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Defibtech DDU-2200 Benutzerhandbuch Seite 11

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WARNHINWEISE (Fortsetzung)
• Verhindern, dass die Patientenelektroden sich berühren oder dass sie andere EKG-Elektroden, Verbindungsleitungen,
Kleidungsstücke, transdermale Pflaster usw. berühren. Ein solcher Kontakt kann zur Funkenbildung und damit während der
Defibrillation zu Hautverbrennungen am Patienten führen und kann Defibrillationsenergie ableiten, so dass sie nicht bis zum
Herz gelangt.
• Die Defibrillationselektroden sind nur für den einmaligen Gebrauch bestimmt und müssen nach Gebrauch entsorgt werden.
Wiederverwendung kann zu möglicher Kreuzinfektion, fehlerhafter Leistung des Geräts, unangemessener Behandlung und/
oder zur Verletzung des Patienten oder Anwenders führen.
• Kontakt zwischen Körperteilen des Patienten und leitenden Flüssigkeiten, wie z. B. Wasser, Gel, Blut oder Kochsalzlösung,
sowie metallischen Objekten, die unerwünschte Leitungswege für den Defibrillationsstrom bieten können, vermeiden.
• Die Verbindung zwischen Patienten und allen nicht defibrillationsgeschützten Geräten trennen, um die Gefahr eines
elektrischen Schlags oder einer möglichen Beschädigung dieser Geräte zu verhindern.
• Forcierte oder lang anhaltende Herz-Lungen-Wiederbelebung (HLW) eines Patienten mit anliegenden Elektroden kann zur
Beschädigung der Elektroden führen. Ersetzen Sie die Defibrillationselektroden, falls sie während des Gebrauchs beschädigt
werden.
• Mögliche, von Funkgeräten wie Mobiltelefonen und Funksprechgeräten ausgelöste Hochfrequenzstörungen können den
ordnungsgemäßen Betrieb des AED stören. Normalerweise sollte die Benutzung eines Mobiltelefon in der Nähe eines
AED kein Problem darstellen. Trotzdem wird ein Abstand von 2 Metern zwischen Funkgeräten und dem DDU-2200 AED
empfohlen.
• HLW während der Analyse kann eine fehlerhafte oder verzögerte Diagnose durch das Patienten-Analysesystem zur Folge
haben.
• Handhabung und Transport des Patienten während der EKG-Analyse kann zu einer fehlerhaften oder verspäteten Diagnose
führen, insbesondere dann, wenn Herzrhythmen mit sehr niedriger Amplitude oder niedriger Frequenz vorliegen. Wenn der
Patient transportiert werden, das Fahrzeug vor Beginn der EKG-Analyse anhalten.
• Bei Patienten mit Herzschrittmachern kann der DDU-2200 AED eine verminderte Empfindlichkeit aufweisen und
möglicherweise nicht alle defibrillierbaren Rhythmen erfassen. Wenn Ihnen bekannt ist, dass der Patient einen implantierten
Herzschrittmacher trägt, bringen Sie die Elektroden nicht direkt über einem implantierten Gerät an.
• Während der Defibrillation können Lufteinschlüsse zwischen der Haut und den Patientenelektroden zu Verbrennungen
an der Haut des Patienten führen. Um Lufteinschlüsse zu vermeiden, vergewissern Sie sich, dass die selbstklebenden
Defibrillationselektroden vollständig auf der Haut des Patienten anhaften. Verwenden Sie keine ausgetrockneten oder
verfallenen Defibrillationselektroden.
• Defibrillation kann zu Hautverbrennungen im Bereich der Defibrillationselektroden führen.
• Die vom Anwender eingeleiteten und die automatischen Selbsttests wurden für die Beurteilung der Einsatzbereitschaft des
DDU-2200 AED entwickelt. Jedoch kann kein noch so hochentwickeltes Testprogramm die Leistungsfähigkeit des Geräts
gewährleisten oder Missbrauch, Beschädigungen oder einen Defekt erkennen, wenn diese erst nach Beendigung des
zuletzt durchgeführten Tests aufgetreten sind.
• Der Gebrauch von beschädigten Geräten oder Zubehör kann zu Störungen der Geräteleistung und/oder zu Verletzungen des
Patienten oder Anwenders führen.
• Befolgen Sie die Sprachanweisungen, falls der LCD-Bildschirm schwarz oder unlesbar wird.
• Es kann möglich sein, dass der AED einen defibrillierbaren Rhythmus nicht erkennt, keinen Schock in einen defibrillierbaren
Rhythmus abgibt oder die beabsichtigte Energie während der Defibrillation nicht liefert.
• Es kann möglich sein, dass der AED einen Schock für einen nicht defibrillierbaren Rhythmus empfiehlt, und dass es zu einem
Kammerflimmern oder einem Herzstillstand kommt, wenn ein Schock ausgelöst wird.
• Selbst bei einer Defibrillation kann der plötzliche Herzstillstand zum Tode führen.
• Eine Defibrillation kann zu einer Schädigung des Herzmuskels oder einer Funktionsstörung nach einem Schock führen.
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DAC-E2512DE-BA

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