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Buderus Logatherm GWPL-41 series Planungsunterlage Für Den Fachmann Seite 43

Gas-wärmepumpe
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Funktionsbeschreibung
Das Regelsystem Logamatic 4000 übernimmt die Rege-
lung der Wärmeverteilung und Wärmeerzeugung. Die
Solltemperatur wird von der Logamatic über ein 0-10-V-
Signal vorgegeben.
Primärkreis und Sekundärkreis sind durch den Puffer-
speicher entkoppelt. Dieser wirkt als hydraulische Wei-
che.
Bei einer Wärmeanforderung aus dem System schaltet
die Logamatic 4000 die Heizkreispumpen an und prüft
über das FM444, ob der Pufferspeicher die benötigte
Wärme zur Verfügung stellen kann. Wenn nicht, wird das
Einschaltsignal an das GHMC10 gegeben. Das GHMC10
aktiviert die Wärmepumpen und moduliert die Leistung
sowie die Zuschaltung der einzelnen Wärmepumpen in
Abhängigkeit von der Solltemperatur und dem Bedarf.
Die Heizungspumpen im Primärkreis werden dabei von
den Geräten Logatherm GWPL entsprechend moduliert.
Übersicht der wichtigsten Anlagenbestandteile
Typen
Bezeichnung
Wärmepumpe
GWPL-41 L2
Gas-Absorptions-Wärmepumpe Zweierkaskade
GWPL-41 L3
Gas-Absorptions-Wärmepumpe Dreierkaskade
zusätzlicher Wärmeerzeuger
Logamax ...
Gas-Brennwertgerät
Pufferspeicher
 Kapitel 5.14 auf Seite 32
Anschlusszubehör
SG 11 DN 50
Schwingungsentkoppler Vor-/Rücklauf 2" (2 ×)
Schwingungsentkoppler Gas 1½"
Installationszubehör
Schwingungsdämpfer Zweierkaskade
Schwingungsdämpfer Dreierkaskade
Regelungen
Logamatic 4323
GHMC10
Bedieneinheit für GWPL-41 (im Lieferumfang der Kaskade enthalten)
FM444
Funktionsmodul für einen alternativen Wärmeerzeuger
FM458
Funktionsmodul Strategiemodul
Zubehör für Regelungen
Vorlauftemperaturfühler GHMC10
Tab. 22
Logatherm GWPL – 6 720 818 775 (2018/04)
Anlagenschemas Einzelgeräte bis Dreierkaskaden
Wenn nach einer bestimmten Zeit die gewünschte Soll-
temperatur nicht erreicht wird, da die Wärmepumpen-
leistung nicht zur Deckung des Bedarfs ausreicht,
schaltet die Logamatic 4000 über das Modul FM458 den
modulierenden Spitzenlastkessel zu.
Durch die einstellbare Sperrzeit wird ein unnötiges oder
zu frühes Zuschalten des Spitzenlastkessels vermieden.
In Abhängigkeit der Temperaturdifferenz zwischen Anla-
genrücklauf FAR und Temperatur im Pufferspeicher an
FPO erfolgt die Schaltung des 3-Wege Stellglied (SWE).
So kann verhindert werden, dass bei zugeschaltetem
Spitzenlastkessel und daher ggf. hohen Rücklauftempe-
raturen der Spitzenlastkessel den Pufferspeicher lädt.
Wenn der Heizkreis keine Wärme mehr benötigt, wird die
Heizungspumpe des Sekundärkreises abgeschaltet. Zur
Verlängerung der Schaltintervalle bleibt die Wärmepum-
pe noch in Betrieb und lädt den Pufferspeicher.
7
Stück
Preis
43

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Diese Anleitung auch für:

Logatherm gwpl-41 l2Logatherm gwpl-41 l3

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