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Effekte; Effekttypen Und „Größe" (Size); Einteilung Der Dsp-Rechenleistung Für Die Effekte - Korg D3200 Bedienungsanleitung

Digitales aufnahmestudio
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Entfernen, Kopieren, Einfügen von Ereignissen (Cut, Copy, Paste)
Mit den Buttons Cut, Copy und Paste können Automati-
onsereignisse entfernt, kopiert und eingefügt werden.
Wie man das macht, erfahren Sie auf „2c-3. Event List"
(→S. 114).
Der D3200 bietet bis zu 8 Insert-Effekte, die jeweils einem
Mixer-Kanal zugeordnet werden können, 2 Master-Effekte,
die von allen Kanälen angesprochen werden können und 1
Final-Effekt, mit dem das Signal des Master-Busses bearbei-
tet werden kann.
Gitarre
Play
Insert-Effekte
Rec
Recorder-Spu-
1
2 3
ren
Master-

Effekte

1
Final-
Effekt
zum Master-Bus
Die Effektprogramme können allen oben erwähnten Effekt-
prozessoren zugeordnet werden. Es stehen 128 Preset-Spei-
cher zur Verfügung.
Alle Programme beruhen auf einem der 52 Effektalgorith-
men.
Außerdem stehen 128 User-Speicher zur Verfügung, wo man
seine eigenen Effekteinstellungen sichern kann. Hinzu kom-
men noch einmal 32 Effektspeicher je Song.
Jeder Song kann auch die geeigneten Effekteinstellungen (bis zu
32 verschiedene) enthalten.
Die Preset-Speicher können nicht überschrieben werden. Man
kann sie jedoch laden, editieren und dann in einem User-Speicher
sichern.
64
Effekte
Tasteninstrument
Mikrofon
Insert-Effekte 1~8
4
16
2
L
R
Master-Spur des
Recorders
Rec
L
R
Effekttypen und „Größe" (Size)
Es gibt zwei Effekttypen: Stereo und Mono.
Beide können zwar als Insert-Effekte genutzt werden, jedoch
lassen sich Mono-Effekte umgekehrt nicht als Master- oder
Final-Effekt verwenden.
Insert-Effekt 8 kann kein Stereo-Effektprogramm zugeordnet wer-
den.
Wenn Sie tatsächlich 8 Effekte gleichzeitig nutzen möchten,
dürfen Sie folglich nur „Size-1"-Programme verwenden.
Komplexere Effekte belegen nämlich mehrere Blöcke („Size-
2", „Size-4"), so dass sich die Anzahl der simultan nutzbaren
Effekte entsprechend verringert.
Der erforderliche Rechenaufwand wird mit einem Symbol
(z.B. „ ") rechts neben dem Namen angegeben.
Einteilung der DSP-Rechenleistung für die
Effekte
Im Falle des D3200 ist mit „DSP-Rechenleistung" die Bear-
beitung der eingehenden Signale gemeint.
Effekte des D3200
Insert 1~8, Master 1/2, Final
EFFRouting
0%
Die DSP-Leistung reicht für „16 Effektblöcke".
Theoretisch können die Insert-, Master- und Final-Prozesso-
ren insgesamt bis zu 11 Effekte generieren. Wenn Sie aber
auch „Zweier"- und „Vierer"-Effekttypen verwenden, wer-
den die 16 Blöcke viel schneller verbraucht. Die exakte
Anzahl der simultan nutzbaren Effekte richtet sich nämlich
nach ihrer „Größe" (das entspricht in etwa der dynamischen
Polyphonie-Stimmenzuordnung).
Der DSP verteilt seine Rechenleistung nicht blind, sondern
unterscheidet zwischen Insert-, Master- und Final-Effektpro-
zessor(en). Siehe die Tabelle.
Anzahl der Effekte & DSP-Rechenleistung für die Effekt-
prozessoren
Prozes-
Anzahl der simultan
sor
nutzbaren Effekte
Insert
8
Master
2
Final
1
Insge-
11
samt
Wenn Sie Insert-Effekt „1" einen „Size-8"-Effekt zuordnen, ste-
Bsp.
hen die Insert-Effekte 2~8 nicht mehr zur Verfügung.
Wenn Sie Master-Effekt 1 einen „Size-4"-Effekt zuordnen, steht
Master-Effekt 2 nicht mehr zur Verfügung.
Achten Sie bei der Auswahl der Effekte also auf die DSP-
Angabe auf der „EFFRouting"-Seite.
Genauere Hinweise hierzu finden Sie unter „Simultan ver-
wendbare Effekte" (→S. 124).
DSP-Leistung
100%
Maximale „Größe"
je Effekt
8
4
4
16

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