DEFINITY ECS Release 5 Installation und Test von Gehäusen für einen
Baugruppenträger 555-230-894DE
A
Optionsschaltereinstellungen
Optionseinstellungen für externe Modems
Tabelle A-5.
Modem-Felder
Modem
Die einzigen gültigen Einträge für dieses Feld sind "internal" und "external".
Connection
Die Voreinstellung ist "internal".
Modem Name
Dieses Feld ist 20 Zeichen lang und ermöglicht die eindeutige Benennung
eines Modems durch alphanumerische Zeichen. (z. B. INTEL).
RTS/CTS
Informiert das Modem, daß die Kommunikation mit der Datenquelle UART
Enabled
mit Hilfe der Flußüberwachung RTS/CTS gesteuert wird. Das Feld ist auf \Q3
in einem sechs Zeichen langen Feld voreingestellt. Bei diesem Feld wird
nicht zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden; voreingestellt ist
jedoch die Großschreibung.
Asynchronous
Konfiguriert das Modem als ein asynchrones Kommunikationsgerät. Das
Data Mode
Feld ist auf &M0&Q0 in einem acht Zeichen langen Feld voreingestellt. Bei
diesem Feld wird nicht zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden;
voreingestellt ist jedoch die Großschreibung.
DTE Auto-Data
Stimmt die Geschwindigkeit der UART der Datenendeinrichtung (DTE) auf
Speed
die abgehende Datenübertragungsgeschwindigkeit (zwischen zwei
Modems) ab. Diese Geschwindigkeit beträgt maximal 9600 Baud. Es ist
nicht wünschenswert, den Modempuffer schneller als mit der abgehenden
Datenübertragungsgeschwindigkeit mit den seriellen Daten füllen zu lassen,
weil die Datenkomprimierung deaktiviert ist. Das Feld besitzt keine
Voreinstellung in einem sechs Zeichen langen Feld. Lucent-Produkte
verwenden den Befehl S90= 1 zur Aktivierung dieser Funktionalität, während
Intel-Produkte zur Aktivierung einer ähnlichen Funktionalität den Befehl \J1
verwenden. Bei diesem Feld wird nicht zwischen Groß- und Kleinschreibung
unterschieden; voreingestellt ist jedoch die Großschreibung.
Disable Data
Schaltet die von den meisten gängigen Modems verwendeten
Compression
voreingestellten Datenkompressionsalgorithmen aus. Das Feld besitzt keine
Voreinstellung in einem sechs Zeichen langen Feld. Die AT-Befehle, über
die diese Funktion gesteuert wird, werden von ähnlichen Befehlen
unterstützt, wenngleich diese nicht in derselben Weise funktionieren.
Intel-Modems erfordern die Einstellung "H%C0" zum Abschalten der Daten-
kompressionsalgorithmen V.42bis und MNP Klasse 5; bei
Paradyne-Produkten ist zum Abschalten beider Algorithmen lediglich der
Befehl %C0 einzugeben. Bei diesem Feld wird nicht zwischen Groß- und
Kleinschreibung unterschieden; voreingestellt ist jedoch die
Großschreibung.
Enable Error
Schaltet die Fehlerüberwachungsprotokolle V.42 LAPM und MNP ein, sofern
Control
das Modem sie unterstützt. Das Feld besitzt keine Voreinstellung in einem
sechs Zeichen langen Feld. Paradyne-Produkte erfordern den Befehl \N5
zum Einschalten der V.42/MNP/Buffer-Fehlerüberwachung, während das
Intel-Modem über den Befehl \N3 eine ähnliche Funktionalität bereitstellt. Die
Option \N3, als Voreinstellung, würde bei einem Paradyne-Produkt eine
weniger effiziente Fehlerüberwachung bewirken, während die Voreinstellung
\N5 für das Intel-Produkt einen ungültigen Eintrag darstellt.
Dieser V.42/MNP/Buffer-Modus versucht, die V.42-Fehlerüberwachung mit
dem fernen Modem abzustimmen. Wenn dies scheitert, wechselt das
Modem in den MNP-Modus, und wenn auch dies scheitert, erfolgt keine
Fehlerüberwachung. Bei diesem Feld wird nicht zwischen Groß- und
Kleinschreibung unterschieden; voreingestellt ist jedoch die
Großschreibung.
Issue 2
April 1997
Page A-10