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GRAUPNER MC-32 HOTT Handbuch Seite 305

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empfiehlt es sich, den Trimmweg für Höhen- und
Querruder zu reduzieren. Das Modell reagiert dann
wesentlich weicher auf eine Verstellung der Trimm-
rad. Ein „Übertrimmen" wird so eher vermieden, weil
bei vollem Trimmweg u. U. die Verstellung um einen
Trimmschritt schon eine zu starke Wirkung zeigen
kann: Das Modell, das vorher leicht nach links zog,
hängt dann nach dem Trimmen z. B. schon etwas
nach rechts. Wechseln Sie dazu in das Menü ...
»Knüppeleinstellung«
... und reduzieren Sie entsprechend die Anzahl der
Trimmschritte in der Spalte „Trimmschr.":
Kanal 1
Global
4
Querruder
Global
4
4
Höhenruder
Phase
Seitenruder
Global
2
Trimm
Trimmschr.
Eventuell ist es auch notwendig, für die Betätigung
des Einziehfahrwerks und der Gemischverstellung
über das Menü ...
»Gebereinstellung«
... einem bestimmten Eingang ein entsprechendes
Bedienelement, beispielsweise für das Fahrwerk ei-
nen der EIN/AUS-Schalter dem Eingang 6 und für die
Gemischverstellung einen der Proportional-Schieber
der Mittelkonsole, z. B. den mittleren, dem Eingang 7
zuzuordnen. Da es sich hierbei jedoch um flugpha-
senunabhängige Einstellungen handelt, belassen Sie
in der Spalte „Typ" die Standardvorgabe „GL":
E5
GL fr
E6
GL
---
E7
GL
SR2
E8
GL fr
Typ
SEL
Der Steuerweg der Bedienelemente ist anzupassen
und kann über eine negative Wegeinstellung auch
(Seite 104)
umgedreht werden.
Hinweis:
Für das Einziehfahrwerk kann eine Verzögerungszeit
0.0s
0.0s
beim Ein- und Ausfahren vorgegeben werden, die
0.0s
0.0s
allerdings nicht bei dem Fahrwerkservo C 713 MG,
0.0s
0.0s
Best.-Nr. 3887 wirksam ist.
0.0s
0.0s
F3A-Modelle fliegen vergleichsweise schnell und
– Zeit +
reagieren dementsprechend „hart" auf Steuerbe-
wegungen der Servos. Da aber kleine Steuerbewe-
gungen und Korrekturen optisch nicht wahrnehmbar
sein sollten, weil dies beim Wettbewerbseinsatz
unweigerlich zu Punktabzügen führt, empfiehlt sich,
eine exponentielle Steuercharakteristik der Steuer-
knüppel einzustellen. Wechseln Sie dazu zum Menü
(Seite 108)
...
»Dual Rate / Expo«
Bewährt haben sich Werte von ca. +30 % auf Quer-
ruder, Höhen- und Seitenruder, die Sie mit den Aus-
wahltasten in der rechten Spalte einstellen. Damit
lässt sich das F3A-Modell weich und sauber steuern:
---
0%
+100%
+100%
0.0 0.0
2
0%
+100%
+100%
0.0 0.0
---
0%
+100%
+100%
0.0 0.0
---
0%
+100%
+100%
0.0 0.0
Offset
– Weg +
–Zeit+
(Seite 120)
Quer
100%
–––
+33%
Höhe
–––
100%
–––
+33%
Seite
–––
100%
–––
+33%
DUAL
EXPO
SEL
SEL
(Manche Experten verwenden sogar bis zu +60 %
Exponentialanteil.)
Da (manche) Verbrennungsmotoren nicht sonderlich
linear auf Bewegungen des Gasknüppels reagieren,
kann über das Menü ...
»Kanal 1 Kurve«
... eine „verbogene", d. h. nicht lineare Gaskurve
eingestellt werden. Insbesondere Viertaktmotoren mit
Rootsgebläse, z. B. OS Max FS 120, verlangen ein
steiles Ansteigen der Kurve im unteren Drehzahlbe-
reich. Die entsprechenden Werte müssen allerdings
individuell angepasst werden. Die K1-Steuerkurve für
den Motor könnte demzufolge folgendermaßen aus-
sehen:
Kanal 1
K U R V E
Eingang
–50%
Kurve
Ausgang
0%
ein
Punkt
1
0%
Normal
Nur drei Stützpunkte, und zwar der Stützpunkt „L" bei
-100 %, „H" bei +100 % und „1" bei -50 % Steuerweg
ergeben die obige verrundete Kurve.
Grundsätzliche Vorgehensweise:
Verschieben Sie den K1-Steuerknüppel und damit
die vertikale Linie in der Grafikanzeige in Rich-
Programmierbeispiel - F3A-Modell
(Seite 128)
1
+
305

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