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TUSKER
Betriebsanleitung
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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Swing TUSKER

  • Seite 1 TUSKER Betriebsanleitung...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Sehr geehrter SWING Kunde, Sie haben sich für ein ausgereiftes Produkt entschieden. Wir legen größten Wert auf die Verarbeitung und die hohe Qualität der verwendeten Materialien. Sollten Sie über diese Betriebsanleitung hinaus noch Fragen haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Händler oder direkt an uns: Tel: 00 49 81 41 3 27 78 88 oder an info@powerplay-gliders.de.
  • Seite 4: Haftungs- Und Garantieausschlüsse

    Betriebsgrenzen (siehe Betriebshandbuch Antrieb) benutzt werden. Sowohl die Einhaltung der Betriebsanleitung als auch die Bedingungen und Methoden beim Betrieb, Verwendung und Wartung des Gleitsegels können von SWING Flugsportgeräte GmbH nicht überwacht werden. Daher ist jegliche Haftung Dritter, insbesondere Hersteller und Vertreiber, für Verluste, Schäden oder Kosten, die sich aus fehlerhafter Verwendung und Betrieb ergeben oder in irgendeiner Weise damit zusammenhängen ausgeschlossen.
  • Seite 5: Zu Ihrer Sicherheit

    2. ZU IHRER SICHERHEIT Motorschirme unterliegen in Deutschland den einschlägigen luftrechtlichen Bestimmungen für musterzulassungsbefreite Luftsportgeräte (siehe insbesondere LuftVZO §1 Abs. 4 und LuftGerPV § 10a). Der TUSKER ist ausschließlich für den motorisierten Betrieb vorgesehen darf einem gültigen Befähigungsnachweis und in Verbindung mit einem auf Kompatibilität geprüften Antrieb geflogen werden.
  • Seite 6: Gleitsegelmerkmale

    Für ein besseres Handling beim "Ohrenanlegen" wurden die roten A-Tragegurte geteilt. 3.2 Für wen ist der TUSKER geeignet? Der TUSKER wurde konzipiert für den ein-, oder doppelsitzigen Einsatz in Verbindung mit sogenannten „leichten Luftsportgeräten“ (LuftVZO § 1 Abs. 4) mit einer Leermasse von max. 120kg.
  • Seite 7: Beschreibung Tragegurte

    Das Fliegen mit mehr als 2 Personen ist untersagt. 3.6 Beschreibung Tragegurte Der TUSKER Tragegurt ist vergleichsweise kurz und mit zwei Umlenkrollen für die Führung der Bremsstammleine, sowie einem 6cm Trimmersystem ausgestattet. Werkseitig wird die Bremsstammleine durch beide Umlenkrollen am D-Tragegurt geführt, um eine optimale Erreichbarkeit der Bremsschlaufen während des Fluges zu gewährleisten.
  • Seite 8: In Betrieb Nehmen Und Einfliegen

    4. in Betrieb nehmen und einfliegen 4.1 Gleitsegel auslegen und Vorflugkontrolle durchführen Auslegen Legen Sie das Gleitsegel mit dem Obersegel auf den Boden und breiten Sie die offenen Eintrittskammern halbrund aus. Trennen Sie sorgfältig alle Fangleinen und achten Sie darauf, dass keine Leinen unter der Kappe liegen, Schlaufen bilden oder irgendwo hängenbleiben können.
  • Seite 9: Hauptbremsleinen Einstellen

    Hinweis! Führen Sie Ihre ersten Flüge nur bei ruhigem Wetter und auf einem bekannten Platz durch. Steuern Sie am Anfang weich und dosiert, damit Sie sich stressfrei an die Reaktionen des Gleitsegels gewöhnen können. Achtung Unfallgefahr! Überschätzen Sie sich nicht. Lassen Sie sich durch ein gutmütiges Gleitsegel oder den Übermut anderer Piloten nicht zu leichtsinnigem Verhalten verleiten.
  • Seite 10: Fliegen

    Reisegeschwindigkeit einstellen (symmetrische Betätigung der Trimmer). Durch asymmetrisches Betätigen der Trimmer den gewünschten Geradeausflug einstellen (Ausgleich des Propeller-Gegendrehmoments). Im Kurvenflug hat der TUSKER seine beste Leistung, wenn er mit genügend Kurvenflug Geschwindigkeit geflogen wird. Zu starkes Bremsen erhöht das Eigensinken unnötig. Er hat keinerlei Negativtendenz.
  • Seite 11: Extremflug Und Gefahreneinweisung

    Windverhältnissen jedoch kann der Schirm in einen ungewöhnlichen Flugzustand geraten. Dieser verlangt vom Piloten unter Umständen ungewohnte Korrekturen. Wir beschreiben Ihnen, wie Sie Extremsituationen korrigieren können, für den Fall, daß Sie in solche geraten. Außerdem beschreiben wir, wie der TUSKER in den im Testflug simulierten Situationen reagierte. Hinweis! Diese Betriebsanleitung ist kein Ersatz für ein Sicherheitstraining und entsprechende...
  • Seite 12 Zellen entleert sich und das Gleitsegel kann durchsacken, wegdrehen oder in Rotation geraten. Der TUSKER öffnete sich bei den Tests spontan und selbständig bei Freigabe der A- Leinen, durch deren Herunterziehen das Einklappen provoziert wurde. Halten Sie mit der Bremse auf der intakten Seite des Gleitsegels gegen, um es am Ausleiten Wegdrehen zu hindern und zu stabilisieren.
  • Seite 13: Schnellabstieg

    Achtung Unfallgefahr! Wenn das Segel nach hinten weggefallen ist, müssen Sie die Bremsen unbedingt unten halten. Die Kappe kann sonst sehr stark vorschießen, im Extremfall bis unter den Piloten. Halten Sie die Bremsen so lange unten, bis das Segel wieder über Ihnen steht. Achten sie auf die Höhe und behalten sie während des Fullstalls den Luftraum unter sich im Blick.
  • Seite 14 Hinweis! Während der Steilspirale kann die Außenseite des Segels einklappen, was allerdings ohne Bedeutung ist. Sie können dies verhindern, indem Sie auf der Kurvenaußenseite leicht anbremsen. Lassen Sie die Bremsen gefühlvoll nach. Wenn Sie die Bremsen zu schnell öffnen, kann das Segel durch die überhöhte Ausleiten Geschwindigkeit nach oben wegsteigen, aufschaukeln und teilweise einklappen.
  • Seite 15: Wartung Und Pflege

    Hinweis! Wenn das Gleitsegel durch zu langsames Ausleiten oder andere Störungen nicht sofort wieder Fahrt aufnimmt, beschleunigen Sie mit den Trimmern oder drücken Sie die A- Tragegurte nach vorne. (s. Sackflug) Ohrenan- Auch "Ohrenanlegen" eine Möglichkeit Schnellabstieges legen Sinkgeschwindigkeiten von 3 bis 6 m/s, wobei die Vorwärtsgeschwindigkeit erhalten bleibt.
  • Seite 16: Leinen Kontrollieren

    6.2 Leinen kontrollieren Vermessen Zur regelmäßigen Datenkontrolle gehört das Vermessen der Leinenlängen. Die Leinen müssen mit einer Last entsprechend 5 kg gemessen werden, um vergleichbare Ergebnisse zu erhalten. Sie finden die entsprechenden Leinenlängen im „Service Kontrollheft“. Lassen Sie Ihr Gleitsegel alle 2 Jahre vom Hersteller oder einem authorisierten Checkbetrieb überprüfen.
  • Seite 17: Nachprüfung

    Voraussetzungen erfüllen. Bei eigenhändiger Nachprüfungen erlischt allerdings die Prüfung Haftung und Garantie der Firma Swing. Mehr Details zur Nachprüfung finden sie in einem separaten Heft (Swing Gleitschirm Nachprüfanweisung) 8. GARANTIE Allgemein Den Umfang der Garantieleistungen können sie aus der mitgelieferten Garantiekarte entnehmen.
  • Seite 18: Internet Produktinfos Und Sicherheitsmitteilungen

    9. INTERNET – PRODUKTINFOS UND SICHERHEITSMITTEILUNGEN Swing wird von nun an Produkt- und Sicherheitsinfos nach Notwendigkeit per E-Mail an swing.de alle registrierten Kunden verschicken. Falls Interesse bestehen sollte, diese Infos zu erhalten, bitten wir sie sich auf unserer Homepage einzutragen.

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