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Rückübersetzen - Siemens SINUMERIK 840D sl Inbetriebnahmehandbuch

Basesoftware und bedien-software
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Programmier-Befehle
6.3 Funktionen
Beispiel
//B(PROG1)
SUB(UP2)
IF VAR1.val=="Otto"
ENDIF
VAR1.val="Otto"
END_SUB
//END
6.3.33
Rückübersetzen
Beschreibung
In der Programmierunterstützung ist es möglich, den mit der Funktion GC erzeugten NC-Code
zurückzuübersetzen und die Variablenwerte wieder im Ein-/Ausgabefeld des zugehörigen
Eingabedialogs anzuzeigen.
Programmierung
Variable aus dem NC-Code werden in den Dialog übernommen. Dabei werden die
Variablenwerte aus dem NC-Code mit den berechneten Variablenwerten aus der
Projektierungsdatei verglichen. Ist keine Übereinstimmung vorhanden, wird eine
Fehlermeldung im Logbuch ausgeben, da Werte im generierten NC-Code geändert wurden.
Ist eine Variable mehrmals im NC-Code vorhanden, wird beim Rückübersetzen immer das
letzte Vorkommen dieser Variable ausgewertet. Zusätzlich wird eine Warnung im Logbuch
ausgegeben.
Variablen, die bei der Code-Generierung nicht im NC-Code verwendet werden, sind als
Nutzkommentar gespeichert. Mit Nutzkommentar werden alle zur Rückübersetzung
notwendigen Informationen bezeichnet. Nutzkommentar darf nicht geändert werden.
Hinweis
Der Block aus NC-Code und Nutzkommentar kann nur rückübersetzt werden, wenn er am
Anfang einer Zeile beginnt.
Beispiele:
178
VAR1.val="Hans"
RETURN
; Blockanfang
; Unterprogramm Anfang
; Falls der Variablenwert = Otto ist, wird der Variablen
der Wert "Hans" zugewiesen und das Unterprogramm an dieser
Stelle beendet.
; Falls der Variablenwert ≠ Otto ist, wird der Variablen
der Wert "Otto" zugewiesen.
; Unterprogramm Ende
; Blockende
Programmierhandbuch, 08/2018, 6FC5397-1DP40-6AA2
SINUMERIK Integrate Run MyScreens (BE2)

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Sinumerik 840de sl