Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Korg D3200 Bedienungsanleitung Seite 191

Digitales aufnahmestudio
Inhaltsverzeichnis

Werbung

wenden. Jeder Taktschlag ist in 24 Schritte (so genannte
„Clocks") unterteilt.
MMC
MMC („MIDI Machine Control") verweist auf mehrere
MIDI-Befehle für die Fernbedienung eines anderen Gerä-
tes mit Start-, Stopp- und weiteren Transportfunktionen.
Monitor
Ein Lautsprecher, den man zum Abhören der aufgenom-
menen und abgespielten Signale verwendet. Das Moni-
torsystem wird oftmals auch „Abhöre" genannt.
MTC
MTC („MIDI Time Code") ist ein Befehlssatz, der via
MIDI übertragen werden kann und Positionen beschreibt
(aber keine Tempoangaben enthält). Dient für die Syn-
chronisation von Sequenzern, Mehrspur- und Videogerä-
ten, die diesen Code unterstützen.
Nennpegel
Die Einstellung, bei der das Ausgangssignal eines Gerä-
tes denselben Pegel hat wie das Eingangssignal.
Nulldurchgang
Die Stellen, an denen der Pegel einer Wellenform ±0
beträgt.
Optimieren
Bezeichnet das „Aufräumen" von Daten (z.B. auf einer
Festplatte), damit sie möglichst schnell gefunden werden
und die Restkapazität so effizient wie möglich genutzt
werden kann.
Überspielen
Ein Verfahren für Mehrspuraufnahmen, bei denen meh-
rere Parts eines Stückes der Reihe nach (also nicht
gemeinsam) aufgenommen werden. Beim Einspielen
neuer Parts kann man sich das bereits aufgenommene
Material anhören.
Pad
Die Abschwächung eines Eingangssignals, mit der eine
Überlastung des Vorverstärkers verhindert wird.
Paaren
Wie in der Biologie, nur eben für Kanäle (und ohne Nach-
wuchs): Das Verkoppeln der Parameter eines ungerad-
zahligen Kanals mit jenen des benachbarten geradzahli-
gen Kanals. Das hat den Vorteil, dass man die Parameter
von Stereo-Signalen nur einmal einzustellen braucht.
Dieses Verfahren eignet sich in der Regel nur für Stereo-
Signale (z.B. eines Synthesizers).
Panorama
Die Funktion, mit der man ein Signal an der gewünsch-
ten Stelle (zwischen Links und Rechts) im Stereobild
anordnen kann.
Partition
Ein Verfahren, mit dem man dafür sorgt, dass sich z.B.
eine Festplatte wie mehrere unterschiedliche Datenträger
verhält. Eine solche Unterteilung kann in der Regel nur
vorgenommen werden, wenn man die Festplatte gleich-
zeitig formatiert.
Peak Hold
Eine Funktion, die den bis dahin erreichten Höchstpegel
so lange anzeigt, bis ein noch höherer Pegel auftritt bzw.
bis man diese Haltefunktion wieder ausschaltet.
Phantomspeisung
Eine Stromversorgung, die von einer Signalbuchse für
ein Kondensatormikrofon bereit gestellt wird (meistens
+48V).
Phase
Verweist auf die Richtung, in der ein Signal schwingt.
Stereo-Signale, die eine unterschiedliche Phase verwen-
den, sind oft zu leise oder wirken unnatürlich, weil
bestimmte Frequenzbereiche ausgelöscht werden. Eine
Phasenumkehrung tritt dann auf, wenn der Plus- (+) und
Minuspol (–) des einen Kabels vertauscht wurden, jene
des anderen Kabels aber nicht.
Position
Die Stelle, an der sich der Recorder gerade befindet. Wird
immer ab dem Song-Beginn angegeben (als Zeitwert, in
Frames oder in Takten).
Post-Fader
Der Zustand eines Signals hinter dem Fader (d.h. meis-
tens mit einer Pegeländerung).
Post-Gap
Die Pause, die am Ende eines CD-Titels eingefügt wird.
Pre-Gap
Die Pause, die am Beginn eines CD-Titels eingefügt wird.
Pre-Fader
Der Zustand eines Signals vor dem Fader (d.h. ohne
Pegeländerung).
Preset-Speicher
Einstellungen in einem Speicher, der vom Hersteller
bereitgestellt wird und nicht überschrieben werden kann.
Schreibschutz
Das „Sperren" oder „Verriegeln" eines Speichers, so dass
man die betreffenden Daten nicht ändern kann.
Punch In/Out
Wenn man nur eine kurze Passage eines ansonsten per-
fekten Parts korrigieren möchte, sollte man am Beginn
jener Passage in die Aufnahme „einsteigen" (Punch-In)
und bis zu dem Punkt aufnehmen, ab dem der Part wie-
der perfekt ist. Dort steigt man also aus – und das heißt
auf Englisch „Punch-Out".
Q
Dieser Buchstabe heißt auf deutsch „Güte" und verweist
auf die Breite des Frequenzbandes, dessen Pegel man mit
einem Regler anheben oder absenken kann. Je größer der
„Q"-Wert, desto schmaler wird das beeinflusste Band, so
dass nur noch ganz wenige Frequenzen links und rechts
neben der Eckfrequenz von der Pegeleinstellung betrof-
fen sind.
Rauschen
Ein Signal, dessen Pegel oftmals konstant ist. Tritt bei fast
allen elektronischen Geräten mehr oder weniger stark
auf.
Redo
Eine mit Undo rückgängig gemachte Änderung kann
man ihrerseits wieder rückgängig machen, um doch wie-
der die neuere Version zu verwenden. Jene Wiederher-
stellung nennt man „Redo".
Restore
Ist der Begriff, den dieses Gerät verwendet, wenn vom
Laden archivierter Daten die Rede ist.
191

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis