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Viessmann KOB Pyrot Planungsanleitung

Viessmann KOB Pyrot Planungsanleitung

Holzheizkessel 100 bis 540 kw/vollautomatischer holzheizkessel zur verbrennung von trockenen holzhackschnitzeln und pellets
Inhaltsverzeichnis

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PYROT
Holzheizkessel 100 bis 540 kW
Planungsanleitung
PYROT-ROTATIONSFEUERUNG
Vollautomatischer Holzheizkessel
zur Verbrennung von trockenen Holzhackschnitzeln und Pel-
lets
5811 516
6/2011

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Viessmann KOB Pyrot

  • Seite 1 PYROT Holzheizkessel 100 bis 540 kW Planungsanleitung PYROT-ROTATIONSFEUERUNG Vollautomatischer Holzheizkessel zur Verbrennung von trockenen Holzhackschnitzeln und Pel- lets 5811 516 6/2011...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Grundlagen der Verbrennung von 1. 1 Grundlagen der Verbrennung von Holz zur Wärmeerzeugung ........ Holz ■ Allgemeine Grundlagen ..................1. 2 Grundlagen der Verbrennung von Holzpellets zur Wärmeerzeugung ...... ■ Was sind Holzpellets? ................... ■ Anforderungen an den Brennstoff ................. ■...
  • Seite 3 Inhaltsverzeichnis (Fortsetzung) Installationszubehör 4. 1 Zubehör Kessel ......................32 ■ Pneumatische Reinigung ..................32 ■ Minderpreis netto Druckluft bauseits ..............32 ■ Einschubschnecke 2-stufig ................... 32 ■ Isolierung Abgasrezirkulationsleitung ..............32 4. 2 Kessel-Sicherheitseinrichtungen ................33 ■ Thermische Ablaufsicherung 100 °C ..............33 ■...
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis (Fortsetzung) Brennstofftransport 6. 1 Brennstofftransport mittels Schnecke ............... 71 ■ Trogförderschnecke ....................71 ■ Antrieb Trogförderschnecke Standard ..............71 ■ Rohrförderschnecke ....................72 ■ Antrieb Rohrförderschnecke, Pellet ..............73 ■ Antrieb Rohrförderschnecke, Standard ..............74 ■ Antrieb Rohrförderschnecke, verstärkt ..............74 Brennstofflagerung 7.
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis (Fortsetzung) 9. 8 Brandschutz ......................101 ■ Brandschutz Brennstofflager ................. 101 9. 9 Inbetriebnahme ......................101 ■ Brennstoff für die Inbetriebnahme ................. 101 ■ Füllen der Heizungsanlage ................... 101 9.10 Brennstoffe ....................... 101 ■ Geeignete Brennstoffe ..................101 9.11 Abgasseitiger Anschluss ................... 102 ■...
  • Seite 6: Grundlagen Der Verbrennung Von

    Grundlagen der Verbrennung von Holz 1.1 Grundlagen der Verbrennung von Holz zur Wärmeerzeugung Allgemeine Grundlagen Heizwert holzartiger Biomasse in Abhängigkeit des Wasserge- Bestimmung des Wassergehaltes halts Die Bestimmung des Wassergehaltes wird in der Regel in Anlehnung Der Energieinhalt von Holz wird in der Regel durch den Heizwert H an das sogenannte Trockenschrankverfahren vorgenommen, an dem sich auch die Norm des CEN orientiert.
  • Seite 7: Grundlagen Der Verbrennung Von Holzpellets Zur Wärmeerzeugung

    Grundlagen der Verbrennung von Holz (Fortsetzung) Wassergehalt in % Baumart Maßeinheit Buche kWh/kg 5,00 4,72 4,43 4,15 3,86 3,58 3,30 3,01 kWh/fm 2790 2770 2748 2723 2695 2664 2627 2586 kWh/rm 1953 1939 1923 1906 1887 1864 1839 1810 kWh/Srm 1116 1108 1099...
  • Seite 8: Anforderungen An Den Brennstoff

    Grundlagen der Verbrennung von Holz (Fortsetzung) Anforderungen an den Brennstoff Zur Verbrennung im Pyrot sind Pellets mit folgenden Eigenschaften zu Qualitätsmerkmale verwenden: ■ Durchmesser von 6 mm Gute Pellets: ■ Länge von 5 bis 30 mm (20% bis 45 mm) ■...
  • Seite 9: Mindestanforderungen An Holzbrennstoffe

    Grundlagen der Verbrennung von Holz (Fortsetzung) 1.4 Mindestanforderungen an Holzbrennstoffe Inhaltsstoffe Bei der Beschaffung von Holz zur Verbrennung ist darauf zu achten, Folgende Grenzwerte (pro kg Brennstoff trocken) der nicht brennbaren dass Fremdanteilen (z.B. Steine, Metallteile, Mauerresten, Kunststof- Inhaltsstoffe (Asche bei Analysetemperatur von 815 °C) dürfen nicht fen usw.) zu vermeiden sind.
  • Seite 10: Pyrot Rotationsfeuerung

    PYROT Rotationsfeuerung 2.1 Produktbeschreibung A Geregelte Sekundärluft mit Rotationsgebläse B Rotationsbrennkammer C Kesselwärmetauscher D Sicherheitswärmetauscher E Abgasgebläse mit Lambda-Sonde und Temperatursensor F Pneumatische Reinigung G Abgasrezirkulation regelbar H Primärluft geregelt K Zündgebläse L Ganzflächig bewegter Rost M Ascheaustragung Mit seiner patentierten Rotationsfeuerung ist der Pyrot Holzheizkessel Mobile Wärmezentrale im Container eine Holzfeuerung nach dem neuesten Stand der Technik.
  • Seite 11: Technische Angaben

    PYROT Rotationsfeuerung (Fortsetzung) 2.2 Technische Angaben Technische Daten Handelsbezeichnung Pyrot Rotationsfeuerung Nenn-Wärmeleistung Best.-Nr.: 7423 656 7423 657 7423 658 7423 659 7423 660 7423 661 Leistungsdaten Nenn-Wärmeleistung Dauerleistung Minimale Wärmeleistung Q Heiztechnische Daten Heizgasseitiger Inhalt 1340 1613 Zulässige Abschalttemperatur des Sicher- °C heitstemperaturbegrenzers.
  • Seite 12 PYROT Rotationsfeuerung (Fortsetzung) Handelsbezeichnung Pyrot Rotationsfeuerung Nenn-Wärmeleistung Best.-Nr.: 7423 656 7423 657 7423 658 7423 659 7423 660 7423 661 Abgas Mittlere Temperatur (brutto) °C Mittlere Abgastemperatur bei Q Mittlere Abgastemperatur bei Q °C Massenstrom ; W5; O 53,6 80,4 117,9 160,8 214,4...
  • Seite 13 PYROT Rotationsfeuerung (Fortsetzung) Maße KR Kesselrücklauf KV Kesselvorlauf Maßtabelle Nenn-Wärmeleistung 1291 1541 1525 1875 1800 2030 1891 1908 2168 2182 2457 2527 1093 1093 1179 1179 1219 1219 DN 80 DN 80 DN 80 DN 125 DN 125 DN 125 2870 3120 3424...
  • Seite 14 PYROT Rotationsfeuerung (Fortsetzung) A Tauchhülse für TS F Kesseltemperatursensor B Kesselrücklauf G Kesselvorlauf C Rücklauftemperatursensor H Sicherheitswärmetauscher D Sicherheitswärmetauscher K Entaschung Feuerblock E Sicherheitstemperaturbegrenzer (STB) Maßtabelle Nenn-Wärmeleistung 2785 3035 3059 3415 3457 3685 2000 2250 2274 2630 2614 2842 A Pneumatische Reinigung D Rezirkulationsgasleitung, Leitungsführung variabel B Reinigungsdeckel Abgassammler E Kesselentleerungshahn...
  • Seite 15 PYROT Rotationsfeuerung (Fortsetzung) KV Kesselvorlauf KR Kesselrücklauf A Abgasgebläse F Aschetüren der Rostasche (2 Stück) B Kesseltür mit Rotationsgebläse G Antrieb Entaschung C Löschwasseranschluss H Wartungsdeckel Feuerungsblock D Einschubschnecke K Entaschung Steigförderschnecke E Antrieb Vorschubrost PYROT...
  • Seite 16: Regelung

    Regelung 3.1 Technische Angaben ECOTRONIC Aufbau und Funktion Modularer Aufbau ■ Steuerung für Ölbrenner am PYROT Die Anlagensteuerung Ecotronic ist ein dezentrales Mikroprozessor- ■ Sicherheitsfunktionen für: system (CAN-BUS). Zur Regelung der Kesselanlage besteht die Ecot- – Übertemperatur ronic aus einem im Kessel integrierten Modul (Platine) und dem –...
  • Seite 17: Zubehör Ecotronic

    Regelung (Fortsetzung) 3.2 Zubehör Ecotronic Module und Datenleitungen Die Basisausführung der Ecotronic kann durch Reglermodule oder Bezeichnung Best.-Nr. Regler und Datenleitungen individuell erweitert werden. Hierdurch Datenleitung mit Stecker 5,0 m 7388 000 können zusätzliche Wärmeerzeuger, Wärmeabnehmer oder Brauch- Datenleitung mit Stecker 20,0 m 7388 025 wassererwärmer mit und ohne solarer Heizkreisunterstützung rege- Datenleitung mit Stecker 40,0 m...
  • Seite 18: Regler Zusätzlicher Wärmeerzeuger Parallel Kp0

    Regelung (Fortsetzung) Regler zusätzlicher Wärmeerzeuger parallel KP0 Best-Nr. 7387 923 Der zusätzliche Wärmeerzeuger liefert einzeln oder gemeinsam mit dem Biomassekessel die Wärme zum Heizwasser-Pufferspeicher. Der Heizwasser-Pufferspeicher ist als hydraulische Weiche ausge- führt. Die Ansteuerung erfolgt: ■ Zusätzlicher Wärmeerzeuger: Abdeckung der Spitzenlast ■...
  • Seite 19: Regler Raumheizung

    Regelung (Fortsetzung) Regler Raumheizung Best.-Nr. 7379 402 Witterungsgeführte Heizungsregelung mit Digital-Schaltuhr für Absenkbetrieb nach Tages- und Wochenprogramm, mit Pumpenre- gelung, Frostschutzfunktion, Eco-Schaltung und begrenzte Vorlauf- temperatur. Lieferumfang ■ Taster Heizung ■ Reglerausgang für Pumpe und Mischventil ■ Anlegesensor QAD 21 A Anlegesensor QAD 21 B Pumpe C Mischventil...
  • Seite 20: Sicherheitsthermostat Rak-Tw.1000B

    Regelung (Fortsetzung) Sicherheitsthermostat RAK-TW.1000B Best.-Nr. 7387 940 Zur sicheren Begrenzung der Vorlauftemperatur eines Heizkreises. Lieferumfang ■ Sicherheitsthermostat RAK-TW.1000B A Sicherheitsthermostat RAK-TW.1000B Regler Fernleitung Best.-Nr. 7379 401 Über eine Fernleitung wird ein Gebäude mit separater Wärmevertei- lung versorgt.Die Fernleitung wird nach Anforderung der Heizkreise vorgeregelt.
  • Seite 21: Regler Lufterhitzer

    Regelung (Fortsetzung) Regler Lufterhitzer Best.-Nr. 7387 825 Die Luftheizer werden von der Kessel-Speicheranlage mit maximaler Vorlauftemperatur versorgt. Das Schalten der Gebläse erfolgt durch bauseitige Schalter oder Reg- ler. Die Durchflussmenge des Heizwassers wird über die Rücklauf- temperatur geregelt und somit der Wärmeleistung des Luftheizers angepasst (Mengenregelung).
  • Seite 22: Regler Brauchwassererwärmer B2

    Regelung (Fortsetzung) Regler Brauchwassererwärmer B2 Best.-Nr. 7379 400 Das Brauchwasser wird bei Absinken seiner Temperatur über den eingebauten Wärmetauscher direkt vom Kessel oder vom Pufferspei- cher nachbeheizt. Bedingung ist ein entsprechender Temperaturun- terschied (wahlweise Differenztemperatur- oder Fixtemperatur-Rege- lung). Die Durchflussmenge des Heizwassers wird über die Rücklauftempe- ratur geregelt (Mengenregelung).
  • Seite 23: Regler Solar-Brauchwassererwärmer

    Regelung (Fortsetzung) Regler Solar-Brauchwassererwärmer Best.-Nr. 7387 818 Einsatz für einfache Solaranlage als Einkreisregelung zur Erwärmung des Brauchwassers im Solar-Brauchwassererwärmer. Falls die Temperatur des Brauchwassers (im unteren Bereich des Brauchwassererwärmers) unter die Kollektortemperatur fällt, wird das Brauchwasser vom Sonnenkollektor aufgeheizt (einstellbare Diffe- renztemperatur: 2 - 20 °C).
  • Seite 24 Regelung (Fortsetzung) Vorlauf Ruecklauf --M6X.1-- --Y20-- --M20-- 2 2 4 --B28.1-- --B28.2-- --B6X.1-- --B28.3-- --B6X.2-- --Y6X.1-- --M6X.2-- KW Kaltwasser Plattenwärmetauscher WW Warmwasser Sekundärpumpe Sonnenkollektor Ladeventil Pufferspeicher vorne/hinten Solarstation mit Solarkreispumpe Heizkessel Thermostatischer Wassermischer PYROT...
  • Seite 25: Zubehör Ecotronic Leistungsmanagement

    Regelung (Fortsetzung) 3.3 Zubehör ECOTRONIC Leistungsmanagement Speichermanagement 3 Sensoren Best.-Nr. 7387 828 Lieferumfang: Mit dem Einsatz eines Wärmespeichers wird der modulierende Leis- ■ 2 zusätzliche Sensoren KTY mit Tauchhülse 1/2 " x 280 mm tungsbetrieb der PYROT Rotationsfeuerung optimiert. Zusätzlich wer- den kurzfristige Wärmebedarfsspitzen abgedeckt.
  • Seite 26: Zubehör Ecotronic Fernübertragung / Fernüberwachung

    Regelung (Fortsetzung) 3.4 Zubehör ECOTRONIC Fernübertragung / Fernüberwachung Störmeldegerät Analog mit Akku Best.-Nr. 7387 994 Kundenseitig durchzuführen: Es sind 4 verschiedene Textmeldungen möglich, da das Störmeldem- ■ Elektrischer Anschluss der Telefonleitung zum Modem odem über 4 voneinander unabhängige digitale Eingänge verfügt. ■...
  • Seite 27: Visualisierung Pyrot Extern Per Modem (Kabelgebunden)

    Regelung (Fortsetzung) Visualisierung Pyrot extern per Modem (kabelgebunden) Best.-Nr. 7387 792 Bilder am Bildschirm: Paket für die Übertragung relevanter Daten zu einem EDV-Arbeits- ■ Schnittbild Kessel dreidimensional mit Anzeigefeldern platz (intern und/oder extern) für die Visualisierung, Fernwartung und ■ Installationsschema Wärmeerzeugung mit Anzeigefeldern Betriebsdatenarchivierung der Kesselanlage Pyrot.
  • Seite 28: Mastercontrol Für Zweikesselanlagen

    Regelung (Fortsetzung) 3.5 Mastercontrol für Zweikesselanlagen Die Mastercontrol optimiert die gesamte Wärmeerzeugung von zwei Biomassekessel (PYROT -Doppel-Anlage) inkl. Ansteuerung eines Öl-, Gas oder Elektrokessels als Redundanz und/ oder als Spitzen- lastkessel. Informationen zur Mastercontrol Funktion: Bedienung: ■ Wärmemanagement: Die Bedienung erfolgt über einen im Schaltschrank eingebauten 10“ Optimale Aufteilung der erforderlichen Wärmeleistung auf die bei- Touch-Screen.
  • Seite 29: Schematische Darstellung

    Regelung (Fortsetzung) Schematische Darstellung ECOTRONIC ECOTRONIC MASTER- B28.1 CONTROL PYROT 1 PYROT 2 B28.2 B28.3 B28.4 B28.5 ECOTRONIC ECOTRONIC MASTER- CONTROL Schematische Darstellung einer Zweikesselanlage mit Mastercontrol A zusätzlicher Wärmeerzeuger E Beschickung ausschließlich Kessel 1 in Steuerung Kessel 1 B VL Verbraucher F Beschickung ausschließlich Kessel 2 in Steuerung Kessel 2 C Pufferspeicher als hydraulische Weiche G Gemeinsame Beschickung Steuerungsbausteine...
  • Seite 30: Zubehör Mastercontrol

    Regelung (Fortsetzung) 3.6 Zubehör Mastercontrol Wärmemengenzähler-Signal Best.-Nr. 7387 975 Hinweis Bei Bestellung den Bereich des Wärmemengenzählers angeben. Hinweis nur für Mastercontrol Mit diesem Analogeingang (0-10 V Signal) kann der externe Wärme- zähler in die Mastercontrol eingelesen werden. Die aktuellen Werte können am Bildschirm abgelesen werden.
  • Seite 31: Störmeldegerät Analog Mit Akku

    Regelung (Fortsetzung) Störmeldegerät Analog mit Akku Best.-Nr. 7387 840 Kundenseitig durchzuführen: Sendet die Störmeldungen der Kesselanlage als Nachricht per Tele- ■ Elektrischer Anschluss der Telefonleitung zum Modem fonanruf. Die Störmeldung muss quittiert werden. Es sind 4 verschie- ■ Konfiguration entsprechend der Dokumentation dene Textmeldungen möglich, da das Störmodem über 4 voneinander unabhängige digitale Eingänge verfügt.
  • Seite 32: Installationszubehör

    Installationszubehör 4.1 Zubehör Kessel Pneumatische Reinigung Der komplette Röhrenwärmetauscher wird mit periodischen Druckluf- ■ Kompressor (Rotationsverdichter) für kommunale Einsätze timpulsen im laufenden Betrieb gereinigt. Der Vorgang der Reinigung – Lieferleistung 160 l/min selbst erfolgt in einer hintereinander folgenden Beaufschlagung der –...
  • Seite 33: Kessel-Sicherheitseinrichtungen

    Installationszubehör (Fortsetzung) 4.2 Kessel-Sicherheitseinrichtungen Thermische Ablaufsicherung 100 °C Best.-Nr. 7387 405 Lieferumfang: Standardausführung für Ansprechtemperatur ca. 100° C, Anschluss ■ Thermische Ablaufsicherung inkl. Tauchhülse R ¾ Hinweis Die thermische Ablaufsicherung empfehlen wir grundsätzlich auch dann, falls nach örtlichen Sicherheitsbestimmungen darauf verzich- tet werden kann.
  • Seite 34: Zubehör Motor-Ventile

    Installationszubehör (Fortsetzung) 4.3 Zubehör Motor-Ventile Motor-Dreiwegeventil für Pyrot 100 kW Bezeichnung Nenn-Wärmeleistung Best.-Nr. Motor-Dreiwegeventil, VXG 48.40/SQS 35.0 100 kW 7388 204 Exaktes Regelverhalten und dichtes Schließen ohne Leckverluste. Nenn-Wärmeleistung Stellantrieb 230 V Inkl. komplette Ver- [mm] schraubung 100 kW SQS 35.00 R 1½...
  • Seite 35: Zubehör Pumpen

    Installationszubehör (Fortsetzung) 4.4 Zubehör Pumpen Pumpen Nenn-Wärmeleistung Bezeichnung Best.-Nr. Spannung Leistung Leistung Inkl. komplette /h / mWS Verschraubung 100 kW und 150 kW Wilo TOP-S 30/7 DM 7388 134 65-200 7,5/7,0 R 1¼ – G 2 220 kW Wilo TOP-S 40/7 DM 7388 108 130-370 16,5/7,0...
  • Seite 36: Zubehör Für Die Abgasabführung

    Installationszubehör (Fortsetzung) 4.5 Zubehör für die Abgasabführung Abgasentstauber Der Abgasentstauber dient zur Minimierung der Staubemissionen und Hinweis ist als Multizyklon mit Axialfunktion ausgeführt. Der Entstauber ist Der Abgasentstauber ist bei Brennstoffen mit erhöhtem Feinanteil komplett isoliert und verfügt über drei Deckel für die Reinigung. erforderlich.
  • Seite 37 Installationszubehör (Fortsetzung) < 200 90 l Positionierung in 4 x 90° möglich. (Entnahme Aschecontainer). A Abgasgebläse (stufenlos drehbar) C Entstauber (Axialzyklon) ■ Wahlweise oben oder seitlich D Aschestation ■ nicht verwendeter Anschluss als Reinigungsdeckel Reingas- Rezirkulationsgas zum Kessel raum Rauchgas zum Kamin B Reinigungsdeckel (Rohgasraum) Maßtabelle Nenn-Wärmeleistung...
  • Seite 38: Metallgewebefilter

    Installationszubehör (Fortsetzung) Metallgewebefilter Das Metallgewebefilter scheidet Staub und Feinstaub aus dem Abgas Das Metallgewebefilter besteht aus einer quaderförmigen Einheit. Ab der Pyrot-Rotationsfeuerung ab. Es zeichnet sich durch einen beson- einer Nenn-Wärmeleistung der Pyrot-Rotationsfeuerung von 220 kW ders hohen Entstaubungsgrad aus. Damit wird im Reingas des Filters besteht es aus 2 oder 3 miteinander verbundenen Einheiten.
  • Seite 39 Installationszubehör (Fortsetzung) Auslieferungszustand Bauseitige Leistungen: ■ Zweiteiliges, Isoliertes Filtergehäuse mit: ■ Bereitstellung Kompressor oder eines Anschlusses an ein Druck- – schwenkbaren Rohgastüren, verschließbar durch Schnellver- luftleitungssystem (Druckniveau 4-6 bar) schluss und Schloss ■ Stromversorgung 3x400 V, 25 A – Wartungsdeckel für Reingasraum –...
  • Seite 40 Installationszubehör (Fortsetzung) Abmessungen Abmessungen Metallgewebefilter für einen Nenn-Wärmeleistungsbereich von 80-100 und 135-150 kW >r Maßtabelle Nenn-Wärmeleistungsbereich 80-100 135-150 Best-Nr. 7424 948 7424 949 2097 2097 1072 1072 1714 1714 1413 1413 1833 1833 1272 1272 1707 1707 1757 1757 2093 2093 1192 1192...
  • Seite 41 Installationszubehör (Fortsetzung) Abmessungen Metallgewebefilter für einen Nenn-Wärmeleistungsbereich von 200-220, 270-300 und 360-400 kW >r Maßtabelle Nenn-Wärmeleistungsbe- 200-220 270-300 360-400 reich Bestell-Nr. 7423 697 7423 698 7423 699 2097 2097 2097 1072 1072 1072 2196 2196 2196 Höhe Rohgastür 1714 1714 1714 1413 1413...
  • Seite 42 Installationszubehör (Fortsetzung) Abmessungen Metallgewebefilter für einen Nenn-Wärmeleistungsbereich von 480-540 kW >r Maßtabelle Nenn-Wärmeleistungsbereich 480-540 Bestell-Nr. 7424 950 2097 1069 3496 1714 1413 1833 1272 1707 1757 2093 1192 7 Anschluss Abgasrohr 2222 2654 PYROT...
  • Seite 43: Abgasbogen 0-90

    Installationszubehör (Fortsetzung) Abgasbogen 0-90° Ausführung: schwarz, ohne Isolierung Abgasbogen 0-90° Best.-Nr. D = 200 mm 7388 176 D = 250 mm 7388 169 D = 300 mm 7388 203 D = 350 mm 7387 424 Abgasrohr, L = 1000 mm Ausführung: schwarz, ohne Isolierung Abgasrohr, L = 1000 mm Best.-Nr.
  • Seite 44: Zubehör Entaschung

    Installationszubehör (Fortsetzung) 4.6 Zubehör Entaschung Entaschung in Aussenbehälter Komplette Schneckenentaschung aus dem Aschenraum des Feuer- ■ Anschluss-Station mit fahrbarer Aschentonne blockes in eine außenliegende, fahrbare und verzinkte Aschentonne ■ Ansteuerung der Schneckenantriebe (Standard 240 Liter). Mit der Lichtschrankenregelung wird die Aschen- ■...
  • Seite 45 Installationszubehör (Fortsetzung) Entaschung in Aschetonne 240 l Entaschung in einen Außenbehälter mit einem Füllraumvolumen von 240l Maßtabelle Nenn-Wärmeleistung Volumen Aschetonne Best.-Nr.: 7387 918 7387 918 7387 918 7387 918 7387 918 7387 918 1023 1023 1193 1273 1408 Entaschung in Aschecontainer 800 l 1000 1000 Entaschung in einen Außenbehälter mit einem Füllraumvolumen von 800l...
  • Seite 46: Entaschung In Den Sockelbehälter

    Installationszubehör (Fortsetzung) Entaschung in den Sockelbehälter Komplette Schneckenentaschung aus dem Aschenraum Feuerblock Lieferumfang: in den unter dem Kessel liegenden Sockelbehälter mit maximalem ■ Kesselaschenwanne mit Aschen-Niveauregelung und Ent- Inhalt. Mit der Lichtschrankenregelung wird die Aschenhöhe über der aschungsschnecke aus hochwarmfestem Stahl; Antrieb über Schnecke konstant gehalten.
  • Seite 47: Schutzeinrichtungen Zum Rückbrandschutz

    Installationszubehör (Fortsetzung) 4.7 Schutzeinrichtungen zum Rückbrandschutz Zellradschleuse Zellenradschleuse zur brandsicheren Trennung von Feuerung und Hinweis Brennstofflager mit Über- oder Unterdruck, bei gleichzeitigem Materi- Zellenradschleuse 190 für Fördertechnik D 120 mm altransport zum Einbau in eine Fallstrecke. Das Zellenrad wird zur Zellenradschleuse 260 für Fördertechnik D 150 mm und D 190 mm Gänze aus Stahl gefertigt und ist als Brandschutzsicherung zwischen Feuerung und Spänesilos von holzverarbeitenden Betrieben mit Über-...
  • Seite 48: Fallrohr L = 1,0 M

    Installationszubehör (Fortsetzung) 1015 A Absperrschieber geschlossen B Absperrschieber offen Fallrohr L = 1,0 m Best.-Nr. 7387 942 Hinweis Verbindung einer Fallstrecke zwischen Austragung oder Förderein- Die Länge des Fallrohrs beträgt 1 m. richtung und weiterführenden Fördereinrichtung mittels Fallrohr. Ausführung (Durchmesser, Profil) des Fallrohrs wird werkseitig pro- jektbezogen abgestimmt.
  • Seite 49: Brennstoffentnahme

    Brennstoffentnahme 5.1 Brennstoffentnahme mittels Schnecke Entnahmeschnecke Pellet, D = 120 mm Als Pelletstransport von einem rechteckigen Raum mit der Möglichkeit Hinweis einer Befüllung von oben. Die Pellets rieseln über einen geneigten Preisangabe pro m; Gesamtlänge in m = Länge des Förderkanals Zwischenboden in den Förderkanal.
  • Seite 50: Antrieb Entnahmeschnecke Pellets

    Brennstoffentnahme (Fortsetzung) Standardausführung Ausführung mit Schallentkoppelung C - C A Zwischenboden (bauseits) A Zwischenboden mit Schallentkopplung (bauseits) Antrieb Entnahmeschnecke Pellets Best.-Nr. 7388 041 ■ Ansteuerung des Stirnradgetriebemotors 3 x 400 V entsprechend Der Antrieb erfolgt über Stirnradgetriebemotor und Kette in staubdich- der Kesselsteuerung tem Kettenschutz.
  • Seite 51: Brennstoffentnahme Mittels Rührwerken

    Brennstoffentnahme (Fortsetzung) 5.2 Brennstoffentnahme mittels Rührwerken Federkernaustragung AF Best.-Nr. 7387 846 für Federkernaustragung 3,5 m Best.-Nr. 7387 906 für Federkernaustragung 4,5 m Silo- oder Bunkeraustragung mit Bodenrührwerk in leichter Ausfüh- ■ Lichtschranke für die Überwachung des Füllstands am Ende des rung, speziell für kleinere Bunkervolumina und/ oder kleinere Kessel- geschlossenen Schneckenkanals leistungen.
  • Seite 52 Brennstoffentnahme (Fortsetzung) Auslegung ø a ø 150 < 6000 A zweites Federblatt D Späne B Montageöffnung E Verbleibende Reste (mit brandabschließender Platte verschließen) F Pellets C Drehrichtung G Fuß (höhenverstellbar) PYROT...
  • Seite 53: Austrageschnecke Af Zu Federkernaustragung

    Brennstoffentnahme (Fortsetzung) Hinweis 1. Einbaulage waagerecht: vorzugsweise in Beton mit Auspaarung für Schnecke und Zent- rumsgetriebe 2. Einbaulage geneigt: ausschließlich mit Zwischenboden, vorzugsweise aus Holz 3. Geeignet für Hackschnitzel bis G30/50; nicht geeignet für Holzbri- ketts und Shredder-Schnitzel aus Gebraucht- oder Resthölzern 4.
  • Seite 54 Brennstoffentnahme (Fortsetzung) 1490 > 200 A Achse Rührwerk C Drehrichtung B Schneckenachse D Zentrum Rührwerk Auslegung der Horizontalaustragung AH mit Rührwerk und Austrageschnecke min. Länge Schutzblech für Bunkerwände geschlossener Kanal offener Förderkanal nach Rührwerkzentrum offener Förderkanal vor Rührwerkzentrum max 2,8m Wandabstand vom Zentrum Austragekreis von 3,9 bis 6,1 m je nach Bunkersituation Wirkungskreis 0,8 bis 0,95 x f...
  • Seite 55 Brennstoffentnahme (Fortsetzung) < 10000 > 200 < 170 < 600 L1 + 200 1260 PYROT...
  • Seite 56: Austragschnecke Ah Zu Horizontalaustragung

    Brennstoffentnahme (Fortsetzung) Einbaulage Waagerecht (Variante 1) D Achse Schnecke Einbaulage geneigt (Variante 2) E Achse Rührwerk Fertigboden ausbetoniert (Betonausparung für versenkten Ein- F Unterkonstruktion bau) G Gebäudeboden A Fertigboden H Zentrum Rührwerk B Montageöffnung mit brandschließender Platte verschließen K Betonaussparung (für versenkten Einbau) C Höhenverstellbarer Fuß...
  • Seite 57: Unterbau Ah

    Brennstoffentnahme (Fortsetzung) Unterbau AH Best.-Nr. 7494 862 Unterbau zur Horizontalaustragung zum Einbau in ein Brennstofflager ohne Betonsockel für die Horizontalaustragung. Abmessungen (340) 1200 Schutzblech AH für Bunkerwand Best.-Nr. 7387 985 Lieferumfang: Metallabdeckung zum Schutz gegen Beschädigung der Bunkerwand ■ Schutzblech, lackiert durch die Rührwerksarme.
  • Seite 58: Brennstoffentnahme Mittels Trichteraustragung

    Brennstoffentnahme (Fortsetzung) 5.3 Brennstoffentnahme mittels Trichteraustragung Brennstoffentnahme mittels Trichteraustragung Trichteraustragung Lieferumfang: Die Materialaustragung für Rundsilos erfolgt mit einem im Austrage- ■ Trichteraustragung entsprechend den Bestelldaten mit Antriebsein- gehäuse eingebauten Rührwerk. In dessen Zentrum wird die Austra- heit 3 x 400 V, geschnecke über ein massives Kreuzgelenk angetrieben.
  • Seite 59 Brennstoffentnahme (Fortsetzung) Ausführung und Antriebe Trichteraustragung AP-11 AP-12 AP-Z02 Best.-Nr. 7387 794 7387 958 7388 042 2205 3005 3005 1030 1030 Zusätzlicher Auslassflansch Best.-Nr. 7387 520 weitere Anschlussmöglichkeit von Fördereinrichtungen am Austrage- Trichter Gross gehäuse für Doppelkesselanlange. Best.-Nr. 7388 042 Mehrpreis für einen Trichterdurchmesser von 3000 mm.
  • Seite 60: Brennstoffentnahme Mittels Schubboden

    Brennstoffentnahme (Fortsetzung) 5.4 Brennstoffentnahme mittels Schubboden Anzahl und Länge der Schubstangen bei maximaler Schütthöhe Gilt für Schubstangen Schubstangenantrieb (AS) Einzel und für die Sonderausführung als Einzelstange mit Breite bis 3,00 m auf Anfrage Schubstange mit Austragfunktion der AS-Doppel (Standardausfüh- möglich. rung).
  • Seite 61: Schlitzaustragung Ziehend

    Brennstoffentnahme (Fortsetzung) FG1 Maximale Zugkraft auf den Schweißgrund Bunker nach oben FS1 Normalkraft einer Schubstange auf die Stirnwand pro Meter Länge FZD Maximale Druckkraft auf den Schweißgrund Schubstangenan- Gesamtnormalkräfte auf die Stirnwand (Schlitzaustragung) trieb Gesamtnormalkräfte auf die Rückwand FZZ Maximale Zugkraft auf den Schweißgrund Schubstangenan- FR1 Normalkraft einer Schubstange auf die Rückwand trieb Anzahl Schubstangen...
  • Seite 62 Brennstoffentnahme (Fortsetzung) 1230 > 1750 (4000 - 10000) 50 - 150 A - A Erforderliche Bestelldaten für das obige Beispiel: Position Best.-Nr. Menge Einheit Bezeichnung 7387 978 Stk. Schubstangenantrieb AS Einzel mit Hydraulikzylinder Typ L 7387 924 Abdeckung für Schubbodenschnecke (optional) 7387 952 Stk.
  • Seite 63: Mittenaustragung

    Brennstoffentnahme (Fortsetzung) Mittenaustragung Nachstehende Zeichnung ist eine Prinzipdarstellung und darf nicht zur Hinweis Bauausführung verwendet werden. Zur Bauausführung muss eine Für den Schubstangenantrieb sind ausschließlich KÖB- Original projektbezogene Zeichnung erstellt werden. Schweißgründe zugelassen! Technische Daten Mittenaustragung Schnecke Schnecke D = 190 mm D = 250 mm max.
  • Seite 64 Brennstoffentnahme (Fortsetzung) 1080 > 2100 (5000 - 12000) 50 - 150 A - A 50 - 150 Erforderliche Bestelldaten für das obige Beispiel: Position Menge Einheit Bezeichnung Stk. Schubstangenantrieb AS Einzel mit Hydraulikzylinder Typ K Stk. Schweißgrund Bunker Abdeckung Mittenaustragung Stk.
  • Seite 65: Schlitzaustragung Mit Füllfunktion

    Brennstoffentnahme (Fortsetzung) Schlitzaustragung mit Füllfunktion Nachstehende Zeichnung ist eine Prinzipdarstellung und darf nicht zur Hinweis Bauausführung verwendet werden. Zur Bauausführung muss eine Für den Schubstangenantrieb sind ausschließlich KÖB- Original projektbezogene Zeichnung erstellt werden. Schweißgründe zugelassen! Technische Daten Schlitzaustragung mit Füllfunk- Schnecke Schnecke tion...
  • Seite 66 Brennstoffentnahme (Fortsetzung) 1080 > 3000 A - A 50 - 150 < 8000 < 12000 (< 20000) 50 - 150 PYROT...
  • Seite 67: Schubstangenantrieb Einzel

    Brennstoffentnahme (Fortsetzung) Erforderliche Bestelldaten für das obige Beispiel: Position Menge Einheit Bezeichnung Stk. Schubstangenantrieb AS-Doppel mit Hydraulikzylinder Typ K Abdeckung für Schubbodenschnecke (optional) Stk. Schweißgrund Bunker Stk. Schubstange (inkl. Rückhaltekeile) Stk. Schubbodenschnecke Stk. Ausführung und Antrieb AQ-Standard Stk. Hydraulikaggregat ASH-Doppel Stk.
  • Seite 68: Schubstange

    Brennstoffentnahme (Fortsetzung) Kundenseitig durchzuführen: Hinweis ■ Herstellen des Betonbodens Artikelpreis pro m ■ Einbau der Profile mit dem Betonboden eben (max. Abweichung von Gesamtpreis errechnet sich wie folgt: 5 mm auf 10m) zu Schubstangenantrieb Einzel: (Schubstangenantriebe in Stück x Länge Bunker in m) + (1 x Breite Bunker in m) x Artikelpreis zu Schubstangenantrieb Doppel: (Schubstangenantriebe in Stück x Länge Bunker in m) + (2 x Breite Bunker in m) x Artikelpreis Schubstange...
  • Seite 69: Hydraulikaggregat As-Doppel

    Brennstoffentnahme (Fortsetzung) Hydraulikaggregat AS-Doppel Hydraulikaggregat zur Betätigung der doppelten Schubstangenan- ■ Ansteuerung Austragefunktion: triebe mit Austrag- und Füllfunktion. Bei Erreichen des gewünschten entsprechend der Kesselsteuerung abgesichert mit Temperatur- Füllniveaus der Schubbodenschnecke schaltet die Austragefunktion und Niveauschalter im Ölbehälter aus. Falls über dem Austragschubboden freier Raum zur Aufnahme ■...
  • Seite 70: Antrieb Schubbodenschnecke, Standard

    Brennstoffentnahme (Fortsetzung) Antrieb Schubbodenschnecke, Standard Best.-Nr. 7387 904 Lieferumfang: Standardausführung für Schubbodenschnecke mit ziehendem Antrieb ■ Antriebseinheit mit Stirnradgetriebemotor 400 V und Kettentrieb und Auswurf in eine Fallstrecke. Der Antrieb erfolgt über Stirnradge- ■ Lichtschranke über den gesamten offenen Bereich für die Überwa- triebemotor und Kette in staubdichtem Kettenschutz.
  • Seite 71: Brennstofftransport Mittels Schnecke

    Brennstofftransport 6.1 Brennstofftransport mittels Schnecke Trogförderschnecke Best.-Nr. 7387 941 für Trogförderschnecken D = 150 mm Best.-Nr. 7387 873 für Trogförderschnecke D = 190 mm Best.-Nr. 7387 955 für Trogförderschnecke D = 250 mm Die Trogförderschnecke ist ein sehr zuverlässiges Transportmittel für Lieferumfang: alle granulierten Holzbrennstoffe.
  • Seite 72: Rohrförderschnecke

    Brennstofftransport (Fortsetzung) Lieferumfang: ■ Antriebseinheit mit Stirnradgetriebemotor 3 x 400 V und Ketten- trieb ■ Einlass mit Lichtschranke für die Überwachung des Füllstands (Überfüllschutz) ■ Auswurf mit Revisionsdeckel, Sicherheitsendschalter und Fallrohr/ Adapter zur folgenden Fördereinrichtung Handelsbezeichnung Antrieb Trogförderschnecke Best.-Nr.: 7387 971 Drehmoment an der Schnecke ~800 ~800...
  • Seite 73: Antrieb Rohrförderschnecke, Pellet

    Brennstofftransport (Fortsetzung) A Antrieb (wahlweise links oder rechts) D Rohrförderschnecke senkrecht schiebend B Verteilbehälter E Rohrförderschnecke waagerecht schiebend C Verteilschnecke Antrieb Rohrförderschnecke, Pellet Best.-Nr. 7387 949 Lieferumfang: Einfache Ausführung der Rohrförderschnecke MR 120 mit ziehendem ■ Antriebseinheit mit Stirnradgetriebemotor 3 x 400 V und Kettentrieb Antrieb und ausschließlich für Pellets zugelassen.
  • Seite 74: Antrieb Rohrförderschnecke, Standard

    Brennstofftransport (Fortsetzung) Antrieb Rohrförderschnecke, Standard Best.-Nr. 7387 814 Lieferumfang: Standardausführung der Rohrförderschnecke mit ziehendem Antrieb ■ Antriebseinheit mit Stirnradgetriebemotor 3 x 400 V und Kettentrieb und Auswurf in eine Fallstrecke. Der Antrieb erfolgt über Stirnradge- ■ Einlass mit Lichtschranke für die Überwachung des Füllstands triebemotor und Kette in staubdichtem Kettenschutz.
  • Seite 75: Brennstofflagerung

    Brennstofflagerung 7.1 Brennstofflagerung im bauseitigen Pelletlager Hinweise zur Dimensionierung des Pelletlagerraums Der Lagerraum sollte eher rechteckig als quadratisch sein. Die Größe des Lagerraums ist, je nach Heizlast des Gebäudes und Logistikkonzept der Brennstoffversorgung, unterschiedlich auszule- gen. ≥ 500 mm 40° A Befüllstutzen E Leerraum B Rückluftstutzen...
  • Seite 76: Ausführung Des Pelletlagerraums Und Benötigte Systemkomponenten

    Brennstofflagerung (Fortsetzung) Ausführung des Pelletlagerraums und benötigte Systemkomponenten ≥ E < 9250 <10000 A Schutzbretter am Eingang zum Lagerraum F max. Lagerraumlänge B Entnahmebereich Schneckenfördersystem G Rückluftstutzen C Prallplatte H Befüllstutzen D Austragung zur Einschubschnecke K Schräge Platte zum Längenausgleich Lagerraumlänge/Entnah- mebereichslänge E min./max.
  • Seite 77: Schutzbretter Mit Z-Winkeln

    Brennstofflagerung (Fortsetzung) Schutzbretter mit Z-Winkeln Zum Anbau der Schutzbretter sind Z-Winkel als Zubehör erhältlich. Z-Winkel nicht bis zur Decke montieren, damit Schutzbretter hinzuge- fügt oder herausgenommen werden können. A Z-Winkel (Länge 2000 mm) B Schutzbrett (30 mm dick, bauseits) C Tür zum Lagerraum Befüllstutzen und Rückluftstutzen Die Stutzen sind so anzuordnen, dass während des Befüllvorgangs kein Überdruck im Pelletlagerraum entstehen kann.
  • Seite 78 Brennstofflagerung (Fortsetzung) Falls die Stutzen an der Längsseite des Lagerraums positioniert wer- C Verlängerungsrohr den müssen, ist eine wechselseitige Befüllung zu empfehlen. Dadurch D Rohrschelle wird der Lagerraum besser gefüllt. Es sind in jedem Fall beide Stutzen zu erden. Gegenüber beiden Stutzen ist eine Prallplatte zu montie- ren.
  • Seite 79 Brennstofflagerung (Fortsetzung) Wandeinbau geschraubt C Rohrschelle zur Erdung Der Stutzen wird an der Außenwand verschraubt und mit einer Rohr- D Mauerdurchführung Ø 110 mm schelle geerdet. A Befüllstutzen B Schrauben Fenstereinbau geschraubt C Rohrschelle zur Erdung In die Fensteröffnung wird eine Platte eingesetzt. Der Stutzen wird D Durchführung Ø...
  • Seite 80: Zubehör Zum Bauseitigen Pelletlager

    Brennstofflagerung (Fortsetzung) Zubehör zum bauseitigen Pelletlager Prallplatte 1,42 x 1,25 m Befüllstutzen und Rückluftstutzen gerade Best.-Nr. 7388 188 Best.-Nr. 7388 213 Die Prallplatte besteht aus einer 4,0 mm starken Pressspanplatte mit Gewebeeinlage für eine hohe Festigkeit. Lieferumfang: Die Prallplatte B muss in einem Abstand von min. 100 mm vor der ■...
  • Seite 81: Befüllen Des Bauseitigen Brennstofflagers

    Brennstofflagerung (Fortsetzung) 7.2 Befüllen des bauseitigen Brennstofflagers Silodeckel manuell FDM 2,9/1,3 m Best.-Nr. 7387 782 ■ Deckel Deckel zum sicheren Verschließen von Öffnungen für die Einfüllung – Oberfläche Alu- Warzenblech von Holzbrennstoffen. Die Betätigung des Deckels erfolgt manuell mit – wasserdicht verschweißt Schenkelfedern als Öffnungshilfe.
  • Seite 82: Bunkerdeckel Hydraulisch Fdh

    Brennstofflagerung (Fortsetzung) Bunkerdeckel hydraulisch FDH Deckel zum sicheren Verschließen von Öffnungen für die Einfüllung ■ Hydraulikzylinder mit Gelenkaugenverbindung, Rohrbruchsiche- von Holzbrennstoffen. Die Betätigung des Deckels erfolgt mittels eines rung, Lagerbock, Hydraulikschläuche 1 m lang hydraulischen Zylinders. Der Silodeckel ist gegen Zufallen bei ■...
  • Seite 83: Fallschutzgitter 120 Zu Fdh

    Brennstofflagerung (Fortsetzung) Technische Daten FDH 4,0/2,4 FDH 5,5/2,4 FDH 7,0/2,4 FDH 8,5/2,4 7388 011 7387 903 7387 834 7387 884 Best.-Nr. Öffnung Länge x Breite 4020 5520 7020 8520 2400 2400 2400 2400 Abmaße Betonkranz 4420 5920 7420 8920 2800 2800 2800 2800...
  • Seite 84 Brennstofflagerung (Fortsetzung) ø102 ±0,0 A Füllung kundenseitig (Beton oder Asphalt) E Füllung B Rinne für Regenwasser F Fallschutzgitter (optional) C Regenwasserablauf (bauseits) G Umlaufende Dichtung (erforderlich) (bauseits) D Verschraubung H Ablaufkanal Fließwasser (bauseits) PYROT...
  • Seite 85: Fallschutzgitter 120 Zu Fdb

    Brennstofflagerung (Fortsetzung) Technische Daten Bunkerdeckel befahrbar FDB FDB 3,0/2,0 m FDH 3,8/2,4 m FDH 3,2/3,2 m Best.-Nr. 7387 850 7387 793 7387 974 3000 3800 3200 2110 2510 3310 2000 2400 3200 3150 3950 3350 2530 2930 3730 2150 2550 3310 Gewicht Deckel FDB 1520...
  • Seite 86: Deckelantriebe Für Hydraulikaggregat Ash

    Brennstofflagerung (Fortsetzung) – Hydraulikschläuche Hinweis – Wandkonsolen Anwendung bei Siloaustragungen ohne hydraulische Betätigung ■ Ansteuerung: (AF, AG, AP, Fremdaustragung) – entsprechend der Kesselsteuerung abgesichert mit Temperatur- und Niveauschalter im Ölbehälter ■ Schlüsseltaster AUF/AUS/ZU zum kundenseitigen Einbau eines Schließzylinders (Montage in Deckelnähe) Deckelantriebe für Hydraulikaggregat ASH Ansteuerung: ASH 1...
  • Seite 87 Brennstofflagerung (Fortsetzung) 1300 < 1500 PYROT...
  • Seite 88: Heizwasser-Pufferspeicher

    Heizwasser-Pufferspeicher 8.1 Heizwasser-Pufferspeicher HPM Heizwasser-Pufferspeicher HPM Wärmespeicher für die Integration in eine Holzfeuerungsanlage mit Weichschaumisolation zu HPM einer maximalen Nenn-Wärmeleistung bis 150 kW. Typ HPM 2500 Die Dämmung besteht aus 100 mm starken PU-Weichschaum-Ele- und HPM 3000 können bis zu einer Nenn-Wärmeleistung von menten mit Skai-Mantel.
  • Seite 89 Heizwasser-Pufferspeicher (Fortsetzung) Best.-Nr. Pufferspeicher HPM 7424 130 7424 131 7424 132 7424 133 7424 134 7424 135 Best.-Nr. Weichschaumisolation zu Puffer- 7424 136 7424 137 7424 138 7424 139 7424 140 7424 141 speicher HPM 1000 1250 1500 2000 2500 3000 Anschlüsse 50°...
  • Seite 90: Heizwasser-Pufferspeicher Wdw 2000 L

    Heizwasser-Pufferspeicher (Fortsetzung) 8.2 Heizwasser-Pufferspeicher WDW 2000 l Heizwasser-Pufferspeicher WDW 2000l Best.-Nr. 7424 538 Hartschaumisolation zu WDW 2000 l Wärmespeicher für die Integration in eine Holzfeuerungsanlage mit Best.-Nr. 7424 540 einer maximalen Nenn-Wärmeleistung von 540 kW. Die Dämmung besteht aus ca. 90 mm starken Hartschaumschalen (einteilig oder mehrteilig aus Polystyrol) inkl.
  • Seite 91: Heizwasser-Pufferspeicher Wdw 2900L

    Heizwasser-Pufferspeicher (Fortsetzung) 8.3 Heizwasser-Pufferspeicher WDW 2900l Heizwasser-Pufferspeicher WDW 2900l Best.-Nr. 7439 106 Hartschaumisolation zu WDW 2900 l Wärmespeicher für die Integration in eine Holzfeuerungsanlage mit einer maximalen Nenn-Wärmeleistung von 540 kW. Best.-Nr. 7439 107 Die Dämmung besteht aus ca. 90 mm starken Hartschaumschalen Ausführung (einteilig oder mehrteilig aus Polystyrol) inkl.
  • Seite 92: Planungshinweise

    Heizwasser-Pufferspeicher (Fortsetzung) Best.-Nr. Pufferspeicher WDW 2900 l 7439 106 Best.-Nr. Hartschaum zu Pufferspeicher WDW 2900 l 7439 107 Anschlüsse Vorlauf- /Rücklaufflansch nach DIN 2573 DN80 / PN6 Sensormuffen ½ Sensormuffe ¾ Elektro-Heizeinsatz 1 ½ Entlüftung Planungshinweise 9.1 Auslegung der Anlage Auswahl der Nenn-Wärmeleistung Den Holzheizkessel entsprechend der erforderlichen Heizlast aus- Hinweis...
  • Seite 93: Aufstellung

    Planungshinweise (Fortsetzung) F1/2 F1/2 A Aufhängeösen (Die Kessel Pyrot 400-540 kW haben keine Transportösen. Da die Transporthaken auf dem Vor- und Rücklauf des Kessels mon- tiert werden, wird bei diesen Kesseln eine Traverse benötigt.) 9.4 Aufstellung Anforderungen an den Heizraum Für die Anlage ist grundsätzlich ein separater, trockener Heizraum ■...
  • Seite 94: Anforderungen Der Muster-Feuerungsverordnung

    Planungshinweise (Fortsetzung) Einschubseite Boden in hitzebeständiger Ausführung Fläche mittelgrau Kesselauflagefläche Fundamenteigenschaften Handelsbezeichnung Pyrot Rotationsfeuerung Nenn-Wärmeleistung Best.-Nr.: 7423 656 7423 657 7423 658 7423 659 7423 660 7423 661 Abmessungen 1570 1570 2050 2050 2460 2460 1150 1150 1390 1390 2803 2850 3130 3613...
  • Seite 95: Sicherheitsvorkehrungen

    Planungshinweise (Fortsetzung) cm² Verbrennungsluftöffnungen und -leitungen dürfen nicht verschlossen A = 150 cm² + 2 x (Σ n – 35 kW) ² oder zugestellt werden. Durch besondere Sicherheitseinrichtungen muss gewährleistet sein, dass die Feuerstätten nur bei geöffnetem Σ² = Summe aller Nenn-Wärmeleistungen in kW Verschluss betrieben werden können.
  • Seite 96: Kesselkreis- Und Beimischpumpen

    Planungshinweise (Fortsetzung) Alle Wärmeverbraucher und Heizkreise sind an die Kesselvor- und - Einfache Montage rücklaufstutzen anzuschließen. Kein Anschluss an Sicherheitsvorlauf Der Heizkessel benötigt bei Absicherungstemperaturen bis 110 ºC oder andere Anschlüsse. kein Vorlauf-Zwischenstück zum Anbau der sicherheitstechnischen Wir empfehlen, in die Heizungsvor- und -rücklaufleitungen Absperror- Einrichtungen.
  • Seite 97 Planungshinweise (Fortsetzung) Auslegeempfehlung für Anlagen mit geschlossener Expansion, ggf. Pufferspeicherkreis B28.1 B28.2 B28.3 TS131 B28.1 PYROT B28.3 B28.2 B28.1 Beispiel 1 A zusätzlicher Wärmeerzeuger E Heizwasser-Pufferspeicher als hydraulische Weiche (Variante B Heizwasser-Pufferspeicher als hydraulische Weiche (Variante (3 Sensoren, optional 5 Sensoren) (3 Sensoren, optional 5 Sensoren) F Heizwasser-Pufferspeicher 2 C Verteiler Wärmeverbraucher...
  • Seite 98: Elektrische Installation

    Planungshinweise (Fortsetzung) K zusätzlicher Wärmeerzeuger mit Hochhalteventil geregelt für - Öl/ Gas Kessel L zusätzliche Wärmeerzeuger mit Hochhalteventil geregelt für - Öl/Gas Kessel - Elektroerhitzer Auslegeempfehlung Handelsbezeichnung Pyrot Rotationsfeuerung Nenn-Wärmeleistung Kesselkreis NW 40 NW 50 NW 50 NW 65 NW 80 NW 80 Thermische Ablaufsicherung TS-131 Stk.
  • Seite 99: Löschwasserbehälter

    Planungshinweise (Fortsetzung) Löschwasserbehälter Best.-Nr. 7387 785 C Materialzufuhr D Feuerung Hinweis Der Löschwasserbehälter ist Bestandteil des Kessels. Hinweis ■ Einstellung Ventil 50–90 °C 3 entspricht 80 C° ■ Die Leitungen sind in Metall (½“) fest verrohrt auszuführen. A N25 Füllstandsüberwachung B Löschwasserbehälter 25 l Löscheinrichtung mit Kaltwasserzulauf Best.-Nr.
  • Seite 100: Verhinderung Überfüllung Feuerraum

    Planungshinweise (Fortsetzung) Verhinderung Überfüllung Feuerraum Gemäß TRVB 118 ist ein Füllstandswächter zur Verhinderung des Damit wird das in Kraft treten einer vorgeschriebenen Schutzeinrich- Überfüllens des Feuerraumes einzubauen. Der Kessel besitzt zwei tung vermieden und der Normalbetrieb im Sinne einer größtmöglichen Lichtschranken zur Glutstocküberwachung.
  • Seite 101: Ausdehnungsgefäß

    Planungshinweise (Fortsetzung) Ausdehnungsgefäß Bei Heizkesseln über 300 kW ist in unmittelbarer Nähe des Sicher- Ersatzmaßnahme Ausdehnungsgefäß heitsventils ein Ausdehnungsgefäß mit Ausblase- und Abflussleitung Falls ein zweiter Sicherheitstemperaturbegrenzer und ein zweiter zu installieren. Um eine Gefährdung durch austretenden Dampf zu Maximal-Druckbegrenzer eingebaut werden, kann auf ein zusätzli- verhindern, muss die Ausblaseleitung ins Freie führen.
  • Seite 102: Abgasseitiger Anschluss

    Planungshinweise (Fortsetzung) ■ Waldhackschnitzel bis zu einem Wassergehalt von 35% (W35, G50) Hinweis ■ Industriepellets, mit einem Aschegehalt von max. 1,0% Nicht verbrannt werden dürfen: Fossile und schwefelhaltige Brenn- ■ Pellets, mit dem Gütesiegel DINplus oder nach ÖNORM M 7135 stoffe wie Steinkohle und Koks sowie Kunststoffe, Getreide, Stroh, mit brennbaren Flüssigkeiten getränkte Stoffe, Holzreste die mit Kunststoffen oder Holzschutzmitteln behandelt sind.
  • Seite 103: Schallschutz

    Heizungsanlage wird von den Wasserverhältnissen beeinflusst. schaffenheit zusammengefasst. Die Kosten für eine Wasseraufbereitung sind in jedem Fall niedriger Für die Befüllung kann bei Viessmann eine chemische Wasseraufbe- als die Beseitigung von Schäden an der Heizungsanlage. reitung bestellt werden. Die Einhaltung der nachfolgend genannten Anforderungen ist Voraus- setzung unserer Gewährleistungsverpflichtungen.
  • Seite 104: Anhang

    Falls die Gefahr des Sauerstoffeinbruchs besteht, sind zusätzliche Wir empfehlen, sich bei Fragen der Wasseraufbereitung an den Schutzmaßnahmen durchzuführen, z.B. durch Zugeben von Sauer- Viessmann Industrieservice oder entsprechende Fachfirmen zu wen- stoffbindemittel Natriumsulfit (5 - 10 mg/Liter im Überschuss). Der pH- den.
  • Seite 105: Allgemeines Zu Niederdruck-Heißwassererzeugern Mit Absicherungstemperaturen Bis 110 ºc

    Anhang (Fortsetzung) 10.2 Allgemeines zu Niederdruck-Heißwassererzeugern mit Absicherungstemperaturen bis 110 ºC Das Druckgerät (Heißwassererzeuger) ist nach der TRD 702 gebaut ■ EN 12953-7: Großwasserraumkessel – Anforderungen an Feue- und nach dieser Richtlinie auszurüsten. Die in dieser Richtlinie rungsanlagen für flüssige und gasförmige Brennstoffe für den Heiz- genannten Betriebsbedingungen sind zu beachten.
  • Seite 106: Stichwortverzeichnis

    Stichwortverzeichnis Abgasgebläse..................10 Halogenkohlenwasserstoffe.............93 Abgasrezirkulationsleitung Heizraum..................93 ■ Isolierung..................32 Heizungsanlage Abgasrohr..................102 ■ Füllen..................101 Abgasseitiger Anschluss..............102 Heizungsanschlüsse................95 Absicherungstemperatur..............92 Holzhackschnitzel................8 Abstände..................95 ■ Anforderungen................8 Anforderungen an den Heizraum.............93 ■ Qualitätsmerkmale................8 Anlagenbeispiel................96 Holzpellets Anlieferung..................92 ■ Anforderungen................8 Aufstellung..................92 ■ Lieferformen..................8 ■ Mindestabstände................95 ■ Qualitätsmerkmale................8 Ausdehnungsgefäß............101, 103, 104 Horizontalaustragung ■...
  • Seite 107 Stichwortverzeichnis Wasseraufbereitung...............104 Zubehör Wassermangelsicherung..............100 ■ Entaschung...................44 Wasserseitige Korrosion..............103 ■ Kessel...................32 ■ Motor-Ventile.................34 ■ Pumpen..................35 ■ Sicherheitseinrichtungen...............33 ■ zur Regelung............17, 25, 26, 28, 30 Zweikesselanlagen..............28, 30 PYROT...
  • Seite 108 Technische Änderungen vorbehalten! Köb Holzheizsysteme GmbH Flotzbachstrasse 33 A-6922 Wolfurt Telefon: +43 (0)5574 6770-0 Telefax: +43 (0)5574 65707 www.kob.cc PYROT...

Inhaltsverzeichnis