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Inbetriebnahme Und Kontrolle Der Sicherungen; Allgemeines - StertilKoni ST 4175 Gebrauchsanweisung

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4.3

INBETRIEBNAHME UND KONTROLLE DER SICHERUNGEN

4.3.1

Allgemeines

Jede Säule der Hebebühne ist mit einer Hydraulikanlage, einem Zylinder, einem Höhenmeßsystem (Potentiometer)
sowie einer elektromechanischen Verriegelung ausgerüstet. Das Höhenregelsystem im Hauptschaltschrank und die
Korrekturventile der Hydraulikanlagen sorgen dafür, daß die Säulen sich während des Hebens und Senkens jeweils in
der gleichen Höhe befinden.Die Säulen sind hydraulisch völlig voneinander getrennt. Jede Säule funktioniert gemäß
dem Hydraulikplan (Abb. N).
Die linke Fahrbahn, welche die Säulen I und III miteinander verbindet, heißt die primäre Seite.
Die rechte Fahrbahn, welche die Säulen II und IV miteinander verbindet, heißt die sekundäre Seite.
Die Steuerung regelt den Gleichlauf der einzelnen Säulen sowie der primären und der sekundären Seite.
Der Gleichlauf der Zylinder (Hebebühne) wird von vier Potentiometern, vier Korrekturventilen und einem
Mikroprozessorbetriebssystem überwacht und evtl. korrigiert. Bei einem Höhenunterschied von mehr als 25 mm
zwischen den einzelnen Führungselementen wird dieser Unterschied von den Korrekturventilen auf 10 mm reduziert.
Für die Positionen dieser Ventile siehe Abb. G.
Die Ausgänge der Ventile sowie des Entriegelmagneten sind in Solid-state-Technik ausgeführt. Dabei sind
kurzschlußfeste FET eingesetzt, die bei der Wartung und Installation Schaltkartenrelais gegenüber wichtige
Vorteile aufweisen:
- Der Ausgang wird im Falle von Kurzschluß ausgeschaltet und automatisch wieder eingeschaltet, sobald der
Kurzschluß behoben ist;
- Fehlermeldung im Falle von Kurzschluß in den Ausgängen;
- Fehlermeldung im Falle von Drahtbruch, oder wenn ein Ausgang nicht richtig angeschlossen ist und trotzdem
angesteuert wird.
Die Schaltschränke sind intern mit LED mit nachvolgenden Funktionen ausgestattet. Für die genaue Funktion
jeder LED siehe den Schrankeinteilungsaufkleber, Abb. 4.7.
- LED LD1 bis LD 4 zur Anzeige der defekten Sicherungen F1 bis F4.
- LED LD 600 bis LD 603 zur Anzeige des angesteuerten Zustands der Motorrelais KM I - KM IV.
- LED 604 zur Anzeige des angesteuerten Zustands des Fahrbahnbeleuchtungsrelais.
- LED LD 700 bis LD 703 zur Anzeige des angesteuerten Zustands der Ventile zum Senken bzw. der Korrektur der
Säulen I und III (primäre Seite).
- LED LD 704 bis LD 707 zur Anzeige des angesteuerten Zustands der Ventile zum Senken bzw. der Korrektur der
Säulen II und IV (sekundäre Seite).
- LED LD 800 bis LD 803 zur Anzeige des angesteuerten Zustands der Entriegelmagneten der Säulen I bis IV.
- LED LD804 zur Anzeige, ob die Hebebühne die erlaubten Regelgrenzen nicht überschreitet (bei Höhenunterschieden
über 40 mm erlischt die LED).
Außerdem ist der Schaltschrank intern mit Schaltern auf der Schaltkarte ausgerüstet (siehe den Schaltschrankaufkleber,
Abb. 4.7).
Abb. 4.6, Einstellung Sperrklinke
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