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Störpuffer Beim Ausschalten Speichern - Siemens SINAMICS G130 Handbuch

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Störungen und Warnungen
Übersicht zu den Störungen und Warnungen
Störpuffer beim Ausschalten speichern
Der Störpuffer wird beim Ausschalten der Control Unit 320 (CU320) nichtflüchtig
gespeichert, d. h. die Historie des Störpuffers ist nach dem Einschalten noch vor-
handen.
Hinweis:
Voraussetzungen:
• Firmware-Version 2.2 oder höher.
• Control Unit 320 (CU320) mit Hardware-Version C oder höher.
Die Hardware-Version steht auf dem Typenschild oder kann mit der Inbetrieb-
nahme-Software im Online-Betrieb gelesen werden (Projektnavigator unter
"Antriebsgerät" --> Konfiguration --> Versionsübersicht).
Sind diese Voraussetzungen nicht erfüllt, so wird der Störpuffer bei jedem
POWER ON gelöscht.
Der Störpuffer eines Antriebsobjekts besteht aus folgenden Parametern:
• r0945[0...63], r0947[0...63], r0948[0...63], r0949[0...63]
• r2109[0...63], r2130[0...63], r2133[0...63], r2136[0...63]
Der Störpuffer kann manuell wie folgt gelöscht werden:
• Störpuffer löschen bei allen Antriebsobjekten:
p2147 = 1 --> Nach der Ausführung wird automatisch p2147 = 0 gesetzt.
• Störpuffer löschen eines bestimmten Antriebsobjektes:
p0952 = 0 --> Der Parameter gehört zu dem bestimmten Antriebsobjekt.
Der Störpuffer wird automatisch bei folgenden Ereignissen gelöscht:
• Werkseinstellung einstellen (p0009 = 30 und p0976 = 1).
• Download mit Strukturveränderung (z. B. Anzahl Antriebsobjekte geändert).
• Hochlauf nach Laden von anderen Parameterwerten (z. B. p0976 = 10).
• Firmware auf neuere Version hochrüsten.
3-936
SINAMICS G130/G150 Listenhandbuch (LH2), 10/2008, A5E00293682A
© Siemens AG 2008 All Rights Reserved

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Diese Anleitung auch für:

Sinamics g150

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