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Graf Elektronik FLO3 Handbuch Seite 7

Der fioppy-controller für den ndr-computer und den sb-computer
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Verfügbare Sprachen

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Nun
wollen wir kurz die
(neuen)
Begriffe näher
erläutern.
Sie
haben
bestimmt
schon mal eine Kassette
näher
betrachtet
und
untersucht.
Ähnlich
der Aufnahmesperre bei Musikkassetten
ist
bei
der Diskette die
Schreibschutzöffnung,
die
-
je nachdem ob
sie
überklebt
ist oder nicht
- versehentliches
überschreiben
verhindert.
In
die Antriebsöffnung wird -
ähnlich wie bei
Schallplatten
der Antriebsmotor eingreifen und die
Diskette drehen.
Die
Daten werden auf
die Diskette aufgenommen
und wiedergegeben,
wie
bei
einem
Tonband über einen
Tonkopf,
in
unserem
Fall
Schreib/Lesekopf genannt.
Dieser Kopf bekommt durch den
Schreib
und
Leseschlitz
(KopfÖffnung)
Zugang
zur Diskettenscheibe
und
gehört
zu einem Laufwerk,
daß wir später noch behandeln werden.
Nun
zu dem Abspeichern von
Informationen.
Damit möglichst viele Daten auf eine Diskette passen und
später
gezielt
wiedergefunden
werden,
unterliegt das
Aufzeichnungs
verfahren einer bestimmten Ordnung.
Die Floppy-Disk wird dazu in
eine
bestimmte
Anzahl
in
sich
geschlossener
konzentrischer
Kreise
(Spuren)
aufgeteilt.
Auf
diese
Spuren
können
die
Informationen
(Daten)
geschrieben werden.
Zunächst
einmal
würde es genügen,
mit der
Spureinteilung
zu
arbeiten.
Aber
eine Spur kann schon
5000
Byte
(1
Byte
=
8
Bit)
fassen.
Damit
die Anzahl der zusammenhängenden Daten
(Bytes),
die man
auf
eine Spur schreiben kann,
nicht
zu groß wird
-
sie
müssen
ja
bei
einem Lesevorgang von der
Diskette
sofort
vom
Computer übernommen werden - ist
jede Spur nochmals
in
einzelne
Stücke
(Sektoren)
unterteilt.
Ein
Sektor
ist
die
kleinste
Informationseinheit,
an
die
man bei
einem
Diskettenlaufwerk
herankommt.
Damit
man
einen
bestimmten Sektor auf
der
Spur
wiederfinden kann,
sind die Sektoren nummeriert.
Üblicherweise
fängt man
bei
1
zu
zählen an,
im Gegensatz
zu den
Spuren,
bei
denen bei
0
zu
zählen begonnen wird.
Wie erkennt man,
welcher Sektor gerade dran
ist?
Hierzu
gibt
es
zwei
Möglichkeiten:
Einmal
steht
die
Sektornummer
unmittelbar als kleiner Datenblock vor dem Sektor,
oder man verwendet Löcher,
die
fest in die Diskette eingestanzt
sind
und
vom
Laufwerk
abgezählt
werden
können.
Bei
jedem
Beschreiben
eines
Sektors
wird
zunächst
dessen
Identifikationsfeld gelesen und geprüft.
Handelt es
sich um den
richtigen Sektor,
kann der Schreib/Leseprozeß beginnen.
Das
erste
Verfahren heißt
"Soft-Sektoriert"
- dies
verwenden
wir.
Das
zweite Verfahren,
das
sehr wenig verbreitet
ist,
heißt
"Hard-Sektoriert".
Die
folgende Abbildung zeigt die Aufteilung einer
Diskette
in
Spuren
und
Sektoren.

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