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Danfoss MCO351 Bedienungsanleitung Seite 26

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4. Programmieren
32-12 Zähler Benutzereinheit
Range:
*
1
[1 ... 1.073.741.823]
ACHTUNG!
Die gespeicherten Zielpositionen sind entsprechend der Einstellungen von Par. 32-12/Par. 32-11 definiert. Wenn also das Par. 32-12/
Par. 32-11 Verhältnis geändert wird, ist es unter Umständen erforderlich, dass bis zu 32 Positionen neu programmiert werden müssen,
4
wenn man die gleichen Ergebnisse wie vor der Änderung erzielen möchte.
32-60 P-Faktor
Range:
*
30
[1...100,000]
ACHTUNG!
Wird der Wert zu hoch eingestellt, kann die Steuerung instabil werden.
32-61 D-Faktor
Range:
*
0
[1...100,000]
ACHTUNG!
Wird der Wert zu hoch eingestellt, kann die Steuerung instabil werden.
32-62 I-Faktor
Range:
*
0
[1...100,000]
ACHTUNG!
Wird der Wert zu hoch eingestellt, kann die Steuerung instabil werden.
32-63 Grenzwert für Integralsumme
Range:
*
1,000
[0...100,000]
26
Funktion:
Par. 32-12 und Par. 32-11 definieren zusammen das Verhältnis zwischen Benutzereinheiten (BE) und Quadcounts
(qc). Der Parameter lässt sich am folgenden Beispiel veranschaulichen:
Wir nehmen an, dass Messungen ergeben haben, dass 1000 mm Verfahrweg 16345 qc (Quadcounts) entspre-
chen. Um nun die Zielpositionen in qc statt in mm anzugeben, ist Par. 32-12 auf 16345 und Par. 32-11 auf 1000
einzustellen.
Funktion:
Unter dem Proportionalfaktor versteht man den Faktor, der mit dem PID-Fehler zu multiplizieren ist, um den P-
Anteil der Ausgangsfrequenz zu ermitteln. Je höher der eingestellte Wert für diesen Parameter, umso „dynami-
scher" die Steuerung.
Funktion:
Der Differentialfaktor ist der Faktor, der mit der Änderung des PID-Fehlers zu multiplizieren ist, um den D-Anteil
der Ausgangsfrequenz zu ermitteln. Je höher der eingestellte Wert für diesen Parameter, umso „dynamischer"
die Steuerung. Der D-Faktor ist am effektivsten, wenn der Drehgeber direkt auf dem Motor montiert ist und ein
Drehgeber mit einer guten Auflösung (4096 Pulse/U) verwendet wird.
Funktion:
Der Integralfaktor ist der Faktor, der mit dem integrierten PID-Fehler zu multiplizieren ist, um den I-Anteil der
Ausgangsfrequenz zu ermitteln. Die Hauptfunktion des I-Faktors besteht darin, den statischen Fehler gegen Null
laufen zu lassen. Je höher der eingestellte Wert, umso schneller erreicht die Anwendung einen statischen Fehler
von Null. Dagegen steigt mit der Zunahme dieses Parameterwerts der dynamische Fehler an.
Funktion:
Hier ist es möglich, den I-Anteil der PID-Ausgabe zu begrenzen. Eine Einstellung von 1000 entspricht 100 % des
in Parameter 3-03 festgelegten zulässigen maximalen Sollwerts.
MG.33.R1.03 - VLT
®
ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss.
Positionierregler MCO351

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