Glossar Glossar Druckleitung Rohrleitung, die am Druckstutzen angeschlossen Pumpe Maschine ohne Antrieb, Komponenten oder Zubehörteile Pumpenaggregat Komplettes Pumpenaggregat bestehend aus Pumpe, Antrieb, Komponenten und Zubehörteilen Unbedenklichkeitserklärung Eine Unbedenklichkeitserklärung ist eine Erklärung des Kunden im Falle einer Rücksendung an den Hersteller, dass das Produkt ordnungsgemäß...
Zwecks Aufrechterhaltung der Gewährleistungsansprüche im Schadensfall ist unverzüglich die nächstgelegene KSB Serviceeinrichtung zu benachrichtigen. Geräuscherwartungswerte (ð Kapitel 4.6, Seite 20) 1.2 Einbau von unvollständigen Maschinen Für den Einbau von KSB gelieferten unvollständigen Maschinen sind die jeweiligen Unterkapitel von Wartung/Instandhaltung zu beachten. 1.3 Zielgruppe Zielgruppe dieser Betriebsanleitung ist technisch geschultes Fachpersonal.
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1 Allgemeines Symbol Bedeutung Mehrschrittige Handlungsanleitung Hinweis gibt Empfehlungen und wichtige Hinweise für den Umgang mit dem Produkt 7 von 64...
2 Sicherheit 2 Sicherheit Alle in diesem Kapitel aufgeführten Hinweise bezeichnen eine Gefährdung mit GEFAHR hohem Risikograd. 2.1 Kennzeichnung von Warnhinweisen Tabelle 3: Merkmale von Warnhinweisen Symbol Erklärung GEFAHR GEFAHR Dieses Signalwort kennzeichnet eine Gefährdung mit einem hohen Risikograd, die, wenn sie nicht vermieden wird, den Tod oder eine schwere Verletzung zur Folge hat.
2 Sicherheit 2.3 Bestimmungsgemäße Verwendung ▪ Die Pumpe/Pumpenaggregat darf nur in solchen Einsatzbereichen betrieben werden, die in den mitgeltenden Dokumenten beschrieben sind. ▪ Die Pumpe/Pumpenaggregat nur in technisch einwandfreiem Zustand betreiben. ▪ Die Pumpe/Pumpenaggregat nicht in teilmontiertem Zustand betreiben. ▪ Die Pumpe darf nur die im Datenblatt oder die in der Dokumentation der betreffenden Ausführung beschriebenen Medien fördern.
2 Sicherheit 2.6 Sicherheitsbewusstes Arbeiten Neben den in dieser Anleitung aufgeführten Sicherheitshinweisen sowie der bestimmungsgemäßen Verwendung gelten folgende Sicherheitsbestimmungen: ▪ Unfallverhütungsvorschriften, Sicherheits- und Betriebsbestimmungen ▪ Explosionsschutzvorschriften ▪ Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit gefährlichen Stoffen ▪ Geltende Normen, Richtlinien und Gesetze 2.7 Sicherheitshinweise für den Betreiber/Bediener ▪...
Motor Der Motor verfügt über eine eigene Kennzeichnung. Voraussetzung für die Aufrechterhaltung der Kennzeichnung ist, dass der Motorhersteller die durch die Pumpe an Motorflansch und Motorwelle entstehenden Temperaturen zulässt. Für die von KSB an Pumpen mit ATEX-Zertifizierung angebauten Motoren ist diese Bedingung erfüllt. 2.10.2 Temperaturgrenzen Im normalen Betriebszustand sind die höchsten Temperaturen an der Oberfläche des...
Überwachungseinrichtungen vorzusehen. Die Notwendigkeit von Überwachungseinrichtungen zur Sicherstellung der Funktion überprüfen. Weitere Informationen zu Überwachungseinrichtungen sind bei KSB zu erfragen. Lagertemperaturüberwachung Für die Einhaltung der Temperaturklasse T5 ist eine Überwachung der Lagertemperatur erforderlich. Dazu ist die Pumpe am antriebsseitigen Festlager mit einem Temperatursensor auszurüsten (Anschluss G...
3 Transport/Zwischenlagerung/Entsorgung 3.1 Lieferzustand kontrollieren 1. Bei Warenübergabe jede Verpackungseinheit auf Beschädigungen prüfen. 2. Bei Transportschäden den genauen Schaden feststellen, dokumentieren und umgehend schriftlich an KSB bzw. den liefernden Händler und den Versicherer melden. 3.2 Transportieren GEFAHR Herausrutschen von Pumpe/Pumpenaggregat aus der Aufhängung Lebensgefahr durch herabfallende Teile! ▷...
Gas durchgeblasen werden. 4. Der Pumpe/dem Pumpenaggregat muss immer eine vollständig ausgefüllte Unbedenklichkeitserklärung beigefügt werden. Angewandte Sicherungs- und Dekontaminierungsmaßnahmen unbedingt angeben. (ð Kapitel 11, Seite 59) HINWEIS Bei Bedarf kann eine Unbedenklichkeitserklärung im Internet unter folgender Adresse heruntergeladen werden: www.ksb.com/certificate_of_decontamination 14 von 64...
3 Transport/Zwischenlagerung/Entsorgung 3.5 Entsorgung WARNUNG Gesundheitsgefährdende und/oder heiße Fördermedien, Hilfs- und Betriebsstoffe Gefährdung für Personen und Umwelt! ▷ Spülmedium sowie gegebenenfalls Restmedium auffangen und entsorgen. ▷ Gegebenenfalls Schutzkleidung und Schutzmaske tragen. ▷ Gesetzliche Bestimmungen bezüglich der Entsorgung von gesundheitsgefährdenden Medien beachten. 1.
▪ Spiralgehäuse ▪ Vertikalaufstellung ▪ Starre Verbindung zwischen Pumpe und Motor ▪ Einstufig Antrieb ▪ Oberflächengekühlter KSB-IEC-Drehstrom-Kurzschlussläufermotor ▪ 230 / 400 V ▪ Bauart V1 ▪ Schutzart IP55 ▪ Bei einem explosionsgeschützten Pumpenaggregat hat der integrierte Motor die Zündschutzart Ex e II / Ex de IIC.
4 Beschreibung Pumpe/Pumpenaggregat 4.5 Aufbau und Wirkungsweise Abb. 3: MK, MKA Traglager Radialkugellager Welle Zwischenrohr Druckrohr Lagerbuchse Spiralgehäuse Motor Abdeckplatte Wellenkupplung Dampfsperre Überlauföffnung Führungslager Laufrad Drosselspalt Ausführung Die vertikale nicht selbstansaugende Tauchpumpe in einstufiger, einflutiger Ausführung ist mit einem axialen Strömungseintritt und einem radialen Strömungsaustritt verbunden.
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4 Beschreibung Pumpe/Pumpenaggregat Abdichtung Bis auf eine Dampfsperre zum Schutz des Festlagers ist das Pumpenaggregat dichtungslos. Eine geringe Leckage fließt am Wellendurchgang in das Zwischenrohr und von dort durch die Überlauföffnung zurück in den Behälter. Abb. 4: MKY Druckrohr Lagerbuchse Spiralgehäuse Motor Radialkugellager Traglager...
4 Beschreibung Pumpe/Pumpenaggregat Abdichtung Das Pumpenaggregat wird zum Festlager hin mit einer Wellendichtung abgedichtet (Stopfbuchspackung). 4.6 Geräuscherwartungswerte Tabelle 6: Messflächenschalldruckpegel L Nennleistungsbedarf Pumpenaggregat [kW] 1450 min 2900 min [dB] [dB] 0,55 0,75 4.7 Lieferumfang Je nach Ausführung gehören folgende Positionen zum Lieferumfang: ▪...
Bauwerksgestaltung kontrollieren. Bauwerksgestaltung muss gemäß den Abmessungen des Maßblattes/Aufstellung splanes vorbereitet sein. 5.3 Schwimmerschaltung montieren und einstellen (optional) 5.3.1 MK/MKA-Schaltung 5.3.1.1 Gestängeschwimmerschaltung Das Pumpenaggregat wird durch den am Motorflansch angebrachten Schalter geschaltet, der von einem Schwimmer über ein Schaltgestänge mit Anschlagschellen betätigt wird.
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5 Aufstellung/Einbau Abb. 6: Gestängeschwimmerschaltung positionieren bei Einbautiefe: a) 1000 mm; b) 1900 mm; c) 2800 mm 1000 mm 1900 mm 2800 mm Abb. 7: Schwimmerschalter a) Montageposition; b) Schaltposition 1. Lasche 575.51 an Motorflansch und 575.52 an Pumpengehäuse mit Sechskantschraube 901.52, Sechskantmutter 920.52 und Federscheiben 930.52 montieren.
ü Motor und Schwimmerschalter (optional) sind belüftet und vor Feuchtigkeit geschützt. 1. Transportschutzstopfen am Spiralgehäuse und am Druckrohr entfernen. 2. Bei Pumpenaggregaten mit Einbautiefe 1900 mm und 2800 mm ohne Abdeckplatte (MK) die lose an die Pumpe gebundenen Rohrverschraubungen 731 montieren. (ð Kapitel 9.1.2, Seite 52) (ð Kapitel 9.1.4, Seite 54) 23 von 64...
5 Aufstellung/Einbau 3. Das Pumpenaggregat auf dem Boden einer Grube (ca. 500 x 500 mm) aufstellen bzw. bei Behältereinbau mit einer Abdeckplatte am Behälterrand befestigen. 4. Bei Grubeneinbau ohne Abdeckplatte und Winkelrahmen das Pumpenaggregat mit Befestigungsschellen an der Grubenwand befestigen. 5.5 Rohrleitung anschließen GEFAHR Überschreitung der zulässigen Belastungen an den Pumpenstutzen Lebensgefahr durch austretendes heißes, toxisches, ätzendes oder brennbares...
5 Aufstellung/Einbau ACHTUNG Aggressive Spül- und Beizmittel Beschädigung der Pumpe! ▷ Art und Dauer des Reinigungsbetriebes bei Spül- und Beizbetrieb auf die verwendeten Gehäuse- und Dichtungswerkstoffe abstimmen. 5.6 Zulässige Kräfte und Momente an den Pumpenstutzen Vom Rohrleitungssystem dürfen keine Kräfte und Momente (z. B. durch Verwindung, Wärmeausdehnung) auf die Pumpe wirken.
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5 Aufstellung/Einbau WARNUNG Hände im Pumpengehäuse Verletzungen, Beschädigung der Pumpe! ▷ Niemals Hände oder Gegenstände in die Pumpe halten solange der elektrische Anschluss des Pumpenaggregats nicht entfernt und gegen Wiedereinschalten gesichert wurde. ACHTUNG Trockenlauf des Pumpenaggregats Erhöhte Schwingungen! Schädigung von Gleitringdichtungen und Lagerungen! ▷...
6 Inbetriebnahme/Außerbetriebnahme 6 Inbetriebnahme/Außerbetriebnahme 6.1 Inbetriebnahme 6.1.1 Voraussetzungen für die Inbetriebnahme ▪ Das Pumpenaggregat ist vorschriftsmäßig elektrisch mit allen Schutzeinrichtungen angeschlossen. ▪ Die Drehrichtung ist geprüft. ▪ Alle Zusatzanschlüsse sind angeschlossen und funktionstüchtig. ▪ Nach längerem Stillstand der Pumpe/des Pumpenaggregats wurden die Maßnahmen zur Wiederinbetriebnahme durchgeführt.
6 Inbetriebnahme/Außerbetriebnahme ACHTUNG Abnormale Geräusche, Vibrationen, Temperaturen oder Leckagen Beschädigung der Pumpe! ▷ Pumpe/Pumpenaggregat sofort ausschalten. ▷ Pumpenaggregat erst nach Beseitigung der Ursachen wieder in Betrieb nehmen. ü Anlagenseitiges Rohrsystem ist gereinigt. ü Pumpe, gegebenenfalls Vorbehälter sind entlüftet und mit Fördermedium gefüllt.
6 Inbetriebnahme/Außerbetriebnahme 6.2 Grenzen des Betriebsbereichs GEFAHR Überschreiten der Einsatzgrenzen Beschädigung des Pumpenaggregats! ▷ Im Datenblatt angegebene Betriebsdaten einhalten. ▷ Betrieb gegen geschlossenes Absperrorgan vermeiden. ▷ Niemals ein explosionsgeschütztes Pumpenaggregat bei höheren als im Datenblatt bzw. auf dem Typenschild genannten Umgebungs- und Fördermedientemperaturen betreiben.
6 Inbetriebnahme/Außerbetriebnahme 6.2.3 Fördermedium 6.2.3.1 Förderstrom Wenn in Kennlinien oder Datenblättern keine anderen Angaben gemacht sind, gilt: ▪ Kurzzeitbetrieb: Q = 0,1 × Q ▪ Dauerbetrieb: Q = 0,3 × Q ▪ 2-poliger Betrieb: Q = 1,1 × Q ▪ 4-poliger Betrieb: Q = 1,25 × Q Die Angaben gelten für Wasser und wasserähnliche Fördermedien. Längere Betriebsphasen bei diesen Mengen und den genannten Fördermedien verursachen keine zusätzliche Erhöhung der Oberflächentemperaturen an der Pumpe.
▷ Pumpe/Pumpenaggregat nur innerhalb der Temperaturgrenzen betreiben. Tabelle 9: Temperatur des Fördermediums Ausführung Temperatur [°C] Minimal Maximal MK, MKA -10 °C 90 °C -10 °C 200 °C 6.2.3.4 Dichte des Fördermediums Die Leistungsaufnahme der Pumpe ändert sich proportional zur Dichte des Fördermediums.
6 Inbetriebnahme/Außerbetriebnahme 6.3 Außerbetriebnahme/Konservieren/Einlagern 6.3.1 Maßnahmen für die Außerbetriebnahme Pumpe/Pumpenaggregat bleibt eingebaut ü Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr für den Funktionslauf der Pumpe ist vorhanden. 1. Bei längerer Stillstandszeit das Pumpenaggregat turnusmäßig monatlich bis vierteljährlich einschalten und für ca. fünf Minuten laufen lassen. Dadurch wird die Bildung von Ablagerungen im Pumpeninnenbereich und im unmittelbaren Pumpenzuflussbereich vermieden.
7 Wartung/Instandhaltung HINWEIS Für sämtliche Wartungs-, Instandhaltungs- und Montagearbeiten steht der KSB- Service oder autorisierte Werkstätten zur Verfügung. Für Kontaktadressen siehe beiliegendes Anschriftenheft: "Addresses" oder im Internet unter "www.ksb.com/ contact". Jegliche Gewaltanwendung im Zusammenhang mit der Demontage und Montage des Pumpenaggregats vermeiden.
7 Wartung/Instandhaltung Baugrößen Motor Radialkugellager Nilosring MKY 20-1 bis 4 80 M 6006 2 RS ZJV 6006 MKY 20-5 und 6 90 S, L 6008 2 RS ZJV 6008 Fettqualität ▪ leistungsfähiges Lithiumseifenfett nach DIN 51825 ▪ harz- und säurefrei ▪ nicht brüchig ▪...
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7 Wartung/Instandhaltung Tabelle 11: Fettqualität nach DIN 51825 Verseifungsbasis NLGI-Klasse Walkpenetration bei Tropfpunkt 25 °C mm/10 Lithium 2 bis 3 220-295 ≥ 175 °C ▪ Harz- und säurefrei ▪ Darf nicht brüchig werden ▪ Rostschützend Abb. 9: a) Fettschmierung; b) Eigenflüssigkeitsschmierung Fremdflüssigkeitsschmierun GEFAHR Versagen der Fremdflüssigkeitsschmierung Explosionsgefahr! ▷...
7 Wartung/Instandhaltung Abb. 10: Fremdflüssigkeitsschmierung 7.3 Entleeren/Reinigen WARNUNG Gesundheitsgefährdende und/oder heiße Fördermedien, Hilfs- und Betriebsstoffe Gefährdung für Personen und Umwelt! ▷ Spülmedium sowie gegebenenfalls Restmedium auffangen und entsorgen. ▷ Gegebenenfalls Schutzkleidung und Schutzmaske tragen. ▷ Gesetzliche Bestimmungen bezüglich der Entsorgung von gesundheitsgefährdenden Medien beachten.
Bei Arbeiten am Motor die Bestimmungen des jeweiligen Motorherstellers beachten. Bei Demontage und Montage die Explosionszeichnungen bzw. die Gesamtzeichnung beachten. HINWEIS Für sämtliche Wartungs-, Instandhaltungs- und Montagearbeiten steht der KSB- Service oder autorisierte Werkstätten zur Verfügung. Für Kontaktadressen siehe beiliegendes Anschriftenheft: "Addresses" oder im Internet unter "www.ksb.com/ contact".
5. Pumpenaggregat mit Zwischenrohr 712 bzw. Rohr 710.01 und Abdeckplatte aus dem Behälter bzw. der Grube nehmen. 7.4.3 Pumpenteil demontieren 7.4.3.1 Pumpenteil demontieren (MK) ü Schritte und Hinweise unter (ð Kapitel 7.4.1, Seite 39) bis (ð Kapitel 7.4.2, Seite 40) beachtet bzw. durchgeführt. ü Pumpenaggregat befindet sich an sauberem und ebenem Montageplatz.
7 Wartung/Instandhaltung 7.5.2 Pumpenteil montieren 7.5.2.1 Pumpenteil montieren (MK) HINWEIS Die Welle kann nach Abnutzung an den Lagerstellen herumgedreht eingebaut und weiter verwendet werden. Die Laufstellen sind beim ersten umgekehrten Einbau neuwertig. Die Lagerbuchsen müssen gleichzeitig ausgewechselt werden. 1. Hülse 520 in Radialkugellager 321 kalt einpressen.
Zwischenrohr und die Anschweißverschraubung mit dem Rohr zur Montage in das Druckrohr lose beigelegt. 7.5.2.1.1 Wellendichtung einbauen Die Abdichtung der Lagerung erfolgt durch Abdeckscheiben im Kugellager des Traglagers und fetthinterlegtem Ring. Bei der MK/MKA-Ausführung erfolgt die Dampfsperre durch einen zusätzlichen PTFE-Ring im obersten Zwischenrohr 712.01. Abb. 11: Wellendichtung MK/MKA Radialkugellager Fettfüllung...
7 Wartung/Instandhaltung 11. Ring 550.01 in erstes Zwischenrohr 712.01 nach Traglager 303.01 einpressen. 12. Lagerbuchsen 545 in das jeweilige Führungslager 303.02 bzw. 303.03 zügig einpressen. ACHTUNG Beschädigung des Wellenstrangs Verzug der Welle! ▷ Bei langen Wellen den Wellenstrang unterstützen. 13. Erstes Zwischenrohr 712.01 mit montiertem Ring 550.01 vorsichtig über die Welle schieben und mittels Mutter 920.01 mit dem Führungslager 303.01 verschrauben.
7 Wartung/Instandhaltung 3. Die gekröpfte Dichtrille des Rings 500.01 vor dem Einbau mit Fett füllen, in Traglager 303.01 einbauen. 4. Lager 321 mit montierter Hülse 520 und Welle 210 in das vorbereitete Traglager 303.01 mit Stiftschrauben 902.61 montieren. 5. Passfeder in Motorwelle geben. 6.
7 Wartung/Instandhaltung 7.6 Anzugsdrehmomente Abb. 12: Schraubenanzugsstellen Tabelle 12: Anzugsdrehmomente in Abhängigkeit der Werkstoffe Position Gewinde Werkstoff Anzugsdrehmoment [mm] [Nm] A, B, C, D A, B, C, D A, B, C, D A4-70 7.7 Ersatzteilhaltung 7.7.1 Ersatzteilbestellung Für Reserve- und Ersatzteilbestellungen sind folgende Angaben erforderlich: ▪...
▷ Bei allen Arbeiten zur Störungsbeseitigung entsprechende Hinweise dieser Betriebsanleitung bzw. Herstellerdokumentation des Zubehörs beachten. Wenn Probleme auftreten, die nicht in der folgenden Tabelle beschrieben werden, ist Rücksprache mit dem KSB-Kundendienst erforderlich. A Pumpe läuft nicht an B Überlastung des Motors Motorschutzschalter schaltet ab C Zu geringer Förderstrom der Pumpe...
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8 Störungen: Ursachen und Beseitigung A B C D E F Mögliche Ursache Beseitigung ✘ ✘ Pumpe verspannt oder ▪ Rohrleitungsanschlüsse und ✘ Resonanzschwingungen in Rohrleitungen Pumpenbefestigung überprüfen ggf. Abstände der Rohrschellen verringern ▪ Rohrleitungen über schwingungsdämpfendes Material befestigen ✘ ✘...
10 EU-Konformitätserklärung 10 EU-Konformitätserklärung KSB SE & Co. KGaA Hersteller: Johann-Klein-Straße 9 67227 Frankenthal (Deutschland) Hiermit erklärt der Hersteller, dass das Produkt: MK, MKA, MKY KSB-Auftragsnummer: ....................▪ allen Bestimmungen der folgenden Richtlinien in ihrer jeweils gültigen Fassung entspricht: – Pumpe/Pumpenaggregat: Richtlinie 2006/42/EG "Maschinen"...