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Master Eff1 - Korg D3200 Bedienungsanleitung

Digitales aufnahmestudio
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10.Rename
Hiermit können Sie den Einstellungen einen Namen ver-
passen.
Wählen Sie das Effektprogramm, dessen Namen Sie
ändern möchten, klicken Sie auf den Rename-Button und
geben Sie im dann erscheinenden Dialogfenster den
Namen ein. Der Name kann bis zu 16 Zeichen enthalten
(→S. 109).
Nach Ändern des Namens müssen Sie die Einstellungen mit
„11. Store" speichern. Sonst wird der neue Name nämlich wie-
der gelöscht.
11. Store
Hiermit können Sie die Einstellungen unter dem neuen
Namen speichern.
Der D3200 bietet 128 User-Speicher, die für alle Songs zur
Verfügung stehen. Hinzu kommen 32 Speicher je Song
(die nur in "ihrem" Song verfügbar sind).
Klicken Sie auf den Button, um das „Store Program"-
Dialogfenster zu öffnen.
Klicken Sie auf den „Area"-Listenpfeil und wählen Sie
„U (User)" oder „S (Song)". Klicken Sie auf die Speicher-
nummer und wählen Sie mit dem Datenrad (oder den +/
–-Tastern) den Zielspeicher.
Wählen Sie den „U"-Bereich, wenn Sie das Effektprogramm
später auch in anderen Songs verwenden möchten. Der „S"-
Bereich eignet sich hingegen für „Ad hoc"-Einstellungen, die
Sie aller Voraussicht nach nur in diesem Song brauchen.
Klicken Sie auf den Yes-Button (oder drücken Sie den
YES-Taster), um die Einstellungen zu speichern. Klicken
Sie auf den No-Button (oder drücken Sie den NO-Taster),
wenn Sie es sich anders überlegt haben.
Wenn der Zielspeicher bereits ein Effektprogramm ent-
hält, wird dieses beim Speichern Ihrer editierten Fassung
überschrieben.
Wenn der betreffende Speicher von einer Szene aus aufgerufen
wird, ändert sich der Sound an jener Stelle eventuell drastisch,
falls die neu gespeicherten Effekteinstellungen nichts mehr mit
den alten zu tun haben.

4-3. Master EFF1

Die Master-Effekte können von allen Kanälen angesprochen
werden. Deshalb muss man für jeden Kanal den Hinwegpe-
gel (Effektanteil) einstellen.
Mit den Matrixreglern unter dem Display können die ver-
fügbaren Parameter editiert werden.
Anmerkungen zum Einsatz der Master-Effekte
Die Master-Effekte werden über Send-Wege angespro-
chen. Diese Wege übertragen eine Signalkopie der betref-
fenden Kanäle. In gewisser Hinsicht werden die mit den
Master-Effekten bearbeiteten Kanäle also „gedoppelt"
(allerdings mit Effektzusatz).
Das erzählen wir Ihnen deshalb, weil man für die Master-
Effekte die Balance zwischen dem Direkt- und dem
Effektsignal einstellen kann.
Der dafür vorgesehene Parameter heißt „Dry:Wet". In
den meisten Fällen muss er so eingestellt werden, dass
der betreffende Master-Prozessor nur das Effektsignal
(WET) ausgibt. Nur dann macht der Return-Regler des
betreffenden Master-Prozessors nämlich Sinn: Damit
kann man seinen Ausgangspegel (und also das Verhältnis
zwischen den „trockenen" Kanälen und der Effektaus-
gabe) einstellen.
Auch ein Master-Effekt kann (in der allergrößten Not) als
Insert-Effekt genutzt werden: Wählen Sie als Signalpunkt
für den zu bearbeitenden Kanal „PRE" und stellen Sie
seinen Fader auf „–∞", damit das „trockene" Signal nicht
mehr an den Master-Bus angelegt wird. Wenn Sie dann
doch noch ein wenig „Direktsignal" brauchen, können
Sie das mit „ (Dry:Wet)" einstellen.
Signalfluss eines Master-Effekts
Vom EQ-
Ausgang
Pan
der Kanäle
Post-Fader
Pre-Fader
Im Falle eines Reverb-Effekts
Direktsignal
Vom Send-
Effektsignal
1
2
3
4
5
1. Anwahl eines Effektprogramms
Effektspeicher können mit dem Datenrad oder über den
Listenpfeil gewählt werden. Letzterer ist mit einer prakti-
schen Kategoriefunktion verknüpft.
Wenn Sie die Einstellungen eines geladenen Speichers
editiert haben, wird statt „P" (Preset), „U" (User) oder
„S" (Song) der Buchstabe „E", angezeigt.
Zum Master-Bus
Direktsignal
Master-Effekt
Return
Send
Effektspei-
Level
Balance
cher
Balance zwischen dem
Direkt- und Effekt-
Dry:Wet
Dry
signal
Wet
Zu „Return Level"
6
7
8
9
125

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