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Korg D3200 Bedienungsanleitung Seite 192

Digitales aufnahmestudio
Inhaltsverzeichnis

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Rohling
Eine CD, die noch keine Daten enthält.
S/N
Fremdspannungsabstand. Ein numerischer Wert, der den
Abstand zwischen dem Nutzsignal (dem Audiosignal)
und dem vom verwendeten Gerät unweigerlich erzeug-
ten Grundrauschen beschreibt. Dieser Wert wird in „dB"
(Dezibel) angegeben. Je höher der S/N-Wert, desto leiser
ist das Rauschen im Verhältnis zum Nutzsignal.
S/P DIF
Abkürzung von „Sony/Philips Digital audio Interface".
Es gibt zwar eine offizielle Bezeichnung („IEC60958"),
aber in der Praxis hört man nur noch „S/P DIF". Hierbei
handelt es sich um ein Format für die Übertragung von
Digital-Audiosignalen – und zwar von zwei Kanälen
(d.h. einem Stereopaar).
Sampling-Frequenz
Wird auch „Sampling-Rate" genannt. Der Begriff ver-
weist auf die Frequenz für die Wandlung eines Analog-
Signals in Digital-Daten. Die Sampling-Frequenz
„48kHz" bedeutet, dass der Analog-Pegel 48.000 Mal pro
Sekunde gemessen und in Digital-Daten gewandelt wird.
Je höher die Sampling-Frequenz, desto mehr Frequenzen
werden erkannt und „digitalisiert".
SRC (Sampling-Frequenzwandler)
Ein Gerät, das eine Sampling-Frequenz in eine andere
wandelt. Solch ein Gerät braucht man z.B., um 48kHz-
Signale eines DAT-Recorders auf CD oder MD (44.1kHz)
brennen zu können.
Schwellpedal
Ein Pedal, mit dem man die Lautstärke oder einen Para-
meterwert stufenlos regeln kann, indem man mehr oder
weniger „Gas gibt".
Scrub
Eine Funktion, mit der man einen kurzen Spurausschnitt
abspielen kann, indem man am Datenrad dreht. Da man
die Daten sowohl vor- als auch rückwärts abspielen
kann, lässt sich damit sehr genau die Stelle ermitteln, an
der sich etwas ändern darf bzw. soll.
Send
Ein Signal, das zu einer anderen Schaltung bzw. einem
anderen Gerät übertragen wird. Der D3200 bietet solche
Hinwege für die beiden Master-Effekte 1 und 2 sowie für
die AUX-Wege, die an den Buchsen AUX OUT 1 und 2
anliegen. Auch die Signalwege zum Recorder nennen wir
ab und zu „REC-Sends".
Sequenzer
Ein Gerät oder ein Programm, das MIDI-Befehle chrono-
logisch aufzeichnen kann. Diese können dann wieder zu
den Klangerzeugern (z.B. Synthesizern) übertragen wer-
den.
'Shuffle'-Effekt
Ein Effekt, mit dem ein „tänzelnder" Eindruck erzielt
wird, der mehr oder weniger stark auf triolischen Figu-
ren beruht.
Slave
Ein Gerät, das den Zeittakt (z.B. MIDI) eines anderen
Gerätes auswertet.
Solo
Eine Funktion, mit der man dafür sorgt, dass zeitweilig
nur das Signal einer oder einiger weniger Spuren zu
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hören, um bestimmte Einstellungen überprüfen zu kön-
nen.
Song
Eine logische Gruppe von Audiodaten. Ein Song des
D3200 umfasst 16 Spuren, eine Master-Spur sowie Mixer-
und Effekteinstellungen.
Spur (Trk)
Ein Bereich, wo man ein isoliertes Audiosignal aufneh-
men und hinterher abspielen kann.
Stummschalten
Das Stummschalten (Deaktivieren/„Mute") eines Sig-
nals.
Symbol
Eine kleine Abbildung, welche die Bedeutung oder den
Inhalt eines Datenpakets/einer Funktion grafisch dar-
stellt.
Synchronisation
Bezeichnet den Umstand, dass mehrere Geräte (z.B.
Musikinstrumente oder Recorder) denselben Zeittakt
verwenden und zeitgleich gestartet und angehalten wer-
den können. Das Gerät, das den Zeittakt vorgibt, nennt
man den „Master". Die Geräte, die diesen Zeittakt über-
nehmen, sind die „Slaves".
Symmetrische Verbindung
Eine Verbindung, für welche drei Kabeladern mit folgen-
den Signalen verwendet werden: „Heiß" (Signal mit
positiver Phase), „kalt" (Signal mit negativer Phase) und
„Masse". Symmetrische Kabel sind selbst bei sehr niedri-
gem Signalpegel weniger störanfällig.
Systemdatei
Befehle und Daten, mit denen ein Gerät gesteuert wird.
Oftmals kann man das System aktualisieren, um neue
Funktionen verwenden zu können.
Szene
So gut wie alle Einstellungen der Mixer-Sektion. Der
D3200 bietet bis zu 100 Szenen je Song.
Szenenspeicher
Der Ort, an dem die Szenendaten gespeichert werden.
Bei Aufrufen eines solchen Speichers ändern sich die Ein-
stellungen der Mixer-Parameter.
Tap Tempo
Ein Verfahren, mit dem man das Tempo einstellen kann,
indem man wiederholt einen Taster oder Fußtaster
drückt.
Tempo-Map
Eine Reihe von Angaben, mit denen man für die
gewünschten Takte ein anderes Tempo und eine andere
Taktart einstellen sowie andere Pattern wählen kann. So
kann man die Stellen festlegen, an denen sich das Tempo,
die Taktart und/oder das Pattern ändern sollen.
Taktgeber
Die Schaltung oder das Gerät, die/welches das Tempo
bestimmt. Der D3200 erlaubt die Verwendung von drei
Taktgebern: „Manual" (Einstellen des Tempowertes),
„Pattern Map" (eine Reihe von Angaben, die man pro-
grammieren kann) oder die „Tempospur" (welche
getappte oder aufgezeichnete Tempodaten enthält).

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