Parameter
Busanschluss
Leitungslänge
Wellenwiderstand
Datenraten [Baud]
Protokoll
Datenformat
Modbus-Adresse
5 Aufstellung/Einbau
Beschreibung / Wert
2
0,5 mm
paarweise verdrillte und geschirmte Busleitung
▪ Max. 1000 m
▪ Stichleitung nicht zulässig
▪ Bei Kabellängen > 30 m entsprechende Vorkehrungen treffen, zur
Gewährleistung des Überspannungsschutzes.
120 Ω (Leitungstyp B nach TIA 485-A)
4.800, 9.600, 38.400, 57.600, 115.200
(19.200 = Werkseinstellung)
Modbus RTU-Standard
▪ 8 Datenbits
▪ Parität EVEN / ODD / NONE
▪ 1 Stoppbit
ID #1 bis #247 wählbar
(ID #17 = Werkseinstellung)
ü Netzspannung vor Ort stimmt mit den Daten auf dem Typenschild überein.
ü Spannungsversorgung ist getrennt und gegen Wiedereinschalten gesichert.
ü Elektrischer Anschlussplan liegt vor.
1. Leitungsdurchführungen (IPX4D) aufschrauben.
2. 2 Schrauben der Anschlussabdeckung lösen und aufbewahren.
3. Anschlussabdeckung demontieren.
4. Verschlussscheibe der entsprechenden Leitungsdurchführung mit einem
geeigneten Werkzeug (z. B. Schraubendreher) herausbrechen.
5. Geeignetes Buskabel an das Klemmenpaar der 3-teiligen Modbus-Klemme
anschließen und mit der Erdung verbinden.
ð Klemmen sind geeignet für Adern bis zu einem Querschnitt von 1,5 mm
6. Anschlussabdeckung auflegen und mit den 2 Schrauben festschrauben.
7. Leitungsdurchführungen (IPX4D) festschrauben.
Anschluss an Modbus-Master
Alle Pumpenaggregate an einen Modbus-Master anschließen. Der Modbus-Master
steuert die Buskommunikation an und sendet Telegramme an die angeschlossenen
Pumpenaggregate. Alle Pumpenaggregate sind Slaves, die nur nach Ansprache des
Modbus-Masters antworten. Die Pumpenaggregate senden selbsttätig keine
Telegramme. Jedes Pumpenaggregat erhält bei der Inbetriebnahme eine eigene,
eindeutige Adresse.
Modbus-Netzwerkkabel oder ein Kabel mit definiertem Wellenwiderstand (z. B.
Ethernet-Kabel) verwenden, um Signalstörungen auf der elektrischen Leitung zu
vermeiden. Anlagenspezifische Signalstörungen treten auf, wenn z. B. eine nicht-
funktionierende Kommunikation zwischen Modbus-Master und Pumpenaggregat
vorliegt.
1. Anschlussabdeckung entfernen.
2. Geeignetes Modbus-Netzwerkkabel an die Klemmen D+ und D- der 3-teiligen
Modbus-Klemme anschließen.
3. Die Klemme G ist pumpenseitig mit der Erdung verbunden. Daran kann z. B. der
Schirm des Buskabels angeschlossen werden. Klemmen sind geeignet für Adern
bis zu einem Querschnitt von 1,5 mm
Abschluss der Modbus-Datenleitung (hardwareseitig)
Anfang und Ende des Modbus-Netzwerkkabels mit einem elektrischen Widerstand
von 120 Ω abschließen. Dafür beide DIP-Schalter aktivieren.
Der Wellenwiderstand des verwendeten Modbus-Netzwerkkabels entspricht dem
Abschlusswiderstand.
Calio
2
.
2
.
29 von 64