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Geeignete Gurtzeuge; Rettungsschirm; Einsatzbereich; Kunstflug - UP K2 - SM Betriebshandbuch

Gleitschirme
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Geeignete Gurtzeuge

Für den UP K2² eignen sich alle
zugelassenen Gurtzeuge mit Aufhängung
etwa in Brusthöhe. Die zugelassenen
Größen des UP K2² darf mit allen
Gurtzeugen der LTF / EN Gurtzeugklasse
„GH" geflogen werden. Je niedriger der
Aufhängepunkt des Gurtzeuges, desto
besser lässt sich der UP K2² durch
Gewichtsverlagerung steuern.
Weiterhin ist darauf zu achten, dass sich
mit der Höhe der Aufhängung des
Gurtzeuges auch der relative Bremsweg
verändert. Wenn Sie Fragen oder Zweifel
bezüglich der Verwendung Ihres
Gurtzeuges mit dem UP K2² haben,
setzen Sie sich bitte mit einem UP
Händler oder auch direkt mit UP
International in Verbindung. Wir beraten
Sie gerne.

Rettungsschirm

Das Mitführen eines geeigneten
Rettungsfallschirmes ist nicht nur
vorgeschrieben, es ist zum sicheren
Betrieb eines Gleitschirms absolut
lebensnotwendig. Bei der Auswahl des
Rettungsfallschirmes sollte darauf
geachtet werden, dass er für das
vorgesehene Startgewicht geeignet und
zugelassen ist. Ein Rettungsfallschirm mit
30 m² und einer Zulassung für 100 kg ist
für den Tandembetrieb absolut ungeeignet
und gefährlich. Auch zwei einzelne Solo-
Reserven sind keine Alternative zu einer
Doppelsitzer-Rettung.
Stattdessen muss beim Tandemfliegen ein
Doppelsitzer-Rettungsgerät, wie z.B. das
UP Profile 2 Bi, mitgeführt werden, das
speziell für eine Öffnung mit dem erhöhten
Tandem-Startgewicht ausgelegt und
zugelassen wurde.
Die Verbindungsleine des
Rettungsschirms ist unbedingt an der
Verbindung zwischen Tragegurt und
Doppelsitzer-Distanzaufhängung
einzuhängen, um bei einer
Rettungsschirmöffnung eine möglichst
kontrollierte Notlandung mit Passagier
zu ermöglichen.
WARNUNG! Keinesfalls darf
das Rettungsgerät am
Gurtzeug des Piloten
aufgehängt werden, da im
Fall einer
Rettungsschirmöffnung der
Passagier unter den Piloten pendelt
und dadurch bei der Landung extrem
verletzungsgefährdet ist.

Einsatzbereich

Der UP K2² wurde ausschließlich für
den Betrieb als Gleitschirm für Fuß-
und Windenstart entwickelt und
getestet. Ein nicht
bestimmungsgemäßer Gebrauch ist
unzulässig.

Kunstflug

Der UP K2² wurde nicht für Kunstflug
gebaut und getestet. Er ist hierfür nicht
geeignet und zugelassen.
WARNUNG! Wer Kunstflug
mit dem UP K2² durchführt,
begibt sich dabei in
Lebensgefahr, da beim
Ausführen von Kunstflugfiguren
sowohl unberechenbare Fluglagen
auftreten können als auch die Gefahr
einer Überbelastung von Material und
Pilot besteht!
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Diese Anleitung auch für:

K2 - ml

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