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Optische Übertragungstechnik; Punkt-Zu-Punkt-Verbindung - Siemens SIMATIC NET Handbuch

Kommunikationssysteme für die verschiedenen ebenen der prozessautomatisierung
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Passive Komponenten für optische Netze
5.1
Optische Übertragungstechnik
Lichtwellenleiter (LWL)
Bei Lichtwellenleitern (LWL) erfolgt die Datenübertragung durch die Modulation
elektromagnetischer Wellen im Bereich des sichtbaren und unsichtbaren Lichtes.
Als Material werden hochwertige Glasfasern eingesetzt.
Im folgenden werden nur die von SIMATIC NET für Industrial Ethernet vorgesehe-
nen Lichtwellenleiter beschrieben. Die verschiedenen LWL-Typen ermöglichen an
die Betriebs- und Umgebungsbedingungen angepaßte Lösungen für die Verbin-
dung der Komponenten untereinander.
Gegenüber den elektrischen Leitungen haben Lichtwellenleiter folgende Vorteile:
Vorteile
S Galvanische Trennung der Teilnehmer und Segmente
S Keine Erdungsprobleme
S Keine Schirmströme
S Keine Beeinflussung des Übertragungsweges durch externe elektromagneti-
sche Störungen
S Keine Blitzschutzelemente erforderlich
S Keine Störabstrahlung entlang der Übertragungsstrecke
S Geringeres Gewicht
S Je nach Fasertyp sind Leitungslängen von einigen Kilometern auch bei höheren
Übertragungsgeschwindigkeiten realisierbar

Punkt-zu-Punkt-Verbindung

Technologisch bedingt lassen sich mit Lichtwellenleiter nur Punkt-zu-Punkt-Verbin-
dungen aufbauen, d.h. ein Sender ist mit nur einem Empfänger verbunden. Für
eine Übertragungsstrecke zwischen zwei Teilnehmern sind dementsprechend zwei
Fasern (eine für jede Übertragungsrichtung) erforderlich. Alle SIMATIC NET Stan-
dardlichtwellenleiter sind entsprechend als Duplex-Leitungen aufgebaut.
5-2
SIMATIC NET Twisted Pair- und Fiber Optic Netze
C79000–G8900–C125–02

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