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Wilo -SCP Einbau- Und Betriebsanleitung Seite 21

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• In der Umgebung des Pumpenaggregats ist aus-
reichend Platz für die Wartung freizuhalten. Es
muss freier Zugang zum Pumpenaggregat für
Hebezeuge bestehen.
• Installation im Freien:
• Das Pumpenaggregat ist vor starkem Wind,
Regenfall und Partikeln zu schützen, die den
Motor beschädigen können.
• Die direkte Exposition mit Sonnenstrahlung ist
zu vermeiden.
• Das Pumpenaggregat muss mit einer geeigne-
ten Frostschutzlösung vor Frost geschützt wer-
den.
VORSICHT! Sachschäden möglich!
Die angegebenen Mindest-/Höchstwerte für die
Umgebungstemperatur sind durch ausreichende
Lüftung/Heizung einzuhalten.
• Sämtliche Schweißarbeiten an Rohrleitungen sind
vor der Installation der Pumpe auszuführen.
VORSICHT! Sachschäden möglich!
Verschmutzungen aus dem Rohrleitungssystem
können beim Betrieb zu Pumpenschäden führen.
Die Rohrleitungen müssen vor der Installation
des Pumpenaggregats gründlich gereinigt und
gespült werden.
• Auf der ansteigenden und der abfallenden Seite
der Pumpe sind Absperrschieber einzubauen.
7.2.1 Fundamente (Fig. 2, 3)
Das Fundament muss ausreichend stabil sein, um
Schwingungen absorbieren und eine dauerhafte,
steife Auflage der Grundplatte bieten zu können.
Das Fundament ist großzügig zu bemessen.
Als allgemeine Regel muss das Gewicht des Fun-
daments das 2- bis 3-Fache des Gewichts des
Pumpenaggregats betragen. Dies ist wichtig,
damit die Ausrichtung eines direkt angeschlosse-
nen Aggregats beibehalten bleibt. Die Oberkante
des Fundaments muss etwa 25,4 mm unter der
vorgesehenen Fundamenthöhe liegen, um das
Vergießen zu ermöglichen. Anhand einer Scha-
blone müssen in den Beton Fundamentschrauben
angemessener Größe eingelassen werden (siehe
Fig. 3).
Fundamentschraube
1 Unterlegplatten
2 Mörtelschicht
3 Beton
Einbau- und Betriebsanleitung Wilo-SCP
HINWEIS:
Die Oberfläche des Fundaments ungeglättet
belassen! Nicht mit der Kelle glattstreichen.
• Es ist eine Rohrhülse mit einem Durchmesser zu
verwenden, der dem etwa 2 ½-fachen des Durch-
messers der Schrauben entspricht, damit diese
zum Erreichen ihrer endgültigen Positionen
bewegt werden können. Bei Installationen, an
denen ein niedriger Geräuschpegel zu erwarten
ist, muss das Fundament in einer Grube errichtet
werden, die mit geeignetem Isolationsmaterial
ausgekleidet ist, um eine Übertragung von
Schwingungen an den Boden zu vermeiden.
VORSICHT! Sachschäden möglich!
Halten Sie beim Festziehen der Verschraubun-
gen die Pumpe nicht am Motor bzw. Modul fest.
Legen Sie den Schraubenschlüssel stattdessen
an Saug- bzw. Druckstutzen an.
• Es reicht nicht aus, die waagerechte Ausrichtung
der bearbeiteten Auflagen einer Grundplatte mit
einer Wasserwaage zu prüfen, da bei dieser
Messmethode möglicherweise bestimmte Fehler-
arten unerkannt bleiben oder Werte fälschlicher-
weise als innerhalb akzeptabler Grenzen befind-
lich erkannt werden. Mögliche Verformungen
siehe Fig. 4. Es muss daher ein I-Träger als Richt-
scheit zusammen mit einer Präzisionswasser-
waage verwendet werden.
7.2.2 Nivellierung und Installation der Grundplatte
VORSICHT! Sachschäden möglich!
Bei Auslieferung von Pumpen und Motoren, die
auf einer gemeinsamen Grundplatte montiert
sind, wurde die Ausrichtung vor dem Versand
überprüft. Während des Versands oder bei der
Lagerung können sich jedoch Veränderungen
der Ausrichtung ergeben haben.
• Zur Nivellierung der Grundplatte ist ein I-Träger
als Richtscheit und eine Präzisionswasserwaage
(mit einer Genauigkeit von 0,02 mm / Meter) zu
verwenden. Der I-Träger muss auf den bearbeite-
ten Flächen der Grundplatte oder gegebenenfalls
auf Nivellierelementen aufliegen. Diese bearbei-
teten Oberflächen, auf denen die Wasserwaage
aufliegt, müssen sauber und frei von Farbresten,
Graten usw. sein.
• Bezugsposition des Grundrahmens wie in der
Übersichtszeichnung angegeben prüfen. Die
Höhe der Grundplatte durch Ausgleichsscheiben
zwischen Fundamentplatte und Unterlegplatten
so anpassen, bis die Grundplatte eben ist und von
den Unterlegplatten überall auf der erforderlichen
Höhe für den Anschluss der Saug- und Druckstut-
zen getragen wird. Um die horizontale Ausrich-
tung zweier gegenüberliegender Nivellier-
elemente zu überprüfen, ist ein I-Träger als
Richtscheit zusammen mit einer Präzisionswas-
serwaage zu verwenden. Die horizontale Ausrich-
tung sollte innerhalb einer Genauigkeit von
0,05 mm pro 250 mm liegen.
• Nach der Ausrichtung der Grundplatte nur die
Fundamentschrauben vergießen. Es ist darauf zu
achten, dass sich die Vertikalität der Fundament-
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