources/zip/3207338123.zip) 5.13.5.5 FB_BX_COM_64 Dieser Baustein verbindet die ModbusRTU.lib oder ComLib.lib mit der seriellen Schnittstelle des BX- Controllers.
  • Seite 133 Programmierung Download Beispielprogramm in ST für die Verknüpfung ModbusRTU zum BX: (https:// infosys.beckhoff.com/content/1031/bx9000/Resources/zip/3207340299.zip) Download Beispielprogramm in ST für die Verknüpfung ModbusRTU Version 2 zum BX: (https:// infosys.beckhoff.com/content/1031/bx9000/Resources/zip/3207342475.zip) Für das Beispiel ist die ModbusRTU-Bibliothek notwendig! 5.13.5.6 FB_BX_COM_64ex Dieser Baustein verbindet die ModbusRTU.lib oder ComLib.lib mit der seriellen Schnittstelle des BX- Controllers.
  • Seite 134: Weitere Beispiele

    Die Reaktionszeiten sind abhängig von der eingestellten Task-Zeit, die Anzahl an Slaves, die Länge der Modbus-Telegramme und der Antwortzeit der Slaves. Für die Ermittlung folgender Tabelle wurden Beckhoff BK7300 Modbus Slaves verwendet. Da dies nicht auf jeden Slave übertragbar ist, sollte diese Tabelle nur als Richtwert verwendet werden.
  • Seite 135 • TcComPortBX.lbx • Standard.lbx • TcBase.lbx • TcSystemBX.lbx Download Beispielprogramm BX: (https://infosys.beckhoff.com/content/1031/bx9000/Resources/ zip/3207351179.zip) 5.13.5.7.3 BX COM-Port - Cimrex-Panel Die serielle Schnittstelle des BX-Controllers kann auch als Modbus-Slave benutzt werden. In diesem Beispiel wird ein Panel der Firma Beijers angeschlossen. Weitere Informationen zu dem Panel finden Sie unter http://www.beijerelectronics.de.
  • Seite 136 2 -3 15 -16 *) aktiver Abschlusswiderstand ist bei kurzen Leitungslängen (≤ 5 m) und kleinen Baudraten (≤19200 Baud) nicht erforderlich Download Beispielprogramm in ST für den BX: (https://infosys.beckhoff.com/content/1031/bx9000/ Resources/zip/3207340299.zip) Download Beispiel mit Cimrex-Panel: (https://infosys.beckhoff.com/content/1031/bx9000/Resources/ zip/3207353355.zip) Für das Beispiel sind die Bibliotheken ModbusRTU, TcComPortBC und TcBaseBX erforderlich.
  • Seite 137 5.13.5.7.4 BX COM-Port - RK512-Protokoll Über die Schnittstelle COM1 oder COM2 des BX-Controllers kann das RK512-Protokoll Daten mit einer Gegenstelle austauschen. Dokumentation zum RK512-Baustein finden Sie im Beckhoff Information System. Über die 64 Byte Emulation des BX-Controllers wird die serielle Schnittstelle des PC simuliert.
  • Seite 138: Bx Com-Port - Sms Über Mobiltelefon

    Die serielle Schnittstelle kann auch dafür verwendet werden, vom BX-Controller aus eine SMS zu versenden. Das folgende Beispiel benutzt die SMS-Bibliothek mit einem Siemens S35 Mobiltelefon. Abb. 117: Mobiltelefon am COM-Port des BX-Controllers Download: (https://infosys.beckhoff.com/content/1031/bx9000/Resources/zip/3207362059.zip) Pinbelegung (Siemens-Kabel S30880-S4501 A801-2) COM 1 COM 2 5.13.6...
  • Seite 139 KL6904 gesendet werden [} 139] Auswertung der TwinSAFE Daten, welche von einer KL6904 zu einer FB_TwinSAFE_KLx904_output KL1904 oder KL2904 gesendet werden [} 142] Download der TwinSAFE-Bibliothek: (https://infosys.beckhoff.com/content/1031/bx9000/Resources/ zip/3207364235.zip) 5.13.6.2 FUNCTION F_GetVersionTcTwinSAFE Abb. 118: Funktionsbaustein F_GETVERSIONTCTWINSAFE Mit dieser Funktion können Versionsinformationen der SPS-Bibliothek ausgelesen werden.
  • Seite 140 PROGRAM MAIN     fbTwinSAFE_KLx904_input         : FB_TwinSAFE_KLx904_input;     bInput1_KL1904_S_Address_113    : BOOL;     bInput2_KL1904_S_Address_113    : BOOL;     bInput3_KL1904_S_Address_113    : BOOL;     bInput4_KL1904_S_Address_113    : BOOL;     tCycleTime_KL1904_KL6904        : TIME;     bConnection3_In_Run             : BOOL; END_VAR Abb. 120: Funktionsbaustein FB_TWINSAFE_KLX904_input Im Beispiel werden die Werte der KL1904 Eingangsdaten auf die angeschlossenen Variablen geschrieben. Ist der Ausgang bConnectionInRun FALSE werden die Ausgänge generell auf FALSE gesetzt. Version: 2.1.0 BX9000...
  • Seite 141 Programmierung Zum Verknüpfen der Eingangsdaten markieren Sie den Parameter KLx904_SafetyIn und wählen aus dem Kontext Menü "Verknüpfung ändern..." Abb. 121: Verknüpfen der Eingangsdaten und wählen im folgenden Dialog die entsprechende SafetyIn-Variable Abb. 122: Auswahl der SafetyIn-Variable BX9000 Version: 2.1.0...
  • Seite 142 Wert grundsätzlich 0. tCycleTime: Liefert die Zykluszeit in ms, die benötigt wird um das TwinSAFE Telegramm zwischen den Teilnehmern auszutauschen. bConnectionInRun: Liefert ein TRUE wenn kein Fehler in der Verbindung von der KL6904 zur KLx904 ansteht. Version: 2.1.0 BX9000...
  • Seite 143 Verbindung werden die Ausgangssignale zur KL2904 geschrieben und vom Baustein auf die angeschlossenen Variablen kopiert. Ist der Ausgang bConnectionInRun auf FALSE werden die Ausgänge auf FALSE gesetzt. Zum Verknüpfen der Eingangsdaten markieren Sie den Parameter KL6904_SafetyQBx und wählen aus dem Kontext Menü "Verknüpfung ändern..." BX9000 Version: 2.1.0...
  • Seite 144 Programmierung Abb. 126: Verknüpfen der Eingangsdaten und wählen im folgenden Dialog die entsprechende SafetyQBx-Variable Abb. 127: Auswahl der entsprechenden SafetyQBx-Variable Version: 2.1.0 BX9000...
  • Seite 145: Übersicht: Tcbasebx9000

    5.13.7 TcBaseBX9000 5.13.7.1 Übersicht: TcBaseBX9000 Download Zum Download der Bibliotheken bitte auf den Link mit der linken Maustasten klicken. Bitte die Bibliotheken in das Verzeichnis TwinCAT\PLC\LIB kopieren. • Download TcBaseBX9000 (https://infosys.beckhoff.com/content/1031/bx9000/Resources/ zip/3207318539.zip) TcBaseBX9000 IP-TCP/IP-UDP Version Firmware BX9000 12.10.06 1.15 FB_IpClose [} 149]...
  • Seite 146: Übersicht: Socket-Interface

    Einzubindende SPS Bibliotheken TwinCAT v2.10.0 und höher BC9050 (165) Firmware-Version >=B0 TcBaseBX9000.lbx TwinCAT v2.10.0 und höher BC9020 (165) Firmware-Version >=B0 TcBaseBX9000.lbx TwinCAT v2.10.0 und höher BC9120 (165) Firmware-Version >=B1 TcBaseBX9000.lbx TwinCAT v2.10.0 und höher BX9000 (165) Firmware-Version TcBaseBX9000.lbx >=1.14 Version: 2.1.0 BX9000...
  • Seite 147: Ip-Bausteinübersicht

    Bei UDP/IP ist "SOCK_DGRAM" einzustellen. Dabei wird ein UDP-Frame immer komplett in einen Speicher eingetragen. Es stehen 4 Speicher zur Verfügung. Liest das Anwenderprogramm die Daten nicht schnell genug aus dem Speicher der SPS aus, gehen weitere UDP-Frames verloren. BX9000 Version: 2.1.0...
  • Seite 148 Dieser Ausgang bleibt solange auf TRUE, bis die Befehlsausführung abgeschlossen wurde. bError: Dieser Ausgang wird auf TRUE geschaltet, wenn bei der Ausführung eines Befehls ein Fehler aufgetreten ist. Der befehlsspezifische Fehlercode ist in iErrorId enthalten. iErrorId: Enthält den befehlsspezifischen Fehlercode des zuletzt ausgeführten Befehls (siehe Tabelle). Version: 2.1.0 BX9000...
  • Seite 149 Baustein, dass die Verbindung beendet wurde, wartet aber nicht auf eine Bestätigung des anderen Teilnehmers. Das bBusy wird solange gesetzt wie der Baustein aktiv ist. Wird das bBusy zurückgesetzt und ist das bError FALSE ist der Abbau der TCP/IP Verbindung erfolgreich abgeschlossen. BX9000 Version: 2.1.0...
  • Seite 150 Dieser Ausgang bleibt solange auf TRUE, bis die Befehlsausführung abgeschlossen wurde. bError: Dieser Ausgang wird auf TRUE geschaltet, wenn bei der Ausführung eines Befehls ein Fehler aufgetreten ist. Der befehlsspezifische Fehlercode ist in iErrorId enthalten. iErrorId: Enthält den befehlsspezifischen Fehlercode des zuletzt ausgeführten Befehls (siehe Tabelle). Version: 2.1.0 BX9000...
  • Seite 151 Ihnen die Anzahl der Daten in Bytes an, die in Ihre Variabel kopiert wurden. Sind mehr Daten in Puffer als ausgelesen wurden, steht die Anzahl, der noch verbleibenden Daten in cbBytesInStream. sReceiveIPAddr gibt Ihnen die IP-Adresse des Teilnehmers an, der Daten zur Beckhoff-Steuerung gesendet hat und die entsprechende Port Nummer iReceivePortNo. Beide Variablen werden mit bClear wieder gelöscht.
  • Seite 152 Sind die Daten versendet worden geht das bBusy auf FALSE und das bError bleibt ebenfalls auf FALSE. Bei einem Fehler wird das bError gesetzt. Abb. 133: Funktionsbaustein FB_IPSEND INPUT VAR_INPUT    bStart               : BOOL;    iSession         : WORD;    sRemoteIPAddr        : STRING(15);    pBuffAddr        : DWORD;    cbBuffLen        : WORD; END_VAR bStart: Eine steigende Flanke aktiviert den Baustein. Version: 2.1.0 BX9000...
  • Seite 153 FB_IpReceive, FB_IpClose und FB_IpEndSession. Es empfiehlt sich eine Schrittkette zu programmieren, wie in dem Beispiel (siehe unten) angegeben ist. Die Beckhoff Steuerung ist hier der Client und die Gegenstelle ein TCP Server. Der Server ist ein VB6 Programm. Schritt 1 FB_IpStartSession Der Baustein reserviert Resourcen auf der Steuerung für die TCP/IP Kommunikation.
  • Seite 154 Sobald die ersten Daten empfangen wurden können auch Daten wieder zurückgeschickt werden. Dies ist optional und wird in dem Beispiel verwendet. Beispiel Download VB6 Programm als TCP/IP Server Zip File (https://infosys.beckhoff.com/content/1031/ bx9000/Resources/zip/3207366411.zip) Download TwinCAT Projekt als TCP/IP Client prx File (https://infosys.beckhoff.com/content/1031/ bx9000/Resources/zip/3207368587.zip)
  • Seite 155 Die benötigten Bausteine sind FB_IpStartSession, FB_IpReceive und optional FB_IpSend, FB_IpClose und FB_IpEndSession. Es empfiehlt sich eine Schrittkette zu programmieren, wie in dem Beispiel (siehe unten) angegeben ist. Die Beckhoff Steuerung ist hier Server und die Gegenstelle ein TCP Client. Der Client ist ein VB6 Programm. Schritt 1 FB_IpStartSession Der Baustein reserviert Resourcen auf der Steuerung für die TCP/IP Kommunikation.
  • Seite 156 Enthält den befehlsspezifischen Fehlercode des zuletzt ausgeführten Befehls (siehe Tabelle). iSession: Gibt die Session Nummer an alle IP Bausteine weiter, für die diese Verbindung angelegt wurde. Beispiel Download VB6 Programm als TCP/IP Client Zip File (https://infosys.beckhoff.com/content/1031/ bx9000/Resources/zip/3207370763.zip) Download TwinCAT Projekt als TCP/IP Server prx File (https://infosys.beckhoff.com/content/1031/ bx9000/Resources/zip/3207372939.zip)
  • Seite 157 Baustein aktiv. Solange der Baustein arbeitet ist das bBusy gesetzt. iDevice ist immer mit null zu belegen. iPort ist für die lokale UDP Port Nummer des BX9000. Die iMaxConnection gibt die Anzahl der maximal möglichen Verbindungen an, maximal ist dieser Wert 3. Der eSocketTyte ist auf "SOCK_DGRAM" zu stellen.
  • Seite 158 Daten im Puffer. Ablauf des Beispielprogramms Abb. 135: Ablauf des Beispielprogramms Beispiel Download VB6 Programm als TCP/IP Server, Zip File (https://infosys.beckhoff.com/content/1031/ bx9000/Resources/zip/3207375115.zip) Download BX9000 TwinCAT Projekt als TCP/IP Client, prx File (https://infosys.beckhoff.com/ content/1031/bx9000/Resources/zip/3207377291.zip) Version: 2.1.0 BX9000...
  • Seite 159 ModbusTCP Client 5.13.7.3.1 ModbusTCP Client Mit dem ModbusTCP Client (Modbus Master) kann der BX9000 eine Verbindung zu einem ModbusTCP- Server (Modbus Slave) aufnehmen. Es stehen 3 Bausteine zur Verfügung. Fb_MBConnect zum Aufbauen einer TCP/IP Verbindung, FB_MBGenericReq für das Versenden und Empfangen von beliebigen Modbus Funktionen und den FB_MBClose zum Schließen der TCP/IP Verbindung.
  • Seite 160 Pointer auf die Daten, die empfangen werden sollen. Die Variable muss groß genug angelegt werden. cbResLen: Länge der Daten die empfangen werden sollen. Die Länge muss groß genug sein. bExecute: Eine steigende Flanke aktiviert den Baustein. tTimeout: Zeit nach der abgebrochen werden soll. Version: 2.1.0 BX9000...
  • Seite 161 END_VAR bBusy: Dieser Ausgang bleibt solange auf TRUE, bis die Befehlsausführung abgeschlossen wurde. bError: Dieser Ausgang wird auf TRUE geschaltet, wenn bei der Ausführung eines Befehls ein Fehler aufgetreten ist. Der befehlsspezifische Fehlercode ist in iErrorId enthalten. BX9000 Version: 2.1.0...
  • Seite 162 Enthält den befehlsspezifischen Fehlercode des zuletzt ausgeführten Befehls (siehe Tabelle [} 162]). Beispiel Für das Beispiel brauchen Sie zwei BX9000 oder statt eines BX9000 einen BC9x00. Download Erster BX9000 als ModbusTCP Client (https://infosys.beckhoff.com/content/1031/bx9000/ Resources/zip/3207379467.zip) Download Zweiter BX9000 als ModbusTCP-Server (oder einen BC9x00) (https://infosys.beckhoff.com/ content/1031/bx9000/Resources/zip/3207381643.zip)
  • Seite 163 Leerstring angegeben werden. Eine Kopie der E-Mail wird an diesen Empfänger gesendet. Die E- Mail Adresse dieses Empfängers wird bei anderen Empfängern nicht sichtbar. Die maximale Stringlänge ist auf 80 Zeichen begrenzt. Es dürfen auch mehrere Empfängeradressen getrennt durch Semikolons angegeben werden. BX9000 Version: 2.1.0...
  • Seite 164 Rx error. Frame error. 0x8008 Communication error. Wrong response. 0x8009 Tx error. Communication fault. 0x800A Communication shutdown error. 0x800B Communication timeout. 0x8010 Invalid parameter. Beispiel für einen Aufruf in FUP PROGRAM MAIN     fbSMTP  : FB_Smtp;     bSend   : BOOL;     sMsg    : STRING(100):='Test';     bBusy   : BOOL;     bError  : BOOL;     nErrId  : UDINT; END_VAR Version: 2.1.0 BX9000...
  • Seite 165 Programmierung Abb. 140: Funktionsbaustein fbSMTP Im Beispiel wird bei einer steigenden Flanke am bStart-Eingang eine Mail an 4 Empfänger verschickt. Entwicklungsumgebung Zielplattform Einzubindende SPS Bibliotheken TwinCAT v2.10.0 und höher BX9000 (165) firmware version TcBaseBX9000.lbx >=1.12 5.13.7.5 SNTP 5.13.7.5.1 Time Protokoll (SNTP) (BX9000 ab Firmware-Version 1.12, BC9050, BC9x20)
  • Seite 166 Dieser Ausgang wird auf TRUE geschaltet, wenn bei der Ausführung eines Befehls ein Fehler aufgetreten ist. Der befehlsspezifische Fehlercode ist in iErrorId enthalten. iErrorId: Enthält den befehlsspezifischen Fehlercode des zuletzt ausgeführten Befehls (siehe Tabelle [} 171]). Entwicklungsumgebung Zielplattform Einzubindende SPS Bibliotheken TwinCAT v2.10.0 und höher BX9000 (165) firmware version >=1.12 TcBaseBX9000.lbx Version: 2.1.0 BX9000...
  • Seite 167 Dieser Ausgang wird auf TRUE geschaltet, wenn bei der Ausführung eines Befehls ein Fehler aufgetreten ist. Der befehlsspezifische Fehlercode ist in iErrorId enthalten. iErrorId: Enthält den befehlsspezifischen Fehlercode des zuletzt ausgeführten Befehls (siehe Tabelle [} 171]). Entwicklungsumgebung Zielplattform Einzubindende SPS Bibliotheken TwinCAT v2.10.0 und höher BX9000 (165) firmware version TcBaseBX9000.lbx >=1.12 BX9000 Version: 2.1.0...
  • Seite 168 Enthält den befehlsspezifischen Fehlercode des zuletzt ausgeführten Befehls (siehe Tabelle [} 171]). sIPAddr: Beim Erfolg enthält die Variable die IP-Adresse des Hosts. Entwicklungsumgebung Zielplattform Einzubindende SPS Bibliotheken TwinCAT v2.10.0 und höher BX9000 (165) firmware version TcBaseBX9000.lbx >=1.12 Version: 2.1.0 BX9000...
  • Seite 169 Liefert den default Geteway. sDnsServer: Liefert den default DNS-Server (vom DHCP-Server zugewiesen) zurück. sTargetName: Liefert den aktuellen Target-Namen des Bus-Controllers zurück. Entwicklungsumgebung Zielplattform Einzubindende SPS Bibliotheken TwinCAT v2.10.0 und höher BX9000 (165) firmware version TcBaseBX9000.lbx >=1.12 BX9000 Version: 2.1.0...
  • Seite 170 Dieser Ausgang wird auf TRUE geschaltet, wenn bei der Ausführung eines Befehls ein Fehler aufgetreten ist. Der befehlsspezifische Fehlercode ist in iErrorId enthalten. iErrorId: Enthält den befehlsspezifischen Fehlercode des zuletzt ausgeführten Befehls (siehe Tabelle). Entwicklungsumgebung Zielplattform Einzubindende SPS Bibliotheken TwinCAT v2.10.0 und BX9000 (165) firmware version >=1.12 TcBaseBX9000.lbx höher Version: 2.1.0 BX9000...
  • Seite 171 Fehler im Stack (intern) 0x805F Resourcen Fehler (intern) 0x8060 ERR_SNTP_INVALID_SERVER 0x8061 ERR_SNTP_NO_MORE_SOCKETS 0x8064 ERR_SNTP_RX_ERR 0x8065 ERR_SNTP_CONN_SHUT_DOWN 0x8066 ERR_SNTP_TIMEOUT 0x8100 falsche Parameter 0x8102 keine offene Verbindung 0x8104 keine Daten 0x8106 Pufferüberlauf (nur bei UDP) 0x8200 Verbindung wurde schon geöffnet BX9000 Version: 2.1.0...
  • Seite 172: Übersicht: Tcsystembx9000

    Session ist bereits geschlossen 5.13.8 TcSystemBX9000 5.13.8.1 Übersicht: TcSystemBX9000 Download Zum Download der Bibliotheken bitte auf den Link mit der linken Maustasten klicken. Bitte die Bibliotheken in das Verzeichnis TwinCAT\PLC\LIB kopieren. • TcSystemBX9000 (https://infosys.beckhoff.com/content/1031/bx9000/Resources/zip/3207385995.zip) TcSystemBX9000 Ethernet Diagnose Version Firmware BX9000 FreeAdsTcpConnections 12.10.06 1.15...
  • Seite 173: Html-Seite Auf Dem Bx9000

    5.13.8.2 HTML-Seite auf dem BX9000 Für Diagnosezwecke können Sie auf dem BX9000 eine einfache HTML-Seite anlegen. Hier können Strings aus der SPS heraus zur Anzeige gebracht werden. Ist die Seite aktiv, kann sie durch einfache Eingabe der IP-Adresse von einem Webbrowser angezeigt werden.
  • Seite 174: Programmübertragung

    Um die HTML Seite zu starten ist ein Reboot des Controllers notwendig. Beispiel Für das Beispiel brauchen Sie einen BX9000. Download BX9000 mit HTML Seite (https://infosys.beckhoff.com/content/1031/bx9000/Resources/ zip/3207388171.zip) Entwicklungsumgebung Zielplattform Einzubindende SPS Bibliotheken TwinCAT v2.10.0 und höher BX9000 (165) firmware version Standard.lbx, TcBaseBX.lbx, >=1.15 TcBaseBX9000.lbx, TcSystemBX9000.lbx, TcSystem.lbx 5.14 Programmübertragung 5.14.1 Programmübertragung über Ethernet...
  • Seite 175 Programmierung TwinCAT System Manager Abb. 148: IP-Adresse des BX9000 im TwinCAT System manager PLC Control Beim Neustart des TwinCAT PLC Control fragt TwinCAT nach der Zielplattform, d.h. auf welchem Gerät später das Anwender-Programm laufen soll. TwinCAT bietet als Steuerung zwei Zielplattformen, den PC oder den Busklemmen-Controller.
  • Seite 176: Programmübertragung Über Die Serielle Schnittstelle

    Abb. 151: Auswahl des Datenübertragungswegs - Serielle Schnittstelle Unter Online/Kommunikationsparameter finden Sie im PLC Control die Einstellungen zur seriellen Schnittstelle, Portnummer, Baud-Rate usw. Der Busklemmen Controller benötigt folgende Einstellung: • Baud-Rate: 9600/19200/38400/57600 Baud (automatische Baudratenerkennung) • Stop Bits: 1 • Parity: Gerade Version: 2.1.0 BX9000...
  • Seite 177 Busklemmen-Controller dem TwinCAT bekannt gemacht werden (siehe serielles ADS [} 42]). Wählen Sie im TwinCAT PLC-Control die ADS-Verbindung an. Abb. 153: Auswahl des Datenübertragungswegs - AMS Im PLC Control kann man sich unter Online/Communication Parameters... einwählen. Abb. 154: Auswahl des Gerätes BX9000 Version: 2.1.0...
  • Seite 178 In der Default Config liegen die Feldbusdaten ab der Adresse 1000. (%IB1000... und %QB1000). TwinCAT Config In der TwinCAT Config sind die Feldbusdaten nicht auf bestimmte Adressen gebunden sondern in Abhängigkeit wie diese Verknüpft worden sind. Das Feldbusprozessabbild ist unabhängig vom verwendeten Ethernet Protokoll. Version: 2.1.0 BX9000...
  • Seite 179: Systemvorstellung

    MAC-ID besteht aus zwei Teilen. Der erste Teil (d.h. die ersten 3 Byte) ist eine Herstellerkennung. Die Firma Beckhoff hat die Kennung 00 01 05. Die nächsten 3 Byte werden durch den Hersteller vergeben und entsprechen einer eindeutigen Seriennummer. Die MAC-ID kann zum Beispiel beim BootP-Protokoll zum Einstellen der TCP/IP-Nummer verwendet werden.
  • Seite 180 Konfiguration nötig ist. Abb. 156: Auf TCP/IP und UDP/IP aufsetzende Protokolle ADS setzt wahlweise auf TCP oder UDP auf, während ModbusTCP stets auf TCP/IP basiert. 6.1.2 Topologie Mit 10BaseT und 100BaseT werden mehrere Stationen im Ethernet-Standard sternförmig verbunden. Version: 2.1.0 BX9000...
  • Seite 181 Teilnehmer am gleichem Medium hängt. Dadurch führt ein Kabelbruch nicht mehr zum Ausfall des gesamten Netzes. Durch den Einsatz von Switches als Sternkoppler können Kollisionen vermindert oder bei Voll-Duplex Verbindungen auch vollständig vermieden werden. BX9000 Version: 2.1.0...
  • Seite 182 Screened/Shielded Twisted-Pair (einzeln abgeschirmte, verdrillte Leitung) Ein solche Bezeichnung kennzeichnet ein Kabel mit einer Abschirmung für jedes Leitungspaar sowie einen Gesamtschirm. Industrial Twisted-Pair Ist von Aufbau dem S/STP ähnlich, besitzt allerdings im Gegensatz zum S/STP nur 2 Leitungspaare. Version: 2.1.0 BX9000...
  • Seite 183: Modbustcp-Protokoll

    Protocol identifier immer 0 Protocol identifier immer 0 Length field 0 (wenn die Nachricht kleiner 256 Byte ist) Length field Anzahl der folgenden Bytes UNIT identtifier wird vom Slave zurückgegeben Modbus es folgt das Modbus-Protokoll beginnend mit der Funktion BX9000 Version: 2.1.0...
  • Seite 184 Normal Modbus (Default) 0x4000* Merkerbereich (%MB..)* 0x47FF * alle Busklemmen Controller BC9xx0 und BX9000 ** für BC9x00 ab Firmware B7 und BK9000 ab Firmware B5 und alle nicht aufgeführten BK9xxx und BC/ BX9xxx Watchdog Der Watchdog ist im Auslieferungszustand aktiviert. Nach dem ersten Schreibtelegramm wird der Watchdog scharf geschaltet und bei jedem empfangenden Telegramm dieses Teilnehmers getriggert.
  • Seite 185 ILLEGAL DATA ADDRESS Ungültige Adresse oder Länge ILLEGAL DATA VALUE Ungültige Parameter - Diagnose-Funktionen - falsches Register SLAVE DEVICE ERROR Watchdog- oder K-Bus-Fehler EK9000: E-Bus Fehler SLAVE DEVICE BUSY Es wird schon von einem anderen IP-Teilnehmer Ausgangs-Daten empfangen BX9000 Version: 2.1.0...
  • Seite 186 Eingänge (oder Eingangsworte) beginnen bei einem Offset von 0x0000. Die Länge bezeichnet die Anzahl der zu lesenden Worte. Eine KL3002 z. B. hat zwei Worte Eingangsdaten, daher ist die einzugebende Länge bei Anzahl low zwei. Anfrage (Query) Byte Name Beispiel Funktions-Code Start-Adresse high Start-Adresse low Anzahl high Anzahl low Version: 2.1.0 BX9000...
  • Seite 187 Beispiel: 4 Worte - entsprechen 8 Byte Count Die Datenbytes enthalten die Werte für die analogen Ausgänge. In diesem Beispiel sind es zwei Worte, die zu beschreiben sind. Das erste Wort mit dem Wert 0x7FFF und das zweite Wort mit dem Wert 0x3FFF. BX9000 Version: 2.1.0...
  • Seite 188 4 Worte - entsprechen 8 Byte Count Die Datenbytes enthalten die Werte für die analogen Ausgänge. In diesem Beispiel sind es zwei Worte, die zu beschreiben sind. Das erste Wort mit dem Wert 0x3FFF und das zweite Wort mit dem Wert 0x7FFF. Version: 2.1.0 BX9000...
  • Seite 189 Freiheit von jedem Punkt im TwinCAT mit anderen Tools kommunizieren zu können. Wird die Kommunikation zu anderen PCs oder Geräten benötigt, setzt das ADS-Protokoll auf TCP/IP auf. Somit ist es in einem vernetzten System möglich, alle Daten von einem beliebigen Punkt aus zu erreichen. BX9000 Version: 2.1.0...
  • Seite 190 Das ADS-Protokoll wird auf das TCP/IP- oder UDP/IP-Protokoll aufgesetzt. Es ermöglicht dem Benutzer innerhalb des Beckhoff-Systems über nahezu beliebige Verbindungswege mit allen angeschlossenen Geräten zu kommunizieren und diese zu parametrieren. Außerhalb des Beckhoff-Systems stehen verschiedene Wege offen, um mit anderen Software-Tools Daten auszutauschen.
  • Seite 191 Index Offset Gibt den Offset an, ab welchem Byte gelesen oder geschrieben werden soll. Gibt die Länge der Daten in Byte an, die gelesen bzw. geschrieben werden sollen. TCP-Port-Nummer Die TCP-Port-Nummer beträgt für das ADS-Protokoll 48898 oder 0xBF02. BX9000 Version: 2.1.0...
  • Seite 192 WRITE positive Flanke startet den Baustein TMOUT zum Beispiel: t#1000ms * BC9050, BC9020, BC9120, BX9000 Register Zugriff Port 100 Die ADS-Portnummer ist bei den Busklemmen-Controllern der BX-Serie und den BCxx50/xx20 für die Register-Kommunikation fest vorgegeben und beträgt 100. Version: 2.1.0...
  • Seite 193: Registerkommunikation Mit K-Bus Busklemmen

    Beachten Sie beim Lesen der Register, dass der Time-Out beim ADS-Baustein auf eine Zeit größer eine Sekunde eingestellt wird. Schreiben von Registern in die K-Bus Busklemmen Beachten Sie beim Schreiben auf die Register, dass das Passwort gesetzt wird (siehe Dokumenta- tion zur entsprechenden Busklemme). BX9000 Version: 2.1.0...
  • Seite 194: Fehlerbehandlung Und Diagose

    Kommunikation über Modbus TCP/IP 0x0011 ModbusUDP Kommunikation über Modbus UDP Auslesen des Feldbusstatus per ADS In der Default-Konfiguration oder in TwinCAT-Konfiguration kann der Feldbusstatus über ADSREAD ausgelesen werden. Parameter ADSREAD Baustein Beschreibung NetID lokal - Leerstring Port IndexGroup IndexOffset 0x000C_A200 Version: 2.1.0 BX9000...
  • Seite 195: Diagnose-Leds

    Zustand des Feldbusses, der PLC und des K-Busses an. Auf der rechten oberen Seite des Buskopplers befinden sich zwei grüne LEDs (Power LEDs). Diese Dienen der Anzeige der Versorgungsspannung des BX-Contollers und der 24 V der Powerkontakte. BX9000 Version: 2.1.0...
  • Seite 196 Nach dem Einschalten überprüft der Buskoppler sofort die angeschlossene Konfiguration. Der fehlerfreie Hochlauf wird durch das Verlöschen der LED I/O signalisiert. Das rote Leuchten der LED I/O zeigt einen Fehler im Bereich der Busklemmen an. Die Fehlerart wird im Display angezeigt. Das ermöglicht eine schnelle Fehlerbeseitigung. Version: 2.1.0 BX9000...
  • Seite 197 Bootprojekt - PLC läuft (nur während des Zyklus an) LED I/O - K-Bus-Diagnose Bedeutung LED aus über den K-Bus werden keine Daten ausgetauscht LED rot Fehler Blinken - Fehlerart - Anzeige Display LED orange Register- bzw. KS2000-Online-Zugriff LED grün K-Bus ist in Ordnung und läuft BX9000 Version: 2.1.0...
  • Seite 198 BX-Controller erneut starten, falls der Fehler erneut falsche Format auftritt, die Busklemme tauschen. Anzahl der Busklemmen BX-Controller erneut starten. Falls der Fehler erneut stimmt nicht mehr auftritt, BX-Controller mit der Konfigurationssoftware auf Auslieferungszustand zurücksetzen. Länge der K-Bus-Daten stimmt nicht mehr Version: 2.1.0 BX9000...
  • Seite 199 Busklemme den Busaufbau mit der Konfiguration. Firmware Fehler werden im Display mit FW-Error und einer Fehlernummer angegeben. Bitte setzen Sie sich mit dem Support in Verbindung. Anzeige Display Bedeutung FW-Error 0xnnnn Wenden Sie sich an den Support BX9000 Version: 2.1.0...
  • Seite 200: Anhang

    Anhang Anhang BX9000 - Erste Schritte Ändern Sie die IP-Adresse Default IP-Adresse: 172.16.21.20 SubNetMask: 255.255.0.0 Default gateway: 0.0.0.0 Abb. 164: Navigationsschalter Um in das Menü zu wechseln drücken Sie den Navigationsschalter drei Sekunden lang. Zuerst erscheint das Menü-Directory. • Sie können mit den RIGHT/LEFT-Tasten zwischen den Menüpunkten wählen (Reihe 1 des Displays zeigt die aktive Menüebene).
  • Seite 201 Code Die Werkseinstellung ist "****", z. B. kein Passwort aktiviert. Um Parameter einstellen zu können ist ein Passwort erforderlich. Menü-Navigation Sie öffnen das Menü-Directory indem Sie den Navigationsschalter drei Sekunden lang drücken. Einige Menüpunkte sind im Folgenden erläutert. BX9000 Version: 2.1.0...
  • Seite 202 Sie RIGHT für die nächste Ziffer Drücken Sie UP um IP-Adresse zu verlassen ETHERNET ETHERNET-Menü Drücken Sie drei Sekunden um das Menü zu verlassen Nächster Schritt Installieren Sie TwinCAT 2.10 (finden Sie auf der BX-CD) Fügen Sie den BX-Controller im AMS-Router hinzu Version: 2.1.0 BX9000...
  • Seite 203 Anhang Abb. 166: Hinzufügen des BX-Controller im AMS-Router Abb. 167: Hinzufügen der Remote Connection Starten Sie TwinCAT neu - nun können Sie den BX9000 programmieren. Starten Sie das Programm PLC-Control und erzeugen Sie ein neues Projekt. Abb. 168: Auswahl des Zielsystems BX9000 Version: 2.1.0...
  • Seite 204 Anhang Abb. 169: Auswahl des Run-Time-Systems (Schritt 1) Abb. 170: Auswahl des Run-Time-Systems (Schritt 2) Version: 2.1.0 BX9000...
  • Seite 205: Umstieg Zwischen Den Controllern

    Bei den Standard Busklemmen Controllern (BCxx00) gab es die Möglichkeit zu wählen, ob eine Busklemme dem Feldbus oder der lokalen PLC zugewiesen wird. In der Default-Konfiguration des BCxx50/BCxx20 sind alle Busklemmen der lokalen PLC zugewiesen. Eine Zuordnung zum Feldbus ist hier nicht möglich. BX9000 Version: 2.1.0...
  • Seite 206 Bei den Busklemmen-Controllern der Serien BCxx50/BCxx20 und BXxx00 heißen Bibliotheken *.lbx und Programme werden als *.prx gespeichert. Lokierte Variablen Es stehen bei den Busklemmen-Controllern der Serien BCxx50/BCxx20 und BXxx00 eine begrenzte Anzahl von lokierten Daten zur Verfügung: • Inputs 2 kByte, %IB0…2048 • Outputs 2 kByte, %QB0…2048 Version: 2.1.0 BX9000...
  • Seite 207 Sie eine virtuelle Ethernet-Schnittstelle als Gerät Fügen als nächstes den BX9000 an und stellen Sie die IP-Adresse ein. Als nächstes klicken sie mit der rechten Maustaste auf das Gerät BX9000 und wählen Sie die Funktion Firmware-Update via ADS aus.
  • Seite 208 Anhang Abb. 171: Firmware Update über Ethernet Version: 2.1.0 BX9000...
  • Seite 209: Beispielprogramme - Übersicht

    SSB - BX / BX Kommunikation [} 71] IclA Drive am SSB SSB - IclA Drive [} 76] Lenze Frequenzumrichter am SSB SSB - Lenze Drive [} 81] Beispielprogramme für BX9000 - Übersicht Benennung Beschreibung Versenden einer SMTP zu einem E-Mail-Server E-Mail versenden [} 163] Anzeigen von Werten in auf einer HTML-Seite HTML-Seite bereitstellen [} 173]...
  • Seite 210: Allgemeine Betriebsbedingungen

    Schutz gegen Fremdkörper kleiner 12 mm im Durchmesser Schutz gegen Wasser kein Schutz Kennzeichnung der Komponenten Jede ausgelieferte Komponente enthält einen Aufkleber, mit Informationen über die Zulassung des Produkts. Abb. 172: Typenschild eines BX-Controllers Auf dem Aufkleber sind folgende Informationen abzulesen: Version: 2.1.0 BX9000...
  • Seite 211: Prüfnormen Für Geräteprüfung

    Nordamerika mit Sitz in den USA. C = Kanada, US = USA, UL File Nummer: E172151 Produktionsbezeichnung Serial No.: Seriennummer HW: Hardware Stand Date: Herstelldatum optional nur beim BX9000 MAC-ID Prüfnormen für Geräteprüfung EMV-Festigkeit EN 61000-6-2 EMV-Aussendung EN 61000-6-4 Vibrations-/ Schockfestigkeit Vibrationsfestigkeit EN 60068-2-6...
  • Seite 212: Abkürzungsverzeichnis

    Anhang • von W. Richard Stevens • Verlag: ADDISON-WESLEY Longmann Verlag Modbus/TCP http://www.modicon.com/ http://www.modbus.org TwinCAT Beckhoff Information System http://infosys.beckhoff.com Abkürzungsverzeichnis Automation Device Specification IP (20) Schutzart der Busklemmen Industrie-PC Ein- und Ausgänge K-Bus Klemmen-Bus KS2000 Konfigurationssoftware für Busklemmen, Bus Koppler, Busklemmen Controller, Feldbus Box Module usw.
  • Seite 213: Support Und Service

    Anhang 8.10 Support und Service Beckhoff und seine weltweiten Partnerfirmen bieten einen umfassenden Support und Service, der eine schnelle und kompetente Unterstützung bei allen Fragen zu Beckhoff Produkten und Systemlösungen zur Verfügung stellt. Beckhoff Support Der Support bietet Ihnen einen umfangreichen technischen Support, der Sie nicht nur bei dem Einsatz einzelner Beckhoff Produkte, sondern auch bei weiteren umfassenden Dienstleistungen unterstützt:...
  • Seite 214 Abb. 17 COM1- (RS 232) und COM2-Schnittstelle (RS 232/485) ............Abb. 18 RJ45-Stecker ..........................Abb. 19 Ethernet-Verbindung zwischen PC und BX9000 über Hub oder Switch ........Abb. 20 Ethernet-Verbindung zwischen PC und BX9000 über Cross-Over-Kabel ........Abb. 21 Anlaufverhalten des Busklemmen-Controllers................
  • Seite 215 Abb. 85 Maximale Anzahl der POUs überschritten................... Abb. 86 Menüpfad Projekte / Optionen / Controller Settimgs ..............Abb. 87 Controller Settings ........................Abb. 88 Globaler Speicher nicht ausreichend................... Abb. 89 Menüpfad Projekte / Optionen / Build ..................Abb. 90 Build............................. BX9000 Version: 2.1.0...
  • Seite 216 Abb. 130 Funktionsbaustein FB_IPOPEN ....................149 Abb. 131 Funktionsbaustein FB_IPCLOSE ....................150 Abb. 132 Funktionsbaustein FB_IPRECEIVE..................... 151 Abb. 133 Funktionsbaustein FB_IPSEND....................152 Abb. 134 UDP/IP-Verbindung ........................157 Abb. 135 Ablauf des Beispielprogramms ....................158 Abb. 136 Funktionsbaustein FB_MBCONNECT..................159 Version: 2.1.0 BX9000...
  • Seite 217 Abb. 145 Funktionsbaustein FB_GetNetworkConfig................... 169 Abb. 146 Funktionsbaustein FB_SetTargetName..................170 Abb. 147 Funktionsbaustein HTTP ......................173 Abb. 148 IP-Adresse des BX9000 im TwinCAT System manager.............. 175 Abb. 149 Auswahl des Datenübertragungswegs - AMS ................175 Abb. 150 Auswahl des Zielsystems ......................176 Abb.

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