Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken
Mercury 2.5 Betriebs-, Wartungsund Installationshandbuch
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für 2.5:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Betriebs-,
Wartungs-
und
Installations-
handbuch

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für Mercury 2.5

  • Seite 1 Betriebs-, Wartungs- Installations- handbuch...
  • Seite 3: Willkommen

    Produktes. Sie sollten dieses Handbuch bei dem Produkt aufbewahren, damit es bei Bedarf immer griffbereit ist. Wir möchten uns bei Ihnen für den Kauf eines unserer Produkte bedanken. Wir sind davon überzeugt, dass Sie Freude daran haben werden! Mercury Marine, Fond du Lac, Wisconsin, USA Name/Funktion: John Pfeifer, President, Mercury Marine Lesen Sie dieses Handbuch sorgfältig durch...
  • Seite 4: Garantiehinweis

    Verpflichtungen zu ändern. Garantiehinweis Das von Ihnen gekaufte Produkt wird mit einer beschränkten Garantie von Mercury Marine geliefert. Die Garantiebedingungen sind im Garantiehandbuch dieses Produkts zu finden. Das Garantiehandbuch enthält eine Beschreibung der gedeckten und ausgeschlossenen Garantieleistungen, Informationen über die Laufzeit, Empfehlungen zur Geltendmachung eines Garantieanspruchs, wichtige Ausschlüsse und...
  • Seite 5 Außenborder Motormodell und Leistung (in PS) Seriennummer des Motors Übersetzungsverhältnis Propellernummer Steigung Durchmesser Rumpfnummer (HIN) Kaufdatum Bootshersteller Bootsmodell Länge Nummer der Emissionsplakette (nur Europa)
  • Seite 7: Inhaltsverzeichnis

    Allgemeine Informationen Verantwortung des Bootsführers........................1 Vor Inbetriebnahme des Außenborders......................1 Bootsleistung..............................1 Notstoppschalter mit Reißleine........................... 2 Schutz von Personen im Wasser........................4 Abgasemissionen..............................4 Auswahl von Zubehörteilen für den Außenborder....................6 Empfehlungen zur Sicherheit beim Bootsfahren....................6 Notieren der Seriennummer..........................8 Produktionscode Modelljahr..........................
  • Seite 8 Wartung Pflege des Außenborders..........................25 Inspektions‑ und Wartungsplan........................25 Motorhaube – Aus‑ und Einbau........................26 Außenpflege..............................27 Spülen des Kühlsystems........................... 27 Ab‑ und Anbau des Propellers.......................... 27 Opferanode............................... 29 Prüfen und Auswechseln der Zündkerze......................29 Einstellung der Leerlaufdrehzahl........................30 Schmierstellen..............................31 Getriebeschmierung............................
  • Seite 9: Allgemeine Informationen

    ALLGEMEINE INFORMATIONEN Verantwortung des Bootsführers Der Bootsführer (Fahrer) ist für den ordnungsgemäßen und sicheren Betrieb des Boots und die Sicherheit aller Insassen sowie der allgemeinen Öffentlichkeit verantwortlich. Vor Inbetriebnahme des Außenborders sollte jeder Bootsführer das gesamte Handbuch durchlesen und verstehen. Sicherstellen, dass mindestens eine weitere Person an Bord mit den Grundlagen für den Start und Betrieb des Außenborders und dem Umgang mit dem Boot vertraut ist, falls der Bootsführer fahruntüchtig werden sollte.
  • Seite 10: Notstoppschalter Mit Reißleine

    ALLGEMEINE INFORMATIONEN Das Boot nicht übermotorisieren oder überlasten. An den meisten Booten ist eine Kapazitätsplakette angebracht, auf der die maximale Leistung und Belastung angegeben ist, die vom Hersteller unter Beachtung bestimmter gesetzlicher Richtlinien festgelegt wurde. Im Zweifelsfall den Vertragshändler oder Bootshersteller befragen.
  • Seite 11: Notstoppschalter Und Reissleine In Gutem Betriebszustand Halten

    ALLGEMEINE INFORMATIONEN Vor dem Betrieb die nachstehenden Sicherheitsinformationen durchlesen. Wichtiger Sicherheitshinweis: Der Notstoppschalter soll den Motor abstellen, wenn sich der Bootsführer so weit von seinem Führerstand entfernt, dass der Schalter ausgelöst wird. Dies tritt z. B. ein, wenn er versehentlich über Bord stürzt oder sich im Boot weit genug von seiner Position entfernt. Stürze über Bord kommen häufiger bei bestimmten Bootstypen vor, wie zum Beispiel Schlauchbooten mit niedrigem Freibord, Bass-Booten, Hochleistungsbooten sowie leichten, empfindlich zu handhabenden Fischereibooten.
  • Seite 12: Schutz Von Personen Im Wasser

    ALLGEMEINE INFORMATIONEN Schutz von Personen im Wasser BEI MARSCHFAHRT Es ist äußerst schwierig für eine im Wasser stehende oder schwimmende Person, einem auf sie zu kommenden Boot, selbst wenn es langsam fährt, schnell genug auszuweichen. 21604 Daher stets die Fahrt verlangsamen und äußerst vorsichtig vorgehen, wenn sich Personen im Wasser befinden könnten.
  • Seite 13: Von Abgasbereichen Fernhalten

    ALLGEMEINE INFORMATIONEN VON ABGASBEREICHEN FERNHALTEN 41127 Motorabgase enthalten gefährliches Kohlenmonoxid. Bereiche vermeiden, in denen sich Motorabgase ansammeln. Bei laufendem Motor Schwimmer vom Boot fernhalten und nicht auf den Schwimmplattformen oder Bordleitern sitzen, liegen oder stehen. Während der Fahrt dürfen sich die Passagiere nicht direkt hinter dem Boot aufhalten (z.
  • Seite 14: Auswahl Von Zubehörteilen Für Den Außenborder

    Zubehör oder die Verwendung von nicht zugelassenem Zubehör kann das Produkt beschädigt werden. Einige Zubehörteile, die nicht von Mercury Marine hergestellt oder verkauft werden, können nicht sicher mit Ihrem Außenborder oder Antriebssystem verwendet werden. Beschaffen Sie sich die Installations-, Betriebs- und Wartungsanleitungen für alle ausgewählten Zubehörteile und lesen Sie sie gründlich durch.
  • Seite 15 Die meisten Boote sind auf eine Höchstlast (max. Gewicht) ausgelegt (siehe Nutzlastplakette an Ihrem Boot). Sie sollten die Betriebs- und Belastungsgrenzen Ihres Bootes kennen und wissen, ob Ihr Boot noch schwimmt, wenn es voll Wasser ist. Im Zweifelsfall den Mercury Marine Vertragshändler oder den Bootshersteller befragen.
  • Seite 16: Notieren Der Seriennummer

    ALLGEMEINE INFORMATIONEN • Insassen dürfen nicht auf nicht für diesen Zweck vorgesehenen Plätzen sitzen. Dies umfasst Sitzlehnen, Schandecks, Spiegelplatte, Bug, Decks, erhöhte Anglersitze und alle drehbaren Anglersitze. Passagiere sollten an keiner Stelle sitzen oder sich aufhalten, wo plötzliche, unerwartete Beschleunigung, plötzliches Stoppen, unerwarteter Verlust über die Kontrolle des Boots oder eine plötzliche Bewegung des Boots einen Sturz im Boot oder über Bord verursachen können.
  • Seite 17: Produktionscode Modelljahr

    ALLGEMEINE INFORMATIONEN Produktionscode Modelljahr Der Aufkleber mit der Seriennummer enthält das Herstellungsjahr als Alpha-Code. Dieser Code kann mithilfe der folgenden Tabelle in eine zugehörige Nummer entschlüsselt werden. XXXXXXXXX XXXXXXXX XXXX 62972 Alpha-Code auf Aufkleber mit Seriennummer Herstellungscode Modelljahr Alpha-Produktionscode Zugehörige Nummer Beispiele: •...
  • Seite 18: Einbau

    EINBAU Anbau des Außenborders ANFORDERUNGEN AN DIE MONTAGEHÖHE DES BOOTSSPIEGELS Die Spiegelhöhe des Bootes messen. Die Antiventilationsplatte muss 25–50 mm (1–2 in.) unter dem Bootsboden liegen. Antiventilationsplatte 28376 ANBAU DES AUSSENBORDERS AM SPIEGEL Den Außenborder auf der Mittellinie des Spiegels positionieren. 27005 Die Spiegel-Klemmhalter anziehen.
  • Seite 19: Transport

    TRANSPORT Außenborder tragen An der Vorderseite des Außenborders befindet sich ein Tragegriff. 28379 Transport des vom Boot abmontierten Außenborders Das Kraftstoff-Absperrventil schließen und den Motor laufen lassen, bis er abstellt, solange sich der Außenborder noch im Wasser befindet. Der laufende Motor verbraucht den Restkraftstoff im Vergaser. 58090 Die Kraftstofftankentlüftung schließen.
  • Seite 20: Transport Des Boots Auf Einem Anhänger

    TRANSPORT Transport des Boots auf einem Anhänger WICHTIG: Die Kippsperre ist nicht dazu vorgesehen, den Außenborder für den Anhängertransport in der hochgekippten Stellung abzustützen. Durch Verwendung der Kippsperre kann der Außenborder wippen und nach unten fallen und so den Außenborder beschädigen. Das Boot mit abgekipptem Außenborder (normale Betriebsposition) transportieren.
  • Seite 21: Kraftstoff Und Öl

    VERWENDUNG UMFORMULIERTER (SAUERSTOFFANGEREICHERTER) KRAFTSTOFFE (NUR USA) Umformulierter Kraftstoff ist in einigen Gebieten der USA vorgeschrieben und für die Verwendung in Mercury Marine Motoren akzeptabel. Das einzige Oxygenat, das derzeit in den USA Anwendung findet, ist Alkohol (Ethanol, Methanol oder Butanol).
  • Seite 22: Ölempfehlungen

    KRAFTSTOFF UND ÖL WICHTIG: Wenn ein Mercury Marine Motor mit methanol- oder ethanolhaltigem Kraftstoff betrieben wird, darf der Kraftstoff nicht über einen längeren Zeitraum im Kraftstofftank gelagert werden. Kraftfahrzeuge verbrauchen Mischkraftstoffe gewöhnlich, bevor der Kraftstoff eine Feuchtigkeitsmenge absorbieren kann, die zu Problemen führt.
  • Seite 23: Ausstattung Und Bedienelemente

    AUSSTATTUNG UND BEDIENELEMENTE Ausstattung und Bedienelemente Gashebel – Zum Anlassen auf START stellen. Den Hebel nach oben bewegen, um die Motordrehzahl zu erhöhen, und nach unten, um sie zu reduzieren. Chokehebel – Zum Anlassen bei kaltem Motor den Hebel nach oben in die geschlossene Position bewegen. Zur Hälfte nach unten bewegen, während der Motor warmläuft.
  • Seite 24: Außenborder Kippen

    AUSSTATTUNG UND BEDIENELEMENTE Einstellen des Lenkwiderstands – Diesen Knopf einstellen, um den gewünschten Lenkwiderstand an der Ruderpinne zu erzielen. Den Knopf im Uhrzeigersinn drehen, um den Widerstand zu erhöhen, und gegen den Uhrzeigersinn, um den Widerstand zu verringern. Lenkwiderstand erhöhen Lenkwiderstand reduzieren 28384 Seitenschaltgriff (falls vorhanden) –...
  • Seite 25: In Die Betriebsstellung Absenken

    AUSSTATTUNG UND BEDIENELEMENTE Den Kippstützstift eindrücken. Den Außenborder auf den Kippstützstift absetzen. 28387 IN DIE BETRIEBSSTELLUNG ABSENKEN Den Außenborder anheben und den Kippstützstift herausziehen. Den Außenborder absenken. 28387 Die Kraftstofftankentlüftung und das Kraftstoff-Absperrventil öffnen. Einstellen des Außenborder-Betriebswinkels Der vertikale Betriebswinkel des Außenborders kann durch Versetzen des Kippbolzens in einer der vorhandenen Einstellungsbohrungen geändert werden.
  • Seite 26 AUSSTATTUNG UND BEDIENELEMENTE Der Kippbolzen muss so eingestellt sein, dass der Außenborder bei voller Fahrt senkrecht zum Wasser steht. So kann das Boot parallel zum Wasser gefahren werden. 28388 Passagiere und Ladung gleichmäßig im Boot verteilen.
  • Seite 27: Betrieb

    Die Oberfläche des Außenborders abwaschen und den Abgaskanal von Propeller und Getriebegehäuse nach jedem Betrieb mit sauberem Wasser spülen. Einmal monatlich Korrosionsschutz von Quicksilver oder Mercury Precision auf Metalloberflächen sprühen. Keinesfalls auf die Opferanoden sprühen, da dies deren Wirkung beeinträchtigt.
  • Seite 28: Starten Des Motors

    BETRIEB Starten des Motors Vor Inbetriebnahme die Anweisungen unter Checkliste vor dem Start, die besonderen Betriebsanweisungen und das Motor-Einfahrverfahren im Abschnitt Betrieb lesen. HINWEIS Bei unzureichender Kühlwasserversorgung überhitzen Motor, Wasserpumpe und andere Komponenten und werden beschädigt. Während des Betriebs für eine ausreichende Wasserversorgung an den Einlässen sorgen.
  • Seite 29 BETRIEB HINWEIS: Der Motor springt nur dann an, wenn die Reißleine am Stoppschalter befestigt ist. STOP 28397 Bei kaltem Motor den Chokehebel auf die geschlossene Stellung (nach oben) bewegen. Zur Hälfte nach unten bewegen, während der Motor warmläuft. Nach dem Warmlaufen des Motors den Hebel nach unten in die geöffnete Stellung bewegen.
  • Seite 30 BETRIEB Modelle mit Gangschaltung – Den Schalthebel in die Neutralstellung bringen. 28385 VORSICHT Schnelles Beschleunigen kann zu schweren Verletzungen oder zum Tod führen. Dieser Außenborder ist ein Direktantriebsmodell. Das bedeutet, dass bei der unteren Einheit immer ein Gang eingelegt ist. Den Motor nicht anlassen, wenn der Gashebel über die START-Position hinaus bewegt wurde, und beim Anlassen sitzen bleiben.
  • Seite 31: Gangschaltung - Modelle Mit Gangschaltung

    BETRIEB Gangschaltung – Modelle mit Gangschaltung Ihr Außenborder ist mit zwei Schaltpositionen für den Betrieb ausgestattet: Vorwärts und Neutral. Die Motordrehzahl auf Standgas reduzieren. Den Außenborder stets schnell in einen Gang schalten. 28385 Abstellen des Motors Die Motordrehzahl reduzieren und den Stopp-Schalter eindrücken oder die Abzugsleine ziehen. STOP 28401 Notstart...
  • Seite 32 BETRIEB Die drei Schrauben entfernen und den Handstarter ausbauen. 28402 Die hintere Handstarter-Befestigungsschraube wieder im Kraftstofftank anbringen. WICHTIG: Das schwarze Kabel vom Motor-Stoppschalter muss erneut angeschlossen werden, damit der Motor-Stoppschalter zum Abstellen des Motors verwendet werden kann. Das schwarze Kabel mit einer Schraube des Handstarters anschließen. Schraube Schwarzes Kabel 28403...
  • Seite 33: Wartung

    Zuverlässigkeit des Motors zu gewährleisten. Die durchgeführten Wartungsarbeiten im Wartungsprotokoll hinten in diesem Buch aufzeichnen. Alle Wartungsaufträge und Quittungen aufbewahren. AUSWAHL VON ERSATZTEILEN FÜR DEN AUSSENBORDER Wir empfehlen die Verwendung von originalen Mercury Precision oder Quicksilver Ersatzteilen und Schmiermitteln. Inspektions- und Wartungsplan TÄGLICHE PRÜFUNGEN •...
  • Seite 34: Motorhaube - Aus- Und Einbau

    WARTUNG • Kabelbaum-Steckverbinder prüfen (Händler-Service) • Einstellung des Fernschaltzugs, sofern zutreffend, prüfen (Händler-Service) • Hochdruck-Kraftstofffilter austauschen (Händler-Service) • Zubehör-Keilriemen austauschen (Händler-Service) • Füllstand der Power-Trimm-Flüssigkeit prüfen (Händler-Service) • Motoraufhängungen prüfen (Händler-Service) Motorhaube – Aus- und Einbau AUSBAU Die Motorhaubenverriegelungen auf beiden Seiten der Motorhaube öffnen. 28406 Die Motorhaube vom Motor abheben.
  • Seite 35: Außenpflege

    WARTUNG Außenpflege Ihr Außenbordmotor wird von einer beständigen Emailoberfläche geschützt. Den Motor häufig mit Bootsreinigern und Wachsen reinigen und pflegen. Spülen des Kühlsystems Die internen Wasserkanäle des Außenborders nach jedem Betrieb in Seewasser, verschmutztem oder verschlammtem Wasser mit Süßwasser spülen. Dies verhindert die Blockierung interner Wasserkanäle durch Ablagerungen.
  • Seite 36 WARTUNG Den Splint gerade biegen und herausziehen. 28704 Den Propeller von der Welle abziehen. Wenn der Propeller an der Welle festsitzt und nicht abgebaut werden kann, muss er von einem Vertragshändler abmontiert werden. 28706 WICHTIG: Um Korrosion an der Propellernabe und Festfressen an der Propellerwelle (vor allem in Salzwasser) vorzubeugen, immer eine Schicht des empfohlenen Schmiermittels in den empfohlenen Wartungsintervallen und bei jedem Propellerabbau auf die gesamte Propellerwelle auftragen.
  • Seite 37: Opferanode

    WARTUNG Den Splint durch das Loch im Propeller stecken und die Enden umbiegen, um den Propeller zu sichern. Splint Propeller Scherstift 28708 Opferanode Der Außenborder ist mit einer Opferanode am Getriebegehäuse ausgestattet. Eine Anode schützt den Außenborder vor galvanischer Korrosion, indem die Opferanode anstelle der Metallteile des Außenborders korrodiert.
  • Seite 38: Einstellung Der Leerlaufdrehzahl

    WARTUNG Die Zugangsklappe zu den Zündkerzen öffnen. 287111 Die Zündkabel abklemmen. Die Gummimanschetten leicht drehen und abziehen. 26899 Die Zündkerzen zur Inspektion ausbauen. Die Zündkerze auswechseln, wenn die Elektrode verschlissen oder der Isolator rau, gerissen, gebrochen oder verschmutzt ist bzw. Blasen aufweist. 28438 Den Elektrodenabstand einstellen.
  • Seite 39: Schmierstellen

    WARTUNG Die Leerlaufschraube auf die empfohlene Motordrehzahl einstellen. Siehe„Allgemeine Informationen – Technische Daten". 28712 Schmierstellen Folgende Teile mit 2-4-C mit PTFE schmieren. Schlauchref Beschreibung Verwendungszweck Teilnummer .-Nr. Co-Pilot-Gewinde, Schwenkhalterung, 2-4-C mit PTFE Kippstützstift, Gewinde der 92-802859Q 1 Spiegelknebelschrauben, Propellerwelle • Co-Pilot –...
  • Seite 40 WARTUNG • Schwenkhalterung – die vier (4) Schrauben und die hintere Abdeckung entfernen und die inneren Nylonbuchsen schmieren. 28714 • Kippstützstift. 28387 • Gewinde der Spiegelknebelschrauben. 28715 • Propellerwelle – Siehe Abschnitt Ab- und Anbau des Propellers bzgl. Verfahren zum Ab- und Anbau des Propellers.
  • Seite 41: Getriebeschmierung

    WARTUNG • Kippgelenk. 28717 • Gasgestänge – Gelenk schmieren. 28718 Getriebeschmierung Das Getriebeöl beim Auffüllen oder Auswechseln visuell auf Vorhandensein von Wasser prüfen. Wenn Wasser vorhanden ist, kann es sich auf den Boden abgesetzt haben und läuft vor dem Getriebeöl ab, oder es kann sich mit dem Getriebeöl vermischt haben und dem Öl ein milchiges Aussehen verleihen.
  • Seite 42: Prüfen Des Ölstands Und Auffüllen Des Getriebes

    WARTUNG Die Entlüftungs- und Einfüll-/Ablassschraube entfernen und das Getriebeöl ablassen. Entlüftungsschraube Einfüll-/Ablassschraube 28719 GETRIEBEÖL-FÜLLMENGE Das Fassungsvermögen des Getriebes beträgt ca.135 ml (4.5 fl. oz.). PRÜFEN DES ÖLSTANDS UND AUFFÜLLEN DES GETRIEBES Den Außenborder in der vertikalen Betriebsstellung positionieren. Die Entlüftungsschraube entfernen. Die Einfüll-/Ablassschraube entfernen.
  • Seite 43: Untergetauchter Außenbordmotor

    WARTUNG Untergetauchter Außenbordmotor Sobald der Motor aus dem Wasser geborgen ist, sollte er innerhalb weniger Stunden von einem autorisierten Händler gewartet werden. Wenn der Motor der Atmosphäre ausgesetzt ist, ist sofortige Wartung erforderlich, um interne Korrosionsschäden des Motors so gering wie möglich zu halten.
  • Seite 44: Lagerung

    Den Motor mit erhöhter Leerlaufdrehzahl laufen lassen und den Kraftstofffluss durch Schließen des Kraftstoff-Absperrventils unterbrechen. Wenn der Motor abzusterben beginnt, schnell Quicksilver oder Mercury Precision Lubricants Storage Seal (Konservierungsmittel) in den Vergaser sprühen, bis der Motor wegen Kraftstoffmangel abstirbt. •...
  • Seite 45: Getriebegehäuse

    LAGERUNG Getriebegehäuse • Das Getriebeöl wechseln. Siehe Getriebeschmierung. Positionierung des Außenborders für die Lagerung Den Außenborder aufrecht (vertikal) lagern, damit Wasser stets vollständig ablaufen kann. HINWEIS Der Außenborder kann beschädigt werden, wenn er in einer gekippten Position gelagert wird. Das in den Kühlkanälen eingeschlossene Wasser oder im Propeller-Abgasauslass im Getriebe angesammelte Regenwasser kann einfrieren.
  • Seite 46: Fehlersuche

    FEHLERSUCHE Motor springt nicht an MÖGLICHE URSACHEN • Falsches Startverfahren. Siehe KapitelBetrieb . • Altes oder verschmutztes Benzin. • Motor abgesoffen. Siehe KapitelBetrieb . • Kraftstoffzufuhr zum Motor unterbrochen. a. Kraftstofftank ist leer. b. Kraftstofftankentlüftung ist nicht offen oder verstopft. c.
  • Seite 47: Serviceunterstützung Für Eigentümer

    Zubehör benötigt der Händler die Motormodell- und Seriennummern zur Bestellung der richtigen Teile. IM FALLE EINES ANLIEGENS ODER PROBLEMS Ihrem Händler und uns liegt Ihre Zufriedenheit mit Ihrem Mercury Produkt am Herzen. Bei Problemen, Fragen oder Anliegen bezüglich des Antriebssystems wenden Sie sich an Ihren Händler oder einen Mercury Vertragshändler.
  • Seite 48: Kontaktinformationen Für Mercury Marine Kundendienst

    SERVICEUNTERSTÜTZUNG FÜR EIGENTÜMER Wenn Sie eine Fragen, Anliegen oder Probleme haben, die nicht vom Händler gelöst werden können, wenden Sie sich bitte an die Mercury Marine Serviceniederlassung. Mercury Marine wird gemeinsam mit Ihnen und Ihrem Händler alle Probleme lösen. Unser Kundendienst benötigt folgende Informationen: •...
  • Seite 49: Bestellen Von Literatur

    (nur USA) P.O. Box 1939 Fond du Lac, WI 54935-1939 AUSSERHALB DER USA UND KANADA Zusätzliche Literatur, die für Ihr jeweiliges Antriebssystem verfügbar ist, erhalten Sie vom nächsten Mercury Marine Service Center. Mercury Marine Das Bestellformular mit Attn: Publications Department...
  • Seite 50: Wartungsprotokoll

    WARTUNGSPROTOKOLL Wartungsprotokoll Tragen Sie alle an Ihrem Außenbordmotor ausgeführten Wartungsarbeiten hier ein. Bewahren Sie alle Wartungsscheine und Belege auf. Datum Ausgeführte Arbeit Motorbetriebsstunden...

Diese Anleitung auch für:

3.3

Inhaltsverzeichnis