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Reely Red Hawk Bedienungsanleitung

Ep helikopter rtf 2.4ghz
Inhaltsverzeichnis

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Wichtige Informationen
EP Helikopter „Red Hawk" RTF 2,4 GHz
Best.-Nr: 20 78 00
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
im Zuge der Produktpflege wurde für die Ansteuerung des Heckrotors ein neues,
höherwertiges Servo eingebaut.
Bitte beachten Sie, dass dieses neue Servo abweichend von den Katalog-
angaben kein digitales, sondern ein analoges Servo ist.
Aus diesem Grund dürfen Sie den Gyro nur in der Betriebsart "analog"
betreiben.
Wird der Gyro auf "digital" eingestellt, so wird das Servo zerstört!
Wir bitten um Beachtung!
Ihr REELY-Team
Diese Bedienungsanleitung ist eine Publikation der Conrad Electronic SE, Klaus-Conrad-Str. 1,
D-92240 Hirschau (www.conrad.com).
Alle Rechte einschließlich Übersetzung vorbehalten. Reproduktionen jeder Art, z. B. Fotokopie,
Mikroverfilmung, oder die Erfassung in elektronischen Datenverarbeitungsanlagen, bedürfen der
schriftlichen Genehmigung des Herausgebers. Nachdruck, auch auszugsweise, verboten.
Diese Bedienungsanleitung entspricht dem technischen Stand bei Drucklegung. Änderung in Technik
und Ausstattung vorbehalten.
© Copyright 2010 by Conrad Electronic SE.
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Informations importantes
Hélicoptère EP « Red Hawk » 2,4 GHz RTF
N° de commande : 20 78 00
Chère cliente, cher client,
Dans le cadre de l'entretien de votre produit, un nouveau servo haut de gamme a été
intégré pour la commande du rotor de queue.
Attention : ce nouveau servo diffère des données du catalogue. Il ne s'agit
pas d'un servo numérique, mais d'un servo analogique.
Pour cette raison, vous devez utiliser le gyroscope exclusivement en mode
« analogique ».
Si le gyroscope est réglé sur « numérique », le servo sera détruit !
Nous vous prions de respecter cette consigne !
L'équipe REELY
Ce mode d'emploi est une publication de la société Conrad Electronic SE, Klaus-Conrad-Str. 1,
D-92240 Hirschau (www.conrad.com).
Tous droits réservés, y compris de traduction. Toute reproduction, quelle qu'elle soit (p. ex. photocopie,
microfilm, saisie dans des installations de traitement de données) nécessite une autorisation écrite de
l'éditeur. Il est interdit de le réimprimer, même par extraits.
Ce mode d'emploi correspond au niveau technique du moment de la mise sous presse. Sous réserve
de modifications techniques et de l'équipement.
© Copyright 2010 by Conrad Electronic SE.
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Important Information
Version 05/10
EP Helicopter "Red Hawk" RTF 2.4 GHz
Item no.: 20 78 00
Dear Customer,
In the scope of product maintenance, a new servo of higher quality was built in for
controlling the tail rotor.
Please observe that this new servo is not a digital servo as indicated in the
catalogue, but an analogue one.
For this reason, you must only operate the gyro in the "analogue" operating
mode.
If the gyro is set to "digital", the servo will be destroyed!
Please observe!
Your REELY Team
These operating instructions are a publication by Conrad Electronic SE, Klaus-Conrad-Str. 1,
D-92240 Hirschau (www.conrad.com).
All rights including translation reserved. Reproduction by any method, e.g. photocopy, microfilming,
or the capture in electronic data processing systems require the prior written approval by the editor.
Reprinting, also in part, is prohibited.
These operating instructions represent the technical status at the time of printing. Changes in
technology and equipment reserved.
01_0510_01
© Copyright 2010 by Conrad Electronic SE.
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Belangrijke informatie
Version 05/10
EP helikopter „Red Hawk" RTF 2,4 GHz
Bestelnr. 20 78 00
Geachte klant,
Als gevolg van productonderhoud werd voor de aansturing van de staartrotor een
nieuwe, hoogwaardige servo ingebouwd.
Let erop dat deze nieuwe servo, anders dan de catalogusgegevens, geen
digitale, maar een analoge servo is.
Omwille van deze reden mag u de gyro enkel in de bedrijfsstand "analoog"
gebruiken.
Als de gyro op "digitaal" wordt ingesteld, dan wordt de servo vernietigd!
Gelieve dit in acht te nemen.
Het REELY-team.
Deze gebruiksaanwijzing is een publicatie van de firma Conrad Electronic SE, Klaus-Conrad-Str. 1,
D-92240 Hirschau (www.conrad.com).
Alle rechten, vertaling inbegrepen, voorbehouden. Reproducties van welke aard dan ook, bijvoorbeeld
fotokopie, microverfilming of de registratie in elektronische gegevensverwerkingsapparatuur, verei-
sen de schriftelijke toestemming van de uitgever. Nadruk, ook van uittreksels, verboden.
Deze gebruiksaanwijzing voldoet aan de technische stand bij het in druk bezorgen. Wijziging van
techniek en uitrusting voorbehouden.
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Version 05/10
Versie 05/10

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Reely Red Hawk

  • Seite 1  Informations importantes Belangrijke informatie Version 05/10 Versie 05/10 Hélicoptère EP « Red Hawk » 2,4 GHz RTF EP helikopter „Red Hawk“ RTF 2,4 GHz N° de commande : 20 78 00 Bestelnr. 20 78 00 Chère cliente, cher client, Geachte klant, Dans le cadre de l'entretien de votre produit, un nouveau servo haut de gamme a été...
  • Seite 2 EP Helikopter „Red Hawk“ RtF 2.4GHz Best.-Nr.: 20 78 00  Bedienungsanleitung Version 08/09 ...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

     Inhaltsverzeichnis  Das Inhaltsverzeichnis und die Bedienungsanleitung für die Fernsteuerung finden Sie ab Seite 37. Seite Einführung ................................3 Bestimmungsgemäße Verwendung ........................4 Produktbeschreibung ............................4 Lieferumfang ................................ 5 Symbol-Erklärung ..............................5 Sicherheitshinweise ............................. 6 a) Allgemein ............................... 6 b) Vor der Inbetriebnahme ..........................
  • Seite 4: Einführung

     1. Einführung Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, wir bedanken uns für den Kauf dieses Produkts. Dieses Produkt entspricht den gesetzlichen, nationalen und europäischen Anforderungen. Um diesen Zustand zu erhalten und einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, müssen Sie als Anwender diese Be- dienungsanleitung beachten! Diese Bedienungsanleitung gehört zu diesem Produkt.
  • Seite 5: Bestimmungsgemäße Verwendung

     3. Produktbeschreibung Der flugfertig aufgebaute RC Elektro-Helikopter „Red Hawk“ verfügt über einen Rotorkopf mit symmetrischen Rotor- blättern, der über eine Taumelscheibe mit einer 3-Punkt 90°-Anlenkung von 2 Servos angesteuert wird. Die gemein- same (kollektive) Veränderung der Schrägstellung der Hauptrotorblätter (Anstellwinkel) erfolgt über ein drittes Servo, das durch ein Gestänge in der Hauptrotorwelle den Pitchkompensator in der Höhe verschiebt.
  • Seite 6: Lieferumfang

     4. Lieferumfang • Flugfertig aufgebauter Elektrohubschrauber • Fernsteuersender • LiPo-Flugakku mit Ladegerät • Innensechskantschlüssel • Einstellschraubendreher • Bedienungsanleitung  5. Symbol-Erklärung  Das Symbol mit dem Blitz im Dreieck wird verwendet, wenn Gefahr für Ihre Gesundheit besteht, z. B. durch elektrischen Schlag.
  • Seite 7: Sicherheitshinweise

     6. Sicherheitshinweise Bei Schäden, die durch Nichtbeachtung dieser Bedienungsanleitung verursacht werden, erlischt die Gewährleistung/Garantie. Für Folgeschäden übernehmen wir keine Haftung! Bei Sach- oder Personenschäden, die durch unsachgemäße Handhabung oder Nichtbeachten der Sicherheitshinweise verursacht werden, übernehmen wir keine Haftung! In solchen Fällen erlischt die Gewährleistung/Garantie.
  • Seite 8: B) Vor Der Inbetriebnahme

    b) Vor der Inbetriebnahme • Überprüfen Sie die Funktionssicherheit Ihres Modells und der Fernsteueranlage. Achten Sie dabei auf sichtbare Beschädigungen, wie z. B. defekte Steckverbindungen oder beschädigte Kabel. Sämtliche beweglichen Teile am Modell müssen leichtgängig funktionieren, dürfen jedoch kein Spiel in der Lagerung aufweisen. •...
  • Seite 9: Batterie- Und Akku-Hinweise

     7. Batterie- und Akku-Hinweise Obwohl der Umgang mit Batterien und Akkus im täglichen Leben heute eine Selbstverständlichkeit ist, bestehen zahlreiche Gefahren und Probleme. Speziell bei LiPo-/LiIon-Akkus mit ihrem hohen Energie- inhalt (im Vergleich zu herkömmlichen NiCd- oder NiMH-Akkus) sind diverse Vorschriften unbedingt ein- zuhalten, da andernfalls Explosions- und Brandgefahr besteht.
  • Seite 10 • Laden Sie nur intakte und unbeschädigte Akkus. Sollte die äußere Isolierung des Akkus beschädigt sein bzw. der Akku verformt bzw. aufgebläht sein, darf er auf keinen Fall aufgeladen werden. Beschädigen Sie niemals die Außenhülle des Flugakkus, zerschneiden Sie die Folienumhüllung nicht, stechen Sie nicht mit scharfen Gegenständen in den Flugakku.
  • Seite 11: Inbetriebnahme Des Senders

     8. Inbetriebnahme des Senders Bevor Sie den Modellhubschrauber in Betrieb nehmen, sollten Sie sich mit den umfangreichen Funktio- nen des Senders vertraut machen. Eine genaue Beschreibung des Fernsteuersenders mit all seinen Programmiermöglichkeiten können Sie dem zweiten Teil dieser Bedienungsanleitung ab Seite 37 entnehmen. ...
  • Seite 12: Überprüfen Der Vormontierten Mechanik

    Aus fototechnischen Gründen ist das Ladekabel des Steckernetzteiles im aufgewickelten Zustand zu se- hen. Vor dem ersten Einsatz sollte jedoch der Kabelbinder geöffnet und das Kabel abgewickelt werden. An der linken Ladebuchse (7) kann bei Bedarf ein 2zelliger LiPo-Akku (z. B. ein Antriebs-Akku eines anderen Modells) angeschlossen und geladen werden.
  • Seite 13: Einbau Des Flugakkus

    c) Einbau des Flugakkus Der geladene Flugakku (1) wird entsprechend der Abbil- dung von vorne in den Akkuschacht eingeschoben. Durch Verschieben des Akkus lässt sich später der genaue Schwerpunkt einstellen (siehe auch Abschnitt „Auswiegen des Hubschraubers“). Tipp aus der Praxis: Damit der Akku optimalen Halt im Modell findet und trotz- dem schnell gewechselt werden kann, hat es sich bewährt ihn mit Klettverschluss zu befestigen.
  • Seite 14 Unmittelbar nach dem Anschließen des Akkus führt auch der Drehzahlsteller einen internen Abgleich durch und gibt anschließend einige kurze, hochfrequente Impulse an den Motor weiter. Solange aber nicht alle Motor-Anschlussleitungen miteinander verbunden sind, ist die vom Regler ausgegebene Tonfol- ge nicht hörbar. Stellen Sie nun mit den Trimmtastern die Werte für die Nick-, Roll- und Heck-Funktion exakt in die Mittelstellung.
  • Seite 15 Stehen beide Steuerknüppel in der Mittelstellung, muss die Taumelscheibe exakt im 90°-Winkel zur Rotorwelle ausgerichtet sein (siehe unterbrochene Linien). Der Servohebel vom Nick-Servo (3) sollte senkrecht und der Servohebel vom Roll-Servo (4) sollte waagerecht ste- hen. Sollten die Hebel nicht exakt in der richtigen Stel- lung stehen, können Sie dies mit Hilfe der Grund- bzw.
  • Seite 16 Anschließend werden die Paddel (1) des Hilfsrotors über- prüft. Neben dem gleichen Abstand (A) der Paddel zu den Anlenkhebeln (2), müssen die Paddel auch absolut par- allel zueinander stehen. Um die korrekte Stellung der Paddel zueinander prüfen zu können, betrachten Sie den Rotorkopf aus einigem Abstand von der Seite (siehe Bild 7, unteres kleines Bild).
  • Seite 17: Überprüfen Des Heckrotors

    e) Überprüfen des Heckrotors Grundstellung der Heckrotoranlenkung Wichtig! Bevor Sie die Anlenkung des Heckrotors prüfen können, ist es erforderlich, den Kreisel in den Normal- Modus zu schalten oder die Kreiselempfindlichkeit auf „0“ einzustellen. Nur dann läuft das Heck-Servo in die Grundstellung und verbleibt in dieser Position, wenn der Hubschrauber nicht bewegt wird. Nehmen Sie den Sender in Betrieb und schließen den Flugakku am Hubschrauber an.
  • Seite 18 Damit der Zahnriemen sauber durch das Heckrohr läuft, wird er am Rohreingang über zwei Stützrollen geführt (Bild 10 A). Um die Zahnriemenspannung zu testen, drücken Sie den Riemen mit einem kleinen Schraubendreher zwischen Stützrolle und Riemenscheibe mit sanftem Druck gefühl- voll nach innen.
  • Seite 19: Auswiegen Des Hubschraubers

    f) Auswiegen des Hubschraubers Bevor Sie Ihren Hubschrauber das erste mal starten können, ist es noch erforderlich die korrekte Lage des Schwer- punktes zu prüfen. Legen Sie dazu den Flugakku ein und montieren Sie die Kabinenhaube. Stellen Sie danach das Modell auf eine waagerecht ausgerichtete Fläche.
  • Seite 20: Grundsätzliche Informationen Zum Steuern Von Modellhubschraubern

    g) Grundsätzliche Informationen zum Steuern von Modellhubschraubern Bevor Sie Ihr Modell in Betrieb nehmen, sollten Sie zuerst die Ihnen zur Verfügung stehenden Steuermöglichkeiten kennen lernen, um das Modell sicher kontrollieren zu können. Der Modellhubschrauber wird mit Hilfe der beiden Steuerknüppel am Fernsteuersender kontrolliert. Dabei stehen Ihnen folgende Funktionen zur Verfügung: Im gezeigten Beispiel (siehe Bild 13 A, B, C, D auf der nächsten Seite) wird die Fernsteuerung in Mode II (siehe Anleitung der Fernsteueranlage) betrieben.
  • Seite 21 Bild 13 A, B, C, D...
  • Seite 22: Praktische Flugtipps Für Den Ersten Start

    h) Praktische Flugtipps für den ersten Start • Für die ersten Flugversuche empfehlen wir Ihnen eine freie Fläche von ca. 5 x 5 m auszusuchen. • Der Untergrund sollte glatt (Beton, Fliesen, Parkett o.ä.) sein, damit Sie bereits kurz vor dem Abheben erkennen können, ob das Modell in eine bestimmte Richtung abdriften will.
  • Seite 23 Will der Hubschrauber seitlich nach rechts driften bzw. kippen, so nehmen Sie die Drehzahl zurück und schieben den Trimmtaster für die Roll-Funktion schrittweise nach links. Schieben Sie dann den Pitch-Knüppel wieder vorsichtig nach vorne und überprüfen, ob die Korrektur ausgereicht hat. Wiederholen Sie den Vorgang so oft, bis das Modell keinerlei Tendenz mehr zeigt, nach rechts zu driften.
  • Seite 24: Verändern Der Steuer-Richtungen

    j) Verändern der Steuer-Richtungen Falls Ihr Modell nicht nach den zuvor beschriebenen Steuerrichtungen reagiert, oder Sie eine andere Knüppelbelegung am Sender wünschen, so können Sie mit Hilfe der Mode-Einstellung am Sender jede gewünschte Steuerkombination einstellen. Weitere Infos diesbezüglich können Sie den beiliegenden Unterlagen der Fernsteuerung entnehmen. k) Praxistipps für die ersten Schwebeflüge Ihr Modellhubschrauber ist nun für die ersten ausgiebigen Probeflüge startbereit und Sie können mit dem Training beginnen.
  • Seite 25: Feinabstimmung Des Modellhubschraubers

     Feinabstimmung des Modellhubschraubers a) Einstellen des Spurlaufes Um ein exaktes Steuer- und Flugverhalten des Hubschraubers zu erzielen, ist es erforderlich, dass die beiden Rotor- blätter innerhalb der Rotorkreisebene in der selben Höhe laufen. Um diesen Spurlauf überprüfen und auch einstellen zu können, ist ein Rotorblatt an der Spitze mit einer roten und das andere Rotorblatt mit einer weißen Farbmarkierung ausgestattet.
  • Seite 26: Auswiegen Der Rotorblätter

    b) Auswiegen der Rotorblätter Um einen ruhigen und absolut vibrationsarmen Lauf der Mechanik zu erzielen, ist es in jedem Fall erforderlich, die Hauptrotorblätter (1) sowie den Heckrotor (2) auszuwie- gen. Dazu können Sie entweder handelsübliche Rotor- blattwaagen, Propeller-Wuchtgeräte (3) oder auch Eigenbaukonstruktionen (4) verwenden.
  • Seite 27: Einstellen Der Pitchwerte

    c) Einstellen der Pitchwerte Die Einstellung der Rotorkopfmechanik bzw. die Einstel- lung der Fernsteuerung sollte so gewählt werden, dass im Extremfall ein max. Rotorblattanstellwinkel von –12° bis +12° möglich ist (siehe Bild 20, Skizze). Die Einstellung bzw. die Überprüfung der Pitchwerte für die unterschiedlichen Flugzustände erfolgt mit Hilfe einer optional erhältlichen Einstelllehre.
  • Seite 28 Einfacher Kunstflug (Bild 21 B) Punkt Knüppelstellung % Motorleistung % Pitchwert (Stick) (Power) -5° 0° 5 bis 6° 7 bis 8° 9 bis 12° 12° 6° -6° -12° Stick % Stick % Bild 21 B Extremer 3D-Kunstflug (Bild 21 C) Punkt Knüppelstellung % Motorleistung %...
  • Seite 29 Achtung! Bei der Einstellung für Schwebeflug bis einfacher Kunstflug sollte das Modell schweben, wenn sich der Pitch-Steuerknüppel in der Mittelstellung befindet. Sobald Sie aber im Schwebeflug auf 3D-Flug umschalten, wird der Hubschrauber stark durchsacken, da der Rotorblattanstellwinkel nur noch 0° beträgt. Aus diesem Grund empfehlen wir Ihnen, vor dem Umstieg auf das 3D-Fliegen die Pitchkurve im Schwebe- bzw.
  • Seite 30: Einstellen Des Piezo-Kreisels

    d) Einstellen des Piezo-Kreisels Der Piezokreisel hat die Aufgabe dafür zu sorgen, dass das Heck des Modells immer in die gleiche Richtung zeigt und nicht durch Luftverwirbelungen oder Windböen ungewollt zur Seite gedrückt wird. Der Kreisel ist zwischen Empfänger und Heck-Servo geschaltet (siehe Skizze Bild 22). Er verfügt über ein Piezo-Element, mit dessen Hilfe die Drehungen des Hubschraubers um die Hochachse (Rotorwelle) erkannt werden.
  • Seite 31: Einstellregler Für Die Servoweg-Begrenzung

    2. Einstellregler für die Verzögerung Der Kreisel ist in der Lage, sehr schnelle Korrektur-Steuersignale an das angeschlossene Servo auszugeben. Bei langsamen analogen Servos kann es dann vorkommen, dass der Kreisel schneller regelt, als das Servo die Steuerbe- fehle ausführen kann. In diesem Fall vergrößern Sie die Signal-Verzögerung. Verstellen Sie dazu mit Hilfe eines Einstellschraubendrehers den Einstellregler (siehe Bild 22, Pos.
  • Seite 32 Wird ein zu geringer Wert eingestellt, wird das Heck im Flug nicht sauber stabilisiert. Die Gegensteuerbefehle sind zu schwach und das Heck wird durch äußere Einflüsse leicht zur Seite gedrückt. Ist ein zu großer Wert eingestellt, kann das Heck sich aufschaukeln und ständig hin und her pendeln. Wenn Sie den Kreisel im Normal-Modus betreiben, sollten Sie den Heck-Mischer auf ca.
  • Seite 33: Kunstflug Mit Einem Modellhubschrauber

     Kunstflug mit einem Modellhubschrauber Kunstflug mit einem ferngesteuerten Modellhubschrauber ist mit eine der schwierigsten Disziplinen, die man im Modell- flugsport betreiben kann. Bevor Sie sich an Flugfiguren wie Rollen, Loopings oder Rücken-Schwebeflug heranwagen können, müs- sen Sie in der Lage sein, Ihren Modellhubschrauber aus jeder beliebigen Fluglage reflexartig abzufangen und wieder in die Normalfluglage zu bringen.
  • Seite 34: Wartung Und Pflege

     Wartung und Pflege Äußerlich darf das Modell und die Fernsteuerung nur mit einem weichen, trockenen Tuch oder Pinsel gereinigt wer- den. Verwenden Sie auf keinen Fall aggressive Reinigungsmittel oder chemische Lösungen, da sonst die Oberflä- chen der Gehäuse beschädigt werden könnten. Prüfen Sie in regelmäßigen Abständen die komplette Mechanik des Modells.
  • Seite 35: Entsorgung

     Entsorgung a) Allgemein Entsorgen Sie das Produkt am Ende seiner Lebensdauer gemäß den geltenden gesetzlichen Vorschrif- ten. b) Batterien und Akkus Sie als Endverbraucher sind gesetzlich (Batterieverordnung) zur Rückgabe aller gebrauchten Batterien und Akkus verpflichtet; eine Entsorgung über den Hausmüll ist untersagt! Schadstoffhaltige Batterien/Akkus sind mit nebenstehenden Symbolen gekennzeichnet, die auf das Ver- ...
  • Seite 36: Behebung Von Störungen

     Beheben von Störungen Auch wenn das Modell und die Fernsteueranlage nach dem heutigen Stand der Technik gebaut wurden, kann es dennoch zu Fehlfunktionen oder Störungen kommen. Aus diesem Grund möchten wir Ihnen aufzeigen, wie Sie even- tuelle Störungen beseitigen können. Problem Abhilfe Der Sender reagiert nicht...
  • Seite 37: Technische Daten

     Technische Daten Sender: Frequenzbereich ......... 2,4 GHz (Spread Spectrum) Kanalzahl ..........8 Stromversorgung ......... 9,6 – 12 V/DC (8 Mignon-Batterien/-Akkus) Abmessung (B x H x T) ....... 190 x 248 x 100 mm Gewicht ca........... 910 g Hubschrauber: Stromversorgung LiPo-Akku ....
  • Seite 38  Inhaltsverzeichnis  Das Inhaltsverzeichnis und die Bedienungsanleitung für den Helikopter finden Sie ab Seite 2. Seite Einführung ................................. 40 Bestimmungsgemäße Verwendung ........................41 Produktbeschreibung ............................41 Lieferumfang ..............................42 Symbol-Erklärung .............................. 42 Sicherheitshinweise ............................43 a) Allgemein ..............................43 b) Betrieb .................................
  • Seite 39 Seite 13. Das Funktions-Einstellmenü für Modellhubschrauber ..................58 13.1. Funktion „MDSET“ (Modell-Einstellungen) ...................... 60 a) „REVERS“ (Servo-Laufrichtungsumschaltung) ..................60 b) „SUBTRIM“ (Grund-Trimmung) ........................61 c) „TRAVADJ“ (Servoweg-Einstellung) ......................62 d) „SWAATS“ (Taumelscheiben-/ATS-Mischer) ....................63 e) „GYRHLD“ (Kreiselempfindlichkeits-Einstellung/Gasumschaltung) ............66 f) „DR&EXP“ (Dualrate- und Exponential-Einstellung) .................. 70 g) „CURVES“...
  • Seite 40 Seite 14. Das Funktions-Einstellmenü für Modellflugzeuge .................... 101 14.1. Funktion „MDSET“ (Modell-Einstellungen) ....................103 a) „REVERS“ (Servo-Laufrichtungsumschaltung) ..................103 b) „SUBTRIM“ (Grund-Trimmung) ......................... 104 c) „TRAVADJ“ (Servoweg-Einstellung) ......................105 d) „DR&EXP“ (Dualrate- und Exponential-Einstellung) ................106 e) „ELEAIL/ELEMIX“ (Höhenruder-Klappen-Mischer/Querruder-Seitenruder-Mischer) ......108 f) „DIFFREN/AILMIX“...
  • Seite 41: Einführung

     1. Einführung Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, wir bedanken uns für den Kauf dieses Produkts. Dieses Produkt entspricht den gesetzlichen, nationalen und europäischen Anforderungen. Um diesen Zustand zu erhalten und einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, müssen Sie als Anwender diese Be- dienungsanleitung beachten! Diese Bedienungsanleitung gehört zu diesem Produkt.
  • Seite 42: Bestimmungsgemäße Verwendung

     2. Bestimmungsgemäße Verwendung Die Fernsteuerung ist ausschließlich für den privaten Einsatz im Modellbaubereich mit den damit verbundenen Betriebs- zeiten ausgelegt. Für einen industriellen Einsatz, z. B. zur Steuerung von Maschinen oder Anlagen, ist dieses System nicht geeignet. Eine andere Verwendung als zuvor beschrieben, kann zur Beschädigung des Produktes mit den damit verbundenen Gefahren wie z.
  • Seite 43: Lieferumfang

     4. Lieferumfang • Fernsteuersender • Fernsteuerempfänger • Bedienungsanleitung  5. Symbol-Erklärung  Das Symbol mit dem Blitz im Dreieck wird verwendet, wenn Gefahr für Ihre Gesundheit besteht, z. B. durch elektrischen Schlag. Das Symbol mit dem Ausrufezeichen weist Sie auf besondere Gefahren bei Handhabung, Betrieb oder Bedienung hin.
  • Seite 44: Sicherheitshinweise

     6. Sicherheitshinweise Bei Schäden, die durch Nichtbeachtung dieser Bedienungsanleitung verursacht werden, erlischt die Gewährleistung/Garantie. Für Folgeschäden übernehmen wir keine Haftung! Bei Sach- oder Personenschäden, die durch unsachgemäße Handhabung oder Nichtbeachten der Sicherheitshinweise verursacht werden, übernehmen wir keine Haftung! In solchen Fällen erlischt die Gewährleistung/Garantie.
  • Seite 45: Betrieb

    b) Betrieb • Sollten Sie noch nicht über ausreichende Kenntnisse über den Umgang mit ferngesteuerten Modellen verfügen, so wenden Sie sich an einen erfahrenen Modellsportler oder an einen Modellbau-Club. • Schalten Sie bei der Inbetriebnahme immer zuerst den Sender ein. Erst danach darf der Empfänger im Modell eingeschaltet werden.
  • Seite 46: Batterie- Und Akku-Hinweise

     7. Batterie- und Akku-Hinweise • Batterien/Akkus gehören nicht in Kinderhände. • Lassen Sie Batterien/Akkus nicht offen herumliegen, es besteht die Gefahr, dass diese von Kindern oder Haustieren verschluckt werden. Suchen Sie in einem solchen Fall sofort einen Arzt auf! •...
  • Seite 47: Bedienelemente Des Senders

     9. Bedienelemente des Senders Vorderseite: Bild 1...
  • Seite 48: Rückseite

    1. Senderantenne 2. Binding-Anzeige 3. Bedientaster „AUX3“/„HOV.T“ 4. Kippschalter „AUX2“/„GYRO“ 5. Kippschalter „AILE D/R“ 6. Kippschalter „F.MODE“ 7. Steuerknüppel für Höhenruder-/Nick- und Querruder-/Roll-Funktion (bei Mode II)* 8. Trimmtaster für die Höhenruder-/Nick-Funktion (bei Mode II)* 9. Trimmtaster für die Querruder-/Roll-Funktion (bei Mode II)* 10.
  • Seite 49: Inbetriebnahme Des Senders

     Inbetriebnahme des Senders Wichtiger Hinweis: Im weiteren Verlauf der Anleitung beziehen sich die Ziffern im Text immer auf das nebenstehende Bild bzw. auf die Bilder innerhalb des Abschnittes. Querverweise zu anderen Bildern werden mit der entspre- chenden Bildnummer angegeben. a) Einlegen der Batterien/Akkus Zur Stromversorgung des Senders benötigen Sie 8 Alkaline-Batterien (z.
  • Seite 50: B) Senderakkus Laden

    b) Senderakkus laden Am rechten Seitenteil des Senders (von hinten gesehen) befindet sich unter einer nach oben aufklappbaren Gummi- abdeckung (siehe Bild 2, Pos. 24) eine eingebaute Lade- buchse. Beim Betrieb mit Akkus können Sie an dieser Buchse ein Ladekabel (1) anschließen und die Akkus im Sender laden.
  • Seite 51 Die Betriebsanzeige besteht aus folgenden Elementen: Herstelleranzeige Binding-Anzeige Timer-Anzeige Flugmodelltyp-Anzeige Betriebsspannungsanzeige Speicherplatz-Anzeige Sendertyp-Anzeige Seitenruder-/Heck-Trimmungsanzeige Gas-/Pitch-Trimmungsanzeige 10. Querruder-/Roll-Trimmungsanzeige 11. Höhenruder-/Nick-Trimmungsanzeige Bild 5 Die Anzeige für die Höhenruder-/Nick-Trimmung (siehe Bild 5, Pos. 11) wird auch zur Darstellung der momentanen Position des Bedientasters „AUX3“ / „HOV.T“ verwendet. Die Anzeige für die Gas-/Pitch-Trimmung (siehe Bild 5, Pos.
  • Seite 52: Umbau Der Gasknüppel-Funktion

    d) Umbau der Gasknüppel-Funktion Sollten Sie die Gasfunktion lieber auf dem rechten als auf dem linken Steuerknüppel wünschen, so besteht die Mög- lichkeit die Rastfunktion bzw. die Rückstellmechanik der beiden Knüppelaggregate untereinander zu tauschen. Für die anfallenden Tätigkeiten ist ein wenig Erfahrung im Umgang mit Fernsteuersendern erforderlich. Darum sollten Sie sich an einen erfahrenen Modellbauer bzw.
  • Seite 53: Einstellen Der Steuerknüppellänge

    e) Einstellen der Steuerknüppellänge Je nach Steuergewohnheit besteht die Möglichkeit die Länge der Steuerknüppel individuell einzustellen. Halten Sie dazu das untere Teil des Griffstückes (1) fest und drehen das obere Teil (2) entgegen dem Uhrzeiger- sinn. Nun können Sie durch Verdrehen des unteren Griff- stückes die gewünschte Länge des Steuerknüppels ein- stellen.
  • Seite 54: Inbetriebnahme Des Empfängers

     Inbetriebnahme des Empfängers a) Empfängeranschluss Der Empfänger bietet Ihnen an der rechten ELEV Seite die Anschlussmöglichkeit von bis zu 8 Servos mit Futaba- oder JR-Steckver- AILE bindern. THRO Der Empfängerakku wird entweder an einem freien Steckplatz oder am untersten Steck- RUDD RX-2801 platz (BATT) angeschlossen.
  • Seite 55: Led-Anzeige

    Wichtig! Beim Abziehen der Steckverbindungen ist es empfehlenswert eine Pinzette oder Spitzzange zu benutzen. Um Kabelbrüche zu vermeiden sollten Sie immer am Kunststoffgehäuse des Steckers und nie am Kabel anziehen, wenn Sie eine Steckverbindung lösen. b) LED-Anzeige Der Empfänger verfügt auf der Rückseite über eine LED-Anzeige, die in erster Linie als Indikator für den Empfänger- zustand dient.
  • Seite 56: Montage Der Servos

    d) Montage der Servos Für die Montage der Servos (1) benutzen Sie bitte die bei den Servos mitgelieferten Gummielemente (2) und Schraubendurchführungen (3). Im Betrieb müssen die Gummielemente die Erschütterun- gen des Modells vom Servo fernhalten. Deshalb muss das Servo-Gehäuse frei schwingen können und darf keinen direkten Kontakt zum Modell haben.
  • Seite 57: Einschalten Der Empfangsanlage Und Überprüfen Der Servo-Funktion

    e) Einschalten der Empfangsanlage und Überprüfen der Servo-Funktion Wie bereits erwähnt, müssen sich Sender und Empfänger nach dem Einschalten aufeinander abstimmen (Binding- Funktion). Aus diesem Grund ist es erforderlich, dass Sie den Einschaltvorgang immer nach dem selben Schema durchführen: • Schalten Sie den Sender ein. •...
  • Seite 58: Programmieren Des Fernsteuersenders

     Programmieren des Fernsteuersenders Ihre Fernsteuerung bietet Ihnen für die optimale Anpassung an Ihr Modell zwei unterschiedliche Funktionsmenüs mit jeweils 10 verschiedenen Menüpunkten, die ebenfalls eine Vielzahl von untergeordneten Einstellmöglichkeiten auf- weisen. Je nachdem, welchen Modelltyp (Heli oder Flugmodell) sie eingestellt haben, unterscheiden sich die jeweiligen Ein- stellmöglichkeiten in den Funktionsmenüs.
  • Seite 59: Das Funktions-Einstellmenü Für Modellhubschrauber

     Das Funktions-Einstellmenü  für Modell-Hubschrauber Um das Funktions-Einstellmenü (Func. Menu) mit den jeweiligen Untermenüs aufrufen zu können, gehen Sie wie folgt vor: • Schalten Sie den Sender ein und überprüfen Sie welches Symbol (Heli oder Flugmodell) im Display gezeigt wird. •...
  • Seite 60 2. Funktion „MDSEL“ (Modell-Auswahl) a) „MODEL“ (Modellspeicher-Auswahl) b) „NAME“ (Modellnamen-Einstellung) c) „TYPE“ (Modellart-Einstellung) 3. Funktion „COPY“ (Kopierfunktion) a) „MODEL“ (Modelldaten innerhalb der Anlage kopieren) b) „RECEIVE“ (Modelldaten von einer zweiten Fernsteuerung empfangen) c) „TRANSMIT“ (Modelldaten zu einer zweiten Fernsteuerung übertragen) d) „TRAINER“...
  • Seite 61: Funktion „Mdset" (Modell-Einstellungen)

    13.1. Funktion „MDSET“ (Modell-Einstellungen) a) „REVERS“ (Servo-Laufrichtungsumschaltung) Je nach Einbaulage der Servos und Anlenkung der Taumelscheibe bzw. des Heckrotors kann es vorkommen, dass Sie am Sender eine Steuerbewegung nach links durchführen, aber am Modell eine Steuerbewegung nach rechts ausgeführt wird. Aus diesem Grund besteht am Sender die Möglichkeit, die Laufrichtung jedes Servos individuell festzulegen und abzuspeichern.
  • Seite 62: B) „Subtrim" (Grund-Trimmung)

    b) „SUBTRIM“ (Grund-Trimmung) Wie bereits bei der Montage der Servos angesprochen, sollten die Servo-Hebel immer im 90°-Winkel zu den Anlenk- gestängen stehen (siehe Bild 11). Die Balkenanzeigen für die Trimmtaster am Sender sollten dabei in Mittelstellung stehen. Nur so ist später während des Fluges mit Hilfe der Trimmtasten (siehe Bild 1, Pos. 8, 9, 16 und 17) eine Nachtrimmung in beide Richtungen möglich.
  • Seite 63: C) „Travadj" (Servoweg-Einstellung)

    c) „TRAVADJ“ (Servoweg-Einstellung) Mit der Servoweg-Einstellung können Sie für jedes Servo genau festlegen, wie groß der max. zulässige Ausschlag auf jeder Seite sein darf. Normalerweise wird die Servoweg-Einstellung dazu genutzt, um die Servos vor dem mechani- schen Anschlag an Hindernisse bei voller Auslenkung zu schützen. Sie können dazu einen Wert von 0 – 150 % einstellen.
  • Seite 64: D) „Swaats" (Taumelscheiben-/Ats-Mischer)

    d) „SWAATS“ (Taumelscheiben-/ATS-Mischer) Taumelscheibenmischer „SWASHMIX“ Wenn Sie im Funktions-Einstellmenü beim Menüpunkt „13.6. SWASH“ (Taumelscheiben-Einstellung) eine Taumel- scheiben-Anlenkung mit 2 oder 3 Servos eingestellt haben, besteht nun die Möglichkeit mit dem Mischer „SWASHMIX“ das Mischverhältnis der Taumelscheiben-Servos zueinander zu beeinflussen. So können Sie die korrekte Bewegungsrichtung und den erforderlichen Neigungswinkel bzw.
  • Seite 65 ATS-Mischer „ATSMIX“ (Revolution-Mix) Aufgrund physikalischer Gegebenheiten will sich ein Hubschrauberrumpf immer entgegen der Drehrichtung des Haupt- rotors drehen. Aus diesem Grund benötigen Helikopter, die nicht über einen zweiten Hauptrotor verfügen, immer einen Heckrotor, der die Drehbewegung des Rumpfes mit einem entsprechenden Gegendruck ausgleicht. Je größer der Anstellwinkel der Hauptrotorblätter ist, um so stärker will sich der Hubschrauber entgegen der Dreh- richtung des Hauptrotors drehen.
  • Seite 66 Die genauen Werte für diese Einstellung können Sie nur mit Hilfe einiger Testflüge ermitteln. Dazu wird im Schwebeflug schlagartig mehr Pitch gegeben. Der Hubschrauber muss daraufhin ruckartig steigen und darf dabei das Heck nicht wegdrehen. Ebenso darf sich das Heck nicht wegdrehen, wenn in ausreichen- der Höhe der Pitch-Wert im Schwebeflug verringert wird.
  • Seite 67: E) „Gyrhld" (Kreiselempfindlichkeits-Einstellung/Gasumschaltung)

    e) „GYRHLD“ (Kreiselempfindlichkeits-Einstellung/Gasumschaltung) Kreiselempfindlichkeits-Einstellung „GYRHLD“ Um das Heck eines Hubschraubers in der Luft zu stabilisieren, werden sogenannte Kreisel- oder auch Gyro-Systeme eingesetzt. Der Anschluss erfolgt zwischen Empfänger und Heck-Servo. Sollte sich das Heck infolge einer Windböe oder durch andere Einflüsse zur Seite drehen, wird dies vom Kreisel erkannt und ein entsprechender Steuerbefehl zum Gegenlenken an das Heck-Servo ausgegeben.
  • Seite 68 Einstellen der Kreiselempfindlichkeit • Rufen Sie im Funktions-Einstellmenü den Menüpunkt „MDSET“ auf. • Wählen Sie mit der Eingabetaste „UP/DN“ den Menüpunkt „GYRHLD“ an und betätigen die Drucktaste „Enter“, um den Menüpunkt zu aktivieren. Im Display werden Ihnen die beiden Menüpunkte „GYROSENS“ und „THROHOLD“...
  • Seite 69 • Wählen Sie mit der Eingabetaste „UP/DN“ den Flugzustand „NORM“ an und stellen mit der Eingabetaste „L.-/+.R“ Einstellwert „0“ ein. Damit ist der unter dem Einstellwert „0“ abgespeicherte Empfindlichkeitswert dem Flugzustand „NORM“ zugeordnet. • Wählen Sie anschließend mit der Eingabetaste „UP/DN“ den Flugzustand „STNT“...
  • Seite 70 Gasumschaltung „THROHOLD“ Um die Autorotationslandung üben zu können, ist es erforderlich, die Motorfunktion per Kippschalter vom Pitch-Knüp- pel abzukoppeln. Der Motor muss dabei soweit gedrosselt werden, dass bei einem Verbrennermodell die Fliehkraft- kupplung zuverlässig geöffnet wird. Allerdings sollte der Motor so eingestellt sein, dass er spontan Gas annimmt und bei Bedarf sofort wieder zugeschaltet werden kann, falls die Situation das erfordert.
  • Seite 71: F) „Dr&Exp" (Dualrate- Und Exponential-Einstellung)

    f) „DR&EXP“ (Dualrate- und Exponential-Einstellung) Die Dualrate-Funktion: Mit Hilfe der Dualrate-Funktion können die Servo-Ausschläge per Schalterbetätigung reduziert werden. Dies kann man machen, um ein Modell, das bei vollem Ausschlag zu aggressiv reagiert, schnell und einfach zu entschärfen. Speziell für Einsteiger sind Modelle mit leicht reduziertem Ruderausschlag wesentlich einfacher zu beherrschen. Beim Erstflug eines neuen Modells, bei dem man nicht genau weiß, wie stark es auf die Steuerbefehle reagiert, bzw.
  • Seite 72 Einstellen der Dualrate-/Exponential-Funktion • Rufen Sie im Funktions-Einstellmenü den Menüpunkt „MDSET“ auf. • Wählen Sie mit der Eingabetaste „UP/DN“ den Menüpunkt „DR&EXP“ an und betätigen die Drucktaste „Enter“, um den Menüpunkt zu aktivieren. In der linken Displayhälfte werden Ihnen die Dualrate- und Exponential- Werte für die Nick-Funktion („ELEV“) angezeigt.
  • Seite 73 • Mit Hilfe der Eingabetaste „UP/DN“ können Sie auf die Roll-Funktion („AILE“) und auf die Heck-Funktion („RUDD“) umschalten und auch bei diesen Funktionen nach dem selben Schema die erforderlichen Dual- rate- und Exponential-Werte einstellen. Bild 25 Zusätzlich zur manuellen Umschaltung der einzelnen Dualrate- und Exponential-Werte besteht noch die Möglichkeit, die eingestellten Werte dem Kippschalter „F-MODE“...
  • Seite 74: G) „Curves" (Gas- Und Pitchkurven-Einstellung)

    g) „CURVES“ (Gas- und Pitchkurven-Einstellung) Gaskurven-Einstellung Bei einer proportionalen Fernsteueranlage verhält sich der Steuergeber und 100% Servo das dazugehörige Servo linear. Das bedeutet: So wie Sie den Steuergeber von einer Seite zur anderen bewegen, wird sich auch der Hebel des jewei- ligen Servos von einer Seite zur anderen bewegen.
  • Seite 75 • Mit der Eingabetaste „L.-/+.R“ können Sie auf den Flugzustand „ST-1“ umschalten. Im Display wird Ihnen die aktuelle Gaskurve für den Flugzustand „ST-1“ angezeigt. In der Praxis hat es sich bewährt, diese Einstellung für den Rundflug zu verwenden. Dabei wird die untere Hälfte der Gaskurve auf Schwebeflug- Niveau gebracht.
  • Seite 76 Pitchkurven-Einstellung Bei einer proportionalen Fernsteueranlage verhält sich der Steuergeber und 100% Servo die dazugehörigen Servos linear. Das bedeutet: So wie Sie den Steuer- geber von einer Seite zur anderen bewegen, werden sich auch die Hebel der Taumelscheiben-Servos von einer Seite zur anderen bewegen. Befindet sich der Steuerknüppel (Stick) für die Gas-/Pitch-Funktion in der Stick Stick...
  • Seite 77 • Mit der Eingabetaste „L.-/+.R“ können Sie auf den Flugzustand ST-1 umschalten. Im Display wird Ihnen die aktuelle Pitchkurve für den Flugzustand „ST-1“ angezeigt. In der Praxis hat es sich bewährt, diese Einstellung für den Rundflug zu verwenden. Dabei wird die Pitchkurve etwas steiler gestellt, um aus dem Rundflug wieder leichter in den Schwebeflug übergehen zu können.
  • Seite 78: H) „Progmix" (Programmierbare Mischer)

    h) „PROGMIX“ (Programmierbare Mischer) Bei diesen Mischern haben Sie die Möglichkeit über einen Masterkanal einen Slavekanal zu steuern. Die Mitnahme des Slavekanals erfolgt entweder linear oder in einer individuell einstellbaren Kurve, wobei die Ausschlagsrichtungen und die Ausschlagswerte des Slaveservos sowie der Arbeitspunkt des Mischers frei programmierbar sind. Insgesamt 4 frei programmierbare Mischer stehen zur Verfügung.
  • Seite 79 • Wählen Sie anschließend mit der Eingabetaste „UP/DN“ den Eingabe- wert „OFFS:“ an und stellen mit der Eingabetaste „L.-/+.R“ den gewünsch- ten Offset-Wert ein. Bild 37 Die Offset-Einstellung Der Offsetpunkt ist die Stellung des Master-Steuergebers, von dem aus der Slavekanal zugemischt wird. Ist der Wert 0 eingestellt, befindet sich der Offsetpunkt in der Mittelstellung des Master-Steuergebers.
  • Seite 80 In der rechten Displayhälfte wird Ihnen die momentan eingestellte Misch- kurve als Grafik angezeigt. Der senkrechte Strich markiert dabei die Stel- lung des Master-Steuergebers. In der linken Displayhälfte sehen Sie die Angaben zum Master- und Slavekanal sowie den eingestellten Schalter. Die einzelnen Werte können wie zuvor beschrieben mit der Eingabetaste „UP/DN“...
  • Seite 81: I) „Failsaf" (Failsafe-Einstellung)

    i) „FAILSAF“ (Failsafe-Einstellung) Bei der Failsafe-Funktion steuert der Empfänger die Servos in eine von Ihnen festgelegte Position, sobald er kein gültiges Sendersignal mehr erkennen kann. Dadurch wird verhindert, dass die Servos durch fehlerhafte Impulse bis zum Anschlag laufen. Bitte beachten Sie, dass sich diese Einstellung immer auf die jeweils einzelnen Servos bezieht, die vom Empfänger aus angesteuert werden.
  • Seite 82: J) „Monitor" (Darstellung Der Servo-Funktionen)

    j) „MONITOR“ (Darstellung der Servo-Funktionen) In diesem Menü können Sie sich die Servo-Ansteuersignale aller 8 Kanäle grafisch darstellen lassen und dabei gleichzeitig die einzelnen Steuerfunktionen mit sämtlichen Mischern prüfen. Speziell bei Hubschrauber-Modellen lassen sich so recht schnell Mischer-Fehler bei der Taumelscheibenansteuerung finden.
  • Seite 83: Funktion „Mdsel" (Modell-Auswahl)

    13.2. Funktion „MDSEL“ (Modell-Auswahl) a) „MODEL“ (Modellspeicher-Auswahl) Die Fernsteueranlage verfügt über 8 Modellspeicher, in denen Sie die Daten für Ihre jeweiligen Modelle unabhängig voneinander abspeichern können. Auswahl des Modellspeichers • Rufen Sie im Funktions-Einstellmenü den Menüpunkt „MDSEL“ auf. • Wählen Sie mit der Eingabetaste „UP/DN“ den Menüpunkt „MODEL“ an und betätigen die Drucktaste „Enter“, um den Menüpunkt zu aktivieren.
  • Seite 84: B) „Name" (Modellnamen-Einstellung)

    b) „NAME“ (Modellnamen-Einstellung) Um die unterschiedlichen Modellspeicher leichter auseinander halten zu können, ist es sinnvoll den jeweiligen Spei- cher mit dem Namen des dazugehörigen Modells zu benennen. Der Name kann aus einer Kombination von bis zu 7 Buchstaben, Ziffern oder Sonderzeichen bestehen. Einstellen des Modellnamens •...
  • Seite 85: C) „Type" (Modellart-Einstellung)

    c) „TYPE“ (Modellart-Einstellung) Da für die jeweiligen Modelltypen unterschiedliche Funktionen, wie z.B. Mischer oder Schalt-Funktionen zur Verfü- gung stehen, ist es notwendig den richtigen Modelltyp bei der Programmierung mit anzugeben. Dabei können Sie zwischen Hubschrauber und Motormodell wählen. Wichtig: Eine Auswahl des Modelltyps ist nur dann möglich, wenn Sie im Menüpunkt „STICK“ als Sender die Bezeichnung „2801“...
  • Seite 86: Funktion „Copy" (Kopierfunktion)

    13.3. Funktion „COPY“ (Kopierfunktion) a) „MODEL“ (Modelldaten innerhalb der Anlage kopieren) Für die einfache Programmierung der Anlage besteht die Möglichkeit, Daten aus einem Modellspeicher in einen anderen Modellspeicher zu kopieren. So kann man bei ähnlichen Modellen Grundeinstellungen und Mischer leicht übernehmen und muss nur noch die Einstellwerte an das neue Modell anpassen.
  • Seite 87: B) „Receive" (Modelldaten Von Einer Zweiten Fernsteuerung Empfangen)

    b) „RECEIVE“ (Modelldaten von einer zweiten Fernsteuerung empfangen) Neben der internen Kopierfunktion besteht auch noch die Möglichkeit, dass die kompletten Modelldaten von einer zweiten Fernsteuerung vom Typ „WK 2801“ drahtlos empfangen werden. Aktivieren des Datenempfangs • Rufen Sie im Funktions-Einstellmenü den Menüpunkt „COPY“ auf. •...
  • Seite 88: C) „Transmit" (Modelldaten Zu Einer Zweiten Fernsteuerung Übertragen)

    c) „TRANSMIT“ (Modelldaten zu einer zweiten Fernsteuerung übertragen) Neben der internen Kopierfunktion besteht auch noch die Möglichkeit, dass die kompletten Modelldaten an eine zweite Fernsteuerung vom Typ „WK 2801“ drahtlos übertragen werden. Aktivieren der Datenübertragung • Rufen Sie im Funktions-Einstellmenü den Menüpunkt „COPY“ auf. •...
  • Seite 89: D) „Trainer" (Lehrer-/Schüler-Betrieb)

    d) „TRAINER“ (Lehrer-/Schüler-Betrieb) Für gefahrlose und komfortable Modellflugschulung bietet Ihnen Ihre Fernsteueranlage eine Steckbuchse für ein Lehrer-Schülerkabel (siehe Bild 2, Pos. 26). Mit einem optional erhältlichen Kabel kann eine zweite Fernsteuerung vom Typ „WK 2801“ an Ihrem Sender angeschlossen werden. Per Tastschalter (siehe Bild 1, Pos.
  • Seite 90 Um den Lehrer-/Schülerbetrieb durchzuführen gehen Sie wie folgt vor: • Machen Sie mit dem Lehrer-Sender einen Probeflug mit dem Schulungs- modell und trimmen es sauber ein. • Überspielen Sie die Modelldaten vom Lehrer-Sender auf einen freien Spei- cherplatz im Schülersender. Auf beiden Anlagen müssen exakt die sel- ben Modelleinstellungen vorhanden und eingestellt sein.
  • Seite 91: Funktion „Stick" (Senderknüppel-Einstellung, Senderkennung)

    13.4. Funktion „STICK“ (Senderknüppel-Einstellung, Senderkennung) Wie bereits beim Empfängeranschluss beschrieben, sind den einzelnen Empfänger-Ausgängen (Kanälen) bestimmte Steuerfunktionen bzw. Servos zugewiesen. Die ersten vier Ausgänge haben dabei folgende Zuordnung: Kanal 1 = „ELEV“ (Höhenruder-/Nick-Servo) Kanal 2 = „AILE“ (Querruder-/Roll-Servo) Kanal 3 = „THRO“ (Gas-Servo/Flugregler) Kanal 4 = „RUDD“...
  • Seite 92 Übersicht der zur Verfügung stehenden Knüppelbelegungen: MODE1 Mode 1: ELEV THRO Rechter Steuerknüppel vor und zurück: Gas-Servo/Flugregler („THRO“) RUDD AILE Rechter Steuerknüppel links und rechts: Querruder-/Roll-Servo („AILE“) Linker Steuerknüppel vor und zurück: Höhenruder-/Nick-Servo („ELEV“) Linker Steuerknüppel links und rechts: Seitenruder-/Heck-Servo („RUDD“) MODE2 ELEV Mode 2:...
  • Seite 93 • Wählen Sie mit der Eingabetaste „UP/DN“ den Einstellwert „COMPTB“ an und stellen mit der Eingabetaste „L.-/+.R“ den gewünschten Sender- typ ein. Je nach Sendertyp leuchtet nach dem Speichern die Bindingan- zeige im Sender (siehe Bild 1, Pos. 2) rot, grün oder blau. Wenn Sie einen 4- oder 6-Kanal-Sender eingestellt haben, muss sich zur Freischaltung des Antriebsmotors neben dem Gasknüppel auch die Gastrimmung in der untersten Position...
  • Seite 94 • Wählen Sie mit der Eingabetaste „UP/DN“ den Einstellwert „IDECODE“ an und stellen mit der Eingabetaste „L.-/+.R“ den Wert von Random auf „SET“ um. • Mit der Eingabetaste „L.-/+.R“ können Sie nun die erste Ziffer des Codes einstellen und anschließend mit der Eingabetaste „UP/DN“ auf die zweite Ziffer umschalten.
  • Seite 95 Löschen der ID-Werte im Empfänger: Bevor Sie eine ID manuell einstellen können, ist es erforderlich, die im Empfänger gespeicherte ID zu löschen. Fertigen Sie sich dazu einen Kurzschluss-Servostecker an, bei dem die Anschlüsse Impuls und Minus miteinander verbunden sind. Stecken Sie diesen Stecker auf dem BATT-Anschluss an und schließen den Empfängerakku an einen anderen freien Servo-Ausgang an.
  • Seite 96: Funktion „Input" (Steuergeber-Zuordnung Für Unbelegte Kanäle)

    13.5. Funktion „INPUT“ (Steuergeber-Zuordnung für unbelegte Kanäle) Bei der Steuergeberzuordnung haben Sie die Möglichkeit, für die im Hubschrauben-Menü nicht benötigten Empfänger- ausgänge verschiedene Steuergeber zuzuordnen. So lassen sich zusätzliche Servos oder elektronische Schaltbausteine problemlos schalten und steuern. Einstellung der Steuergeberzuordnung •...
  • Seite 97: Funktion „Swash" (Taumelscheiben-Einstellung)

    13.6. Funktion „SWASH“ (Taumelscheiben-Einstellung) Je nach mechanischem Aufbau des Hubschraubers müssen die Servos für die Roll- und Pitch- bzw. für die Roll-, Nick- und Pitch-Funktion auf ver- 2 Servos 180° schiedenste Art elektronisch miteinander gemischt werden. Um die verschie- denen Taumelscheibenanlenkungen richtig steuern zu können, bietet Ih- nen die Taumelscheiben-Einstellung 3 verschiedene Auswahlmöglichkei- ten: AILE...
  • Seite 98: Funktion „Step" (Trimm-Einstellung)

    13.7. Funktion „STEP“ (Trimm-Einstellung) Die Fernsteueranlage verfügt über vier Trimmtaster (siehe Bild 1, Pos. 8, 9, 16 und 17), mit deren Hilfe die Mittelstel- lung der Servos bzw. Ruder im Flug feinjustiert werden können. Im Gegensatz zu herkömmlichen Trimmschiebern die mechanisch arbeiten, verfügt die Fernsteueranlage über eine elektronische Digitaltrimmung.
  • Seite 99: Funktion „Disp" (Display-Einstellungen, Reichweitentest)

    13.8. Funktion „DISP“ (Display-Einstellungen, Reichweitentest) Für die optimale Lesbarkeit des Displays kann der Kontrastwert individuell angepasst werden. Zudem besteht die Möglichkeit die Hintergrundbeleuchtung des Displays abzuschalten und so bei einem Außeneinsatz an einem sonni- gen Tag Strom zu sparen. Für den Indoorbetrieb kann die Beleuchtung dann wieder zugeschaltet werden. Zusätzlich bietet Ihnen dieses Menü...
  • Seite 100: Funktion „Alarm" (Alarm-Einstellungen)

    13.9. Funktion „ALARM“ (Alarm-Einstellungen) In diesem Menü haben Sie die Möglichkeit, für jedes Modell eine individuelle Timerzeit einzuspeichern und so auf drohenden Treibstoffmangel oder leere Akkus hinzuweisen. Zusätzlich können Sie den untersten Spannungswert für den Senderakku definieren, bei dem eine drohende Unterversorgung des Senders angezeigt werden soll, und eine Einstellung des Tastensignaltons vornehmen.
  • Seite 101: Funktion „Reset" (Zurücksetzen Auf Die Werkseinstellung)

    13.10. Funktion „RESET“ (Zurücksetzen auf die Werkseinstellung) Mit Hilfe dieser Funktion haben Sie die Möglichkeit, alle Daten innerhalb eines Modellspeichers oder auch sämtliche Modellspeicher gleichzeitig auf die Werksparameter zurückzusetzen. Zurücksetzen auf die Werkseinstellung • Rufen Sie im Funktions-Einstellmenü den Menüpunkt „RESET“ auf und betätigen die Drucktaste „Enter“, um den Menüpunkt zu aktivieren.
  • Seite 102: Das Funktions-Einstellmenü Für Modellflugzeuge

     Das Funktions-Einstellmenü  für Modellflugzeuge Um das Funktions-Einstellmenü (Func. Menu) mit den jeweiligen Untermenüs aufrufen zu können, gehen Sie wie folgt vor: • Schalten Sie den Sender ein und überprüfen Sie welches Symbol (Heli oder Flugmodell) im Display gezeigt wird. •...
  • Seite 103 2. Funktion „MDSEL“ (Modell-Auswahl) a) „MODEL“ (Modellspeicher-Auswahl) b) „NAME“ (Modellnamen-Einstellung) c) „TYPE“ (Modellart-Einstellung) 3. Funktion „COPY“ (Kopierfunktion) a) „MODEL“ (Modelldaten innerhalb der Anlage kopieren) b) „RECEIVE“ (Modelldaten von einer zweiten Fernsteuerung empfangen) c) „TRANSMIT“ (Modelldaten zu einer zweiten Fernsteuerung übertragen) d) „TRAINER“...
  • Seite 104: Funktion „Mdset" (Modell-Einstellungen)

    14.1. Funktion „MDSET“ (Modell-Einstellungen) a) „REVERS“ (Servo-Laufrichtungsumschaltung) Je nach Einbaulage der Servos und Anlenkung der Ruder kann es vorkommen, dass Sie am Sender eine Steuer- bewegung nach links durchführen, aber am Modell eine Steuerbewegung nach rechts ausgeführt wird. Aus diesem Grund besteht am Sender die Möglichkeit, die Laufrichtung jedes Servos individuell festzulegen und abzuspeichern.
  • Seite 105: B) „Subtrim" (Grund-Trimmung)

    b) „SUBTRIM“ (Grund-Trimmung) Wie bereits bei der Montage der Servos angesprochen, sollten die Servo-Hebel immer im 90°-Winkel zu den Anlenk- gestängen stehen (siehe Bild 11). Die Balkenanzeigen für die Trimmtaster am Sender sollten dabei in Mittelstellung stehen. Nur so ist später während des Fluges mit Hilfe der Trimmtasten (siehe Bild 1, Pos. 8, 9, 16 und 17) eine Nachtrimmung in beide Richtungen möglich.
  • Seite 106: C) „Travadj" (Servoweg-Einstellung)

    c) „TRAVADJ“ (Servoweg-Einstellung) Mit der Servoweg-Einstellung können Sie für jedes Servo genau festlegen, wie groß der max. zulässige Ausschlag auf jeder Seite sein darf. Normalerweise wird die Servoweg-Einstellung dazu genutzt, um die Servos vor dem mechani- schen Anschlag an Hindernisse bei voller Auslenkung zu schützen. Sie können dazu einen Wert von 0 – 150 % einstellen.
  • Seite 107: D) „Dr&Exp" (Dualrate- Und Exponential-Einstellung)

    d) „DR&EXP“ (Dualrate- und Exponential-Einstellung) Die Dualrate-Funktion: Mit Hilfe der Dualrate-Funktion können die Servo-Ausschläge per Schalterbetätigung reduziert werden. Dies kann man machen, um ein Modell, das bei vollem Ausschlag zu aggressiv reagiert, schnell und einfach zu entschärfen. Speziell für Einsteiger sind Modelle mit leicht reduziertem Ruderausschlag wesentlich einfacher zu beherrschen. Beim Erstflug eines neuen Modells, bei dem man nicht genau weiß, wie stark es auf die Steuerbefehle reagiert, bzw.
  • Seite 108 • Schalten Sie mit der Eingabetaste „UP/DN“ auf die Exponential-Funktion um und stellen mit der Eingabetaste „L.-/+.R“ den gewünschten Exponential-Wert ein. Der einstellbare Wert liegt zwischen –100% und +100%. Die Auswirkungen der eingestellten Werte können Sie an der angezeigten Grafik gut erkennen. •...
  • Seite 109: E) „Eleail/Elemix" (Höhenruder-Klappen-Mischer/Querruder-Seitenruder-Mischer)

    e) „ELEAIL/ELEMIX“ (Höhenruder-Klappen-/Querruder-Seitenruder-Mischer) 1. „ELEAIL“ Damit Ihnen der Menüpunkt „ELEAIL“ im Funktions-Einstellmenü angezeigt wird, ist es erforderlich, im Menü „14.6. WING“ (Flügel-/Leitwerk-Anlenkung) die Einstellung „FLAPERON“ (oder „DELTA“) zu aktivie- ren. Der Menüpunkt „ELEAIL“ bietet Ihnen dann einen Höhenruder-Klappen-Mischer („ELEVMIX“), bei dem zwei Querruder als Klappen zusammen mit dem Höhenruder angesteuert werden können.
  • Seite 110 • Durch Betätigen des jeweiligen Kippschalters können Sie die von Ihnen vorgenommene Einstellung überprüfen. Die Funktionsanzeige wechselt dann von „OFF“ auf „ON“ bzw. umgekehrt und bei den Einstellwerten „RATE: D“ oder „RATE: U“ erscheint bei aktiviertem Mischer ein nach rechts gerichtetes Dreieck. •...
  • Seite 111 Einstellen des Querruder-Seitenruder-Mischers • Rufen Sie im Funktions-Einstellmenü den Menüpunkt „MDSET“ auf. • Wählen Sie mit der Eingabetaste „UP/DN“ den Menüpunkt „ELEAIL“ an und betätigen die Drucktaste „Enter“, um den Menüpunkt zu aktivieren. Im Display werden Ihnen die beiden Mischer „ELEVMIX“ und „AILEMIX“ zur Auswahl angezeigt.
  • Seite 112 2. „ELEMIX“ (Höhenruder-Klappen-Mischer) Damit Ihnen der Menüpunkt „ELEMIX“ im Funktions-Einstellmenü angezeigt wird, ist es erforderlich im Menü „14.6. WING“ (Flügel-/Leitwerk-Anlenkung) die Einstellung „FLAPERON“ (oder „DELTA“) zu deaktivieren. Das „ELEMIX“-Menü ist dann zu verwenden, wenn Sie die Klappen und die Querruder je- weils mit eigenen Servos ansteuern.
  • Seite 113 Einstellen des Höhenruder-Klappen-Mischers • Rufen Sie im Funktions-Einstellmenü den Menüpunkt „MDSET“ auf. • Wählen Sie mit der Eingabetaste „UP/DN“ den Menüpunkt „ELEMIX“ an und betätigen die Drucktaste „Enter“, um den Menüpunkt zu aktivieren. Im Display werden Ihnen der im Moment zugewiesene Funktionsschalter für die Mischfunktion sowie die zur Zeit eingestellten Mischwerte ange- zeigt.
  • Seite 114: F) „Diffren/Ailmix" (Querruder-Differenzierung/Querruder-Seitenruder-Mischer)

    f) „DIFFREN/AILMIX“ (Querruder-Differenzierung/Querruder-Seitenruder-Mischer) 1.“DIFFREN“ (Querruder-Differenzierung) Damit Ihnen der Menüpunkt „DIFFREN“ im Funktions-Einstellmenü angezeigt wird, ist es erforderlich, im Menü „14.6. WING“ (Flügel-/Leitwerk-Anlenkung) die Einstellung „FLAPERON“ (oder „DELTA“) zu aktivie- ren. Eine Tragfläche mit nach unten ausgelenktem Querruder hat aufgrund ihres erhöhten Auftriebes einen wesentlich höheren induzierten Luftwiderstand, als eine Tragfläche mit nach oben ausgelenktem Querruder.
  • Seite 115 2. „AILMIX“ (Querruder-Seitenruder-Mischer) Damit Ihnen der Menüpunkt „AILMIX“ im Funktions-Einstellmenü angezeigt wird, ist es erforderlich, im Menü „14.6. WING“ (Flügel-/Leitwerkanlenkung) die Einstellung „FLAPERON“ (oder „DELTA“) zu deaktivieren. Querruder-Seitenruder-Mischer In diesem Menü haben Sie die Möglichkeit, beim Betätigen des Querruders das Seitenruder „mitzunehmen“. Diese Mischfunktion wird vor allen Dingen bei Segelflugmodellen oder auch bei vorbildgetreuen Motorflugmodellen verwen- det, damit der Rumpf der Modelle sauber zur Flugbahn ausgerichtet ist (siehe auch Skizze Bild 71A).
  • Seite 116: G) „Landing/Flapsys" (Lande-Einstellung/Klappen-Einstellung)

    g) „LANDING/FLAPSYS“ (Lande-Einstellung/Klappen-Einstellung) 1. „LANDING“ Achtung wichtig! Der Menüpunkt „LANDING“ wird nur dann angezeigt, wenn im Menü 14.5. Input (Steuergeber-Zuordnung für unbelegte Kanäle) beim Einstellwert „FLAP:“ der Wert „FLAP“ einprogrammiert wurde. Mit Hilfe der Lande-Einstellung haben Sie die Möglichkeit, die Landeklappen- und Höhenruder-Servos in eine be- stimmte Stellung zu bringen, sobald der Gas-Steuerknüppel einen von Ihnen festgelegten Punkt unterschreitet.
  • Seite 117 Programmieren der Lande-Einstellung • Rufen Sie im Funktions-Einstellmenü den Menüpunkt „MDSET“ auf. • Wählen Sie mit der Eingabetaste „UP/DN“ den Menüpunkt „LANDING“ an und betätigen die Drucktaste „Enter“, um den Menüpunkt zu aktivie- ren. Im Display werden Ihnen die im Moment eingestellten Landewerte ange- zeigt.
  • Seite 118 2. „FLAPSYS“ (Klappen-Einstellung) Dieser Menüpunkt wird nur dann angezeigt, wenn im Menü „14.5. INPUT“ (Steuergeber-Zuordnung für unbelegte Kanäle) beim Einstellwert „FLAP:“ der Wert „FLAPSYS“ einprogrammiert wurde. Die Klappen-Einstellung „FLAPSYS“ funktioniert ebenso wie die Landeeinstellung, jedoch haben Sie zudem noch THRO die Möglichkeit, die Stellung der Klappen und des Höhen- ruders einem bestimmten Flugzustand zuzuweisen.
  • Seite 119 Wichtig! Da die Einstellung „NORM“ dem „normalen“ Flugzustand entspricht, sollte der Einstellwert hier bei 0% liegen. Dies ist wichtig, falls Sie die Einstellwerte anschließend noch per Gasknüppel-Stellung aufrufen wollen. • Wählen Sie anschließend mit der Eingabetaste „UP/DN“ die einzelnen Flugzustandswerte („NORM“, „MIDL“ und „LAND“) für die Höhenruder- Funktion („ELEV“) an und stellen mit Eingabetaste „L.-/+.R“...
  • Seite 120: H) „Progmix" (Programmierbare Mischer)

    h) „PROGMIX“ (Programmierbare Mischer) Bei diesen Mischern haben Sie die Möglichkeit über einen Masterkanal einen Slavekanal zu steuern. Die Mitnahme des Slavekanals erfolgt entweder linear oder in einer individuell einstellbaren Kurve, wobei die Ausschlagsrichtungen und die Ausschlagswerte des Slaveservos sowie der Arbeitspunkt des Mischers frei programmierbar sind. Insgesamt 5 frei programmierbare Mischer stehen zur Verfügung.
  • Seite 121 • Wählen Sie anschließend mit der Eingabetaste „UP/DN“ den Eingabe- wert „OFFS:“ an und stellen mit der Eingabetaste „L.-/+.R“ den gewünsch- ten Offset-Wert ein. Bild 85 Die Offset-Einstellung Der Offsetpunkt ist die Stellung des Master-Steuergebers, von dem aus der Slavekanal zugemischt wird. Ist der Wert 0 eingestellt, befindet sich der Offsetpunkt in der Mittelstellung des Master-Steuergebers.
  • Seite 122 Alternativ zur linearen Drehbewegung des Slaveservos, können Sie für das Slaveservo auch eine individuell einstell- bare Steuerkurve programmieren. • Um den Mischer als Kurvenmischer zu betreiben, wählen Sie mit der Ein- gabetaste „UP/DN“ den Eingabewert „CURVE:“ an und aktivieren mit der Eingabetaste „L.-/+.R“...
  • Seite 123: I) „Failsaf" (Failsafe-Einstellung)

    i) „FAILSAF“ (Failsafe-Einstellung) Bei der Failsafe-Funktion steuert der Empfänger die Servos in eine von Ihnen festgelegte Position, sobald er kein gültiges Sendersignal mehr erkennen kann. Dadurch wird verhindert, dass die Servos durch fehlerhafte Impulse bis zum Anschlag laufen. Bitte beachten Sie, dass sich diese Einstellung immer auf die jeweils einzelnen Servos bezieht, die vom Empfänger aus angesteuert werden.
  • Seite 124: J) „Monitor" (Darstellung Der Servo-Funktionen)

    j) „MONITOR“ (Darstellung der Servo-Funktionen) In diesem Menü können Sie sich die Servo-Ansteuersignale aller 8 Kanäle grafisch darstellen lassen und dabei gleichzeitig die einzelnen Steuerfunktionen mit sämtlichen Mischern prüfen. Speziell bei aufwendigen Modellen mit Querrudern, Landeklappen und Störklappen lassen sich so schnell Mischer- Fehler bei der Programmierung finden.
  • Seite 125: Funktion „Mdsel" (Modell-Auswahl)

    14.2. Funktion „MDSEL“ (Modell-Auswahl) a) „MODEL“ (Modellspeicher-Auswahl) Die Fernsteueranlage verfügt über 8 Modellspeicher, in denen Sie die Daten für Ihre jeweiligen Modelle unabhängig voneinander abspeichern können. Auswahl des Modellspeichers • Rufen Sie im Funktions-Einstellmenü den Menüpunkt „MDSEL“ auf. • Wählen Sie mit der Eingabetaste „UP/DN“ den Menüpunkt „MODEL“ an und betätigen die Drucktaste „Enter“, um den Menüpunkt zu aktivieren.
  • Seite 126: B) „Name" (Modellnamen-Einstellung)

    b) „NAME“ (Modellnamen-Einstellung) Um die unterschiedlichen Modellspeicher leichter auseinander halten zu können, ist es sinnvoll den jeweiligen Spei- cher mit dem Namen des dazugehörigen Modells zu benennen. Der Name kann aus einer Kombination von bis zu 7 Buchstaben, Ziffern oder Sonderzeichen bestehen. Einstellen des Modellnamens •...
  • Seite 127: C) „Type" (Modellart-Einstellung)

    c) „TYPE“ (Modellart-Einstellung) Da für die jeweiligen Modelltypen unterschiedliche Funktionen, wie z.B. Mischer oder Schalt-Funktionen zur Verfü- gung stehen, ist es notwendig den richtigen Modelltyp bei der Programmierung mit anzugeben. Dabei können Sie zwischen Hubschrauber und Motormodell wählen. Wichtig: Eine Auswahl des Modelltyps ist nur dann möglich, wenn Sie im Menüpunkt „STICK“ als Sender die Bezeichnung „2801“...
  • Seite 128: Funktion „Copy" (Kopierfunktion)

    14.3. Funktion „COPY“ (Kopierfunktion) a) „MODEL“ (Modelldaten innerhalb der Anlage kopieren) Für die einfache Programmierung der Anlage besteht die Möglichkeit, Daten aus einem Modellspeicher in einen anderen Modellspeicher zu kopieren. So kann man bei ähnlichen Modellen Grundeinstellungen und Mischer leicht übernehmen und muss nur noch die Einstellwerte an das neue Modell anpassen.
  • Seite 129: B) „Receive" (Modelldaten Von Einer Zweiten Fernsteuerung Empfangen)

    b) „RECEIVE“ (Modelldaten von einer zweiten Fernsteuerung empfangen) Neben der internen Kopierfunktion besteht auch noch die Möglichkeit, dass die kompletten Modelldaten von einer zweiten Fernsteuerung vom Typ „WK 2801“ drahtlos empfangen werden. Aktivieren des Datenempfangs • Rufen Sie im Funktions-Einstellmenü den Menüpunkt „COPY“ auf. •...
  • Seite 130: C) „Transmit" (Modelldaten Zu Einer Zweiten Fernsteuerung Übertragen)

    c) „TRANSMIT“ (Modelldaten zu einer zweiten Fernsteuerung übertragen) Neben der internen Kopierfunktion besteht auch noch die Möglichkeit, dass die kompletten Modelldaten an eine zweite Fernsteuerung vom Typ „WK 2801“ drahtlos übertragen werden. Aktivieren der Datenübertragung • Rufen Sie im Funktions-Einstellmenü den Menüpunkt „COPY“ auf. •...
  • Seite 131: D) „Trainer" (Lehrer-/Schüler-Betrieb)

    d) „TRAINER“ (Lehrer-/Schüler-Betrieb) Für gefahrlose und komfortable Modellflugschulung bietet Ihnen Ihre Fernsteueranlage eine Steckbuchse für ein Lehrer-Schülerkabel (siehe Bild 2, Pos. 26). Mit einem optional erhältlichen Kabel kann eine zweite Fernsteuerung vom Typ „WK 2801“ an Ihrem Sender angeschlossen werden. Per Tastschalter (siehe Bild 1, Pos.
  • Seite 132 Um den Lehrer-/Schülerbetrieb durchzuführen gehen Sie wie folgt vor: • Machen Sie mit dem Lehrer-Sender einen Probeflug mit dem Schulungs- modell und trimmen es sauber ein. • Überspielen Sie die Modelldaten vom Lehrer-Sender auf einen freien Spei- cherplatz im Schülersender. Auf beiden Anlagen müssen exakt die sel- ben Modelleinstellungen vorhanden und eingestellt sein.
  • Seite 133: Funktion „Stick" (Senderknüppel-Einstellung, Senderkennung)

    14.4. Funktion „STICK“ (Senderknüppel-Einstellung, Senderkennung) Wie bereits beim Empfängeranschluss beschrieben, sind den einzelnen Empfänger-Ausgängen (Kanälen) bestimmte Steuerfunktionen bzw. Servos zugewiesen. Die ersten vier Ausgänge haben dabei folgende Zuordnung: Kanal 1 = „ELEV“ (Höhenruder-/Nick-Servo) Kanal 2 = „AILE“ (Querruder-/Roll-Servo) Kanal 3 = „THRO“ (Gas-Servo/Flugregler) Kanal 4 = „RUDD“...
  • Seite 134 Übersicht der zur Verfügung stehenden Knüppelbelegungen: MODE1 Mode 1: ELEV THRO Rechter Steuerknüppel vor und zurück: Gas-Servo/Flugregler („THRO“) RUDD AILE Rechter Steuerknüppel links und rechts: Querruder-/Roll-Servo („AILE“) Linker Steuerknüppel vor und zurück: Höhenruder-/Nick-Servo („ELEV“) Linker Steuerknüppel links und rechts: Seitenruder-/Heck-Servo („RUDD“) MODE2 ELEV THRO...
  • Seite 135 • Wählen Sie mit der Eingabetaste „UP/DN“ den Einstellwert „COMPTB“ an und stellen mit der Eingabetaste „L.-/+.R“ den gewünschten Sender- typ ein. Je nach Sendertyp leuchtet nach dem Speichern die Bindingan- zeige im Sender (siehe Bild 1, Pos. 2) rot, grün oder blau. Wenn Sie einen 4- oder 6-Kanal-Sender eingestellt haben, muss sich zur Freischaltung des Antriebsmotors neben dem Gasknüppel auch die Gastrimmung in der untersten Position...
  • Seite 136 • Wählen Sie mit der Eingabetaste „UP/DN“ den Einstellwert „IDECODE“ an und stellen mit der Eingabetaste „L.-/+.R“ den Wert von Random auf „SET“ um. • Mit der Eingabetaste „L.-/+.R“ können Sie nun die erste Ziffer des Codes einstellen und anschließend mit der Eingabetaste „UP/DN“ auf die zweite Ziffer umschalten.
  • Seite 137 Löschen der ID-Werte im Empfänger: Bevor Sie eine ID manuell einstellen können, ist es erforderlich, die im Emp- fänger gespeicherte ID zu löschen. Fertigen Sie sich dazu einen Kurzschluss-Servostecker an, bei dem die Anschlüsse Impuls und Minus miteinander verbunden sind. Stecken Sie diesen Stecker auf dem BATT-Anschluss an und schließen den Empfängerakku an einen anderen freien Servo-Ausgang an.
  • Seite 138: Funktion „Input" (Steuergeber-Zuordnung Für Unbelegte Kanäle)

    14.5. Funktion „INPUT“ (Steuergeber-Zuordnung für unbelegte Kanäle) Bei der Steuergeberzuordnung haben Sie die Möglichkeit, für die im Flugmodell-Menü nicht benötigten Empfänger- ausgänge verschiedene Steuergeber zuzuordnen. So lassen sich zusätzliche Servos oder elektronische Schaltbausteine problemlos schalten und steuern. Einstellung der Steuergeberzuordnung •...
  • Seite 139: Funktion „Wing" (Flügel-/Leitwerk-Anlenkung)

    14.6. Funktion „WING“ (Flügel-/Leitwerk-Anlenkung) Je nach Aufbau und Ausführungen des Modells ist es erforderlich, die Servos zur Ansteuerung der Ruder und Klappen unterschiedlich zu mischen. Die Fernsteuerung bietet dazu drei unterschiedliche Menüs: FLAPERON: THRO Wenn zum ersten Querruder am Ausgang „AILE“ des Empfängers ein zweites Querruder am Ausgang „AUX1“...
  • Seite 140 Einstellen der Flügel-/Leitwerk-Anlenkung • Rufen Sie im Funktions-Einstellmenü den Menüpunkt „WING“ auf und betätigen die Drucktaste „Enter“, um den Menüpunkt zu aktivieren. Im Display erscheint die Anzeige der drei unterschiedlichen Ansteuer- arten. Der zur Zeit einstellbare Wert wird mit einem nach rechts gerichte- ten Pfeil markiert.
  • Seite 141: Funktion „Step" (Trimm-Einstellung)

    14.7. Funktion „STEP“ (Trimm-Einstellung) Die Fernsteueranlage verfügt über vier Trimmtaster (siehe Bild 1, Pos. 8, 9, 16 und 17), mit deren Hilfe die Mittelstel- lung der Servos bzw. Ruder im Flug feinjustiert werden können. Im Gegensatz zu herkömmlichen Trimmschiebern die mechanisch arbeiten, verfügt die Fernsteueranlage über eine elektronische Digitaltrimmung.
  • Seite 142: Funktion „Disp" (Display-Einstellungen, Reichweitentest)

    14.8. Funktion „DISP“ (Display-Einstellungen, Reichweitentest) Für die optimale Lesbarkeit des Displays kann der Kontrastwert individuell angepasst werden. Zudem besteht die Möglichkeit die Hintergrundbeleuchtung des Displays abzuschalten und so bei einem Außeneinsatz an einem sonni- gen Tag Strom zu sparen. Für den Indoorbetrieb kann die Beleuchtung dann wieder zugeschaltet werden. Zusätzlich bietet Ihnen dieses Menü...
  • Seite 143: Funktion „Alarm" (Alarm-Einstellungen)

    14.9. Funktion „ALARM“ (Alarm-Einstellungen) In diesem Menü haben Sie die Möglichkeit, für jedes Modell eine individuelle Timerzeit einzuspeichern und so auf drohenden Treibstoffmangel oder leere Akkus hinzuweisen. Zusätzlich können Sie den untersten Spannungswert für den Senderakku definieren, bei dem eine drohende Unterversorgung des Senders angezeigt werden soll, und eine Einstellung des Tastensignaltons vornehmen.
  • Seite 144: Funktion „Reset" (Zurücksetzen Auf Die Werkseinstellung)

    14.10. Funktion „RESET“ (Zurücksetzen auf die Werkseinstellung) Mit Hilfe dieser Funktion haben Sie die Möglichkeit, alle Daten innerhalb eines Modellspeichers oder auch sämtliche Modellspeicher gleichzeitig auf die Werksparameter zurückzusetzen. Zurücksetzen auf die Werkseinstellung • Rufen Sie im Funktions-Einstellmenü den Menüpunkt „RESET“ auf und betätigen die Drucktaste „Enter“, um den Menüpunkt zu aktivieren.
  • Seite 145: Bedienung Der Fernsteuerung

     Bedienung der Fernsteuerung Die beste Fernsteueranlage nützt nur wenig, wenn die eingesetzten Akkus nicht geladen wurden. Darum sollten Sie vor jedem Flugtag die Sender- und Empfänger-Akkus entsprechend den Herstellerangaben laden. Wichtig dabei ist, dass Sie die Akkus nicht nur kurz nachladen. Setzen Sie entsprechende Geräte mit Entladefunktion ein, damit Sie immer einen genauen Überblick über die tatsächliche Leistungsfähigkeit Ihrer Akkus haben.
  • Seite 146: Entsorgung

     Entsorgung a) Allgemein Entsorgen Sie das Produkt am Ende seiner Lebensdauer gemäß den geltenden gesetzlichen Vorschrif- ten. b) Batterien und Akkus Sie als Endverbraucher sind gesetzlich (Batterieverordnung) zur Rückgabe aller gebrauchten Batterien und Akkus verpflichtet; eine Entsorgung über den Hausmüll ist untersagt! ...
  • Seite 147: Beheben Von Störungen

     Beheben von Störungen Auch wenn diese Fernsteueranlage nach dem heutigen Stand der Technik gebaut wurde, kann es dennoch zu Fehl- funktionen oder Störungen kommen. Aus diesem Grund möchten wir Ihnen aufzeigen, wie Sie eventuelle Störungen beseitigen können. Abhilfe Problem •...
  • Seite 148: Technische Daten

     Technische Daten a) Sender Frequenzbereich: ....... 2,4 GHz Spread Spectrum Ausgangsleistung: ......10 mW/100 mW Kanalzahl: ........... 8 Betriebsspannung: ......9,6 – 12 V/DC über 8 Mignon-Batterien oder Akkus Abmessungen (B x H x T): ....190 x 248 x 100 mm Gewicht inkl.
  • Seite 149 Impressum  Diese Bedienungsanleitung ist eine Publikation der Conrad Electronic SE, Klaus-Conrad-Str. 1, D-92240 Hirschau (www.conrad.com). Alle Rechte einschließlich Übersetzung vorbehalten. Reproduktionen jeder Art, z. B. Fotokopie, Mikroverfilmung, oder die Erfassung in elektronischen Datenverarbeitungsanlagen, bedürfen der schriftlichen Genehmigung des Herausgebers. Nachdruck, auch auszugsweise, verboten.

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