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Ltf Und En Einstufung; Zielgruppe Und Empfohlene Flugerfahrung; Anforderungen Im Normalflug; Anforderungen Bei Störungen - UP K2 - SM Betriebshandbuch

Gleitschirme
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LTF und EN Einstufung

Der UP K2² wurde bei der abschließenden
Klassifizierung in LTF09/EN B eingestuft.
Zielgruppe und empfohlene
Flugerfahrung
Thermik- und Streckenflieger, die über
regelmäßige Flugpraxis und über
fortgeschrittene flugtechnische
Kenntnisse, bei mindestens ca. 20-30
Flugstunden pro Jahr verfügen.
Anforderungen im
Normalflug
Das Flug- und Steuerverhalten von
Gleitschirmen dieser Klasse verlangt,
wegen teilweise kürzerer Steuerwege,
geringerer Roll- und Nickdämpfung und
dynamischerem Kurvenhandling eine
fortgeschrittene, präzise und feinfühlige
Steuertechnik sowie einen weitgehend
automatisierten aktiven Flugstil.
Anforderungen bei
Störungen
Das Geräteverhalten nach Störungen stellt
erhöhte Anforderungen an Geübtheit und
Reaktionsschnelligkeit des Piloten. Dieser
sollte über ausreichende praktische
Kenntnisse zur Vermeidung und
Beherrschung der häufigsten Störungen,
besonders seitliche und frontale
Einklapper verfügen. Ist diese Erfahrung
nicht ausreichend vorhanden, wird eine
Einweisung auf den jeweiligen Schirmtyp
am besten in einem Sicherheitstraining
empfohlen.
Anforderungen beim
Schnellabstieg
Flugmanöver, wie z.B. Steilspirale
oder B-Stall, stellen, wegen des
insgesamt anspruchsvolleren
Steuerverhaltens, höhere
Anforderungen an den Piloten. Gute
praktische Kenntnisse dieser Manöver
sollten vorhanden sein. Andernfalls
wird eine spezielle Einweisung auf den
jeweiligen Schirmtyp am besten in
einem Sicherheitstraining empfohlen.
Eignung für die
Ausbildung
Der UP K2² ist für die Ausbildung
geeignet.
Empfohlener
Gewichtsbereich
Der UP K2² muss innerhalb des
zugelassenen Startgewichts geflogen
werden, welches Sie unter
„Technische Daten UP K2²" finden.
Das Gewicht bezieht sich auf das
Abfluggewicht (Pilotengewicht plus
Bekleidung, Schirm, Gurtzeug
Ausrüstung etc.) und Passagier. Am
einfachsten ermitteln Sie ihr
Abfluggewicht, indem Sie sich mit
ihrem Packsack inklusive Equipment
auf eine Wage stellen, danach den
Passagier wiegen und beide
Messungen addieren.
Fliegt der Pilot mit einem schweren
Passagier im oberen Gewichtsbereich,
wird der UP K2² etwas schneller und
dynamischer.
Der UP K2² reagiert auf
Gewichtsveränderungen mit einer
leichten Erhöhung bzw.
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Diese Anleitung auch für:

K2 - ml

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