Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Techni Sehe - Graf Elektronik FLO3 Handbuch

Der fioppy-controller für den ndr-computer und den sb-computer
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Verfügbare Sprachen

Verfügbare Sprachen

Beim
Einlesen
der Daten
in den Rechner muß dieses
Signal vom
Takt
getrennt
(demoduliert)
werden.
Ebenso muß Schreiben der Daten
auf
Diskette das
Datensignal moduliert
(mit dem Takt vermischt
werden).
Die Arbeit des Modulierens
übernimmt der Datenseperator 9229 B.
Die
Aufbereitung
und Seriallisierung der Daten übernimmt Übernimmt
der
WD1797
(Floppy-Controller).
3.1
Prinzip der
Precompensation
Bei
der
Wiedergabe
(Auslesen
von der
Diskette)
tendieren
nahe
beieinanderliegende
Bits,
sich voneinander
zu entfernen.
Dies
kann
durch
Überlagerungseffekte
auf der
Magnetschicht
auftreten.
Die
Precompensation
gleicht
diesen
Effekt aus und
rückt
diese
Bits
wieder näher zusammen.
Die Precompensationstabelle unter 7.3 gibt an
wieviel
nsec
die
Bits
zusammengerückt
werden.
Die
Precompensationswerte
werden
mit
JMP7
eingestellt.
Wird
die
Precompensationszeit
zu groß gewählt,
treten Datenfehler
auf.
Bei
von
uns eingesetzten Laufwerken ist keine Precompensation nötig
(PO
=
0,
Pl
=
0
und
P2
=
0).
Die Precompensation 0
ist voreingestellt.
3.2
Diskettenformate
Wie weiter oben
schon aufgeführt,
wird eine Diskette
softwaremäßig
in
Spuren
und
Sektoren eingeteilt.
Wieviel
Spuren
und
wieviel
Sektoren
auf einer Diskette aufgebracht werden,
hängt von mehreren
Gegebenheiten ab.
1.
Technische Gegebenheiten
Technisch
gesehen hängt das
Diskettenformat einmal vom Laufwerk und
einmal
von der Diskette ab.
Ein Laufwerk ist von
seinem mechanischen
Aufbau her nicht
in der Lage,
beliebig viele Spuren auf der Diskette
unterzubringen.
So gibt es
40-Spur Laufwerke und
80-Spur Laufwerke,
dann Laufwerke mit einem Kopf,
der die Diskette nur von einer Seite
beschreiben
kann oder mit zwei Köpfen die die Diskette
von
beiden
Seiten beschreiben.
(Single Sided und double sided).
Eine
Diskette
hat
natürlich
ähnliche
Einschränkungen.
Die
charakteristischen
Daten
für eine Diskette sind die Spurdichte
(96
tpi,
135
tpi,
40
tpi).
Diese Angabe bezieht sich auf die maximal
mögliche
Anzahl der Spuren pro Inch
(Inch = 2,54 cm).
Bei
3
1/2"
Disketten
muß diese Spurdichte natürlich höher sein als bei 5
1/4"
Disketten,
da
die
Abmessungen kleiner sind.
Außerdem
wird
eine
Diskette
nach
der
Aufzeichnungsdichte
beurteilt
(SD
=
Single
density,
DD
= double density,
QD = quad
density).
Diese
Angabe
bezieht
sich auf die Dichte der Daten auf einer Spur,
mit der
die
Diskette
beschrieben werden kann.
Ein drittes Kriterium ist dieses
SS
oder DS,
was
soviel bedeutet wie
Single
sided und double
sided
(Diskette einseitig beschreibbar oder doppelseitig).
2.
Herstellerspezifische Gegebenheiten
Da
sich
der
Mikrocomputermarkt rasant
entwickelte,
wurden
immer
wieder
neue
Disketteformate auf den Markt gebracht.
Dabei
achlug
fast
jeder
Versuch,
diese Formate
zu
Standardisieren,
fehl.
Ein
Diskettenformat konnte
sich und kann
im Moment
sich nur durchsetzen,
wenn
ein
Hersteller
mit
seinen System
und
dessen
Format
eine

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis