Luft-wasser-wärmepumpe, tower inneneinheit idus6-13.2 t/ts 230 v 1 n~/400 v 3 n~ (48 Seiten)
Inhaltszusammenfassung für Buderus Logatherm GWPL-41 series
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Gas-Wärmepumpe Ausgabe 2018/04 Planungsunterlage für den Fachmann Logatherm GWPL-41 Leistungsbereich von 41 kW bis 123 kW Wärme ist unser Element...
Einleitung Wirkungsgrad 10 Kondensatableitung ..... 66 Die GWPL-41 liefert Spitzenwirkungsgrade von 165 %. Ihre Leistung nimmt im Gegensatz zu konventionellen elektrischen Wärmepumpen mit sinkender Außen- 11 Installationszubehör .
Grundlagen Grundlagen Bild 1 zeigt den prinzipiellen Aufbau der Gas-Wärme- pumpe. Die in den einzelnen Bauteilen ablaufenden Pro- zesse sind in Tabelle 2 beschrieben 6 720 645 826-01.2T Bild 1 Funktionsschema Legende zu Bild 1: Austreiber Expansionsventil Lösungsmittel Trockner Absorber Kondensator Expansionsventil 1 Kältemittel Kältemittel-Wärmetauscher...
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Grundlagen Begriff Bedeutung Kältemittel „Arbeitsmedium, das [...] bei niedriger Temperatur und niedrigem Druck Wärme aufnimmt und bei höherer Temperatur und höherem Druck Wärme abgibt.“ (nach DIN 8960). Bei Logatherm GWPL-41 wird als Kältemittel Ammoniak (NH ) eingesetzt. Lösungsmittel Das Lösungsmittel ist ein Stoff, in dem das Kältemittel gelöst werden kann. Bei Logatherm GWPL-41 wird als Lösungsmittel Wasser (H O) eingesetzt.
Geräteübersicht Kaskade Geräteübersicht Kaskaden werden fertig montiert geliefert. Lieferumfang Bei Kaskaden sind die Pumpen und Gas- hähne enthalten und vormontiert. Die Bedie- neinheit GHMC10 ist ebenfalls im Lieferumfang enthalten. 6 720 645 626-08.4O Bild 4 Einzelgerät Gas-Absorptions-Wärmepumpe Abgasführung Doppelnippel G ¾ für Gasanschluss (zylindrisch) Doppelnippel G ¾...
Geräteübersicht Abmessungen und Mindestabstände 3.2.1 Einzelgerät 695* 975* 1258 6 720 645 626-02.2O Bild 5 Abmessungen in mm Abstandsmaß für Schwingungsdämpfer 6 720 645 626-04.2O Bild 6 Abmessungen der Anschlüsse in mm Gasanschluss Ø ¾" Innengewinde Heizungsrücklauf Ø 1 ¼" Innengewinde Heizungsvorlauf Ø...
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Geräteübersicht Bei Verwendung von Schwingungsdämpfern muss zur Anschlusshöhe des Geräts die Höhe der Schwingungsdämpfer in belaste- tem Zustand addiert werden. Der Gasanschluss [1] muss durch Montage des mitgelieferten Doppelnippels auf Ø ¾" Außengewinde umgerüstet werden. 6 720 645 626-65.2O Bild 7 Schwingungsdämpfer Einzelgerät (Maße in mm) 6 720 645 626-05.1O Bild 8...
Geräteübersicht 3.2.2 Kaskade 1554 2314 6 720 645 626-43.1O Bild 9 Zweierkaskade: Abmessungen und Abstände der Schwingungsdämpfer in mm 1554 1554 3610 6 720 645 626-44.1O Bild 10 Dreierkaskade: Abmessungen und Abstände der Schwingungsdämpfer in mm Logatherm GWPL – 6 720 818 775 (2018/04)
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Geräteübersicht 6 720 645 626-41.1O Bild 11 Kaskade: Abmessungen der Anschlüsse in mm Ø Innengewinde Kondensatablauf: 1" Ø Innengewinde Gasanschluss: 1 ½" Ø Außengewinde Heizungsvorlauf: 2" Ø Außengewinde Heizungsrücklauf: 2" Bei Verwendung von Schwingungsdämpfern muss zur Anschlusshöhe des Geräts / der vormontierten Kaskade die Höhe der Schwingungsdämpfer in belastetem Zu- stand addiert werden.
Geräteübersicht 6 720 645 626-46.2O Bild 13 Kaskade: Mindestabstände in mm HINWEIS: Über den Kaskaden dürfen sich Ø 149 keine Gegenstände (z. B. Dächer, Treppen) befinden. Abgasführung Die Abgasführung erfolgt über das im Lieferumfang ent- haltene Abgasrohr ( Bild 14). Entsprechend der geltenden Gesetze und Vorschriften müssen Mindestabstände des Abgasaustritts zu Fens- Ø...
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Technische Daten GWPL-41 Einheit Erdgas Propan Heizwasser Max. Vorlauftemperatur zur Warmwasserbereitung °C Max. Rücklauftemperatur Warmwasserbereitung °C Max. Vorlauftemperatur Heizwasser °C Max. Rücklauftemperatur Heizwasser °C Min. Rücklauftemperatur °C Temperaturdifferenz zwischen Vorlauf und Rücklauf Nenninhalt (Heizwasser) Druckverlust Heizwasser Nennwert (A7W50) 0,43 0,43 Volumenstrom Nennwert 3000 3000...
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Technische Daten Zweierkaskade Dreierkaskade Einheit Erdgas Propan Erdgas Propan Heizwasser Max. Vorlauftemperatur zur Warmwasserbereitung °C Max. Rücklauftemperatur Warmwasserbereitung °C Max. Vorlauftemperatur Heizwasser °C Max. Rücklauftemperatur Heizwasser °C Min. Rücklauftemperatur °C Temperaturdifferenz zwischen Vorlauf und Rück- lauf Nenninhalt (Heizwasser) 18,6 18,6 28,6 28,6 Druckverlust Heizwasser Nennwert (A7W50)
Technische Daten Druckverlust des Gerätes in Abhängigkeit vom Volumenstrom des Heizwassers bei verschiede- nen Vorlauftemperaturen 6 720 645 626-48.3T Bild 17 Druckverlust ( auch Tabelle 40 auf Seite 71) Volumenstrom p Druckverlust Kennlinie bei Vorlauftemperatur 30 °C Kennlinie bei Vorlauftemperatur 35 °C Kennlinie bei Vorlauftemperatur 45 °C Kennlinie bei Vorlauftemperatur 55 °C Kennlinie bei Vorlauftemperatur 65 °C...
Planungshinweise Planungshinweise Vorschriften – DIN EN 12828 (Heizungssysteme in Gebäuden) – DIN VDE 0100, Teil 701 (Errichten von Starkstrom- Folgende Richtlinien und Vorschriften einhalten: anlagen mit Nennspannungen bis 1000 V, Räume Deutschland mit Badewanne oder Dusche) • Landesbauordnung – DIN VDE 0700 (Sicherheit elektrischer Geräte für •...
Planungshinweise Temperatur Vorlauftemperatur Temperaturdifferenz Wirkungsgrad Leistung Wärmequelle in °C in °C VL – RL in °C in % in kW –7 34,520 38,030 39,270 39,750 Tab. 6 Werte zur Eingabe in Berechnungssoftware für EnEv-Einstufung Aufstellort wählen Vorschriften zum Aufstellort Zusätzliche Hinweise bei Aufstellung des Gerätes auf dem Dach Deutschland: •...
Planungshinweise Verbrennungsluft Gasleitungen Zur Vermeidung von Korrosion muss die Verbrennungs- ▶ Nur für den Gasweg zugelassene Materialien verwen- luft frei von aggressiven Stoffen sein. den. Als korrosionsfördernd gelten Halogen-Kohlenwasser- ▶ Um Kondensatbildung zu vermeiden, muss die Gaslei- stoffe, die Chlor- oder Fluorverbindungen enthalten. Die- tung entsprechend den geltenden Vorschriften iso- se können z.
Planungshinweise Anforderungen an den Schallschutz Schallausbreitung im Freien Die Erläuterungen zum Schallschutz dienen Wie bereits beschrieben, verteilt sich die Schallleistung zur Orientierung in der Planungsphase. Bei mit zunehmendem Abstand auf eine größer werdende kritischen Installationen empfehlen wir, ei- Fläche, sodass sich der daraus resultierende Schall- nen entsprechend Fachmann hinzuzu- druckpegel mit größer werdendem Abstand verringert.
Planungshinweise • Minderung der Pegelausbreitung durch schallabsor- Heizungspumpe bierende Oberflächen, wie z. B. frisch gefallener 5.7.1 Einzelgeräte Schnee, Rindenmulch o. Ä. Bei Einzelgeräten wird die externe Heizungspumpe im • Verstärkung oder Abmilderung durch Luftfeuchtigkeit Gebäudeinneren in der Rücklaufleitung zum Gerät mon- und Lufttemperatur oder durch die jeweilige Wind- tiert.
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Planungshinweise Beispiel 1 Gegeben Anlagenleistung Q = 65 kW Gussradiatoren Abgelesen Gesamtwasserinhalt der Anlage = 790 l ( Bild 20, Kurve c) 2000 1000 / kW 6 720 643 417-29.1O Bild 21 Anhaltswerte für den durchschnittlichen Wasser- inhalt von Heizungsanlagen / kW Fußbodenheizung und Stahl-/Gussradiatoren mit...
Bild 22 bzw. Bild 23. Heizgeräts (in m Wasserhärte (in °dH) Unbehandeltes Wasser nach Trinkwasserverord- nung Oberhalb der Grenzkurve sind Maßnahmen erfor- derlich, z. B. Verwendung von vollentsalztem Was- ser (Dienstleistung von Buderus). Logatherm GWPL – 6 720 818 775 (2018/04)
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Dabei nur durch Buderus freigegebene Chemikalien, Wasseraufbereitungsmittel o. Ä. einset- zen. • Freigegebene Maßnahmen zur Wasserbehandlung bei Buderus erfragen. Weitere Hinweise im Buderus Ar- beitsblatt K8. • Es ist nicht gestattet, das Wasser mit Mitteln wie z. B. pH-Wert erhöhenden/senkenden Mitteln (chemischen Zusatzstoffen) zu behandeln.
Planungshinweise 5.10 Frostschutz Wenn das Gerät in der Frostperiode betrie- ben wird: ▶ Sicherstellen, dass die Strom- und Gas- versorgung des Gerätes zu keinem Zeit- punkt unterbrochen wird. ▶ Gerät eingeschaltet lassen. Frostschutz- funktion des Gerätes aktivieren. Wenn das Gerät während der Frostperiode außer Betrieb genommen wird: 6 720 649 734-03.1O ▶...
Planungshinweise 5.11.2 Anschlussspannung für GHMC10 Für die Bedieneinheiten GHMC10 kann bei Kaskaden die Anschlussmöglichkeit im Verteilerkasten der Kaskade genutzt werden. Alternativ muss ein geeigneter Transfor- mator bauseits vorgesehen werden. Gerät Spannung Leistungsaufnahme GHMC10 24 V 10 VA Tab. 13 5.12 CAN-BUS-Kabel Der Datenaustausch zwischen GWPL und GHMC10 er- folgt über eine CAN-BUS-Verbindung.
Planungshinweise 5.13 Elektrischer Anschluss der Geräte und weiterer Komponenten 5.13.1 Einzelgerät Als erforderliches Zubehör für Einzelgeräte ist ein vor- Wir empfehlen, in die Spannungsversorgung verdrahteter Verteilerkasten für den Anschluss der Gas- der GWPL bauseits einen zweipoligen ab- Wärmepumpe erhältlich. Dieser muss an eine 3-phasige schließbaren Reparaturschalter in Geräte- Spannungsversorgung (400 V) angeschlossen werden.
Planungshinweise 5.13.2 Kaskade Die Komponenten von Kaskaden sind in einem Verteiler- Die einzelnen Wärmepumpen sind im vor- kasten fertig verdrahtet. Der Verteilerkasten muss an montierten Verteilerkasten jeweils über eine 3-phasige Spannungsversorgung (400 V) ange- C10-Sicherungen abgesichert. Das überge- schlossen werden. Die Verbindung zur Bedieneinheit ordnete Sicherungsorgan zur Spannungs- GHMC10 erfolgt über eine 24-V-Leitung und eine CAN- versorgung der Kaskade muss bauseits...
Planungshinweise 5.14 Pufferspeicher Das Volumen des Pufferspeichers hängt von der Anzahl Zur Verringerung der Taktung muss ein Pufferspeicher eingesetzt werden. Dadurch erhöht sich das zu erwär- der Wärmepumpen ab: mende Heizwasservolumen und die Gas-Wärmepumpe Volumen des Logatherm GWPL ist vom angeschlossenen System hyd- Anzahl der Wärmepumpen Pufferspeichers raulisch entkoppelt.
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Planungshinweise Rp 1½ Rp ½ Rp ½ Rp ½ 6 720 808 848-02.1O Bild 28 Maße SPF300 Rp 1½ Rp ½ Rp ½ Rp ½ 6 720 807 767-10.1O Bild 29 Maße SPF600/850/1000 Legende zu Bild 28 und Bild 29: Vorlauf (Wärmepumpe) Messstelle für Temperaturfühler Vorlauf (Heizsystem)
Auslegung Die Berechnung der Heizlast kann auch nach Auslegung Kapitel 6.1.2 erfolgen. Die Anhaltswerte für den spezifi- schen Wärmebedarf sind dann: Ermittlung der Gebäudeheizlast spezifische Heizlast q Art der Gebäudedämmung in W/m Die Gebäudeheizlast muss gebäudespezi- Dämmung nach WSchVO 1982 60 - 100 fisch berechnet werden.
Auslegung Mit Zusatzleistung für Warmwasserbereitung = 1000 kg/m = 4,187 kJ/kgK und 1 kWh = 3600 kWs berechnen sich der Wärmebedarf Q in Ab- Wenn die Wärmepumpe auch für die Warmwasserberei- hängigkeit von Warmwasservolumen und Temperaturdif- tung eingesetzt wird, muss die erforderliche Zusatzleis- ferenz Kaltwasser/Warmwasser zu den in Tabelle 19 tung bei der Auslegung berücksichtigt werden.
Auslegung Auslegungstemperatur Dimensionierung Die Auslegung der Wärmepumpe hängt im Wesentlichen Die optimale Dimensionierung der Heizungsanlage mit von der tiefsten Außentemperatur (Norm-Außentempe- Gas-Wärmepumpe ist von mehreren Faktoren abhängig, ratur) ab. Diese beeinflusst zum einen die Heizlast des die sich in zwei Kategorien aufteilen lasen: Gebäudes, zum anderen die Wärmeleistung der Wärme- •...
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Software. Bei der Auslegung von Wärmepumpenanlagen müssen viele Parameter berücksichtigt werden, um spä- ter einen effizienten Betrieb sicherzustellen. Mit einer von Buderus entwickelten Software können Sie aus ei- ner Auswahl von Standardhydrauliken das zutreffende Schema auswählen und als Grundlage für die weitere Auslegung der Wärmepumpen nutzen.
Anlagenschemas Einzelgeräte bis Dreierkaskaden Anlagenschemas Einzelgeräte bis Dreierkaskaden Anlagen ohne Warmwasserbereitung 7.1.1 Monovalente Anlage mit Einzelgerät FM444 4323 GHMC10 FVHMC Logatherm GWPL ... 6 720 807 114-01.1O Bild 32 Außentemperaturfühler 4323 Logamatic 4000 Temperaturfühler Anlage Rücklauf Position des Moduls: am Wärmeerzeuger FM444 Funktionsmodul für einen alternativen Wärme- Position des Moduls: an der Wand...
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Anlagenschemas Einzelgeräte bis Dreierkaskaden Funktionsbeschreibung Wärme zur Verfügung stellen kann. Wenn nicht, wird das Einschaltsignal an das GHMC10 gegeben. Das GHMC10 Das Regelsystem Logamatic 4000 übernimmt die Rege- aktiviert die Wärmepumpe und moduliert die Leistung in lung der Wärmeverteilung und Wärmeerzeugung. Die Abhängigkeit von der Solltemperatur und dem Bedarf.
Anlagenschemas Einzelgeräte bis Dreierkaskaden 7.1.2 Bivalente Anlage mit Einzelgerät und Gas-Brennwertkessel FM444 4323 GHMC10 FM458 FVHMC Logamax Logatherm GWPL ... 6 720 807 105-01.1O Bild 33 4323 Logamatic 4000 Basiscontroller des Gas-Brennwertgeräts Außentemperaturfühler Position des Moduls: am Wärmeerzeuger Temperaturfühler Anlage Rücklauf Position des Moduls: an der Wand Position des Moduls: in dem Regelgerät Loga- FM444...
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Anlagenschemas Einzelgeräte bis Dreierkaskaden Funktionsbeschreibung Wenn nach einer bestimmten Zeit die gewünschte Soll- temperatur nicht erreicht wird, da die Wärmepumpen- Das Regelsystem Logamatic 4000 übernimmt die Rege- leistung nicht zur Deckung des Bedarfs ausreicht, wird lung der Wärmeverteilung und Wärmeerzeugung. Die von der Logamatic 4000 über das Modul FM458 der mo- Solltemperatur wird von der Logamatic über ein 0-10-V- dulierende Spitzenlastkessel zugeschaltet.
Anlagenschemas Einzelgeräte bis Dreierkaskaden 7.1.3 Bivalente Anlage mit Zweierkaskade und Gas-Brennwertgerät FM444 4323 GHMC10 FM458 FVHMC Logatherm GWPL ... L2 Logamax ... 6 720 807 106-01.1O Bild 34 Basiscontroller des Gas-Brennwertgeräts Position des Moduls: am Wärmeerzeuger Außentemperaturfühler Position des Moduls: an der Wand FM444 Funktionsmodul für einen alternativen Wärme- Position des Moduls: in dem Regelgerät Loga-...
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Anlagenschemas Einzelgeräte bis Dreierkaskaden Funktionsbeschreibung Wenn nach einer bestimmten Zeit die gewünschte Soll- temperatur nicht erreicht wird, da die Wärmepumpen- Das Regelsystem Logamatic 4000 übernimmt die Rege- leistung nicht zur Deckung des Bedarfs ausreicht, lung der Wärmeverteilung und Wärmeerzeugung. Die schaltet die Logamatic 4000 über das Modul FM458 den Solltemperatur wird von der Logamatic über ein 0-10-V- modulierenden Spitzenlastkessel zu.
Anlagenschemas Einzelgeräte bis Dreierkaskaden 7.1.4 Bivalente Anlage mit Zweierkaskade und Gas-Brennwertgeräte-Kaskade FM444 4323 GHMC10 FM458 FVHMC Logatherm GWPL ... L2 Logamax ... Logamax ... 6 720 807 107-01.1O Bild 35 Basiscontroller des Gas-Brennwertgeräts Position des Moduls: am Wärmeerzeuger Außentemperaturfühler Position des Moduls: an der Wand FM444 Funktionsmodul für einen alternativen Wärme- Position des Moduls: in dem Regelgerät Loga-...
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Anlagenschemas Einzelgeräte bis Dreierkaskaden Funktionsbeschreibung Wenn nach einer bestimmten Zeit die gewünschte Soll- temperatur nicht erreicht wird, da die Wärmepumpen- Das Regelsystem Logamatic 4000 übernimmt die Rege- leistung nicht zur Deckung des Bedarfs ausreicht, lung der Wärmeverteilung und Wärmeerzeugung. Die schaltet die Logamatic 4000 über das Modul FM458 die Solltemperatur wird von der Logamatic über ein 0-10-V- modulierenden Spitzenlastkessel zu.
Anlagenschemas Einzelgeräte bis Dreierkaskaden Anlage mit Warmwasserbereitung 7.2.1 Monovalente Anlage mit Einzelgerät FM441 FM444 4323 GHMC10 FVHMC Logalux SH Logatherm GWPL ... 6 720 807 108-01.1O Bild 36 Außentemperaturfühler Speicherladepumpe Temperaturfühler Anlage Rücklauf Zirkulationspumpe FM441 Funktionsmodul für einen Heizkreis und Warm- 4323 Logamatic 4000 wasserbereitung...
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Anlagenschemas Einzelgeräte bis Dreierkaskaden Funktionsbeschreibung Abhängigkeit von der Solltemperatur und dem Bedarf. Die Heizungspumpe im Primärkreis wird dabei von der Das Regelsystem Logamatic 4000 übernimmt die Rege- Logatherm GWPL entsprechend moduliert. Die Warm- lung der Wärmeverteilung und Wärmeerzeugung. Die wasserbereitung erfolgt indirekt über einen Rohrwen- Solltemperatur wird von der Logamatic über ein 0-10-V- delspeicher und eine Speicherladepumpe.
Anlagenschemas Einzelgeräte bis Dreierkaskaden 7.2.2 Bivalente Anlage mit Einzelgerät und Gas-Brennwertkessel FM441 FM444 4323 GHMC10 FM458 FVHMC Logalux SH Logano ... Logatherm GWPL ... 6 720 808 038-01.1O Bild 37 Basiscontroller der Gas-Wärmepumpe Außentemperaturfühler FM441 Funktionsmodul für einen Heizkreis und Warm- Speichertemperaturfühler wasserbereitung Speicherladepumpe...
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Anlagenschemas Einzelgeräte bis Dreierkaskaden Funktionsbeschreibung GWPL nicht moduliert, sondern sie läuft auf voller Leis- tung, um einen hohen Komfort zu gewährleisten. Das Regelsystem Logamatic 4000 übernimmt die Rege- lung der Wärmeverteilung und Wärmeerzeugung. Die Wenn nach einer bestimmten Zeit die gewünschte Soll- Solltemperatur wird von der Logamatic über ein 0-10-V- temperatur nicht erreicht wird, da die Wärmepumpen- Signal vorgegeben.
Anlagenschemas Einzelgeräte bis Dreierkaskaden 7.2.3 Bivalente Anlage mit Zweierkaskade und Gas-Brennwertkessel-Kaskade FM441 FM444 4323 GHMC10 FM458 FVHMC Buderus Buderus Logalux SH Logatherm GWPL... L2 Logano ... Logano ... 6 720 807 110-01.2O Bild 38 Außentemperaturfühler Position des Moduls: am Wärmeerzeuger Position des Moduls: an der Wand Temperaturfühler Anlage Rücklauf...
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Anlagenschemas Einzelgeräte bis Dreierkaskaden Funktionsbeschreibung schaltet die Logamatic 4000 über das Modul FM458 die modulierenden Spitzenlastkessel zu. Das Regelsystem Logamatic 4000 übernimmt die Rege- lung der Wärmeverteilung und Wärmeerzeugung. Die Durch die einstellbare Sperrzeit wird ein unnötiges oder Solltemperatur wird von der Logamatic über ein 0-10-V- zu frühes Zuschalten der Spitzenlastkessel vermieden.
Anlagenschemas Einzelgeräte bis Dreierkaskaden 7.2.4 Bivalente Anlage mit Einzelgerät und Solaranlage FM443 FM441 FM444 4323 GHMC10 KS01 PSS1 FWV FVHMC Logalux SMH... Logatherm GWPL ... 6 720 807 111-01.1O Bild 39 3-Wege-Mischventil Außentemperaturfühler Temperaturfühler Anlage Rücklauf Basiscontroller der Gas-Wärmepumpe FM441 Funktionsmodul für einen Heizkreis und Warm- Warmwasser-Temperaturfühler Speicherladepumpe...
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Anlagenschemas Einzelgeräte bis Dreierkaskaden Funktionsbeschreibung Die Heizungspumpe im Primärkreis wird dabei von der Logatherm GWPL entsprechend moduliert. Das Regelsystem Logamatic 4000 übernimmt die Rege- lung der Wärmeverteilung und Wärmeerzeugung. Die Die Warmwasserbereitung erfolgt indirekt über einen Solltemperatur wird von der Logamatic über ein 0-10-V- Wendelspeicher und eine Speicherladepumpe.
Bivalente Anlage mit Zweierkaskade, Gas-Brennwertgeräte-Kaskade und Solaranlage FM443 FM441 FM444 4323 GHMC10 FM458 KS01 PSS1 FVHMC Buderus Buderus Logatherm GWPL ... L2 Logano ... Logano ... Logalux SMH... 6 720 807 112-01.1O Bild 40 Außentemperaturfühler Position des Moduls: in dem Regelgerät Loga- FM441 Funktionsmodul für einen Heizkreis und Warm-...
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Anlagenschemas Einzelgeräte bis Dreierkaskaden Abhängigkeit von der Solltemperatur und dem Bedarf. Die Einbindung der Solaranlage zur Unterstützung bei Die Heizungspumpen im Primärkreis werden dabei von der Warmwasserbereitung erfolgt über das Modul den Geräten Logatherm GWPL entsprechend moduliert. FM443. Wenn nach einer bestimmten Zeit die gewünschte Soll- In Abhängigkeit der Temperaturdifferenz zwischen Anla- temperatur nicht erreicht wird, da die Wärmepumpen- genrücklauf FAR und Temperatur im Pufferspeicher an...
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Anlagenschemas Einzelgeräte bis Dreierkaskaden aktiviert die Wärmepumpen und moduliert die Leistung GWPLs nicht moduliert, sondern sie laufen auf voller sowie die Zuschaltung der einzelnen Wärmepumpen in Leistung, um einen hohen Komfort zu gewährleisten. Abhängigkeit von der Solltemperatur und dem Bedarf. Die solare Vorwärmstufe zur Unterstützung der Warm- Die Heizungspumpen im Primärkreis werden dabei von wasserbereitung wird über das Modul FM443 geregelt.
Regelung Ansteuerung einer Zweier- oder Dreier- Regelung kaskade Alle (bis zu 3) von einer Bedieneinheit Logamatic Erkennen der angeschlossenen Wärme- GHMC10 gesteuerten Wärmepumpen bilden zusammen pumpen eine sogenannte Anlage. Die angeschlossenen Wärmepumpen werden von der Durch Modulation der Leistung und Zu- oder Abschalten Bedieneinheit Logamatic GHMC10 automatisch mit ihrer von Gas-Wärmepumpen kann die Gesamtnennwärme- Typen erkannt.
Warmwasserbereitung Buderus-Warmwasserspeicher Warmwasserbereitung Aus dem Buderus-Programm sind für kleinere Volumina die Warmwasserspeicher SH290 und SH450 mit Doppel- Allgemeines wendel-Wärmetauscher geeignet. Bei größerem Warm- wasserbedarf kommen die Speicher SF750 und SF1000 Die Warmwasserbereitung erfolgt mit indirekt beheizten zum Einsatz. Diese werden mit einer externen Ladeein- Warmwasserspeichern.
Warmwasserbereitung 9.2.1 SH290/SH400 • Speicher mit Doppelwendel-Wärmetauscher mit gro- • Wärmeschutz aus PUR-Hartschaum und abnehmba- rem Weichschaummantel mit Folie (weiß) ßer Oberfläche • Korrosionsschutz-System durch Emaillierung und • mit Thermometer, Tauchhülsen und verstellbaren Magnesiumanode Füßen • groß dimensionierte Prüföffnungen zur einfachen und leichten Wartung Technische Daten Einheit...
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Warmwasserbereitung Rp 1 Rp 1 KW/E 6 720 614 229-01.3O Bild 42 Entleerung Anodentausch: KW Kaltwassereintritt (R 1) ▶ Den Abstand 400 mm zur Decke ein- MA Magnesiumanode halten. RSP Speicherrücklauf (Rp 1¼) ▶ Beim Tausch, wahlweise eine Stabanode Tauchhülse mit Thermometer für Temperaturan- oder eine Kettenanode isoliert einbauen.
Warmwasserbereitung 9.2.2 SF750/SF1000 • Warmwasserspeicher in stehender Ausführung ohne • Korrosionsschutz nach DIN 4753-3 durch Buderus- Thermoglasur DUOCLEAN MKT und Magnesiumanode Wärmetauscher • Warmwasserspeicher in Verbindung mit externem • Wärmeschutz aus 80 mm bzw. 100 mm dickem PUR- Wärmetauscher für die Beheizung über Heizkessel Weichschaum mit Folienmantel aus PE oder Fernwärme...
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Warmwasserbereitung ØD EL/EK 6 720 649 734-04.2T Bild 43 Abmessungen und Anschlüsse AW Warmwasseraustritt EW Warmwassereintritt Kaltwassereintritt Entleerung Zirkulationseintritt Elektro-Heizeinsatz (Zubehör) MA Magnesiumanode WT Wärmetauscher (Zubehör) M1 Messstelle Warmwasser R ¾ M2 Messstelle Warmwasser „Einschalten“ M3 Messstelle Warmwasser „Ausschalten“ Warmwasseraustritt Logatherm GWPL –...
• Warmwasserspeicher in stehender Ausführung mit zwei Glattrohr-Wärmetauschern • Warmwasserspeicher für die bivalente Beheizung z. B. über Wärmepumpe und Solaranlage • Korrosionsschutz nach DIN 4753-3 durch Buderus- Thermoglasur DUOCLEAN MKT und Magnesiumanode • Wärmeschutz aus 100 mm Polyesterfaservlies-Wär- meschutz ISO plus mit PS-Mantel •...
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Warmwasserbereitung Speichertyp Einheit SMH400 E(W) SMH500 E(W) Zulässige Maximalwerte Temperatur Warmwasser °C Temperatur Solaranlage °C Temperatur Wärmepumpe °C Betriebsdruck Warmwasser Betriebsdruck Solaranlage Betriebsdruck Wärmepumpe Tab. 34 Abmessungen, Anschlüsse und Betriebsdaten 1) inklusive Verkleidungsdeckel. 2) ohne Inhalt, inklusive Verpackung. 3) Je nach Einbindung in die Heizungsanlage ist eine Einzelabsicherung (Sicherheitsventil, Membranausdehnungsgefäß) erforderlich. Bild 45 Abmessungen und Anschlüsse MA Magnesiumanode Fremdstromanode (Zubehör)
Kondensatableitung Kondensatableitung Das Kondensat aus Gas-Wärmepumpen ist vorschrifts- Bei Kleinanlagen mit weniger als 25 kW Gasbelastung mäßig in das öffentliche Abwassernetz einzuleiten. Ent- besteht keine Neutralisationspflicht ( Tabelle 35), scheidend ist, ob das Kondensat vor der Einleitung wenn die Abwässer nicht in eine Kleinkläranlage fließen neutralisiert werden muss.
Installationszubehör Installationszubehör Bezeichnung Beschreibung Verteilerkasten mit integrierter Bestellung nur bei Einzelgeräten erforderlich, bei Zweier- Bedieneinheit GHMC10 und Dreierkaskaden ist das GHMC10 bereits im Lieferum- fang enthalten Vorlauftemperaturfühler für bei Verwendung von GHMC10 GHMC10 Kapitel 5.12 auf Seite 29 CAN-BUS-Kabel Pumpe Wilo-Stratos Rohranschluss Rp 1¼, Baulänge 180 mm PARA 25/1-11...
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Installationszubehör Bezeichnung Beschreibung Logafix Ausdehnungsgefäß • Vordruck 1,5 bar • maximale Betriebstemperatur 120 °C • maximale Betriebstemperatur an der Membran 70 °C • maximaler Betriebsdruck 6 bar – Inhalt 50 l – Inhalt 80 l – Inhalt 100 l – Inhalt 140 l –...
Anhang Anhang Wärmeleistung je Gerät Vorlauftemperatur T / Rücklauftemperatur T Umgebungs- 35 °C / 25 °C 40 °C / 30 °C 45 °C / 35 °C 50 °C / 40 °C 55 °C / 45 °C 60 °C/ 50 °C 65 °C / 55 °C lufttempera- tur / °C / kW...
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Anhang Auf Gasverbrauch bezogener Wirkungsgrad (G.U.E.) Vorlauftemperatur T / Rücklauftemperatur T Umgebungs- 35 °C / 25 °C 40 °C / 30 °C 45 °C / 35 °C 50 °C / 40 °C 55 °C / 45 °C 60 °C/ 50 °C 65 °C / 55 °C lufttempera- ...
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Anhang Druckverlust GWPL-41 je Gerät bei verschiedenen Austrittstemperaturen und Volumenströmen Druckverlust, gemessen zwischen den Anschlüssen für Vorlauf und Rücklauf bei Austrittstemperatur 30 °C 35 °C 40 °C 45 °C 50 °C 55 °C Volumen- p/bar p/bar p/bar p/bar p/bar p/bar strom/ l/h 1000 0,07...