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Siemens SINUMERIK 840DE sl Programmierhandbuch Seite 187

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Bedienoberfläche
Die Bedienoberfläche (BO) ist die Mensch-Maschine-Schnittstelle (MMS) einer CNC. Sie tritt
als Bildschirm in Erscheinung und hat acht horizontale und acht vertikale Softkeys.
Beschleunigung und Ruckbegrenzung
Um einen optimalen Beschleunigungsfaktor für die Maschine bei gleichzeitiger Schonung
der mechanischen Teile zu erreichen, bietet das Bearbeitungsprogramm die Möglichkeit,
zwischen sprunghafter (trägheitsloser) und stetiger (ruckfreier) Beschleunigung
umzuschalten.
Betriebsart
Bedienkonzept für SINUMERIK-Steuerungen. Es gibt folgende Betriebsarten: -> JOG, ->
MDA und -> AUTOMATIK.
Betriebsartengruppe (BAG)
Alle Achsen/Spindeln sind zu einer beliebig vorgegebenen Zeit einem einzigen Kanal
zugeordnet. Jeder Kanal ist einer Betriebsartengruppe (BAG) zugeordnet. Den Kanälen
einer BAG ist immer ein und dieselbe -> Betriebsart zugeordnet.
Bewegungssynchronisation
Diese Funktion kann verwendet werden, um Aktionen auszulösen, die zeitgleich (synchron)
mit der Bearbeitung ablaufen. Der Startpunkt der Aktionen wird durch einen Bedingung
festgelegt (z. B. den Zustand eines PLC-Eingangs, die seit dem Start eines Satzes
vergangene Zeit). Der Beginn von bewegungssynchronen Aktionen ist nicht an Satzgrenzen
gebunden.
Beispiele für typische bewegungssynchrone Aktionen sind: Übertragung von M- und H-(Hilfs-)
Funktionen an die PLC oder Restweglöschen für bestimmte Achsen.
Bezeichner
Gemäß DIN 66025 können Bezeichner (Namen) für Variablen (Rechenvariablen,
Systemvariablen, Anwendervariablen), für Unterprogramme, für Vokabelwörter und für
Wörter mehrere Adressbuchstaben enthalten. Diese Buchstaben haben dieselbe Bedeutung
wie die Wörter in der Satzsyntax. Bezeichner müssen immer eindeutig sein. Für
verschiedene Objekte müssen auch immer unterschiedliche Bezeichner verwendet werden.
Booten
Laden des Systemprogramms nach Power On.
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Programmierhandbuch, 02/2012, 6FC5398-5BP40-3AA0
Glossar
187

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