Gas-brennwertkessel 17,0 bis 100,0 kw als mehrkesselanlage bis 400,0 kw; gas-brennwert-wandgerät, mit modulierendem matrix-zylinderbrenner für erd- und flüssiggas für raumluftunabhängigen und raumluftabhängigen betrieb (68 Seiten)
Inhaltszusammenfassung für Viessmann VITODENS 200-W
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VIESMANN Montage- und Serviceanleitung für die Fachkraft Vitodens 200-W Typ B2HB, B2KB, 1,8 bis 35 kW Gas-Brennwert-Wandgerät Erdgas- und Flüssiggas-Ausführung Gültigkeitshinweise siehe letzte Seite VITODENS 200-W Bitte aufbewahren! 5789 936 DE 12/2016...
Die Instandsetzung von Bauteilen mit sicher- Gefahr heitstechnischer Funktion gefährdet den siche- Heiße Oberflächen können Verbrennungen zur ren Betrieb der Anlage. Folge haben. Defekte Bauteile müssen durch Viessmann Ori- Gerät vor Wartungs- und Servicearbeiten aus- ginalteile ersetzt werden. ■ schalten und abkühlen lassen. ■...
Der Einbau nicht zugelassener Komponenten sowie nicht genehmigte Änderun- gen und Umbauten können die Sicherheit beein- trächtigen und die Gewährleistung einschrän- ken. Bei Austausch ausschließlich Viessmann Origi- nalteile oder von Viessmann freigegebene Ersatzteile verwenden. Sicherheitshinweise für den Betrieb der Anlage Verhalten bei Gasgeruch...
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Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise (Fortsetzung) Gefahr Gleichzeitiger Betrieb des Heizkessels mit Gerä- ten mit Abluftführung ins Freie kann durch Rück- strom von Abgasen lebensbedrohende Vergif- tungen zur Folge haben. Verriegelungsschaltung einbauen oder durch geeignete Maßnahmen für ausreichende Zufuhr von Verbrennungsluft sorgen.
Information Entsorgung der Verpackung Verpackungsabfälle gemäß den gesetzlichen Festle- gungen der Verwertung zuführen. DE: Nutzen Sie das von Viessmann organisierte Ent- sorgungssystem. AT: Nutzen Sie das gesetzliche Entsorgungssystem ARA (Altstoff Recycling Austria AG, Lizenznum- mer 5766). CH: Verpackungsabfälle werden vom Heizungs-/ Lüftungsfachbetrieb entsorgt.
Vorgerichtet für den Betrieb mit Erdgas E. Umstellung auf Flüssiggas P (ohne Umstellsatz) siehe „Erstinbe- triebnahme, Inspektion und Wartung“. Der Vitodens 200-W darf grundsätzlich nur in die Län- der geliefert werden, die auf dem Typenschild angege- ben sind. Für die Lieferung in davon abweichende Länder muss ein zugelassener Fachbetrieb in Eigen-...
Montagevorbereitung Montagevorbereitung Hinweis Achtung Der Heizkessel (Schutzart IP X4) ist für den Einbau in Um Geräteschäden zu vermeiden, Nassräume im Schutzbereich 1 gemäß DIN VDE 0100 alle Rohrleitungen last- und momentfrei zugelassen. Das Auftreten von Strahlwasser muss anschließen. ausgeschlossen sein. Bei raumluftabhängigem Betrieb darf der Heizkessel nur mit Spritzwasserhaube betrieben werden.
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Montagevorbereitung Montagevorbereitung (Fortsetzung) 1. Mitgelieferte Montagehilfe oder Wandhalterung des 3. Gasanschluss nach TRGI bzw. TRF vorbereiten. Montagezubehörs am vorgesehenen Montageort anbauen. 4. Elektrische Anschlüsse vorbereiten. ■ Netzanschlussleitung ca. 1,5 m lang ist im Aus- Montageanleitung Montagehilfe oder Monta- lieferungszustand angeschlossen. Absicherung gezubehör max.
Montageablauf Heizkessel anbauen und Anschlüsse montieren Vorderblech abbauen Abb. 3 1. Vorderblech an der Unterseite mit Schraubendre- 2. Vorderblech etwas nach vorn schwenken und nach her oder ähnlichem Werkzeug entriegeln (eindrü- oben abnehmen. cken).
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Montageablauf Heizkessel anbauen und Anschlüsse montieren (Fortsetzung) Abb. 4 3. Montageset vom Gasrohr abnehmen. 5. O-Ringe aus Montageset an den hydraulischen Anschlüssen aufstecken. 4. Schutzkappen von hydraulischen Anschlüssen und Gasanschluss entfernen. 6. O-Ringe mit beiliegendem Armaturenfett einfetten. Keine anderen Mittel verwenden. Hinweis Schutzkappen erst unmittelbar vor der Montage entfernen.
Montageablauf Heizkessel anbauen und Anschlüsse montieren (Fortsetzung) Heizkessel an Montagehilfe anbauen 8. 5. Abb. 5 Hinweis 1. Schutzkappen von hydraulischen Anschlüssen und Dargestellt ist die Montage an einer Montagehilfe Auf- Gasanschluss entfernen. putz. 2. Flachdichtung für Gasanschluss aus Montageset Der Heizkessel kann an folgende Zubehöre montiert entnehmen.
Montageablauf Heizkessel anbauen und Anschlüsse montieren (Fortsetzung) Gefahr 5. Überwurfmutter Gasrohr festschrauben. Verletzungen an den Händen vermeiden. Heizkessel nicht im hinteren Bereich der Achtung Seitenbleche anfassen. Schraffierter Bereich Schrauben so fest anziehen, in der Abbildung. dass die Bauteile nicht beschädigt werden und die Funktion gewährleistet ist.
Die den Technischen Unterlagen beiliegenden Auf- kleber „Systemzertifizierung“ und „Abgasanlage Fa. Regelung umstellen für Betrieb an gemeinsamem Skoberne GmbH“ dürfen nur in Verbindung mit dem Abgassystem: Viessmann Abgassystem der Firma Skoberne ver- ■ Im Inbetriebnahme-Assistenten in „Abgasanlage“ wendet werden. die Einstellung „Mehrfachbelegung“ wählen...
Montageablauf Kondenswasseranschluss (Fortsetzung) Die Kondenswasserleitung ist mit der Abblaselei- ■ tung des Sicherheitsventils verbunden. Der bei- liegende Kondenswasserschlauch erfüllt die Temperaturanforderungen als Teil der CE-Zertifi- zierung. Es wird empfohlen, die Kondenswasserleitung ■ intern an die häusliche Abwasserleitung anzu- schließen, entweder direkt oder über Tropfwas- sertrichter.
Montageablauf Regelungsgehäuse öffnen Achtung Durch elektrostatische Entladung können elekt- ronische Baugruppen beschädigt werden. Vor den Arbeiten geerdete Objekte, z. B. Hei- zungs- oder Wasserrohre berühren, um die sta- tische Aufladung abzuleiten. Abb. 9...
Montageablauf Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) Anschlussleitungen verlegen Abb. 11 Kleinspannungsleitungen 230 V-Leitungen 1. Leitungshalter aus Montageset entnehmen und an 2. Leitungen durch die Leitungshalter in das Rege- der Konsole aufstecken. lungsgehäuse führen. Außentemperatursensor Anbauort für Außentemperatursensor Nicht unmittelbar unter Balkon oder Dachrinne ■...
Montageablauf Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) Stecker Erweiterung EA1 Potenzialfreier Kontakt Potenzialfreier Kontakt (bei Anschluss Brücke zwi- Erweiterung EA1 schen L und 1 entfernen) Codierungen Codierungen „4b:1“ in Gruppe „Allgemein“/1 „3A“ (DE1), „3b“ (DE2) oder „3C“ (DE3) auf 2 stellen ■ ■ Wirkung der Funktion auf die jeweilige Heizkreis- in Gruppe „Allgemein“/1 ■...
Montageablauf Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) Achtung Nicht potenzialfreie Kontakte führen zu Kurz- oder Phasenschluss. Der externe Anschluss muss potenzialfrei sein und die Anforderungen der Schutzklasse II erfül- len. Stecker Erweiterung EA1 Potenzialfreier Kontakt Potenzialfreier Kontakt (bei Anschluss Brücke zwi- Erweiterung EA1 schen L und 1 entfernen) Codierungen Codierungen...
Montageablauf Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) Gefahr Fehlende Erdung von Komponenten der Anlage kann bei einem elektrischen Defekt zu gefährli- chen Verletzungen durch elektrischen Strom führen. Gerät und Rohrleitungen müssen mit dem Potenzialausgleich des Hauses verbunden sein. Anschlussleitungen verlegen Achtung Falls Anschlussleitungen an heißen Bauteilen anliegen, werden sie beschädigt.
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Montageablauf Regelungsgehäuse schließen und Bedienteil… (Fortsetzung) Hinweis Die Bedieneinheit kann auch in einen Wandmontage- sockel (Zubehör) in der Nähe des Heizkessels einge- setzt werden. Montageanleitung Wandmontagesockel...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Arbeitsschritte - Erstinbetriebnahme, Inspektion und Wartung Arbeitsschritte für die Erstinbetriebnahme Arbeitsschritte für die Inspektion Arbeitsschritte für die Wartung Seite • 1. Siphon mit Wasser füllen....................25 • 2. Heizungsanlage füllen....................... 25 • • • 3. Alle heiz- und trinkwasserseitigen Anschlüsse auf Dichtheit prüfen •...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Siphon mit Wasser füllen Mehrkesselanlage: Siphon der Abgassammelleitung ebenfalls mit Wasser füllen. Abb. 14 1. Zulaufschlauch abziehen. 5. Zulaufschlauch wieder aufstecken. 2. Siphon herausnehmen. Hinweis Zulaufschlauch beim Zusammenbauen nicht ver- 3. Siphon mit Wasser füllen. drehen. 4. Siphon wieder einbauen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Vorderblech anbauen Abb. 17 Hinweis Vorderblech hörbar einrasten. Netzspannung und Netzschalter einschalten Hinweis zur automatischen Prüfung des Abgas- temperatursensors Sobald die Netzspannung eingeschaltet ist, prüft die Regelung selbsttätig die Funktion des Abgastempera- tursensors. Im Display erscheint „A“. Falls der Abgastemperatursensor nicht korrekt positio- niert ist, wird die Inbetriebnahme abgebrochen und die Störungsmeldung A3 angezeigt (siehe Seite 80).
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Heizungsanlage entlüften (Fortsetzung) 3. Druck der Anlage einregulieren. 5. Gasabsperrhahn öffnen. 4. Zulaufschlauch von Hahn abbauen. Entlüftungsfunktion aktivieren Service-Menü 3. Entlüftungsfunktion mit OK aktivieren. 1. OK und gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. „EL on“ erscheint statisch. å...
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Ruhedruck und Anschlussdruck messen (Fortsetzung) 01. Gasabsperrhahn schließen. 02. Vorderblech abbauen (siehe Seite 11). 03. Schraube im Mess-Stutzen „IN“ am Gaskombi- regler lösen, nicht herausdrehen, und Manometer anschließen. 04. Gasabsperrhahn öffnen. 05. Ruhedruck messen und Messwert in Protokoll auf Seite 113 aufnehmen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Ruhedruck und Anschlussdruck messen (Fortsetzung) Anschlussdruck (Fließdruck) Maßnahmen bei Erdgas bei Flüssiggas unter 17 mbar (1,7 kPa) unter 42,5 mbar Keine Inbetriebnahme vornehmen und das Gasversor- (4,25 kPa) gungsunternehmen (GVU) bzw. Flüssiggaslieferanten benachrichtigen. 17 bis 25 mbar 42,5 bis 57,5 mbar Heizkessel in Betrieb nehmen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Dichtheitsprüfung Abgas-Zuluft-System… (Fortsetzung) In diesem Fall empfehlen wir, dass der Heizungsfach- Falls größere CO - oder kleinere O -Werte gemessen betrieb bei der Inbetriebnahme der Anlage eine verein- werden, ist eine Druckprüfung der Abgasleitung bei fachte Dichtheitsprüfung durchführt. Dafür ist es aus- einem statischen Überdruck von 200 Pa erforderlich.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Zünd- und Ionisationselektrode prüfen und einstellen ±1 Abb. 22 Zündelektroden Ionisationselektrode 1. Elektroden auf Abnutzung und Verschmutzung prü- 3. Abstände prüfen. Sind die Abstände nicht in Ord- fen. nung oder die Elektroden beschädigt, Elektroden mit Dichtung austauschen und ausrichten. 2.
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Kondenswasserablauf prüfen und Siphon reinigen (Fortsetzung) Abb. 24 1. Ungehinderten Abfluss des Kondenswassers am 6. Siphon wieder einbauen. Siphon prüfen. 7. Zulaufschlauch wieder aufstecken. 2. Zulaufschlauch abziehen. Hinweis 3. Siphon herausnehmen. Zulaufschlauch beim Zusammenbauen nicht ver- drehen. 4.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Brenner einbauen Abb. 25 1. Brenner einsetzen und Schrauben 4. Elektrische Leitungen anschließen: über Kreuz anziehen. ■ Gebläsemotor ■ Erdung Achtung Zündeinheit ■ Schrauben so fest anziehen, ■ Ionisationselektrode dass die Bauteile nicht beschädigt werden und die Funktion gewährleistet ist. 2.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Alle gasführenden Teile bei Betriebsdruck auf Dichtheit prüfen Gefahr Hinweis Gasaustritt führt zu Explosionsgefahr. Zur Dichtheitsprüfung nur geeignete und zugelassene Gasführende Teile auf Gasdichtheit prüfen. Lecksuchmittel (EN 14291) und Geräte verwenden. Lecksuchmittel mit ungeeigneten Inhaltsstoffen (z. B. Nitride, Sulfide) können zu Materialschäden führen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Verbrennungsqualität prüfen (Fortsetzung) 6. Obere Wärmeleistung einstellen (siehe Seite 40). 7. CO -Gehalt prüfen. Falls der Wert um mehr als 1 % von den vorgenannten Bereichen abweicht, Maßnahmen von Seite 39 durchführen. 8. Nach der Prüfung OK drücken. 9.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Wartungsanzeige abfragen und zurücksetzen (Fortsetzung) Hinweis Die eingestellten Wartungsparameter für Betriebsstun- den und Zeitintervall beginnen wieder bei „0“. Einweisung des Anlagenbetreibers Der Ersteller der Anlage hat dem Betreiber der Anlage die Bedienungsanleitung zu übergeben und ihn in die Bedienung einzuweisen.
Codierungen Codierebene 1 Codierebene 1 aufrufen Nicht angezeigt werden Codierungen, die durch Aus- 3. Im Display blinkt „I“ für die Codieradressen der stattung der Heizungsanlage oder Einstellung anderer Gruppe 1. Codierungen keine Funktion haben. 4. Mit Gruppe der gewünschten Codieradresse wählen und mit OK bestätigen.
Codierungen Codierebene 1 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Bedienung sperren 8F:0 Bedienung im Basis-Menü und im 8F:1 Bedienung im Basis-Menü und im erweiterten Menü freigegeben. erweiterten Menü gesperrt. Schornsteinfeger-Prüfbetrieb ist akti- Hinweis vierbar. Die jeweilige Codierung wird erst 8F:2 Bedienung im Basis-Menü...
Codierungen Codierebene 1 (Fortsetzung) Codierungen Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Warmwassertemp. Soll Nachheizunterdrückung 67:40 Bei solarer Trinkwassererwär- 67:0 Trinkwassertemperatur-Sollwert ein- mung: Trinkwassertemperatur- stellbar von 0 bis 95 °C (begrenzt Sollwert 40 °C. Oberhalb des ein- 67:95 durch kesselspezifische Parameter) gestellten Sollwerts ist die Nach- heizunterdrückung aktiv (Heizkes- sel wird nur unterstützend zuge- schaltet, falls der Anstieg der Spei-...
Codierungen Codierebene 2 Codierebene 2 aufrufen In der Codierebene 2 sind alle Codierungen erreich- 3. Mit „ “ wählen für Codierebene 2 und mit OK ■ Ú bar. bestätigen. ■ Nicht angezeigt werden Codierungen, die durch Aus- 4. Im Display blinkt „I“ für die Codieradressen der stattung der Heizungsanlage oder Einstellung ande- Gruppe 1.
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Codierungen Codierebene 2 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 36:2 Funktion Ausgang : Trinkwasser- zirkulationspumpe 3A:0 Funktion Eingang DE1 an Erweite- 3A:1 Funktion Eingang DE1: Betriebspro- rung EA1: keine Funktion gramm-Umschaltung 3A:2 Funktion Eingang DE1: Externe An- forderung mit Vorlauftemperatur- Sollwert.
Codierungen Codierebene 2 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 95:0 Ohne Kommunikations-Schnittstel- 95:1 Mit Kommunikations-Schnittstelle le Vitocom 100, Typ GSM Vitocom 100, Typ GSM (wird auto- matisch erkannt) 96:... Brennerminimalleistung abhängig 96:... Brennerminimalleistung einstellbar von den Vorgaben des Kessel-Co- von ... bis 100 % der Nenn-Wärme- diersteckers 96:100 leistung...
Codierungen Codierebene 2 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 28:0 Keine Intervallzündung des Bren- 28:1 Zeitintervall von 1 h bis 24 h einstell- ners bar. Brenner wird jeweils für 30 s 28:24 zwangseingeschaltet. 2F:0 Entlüftungsprogramm/Befüllungs- 2F:1 Entlüftungsprogramm aktiv programm nicht aktiv 2F:2 Befüllungsprogramm aktiv 30:1...
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Codierungen Codierebene 2 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 05:8 Vitocell 100-W, 100-B, Typ CVB, 500 l 05:9 Vitocell 140-E, Typ SEIA, 400 l 05:10 Vitocell 140-E, Typ SEIA, 600 l 05:11 Vitocell 140-E, Typ SEIA, 750 l 05:12 Vitocell 140-E, Typ SEIA, 950 l 05:13 Vitocell 160-E, Typ SESA, 750 l 05:14...
Codierungen Codierebene 2 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 5F:2 Umwälzpumpe zur Speicherbehei- zung wird bei Signal „Extern Anfor- dern“ eingeschaltet. 60:20 Während der Trinkwassererwär- 60:5 Differenz Kesselwassertemperatur mung ist die Kesselwassertempe- zum Trinkwassertemperatur-Sollwert ratur um max. 20 K höher als der 60:25 einstellbar von 5 bis 25 K Trinkwassertemperatur-Sollwert.
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Zu geringer oder kein Volumen- strom im Solarkreis wird erfasst. 0d:1 Nachtzirkulations-Überwachung 0d:0 Nachtzirkulations-Überwachung eingeschaltet. ausgeschaltet. Ungewollter Volumenstrom im Solarkreis (z. B. nachts) wird erfasst. 0E:1 Wärmebilanzierung in Verbindung 0E:2 Nicht einstellen! mit Viessmann Wärmeträgerme- 0E:0 Keine Wärmebilanzierung dium.
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Codierungen Codierebene 2 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 0F:70 Volumenstrom des Solarkreises 0F:1 Volumenstrom einstellbar von 0,1 bei max. Pumpendrehzahl 7 l/min. bis 25,5 l/min. ≙ 0F:255 1 Einstellschritt 0,1 l/min 10:0 Zieltemperaturregelung ausge- 10:1 Zieltemperaturregelung eingeschal- schaltet (siehe Codieradresse tet.
Codierungen Codierebene 2 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 25:50 Ausschalttemperatur für Thermos- 25:0 Ausschalttemperatur für Thermostat- tatfunktion (Codierung „20:5“ oder funktion einstellbar von 0 bis 100 K. „20:6“ muss eingestellt sein) 25:100 50 °C. 26:1 Vorrang für Speicher-Wasser- 26:0 Vorrang für Speicher-Wassererwär- erwärmer 1, mit Pendelbeheizung.
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Codierungen Codierebene 2 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung d7:2 Heizkreispumpe wird bei Signal „Ex- tern Anfordern“ eingeschaltet (ab- hängig von Codieradresse „3A“, „3b“ und „3C“) F5:12 Nachlaufzeit der internen Umwälz- F5:0 Keine Nachlaufzeit der internen Um- pumpe bei Heizbetrieb: 12 min wälzpumpe F5:1 Nachlaufzeit der internen Umwälz-...
Diagnose und Serviceabfragen Service-Menü Service-Menü aufrufen 1. OK und gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. å Im Display blinkt „ “ . Ü 2. Gewünschte Funktion wählen. Siehe folgende Sei- ten. Service-Menü verlassen 1. Mit „Serv“ wählen. Hinweis Ú 2. Mit OK bestätigen. Die Serviceebene wird nach 30 min automatisch ver- „OFF“...
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Diagnose und Serviceabfragen Kurzabfrage (Fortsetzung) Kurzabfrage Displayanzeige SNVT-Konfigu- Softwarestand Softwarestand ration Kommunikations-Co-Prozessor Kommunikationsmodul LON 0: Auto 1: Tool Subnet-Adresse/Anlagennummer Node-Adresse Typ Feuerungsautomat Gerätetyp Status Status Wasser- Max. Heizleistung in % Umschaltventil schalter 1: Heizen 0: Aus 2: Mittelstellung 1: Aktiv 3: Trinkwasser- erwärmung Kessel-Codierstecker (hexadezimal)
Diagnose und Serviceabfragen Kurzabfrage (Fortsetzung) Kurzabfrage Displayanzeige Solarregelungsmodul SM1 Stagnationszeit der Solaranlage in h Nachtzirkulation Solaranlage (Anzahl) Überwachung Differenztemperatur Solaranlage Nachheizunter- Schaltzustand drückung Ausgang 22 0: Nicht aktiv 0: Aus 1: Aktiv 1: Ein Erweiterung Open Therm (falls vorhanden) Softwarestand Status Trinkwas- Externe Aufschaltung 0 - 10 V sererwärmung...
Störungsbehebung Störungsanzeige Regelung für angehobenen Betrieb Bei einer Störung blinkt die rote Störungsanzeige Eine eventuell angeschlossene Störmeldeeinrichtung wird ausgeschaltet. Im Display der Bedieneinheit blinkt der 2-stellige Stör- ungscode und (je nach Art der Störung) „ “ oder „ “. Falls eine quittierte Störung nicht behoben wird, erscheint die Störungsmeldung am nächsten Tag erneut und die Störmeldeeinrichtung wird wieder ein- geschaltet.
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Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Regelt ohne Vorlauftempera- Kurzschluss Vorlauftem- Sensor hydraulische Weiche prü- tursensor (hydraulische Wei- peratursensor fen (siehe Seite 77) che). Regelt ohne Vorlauftempera- Unterbrechung Vorlauf- Sensor hydraulische Weiche prü- tursensor (hydraulische Wei- temperatursensor fen (siehe Seite 77).
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Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Brenner auf Störung Unzureichende Gasver- Gasruhedruck und Gasfließdruck sorgung messen. Bauseitige Gasleitung und Gass- trömungswächter auf korrekte Dimensionierung prüfen. Hinweis Falls der Hausdruckregler undicht ist, kann bei Brennerstillstand ein ansteigender Druck beobachtet werden.
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Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Brenner auf Störung Geräteinterner CO-Grenz- Gesamten Abgasweg prüfen auf: wert überschritten Abgasrezirkulation ■ Undichtheit ■ Abgasstau hervorgerufen durch ■ Wassersack (bei zu geringem Gefälle des Abgassystems) Verengung ■ Verstopfung ■...
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Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Brenner blockiert CO-Grenzwert überschrit- Gefahr Erhöhte Kohlenmonoxid- Konzentration kann lebens- bedrohliche Vergiftungen verursachen. Sicherheitshinweise am An- fang dieser Anleitung beach- ten. Ursache für erhöhten CO-Wert er- mitteln. Störung beheben. Taste Test am CO-Wächter drü- cken.
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Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Brenner blockiert Fehler Kessel-Codierste- Kessel-Codierstecker einstecken cker oder, falls defekt, austauschen. Brenner auf Störung Unterbrechung Abgastem- Abgastemperatursensor und peratursensor Anschlussleitung prüfen. Regelbetrieb Falsches Kommunikati- Kommunikationsmodul LON . onsmodul LON Regelbetrieb Kommunikationsfehler Er- Anschlüsse prüfen.
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Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Brenner auf Störung Ionisationsstrom während Abstand der Ionisationselektrode der Kalibrierung zu hoch zum Flammkörper prüfen (siehe Seite 35). Prüfen, ob hohe Staubbelastung in der Zuluft vorhanden (z. B. durch Bauarbeiten).
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Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Brenner auf Störung Ionisationsstrom während Ionisationselektrode und Verbin- der Kalibrierung zu niedrig dungsleitung prüfen (siehe Sei- te 35). Steckverbindungen auf Wa- ckelkontakte prüfen. Abgassystem prüfen, ggf. Abgas- rezirkulation beseitigen. Entriegelungstaste R drücken.
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Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Brenner auf Störung Wiederholter Flammen- Ionisationselektrode und Verbin- verlust während der Kalib- dungsleitung prüfen (siehe Sei- rierung te 35). Steckverbindungen auf Wa- ckelkontakte prüfen. Abgassystem prüfen, ggf. Abgas- rezirkulation beseitigen. Anlage auf Kondensatstau prüfen.
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Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Brenner auf Störung Ionisationsstrom während Ionisationselektrode und Verbin- der Kalibrierung zu nied- dungsleitung prüfen. Steckverbin- rig. Differenz zum Vorgän- dungen auf Wackelkontakte prü- gerwert nicht plausibel. fen. Prüfen, ob hohe Staubbelastung in der Zuluft vorhanden (z.
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Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Brenner auf Störung Prozessfehler Ausschal- Anlage auf Kondensatstau prü- ■ tung während der Kalibrie- fen. rung. Hinweis Um Wasserschäden zu vermei- den Gebläseeinheit vor Ausbau des Brenners abbauen. Kondensatstau beseitigen. Entriegelungstaste R drücken.
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Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Brenner auf Störung Flammensignal ist bei Gasversorgung (Gasdruck und ■ Brennerstart nicht vorhan- Gasströmungswächter) prüfen. den oder zu gering. Gaskombiregler prüfen. ■ Anlage auf Kondensatstau prü- ■ fen. Hinweis Um Wasserschäden zu vermei- den Gebläseeinheit vor Ausbau des Brenners abbauen.
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Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Brenner auf Störung Brennstoffventil oder Mo- Gaskombiregler prüfen, ggf. aus- dulationsventil schließt tauschen. nicht. Entriegelungstaste R drücken. Brenner auf Störung Gebläsedrehzahl zu nied- Gebläse prüfen, Verbindungslei- tungen zum Gebläse prüfen, Span- nungsversorgung am Gebläse prü- fen.
Störungsbehebung Instandsetzung Achtung Bei Montage oder Demontage des Heizkessels oder folgender Komponenten tritt Restwasser aus: ■ Wasserführende Leitungen Umwälzpumpen ■ Plattenwärmetauscher ■ Bauteile die im Heiz- oder Trinkwasserkreis- ■ lauf montiert sind Eindringendes Wasser kann Schäden an ande- ren Bauteilen verursachen. Folgende Bauteile vor eindringendem Wasser schützen: ■...
Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Heizkessel für Servicearbeiten abbauen Abb. 30 01. Vorderblech an der Unterseite mit Schraubendre- 05. Heizkessel so weit anheben, dass die Anschlüsse her entriegeln (eindrücken). getrennt sind und von der Wand nehmen. 02. Vorderblech etwas nach vorn schwenken und 06.
Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Gefahr 09. 4 Schrauben von unten in Konsole schrauben. Verletzungen an den Händen vermeiden. Heizkessel an der Unterseite nicht im hint- Achtung eren Bereich anfassen. Schrauben so fest anziehen, dass die Bauteile nicht beschädigt werden Heizkessel anbauen: und die Funktion gewährleistet ist.
Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Kesseltemperatursensor, Speichertemperatursensor oder Vorlauftemperatursensor für hydrau- lische Weiche prüfen Abb. 33 ■ Kesseltemperatursensor Leitungen am Kesseltemperatursensor abzie- hen und Widerstand messen. Speichertemperatursensor ■ Stecker von Leitungsbaum an der Regelung abziehen und Widerstand messen. ■ Vorlauftemperatursensor hydraulische Wei- Stecker „X3“...
Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Auslauftemperatursensor oder Komfortsensor prüfen (nur bei Gas-Brennwertkombigerät) 1. Leitungen am Auslauftemperatursensor oder Komfortsensor abziehen. 2. Widerstand des Sensors messen und mit Kennlinie vergleichen. Abb. 35 3. Bei starker Abweichung Sensor austauschen. Hinweis Bei Austausch des Auslauftemperatursensors kann Wasser austreten.
Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) 1. Leitungen am Abgastemperatursensor abzie- hen. 2. Widerstand des Sensors messen und mit Kennlinie vergleichen. Abb. 38 3. Bei starker Abweichung Sensor austauschen. 10 30 50 70 90 110 Temperatur in °C Abb. 39 Sensortyp: NTC 10 k Ω...
Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) 1. Leitungen des Temperaturbegrenzers abzie- hen. 2. Durchgang des Temperaturbegrenzers mit einem Multimeter prüfen. 3. Defekten Temperaturbegrenzer ausbauen. 4. Neuen Temperaturbegrenzer mit Wärmeleitpaste bestreichen und einbauen. 5. Nach Inbetriebnahme Entriegelungstaste R an der Regelung drücken. Abb. 40 Sicherung prüfen Abb.
Einzelteillisten Übersicht der Baugruppen Zur Bestellung von Einzelteilen sind folgende Angaben erforderlich: ■ Herstell-Nr. (siehe Typenschild ■ Baugruppe (aus dieser Einzelteilliste) Positionsnummer des Einzelteils innerhalb der Bau- ■ gruppe (aus dieser Einzelteilliste) Herstell-Nr. 7570787, 7570788, 7570790, 7570792 Abb. 42 Typenschild Baugruppe Wärmezelle Baugruppe Gehäuse mit Brenner...
Einzelteillisten Einzelteilbestellung von Zubehören Die den Zubehören beiliegenden Aufkleber mit Bestell- Nr. hier einkleben. Bei der Bestellung von Einzelteilen die jeweilige Bestell- Nr. angeben.
Funktionsbeschreibung Regelung für angehobenen Betrieb °C Abb. 53 Heizbetrieb Bei Anforderung durch den Raumthermostaten wird im Die Kesselwassertemperatur wird durch den elektron- Betriebsprogramm Heizen und Warmwasser „ “ die ischen Temperaturwächter im Brennersteuergerät eingestellte Kesselwasser-Solltemperatur gehalten. begrenzt. Liegt keine Anforderung vor, wird die Kesselwasser- Einstellbereich der Vorlauftemperatur: 20 bis 74 °...
Funktionsbeschreibung Interne Erweiterungen (Zubehör) Interne Erweiterung H1 Abb. 54 Die interne Erweiterung wird in das Regelungsge- ■ Heizkreispumpe für Heizkreis ohne Mischer (Codie- häuse eingebaut. An den Relaisausgang können rung „53:2“) folgende Funktionen alternativ angeschlossen werden. ■ Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung (Codierung Die Funktion wird über die Codieradresse „53“...
Funktionsbeschreibung Interne Erweiterungen (Zubehör) (Fortsetzung) Interne Erweiterung H2 Abb. 55 Die interne Erweiterung wird in das Regelungsge- Heizkreispumpe für Heizkreis ohne Mischer (Codie- ■ häuse eingebaut. An den Relaisausgang können rung „53:2“) folgende Funktionen alternativ angeschlossen werden. ■ Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung (Codierung Die Funktion wird über die Codieradresse „53“...
Funktionsbeschreibung Externe Erweiterungen (Zubehör) Erweiterung AM1 Abb. 56 Umwälzpumpe A Netzanschluss für weiteres Zubehör fÖ Umwälzpumpe KM-BUS Netzanschluss fÖ Funktionen Die Funktion der Ausgänge wird über Codierungen an der Regelung des Heizkessels gewählt. An Anschluss A1 und A2 kann je eine der folgenden Umwälzpumpen angeschlossen werden: Heizkreispumpe für Heizkreis ohne Mischer ■...
Funktionsbeschreibung Externe Erweiterungen (Zubehör) (Fortsetzung) Die Wirkung der Betriebsprogramm-Umschaltung wird Analoger Eingang 0 10 V – über Codieradresse d5 in Gruppe „Heizkreis“ gewählt. Die 0 10 V-Aufschaltung bewirkt einen zusätzlichen – Die Zeitdauer der Umschaltung wird über Codier- Kesselwassertemperatur-Sollwert: adresse F2 in Gruppe „Heizkreis“ eingestellt. 1 V wird als „keine Vorgabe für Kesselwassertem- –...
Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Betriebsprogramm-Umschaltung Codierung Umschaltung über Eingang DE1 d8:1 Umschaltung über Eingang DE2 d8:2 Umschaltung über Eingang DE3 d8:3 Externes Sperren Die Funktionen „Externes Sperren“ und „Externes Die Funktion wird über folgende Codieradressen in Sperren und Störmeldeeingang“ werden über die Gruppe 1 „Allgemein“...
Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Befüllungsprogramm Im Auslieferungszustand ist das Umschaltventil in Mit- Befüllung bei eingeschalteter Regelung telstellung, so dass die Anlage vollständig befüllt wer- den kann. Nachdem die Regelung eingeschaltet Falls die Anlage bei eingeschalteter Regelung befüllt wurde, fährt das Umschaltventil nicht mehr in Mittel- werden soll, wird das Umschaltventil im Befüllungspro- stellung.
Anschluss- und Verdrahtungsschemen Anschluss- und Verdrahtungsschema Interne Anschlüsse – Abb. 58 Grundleiterplatte Gasmagnetventil X... Elektrische Schnittstelle Temperaturbegrenzer Kesseltemperatursensor Zündeinheit § Nur Typ B2KB: Gebläsemotor a-Ö Auslauftemperatursensor A Ansteuerung Gebläsemotor a-Ö Ionisationselektrode Nur Typ B2KB: Abgastemperatursensor Strömungswächter Schrittmotor für Umschaltventil dÖ...
Protokolle Protokolle Einstell- und Messwerte Sollwert Erstinbetrieb- Wartung/ nahme Service Datum Untersch. Ruhedruck mbar 57,5 ≤ 5,75 ≤ Anschlussdruck (Fließdruck) bei Erdgas E mbar 17-25 1,70-2,5 bei Erdgas LL mbar 17-25 1,70-2,5 bei Flüssiggas mbar 42,5-57,5 4,25-5,75 Gasart ankreuzen Kohlendioxidgehalt CO bei Erdgas bei unterer Wärmeleistung Vol.-%...
Zur Außerbetriebnahme die Anlage spannungsfrei schalten und die Komponenten ggf. abkühlen lassen. Alle Komponenten müssen fachgerecht entsorgt wer- den. DE: Wir empfehlen, das von Viessmann organisierte Entsorgungssystem zu nutzen. Betriebsstoffe (z. B. Wärmeträgermedien) können über die kom- munale Sammelstelle entsorgt werden. Weitere Informationen halten die Viessmann Niederlas- sungen bereit.
Herstellererklärung Dieses Produkt erfüllt die Anforderungen der Wirkungsgradrichtlinie (92/42/EWG) für Brennwertkessel. Herstellerbescheinigung gemäß 1. BlmSchV Wir, die Viessmann Werke GmbH & Co. KG, D-35107 Allendorf, bestätigen, dass das Produkt Vitodens 200-W die nach 1. BImSchV 6 geforderten NO -Grenzwerte einhält.