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Motor-Einfahrgemisch; Checkliste Vor Dem Start; Betrieb Bei Temperaturen Unter Dem Gefrierpunkt; Betrieb In Seewasser Oder Verschmutztem Wasser - Mercury 3.0L Handbuch

Dieselmodelle mit funkenzündung
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Inhaltsverzeichnis

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Erste Betriebsstunde
Motor drei Minuten lang warmlaufen lassen.
Nach dem Warmlaufen nicht länger als fünf Minuten mit Leerlaufdrehzahl betreiben.
Den Motor überwiegend mit Drehzahlen zwischen 4000 und 5400 U/min. (ca. Dreiviertelgas)
betreiben.
Kurze Perioden mit Volllastbetrieb von bis zu 10 Sekunden sind zulässig.
Die Motordrehzahl alle zwei Minuten variieren.
Während des Betriebs den Außenborder nicht über die vertikale Trimmposition heraus nach außen
(oben) trimmen.
Den Motor während des Einfahrens nicht mit einer hydraulischen Hebeplatte anheben.
Nächste drei Betriebsstunden: Die Motordrehzahl alle 10 Minuten variieren.

Motor-Einfahrgemisch

Während des Einfahrens wird das Kraftstoff-/Ölgemisch vom Antriebssteuergerät (PCM) bestimmt.

Checkliste vor dem Start

Motor in die Betriebsstellung abgesenkt und alle Wassereinlassöffnungen unter der Wasseroberfläche
Kraftstofftank-Entlüftungsdeckel offen oder Kraftstoffablassventil eingeschaltet
Genügend Kraftstoff an Bord
Notstoppschalter steht auf RUN (Betrieb) und Reißleine ist am Bootsführer befestigt
Fernschaltung in Neutralstellung
Motorhaubenverriegelungen gesichert
Inspektionsprüfungen durchführen, die unter Inspektions- und Wartungsplan aufgeführt sind. Siehe
Wartung.

Betrieb bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt

Wenn der Außenborder in Temperaturen um oder unter dem Gefrierpunkt betrieben oder vertäut wird, muss
er stets nach unten gekippt bleiben, so dass das Getriebegehäuse immer unter Wasser liegt. Hierdurch wird
verhindert, dass das im Getriebegehäuse eingeschlossene Wasser einfriert und Schäden an der
Wasserpumpe und anderen Teilen verursacht.
Wenn die Gefahr besteht, dass sich Eis an der Wasseroberfläche bilden kann, muss der Außenborder
abgebaut und das Wasser vollständig aus dem Motor abgelassen werden. Wenn sich im
Antriebswellengehäuse des Außenborders eine Eisschicht auf dem Wasser bildet, verhindert diese den
Wasserfluss zum Motor, was zu Motorschäden führen kann.

Betrieb in Seewasser oder verschmutztem Wasser

Wir empfehlen, die internen Wasserkanäle des Außenborders nach jedem Betrieb in Seewasser oder
verschmutztem Wasser mit sauberem Süßwasser zu spülen. Dies verhindert die Blockierung interner
Wasserkanäle durch Ablagerungen. Siehe Wartung - Spülen des Kühlsystems.
Wenn das Boot im Wasser vertäut bleibt, muss der Außenborder nach dem Betrieb so hochgekippt werden,
dass das Getriebegehäuse ganz aus dem Wasser ist (außer bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt).
Die Oberfläche des Außenborders abwaschen und den Abgaskanal von Propeller und Getriebegehäuse nach
jedem Betrieb mit sauberem Wasser spülen. Einmal monatlich Korrosionsschutz von Quicksilver oder
Mercury Precision auf Metalloberflächen sprühen. Keinesfalls auf die Opferanoden sprühen, da dies deren
Wirkung beeinträchtigt.
deu
BETRIEB
Einfahrverfahren
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