Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Start

Bei wenig Wind empfiehlt es sich, den Arcus
7 vorwärts zu starten. Ziehen Sie den
Schirm mit gestreckten Leinen auf. Es ist
nicht notwendig, den Arcus 7 mit einem
Impuls zu starten und/oder in die losen
Leinen zu laufen.
Führen Sie während des Aufziehens jeweils
beide A-Gurte, ohne sie zu verkürzen, in
einer gleichmäßigen, bogenförmigen
Bewegung nach oben. Vermeiden Sie ein
starkes ziehen an den Tragegurten. Der
Arcus 7 steigt sehr leicht und ist gut
kontrollierbar. Ein sauberes, halbrundes
Auslegen der Eintrittskante unterstützt den
Start.
Schon ab Windgeschwindigkeiten von 3 m/s
ist der Arcus 7 auch rückwärts sehr gut zu
starten. Dabei steht der Pilot mit dem
Gesicht zum Gleitschirm, den Aufwind im
Rücken. Durch Zug an den vorderen Leinen
beginnt die Gleitschirmkappe wie beim
Vorwärtsstart über den Piloten zu steigen.
Hat die Kappe den Scheitelpunkt erreicht,
muss sich der Pilot in Flugrichtung
ausdrehen und kann gegen den Wind
loslaufen und abheben.
Bei dieser Startmethode ist es für den
Piloten einfacher, das Aufsteigen der Kappe
zu kontrollieren und Feinkorrekturen
durchzuführen. Deswegen empfiehlt sich
diese Technik gerade bei stärkeren
Windverhältnissen.
WARNUNG
Bei höheren Windgeschwindigkeiten
(ab circa 6 m/s) muss der Gleitschirm
aktiv am Boden gehalten werden. Es
kann sonst passieren, dass der Schirm
selbstständig über den Piloten steigt.
HINWEIS
Beim Rückwärtsstart sowie beim
Bodenhandling ist darauf zu achten, die
Bremsleinen nicht über die Tragegurte
zu schleifen.
Dies kann zu Beschädigungen am
Tragegurt führen.
Flugpraxis
Kapitel 5
23

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis