Graf Elektronik FLO3 Handbuch Seite 21

5.3.2 Test 2
Für diesen Test muß mindestens ein Laufwerk angeschlossen sein
(Anschluß ei neu Laufwerkes siehe im Lee Anhang V,), und eine
formatierte Diskette eingelegt sein.
RESTORE- Befehl.
Ein RESTORE Befehl bedeutet daß das T.auCwerk zurückgesetzt wird und
der Schreib-Lese-Kopf über der Spur 0 positioniert wird. Dazu muß
auf den Port C4H folgender Wert, abhängig vom Laufwerk ausgegeben
werden;
Maxilaufwerke SD 11H
Minilaufwerke SD = 21H
Minilaufwerke DD 3111
Anschließend wird auf Port COH {Kommandoregister des FD 1797) der
Wert OFH ausgegeben (RESTORE-Befehl). Die rote LED am Laufwerk muß
nun kurz aufleuchten und der Schrittmotor positioniert den Kopf auf
Spur 0■ Bei neuen Laufwerken ist der Kopf meistens schon auf Spur 0
positioniert, sodaß der Schrittmotor bei diesem Befehl nicht in
Aktion tritt.
Wird nun das Statusregister abgefragt (Port COII), muß die Ausgabe
nicht unbedingt dem in der Abb. 5.3.2 entsprechen. Aber dieses
Beispiel ist eine mögliche richtige Ausgabe des Statusregisters.
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RdricO
64
01100100
R=Rdr D=Dauer S=Stop t1=Menue
Abb. 5.3.2.1 Lesen des Statusregisters des FD1797
Bit 6 bedeutet daß der Schreibschutz gesetzt ist, Bit 5=1 bedeutet,
daß der Kopf aufliegt und Bit 2 = 1 bedeutet daß der Schreib-Lese-
Kopf sich in Spur 0 befindet. Wenn man das Statusregister etwas
später abfragt, erscheint der Wert "OD", denn das Laufwerk wird nur
für eine bestimmte Zeit selektiert.
Fehler gibt es erst, wenn andere Bits auftauchen. So v.. B. Bit 7.
Das würde bedeuten "Laufwerk nicht ready", dann steckt vielleicht
die Diskette falsch herum drin. Bit 0 kann gesetzt bleiben wenn z.H.
der Indeximpuls nicht kommt. Man kann das einmal ausprobieren, indem
man die Diskette aus dem Laufwerk herausnimmt und dann den RESTORE-
Befehl durchführt.
Wenn Bit 3 oder 4 gesetzt ist liegt ein Lesefehler vor. Entweder
stimmt die eingegebenen Dichte (SD, DD) nicht, oder die Diskette ist
nicht oder falsch formatiert oder die Schaltung arbeitet nicht
einwandfrei.
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